Hallo, ich bastel gerade an einer Alarmanlage für einen Transporter (unser Theater-Transporter wurde leider vor kurzem gestohlen). Für den neuen Transporter will ich einen GPS-Tracker (Coban TK103B) einsetzen. Ich habe bei HF leider von Tuten und Blasen keine Ahnung, deshalb entschuldigt bitte meine ggf. blöde Frage: Hätte ich eine Chance den Einfluss eines GSM-Jammers in Hüfthöhe des Diebes zu minimieren, wenn ich die GSM-Antenne in einem Gehäuse auf dem Fahrzeugdach (2,5m Höhe) unterbringe und die Seitenwände des Gehäuses innen mit Kupfer verkleide? \ / Cu \ Antenne / Cu ====================================== Dach 2,5m salute Thomas
:
Bearbeitet durch User
Ron-Hardy G. schrieb: > Jörg P. schrieb: >> Was kommt als nächstes? > Selbstschussanlage Ich weiß nicht, was Euch motiviert derartige Kommentare zu schreiben. Ich habe in dem anderen Thread klar gemacht, dass ich weder auf "Vergeltung" aus bin, noch glaube einen 100-prozentigen Schutz zu erhalten. Ich möchte nur das Risiko mindern, dass erneut das Fahrzeug gestohlen wird, bzw. falls doch, dass man eine Chance hat, es nachzuverfolgen. Tja, was kommt als nächstest … vielleicht überraschender Weise eine Antwort eines HF-Kundigen? salute Thomas
:
Bearbeitet durch User
Thomas F. schrieb: > Tja, was kommt als nächstest … vielleicht überraschender Weise eine > Antwort eines HF-Kundigen? So richtig kundig muss man eigentlich gar nicht sein, um zu erkennen, dass das ’ne sehr wenig durchdachte Idee ist. Das Einzige, was du damit schaffst, wenn du GSM-Antenne zu den Seiten hin abschirmst: die Verbindung wird schlechter und ist im Zweifelsfall noch einfacher zu stören.
Kurz und knapp: NEIN! Gegen einen Jammer in direkter Umgebung hast du wenig bis keine Chance. Folgendes Problem, das Signal des Jammer ist IMMER stärker (weil direkt in der Nähe) als das Empfangssignal des GSM/LTE/GPRS/GLONASS Signal. So ein jammer kann ,ich hab eine Platine eines Jammer hier liegen, bis zu 5-15W Signal breitbandig pro Kanal (Endstufe) erzeugen. (zur Info: Schlachtware, unbrauchbar!) Das Teil könnte theoretisch GSM, WLAN/Bluetooth, HDSPA, LTE/3G mit (je Kanal!) 5W stören. Besteht im Wesentlichen aus Endstufen IC's, die werden anstelle eines normalen Modulieren Signal mit Rauschen angesteuert. Hauen also in voller Bandbreite des Endstufenmodul einfach alles an Signal raus was "mit Rauschen moduliert" geht. Gegen Lokale Jammer ist man "Machtlos" es sei denn man könnte.... Und ab hier wird's endlos kompliziert und Umständlich. Kommerzielle Jammer, wie beispielsweise mit Sondergenehmigung in abhörsicheren (Konferenz-)räumen Betrieben (ich habe so einen geräumt und den Jammer dabei mitnehmen dürfen!) zu umgehen ist kaum, wenn durch IR/Laser-Mikrofon möglich. Sofern die Fenster nicht zusätzlich entdämpft von Schwingungen sind.... Also wenn es schon kaum möglich ist den Konferenzraum einer Bank abzuhören weil dort Jammer und andere Maßnahmen werkeln, wirst du einen gezielten Einsatz eines Jammer kaum aushebeln können.
Thomas F. schrieb: > (unser Theater-Transporter wurde leider vor kurzem gestohlen). Mache bitte noch weiter Threads auf, nur zwei sind langweilig. Kilo S. schrieb: > Kurz und knapp: NEIN! > Gegen einen Jammer in direkter Umgebung hast du wenig bis keine Chance. Scheiß Physik ... aber sehe ich ebenso.
Kilo S. schrieb: > Kurz und knapp: NEIN! […] Vielen Dank für Deine Antwort – ich hab es befürchtet 🥴
Kilo S. schrieb: > Gegen einen Jammer in direkter Umgebung hast du wenig bis keine Chance. Die einzige Chance: so viel Leistung breitbandig abzustrahlen, kostet viel Energie. Irgendwann ist also die Batterie alle. Ist halt nur die Frage, wie weit das dann schon weg ist bis dahin.
Manfred P. schrieb: > Mache bitte noch weiter Threads auf, nur zwei sind langweilig. Hallo Manfred, Du meinst es wäre hilfreich, wenn ich die Frage nach einem passenden IPxx Lautsprecher und die Frage nach Prevention gegen GSM-Jammer in einen Thread packe? Ich denke, die Zeit der Universalgelehrten ist IMHO seit einigen hundert Jahren vorbei, es sei denn Du bist einer von ihnen … salute Thomas
Jörg W. schrieb: >> Gegen einen Jammer in direkter Umgebung hast du wenig bis keine Chance. > Die einzige Chance: so viel Leistung breitbandig abzustrahlen, kostet > viel Energie. Was hilft Dir das, wenn der Störsender den Empfänger zudrückt? GSM ist ja nicht Einweg, sondern will auch Antworten haben.
Thomas F. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Kurz und knapp: NEIN! […] > Vielen Dank für Deine Antwort – ich hab es befürchtet 🥴 Noch eine ggf. doof Frage: Angenbommen ein Dieb nähert sich mit einem GSM Jammer aber ist noch nicht nah genug um die GSM-Kommunikation völlig zu unterbinden: Könnte man mit einem Jammer-Detector dies erkennen und dann (bevor der Jammer ganze Arnbeit leistet) noch eine Nachricht abschicken? Ich habe bisher nur relativ teure Detektoren gefunden, wie z.B. diesen für 65 €: https://www.alarmprofi.de/alarmzubehoer/alarm-sensoren/186/jammer-sensor Falls es prinzipiell möglich wäre: Gibt es eine günstige und nachbaubare Möglichkeitg sowas zu detektieren, z.B. mit Software-Define Radio (SDR) der alle paar Sekunden mal kurz aktiviert wird?
