Ich habe interessehalber mal den Strom gemessen, der in meinem Haus durch den Fundamenterder ins Erdreich fließt. Erstaunlicherweise ist hier ein Strom messbar, der zwischen ca. 200mA und 1A liegt, je nachdem wie viele Verbraucher im Haus in Betrieb sind. Der Strom scheint von der Erdung des Hausanschlusskastens zu kommen. Auf den ebenfalls am Fundamenterder angeschlossenen Potentialausgleichleitungen zu den Wasser- und Gasrohren ist kein Strom messbar, jedenfalls nicht mit meiner Stromzange. Eigentlich sollte der doch im Normalfall bei nahezu Null liegen. Für kapazitive Kriechströme ist der Wert jedenfalls zu hoch. Ist der Neutralleiter des Hausanschlusses defekt?
Gleich- oder Wechselstrom? Ist ein FI installiert? Auf jeden Fall besteht ein Potentialunterschied zwischen dem Nullleiter und dem Erder.
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Fritz G. schrieb: > der zwischen ca. 200mA und 1A liegt, cool, kann man damit eine Batterie laden? -> Abklemmen und Spannung messen!
Christian M. schrieb: > Fritz G. schrieb: >> der zwischen ca. 200mA und 1A liegt, > > cool, kann man damit eine Batterie laden? -> Abklemmen und Spannung > messen! aber nicht nur mit nem Phasenprüfer
Gerald K. schrieb: > Gleich- oder Wechselstrom? 50Hz Wechselstrom > Ist ein FI installiert? Nur für die Badstromkreise. Diese haben noch nie ausgelöst. > Auf jeden Fall besteht ein Potentialunterschied zwischen dem Nullleiter > und dem Erder. Die Netzform ist mir nicht bekannt, da der Hausanschlusskasten plombiert ist. Ich vermute aber TN-C zwischen Trafo und Hausanschluss. Im Haus sind PE und N getrennt geführt. Christian M. schrieb: > cool, kann man damit eine Batterie laden? -> Abklemmen und Spannung > messen! Da der Strom höchstwahrscheinlich durch den Zähler fließt, ist die Energie nicht für lau zu haben. Ohnehin dürfte sich die Spannungen angesichts des sehr soliden Leitungsquerschnitts im mV-Bereich bewegen.
ist ja logisch, der strom nimmt jeden weg, wenn er kann. das ist normal. die erdungsleitung darf deshalb nicht zu dünn sein, sonst kann die durchschmoren, hat mir ein elektriker gesagt.
Fritz G. schrieb: > Eigentlich sollte der doch im Normalfall bei nahezu Null liegen. Für Nein. > Ist der > Neutralleiter des Hausanschlusses defekt? Nein. Die Zuleitung zu deinem Haus hat einen gewissen Widerstand und dein Haus braucht Strom. Klar kommt es dabei zu einem Spannungsabfall, der insbesondere bei niederohmig gutem Erder auch relevanten Strom bewirkt (1V reicht ja schon wenn er 1 Ohm hat um 1 A fliessen zu lassen, und hat er gar 0.01 Ohm...). Deon Erder ist Teil des gesamten Erders des Elektrizitätswerks, es fliesst ggf. sogar Strom zu dir um in deiner Erde zu verschwinden.
Fritz G. schrieb: > Die Netzform ist mir nicht bekannt, da der Hausanschlusskasten plombiert > ist. Ich vermute aber TN-C zwischen Trafo und Hausanschluss. Im Haus > sind PE und N getrennt geführt. > In Deutschland ist noch oft ein TT Netz üblich. PE wäre in dem Fall der Anlagenerder, Fundamenterder. Ein Potentialunterschied zwischen der Trafo-Erde und der Fundament-Erde kann durchaus bestehen. Potentialunterschiede bewirken einen Stromfluss.
Christian M. schrieb: > cool, kann man damit eine Batterie laden? -> Abklemmen und Spannung > messen! Lol-ich dachte früher auch, ich müsse nur zwei Zelthäringe in den Boden rammen, zwei Strippen dran und könnte kostenlose Energie ernten! Habe es eigentlich nie ausprobiert...
