Hallo Gemeinde Ich möchte einen Spannungsregler für 22Volt konstruieren mit maximal 500mA der möglichst mit einer hohen Anfangsgenauigkeit und geringen Temperaturdrift arbeitet. Da nach meinen Recherchen Präzisionsspannungsregler für Spannungen oberhalb 10V kaum zu finden sind, interessiert mich ein diskreter bis IC gestützter Aufbau. Normale 7822 Regler sind mit 2% nicht zu gebrauchen. Meine Anstrengungen sollten eher in der Region 0.3% bis 0.1% liegen. Mir ist klar das das kein Standart ist, aber dann würde ich auch nicht fragen. Eine Möglichkeit sehe ich mit folgenden Aufbau den ich auch schon gemacht habe mit anderen Wünschen: Eine genaue Spannungsreferenz, z.B. der MCP1525 oder MCP2540. Gibt auch noch zahlreiche andere. Dann einen guten zero Drift OP und eine entsprechende Spannungsverstärung bis 22V. Mit einem Poti dann nach eine Möglichkeit des Abgleiches von z.B. 0.1%<0.3%. Ziel ist demnach ein Regler 22Volt 0.1%. Das sollte gehen, elektronisch gesehen. Wie genau so ein Konstrukt werden kann weiß ich noch nicht. Gibt es da noch bessere Ideen oder das "eine" IC welches ich suche.
Ich ahne, dass hier ein einfaches Problem mit maximalem Aufwand gelöst wird - wenn überhaupt. Beschreibe doch mal, wozu das alles gut sein soll. Wahrscheinlich finden wir eine einfache elegante Lösung mit normalen Bauteilen.
Hast du die Möglichkeit, die Spannung nach dem Aufbau auf genauer als 0.1% zu messen und zu justieren, oder muss die Schaltung direkt mach dem Aufbau auf 0.1% genau sein ? Wenn ein TL431B einen LM317 steuert, bekommt man 0.5% hin, right out of the box, mit Widerständen von 0.1%. Wenn man justieren kann, könnte eine 1N829 an einem L272 ausreichen, in der bekannten Schaltung in der der Strom durch die Zener aus der durch die Zener erzeugten Ausgangsspannung konstant gehalten wird. Man braucht halt Widerstände die genauer sind als 0.1% und bleiben. Eine LT1021C-10 ginge auch, muss man halt um Faktor 2.2 verstärken.
Die Spannung und der Strom sind bei solch einem Aufbau nicht das Problem, sondern eine eventuelle kapazitive Belastung durch nachgeschaltete Abblockkondensatoren o.ä.. Normale, auch Hochstrom-OPs mögen so etwas im Gegensatz zu Spannungsreglern nämlich überhaupt nicht. Ggf. könnte ein sog. Trackingregler geeignet sein, dem eine sehr träge externe Feinabstimmung der Referenzspannung beigefügt wird.
Horst M. schrieb: > Gibt es da noch bessere Ideen Für Schaltungen, die ein halbes Ampere brauchen, wird eine derart genaue Regelung normalerweise nicht benötigt. Du solltest Deine Schaltung derart variieren, das der stromhungrige Teil mit einem normalen LM317 auskommt, und nur der Teil seine Refenzspannung bekommt, der sie wirklich benötigt. Dort fliessen dann meist nur einige Mikroampere. Am besten beschreibst Du hier, was für eine Schaltung Du versorgen willst.
Na ja der Aufwand ist nicht so wichtig so lange es im Rahmen bleibt. Es soll ein alter Sensor abgeglichen werden können der 22.00xxx Volt dafür haben möchte. Ich besitze Messgeräte sie genau genug sind. Im Grunde ähnlich der angehägten Schaltung, allerdings dann als Festspannungsregler aufgebaut mit minimalem Ableich statt des DACs. Der LM10 kann das auch. Im Grunde nichts aufregendes. Mir geht es eher darum die Abweichungen einzuschätzen. 100mA als minimum gehen auch noch am Ausgang. Ich habe diesen Abgleich bisher mit Labornetzteil und Multimeter gemacht. Aber etwas weniger Arbeit wäre doch auch mal schön.
Horst M. schrieb: > Es soll ein alter Sensor abgeglichen werden können der > 22.00xxx Volt dafür haben möchte. Ich fühle mich gerade dumm, denn das war viel Text mit Null Aussagekraft - zumindest für mich.