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: >> Die einzige Chance: so viel Leistung breitbandig abzustrahlen, kostet >> viel Energie. > > Was hilft Dir das, wenn der Störsender den Empfänger zudrückt? Habe ich geschrieben: irgendwann ist die Batterie alle. Davon abgesehen: mittlerweile belegen die diversen Mobilfunkdienste derart viele verschiedene Frequenzen, ein potenzieller Dieb kann überhaupt nicht voraussehen, ob er da GSM stören muss oder die höheren Bänder (4G, 5G). Damit muss er noch mehr Energie investieren, um alles breitbandig zu stören. Außerdem erhöht das das Risiko, dass er gleich noch so viele andere mit stört, dass die BNetzA auf ihn angesetzt wird.
Thomas F. schrieb: > Noch eine ggf. doof Frage: > Angenbommen ein Dieb nähert sich mit einem GSM Jammer aber ist noch > nicht nah genug um die GSM-Kommunikation völlig zu unterbinden: > Könnte man mit einem Jammer-Detector dies erkennen und dann (bevor der > Jammer ganze Arnbeit leistet) noch eine Nachricht abschicken? Nein, dazu müsstest du erkennen ob es sich um ein legitimes GSM Signal handelt oder nicht. Jedes GSM Signal das in der Nähe wäre würde aufgrund der fehlenden Erkennung den Trigger für die vermeintlichen Jammeraktivitäten auslösen. Jörg W. schrieb: > Die einzige Chance: so viel Leistung breitbandig abzustrahlen, kostet > viel Energie. Irgendwann ist also die Batterie alle. Ist halt nur die > Frage, wie weit das dann schon weg ist bis dahin. 60-80W bei 5W/Band 120-250W bei 15W/Band sind die Regel, professionelle diebe haben dazu eine große hochkapazitive (120Ah oder mehr...) Autobatterie und stehen mit laufendem Motor bei erhöhtem Standgas und den Jammer wie ne ordentliche Funke direkt an die Autobatterie geklemmt daneben. Ich habne ganze Zeit lang "Osteuropäischen gesellen" über Funk im Wohngebiet zugehört, teils mit Übersetzung.... Es ist wahnsinnig aufschlussreich! Auch über welche Strecken und wie geplant das läuft....
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Nein, dazu müsstest du erkennen ob es sich um ein legitimes GSM Signal > handelt oder nicht. Wie schade … Danke für Deine Antwort, dann hilft wohl nur Beten 🙃
Uraltdiesel? Versteckter Schalter in den Abschaltmagneten. Modernster Diesel? Leitung in der Canbusdose vertauschen, über die der Wegfahrschutz geknackt wird. Plus Korrekturadapter für die Werkstatt. Elektrische Kraftstoffpumpe vorhanden? Versteckten Schalter einbauen. Falls das nicht verboten ist, die Schalter mit Verzögerung, dann bleibt das Fahrzeug mitten im Verkehr stehen. (Abschleppkosten?)
:
Bearbeitet durch User
Wolf17 schrieb: > Uraltdiesel? […] > Modernster Diesel? […] Ja, es wird eine Abschaltung geben, allerdings würde ich gerne noch vorher eine Nachricht vom Fahrzeug erhalten ;-)
> Was kommt als nächstes?
Pfft. Was kann ich denn dafür, wenn
so'n bescheuerter Dieb meine Autobombe klaut?!
Wolf17 schrieb: > dann bleibt das Fahrzeug mitten im Verkehr stehen. (Abschleppkosten?) Das wurde bereits analysiert. Wenn das Fahrzeug auf einem Bahnübergang stehen bleibt, dann geht derjenige, der diese Schaltung eingebaut hat in den Bau. Der breitbandige Jammer unmittelbar am Fahrzeug benötigt nicht viel Leistung. Die Täter wissen mittlerweile auch, wo diese die Jammer-Antenne ums Auto wickeln müssen. Die organisierten Diebesbanden stecken solche Fahrzeuge in einen halbwegs HF-dichten Transporter und somit hilft das auch nicht weiter.
Deswegen schrieb ich ja, daß bereits bei Verlust des GPS-Signals Alarm ausgelöst werden muß wenn man da sichergehen möchte. Damit führt ein Stören von GPS noch viel schneller zu einem Alarm als wenn das GPS-Gerät das erst mitbekommt, wenn sich das Fahrzeug bereits in Bewegung setzt und einen programmierten Bereich verlässt.
Hatte vor ein paar Wochen einen Fernsehbereicht gesehen über Autoklau. Da gibts wohl echt sowas wie Universalschlüssel, die sperren damit die neuesten Mercedes auf. Die Jungs tun da gar nicht mit Jammern rum. Ein kurzer Anruf, um welches Auto es sich handelt, zwei Handgriffe, Antennen ausm Auto entfernt und weg. So läufts zumindest in USA. In Afrika sind die sogar noch n bissl schlauer. Die kaufen sich im Darknet Kreditkarteninfos, spielen die auf ne Karte. Irgendwo auf der Welt mietet dann ein Strohmann ne fette Karre mit der gefälschten Kreditkarte und fährt die direkt in Hafen zum Verschiffen. Hol dir einfach so nen reudigen Transporter, den keiner klauen will. Oder machs so wie Wolf17 schon erklärt hat.
Bei GPS kann man Antennen mit starker Richtwirkung nehmen. Die dann nur nach oben zeigen und alles von den Seiten ignorieren. So ein Kreis mit 30° Öffnungswinkel direkt nach oben sollte für GPS noch reichen.
Thomas F. schrieb: > Ich möchte nur das Risiko mindern, dass erneut das Fahrzeug > gestohlen wird, bzw. falls doch, dass man eine Chance hat, es > nachzuverfolgen. > > Tja, was kommt als nächstest … vielleicht überraschender Weise eine > Antwort eines HF-Kundigen? Es braucht keine HF-Kunde um den Realitätsgrad deines Szenarios "Dieb kommt mit GSM-JAMMER" mit 0.000000 abzuschätzen. Wende Dich an Deinen Versicherungsvertreter, der wird dir einen Experten in Sachen Diebstahlschutz benennen können. Polizei wäre auch so ein Anlaufpunkt. Stellplatz über Nacht in verschliessbarer Garage ist eine bewährte Schutzmassnahme für mobiles Inventar.
Gustl B. schrieb: > So ein Kreis mit > 30° Öffnungswinkel direkt nach oben sollte für GPS noch reichen. Du brauchst mindestens drei Satelliten für die Positionsbestimmung.
Klar muss die Antenne ein paar Satelliten sehen. Trotzdem kann man den Sichtbereich deutlich über dem Horizont abschneiden. Dann bleibt ein Kreis am Himmel. Wie man den Öffnungswinkel wählt hängt davon ab wie stark die Antenne auch dann ausserhalb der Empfangskeule noch hört. So ein Jammer ist ja doch eher auf gleicher Höhe. Vielleicht in einem Gebäude auf dem Dach in etwas Entfernung. Das sollte eben von der Antenne ignoriert werden.