Schieflast beim Verbraucher erzeugt Stromfluss durch den Nulleiter. Dieser wiederum einen Spannungsabfall. Der solle aber normalerweise nicht beunruhigend hoch werden...
Helmut H. schrieb: > In Deutschland ist noch oft ein TT Netz üblich. PE wäre in dem Fall der > Anlagenerder, Fundamenterder. TT kenne ich aus Frankreich. Da ist dann aber ein RCD am Hausanschluss Pflicht, den es bei mir nicht gibt. Ich vermute mal folgendes: Bei TN-C fließt der Strom ja normalerweise über den PEN zum Trafo zurück. Die Verbindung über den Fundamenterder und den Erdboden wäre dazu parallelgeschaltet. Dadurch teilt sich der Strom umgekehrt zum Widerstandsverhältnis auf beide Wege auf. Ich hätte nur gedacht, dass der Erdwiderstand so viel größer ist als der des kupfernen PEN, dass kein wesentlicher Strom den Weg über die Erde nimmt. Das scheint aber anders zu sein.
Fritz G. schrieb: > Das scheint aber > anders zu sein. Und da solltest du mal ansetzen. "Damals" wurde immer gern verzinktes Band genutzt. Nach den Jahren kann das schon mal Schrott sein. Günstige Variante: Du suchst die Sub-Typen von der Telekom auf, die haben meist verzinkte Stäbe dabei. Für ne Flasche Vodka oder nen Kasten Bier lassen die 3m für dich liegen. Damit machst dir eine bessere Erde und klemmst sie auf deine PAS. Wird der Strom deutlich geringer? Dann schau dir mal die Strecke bis zum HAK an. Nicht das da eine Kontaktstelle langsam heim geht. Teurer (und langlebiger): Du kaufst dir Edelstahl Erder und treibst die in den Boden.
Fritz G. schrieb: > Ich hätte nur gedacht, dass > der Erdwiderstand so viel größer ist als der des kupfernen PEN, dass > kein wesentlicher Strom den Weg über die Erde nimmt. Wird auch so sein. Kennst du den Strom durch den Nullleiter? Könnte mir vorstellen, dass das zeitweise deutlich mehr als 0,1 - 1A sind.
Paul B. schrieb: > Damit machst dir eine bessere Erde und klemmst sie auf deine PAS. Wird > der Strom deutlich geringer? Das ohmsche Gesetz sagt dann aber das Gegenteil dazu, bei besserem Erder wird der Strom ja wohl höher! Dass der Erd-R parallel zum PEN-R liegt ergibt ja dann eine Parallelschaltung, wodurch dann eigentlich in jedem Haus darüber ein Strom, abhängig vom R des PEN u. der Lastverhältnisse im Haus fließen müsste. Ergo miß mal dazu den Strom über den PN u. vergleiche das mal? Dann kannst du dir den R des Erders auf Nachfrage beim EVU zu deinem Netz-Innen-R ausrechnen. So das EVU überhaupt sowas hat an Daten. Die Telekom hat für jeden CuDA-Anschluß solche Werte bis zum APL. Nur da interessiert es weit weniger. Paul B. schrieb: > Günstige Variante: Du suchst die Sub-Typen von der Telekom auf, die > haben meist verzinkte Stäbe dabei. Für ne Flasche Vodka oder nen Kasten > Bier lassen die 3m für dich liegen. Erzähl nicht solchen Quark, erstens bekommst man von den Leuten keine mehr zu Gesicht, u. 2. haben die mit den Kd. gar nichts mehr zu tun, u. sind auf solche Sachen absolut nicht scharf. Es zeigt nur wie du wieder denkst!
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Fritz G. schrieb: > Ich hätte nur gedacht, dass der Erdwiderstand so viel größer ist als > der des kupfernen PEN, dass kein wesentlicher Strom den Weg über die > Erde nimmt. Das ist intuitiv. Und falsch. Des Leiters R ist proportional zum Abstand. Der Erde R sinkt mit dem Abstand. Es kommt quasi nur auf die Anbindung der ersten Meter an.