Wenn du was nicht verstehst frage bitte, dann kann ich dir eine Antwort geben!
Horst M. schrieb: > Wenn du was nicht verstehst frage bitte, dann kann ich dir eine Antwort > geben! Danke, leider weiß ich nicht, was ich dazu fragen könnte. Für dieses Thema bin ich wohl wirklich zu dumm.
Horst M. schrieb: > Hallo Gemeinde > > Ich möchte einen Spannungsregler für 22Volt konstruieren mit maximal > 500mA der möglichst mit einer hohen Anfangsgenauigkeit und geringen > Temperaturdrift arbeitet. > Ziel ist demnach ein > Regler 22Volt 0.1%. Das sollte gehen, elektronisch gesehen. Wie genau so > ein Konstrukt werden kann weiß ich noch nicht. > Sense Leitungen sind dann wohl Pflicht.
@Stefan: Ich habe keine Ahnung was sie wollen. Ich habe Fragen und Mögliche Lösungen vorgestellt. Und will wie im ersten Betrag steht eine Meinung dazu. Da steht alles drinn. Dann habe ich Fragen beantwortet. Keine Ahnung was ich jetzt tun soll. Eine Lösung ausdenken, dafür frage ich doch hier. Wofür ich es verwende, ist doch egal, aber wenn es hilft: Es ist eine Abgleichspannung die ein Heizelektronik von anno dazumal die regelmäßig alle 2 Monate nachjustiert werden muss. Sonst laufen die Mengen und Förderbänder falsch. Der damalige Entwickler hat das so vorgesehen.
@andrew: Das stimmt, ich habe natürlich soweit möglich am Sensor gemessen oder besser gesagt der Sensorelektronik. Das Kabel quasi manuell kompensiert. Ich tüftle mir das auch noch zurecht und eine Schaltung will ich nicht. Mir gehts mehr darum ""Hab ich schon gemacht, und bin auf xx Fehler gestoßen"", ""Ist totaler Blödsinn aber ich habe es so... gemacht"" oder ""Das IC macht genau was du brauchst"" u.s.w.
Horst M. schrieb: > Der damalige Entwickler hat das so vorgesehen. Dann gibt es wohl auch einen Grund für diese Vorgehensweise, sonst ist das Konzept nicht vernünftig zu Ende gedacht worden. Egal ob TL431 oder 1N829 (0,0005%/°C) oder Spannungsreferenz IC, in jedem Falle müssen Senseleitungen angebracht werden. Das ist schon die halbe Miete. Dann genügt auch schon eine bezahlbare 1N825 (0,002%/°C) als 6,2V Referenzspannungserzeugung.
Horst M. schrieb: > Keine Ahnung was ich jetzt tun soll. Nichts. Ich kann dir nicht helfen, und du mir nicht. Alles OK, davon geht die Welt nicht unter.
Horst M. schrieb: > Dann einen guten zero Drift OP und eine > entsprechende Spannungsverstärung bis 22V. Für 0,1% brauchst Du keinen super-duper OPV, das kann z.B. der OPA547 mit 25µV/°C Drift direkt schaffen. Dann noch irgend ne Referenz (REF01) und den Spannungsteiler mit 50ppm/° Widerständen.
Horst M. schrieb: > Wenn du was nicht verstehst frage bitte, dann kann ich dir eine Antwort > geben! Also nochmal die Frage: Was soll der Scheiß? Jeder Spannungsregler kann auf 0.1% genau. Das Problem sind die krumme Spannung und daß du diese Genauigkeit out-of-the-box willst. Du sagst, du hast die Meßgeräte. Dann bau es auf und gleiche es ab. Fertig. Je nachdem welchen Temperaturbereich du abdecken willst und ob du wirklich 500mA brauchst (wohl nicht) wird es hier und da etwas aufwendiger, z-B. mit Sense-Leitungen. Aber der Spannungsregler an sich ist sicher nicht das Problem.