Gustl B. schrieb: > Trotzdem kann man den Sichtbereich deutlich über dem Horizont > abschneiden. Dann bleibt ein Kreis am Himmel. Wie man den Öffnungswinkel > wählt hängt davon ab wie stark die Antenne auch dann ausserhalb der > Empfangskeule noch hört. So ein Jammer ist ja doch eher auf gleicher > Höhe. Du könntest mal die Signalstärken bei GPS anschauen. Da braucht’s wirklich nicht viel, um das zu stören – Reflektionen dürften reichen. Auch sind nicht so sehr viele Satelliten am Himmel, um bei 30° drei davon zu empfangen. Ich halte die Idee für eher weniger geeignet – insbesondere ist GPS eh nicht mehr zuverlässig, sobald das gestohlene Fahrzeug verpackt wird (oder die Antenne abmontiert wird, was Leute, die sich damit auskennen, vermutlich auch recht schnell erledigen dürften). Was man als Diebstahlschutz hier am geschicktesten nimmt, hängt wohl am ehesten von den Umständen ab – über die der TE bislang überhaupt nix gesagt hat. Insofern sind die meisten hier diskutierten Sachen vermutlich nicht einmal anwendbar, und dienen allenfalls der Unterhaltung des TE.
Gustl B. schrieb: > Bei GPS kann man Antennen mit starker Richtwirkung nehmen. Die dann nur > nach oben zeigen und alles von den Seiten ignorieren. So ein Kreis mit > 30° Öffnungswinkel direkt nach oben sollte für GPS noch reichen. Naja es sind halt nur 24 GPS Satelliten, da stehen nicht viele direkt über dir, die meisten sind am Horizont oder auf der abgewandten Seite. Siehe Screenshot von Handy-App (GPS Test) Kreise: GPS Dreieck: GLONASS
DSGV-Violator schrieb: > Es braucht keine HF-Kunde um den Realitätsgrad deines Szenarios "Dieb > kommt mit GSM-JAMMER" mit 0.000000 abzuschätzen. Denkst du, ist aber Fakt. Genauso werden Funkschlüssel mit solcher Technik (Auf öffentlichen Parkplätzen zb.) daran gehindert das Fahrzeug abzuschließen. Auch werden Funkschlüssel mit "Rolling Code" über weitere Strecken geknackt in dem das Signal über repeater weiter geleitet wird. Ähnliches passiert sogar mit Fahrradmodellen teurer Marken die sogar schon GPRS drinnen haben.
DSGV-Violator schrieb: > Wende Dich an Deinen Versicherungsvertreter […] > Polizei wäre auch so ein Anlaufpunkt. Du glaubst ernsthaft, das hätten wir nach dem Diebstahl nicht bereits getan? 🤔 > Stellplatz über Nacht in verschliessbarer Garage ist eine bewährte > Schutzmassnahme für mobiles Inventar. Ein "Theater-Transporter" transportiert Dinge fürs Theater damit Aufführungen an verschiedenen Orten stattfinden können. Da gibt es also keine Garage. Und am Hauptsitz (Berlin) würde man für eine L3H2 Garage ein Vermögen ausgeben.
Kilo S. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Es braucht keine HF-Kunde um den Realitätsgrad deines Szenarios "Dieb >> kommt mit GSM-JAMMER" mit 0.000000 abzuschätzen. > > Denkst du, ist aber Fakt. > > Genauso werden Funkschlüssel mit solcher Technik Unfug, Funkschlüssel und GSM sind schon leistungsmäßig ganz andere Welten. Dazu ist GSM breitbandiger und betreibt wohl auch noch frequency hopping. Der Gemeine Autodieb ist gegen die Störfestigkeit von GSM machtlos. Aber das kümmert ihn auch garnicht, sein größeres Problem ist, wie er den Wagen in seinen "Schlachthof" bugsiert hat bevor der verpeilte Autobesitzer die Polizei von der Kette lassen konnte. Und in Беларусь kümmert es sowieso nicht was der teutonischen Bullerei als Gestohlen gemeldet wurde. Sinnvoller als das Tracking ist es, den Diebstahl an sich zu verhindern, also ab in Garage mit dem Wagen.
Thomas F. schrieb: > Da gibt es also > keine Garage. Und am Hauptsitz (Berlin) würde man für eine L3H2 Garage > ein Vermögen ausgeben. Dann war die Anschaffung dieses Dickschiffes ohnehin Unsinn, zumindest wenig überlegt. Autos, die man nicht gegen Diebstahl sicher kann (Parken auf Grundstück bspw. Hof Theater) schafft man sich auch nicht an. Dann muss der Theaterdarsteller eben mit kleinen Equipment (eigenes Talent, Ghettoblaster, Schminktäschlein, funkmikro) auskommen. Bekannte Mimen wie Atze Schröder schaffen es auch mit nemn Kleinwagen zu den Aufführungen anzureisen: https://youtu.be/WO3B3V7XoqE?t=77 ;-)
DSGV-Violator schrieb: > Unfug, Funkschlüssel und GSM sind schon leistungsmäßig ganz andere > Welten. Komisch ganz offiziell, von der Polizei: https://www.bundpol.de/schliesstechnik/pkw-stoersender.htm BESTÄTIGT das es so ist! DSGV-Violator schrieb: > Der Gemeine Autodieb ist gegen die Störfestigkeit von GSM machtlos. Ja klar, weißt du was passiert ist als ich den Jammer tatsächlich für 10 Sekunden getestet hatte?! Rate Mal. Alles, wirklich alles was mit Funk in der Nähe war war Lahngelegt. Und das gleiche erlebt man auch mit teuren Fahrrädern mit GPRS als Diebstahlschutz, die melden sich erst wieder wenn sie bereits irgendwo in Osteuropa sind. Obwohl sie schon nach einigen Metern alarm beim Besitzer schlagen müssten.
Hier damit man auch Hardware dazu sieht, das ist die Platine des Jammer. Würde ich diese Platine wieder funktionsfähig machen....
DSGV-Violator schrieb: > Dann muss der > Theaterdarsteller eben mit kleinen Equipment (eigenes Talent, > Ghettoblaster, Schminktäschlein, funkmikro) auskommen. Warum glaubst Du, das jemand in einem HF-Forum wirre Ratschläge bzgl. beruflicher Ausrichtung braucht? > Bekannte Mimen wie Atze Schröder OK, das erklärt vielleicht einiges.