Michael B. schrieb: > Deon Erder ist Teil des gesamten Erders des Elektrizitätswerks, es > fliesst ggf. sogar Strom zu dir um in deiner Erde zu verschwinden. Wenn in der Nähe Gleise mit Oberleitung liegen, dann der Strom kann auch von der Eisenbahn kommen.
Gerald K. schrieb: > dem Nullleiter Nein... Ingo W. schrieb: > den Nullleiter Auch nicht... Ingo W. schrieb: > den Nulleiter Eiter schon gleich garnicht. Das ding nennt sich NEUTRALLEITER ... nix Null .. Ich hab hier zwischen 2 Bauwerken ~6A-8A auf der Erdung liegen.. und? dafür ist die Erdung da. In dem Fall ist das aber nachweislich eine geologisch bedingte Sache. Wobei zwischen den Bauwerken aber auch 900m liegen ;)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nullleiter Die Schule ist schon lange vorbei. Aber die meisten wissen was gemeint ist. Vielleicht wird noch NeutraleiterIn daraus. Wer weiss?
Gerald K. schrieb: > Wenn in der Nähe Gleise mit Oberleitung liegen, dann der Strom kann auch > von der Eisenbahn kommen. ... mit 50 Hz?
Ein Haus ist ja nun kein einzelnes Drehstromgerät wie ein Elektromotor oder eine grosse Heizung, bei der immer alle Heizelemente an den L (L 1bis3) liegen und immer zusammen eingeschaltet werden bei denen sich die Ströme im Sternpunkt "treffen" Ohne Schieflast braucht man keinen N, da würden die Ströme immer nur zwischen den Aussenleitern fliessen. Bei Haus insgesamt allerdings werden die Phasen immer unterschiedlich belastet. und letztlich fliesst der Rückstrom immer zur Erde.
Michael B. schrieb: > > Die Zuleitung zu deinem Haus hat einen gewissen Widerstand und dein Haus > braucht Strom. Klar kommt es dabei zu einem Spannungsabfall, der > insbesondere bei niederohmig gutem Erder auch relevanten Strom bewirkt > (1V reicht ja schon wenn er 1 Ohm hat um 1 A fliessen zu lassen, und hat > er gar 0.01 Ohm...). > > Dein Erder ist Teil des gesamten Erders des Elektrizitätswerks, es > fliesst ggf. sogar Strom zu dir um in deiner Erde zu verschwinden. Und genau deshalb petze ich jeden Neubau bei dem der Fundamenterder und/oder (je nach Dämmung der Bodenplatte) der Ringerder "vergessen" wird. Ohne das Zusammenwirken der einzelnen Ring/Fundamenterder aus allen anliegenden Häusern einer Substation kann der Erdwiderstand nicht klein genug werden um auch ohne RCD (solche Häuser gibt es ja auch noch!) ein sicheres Abschalten im Fehlerfall zu garantieren.
Thomas R. schrieb: > Und genau deshalb petze ich jeden Neubau bei dem der Fundamenterder > und/oder (je nach Dämmung der Bodenplatte) der Ringerder "vergessen" > wird. Ohne das Zusammenwirken der einzelnen Ring/Fundamenterder aus > allen anliegenden Häusern einer Substation kann der Erdwiderstand nicht > klein genug werden um auch ohne RCD (solche Häuser gibt es ja auch > noch!) ein sicheres Abschalten im Fehlerfall zu garantieren. Na ja, die Häuser mit klassischer Nullung ohne RCD, wie meines gebaut, haben gar keinen Fundamenterder, da hängt der Schutzleiter einfach am Wasserrohr, und Blitzschutz gibt es demnach auch nicht. Ich würde dem Haus gerne beides verpassen, aber da kann man ja abreissen und neu bauen Und die älteren, die zufällig einen Erder hatten, da war der aus verzinktem Eisen und ist derweil weggerostet.