Kauf dir ein 24V Hutschienennetzteil, welches einen Trimmer hat. Auf 22V bekommst du das locker runtergeleiert. DVM an die Ausgangsklemmen, bzw. ein Einbauinstrument und fertig ist der Kuckuck.
das jeder Spannungsregler auf 0.1% genau kann zweifel ich jetzt mal an. Zeig mir den einen den ich nehmen kann. Wohlgemerkt mit kleinem Temperaturdrift. Ich denke ich werde erstmal den LM10 oder ähnliche modifiziert nehmen. Der macht eigentlich genau das was ich will. Der bekommt noch ein Transistor für den Strom und dann ausprobieren. Die Referenz ist ja schon drin. Danke @h.h. War eine kurze Antwort, aber wohl der einziege der verstanden hat worum es geht und was ich will.
Na da ist reichlich viel unklar! Zuerst, wie viel mA braucht die Last denn nun mindestens? Ist das konstant, schwankt oder pulst das? Widerstandslast oder schwer kapazitiv? Wird die Last im Labor abgeglichen, oder ist das im Freien bei -20 bis +50°C einzuhalten? Liegt die 22V Quelle dann 2 Monate unbenutzt rum, oder wird sie dauernd betrieben. Ist Portabelbetrieb notwendig? Wie ist die rückführbare Genauigkeit des zum Abgleich verwendeten Messmittels bei 22V? Wie viel Geld steht zur Verfügung? Darf alle 2 Monate vor dem Einsatz abgeglichen werden, oder wie viele Jahre muss 0,1% eingehalten werden? Billigste Variante: Die Schaltnetzteile Reichelt EPS-15-24 oder POS-35-24-C lassen sich auf 22V abgleichen, die verwenden bestimmt einen 431 als Referenz. Wenn dessen Eigenschaften reichen (Einsatztemperatur konstant, Abgleich betriebswarm vor dem Einsatz an Ersatzlast), kann man auch noch den eingesetzten Spannungsteiler pimpen.
Stefan F. schrieb: > Beschreibe doch mal, wozu das alles gut sein soll. Immer wenn ich das hier lese, denk ich mir A. Das hat absolut nichts mit der gestellten Forderung zu tun und B. Geht das keinen was an, wenn der TO es nicht sagen will. Spitz ausgedrückt könnte man sagen: Will da jemand die evtl. revolutionäre Idee eines anderen klauen?
Axel S. schrieb: > Jeder Spannungsregler kann auf 0.1% genau. Geil. In welchem Universum lebst du ? Zeig mal deine Lösung, wenn du nicht als Dummschwätzer dastehen willst.
Crazy H. schrieb: > Will da jemand die evtl. revolutionäre Idee eines anderen klauen? Natürlich. Wer will das nicht?
Stefan F. schrieb: > Ich ahne, dass hier ein einfaches Problem mit maximalem Aufwand gelöst > wird - wenn überhaupt. Beschreibe doch mal, wozu das alles gut sein > soll. Wahrscheinlich finden wir eine einfache elegante Lösung mit > normalen Bauteilen. Mit diesem Verdacht bin ich noch bei Dir. Stefan F. schrieb: >> Wenn du was nicht verstehst frage bitte, dann kann ich dir eine Antwort >> geben! > Danke, leider weiß ich nicht, was ich dazu fragen könnte. Für dieses > Thema bin ich wohl wirklich zu dumm. Du hast wieder eine Krise? Horst M. schrieb: > Es ist eine Abgleichspannung die ein Heizelektronik von anno dazumal die > regelmäßig alle 2 Monate nachjustiert werden muss. Sonst laufen die > Mengen und Förderbänder falsch. Der damalige Entwickler hat das so > vorgesehen. Das muß ein sehr dämliches Konstrukt sein, oder Du hast es nicht verstanden. Axel S. schrieb: > Jeder Spannungsregler kann auf 0.1% genau. Das Problem sind die krumme > Spannung und daß du diese Genauigkeit out-of-the-box willst. Du sagst, > du hast die Meßgeräte. Dann bau es auf und gleiche es ab. Fertig. "Jeder Spannungsregler" ist wohl Träumerei. Wenn man einen einstellbaren nimmt, kann man ihn justieren. Das kaum lösbare Problem ist aber, diese 0,1% über Temperatur und Zeit stabil zu halten. Da sehe ich nur einen eigenen Aufbau mit einer sehr guten Referenz, vielleicht man Schaltpläne älterer Fluke-DMMs angucken. Insgesamt eine Forderung, deren Notwendigkeit mir fraglich scheint.