Jack V. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Tja, was kommt als nächstest … vielleicht überraschender Weise eine >> Antwort eines HF-Kundigen? > > So richtig kundig muss man eigentlich gar nicht sein, um zu erkennen, > dass das ’ne sehr wenig durchdachte Idee ist. Das Einzige, was du damit > schaffst, wenn du GSM-Antenne zu den Seiten hin abschirmst: die > Verbindung wird schlechter und ist im Zweifelsfall noch einfacher zu > stören. Es soll echt Menschen geben die von Technik keine (Funk)Ahnung haben, man stelle sich sowas mal vor, skandalös. Und noch skandalöser ist natürlich das solche Leute dann hier ihre Frage stellen ob denn etwas technisch möglich ist. Wahnsinn. In welcher Welt leben wir nur. Manchem hier stünde es gut zu Gesicht mal die eigene Fachidiotie beiseite zu legen und zu versuchen sich in andere hinein zu versetzen. Nennt man übrigens Empathie... Die fehlt hier allerdings all zu oft, stattdessen macht man sich über Fragestellungen lustig, gibt bissige Kommentare, Hauptsache man hat was geschrieben. Ein einfaches "Nein, was du dir ausgedacht hast funktioniert nicht weil ..." und alles ist gut. Sicher manche Themenstarter sind selbst Schuld, weil sie sich in ihrem begrenzten Horizont (jeder Horizont ist übrigens begrenzt) eine Lösung haben einfallen lassen und darauf pochen das es die einzige ist, darauf folgt dann Salamitaktit, etc. Ja, nervig. Rechtfertigt aber nicht den Umgang hier der unter aller Sau ist (und dabei nehm ich mich explizit nicht aus, ich kann das auch ganz gut). Kilo S. schrieb: > Auch werden > Funkschlüssel mit "Rolling Code" über weitere Strecken geknackt in dem > das Signal über repeater weiter geleitet wird. Das ist in der Tat bei KeyLess Go Systemen eine recht beliebte wenn auch aufwändigere Attacke. Nach der das Auto aber weg ist. Und zwar so richtig komplett weg. Es gab dazu mal eine gute Doku, auch mit Recherchen wo die Fahrzeuge am Ende landen. Zum Beispiel in Tadschikistan. Die Live Vorführung war durchaus imposant. Ein BMW X5 war binnen 30 - 40 Sekunden weg. Und wie hier schon mehrfach geschrieben muss sich der Dieb der so vorgeht um das GPS/GSM/Whatever eigentlich keine Gedanken machen. Bis der Diebstahl bemerkt ist, ist das Fahrzeug in den meisten Fällen bereits außerhalb der Bundesrepublik und dem Zugriff der Strafverfolgung damit entzogen...
Beitrag #7374552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas F. schrieb: > Da gibt es also keine Garage. Und am Hauptsitz (Berlin) würde > man für eine L3H2 Garage ein Vermögen ausgeben. Wenn es in Berlin war, kann zumindest nicht 200-prozentig ausgeschlossen werden, dass früh am Morgen bereits die Aschereste von den Straßenkehrern aufgekehrt waren. ¯\_(ツ)_/¯ Die Requisiten aus dem Transporter sind vermutlich alle bereits von den Dieben entsorgt worden. DSGV-Violator schrieb: > Sinnvoller als das Tracking ist es, den Diebstahl an sich zu verhindern, > also ab in Garage mit dem Wagen. Nachdem was Professor Knie zu Parkplätzen und Garagen in seinem Vortrag äusserte, werden die Stellflächen auf der Straße bald beseitigt werden und die Garagen sollen auch weg. Dass die älteren Herrschaften aber auch ohne Auto eine Garage brauchen für die dreirädrigen Pedelecs wurde abgetan. Du bräuchtest einen Alarm, der auf Unterbrechung der Verbindung beruht. Zum Beispiel der Ausfall einer kleinen Nachricht über ein kleines Funkmodul, das nicht mehr empfangen wird oder über ein Mobilfunkmodul an einem µC. Da wirst Du aber häufiger auch mit Fehlalarmen zu tun haben und macht nur Sinn, wenn das Fahrzeug in Sichtweite und unter einer halben Minute zu Fuß erreicht werden kann von mehreren alarmierten Personen. Ja nach dem wie weit diese bereits sind, flüchten die Diebe oder schlagen einmal kräftig zu.
Ich A. schrieb: > […] Nennt man übrigens Empathie... Danke ;-) > Bis der Diebstahl bemerkt ist, ist das Fahrzeug in den meisten Fällen > bereits außerhalb der Bundesrepublik und dem Zugriff der Strafverfolgung > damit entzogen... Laut Berliner Polizei wird es auch gerne so gemacht, dass das Fahrzeug gestohlen und sofort ein paar Kilometer weiter geparkt wird. Wenn das Fahrzeug nach ein paar Tagen immer noch da steht, gehen die Diebe davon aus, dass es keinen Tracker hat und fahren damit gelassen von dannen. salute Thomas
Das kann aber auch nach hinten losgehen. Wenn es einen Tracker hat und man dadurch weiß wo es geparkt wurde, könnte es die Polizei auch ein paar Tage beobachten wenn man die Diebe wirklich haben möchte. Offensichtlich ist die Masche ja bekannt.
Ben B. schrieb: > […] könnte es die Polizei auch ein paar Tage beobachten Diesen enormen Zeitaufwand betreibt die Polizei aber nicht. Die kommen maximal mit der SpuSi kurz vorbei. ;-)
Thomas F. schrieb: > ich bastel gerade an einer Alarmanlage für einen Transporter (unser > Theater-Transporter wurde leider vor kurzem gestohlen). Wenn ein ganzer Transporter gestohlen wird, würde ICH mich auf eine Wegfahrsperre konzentrieren. Nicht auf eine alberne Alarmanlage und GPS.
Cyblord -. schrieb: > […] würde ICH mich auf eine > Wegfahrsperre konzentrieren. Nicht auf eine alberne Alarmanlage und GPS. Der "alberne" TK103B bietet bereits eine Wegfahrsperre ;-)
> Diesen enormen Zeitaufwand betreibt die Polizei aber nicht.
Weiß ich nicht. Der Tracker ist ja sowieso schon am Fahrzeug. Man
braucht ja nur schnell auf eine erneute Bewegung zu reagieren. Dann ist
so eine Karre ein leichtes Ziel wo dann auf einer Kreuzung plötzlich
drei Zivilfahrzeuge drum herum stehen, bei denen alle Türen gleichzeitig
auf gehen.
