Hallo, nach der Installation von einem Rauchmelder wollte ich mich nicht mit der eingebauten Testfunktion zufrieden geben. Meist wird da ja nur die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber aktiviert. Hab mir ein spezielles Rauchmelder-Testspray mit dem Markennamem "UNITEC" (46790) besorgt. Nach Anwendung entsprechend aufgedruckter Anleitung wurde auch der Alarm ausgelöst. Am Folgetag waren das Gerät und die umgebende Zimmerdecke aber immer noch mit einer öligen Flüssigkeit bedeckt. War eigentlich von einer rückstandslosen Verdunstung des Testsprays ausgegangen? Hab ich die optischen Elemente im Gerät und die Zimmerdecke jetzt irreversibel mit einem Ölfilm verschmutzt? Ich kann nur vor dem Kauf des Testsprays warnen. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Hallo, nach der Installation von einem Rauchmelder wollte ich mich nicht > mit der eingebauten Testfunktion zufrieden geben. Meist wird da ja nur > die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber aktiviert. > Hab mir ein spezielles Rauchmelder-Testspray mit dem Markennamem > "UNITEC" (46790) besorgt. Nach Anwendung entsprechend aufgedruckter > Anleitung wurde auch der Alarm ausgelöst. > Am Folgetag waren das Gerät und die umgebende Zimmerdecke aber immer > noch mit einer öligen Flüssigkeit bedeckt. War eigentlich von einer > rückstandslosen Verdunstung des Testsprays ausgegangen? Hab ich die > optischen Elemente im Gerät und die Zimmerdecke jetzt irreversibel mit > einem Ölfilm verschmutzt? > Ich kann nur vor dem Kauf des Testsprays warnen. > > Grüße von petawatt Hi. Wenn man sich die Bewertungen bei Amazon anschaut ist das tatsächlich bei diesem Spray leider so.
Für das Ansprechen des Melders braucht es nun mal Partikel in der Luft. Die werden bei diesem Spray durch feinste Öltröpfchen dargestellt. Ein winziger Stoß in Richtung des Melders sollte reichen und keine derartigen Verschmutzungen bewirken. Zigarettenrauch hinterläßt keine Spuren und ist bei jährlich einmaliger Verwendung erheblich billiger und weniger umweltfeindlich (allein die Treibmittel in den Sprühdosen sind meist FKW's). Ist mir als Nichtraucher zwar ein Gräuel, aber leider war. Wasserdampf geht übrigens auch.....
:
Bearbeitet durch User
Die „beliebten“ E-Zigaretten sind auch gut dafür geeignet. Ohne Nikotin ist die Gesundheitsgefahr auch überschaubar – vermutlich ist’s weniger ungesund, als so’n ominöses Spray. Ansonsten gehen auch Räucherstäbe und -kerzen, dann riecht die Hütte aber erstmal danach. Man kann den jährlichen Test aber auf Weinnachten legen, dann passt es ja. Thomas R. schrieb: > allein die > Treibmittel in den Sprühdosen sind meist FKW's Eigentlich ist’s heute in aller Regel ein Propan-Butan-Gemisch.
:
Bearbeitet durch User
Das nur die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber getestet wird, ist Blödsinn. Zumindest ist mir kein solcher Melder bekannt. In der Regel wird die Empfindlichkeit der Empfangsdiode etwas erhöht, sodass diese das Licht der Senderdiode auch ohne Brechung des Lichtes durch Partikel detektiert.
Horst S. schrieb: > Meist wird da ja nur > die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber aktiviert. Du plapperst Unsinn nach, den du mal irgendwo gehört hast. Das stimmt nicht. Es wird durchaus die optische Erkennung abgeprüft.
Jack V. schrieb: > Eigentlich ist’s heute in aller Regel ein Propan-Butan-Gemisch. Das Sicherheitsdatenblatt sagt 60% ... 80% Propan/Butan. Das ist aber alles. Der Stoff der den Nebel erzeugt wird nicht erwähnt.
