Forum: Fahrzeugelektronik Speedometer ohne Kabel


von It E. (itet)


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Hallo zusammen,

habe letztens ein Fahrrad gekauft und wollte mir dann einen 
Fahrradcomputer dazukaufen (ja ich weiß es gibt Smartphones und Apps 
^^), habe es dann aber doch nicht getan weil mich das Kabel vom Sensor 
stört.

Da kam mir der Gedanke selbst etwas zu bauen. Mit welchen Komponenten 
würdet ihr das angehen?

Anforderungen:
- Signalübertragung kalellos
- Arduinos verwenden (mini-Breakoutboard?)
- Darstellung der Geschwindigkeit, gefahrene km usw. auf einem 
Grafikdisplay

: Verschoben durch Moderator
von Wolf17 (wolf17)


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Schon mal nach "Fahrradcomputer drahtlos" gesucht?

10€ https://www.ebay.de/itm/354578566557

Sonst kommt bald die nächste Frage, wie man einen Arduino aus dem Dynamo 
versorgt, am besten auch ohne Kabel :-)

von Uli S. (uli12us)


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Man braucht natürlich die doppelte Anzahl an Batterien für die drahtlose 
Übertragung. Das ganze funktioniert aber problemlos.

von Monk (roehrmond)


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Das ganze Wetterfest und Vibrations-unempfindlich aufzubauen könnte ein 
langer Weg werden. Für Batteriebetrieb eignen sich von den Arduino 
Boards die "Pro Mini" Modelle. Die gibt es nicht mehr in Original, aber 
funktionierende Nachbauten sind noch zu haben. Kleine billige Displays 
findest du unter dem Namen SSD1306, größere wären sicher angenehmer. Zur 
Stromversorgung bieten sich LiPo Akkus und passende Laderegler mit 
TP4056 Chip an.

Für die Drahtlose Kommunikation brauchst du Funkmodule. Die sind 
teilweise nicht einfach anzuwenden. Deswegen würde dir empfehlen, 
erstmal mit Kabel anzufangen und dann auf Funk umzurüsten.

Tipp: Nimm erstmal keine Rücksicht auf Stromaufnahme und 
Miniaturisierung. Baue es groß auf, bis es zuverlässig funktioniert. 
Mache es danach kleiner und sparsamer. Behalte aber im Hinterkopf, dass 
delay() Aufrufe Strom vergeuden. Wenn du dein Programm von Anfang an so 
auslegst, das es nicht ständig in delay-Schleifen hängt, hast du für den 
nächsten Schritt (Sleep Modi nutzen) schon gut vorgesorgt.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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It E. schrieb:

> habe letztens ein Fahrrad gekauft und wollte mir dann einen
> Fahrradcomputer dazukaufen (ja ich weiß es gibt Smartphones und Apps
> ^^), habe es dann aber doch nicht getan weil mich das Kabel vom Sensor
> stört.

Aha. Ich wäre ja mit dem Fahrrad auch mal gefahren. Immerhin war das 
Wetter mal schön.

> Da kam mir der Gedanke selbst etwas zu bauen. Mit welchen Komponenten
> würdet ihr das angehen?

Gar nicht.

> - Signalübertragung kalellos
> - Arduinos verwenden (mini-Breakoutboard?)
> - Darstellung der Geschwindigkeit, gefahrene km usw. auf einem
> Grafikdisplay

Das wird ein heilloses Gebastel. Anfänger unterschätzen immer total den 
Aufwand, den es bereitet, Sensoren und Anzeige sicher, fest (aber u.U. 
abnehmbar) und resistent gegen Rüttelei und Schmutzwasser anzubringen.

Aber sei es drum. Den Speedsensor (Radumdrehungen) baut man klassisch 
mit Speichenmagnet, Reedschalter und Kabel. Hat den Vorteil komplett 
passiv zu sein. Nachteil ist offensichtlich das Kabel, wobei man das 
problemlos an der Bremsleitung entlang führen kann. 2. Nachteil ist der 
Magnet, weil der einerseits nah am Sensor vorbei muß, andererseits aber 
nicht am Sensor hängen bleiben darf. Magnet und Sensor müssen also 
stabil befestigt sein.