Ben B. schrieb: > Dann ist > so eine Karre ein leichtes Ziel wo dann auf einer Kreuzung plötzlich > drei Zivilfahrzeuge drum herum stehen, bei denen alle Türen gleichzeitig > auf gehen. Zuviel TV geschaut?
Jack V. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Dann ist >> so eine Karre ein leichtes Ziel wo dann auf einer Kreuzung plötzlich >> drei Zivilfahrzeuge drum herum stehen, bei denen alle Türen gleichzeitig >> auf gehen. > > Zuviel TV geschaut? Ich könnte ja jetzt Videos aus den Verkehrskameras hochladen die genau sowas zeigen. Also nein, eher nicht zuviel TV geguckt. In besagtem Fall waren es übrigens 4 Zivil und 3 normale Streifen die hinter der hessischen Grenze in Bayern dann zugeschlagen haben. Interessanterweise waren 2 der 3 Streifenwagen von der hessischen Polizei.
Ich A. schrieb: > Ich könnte ja jetzt Videos aus den Verkehrskameras hochladen die genau > sowas zeigen. Ich könnte jetzt auch ein Video hochladen, auf dem sich der Himmel grün färbt. Du erkennst das Problem mit dem Konjunktiv? Lad’s hoch, und schreib auch die Umstände dran – gibt da auch noch gewisse Unterschiede zwischen einzelnem Vorfall wie hier, und dem Finale längerer Ermittlungen gegen eine Autoschieberbande. Wenn deine Karre geklaut wird, und du rennst zur nächsten Wache und erzählst denen von deinem hübschen Tracker, dann werden die ’nen Teufel tun, sich mit mehreren Fahrzeugen auf die nächste Kreuzung zu begeben, um dein Fahrzeug spektakulär abzufangen.
Jack V. schrieb: > dann werden die ’nen Teufel tun, sich mit > mehreren Fahrzeugen auf die nächste Kreuzung zu begeben, um dein > Fahrzeug spektakulär abzufangen. Kommt darauf an. Wenn Du ihnen plausibel machen könntest, im Fahrzeug befände sich auch ein großer schwerer Sack Criystal Myth oder ähnliches, dann klappt es vielleicht oder Du verwendest das N-Wort in Verbindung, dass deren Material drin wäre. Also immer was im Fahrzeug depnieren, was deren Interesse sicherstellt. Vielleicht reichen auch schon ein paar Ionisationsrauchmelder mit Americium-241. Der Hinweis "Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien" bringt mich auf die Idee, mehr praktischen Kontakt mit der Nachbarschaft zu pflegen. Dann könntest Du Dein Fahrzeug auf deren bewachten Parkplätze für etwas Trinkgeld abstellen. Wie sagte immer Helmut Schleich (Bayern 2) "Alles eine Frage der Perspektive". Jack V. schrieb: > Ich könnte jetzt auch ein Video hochladen, auf dem sich der Himmel grün > färbt. Du erkennst das Problem mit dem Konjunktiv? Gibt es schon in einem Thread. Da wird der Himmel grün vom Polarlicht. Die Frage wäre vielmehr ob das Video nach Datenschutzgrundverordnung für diesen Zweck verwendet werden darf.
Auch wenns langweilig ist: Ich würde gern nochmal auf das eigentliche Thema zurückkommen :) Kilo S. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Könnte man mit einem Jammer-Detector dies erkennen […]? > > Nein, dazu müsstest du erkennen ob es sich um ein legitimes GSM Signal > handelt oder nicht. > Jedes GSM Signal das in der Nähe wäre würde aufgrund der fehlenden > Erkennung den Trigger für die vermeintlichen Jammeraktivitäten auslösen. Sind das Fakten oder Mutmaßungen? Immerhin werden diverse Jammer-Detektoren von Firmen angeboten. Die müssten dann ja entweder Placebos sein oder permanent Alarm auslösen. Hier mal ein Beispiel: https://www.pekatronic.de/de/Anti-Jamming-Sensor.html Presentations-Video: https://www.youtube.com/watch?v=hsqAShtCVlc Ich würde mich freuen, wenn jemand, der wirkliche Erfahrungen damit hat, eine Antwort geben könnte. salute Thomas
Thomas F. schrieb: > Ich würde mich freuen, wenn jemand, der wirkliche Erfahrungen damit > hat, eine Antwort geben könnte. Dann solltest du vielleicht in ein Forum gehen, in dem sich Leute mit wirklichen Erfahrungen mit geklauten Autos aufhalten. Die Adressen fangen üblicherweise mit ›onion://…‹ an.
> Ionisationsrauchmelder mit Americium-241
Nö, die Dinger darf man haben und Vortäuschung einer Straftat wäre auch
nicht so lustig... kommt auf die Polizei an, wieviel Lust sie auf die
Leute gerade haben oder nicht. Leider. Aber prinzipiell verfolgen müssen
sie es, weil wenn nicht sie, wer soll es sonst machen. Und wenn sie es
nie verfolgen würden, dann würde man den Autodieben damit eine Tür
öffnen, die praktisch immer funktioniert. Das wäre ja fast schon
Beihilfe.