Wenn die Ausregelung der Eingangsspannungsschwankung bei IL = 0.5A 0.05 %/V betragen sollte, dann wäre der Trick einfach zwei Regler hintereinander zu schalten.
Horst M. schrieb: > ...mit einer hohen Anfangsgenauigkeit und geringen Temperaturdrift... Ich hätte dafür nun einen Spannungsregler genommen, der das kann. :-) Ganz Vorsichtige nehmen noch einen groberen davor (z.B. Lm317 o.ä.), um dem eigentlichen Regler einen Teil Arbeit abzunehmen. Die Filigranarbeit würde bei mir ein sehr alter Regler (LM723) erledigen. Der ist sogar Langzeit-spezifiziert. :-o Datenblatt studieren, bei mouser bestellen und gut isses. Ich weiß, dass er teurer ist als andere Lösungen. Wenn wirklich 150 mA nicht genügend sind, dann mit externem PNP aufbohren. EDIT: Thermisch für klare Verhältnisse zu sorgen ist hoffentlich nicht erwähnenswert, oder?
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> ein einfaches Problem mit maximalem Aufwand gelöst wird
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Da sowieso "irgendetwas" staendig abgeglichen werden muss,
einfach die 22.000000 V vor dem Abgleich auch noch abgleichen.
Und 0.1 % sind sagenhafte 1000 ppm. Da hat man ja reichlich Luft.
Ein uralter 723 sollte das aus dem Stand hinbekommen.
Senseleitungen braucht man nur, wenn der fliessende Strom variiert.
Ansonsten ist der Spannungsabfall naemlich einfach konstant.
Motopick schrieb: > Senseleitungen braucht man nur, wenn der fliessende Strom variiert. Davon ist nach der (erster post, sehr rudimentären Angabe des TE) auszu gehen: > mit maximal 500mA Also ist Annahme "irgendwas irgendwann zwischen 0 und 500mA" etwas was: > Das Kabel quasi manuell kompensiert. Bestätigt. Ob das der TE manuell oder (zeitgemäß) mit Sense macht: chacun a son gout.
Michael B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Jeder Spannungsregler kann auf 0.1% genau. > > Geil. > > In welchem Universum lebst du ? > > Zeig mal deine Lösung, wenn du nicht als Dummschwätzer dastehen willst. Ich denke, Axel meinte es so, dass man jeden Spannungsregler vergleichsbare leicht auf 0.1% trimmen kann bei geeigneter Beschaltung sodass für die oben genannte Aufgabe durchaus sogar sowas wie ein 7805/LM317 genutzt werden kann.
Crazy H. schrieb: > Immer wenn ich das hier lese, denk ich mir A. Das hat absolut nichts mit > der gestellten Forderung zu tun und B. Geht das keinen was an, wenn der > TO es nicht sagen will. Immer wenn ich sowas lese, denke ich mir: Ich habe keine Lust, diesem Typen zu helfen. Ich bin neugierig. Hauptsächlich bin ich hier aktiv, weil es mich interessiert, was andere so basteln. Dieses Interesse will befriedigt werden, dann helfe ich im Gegenzug gerne.
M. K. schrieb: > Ich denke, Axel meinte es so, dass man jeden Spannungsregler > vergleichsbare leicht auf 0.1% trimmen kann bei geeigneter Beschaltung > sodass für die oben genannte Aufgabe durchaus sogar sowas wie ein > 7805/LM317 genutzt werden kann. Das vermute ich auch. Womöglich ist nur eine Temperatur-Stabilität über kurze Zeiträume nötig.
