Hallo, aus einem alten Bleiakku-Ladegerät habe ich ein paar Bauteile, von denen mich die technischen Daten interessieren. Unter anderem sind im Gleichrichter vier Dioden verbaut. Alle haben ein Bosch-Symbol. Zwei sind rot beschriftet mit "6405 0607". Zwei sind schwarz beschriftet mit "6406 0607". Weiß jemand, wo man ein Datenblatt findet? Viele Grüße
Christian schrieb: > Alle haben ein Bosch-Symbol. > Weiß jemand, wo man ein Datenblatt findet? Bei Bosch im Tresor.
H. H. schrieb: > Christian schrieb: >> Alle haben ein Bosch-Symbol. >> Weiß jemand, wo man ein Datenblatt findet? > > Bei Bosch im Tresor. Wohl nicht mehr: Christian schrieb: > aus einem alten Bleiakku-Ladegerät
Christian schrieb: > aus einem alten Bleiakku-Ladegerät habe ich ein paar Bauteile, von denen > mich die technischen Daten interessieren. Was ist das eigentliche Problem? Nur Neugier oder ist etwas defekt. Falls defekt kann man rel. preiswert einen dicken fertigen Brückengleichrichter einbauen.
Die Farbe der Beschriftung (rot und schwarz) hat angezeigt, ob die Anode Außen am Gehäuse oder am mittigen Anschluss liegt.
Es gibt kein Problem, das ist nur eine Frage aus Neugier. > Die Farbe der Beschriftung (rot und schwarz) hat angezeigt, ob die Anode > Außen am Gehäuse oder am mittigen Anschluss liegt. Das habe ich mir aufgrund der Verschaltung gedacht. Trotzdem danke für die Antworten.
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Rainer D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Christian schrieb: >>> Alle haben ein Bosch-Symbol. >>> Weiß jemand, wo man ein Datenblatt findet? >> >> Bei Bosch im Tresor. > > Wohl nicht mehr: > Christian schrieb: >> aus einem alten Bleiakku-Ladegerät Stimmt, der Tresor wurde wahrscheinlich mittlerweile entsorgt 😁
Christian K. schrieb: > Die Farbe der Beschriftung (rot und schwarz) hat angezeigt, > ob die Anode Außen am Gehäuse oder am mittigen Anschluss liegt. Jepp. Das ist wie bei den DDR-Typen SY170/171. Die konnten 25A. Und das Gehäuse sah sehr ähnlich aus. https://www.web-bcs.com/pdf/RF/SY/SY170.pdf
Axel S. schrieb: > Jepp. Das ist wie bei den DDR-Typen SY170/171. Dachte ich auf den 1. Blick auch, ist aber doch etwas anders. Die SYxxx wurden im KK bündig versenkt. Bosch hat an Halbleitern oft "Sonderlocken" verbaut. Die haben auch viel bei Bosch Reutlingen in der eigenen Halbleiter FAB produziert. Kannst du nicht über die Daten des Ladegerätes (Maximalsrom, Ladespannung) oder den verbauten Trafo Rückschlüsse auf die notwendigen Daten der Dioden ziehen? Wenn was kaputt wäre, würde ich ebenfalls wie weiter oben schon jemand empfohlen hatte, kurz und schmerzlos einen Brückengleichrichter verwenden (ggf. mit separatem KK, wenn die Brücke nicht sinnvoll auf den Alten draufpasst)
Es sind Silizium 80v 30A Dioden. Rot ist für die Plus platte des Gleichrichter, bei schwarz ist dann minus am Gehäuse ( Minusplatte). Also so wie oben schon beschrieben. Die Daten sind übrigens freigegeben, kann man direkt bei Bosch erfragen.
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