Thomas F. schrieb: > Auch wenns langweilig ist: > Ich würde gern nochmal auf das eigentliche Thema zurückkommen :) Das hält den Thread oben und vielleicht sieht den Thread dann jemand, der sich so etwas eingebaut hat. Sobald und solange der Jammer eingeschaltet ist, wird vom Fahrzeug keine Alarmmeldung an Dich erfolgen, sofern keine Heartbeat-Überwachungsfunktion realisiert wurde. Wenn das Fahrzeug blinkt, hupt und eine Sirene ertönt, kommt es darauf an, wie die Anwohner reagieren. Thomas F. schrieb: > Die Polizei (ich gehe mal davon aus das die Ahnung haben) hat uns > geraten, ... Verlinke das mal aus dem anderen Thread, da man die Info hier auch haben sollte. Ben B. schrieb: > Nö, die Dinger darf man haben und Vortäuschung einer ... Die ironischen Stellen sind wohl doch nicht so leicht zu erkennen.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Sobald und solange der Jammer eingeschaltet ist, wird vom Fahrzeug keine > Alarmmeldung an Dich erfolgen Auch hier die Frage: Echte Erfahrung oder Vermutung? Es wird bei einigen Jammer-Dedektoren von reichweiten von 20 m gesprochen, z.B. hier: https://www.amc-tec.com/dev/fiche_uk_719_3.html Es bestünde also ggf. die Möglichkeit dass die Dinger so empfindlich sind, dass sie ansprechen bevor das GSM-Signal geblockt wird und dadurch noch eine Alarm-Meldung abgeschickt werden kann. > sofern keine Heartbeat-Überwachungsfunktion realisiert wurde. Der Tracker kann auch Heartbeat, allerdings beansprucht er dann die Batterie zu stark (ca. 1,5 Ah pro Tag) 🤷🏼♂️ > Wenn das Fahrzeug blinkt, hupt und eine Sirene ertönt, > kommt es darauf an, wie die Anwohner reagieren. Das will ich gar nicht erst austesten, deswegen ja die geplante "moderate Ansage", siehe Beitrag "Lautsprecher für KFZ-Alarmanlage" Die Hupe/Sirene soll nicht bei Erschütterungen oder Annäherung aktiviert werden, sondern erst wenn wirklich das Fahrzeug geöffnet wurde (egal wo). salute Thomas
:
Bearbeitet durch User
> Es bestünde also ggf. die Möglichkeit dass die Dinger so > empfindlich sind, dass sie ansprechen bevor das GSM-Signal > geblockt wird und dadurch noch eine Alarm-Meldung abgeschickt > werden kann. Verlass Dich da nicht drauf, das Verschicken der SMS dauert einen kurzen Moment. Und wäre ich ein Autoknacker, würde ich so ein Gerät erst direkt neben dem Fahrzeug einschalten, dann wäre GNSS und GSM, evtl. auch noch die ganzen ISM- und SRD-Bänder zeitgleich weg. Mit einer Totmannschaltung würdest Du trotzdem einen Alarm bekommen wenn sich das Fahrzeug z.B. auf einem SRD-Band nicht mehr meldet. Ordentlich Radau machen wenn jemand eine Tür öffnet oder Scheibe einschlägt etc. kann das Ding aber immer, das lässt sich nicht mit einem Störsender verhindern. Steht das Fahrzeug eigentlich gesichert auf einem festen Parkplatz oder auf der freien Straße?
:
Bearbeitet durch User
> Steht das Fahrzeug eigentlich gesichert auf einem festen Parkplatz oder > auf der freien Straße? Worst Case: der Karren steht irgendwo frei zugänglich in Berlin rum: Zitat: " ... keine Garage. Und am Hauptsitz (Berlin) würde man für eine L3H2 Garage ein Vermögen ausgeben. ..." Anhang aus https://www.welt.de/motor/article157863685/Das-ist-die-sicherste-Grossstadt-Deutschlands.html
Ben B. schrieb: > Verlass Dich da nicht drauf Mir ist klar, dass es da keine 100% Sicherheit gibt. Es soll einfach nur eine weitere Hürde sein. > Mit einer > Totmannschaltung würdest Du trotzdem einen Alarm bekommen wenn sich das > Fahrzeug z.B. auf einem SRD-Band nicht mehr meldet. Wie weit käme man denn mit legalen Mitteln? Ich habe bisher nur mit 433Mhz-Modulen rumgespielt und die haben eine viel zu kurze Distance. Ich bräuchte wenigstens 1km in städtisch bebauten Gebiet. Gibt es da fertige Module, die ich von einem µC ansteuern kann? > Steht das Fahrzeug eigentlich gesichert auf einem festen Parkplatz oder > auf der freien Straße? Leider i.d.R. auf der freien Straße, da wo geraqde noch Platz ist – Berlin halt. salute Thomas
Thomas F. schrieb: > Ich bräuchte wenigstens 1km in städtisch bebauten Gebiet. Schwierig. UHF breitet sich quasioptisch aus. Wenn du keine direkte Sicht hast, geht das also nur noch über Reflektionen, und das ist nicht vorhersagbar – ziemlich unabhängig von der Sendeleistung. Also selbst mit dem SRD-Band bei 869,5 MHz, wo maximal 500 mW Strahlungsleistung zulässig sind, kann dir keiner einen Kilometer inmitten von Häuserschluchten garantieren. Nicht umsonst stellen die Mobilofonisten in so einer Umgebung alle nasenlang eine Basisstation hin und die noch möglichst weit oben.
Thomas F. schrieb: > Es bestünde also ggf. die Möglichkeit dass die Dinger so empfindlich > sind, dass sie ansprechen bevor das GSM-Signal geblockt wird und dadurch > noch eine Alarm-Meldung abgeschickt werden kann. In 20m um den Jammer ist doch schon lange alles gestört bevor die SMS raus ist. Selbst wenn das Gerät angeblich (glaube ich irgendwie nicht so wirklich: "GSM phones use digital, encrypted communication between your phone and the cellular telephone base station.") irgendwie identifizieren kann das es sich um ein legitimes Gerät und nicht einen Jammer handelt, das eliminiert höchstens Fehlalarme, nur was bringt das falls es doch Mal ein jammer ist, wenn es keine Möglichkeit gibt die Alarmierung abzusenden? Ich hab so einen Verdacht... Das Teil wertet nicht die Legitimation aus sondern die Feldstärke, hat daher einen Empfänger mit geringer Empfindlichkeit und springt dann auch nur auf starke Signale an. Bis dahin sind aber die wesentlich empfindlicheren Geräte schon lange gestört. Ein empfindlicher Empfänger würde schon deutlich früher ansprechen. Bedenke, selbst kleine 10mW senderchen schaffen bei Sichtverbindung (was ja bei Jammer und Auto gegeben ist) 100m und mehr. Und solche Jammer haben oftmals Recht gute Antennen.
:
Bearbeitet durch User
Thomas F. schrieb: > Auch hier die Frage: ... Gefährliches Halbwissen. Theoretisch könnte die Entfernung weiter reichen, aber es sind in der Regel so viele andere Funkquellen in der Umgebung, dass dann keine einfache zuverlässige Unterscheidung mehr möglich wäre. Die meisten Jammer hoppen oder sweepen durch die Frequenzbänder. Dazwischen können sich Lücken ergeben, dass noch eine Meldung abgesetzt werden kann. Das hängt aber davon ab, inwieweit das LTE- oder 5G-Modul sein Datagramm mit Wiederholung absetzt, obwohl das Feedback (auch das Slot-Timing und Position) gestört wird, und der Provider solchen Service unterstützt. Thomas F. schrieb: > Der Tracker kann auch Heartbeat, ... Den damit verbundenen Nachteil des höheren Stromverbrauchs, kennst Du bereits. Es gibt sparsame Module, wie z.B. nRF9160, die für "low power cellular IoT" gebaut werden. Die brauchen keine 18Wh pro Tag. Wobei ich Deinen Tracker nicht kenne und daher nichts dazu schreiben kann, ob ein größerer Teil des Stromverbrauchs über das Fahrzeug verursacht wird, weil der Tracker die Elektronik des Fahrzeuges nicht in die tiefste Schlafstufe fallen läßt.