Steve van de Grens schrieb: > M. K. schrieb: >> Ich denke, Axel meinte es so, dass man jeden Spannungsregler >> vergleichsbare leicht auf 0.1% trimmen kann bei geeigneter Beschaltung >> sodass für die oben genannte Aufgabe durchaus sogar sowas wie ein >> 7805/LM317 genutzt werden kann. > > Das vermute ich auch. Womöglich ist nur eine Temperatur-Stabilität über > kurze Zeiträume nötig. Genau so ist es. Da der TE die nötigen Meßgeräte (nach eigener Aussage) hat, kann er den Spannungsregler abgleichen. Notfalls auch vor jeder Benutzung. Allerdings sind 0.1% wie schon gesagt wurde 1000ppm. Auch die billigste Referenzspannungsquelle hat gerade mal 100ppm über Temperatur und sonstige variable Parameter. Da sollte das gar nicht notwendig sein. Ich würde einfach einen LM723 nehmen. Und prinzipiell mit externem Transistor, um die Temperatur von Referenz und Regelverstärker nicht sinnlos zu erhöhen. Dann den Abgleichbereich für die Ausgangsspannung nicht größer als nötig machen (Potis sind notorisch instabil). Und gut ist. Aber im Prinzip geht natürlich auch eine einfache Referenz a'la TL431 zusammen mit einem nicht zu stark driftenden OPV (Zero Drift ist allerdings unnötig) und einem nachgeschalteten Darlington für den Strom. Das ist kein Hexenwerk. Allerdings hält sich der TE sehr bedeckt. Schon die Angabe zum maximalen Strom sind unglaubhaft. Erst sind es 500mA, dann 100mA. Für einen Sensor? Über 2W? Ernsthaft? Es ist nicht klar ob der Strom schwankt. Oder ob längere Anschlußleitungen nötig sind. Und ob das Ganze nur im Labor bei 25 ± 5°C funktionieren muß oder ob er damit zum Pol reisen will. Dementsprechend hält sich meine Begeisterung, ihm zu helfen, auch sehr in Grenzen.
Axel S. schrieb: > Erst sind es 500mA, dann 100mA. Für einen > Sensor? Über 2W? Ernsthaft? Es ist nicht klar ob der Strom schwankt. > Oder ob längere Anschlußleitungen nötig sind. Und ob das Ganze nur im > Labor bei 25 ± 5°C funktionieren muß oder ob er damit zum Pol reisen > will. Naja, klingt so oder so nach einer eher fragwürdigen Anwendung und Gesamtkonzept. Beitrag "Re: 0.1% Spannungsregler" "Es ist eine Abgleichspannung die ein Heizelektronik von anno dazumal die regelmäßig alle 2 Monate nachjustiert werden muss. Sonst laufen die Mengen und Förderbänder falsch. Der damalige Entwickler hat das so vorgesehen."
Axel S. schrieb: > Ich würde einfach einen LM723 nehmen Input regulation VI = 12 V to VI = 40 V 25°C 1 5 mV/V VI = 12 V to VI = 15 V 0°C to 70°C 3 Ripple rejection f = 50 Hz to 10 kHz, Cref = 0 25°C 74 Ripple rejection dB f = 50 Hz to 10 kHz, Cref = 5 µF 25°C 86 dB Output regulation 25°C –0.3 –2 Output regulation mV/V 0°C to 70°C –6 mV/V Reference voltage, Vref 25°C 6.8 7.15 7.5 V Standby current VI = 30 V, IO = 0 25°C 2.3 4 mA Temperature coefficient of output voltage 0°C to 70°C 0.003 0.015 %/°C Input und Ripple kann man durch Vorregelung wohl ignorieren, aber: 0.015%/GradC reicht für gerade mal 6 GradC Erwärmung des Chips, da kann der keine 150mA liefern. -2mV/V macht -44mV/22V, reicht nicht für 0.1%, aber typischerweise -0.3 wurde reichen. Bloss ob man eine Schaltung haben will die nur typischerweise funktioniert ? Also mit scheint, mit den uA723 kannst du kein auf 0.1% stabiles Netzteil aufbauen. Widerstande mit ihren Abweichungen, Potis mit ihrem Drift kommen ja noch hinzu.
Steve van de Grens schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Immer wenn ich das hier lese, denk ich mir A. Das hat absolut nichts mit >> der gestellten Forderung zu tun und B. Geht das keinen was an, wenn der >> TO es nicht sagen will. > > Immer wenn ich sowas lese, denke ich mir: Ich habe keine Lust, diesem > Typen zu helfen. > > Ich bin neugierig. Hauptsächlich bin ich hier aktiv, weil es mich > interessiert, was andere so basteln. Dieses Interesse will befriedigt > werden, dann helfe ich im Gegenzug gerne. Da hier doch sehr viele Firmen bzw. deren Mitarbeiter unterwegs sind, paßt das aber nicht.