Michael B. schrieb: > Na ja, die Häuser mit klassischer Nullung ohne RCD, wie meines gebaut, > haben gar keinen Fundamenterder, da hängt der Schutzleiter einfach am > Wasserrohr, und Blitzschutz gibt es demnach auch nicht. wir haben zwar keine klassische Nullung sondern ein TN-C-S Netz aber auch keinen lokalen Erder, das Erdpotential kommt hier via PEN ins Haus. Das funktioniert mit RCD sehr gut. Meine jedenfalls haben vor 13Jahren, bei der Installation nachweislich alle bei 24mA ausgelöst. Allerdings ist das Gebäude auch 54 errichtet worden. Zwar habe wir 2010 kernsaniert, einen Fundamenterder gab es dabei aber nicht. Vielleicht kommt ja eine Erdung im Zusammenhang mit der geplanten Solaranlage... aber das wird sich auch noch hinziehen. Vielleicht beginnen wir dieses Jahr erstmal mit einer 800W kleinanlage, wenn die Erlaubt werden, dafür gibt's dann definitiv noch keinen Erdstab... Fundamenterder sowieso nicht, nochmal grabe ich das Haus nicht aus.
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Vielleicht ist das sogar so gewollt: Zitat: "... Die Fremdstromanode zum Korrosionsschutz benötigt ununterbrochen Betriebsstrom, um ihre Wirkung zu entfalten. Um zu prüfen, ob die Fremdstromanode wie vorgesehen funktioniert, sind Anodenprüfgeräte geeignet. Sinnvoll ist auch eine Kontrollleuchte am Transformator, die anzeigt, ob der Strom fließt..." /Zitat Quelle: https://www.net4energy.com/wiki/fremdstromanode-zum-korrosionsschutz ciao gustav
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Bei größeren Änderungen an der elektrischen Anlage wird der Eli bei Altanlagen einen neuen Erder setzen (müssen). Der PEN kann natürlich über den Hausanschluß kommen aber seine Wirksamkeit hängt davon ab wieviele Erder bei anderen Häusern in der Nähe sind.
Gerald K. schrieb: > Vielleicht wird noch NeutraleiterIn daraus. Wer weiss? Ich würde auch noch den Eileiter messen. Vielleicht fließt dort ja auch noch ein Strom.
Fritz G. schrieb: >> Ist ein FI installiert? > Nur für die Badstromkreise. Diese haben noch nie ausgelöst. Ein FI der noch nie ausgelöst hat? Da würde ich aber schön brav den mal Überprüfen lassen!
Fritz G. schrieb: > Der Strom scheint von der > Erdung des Hausanschlusskastens zu kommen. Ich würd sagen: " TN-C-S-System Fügt man ein TN-C und ein TN-S-System aneinander, so erhält man das für die öffentliche Versorgung übliche TN-C-S-Netz. Im Verteilungsnetz sind Schutz- und Neutralleiter kombiniert (PEN-Leiter), in der Verbraucheranlage getrennt. " aus https://www.schmidbauer.net/en/elektrische-netzformen/ Da Pe und N verbunden sind ist ach der Spannungsabfall des N bezogen auf den Einspeisepunkt (Trafo) abhänig von der Entfernung zur Einspeisequelle und der Stromstärke die auf den Nullleiter fließt!
MaWin O. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Vielleicht wird noch NeutraleiterIn daraus. Wer weiss? > > Ich würde auch noch den Eileiter messen. Vielleicht fließt dort ja auch > noch ein Strom. Eileiter??? Bist du Gynokologe
Thomas R. schrieb: > Und genau deshalb petze ich jeden Neubau bei dem der Fundamenterder > und/oder (je nach Dämmung der Bodenplatte) der Ringerder "vergessen" > wird. Was normativ eigentlich nicht passieren kann, denn um den Anschluss an das Niederspannungsnetz vom Netzbetreiber zu bekommen muss eigentlich eine Erdungsdokumentation vorgelegt werden. Aber wer schon mal gesehen hat WER die Erdung in einem gewöhnlichen EFH macht, der weiß ... ach lassen wir das. Ich hab noch keinen richtigen Elektriker gesehen der den Fundament und ggf. Ringerder gelegt hat mit Fotodoku und abschließender Messung... Meistens machen das doch die Bodenplattenjungs gleich mit... Drum hab ich mir für meinen Hausbau einfach einen Elektriker gesucht der am Ende alles abnimmt (mittlerweile fast unmöglich) und das ganze Zeug selbst gemacht. Inkl. Doku und Messung.