Naja rechtlich blieben Dir nur die SRD-Bänder, ZigBee oder irgendwas in dieser Art. Müsste man sich mal genauer in LoRa einlesen, die wollen in Stadtgebieten auf einem SRD-Band bis zu 2km weit kommen. Allerdings müsste man schon so alle 30 Sekunden ein kurzes Telegramm schicken, die von LoRa vorgeschlagenen 5 Minuten sind für so eine Anwendung viel zu lang.
Dieter D. schrieb: > Es gibt sparsame Module, wie z.B. nRF9160, die für "low power > cellular IoT" gebaut werden. Die Baustelle "Selbstgebauter Tracker" kann ich nicht auch noch aufmachen. Da fehlt mir leider die Zeit. > Wobei ich Deinen Tracker nicht kenne und daher nichts dazu schreiben > kann, ob ein größerer Teil des Stromverbrauchs über das Fahrzeug > verursacht wird, weil der Tracker die Elektronik des Fahrzeuges nicht in > die tiefste Schlafstufe fallen läßt. Der Tracker hängt nicht am Fahrzeug-Bus, das ist also nicht die Ursache. Ich denke mal der ist einfach nicht gut designed (hat auch nur 50 € gekostet) und verbrät das mit GPRS und GPS. Ich kann ihn über eine SMS periodisch aufwecken und bekomme einen Status zurück, aber dann schäft er erst wieder nach 3 Minuten ein. Mit dem Verhalten wäre also höchstens ein Anpingen alle 30 Minuten vernünftig (Batterieverbrauch), was ja auch nicht wirklich helfen würde. salute Thomas
Jack V. schrieb: > Lad’s hoch, und schreib auch die Umstände dran – gibt da auch noch > gewisse Unterschiede zwischen einzelnem Vorfall wie hier, und dem Finale > längerer Ermittlungen gegen eine Autoschieberbande. In besagtem Fall war das Fahrzeug an der Landesgrenze durch die damals noch durchgeführte automatisierte Kennzeichenabfrage aufgefallen. ~ 45min später erfolgte dann der Zugriff. Und nein, ich werde sicherlich keine Videos von Verkehrskameras hochladen ;) Die Sicherheit erhöht man am besten genauso wie Zuhause im eigenheim: Man macht es dem potenziellen Dieb so schwer wie möglich. Langfinger wollen gerne schnell wieder weg sein. Je länger sie brauchen, je unattraktiver wird das Ziel. Verhindern kann man weder Einbruch noch Diebstahl vollends. Eine, wenn auch unbequeme Variante sind Parkkrallen, Lenkradstangen oder auch sowas hier: https://www.hella.com/agriculture/de/Elektronische-Wegfahrsperre-2998.html
Thomas F. schrieb: > Ich kann ihn über eine SMS > periodisch aufwecken und bekomme einen Status zurück, aber dann schäft > er erst wieder nach 3 Minuten ein. 🤔 Ich habe gerade noch mal die leider krude Bedienungsanleitung gelesen. Ich glaube das stimmt so nicht. Er schläft nach 3 Minuten Inaktivität ein (ACC off, keinerlei Alarme). Eine SMS sollte ihn demnach eigentlich nicht aufwecken. Ich kann das leider erst in 14 Tagen wieder ausprobieren, aber einen Versuch ist es Wert. Ich müsste dann nur den Tarif (derzeit 9 Cent pro SMS, 1,99€ pro Monat) auf einen Tarif mit SMS-Flat wechseln (4,99€ pro Monat), das wäre verschmerzbar. Danke fürs Mitdenken :) salute Thomas
OT Beitrag: Nochmal ich mit einem Vorschlag der dir nicht gefällt aber ich will es trotzdem loswerden. Da sich das Aufbrechen mit den von dir angedachten Mitteln nicht wirklich verhindern lässt würde ich in deiner Situation eine mechanische Lösung wählen. Was ich meine wäre eine Art Riegel der das Aufbrechen verhindert bzw. sehr erschwert, vielleicth sowas in der Art wie bei Seecontainern. Klar da muss man Löcher in die Türen am Heck bohren, Bolzen durch und mit Stahlplatten innen verschrauben und es sieht doof aus wär mir aber egal. Dazu noch die Radklemme und fertich. Kann nicht gestört werden, braucht keinen Strom, keine Firmwareupdates und gibt keine Fehlalarme. Mir ist leider nicht bekannt ob so ein "Umbau" zulässig ist.
Sven D. schrieb: > OT Beitrag: > Nochmal ich mit einem Vorschlag […] Was ich meine wäre eine Art Riegel der > das Aufbrechen verhindert bzw. sehr erschwert Das ist ebenfalls geplant. Es gibt auch fertige Lösungen für sowas z.B.: https://www.bear-lock.de/produkte/laderaumsicherungen Kostet zwar 530 € (ohne Einbau, hat aber den Vorteil, dass es keine Schlösser gibt die man von außen picken kann. Ebenfalls soll das Schloss in der Fahrertür durch einen Blind-Zylinder ersetzt werden (Öffnen nur noch über Fernbedienung). Dann muss man allerdings dafür sorgen, dass man einen versteckten Stecker außen hat, mit dem man im Notfall die Batterie aufladen kann. salute Thomas
:
Bearbeitet durch User
Thomas F. schrieb: > Das ist ebenfalls geplant. Es gibt auch fertige Lösungen für sowas > z.B.: https://www.bear-lock.de/produkte/laderaumsicherungen Uih schick, das muss ich mir merken. Prima Information.