Fabian H. schrieb: > Das nur die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber getestet wird, > ist Blödsinn. Zumindest ist mir kein solcher Melder bekannt. > In der Regel wird die Empfindlichkeit der Empfangsdiode etwas erhöht, > sodass diese das Licht der Senderdiode auch ohne Brechung des Lichtes > durch Partikel detektiert. Bei neueren Geräten ist das sicherlich richtig. Aber trifft das auch auf ältere Rauchmelder zu? Warum soll ich ältere Rauchmelder, die länger in einer geschlossenen Verpackung gelagert wurden, entsprechend Aufschrift spätestens nach 10 Jahren wegwerfen? In der Verpackung kann die Detektionskammer nicht verschmutzen und die Batterie wird doch überwacht. Vorsichtshalber habe ich eine neue Batterie eingesetzt und das Testspray eingesetzt. Warum muss in einem ehemaligen Kinderschlafzimmer oder Gästeschlafzimmer, wo nur alle Jubeljahre noch eine Person übernachtet, nach Vorschrift ständig ein Rauchmelder aktiv sein und ständig überprüft werden? Ist da nicht die Bereithaltung eines Rauchmelders mit abgetrennter Batterie ausreichend? Ein Rauchmelder mit einer zur Reinigung zugänglichen Detektionskammer und einer tauschbaren Lithiumbatterie könnte nachhaltig viel Elektroschrott vermeiden. Aber das könnte ja den Umsatz der Industrie verringern. Nur die wenigsten Geräte mit fest verbauter Batterie erreichen wirklich die zugesagte Lebensdauer von 10 Jahren. Im Netz hab ich da viele Beschwerden gefunden. Eine Garantie vom Hersteller gibt es nicht. Im Ernstfall macht man die Garantieleistung von einem Wartungsnachweis durch geschultes Personal abhängig. Da hat man dann das Gerät mehrfach bezahlt. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Fabian H. schrieb: >> Das nur die Batteriespannung gemessen und der Signalgeber getestet wird, >> ist Blödsinn. Zumindest ist mir kein solcher Melder bekannt. >> In der Regel wird die Empfindlichkeit der Empfangsdiode etwas erhöht, >> sodass diese das Licht der Senderdiode auch ohne Brechung des Lichtes >> durch Partikel detektiert. > > Bei neueren Geräten ist das sicherlich richtig. Aber trifft das auch auf > ältere Rauchmelder zu? > Warum soll ich ältere Rauchmelder, die länger in einer geschlossenen > Verpackung gelagert wurden, entsprechend Aufschrift spätestens nach 10 > Jahren wegwerfen? In der Verpackung kann die Detektionskammer nicht > verschmutzen und die Batterie wird doch überwacht. Vorsichtshalber habe > ich eine neue Batterie eingesetzt und das Testspray eingesetzt. > > Warum muss in einem ehemaligen Kinderschlafzimmer oder > Gästeschlafzimmer, wo nur alle Jubeljahre noch eine Person übernachtet, > nach Vorschrift ständig ein Rauchmelder aktiv sein und ständig überprüft > werden? Ist da nicht die Bereithaltung eines Rauchmelders mit > abgetrennter Batterie ausreichend? > > Ein Rauchmelder mit einer zur Reinigung zugänglichen Detektionskammer > und einer tauschbaren Lithiumbatterie könnte nachhaltig viel > Elektroschrott vermeiden. Aber das könnte ja den Umsatz der Industrie > verringern. Nur die wenigsten Geräte mit fest verbauter Batterie > erreichen wirklich die zugesagte Lebensdauer von 10 Jahren. Im Netz hab > ich da viele Beschwerden gefunden. Eine Garantie vom Hersteller gibt es > nicht. Im Ernstfall macht man die Garantieleistung von einem > Wartungsnachweis durch geschultes Personal abhängig. Da hat man dann das > Gerät mehrfach bezahlt. > > Grüße von petawatt Der Austausch soll sicherstellen, das durch Alterung der Rauchmelder nicht "taub" geworden ist... Die Fragen nach dem Sinn eines Rauchmelders, auch in wenig zum schlafen genutzten Räumen, erschließt sich den Benutzer meistens erst dann, wenn es zu spät ist... denn nicht die Flammen töten dich, es ist meistens der Brandrauch vorher schon. Gerade erst vorgestern Nacht wieder erlebt, "Voralarm" auf dem Melder bekommen, beim eintreffen an der Wache die Info, das auf Schadensart "Feuer" erhöht wurde und als wir am Einsatzort angekommen sind, war schon die gesammte Straße verraucht... dazu massive Rauchausbreitung im Treppenhaus / Wohngebäude.