Michael B. schrieb: > ...Also mit scheint, mit den uA723 kannst du kein auf 0.1% stabiles > Netzteil aufbauen... Du (bzw. Axel?) vielleicht nicht ... :-) SCNR Welches DB von welchem Hersteller? Welcher 723? Mit oder ohne C? ....außerdem können wohl die meisten selber DBer lesen, hoffe ich... Ich nehme das hier (TI): https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm723.pdf?HQS=dis-mous-null-mousermode-dsf-pf-null-wwe&ts=1678706805410&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.mouser.de%252Fc%252F%253Fq%253Dlm723 Außerdem habe ich ja w.o. schon die thermischen (Rand-)Bedingungen angesprochen; der Hinweis war nicht ohne Hintergrund. ;-) Zum Überfluss lohnt ein Blick auf diese Seiten: https://electronicprojectsforfun.wordpress.com/silly-circuits/silly-circuits-a-heated-lm723-reference/ https://electronicprojectsforfun.wordpress.com/power-supplies/a-collection-of-proper-design-practices-using-the-lm723-ic-regulator/
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Michael M. schrieb: > Welches DB von welchem Hersteller? > Welcher 723? Mit oder ohne C? > ....außerdem können wohl die meisten selber DBer lesen, hoffe ich... Ich hab's kopiert, der Einfachheit halber. > Ich nehme das hier (TI): Überraschung, da steht dasselbe drin, nicht gelesen ? Michael M. schrieb: > Du (bzw. Axel?) vielleicht nicht ... Du also offenkundig auch nicht.
Michael B. schrieb: > Also mit scheint, mit den uA723 kannst du kein auf 0.1% stabiles > Netzteil aufbauen. Gute Wortwahl mit dem "scheint". ;) Wenn du es nicht abgleichbar machst, oob, wäre es in der Tat wohl eher dem Zufall geschuldet ob man 0.1% mit dem uA723 hin bekommt. Baut man aber es abgleichbar auf sollten 0.1-0.3%, wie vom TE gewünscht, damit absolut kein Problem darstellen.
Horst M. schrieb: > zweifel ich jetzt mal an. > Zeig mir den einen den ich nehmen kann. > Wohlgemerkt mit kleinem Temperaturdrift. So langsam wird es wohl Sinn machen, das unspezifische "klein" durch Zahlen zu festigen. es könnte z.b. sein das Du bei 23 Grad Celsius +/- 4 grad dir eine Temperaturabhängigkeit von 50 ppm/K (also 0,005 % /K) reicht. Das ist mit mäßigem Aufwand erreichbar. Bist du grosszügiger: 100ppm/K (0,01%/K) sind leicht erreichbar. etc. Meinst du Du kannst da Dich mal festlegen (und bitte nicht "ich will so gering wie möglich") ? Einfach mal um so die Diskussion/Lösungsfindung in sinnhaftere Bahnen zu lenken .-)
M. K. schrieb: > man aber es abgleichbar auf Da beginnt schon die Frage, wie: Referenzspannungstoleranz ist +/-2.8%, man müsste im Spannungsteiler also ein Poti mit über 5% Anteil benutzen. Damit das auf 0.1% genau bleibt, müsste das Poti auf 2% stabil bleiben. Welches Modell nimmst du da ? Es wird hier unendlich viel dummgeschwatzt, aber NATÜRLICH kein konkreter Vorschlag gepostet den man gründlich auseinandernehmen könnte. Es ist nur klar: von euch kann das keiner, ihr begreift nicht mal das Problem.
Michael B. schrieb: > ..Es wird hier unendlich viel dummgeschwatzt, aber NATÜRLICH kein > konkreter Vorschlag gepostet.. So, meinst du? Ich habe einen recht konkreten Vorschlag gemacht. Michael B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Du (bzw. Axel?) vielleicht nicht ... > > Du also offenkundig auch nicht. Ich traue mir das ohne Weiteres zu, weil ich weiß, wo anzusetzen ist. Und ja: Die Ref-Spannung ist (auch) Spannungs-abhängig. Oh Gott, wer hätte das gedacht? Meinen Messungen nach 466 ppm/V Betriebsspannung (gilt für mind. 30 Jahre alte CA723 ohne C-Suffix im TO-Gehäuse, Ta = konstant). Logisch, dass also ein Vorregler von Nöten ist; damit ist das erste recht bedeutungsvolle Thema schon mal erledigt: < 1 ppm/V! Der Rest (außer der Ref ist ja noch ein OPV beteiligt) wird durch engtolerierte Bauteile (R und TK) erledigt. Das ist alles den Links zu entnehmen, worauf man zu achten hat. Das aLles ist noch keine Raketentechnik und sogar mit Hobbymitteln zu bewerkstelligen. ;-) Nur Logik und Wollen sind die Voraussetzungen...