Ich A. schrieb: > Ich hab noch keinen richtigen Elektriker gesehen der den Fundament und > ggf. Ringerder gelegt hat mit Fotodoku und abschließender Messung... > Meistens machen das doch die Bodenplattenjungs gleich mit... Was auch nicht schlimm ist! Den der Erder wird erst durch den zugelassenen Installateuer geprüft! D.h es ist nur die Funktion zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme (Erstellererklärung) entscheidend, mehr nicht! Den Rest, das hat schön brav der Betreiber/Besitzer/Eigentümer zu verantworten!
Cha-woma M. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Ich hab noch keinen richtigen Elektriker gesehen der den Fundament und >> ggf. Ringerder gelegt hat mit Fotodoku und abschließender Messung... >> Meistens machen das doch die Bodenplattenjungs gleich mit... > Was auch nicht schlimm ist! > Den der Erder wird erst durch den zugelassenen Installateuer geprüft! > D.h es ist nur die Funktion zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme > (Erstellererklärung) entscheidend, mehr nicht! > Den Rest, das hat schön brav der Betreiber/Besitzer/Eigentümer zu > verantworten! Naja, diese Prüfung ist zwar vorgeschrieben, sagt aber nichts über die Ausführung aus. Bei uns waren die 1.4571 Banderder mit gewöhnlichen verzinkten Klemmverbindern verbunden bis ich den Herrschaften "den Marsch geblasen habe". So etwas mißt man nicht heraus, führt aber später zu einem Teilversagen des Erders. Deshalb schreibt die DIN 18014 auch die Durchführung/Überwachung der Installation des Fundamenterders durch einen ELektriker vor. Wenn nach VOB gebaut wird ist die DIN automatisch Bestandteil des Vertrages. Sonst wird die DIN durch den Netzbetreiber "eingefordert". Dass dies viele Elis blind machen ist ein echtes Problem.
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Fritz G. schrieb: > Ich habe interessehalber mal den Strom gemessen, der in meinem Haus > durch den Fundamenterder ins Erdreich fließt. Erstaunlicherweise ist > hier ein Strom messbar, der zwischen ca. 200mA und 1A liegt, je nachdem > wie viele Verbraucher im Haus in Betrieb sind. Der Strom scheint von der > Erdung des Hausanschlusskastens zu kommen. Auf den ebenfalls am > Fundamenterder angeschlossenen Potentialausgleichleitungen zu den > Wasser- und Gasrohren ist kein Strom messbar, jedenfalls nicht mit > meiner Stromzange. Eigentlich sollte der doch im Normalfall bei nahezu > Null liegen. Für kapazitive Kriechströme ist der Wert jedenfalls zu > hoch. Ist der Neutralleiter des Hausanschlusses defekt? Nicht ungewöhnlich, siehe Bild.