Wenn man das Kabel durch Elektronik substituiert, bleibt immer noch der 
Magnet. Deswegen baut man das schon seit etlichen Jahren nicht mehr so. 
Moderne Speedsensoren verwenden einen Beschleunigungsensor und sitzen 
auf der Nabe. Zur Übertragung verwenden sie ANT+ und (seltener) BTLE. 
Das läuft dann mit einer CR2032 immerhin fast ein Jahr (je nach 
Nutzung). Ist allerdings teuer [1] und das Funkprotokoll ist eklig zu 
decodieren.

[1] z.B. https://www.bike24.de/p1330568.html

Eine recht elegante Möglichkeit ist die Verwendung des Nabendynamos als 
Speedsensor. Dessen Frequenz ist nämlich ein konstantes Vielfaches (die 
Polzahl ist der Multiplikator) der Raddrehzahl. Das setzt allerdings 
vorraus, daß er tagsüber nicht abgeschaltet wird. Geht also nur mit 
besseren Modellen oder man nimmt den höheren Fahrwiderstand in Kauf.

Alle diese Verfahren benötigen außerdem noch den Radumfang. Der ist 
nicht nur von der Felgengröße abhängig, sondern auch vom Reifen. Sogar 
vom Luftdruck, wenn man es genau nimmt. Deswegen stellt man den 
Radumfang auch nicht mehr manuell ein, sondern gleicht den 
kontinuierlich mit dem GPS ab. Natürlich nur, solange man GPS-Empfang 
hat. Der Speedsensor ist dann nur Zweitsensor, wenn das GPS mal keinen 
Empfang hat.

Langer Rede, kurzer Sinn. Wenn das deine erste Fahrradtacho-Anwendung 
ist - nimm das Smartphone. Das hat GPS. Und BTLE oder sogar ANT+. Da 
kannst du auch weitere Sensoren drüber anschließen. Pulsgurt etwa oder 
einen Kadenzsensor (Pedalumdrehungen). Diese Sensoren sind ohnehin viel 
wichtiger als die Geschwindigkeit, die darüber hinaus ja aus dem GPS 
anfällt.

Zweite Eskalationsstufe ist dann ein Fahrradtacho mit GPS. Das muß nicht 
gleich ein hundsteurer Garmin Edge sein. Es gibt auch preiswerte Geräte.

von Cyblord -. (cyblord)


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It E. schrieb:

> Da kam mir der Gedanke selbst etwas zu bauen. Mit welchen Komponenten
> würdet ihr das angehen?

Gibts alles schon. Was soll der Quatsch also?

>
> Anforderungen:
> - Signalübertragung kalellos
> - Arduinos verwenden (mini-Breakoutboard?)

Damit bist sowieso lost. Für diese Anwenungen musst du alles ultra klein 
bauen. Da kann man keinen Arduino Quatsch brauchen. Lerne selber PCBs zu 
machen und deine Controller SELBST zu programmieren.

von Ich A. (alopecosa)


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Cyblord -. schrieb:
> Gibts alles schon. Was soll der Quatsch also?

Eben.

https://www.amazon.de/Wahoo-RPM-Fahrrad-Geschwindigkeits-Trittfrequenzsensoren/dp/B0BBJC63L7

Funktioniert seit 1 Jahr tadellos.

von Harald K. (kirnbichler)


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Axel S. schrieb:
> Das setzt allerdings vorraus, daß er tagsüber nicht abgeschaltet wird.

Wie schaltest Du einen Nabendynamo aus?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald K. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Das setzt allerdings vorraus, daß er tagsüber nicht abgeschaltet wird.
>
> Wie schaltest Du einen Nabendynamo aus?

Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.

von Cyblord -. (cyblord)


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Axel S. schrieb:
> Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
> Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.

Müsste aber in diesem Fall der Dynamo nicht bremsen?

Was dann auch den Unterschied zu PV zeigt. Da kann einem das nämlich 
egal sein.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:

> Nachteil ist offensichtlich das Kabel, wobei man das problemlos an der
> Bremsleitung entlang führen kann.

Ja, die Bremse baut man dann am besten auch auf Drahtlos um.
Und die Kette zum Antrieb sollte man vielleicht auch gleich
auf draht- und gliedlos umstellen.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

> Wie schaltest Du einen Nabendynamo aus?

Es gibt Modelle, die man auskuppeln kann.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Harald W. schrieb:
> Es gibt Modelle, die man auskuppeln kann.

Das ist aber schon ein paar Tage her. Die heutigen laufen, zumindest 
alle mit bekannten, ständig mit.

Axel S. schrieb:
> Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
> Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.