Boris F. schrieb: > Der Austausch soll sicherstellen, das durch Alterung der Rauchmelder > nicht "taub" geworden ist... > > Die Fragen nach dem Sinn eines Rauchmelders, auch in wenig zum schlafen > genutzten Räumen, erschließt sich den Benutzer meistens erst dann, wenn > es zu spät ist... denn nicht die Flammen töten dich, es ist meistens der > Brandrauch vorher schon. Ich hab doch gerade gelernt das mit Drücken des Testknopfs auch die Funktion der Detektionskammer überprüft wird. Wie kann dann der Rauchmelder unbemerkt "taub" werden? Ich hab nicht den Sinn des Rauchmelders in Frage gestellt. Im Gästezimmer wird bei Besuch der Melder natürlich wieder mit der Batterie verbunden und in den schon montierten Halter eingesetzt. Damit erspart man sich das lästige Gepiepe bei leerer Batterie, und die Detektionskammer kann nicht verschmutzen.
Horst S. schrieb: > Ich hab doch gerade gelernt das mit Drücken des Testknopfs auch die > Funktion der Detektionskammer überprüft wird. Wie kann dann der > Rauchmelder unbemerkt "taub" werden? Weil die Kompeneten auch bei Nichtnutzung altern? Das Plastik, der Empfänger usw... Das ist so ähnlich wie die Aussage, warum soll ich alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung wenn ich nur 100km im Jahr mit dem Auto fahre?
Boris F. schrieb: > Weil die Kompeneten auch bei Nichtnutzung altern? Das Plastik, der > Empfänger usw... > > Das ist so ähnlich wie die Aussage, warum soll ich alle zwei Jahre zur > Hauptuntersuchung wenn ich nur 100km im Jahr mit dem Auto fahre? Ein Auto muss man aber nicht ab einem bestimmten Alter wegwerfen. Wenn Wikipedia nicht falsch zitiert, dann steht da in DIN 14676: "Ein Rauchwarnmelder muss spätestens nach 10 Jahren und 6 Monaten nach dem Datum der Inbetriebnahme ausgetauscht werden..". Der Bezug ist also nicht das Herstellungsdatum wie auf den Rauchmeldern aufgedruckt! "Bei Rauchwarnmeldern mit fest verbauten Langzeitbatterien muss die Herstellerangabe des Austauschdatums berücksichtigt werden." Das Herstellungsdatum muss also bei einer Wechselmöglichkeit der Batterie nicht berücksichtigt werden. Erste Hersteller werben schon mit einer fest verbauten 12 Jahresbatterie. Was steht denn dann als Wegwerfdatum auf dem Rauchmelder? Oder ist die 12 Jahresbatterie für eine reale Lebensdauer von 10 Jahren notwendig?
Horst S. schrieb: > Ein Auto muss man aber nicht ab einem bestimmten Alter wegwerfen. Stimmt, die Reifen auch nicht... aber trotzdem gibt es die Empfehlung / Meinung (aber kein Gesetz), das nach 10 Jahren neue Reifen fällig sind. Die Unfallgefahr / Ausfallwahrscheinlichkeit steigt einfach... aber solange man keinen Unfall / Ausfall hat ist ja alles gut ;-). Am Ende kann jeder machen was er will, den Rauchmelder 20 Jahre nutzen, keinen Rauchmelder aufhängen, auch zwei Rauchmelder pro Zimmer montieren ... und solange nichts passiert ist ja alles gut ;-).
Boris F. schrieb: > das nach 10 Jahren neue Reifen fällig sind. Ich glaube, da sieht der TÜV anders. Rauchmelder: ich wette damit ist der Hersteller einfach abgesichert und ist sich auch sicher, Ausfälle im ppm Bereich vor MTBF zu haben. Kommt aber auch STARK auf die Anwednungsumgebung an. Ich habe Rauchmelder aus den 90ern, die nach einer Kammerreinigung einwandfrei laufen (geprüft). Aber die sind nicht im operativen Einsatz, war nur aus Interesse. Klaus.