Cha-woma M. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Ich hab noch keinen richtigen Elektriker gesehen der den Fundament und >> ggf. Ringerder gelegt hat mit Fotodoku und abschließender Messung... >> Meistens machen das doch die Bodenplattenjungs gleich mit... > Was auch nicht schlimm ist! > Den der Erder wird erst durch den zugelassenen Installateuer geprüft! > D.h es ist nur die Funktion zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme > (Erstellererklärung) entscheidend, mehr nicht! > Den Rest, das hat schön brav der Betreiber/Besitzer/Eigentümer zu > verantworten! Natürlich ist es schlimm, wenn der wichtigste Punkt der Elektroinstallation nur von irgendwelchen Betonfuzzis (sorry) so mal eben mitgemacht wird (haben wir immer so gemacht, passt schon). Der Erder ist wie die Reifen am Auto, die Einzige Verbindung zur Erde ... Thomas R. schrieb: > Deshalb schreibt die DIN 18014 auch > die Durchführung/Überwachung der Installation des Fundamenterders durch > einen ELektriker vor. Wenn nach VOB gebaut wird ist die DIN automatisch > Bestandteil des Vertrages. Sonst wird die DIN durch den Netzbetreiber > "eingefordert". Dass dies viele Elis blind machen ist ein echtes > Problem. Und dazu gehört eben auch die Fotodokumentation inkl. Messung. Und das ist richtig so das sowas eben die Fachkraft machen muss. Und es ist richtig, eigentlich ist in fast allen TAB der Netzversorger vorgeschrieben wie das auszusehen hat. Das dumme ist nur, selbst die Netzbetreiber interessiert es teilweise nicht. Ich hab hier für meinen Erder alle nötigen Unterlagen da. Es hat sich beim Hausanschluss niemand dafür interessiert. Es kam die beauftragte Baufirme, hat die Durchführungen hergestellt, die KAbel eingezogen, dann kam der Elektriker der Stadtwerke, hat im Haus den NH Trenner gesetzt und draussen angeschlossen. 3 Tage später kam er wieder, hat den Zähler gesetzt mir die PIN für den Zähler in die Hand gedrückt und 1 Woche später kam die Rechnung. Die Erdung hat niemanden interessiert. Das maximale der Gefühle war noch warum das Erdungsband doppelt aus dem Boden kommt im Anschlussraum ... Da hätte ich mir schon ein wenig mehr Interesse gewünscht, hat man doch eine weiße Wanne und somit zwingend einen Ringerder und einen Erder in der Bodenplatte.
Cha-woma M. schrieb: > Eileiter??? > Bist du Gynokologe Vielleicht ist das ja ein Hilfsteil, um im Hühnerstall auch die oberen Nester zu leeren. :-)
Ich hab noch eine Info von Dehn bzgl. Erder angehängt! Ich A. schrieb: > Natürlich ist es schlimm, wenn der wichtigste Punkt der > Elektroinstallation nur von irgendwelchen Betonfuzzis (sorry) so mal > eben mitgemacht wird (haben wir immer so gemacht, passt schon). Das sind elektrotechnisch unterwiesene person (eup) für festgelegte tätigkeiten. Was kann man von denen mehr erwarten? Die Bauunternehmerlobby ist stark, die Beamten willig, und die politische Leitungsebene in den zuständigen Ministerien juckt`s ned. Ich A. schrieb: > Der Erder ist wie die Reifen am Auto, die Einzige Verbindung zur Erde > ... Stimmt, sollte man ehren die Erder! Am besten eine Denkmal setzen "Gewibnet den unbekannten Erder!" Ich A. schrieb: > Und dazu gehört eben auch die Fotodokumentation inkl. Messung. Und das > ist richtig so das sowas eben die Fachkraft machen muss. Machen die auch! Aber ob die wissen wo auf ihren Handy die Foto`s sind? Ich mein neben Katzen, Hunde und Frauenfotos. Ich A. schrieb: > Das dumme ist nur, selbst die > Netzbetreiber interessiert es teilweise nicht. Die haben die Vorschriften erlassen und der zugelassen Installateuer sollte die Einhalten. Nur blöd das dazwischen noch ein paar andere Akteure agieren. Ich A. schrieb: > Die Erdung hat niemanden interessiert. Wundern tun sich darüber doch nur die die wissen wie wichtig der "Erder" ist! In der heutigen Zeit ist man doch altmodisch, wenn man "geerdet" ist! Das maximale der Gefühle war noch > warum das Erdungsband doppelt aus dem Boden kommt im Anschlussraum ... > Da hätte ich mir schon ein wenig mehr Interesse gewünscht, hat man doch > eine weiße Wanne und somit zwingend einen Ringerder und einen Erder in > der Bodenplatte. Der Futzi vom EVU ist entweder: - MA wg. Friends&Family .conections - Externe Dienstleister - Eigengewächs des EVU und wg. Mami oder Papi ins EVU gekommen - EUP mit einer Ausbildung zum Koch oder Bäcker und über Schwiegerpapi oder Mami ins EVU gekommen ist. Da braucht man sich wohl über die Fähigkeiten und Kompetenzen keine gedanken manchen!
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