Einfach offen lassen, dann erzeugt er Spannung bei Null Strom. Und da es 
der Strom ist, der den Dynamo bremst ist es deutlich sinnvoller, so zu 
verfahren. Als Test kannst du einfach Mal den ND in Schwung setzen und 
sehen wie lange er weiterläuft, mit a) offenen Anschlüssen, b) mit 
angeschlossener Lichtanlage und c) kurzgeschlossen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Cyblord -. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
>> Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.
>
> Müsste aber in diesem Fall der Dynamo nicht bremsen?

Das hängt stark vom Modell ab. Google findet detaillierte Infos über 
Leerlaufverluste gängiger Nabendynamos bei offenen vs. kurzgeschlossenen 
Klemmen. Tendentiell aber geringer im Kurzschluss.

Das Problem bei offenen Klemmen ist, daß die Spannung sehr stark 
ansteigen kann. Im Versuchsaufbau (hohe Geschwindigkeit) bis auf mehr 
als 100V. Manche Hersteller bauen deswegen Spannungsbegrenzer ein, was 
einfach nur 2 antiserielle Z-Dioden sind.

Das pessimiert dann den Rollwiderstand im "Leerlauf". Weil der technisch 
gar keiner ist, sondern die Nennleistung des Dynamos in den Z-Dioden 
verheizt.

von Harald W. (wilhelms)


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J. T. schrieb:

> Einfach offen lassen, dann erzeugt er Spannung bei Null Strom.

Dabei entstehen aber Spannungen über 100V. Wenn man dort also
irgendwelche Netzteile z.B. zum Betrieb von Tachos anschliesst,
die, nicht die vollen 500mA ziehen, kann es Probleme geben.

von J. T. (chaoskind)


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Harald W. schrieb:
> Dabei entstehen aber Spannungen über 100V. Wenn man dort also
> irgendwelche Netzteile z.B. zum Betrieb von Tachos anschliesst,
> die, nicht die vollen 500mA ziehen, kann es Probleme geben.

Dann muss dass ganze halt so verschaltet werden, dass es wirklich 
getrennt ist, wenn kein Leistungsbedarf da ist. Ist ja beim normalen 
Nabendynamolicht nicht anders, da ist getrennt oder nicht getrennt, aber 
nicht kurzgeschlossen.

Wenn ich in der Werkstatt nen Nabendynamo mit Tempo X anschiebe und das 
Licht aus ist, läuft er 10Sekunden weiter. Mit Licht an aber nur 5. Die 
Rollwiderstandserhöhung ist also schon etwas mehr als nur minimal. Ist 
ja aber irgendwo auch klar, irgendwo muss die Energie ja herkommen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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J. T. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Dabei entstehen aber Spannungen über 100V. Wenn man dort also
>> irgendwelche Netzteile z.B. zum Betrieb von Tachos anschliesst,
>> die, nicht die vollen 500mA ziehen, kann es Probleme geben.
>
> Dann muss dass ganze halt so verschaltet werden, dass es wirklich
> getrennt ist, wenn kein Leistungsbedarf da ist.

Wie gesagt: manchmal geht das nicht. Oder die Verkabelung ist 
aufwendiger.

> Wenn ich in der Werkstatt nen Nabendynamo mit Tempo X anschiebe und das
> Licht aus ist, läuft er 10Sekunden weiter. Mit Licht an aber nur 5. Die
> Rollwiderstandserhöhung ist also schon etwas mehr als nur minimal. Ist
> ja aber irgendwo auch klar, irgendwo muss die Energie ja herkommen.

Was soll der Test denn sonst ergeben? Die Frage, ob der Dynamo mit 
offenen Klemmen oder kurzgeschlossen die geringeren Verluste hat, 
beantwortet dein Test jedenfalls nicht.

Hier [1] hat jemand gemessen und kann mit Zahlen belegen(!) daß 
zumindest manche Nabendynamos im Kurzschluß weniger Verluste machen:

"Reduzieren lassen sich die Verluste, indem man den Generator bei 
Tageslicht nicht mit offenem Stromkreis sondern kurzgeschlossen 
betreibt."

[1] https://fahrradzukunft.de/1/labortest-nabendynamos

Da sind viele Untersuchungen verlinkt. Und die Messungen sind auch 
wirklich solche und gehen weit über "in der Werkstatt anschieben und 
zählen, wie lange das Rad nachläuft" hinaus.

von Monk (roehrmond)


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J. T. schrieb:
> Einfach offen lassen, dann erzeugt er Spannung bei Null Strom.