Boris F. schrieb: > Stimmt, die Reifen auch nicht... aber trotzdem gibt es die Empfehlung / > Meinung (aber kein Gesetz), das nach 10 Jahren neue Reifen fällig sind. Das ist ja interessant, der ADAC empfiehlt Reifen sollten nicht älter als zehn Jahre alt sein. Der ÖAMTC (Österreichisches Gegenstück) empfiehlt einen Austausch schon nach vier Jahren.
Boris F. schrieb: > Der Austausch soll sicherstellen, das durch Alterung der Rauchmelder > nicht "taub" geworden ist... Meist tritt der umgekehrte Effekt auf, dass der Melder immer empfindlicher wird, da zusätzliche Reflexionen durch die Verschutzung zu stande kommen. Die Elektronik des Melders versucht diesen Empfindlichkeitszuwachs zu kompensieren. Wenn die Grenze der Kompensation erreicht ist, erst dann ist der Melder "taub".
Ich hatte einen Testspray, bei dem habe ich gefühlt die halbe Dose verbraucht habe bis der Melder reagiert hat. Auf "natürlichen" Rauch reagierte der Melder sehr rasch. Wenn der Eigentest des Melders mittels Tastendruck gut implementiert ist und nicht nur den Signalgeber überprüft wird, dann wird beim Test die Empfindlichkeit über die Verschmutzungskompensation hochgedreht. So wird auch der optische Kreis (IR-Sende und Empfangsdiode und Reflexionskammer) mitgetestet.
Horst S. schrieb: > Boris F. schrieb: >> Weil die Kompeneten auch bei Nichtnutzung altern? Das Plastik, der >> Empfänger usw... >> >> Das ist so ähnlich wie die Aussage, warum soll ich alle zwei Jahre zur >> Hauptuntersuchung wenn ich nur 100km im Jahr mit dem Auto fahre? Rauchwarnmelder nach EN 14604 sind mit CE Kennzeichen zu versehen. EN 14604 ist also zwingend. Kapitel 4.19.1 "Each alarm shall be indelibly marked with the following:.... d) "the manufacturer's recommended date for replacement, subject to normal, regular maintenance" Manche Hersteller geben 5 an, andere 10 Jahre. Die Absolute Zahl ist egal. Der Hersteller muss es angeben. Mehr als 10 Jahre kann der Hersteller aber nicht angeben, weil seine Verpflichtung die Daten der Qualitätskontrolle der Produktion aufzubewahren nur 10 Jahre währt. > Wenn Wikipedia nicht falsch zitiert, dann steht da in DIN 14676: > "Ein Rauchwarnmelder muss spätestens nach 10 Jahren und 6 Monaten nach > dem Datum der Inbetriebnahme ausgetauscht werden..". Die DIN 14676 ist eine nationale Anwendernorm. Da steht so gesehen wenig anderes drin als dass man sich an die Herstellervorgaben entsprechend der Produktnorm EN 14604 zu halten hat. Die deutschen brauchten halt eine Extrawurst. > Der Bezug ist also nicht das Herstellungsdatum wie auf den Rauchmeldern > aufgedruckt! doch doch... DIN 14676 sagt "spätestens" und die Produktnorm EN 14604 sagt "individuel markiert". > "Bei Rauchwarnmeldern mit fest verbauten Langzeitbatterien muss die > Herstellerangabe des Austauschdatums berücksichtigt werden." > Das Herstellungsdatum muss also bei einer Wechselmöglichkeit der > Batterie nicht berücksichtigt werden. Da musst du wieder von der Anwendernorm in die Produktnorm. EN 14604 4.7 Satz 5: "The internal power source shall be replaceable by the user unless its operating life (see 4.15) in the smoke alarm is 10 years or greater." in EN 14604 4.15 findet man dann "The batteries supplied with or specified for use in smoke alarms shall be capable of supplying the quiescent load of the smoke alarm together with the additional load resulting from a routine weekly 10 s test, for at least 1 year before the battery fault warning is given. At the point when the battery fault warning commences, the batteries shall have sufficient capacity to give an alarm signal as specified in 5.17 for at least 4 min in the event of fire, or in the absence of fire a battery fault warning for at least 30 days. In the absence of suitable