Hallo zusammen, ich würde gerne eine Schaltung bauen, welche entweder die Lampe1 oder die Lampe2 zum leuchten bringt, in Abhängigkeit davon, ob ein Sensor 0 oder 1 liefert. Meine Idee wäre eine Realisierung mit einem Selbstsperrendem und einen selbstleitenden NMOS, jedoch gibt es die selbstleitenden nur mit relativ großen R_DS,on von mehreren Ohm. D.h. an die Gates der zwei MOSFETs das Signal, wenn es 1 ist, leitet der eine, wenn es 0 ist der andere. Hat jemand von Euch eine Idee, wie man das anders, mit relativ geringem Bauteilaufwand realisieren könnte? Danke
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Schon klar, würde es aber gerne mit Halbleitern realisieren..
Einfach zwei N-Mosfets hintereinander schalten, der erste N-Mosfet invertiert automatisch den Zweiten.
Simon schrieb: > ich würde gerne eine Schaltung bauen, welche entweder die Lampe1 oder > die Lampe2 zum leuchten bringt 230VAC?
Michael M. schrieb: > Einfach zwei N-Mosfets hintereinander schalten, der erste N-Mosfet > invertiert automatisch den Zweiten. Wie genau meinst du das?
Georg M. schrieb: > Simon schrieb: >> Wie genau meinst du das? > > https://i.stack.imgur.com/Mmr4N.png Vielen Dank für die schnelle Antwort! Da hab ich wohl zu kompliziert gedacht.. LG
Simon schrieb: > Da hab ich wohl zu kompliziert gedacht.. Die "Absolute Maximum Ratings" (Gate-to-Source Voltage u.a.) unbedingt beachten.
Welchen Widerstand haben deine Lampen? Georg M. schrieb: > Die "Absolute Maximum Ratings" (Gate-to-Source Voltage u.a.) unbedingt > beachten!
Hab mir das jetzt folgendermaßen gedacht: Die Zenerdiode auf deiner Zeichnung wäre ja verlustärmer, aber nachdem der MOSFET sowieso einen großen Rin hat, sollte der Spannungsteiler normalerweise auch genügen, oder?
Ja klar, die Gates mit 100k ansteuern. Kauf Dir schon mal nen Sack Ersatztransistoren... Gruss Chregu
Simon schrieb: > Nein, 24V DC Und Lampen mit 200 Watt? Simon schrieb: > Hab mir das jetzt folgendermaßen gedacht: Kann man so machen. Wenn die linke Lampe ausfällt, wird auch die rechte nie leuchten, also da noch einen Widerstand 10..22k parallel. Wieso muß man eigentlich jeden Kinderkram FETs einsetzen? Ich würde das eher mit normalen NPN-Transistoren machen, unter der Annahme, dass es nur Kontrollampen mit ein paar zehn mA sein werden. Christian M. schrieb: > Ja klar, die Gates mit 100k ansteuern. Könnte man etwas niederohmiger auslegen. > Kauf Dir schon mal nen Sack Ersatztransistoren... Unfug. Wenn der FET 1nF haben sollte, wäre das ein tau von 100µs, für statischen Betrieb unkritisch.
Simon schrieb: > ich würde gerne eine Schaltung bauen, welche entweder die Lampe1 oder > die Lampe2 zum leuchten bringt, Einfach 2 N-Mosfet's nehmen. Die beden Lanmpen gleichartig anschließen, und die den einen Mosfets über ein invertierendes Gatter ansteuern. Den anderen ganz normal. 7400 oder CD4000 . Hab jetzt nicht nachgeschaut. sollten aber inv. Gatter sein.
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> Und Lampen mit 200 Watt? eher 2W. > Kann man so machen. Wenn die linke Lampe ausfällt, wird auch die rechte > nie leuchten, also da noch einen Widerstand 10..22k parallel. Gute Einwang mit dem Parallelwiderstand Was wäre deiner Meinung nach eine Bessere Variante? > Wieso muß man eigentlich jeden Kinderkram FETs einsetzen? Ich würde das > eher mit normalen NPN-Transistoren machen, unter der Annahme, dass es > nur Kontrollampen mit ein paar zehn mA sein werden. Kann man ja auch mit NPNs bauen, ändert ja in dem Fall nichts am Funktionsprinzip.
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Manfred P. schrieb: > Wieso muß man eigentlich jeden Kinderkram FETs einsetzen? Ich würde das > eher mit normalen NPN-Transistoren machen, Warum denn nicht? So teuer sind FETs nicht. Und die Ansteuerung ist meist einfacher und Überspannungen werden in gewissen Rahmen auch toleriert. Bipolartransistoren nehme ich eigentlich nur, wenn ich explizit stromgesteuert im Linearbetrieb arbeiten will.
Simon schrieb: > eher 2W. Na doch über 80mA. Und im Einschaltmoment viel mehr. Also ich würde die Ansteuerung viel niederohmiger machen! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Simon schrieb: >> eher 2W. > > Na doch über 80mA. Und im Einschaltmoment viel mehr. Also ich würde die > Ansteuerung viel niederohmiger machen! ... und dann die Diskussion ob FET oder bipolar beenden. Selbst SMD-FETs können 5A und mehr und damit ist der Einschaltstrom der Lampen abgedeckt. Simon schrieb: > Die Zenerdiode auf deiner Zeichnung wäre ja verlustärmer, aber nachdem > der MOSFET sowieso einen großen Rin hat, sollte der Spannungsteiler > normalerweise auch genügen, oder? Die Zenerdiode oder der Teiler verhindern bei einer Versorgungsspannung oberhalb der max. Gatespannung, dass diese überschritten wird. Und hochohmig braucht man die auch nicht machen: es leuchtet immer eine Lampe mit 80mA. Wenn die beiden Widerstände 10k hätten, dann kommen eben, wenn die rechte an ist, noch gut 1 mA hinzu. Das kann man locker zulassen und der FET schaltet zügiger durch den Linearbereich. Wenn die 24V einigermaßen garantiert sind (also nicht auf 30V oder mehr mal ansteigen können), dann würde ich den Teiler vorziehen. Und sollte man für bipolare Transistoren plädieren: alleine der Basisstrom muss schon deutlich größer sein als das eine mA!
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