Zwei Parkkrallen zu 18€, eine schwere Kette mit Schloss um die Pedale und Lenkrad (oder Lenkradkralle) und dann noch die Sicherung der Kraftstoffpumpe ziehen kostet wenig, hält aber einen Dieb ganz schön auf. https://www.kaufland.de/product/343694287/?utm_source=shopping&utm_medium=non-paid&utm_campaign=pricecomparison&sid=27767416
Wolf17 schrieb: > Zwei Parkkrallen zu 18€, eine schwere Kette mit Schloss um die Pedale > und Lenkrad (oder Lenkradkralle) Die Billig-Teile öffnet ein Dieb mit Lock-Picker-Fähigkeiten leider ratzfatz. Bei den teueren Teilen braucht er halt ein paar Sekunden mehr. Macht kein Krach, kann man bei mehreren Schlössern auch in Etappen machen, also keine Lösung. > und dann noch die Sicherung der Kraftstoffpumpe ziehen Und Du denkst, den "Trick" kennen die Diebe nicht? "Kein größeres Übel als den Feind unterschätzen"
:
Bearbeitet durch User
Ideal wäre ein Autositz, wie in Zukunftsfilmen. Dann müßte nur noch die Türen und Fenster zu gehen, verriegeln beim Versuch das Fahrzeug zu starten. Da die Wartezeit auf die Polizei je nach Zahl der Einzusammelnden länger dauern kann, wird den Diebinnen und Dieben empfohlen sich rechtzeitig um die großen Windeln für Erwachsene gekümmert zu haben. ;) ;o) Aber das wird leider nur Wunschdenken bleiben.
:
Bearbeitet durch User
Du mußt Dein Fahrzeug nur umlackieren: " Frischen Fisch auf jeden Tisch! " und es wird garantiert nicht gestohlen. Ich würde ne kleine Handy-Alarmanlage einbauen. Die sollte aber nicht auf GSM, sondern zum Beispiel auf G4 aufbauen, also ne Eigenkonstruktion sein, (altes handy "vergewaltigen") Kleine Gauner hält die schon ab, gegen große bist Du sowiso machtlos. Meine Spitze oben hat aber Methode. Mache Deinen Wagen optisch unattraktiv, das ist der beste Schutz. mfg
:
Bearbeitet durch User
Lotta . schrieb: > Du mußt Dein Fahrzeug nur umlackieren: > " Frischen Fisch auf jeden Tisch! " Und wenn der Dieb kein deutsch oder nicht lesen kann?! > Mache Deinen Wagen optisch unattraktiv, das ist der beste Schutz. Nö, Kleptomanie ist wie eine Sucht: * https://www.focus.de/panorama/welt/skurrile-tat-bei-chicago-autodieb-stiehlt-bestattungswagen-samt-leiche_id_183904496.html * https://www.agrarheute.com/land-leben/guellefass-verschlossener-scheune-entwendet-553816 * https://www.welt.de/print-welt/article362954/80-Kesselwagen-gestohlen-und-als-Schrott-verkauft.html * https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/schrott-gestohlen/2547552 Der einzige Schutz gegen Diebstahl ist Besitzlosigkeit. Aber das wurde dem TO schon mehrmals gesagt, er trägt an dem Diebstahl im gewissen Sinne eine Mitschuld, weil er in einer Hochburg des Autodiebstahls einen Wagen frei zugänglich abstellt.
DSGV-Violator schrieb: > Und wenn der Dieb kein deutsch oder nicht lesen kann?! Das wollte ich auch schon anmerken, warst aber schneller. DSGV-Violator schrieb: > Der einzige Schutz gegen Diebstahl ist Besitzlosigkeit. Genau, was man nicht besitzt, kann einem nicht gestohlen werden. Daran wird bereits gearbeitet und die deutsche Zentrale für diese Bewegung befindet sich in Berlin: „Dir wird nichts gehören und du wirst glücklich sein“ Great Reset 2030 https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Great_Reset > Aber das wurde > dem TO schon mehrmals gesagt, er trägt an dem Diebstahl im gewissen > Sinne eine Mitschuld, weil er in einer Hochburg des Autodiebstahls > einen Wagen frei zugänglich abstellt. Der Paragraph lautet: § 357 Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat. Vielleicht könnte dieser in Verbindung mit "white supremacy" angewendet werden. Im Hinblick auf den Volksentscheid in Berlin zur Klimaneutralität paßt das auch gar nicht wieder einen neuen Transporter beschaffen zu wollen. Es sollte daher alles so ausgelegt werden, dass die modernen Lastenfahrräder oder Lastenpedelecs reichen. Freitag und Montag in der Früh sind so die üblichen Zeiten fürs Offtopic of Offtopic.
> Im Hinblick auf den Volksentscheid in Berlin zur Klimaneutralität paßt > das auch gar nicht wieder einen neuen Transporter beschaffen zu wollen. > Es sollte daher alles so ausgelegt werden, dass die modernen > Lastenfahrräder oder Lastenpedelecs reichen. Eben, auch vor dem Auto gab es Wandertheater und manches Eheweib macht vom Küchentisch aus prächtig Theater ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wanderb%C3%BChne Hinsichtlich Berlin und Nährboden für Autoklau kann man auch noch den Entscheid gegen eine Bebauung des auufgelassenen Flugplatzes "Berlin-Tempelhof" erwähnen. Dort wäre es ein leichtes Wohnungen mit ausreichend Tiefgaragen-Stellplätzen anzulegen. Aber nein, Berlin will diese Betonpiste Betonpiste lassen, auch wenn längst keine Flugzeuge mehr dieses Ödland benötigt ... https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/berlin-tempelhofer-feld-bebauung-randbebauung-volksentscheid.html
DSGV-Violator schrieb: > Aber nein, Berlin will diese Betonpiste Betonpiste lassen, auch wenn > längst keine Flugzeuge mehr dieses Ödland benötigt ... Vermute das könnte der Not geschuldet sein noch einen großen freien Platz für eine Luftabwehr vorzuhalten.
Dieter D. schrieb: > Vermute das könnte der Not geschuldet sein noch einen großen freien > Platz für eine Luftabwehr vorzuhalten. Dafür gibt es Flaktürme wie in St.Pauli. https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Flakt%C3%BCrme https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Flakt%C3%BCrme
DSGV-Violator schrieb: > Stellplatz über Nacht in verschliessbarer Garage ist eine bewährte > Schutzmassnahme für mobiles Inventar. Wobei auch in Berlin das nicht viel nutzt. Dieses Jahr wurden in Berlin bereits einige Tiefgaragen geplündert. In einer wurde ein paar Fahrzeuge geklaut in den anderen später die Ersatzteile vermutlich für den Umbau. Die Alarmierung der Polizei in Berlin wird auch immer mehr zum Glückspiel. So wurde beim Ausheben der Diebesbande in Berlin, die in Dresden ein Museum ausraubten, die Berliner Polizei aussen vor gelassen. In Berlin gibt es auch Firmen, die Alarmanlagen professionell einbauen und alle Kunden gemäß Artikel 3 Grundgesetz bedienen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > So parken dass man die Kiste nicht weg fahren kann? Diese müßte so von großen LKW zugeparkt sein, dass das unmöglich wird das Fahrzeug wieder auszuparken.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.