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Michael B. schrieb: > Referenzspannungstoleranz ist +/-2.8% Und wenn du dir dein Netzteil aufbaust kannst du die Referenzspannung des LM723, der vor dir auf dem Tisch liegt, den du also in der Schaltun einsetzen willst, genau warum jetzt nicht ausmessen und somit diese ±2.8% auf quasi 0 reduzieren? Michael B. schrieb: > müsste das Poti auf 2% stabil bleiben. Also sowas wie ein 08/15 Bourns 3299 oder so mit 0.05% ist dir zu ungenau? Michael B. schrieb: > Es wird hier unendlich viel dummgeschwatzt, Anscheinend besonders von dir. Es geht hier nicht um eine Serienproduktion oder ähnliches, es geht hier um eine Arbeitserleichterung für den TE. Vor der eigentlichen Arbeit hindert ihn nichts daran, das Tool zu überprüfen, ggf. nachzustellen und dann an der Heizung die Kalibrierung vorzunehmen. Wo genau siehst du da ein Problem? Ich hab den Eindruck, du willst zwingend ein Problem her reden, wo gar keines ist.
Michael M. schrieb: > Das ist alles den Links zu > entnehmen, worauf man zu achten hat. ach, du meinst : quote on These forum discussions about the LM723 routinely follow a standard pattern: User A : How could you ever think in 2018 of designing with such an outdated obsolete discontinued antique bad performance IC ? The XYZ IC is so much better in all respects ! User B : When you ask for the same basic parameters (40V, 150mA, …) there is simply no better IC today. There are only better ones with low voltage (10V and less), and they cost a lot more than a LM723. Its comparing apples and oranges. User C : The LM723 is not discontinued at all, sold by TI in the millions, available from all electronic distributors and dirt cheap. User D : The performance of an LM723 is not bad at all, especially for noise and long term stability. Which comparable ICs are so much better now ? User A : Silence or no reply. :))))))
Andrew T. schrieb: > und bitte nicht "ich will so gering wie möglich" Falls doch, nehme man ein Josephson-Normal von der PTB. https://www.ptb.de/cms/ptb/fachabteilungen/abt2/abt2-josephson.html :-)
Michael B. schrieb: > Damit das auf 0.1% genau bleibt, müsste das Poti auf 2% stabil bleiben. > Welches Modell nimmst du da ? Ich würde da ein beliebiges Poti nehmen und es anschliessed ausmessen und durch zwei Festwiderstände ersetzen.
Harald W. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> Damit das auf 0.1% genau bleibt, müsste das Poti auf 2% stabil bleiben. >> Welches Modell nimmst du da ? > > Ich würde da ein beliebiges Poti nehmen und es anschliessed ausmessen > und durch zwei Festwiderstände ersetzen. Und schon wieder falsch.
Michael M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> ..Es wird hier unendlich viel dummgeschwatzt, aber NATÜRLICH kein >> konkreter Vorschlag gepostet.. > So, meinst du? Ich habe einen recht konkreten Vorschlag gemacht. So, ich habe das hier inzwischen aufgebaut und bei -10 und 50C in Temperaturkammer sowie Raumtemperatur vermessen. Zwischen 10 und 500mA beträgt die Ausgangsspannungsänderung an den Klemmen 7mV, bei Temperaturänderung 8mV. In summe also 15mV, damit besser als 0.1% bei Ua=22V. Der TE kann sich das Muster-Gerät am Samstag abholen, da ich ab morgen bis Freitag beim Kunden bin. Gehäuse muss er dann selber drumrum bauen, das schaffe ich heute nicht mehr ;)
Andrew, skizzier doch bitte kurz noch, welche Bauteile (1 oder 2 Regler, welche und welche Leistungstransen...). Danke schon mal. :-) Das nenne ich Lösungs-orientiert. :-))
REF5050, uA741 oder LM101, BD243, Beyschlag 50ppm/K 10k 0.25W und ein Contelec Trimmpoti 200r für die +/-1% Abgleichbreite. Wie immer kein Vorregler, kostet ja nur unnötig ,) also wie üblich, das was ich immer im Hause habe .-)
Michael B. schrieb: > Zeig mal deine Lösung, wenn du nicht als Dummschwätzer dastehen willst. Dann zeichne ich jetzt mal eben kurz einen Schaltplan auf, so wie ich mir das vorgestellt habe. Oder ich versuche die eigentliche Essenz zunächst einmal in Prosa zu erläutern: Der Spannungsteiler besteht zum Beispiel aus 2x 10k / 1% Metallfilmwiderständen und dazwischen ist ein 100R Poti, welches zu Beginn ggf. justiert werden kann. Fertig!