test procedures to verify battery capacity, data concerning the smoke alarm loads and the battery characteristics shall be used to indicate that the above requirement can be met. " > Erste Hersteller werben schon mit einer fest verbauten 12 > Jahresbatterie. Was steht denn dann als Wegwerfdatum auf dem > Rauchmelder? Schau nach! Der Hersteller muss es für jedes seiner Produkte angeben. > Oder ist die 12 Jahresbatterie für eine reale Lebensdauer > von 10 Jahren notwendig? Dieses Ermessen liegt in der Entscheidungsfreiheit des Herstellers und das muss er von einem dazu notifiziertem Organ einem Typentest, Stichproben und einer laufenden Produktionskontrolle unterziehen lassen. (AVCP System 1), vgl. EN 14604 Annex ZA. Kurzum mit einen Rauchwarnmelder in der Hand kannst du bis zurück in die Fabrik in China laufen und Herausfinden wann dieses Batch vom Band lief, und wie das Testresultat der Stichprobe verlief. und nein das ist nicht nur graue Theorie. In meinem früherem Leben habe ich das mal für 20 Modelle im Auftrag der Marktaufsicht gemacht. Das resultierte nicht in RAPEX Mitteilungen, aber darin das 2 Modelle vom Markt verschwanden. Wenn du meinst Unübereinstimmungen zwischen EN 14604 und DIN 14676 gefunden zu haben wird sich das Sekretariat beim DIN darüber freuen. Herr Dipl.-Ing. Benjamin Faltin ist der Sekretär vom NA 031-02-05 AA Rauchwarnmelder - SpA zu CEN/TC 72/WG 14. Telefon: +49 (0)30 2601-2305
Gerald K. schrieb: > Ich hatte einen Testspray, bei dem habe ich gefühlt die halbe Dose > verbraucht habe bis der Melder reagiert hat. Auf "natürlichen" Rauch > reagierte der Melder sehr rasch. Das liegt daran, das die Kammer nicht kontinuierlich "durchleuchtet" wird zur Rauchdetektion, wie bei den Drahtgebundenen Meldern in der Brandmeldeanlage, sondern nur alle "paar" Sekunden um Strom zu sparen... Wir haben für den Tag der Tür ein Plexiglas Hausmodell gehabt mit Rauchmelder, nach dem man Theaternebel ins Haus gepustet hat, dauerte es immer noch einige Zeit, bis der Melder ausgelöst hat...
Boris F. schrieb: > Das liegt daran, das die Kammer nicht kontinuierlich "durchleuchtet" > wird zur Rauchdetektion, wie bei den Drahtgebundenen Meldern in der > Brandmeldeanlage, sondern nur alle "paar" Sekunden um Strom zu sparen... Sorry, Nein. Die Normen sind da eindeutig. Rauchmelder EN 54-7 und Rauchwarnmelder nach EN14604 müssen dieselben Testscenarien erfüllen. Die Testscenarien unterscheiden sich minimal ob eine ionisierende oder optische Detektion angewand wird. Aber grundsätzlich überlässt man es dem Hersteller ob die Detektion pulst oder konstant läuft. Es ist auch Aufgabe des Herstellers die Rauchkammer zu formen. LEtztere hat wesentliche grössere Auswirkung auf die Detektionsgeschwindigkeit. Entscheidend ist was passiert! Das attestiert das notifizierte Organ. Die Testscenarien sind einem genormten Testraum nach Annex F (normative) Fire test room sind 4 Test Annex G (normative) Smouldering pyrolysis wood fire (TF2) Annex H (normative) Glowing smouldering cotton fire (TF3) Annex I (normative) Flaming plastics (polyurethane) fire (TF4) Annex J (normative) Flaming liquid (n-heptane) fire (TF5) mit folgendem Akzeptkritierium durchzuführen Test validity criteria The development of the fire shall be such that the curves of m against y, and m against time, fall within the limits shown in Figures G/H/I/J.2 and G/H/I/J/H.3 respectively, up to the time when all of the specimens have generated an alarm signal, or m = 2 dB m-1, whichever is the earlier. Wie man die Stichprobe zieht und wie gross die Stichprobe sein muss ist auch definiert. und wie gesagt: die normativen Annexe der Test von EN 54-7 und EN 14604 sind identisch.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.