Das klappt bei vielen Dynamos nicht, weil sie Zenerdiode (oder etwas 
ähnliches) zur Begrenzung der Spannung enthalten.

Bei meinem alten Motorrad wurde der Generator kurzgeschlossen, wenn der 
Akku voll war.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das klappt bei vielen Dynamos nicht, weil sie Zenerdiode (oder etwas
> ähnliches) zur Begrenzung der Spannung enthalten.

Und vorhin wurd sich noch beschwert, das die Dinger mit der Spannung 
beliebig hochgehen, wenn die Drehzahl steigt.

von Monk (roehrmond)


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J. T. schrieb:
> Und vorhin wurd sich noch beschwert, das die Dinger mit der Spannung
> beliebig hochgehen, wenn die Drehzahl steigt.

Kommt halt auf das Modell an. Es gibt welche mit und welche ohne 
Spannungsbegrenzung. Beide Varianten sind handelsüblich.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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J. T. schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Das klappt bei vielen Dynamos nicht, weil sie Zenerdiode (oder etwas
>> ähnliches) zur Begrenzung der Spannung enthalten.
>
> Und vorhin wurd sich noch beschwert, das die Dinger mit der Spannung
> beliebig hochgehen, wenn die Drehzahl steigt.

Bei Nabendynamos (für Fahrräder) nutzt man das gerne aus, um die 
entnehmbare Leistung zu erhöhen. Mit einem doppelt so großen 
Lastwiderstand kann man dann auch die doppelte Spannung und damit die 
doppelte Leistung entnehmen. Natürlich nur bei genügend hoher 
Geschwindigkeit. Und wenn der Dynamo keinen Überspannungsschutz hat.

Steht alles unter dem Link, den ich gepostet habe. Bzw. davon verlinkte 
Seiten. Es ist auch nicht neu. Es existieren auch Anleitungen, wie man 
den Überspannungsschutz entfernen kann.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Axel S. schrieb:
> ... die doppelte Leistung entnehmen. Natürlich nur bei genügend
> hoher Geschwindigkeit

Da Nabendynamos vom Hersteller so ausgelegt werden, daß sie die 
Nennleistung von 3W schon bei mäßigen Geschwindigkeiten von 10..15km/h 
erreichen, ist dieses Problem geringer als es scheint.

Nur für besagte 100V im Leerlauf braucht es unrealistisch hohe 
Geschwindigkeiten von 50km/h und mehr. Wobei man die bergab leicht 
erreicht. Ich hatte mal eine "Hausrunde" mit einem Berg, wo ich abwärts 
immer die 70km/h zu erreichen versucht habe. Und auf Lanzarote gibt es 
eine Abfahrt, wo ich mal 88km/h geschafft habe.

von Rainer W. (rawi)


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Axel S. schrieb:
> Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
> Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.

Hast du schon mal den Rollwiderstand mit und ohne Kurzschluss 
verglichen?

Du musst zwischen Quellspannung und Klemmspannung unterscheiden. Die 
Differenz wird am Innenwiderstand in Wärme umgesetzt.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer W. schrieb:

> Du musst zwischen Quellspannung und Klemmspannung unterscheiden. Die
> Differenz wird am Innenwiderstand in Wärme umgesetzt.

Wobei der Innenwiderstand von Sromquellen eher im Kiloohm-Bereich
liegt und parallel zur Stromquelle geschaltet ist. Der Ruhezustand
einer Stromquelle ist der Kurzschluss. Fahrraddynamos sind zwar
keine idealen Stromquellen, aber verhalten sich meist ähnlich.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rainer W. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Kurzschließen. Ist kontraintuitiv, aber ähnlich zu Solarzellen.
>> Im Kurzschluß ist die Spannung == 0 ergo die Leistung == 0.
>
> Hast du schon mal den Rollwiderstand mit und ohne Kurzschluss
> verglichen?

Ich nicht, aber andere haben das getan. Ein Link wurde schon genannt. 
Und Google (oder jede andere Suchmaschine) findet das auch.

> Du musst zwischen Quellspannung und Klemmspannung unterscheiden. Die
> Differenz wird am Innenwiderstand in Wärme umgesetzt.

Der Innenwiderstand ist größtenteils induktiv, nicht ohmsch. Da wird 
weit weniger verheizt als man annehmen würde.

Ich sagte schon, daß es kontraintuitiv ist. Wenn es dich interessiert, 
dann lies die Originalquellen.

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