Andrew T. schrieb: > So, ich habe das hier inzwischen aufgebaut Ah ja, leider hast du keine Kamera, schade auch, aber ich hab das mal eben photographiert damit die Leute sehen was für ein fixer Bursche du bist...
Laberkopp, wenn du schon Fake versuchst: mach dir wenigstens die Mühe das der BD243 drauf ist. Du hast dich damit Mal wiederholt ins AUS katapultiert.
Michael B. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> So, ich habe das hier inzwischen aufgebaut > > Ah ja, leider hast du keine Kamera, schade auch, aber ich hab das mal > eben photographiert damit die Leute sehen was für ein fixer Bursche du > bist... Eins kann man dir jedenfalls nicht nachsagen: Dass du deinem Namen keine Ehre machst :D
M. K. schrieb: > Dass du deinem Namen keine Ehre machst :D Auch wenn Laberkopp viel labert, aber am Ende des Tages sitzt immer ein erfahrener Kopf mit einer gewissen Substanz dahinter. Das merkt man zu seiner Ehrenrettung dann doch.
M. K. schrieb: > Eins kann man dir jedenfalls nicht nachsagen: Dass du deinem Namen keine > Ehre machst :D Wenigstens fällt mir noch auf, welchen aberwitzigen Stuss marsufant hier ablässt, weder taugt der nur 18V aushaltende REF5050 ohne Vorregler für einen 22V Regler, noch reichen 10k Widerstände um eine Verstärkung um 4.4 festzulegen, und so blöd dort ein Trimmpoti unterzubringen wäre wohl auch niemand da sowohl der REF5050 als auch der 741 Trimmeingänge haben - nur für andere Potiwerte. marsufants Märchenstunde.
Ach Michael, mit Dir kann man nur noch Mitleid haben. Soviel Schwachsinn wie Du hier schreibst kriege ich selbst im volltrunkenen Zustand nicht auf die Reihe .-) Mach mal Urlaub, Du hast Den dringend nötig.
Andrew T. schrieb: > Soviel Schwachsinn wie Du hier schreibst kriege ich selbst im > volltrunkenen Zustand nicht auf die Reihe .-) > Mach mal Urlaub, Du hast Den dringend nötig. Urlaub kann man hier erst machen, wenn nicht ständig hanebüchener Stuss von Trollen wie dir verbreitet wird. Warum eigentlich? Klar, du wolltest als tollster Hecht dastehen, dem gegenüber alle Anderen nur dumme Loser sind. Eine peinliche Vorstellung.
Michael B. schrieb: > ...weder taugt der nur 18V aushaltende REF5050 ohne Vorregler für > einen 22V Regler .... Ich habe leider den Eindruck, dass du die grundsätzliche Funktion eines (Spannungs-)Reglers mitsamt seiner einzelnen Funktionsblöcke noch nicht wirklich verstanden hast. :-( ____________________ Wir haben also einen zweiten konkreten Lösungsansatz -diesmal mit moderneren Bauteilen- auf dem Tisch. Ich bin gespannt, was der Themenstarter Horst davon hält. Hoffentlich meldet er sich noch einmal; ich bezweifle allerdings (nach dieser Menge unsachlicher Beiträge), dass er das Interesse verloren hat, hier nochmals aktiv teilzunehmen. Es wäre schade und ich hoffe mich zu irren...
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