Hallo Leute, bin auf der Suche nach einem Labornetzteil . Habe mein altes rausgekramt, dass teilweise noch funktioniert (Schmauchspuren sieht man auf der Platine.) Bis 35 volt und 5 Ampere Jemand bietet im Netz ein wohl auch betagtes Labornetzteil an (2x 30 V, 3 A) wobei eine Stufe durch die fehlenden Transistoren erst aufgerüstet weden müsste. Die 1. Stufe funktioniert. Will 30 Tacken dafür Frage: mein altes behalten und reparieren oder beim Angebot zuschlagen oder nix von beiden LG
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Lars B. schrieb: > mein altes behalten und reparieren oder > beim Angebot zuschlagen oder > nix von beiden Weder-Noch, wäre die verkehrteste Variante. Ich sage immer vom Entweder-Oder hin zum Sowohl-Als-Auch! Mit anderen Worten: Behalte das Alte und nimm das neue noch mit dazu!
Auf das alte Ding mit den primitiven Potis würde ich mich nicht einlassen. Hole dir lieber ein neues KORAD Netzteil (oder zwei) mit digitaler Einstellung.
Lars B. schrieb: > Bis 35 volt und 5 Ampere Mit einem einzigen 2N3055? Illusorisch! Und auch die 30V/3A beim anderen Netzteil sind mit einem einzigen MJ3001 pro Kanal nicht realistisch.
Lars B. schrieb: > Hallo Leute, > > Jemand bietet im Netz ein wohl auch betagtes Labornetzteil an (2x 30 V, > 3 A) > wobei eine Stufe durch die fehlenden Transistoren erst aufgerüstet weden > müsste. Die 1. Stufe funktioniert. Will 30 Tacken dafür > Frage: mein altes behalten und reparieren oder > beim Angebot zuschlagen Beides. Für 30€ kriegst Du ein mechanisch fertig bearbeitetes Teil, die Elektronik kriegste mit wenig Aufwand gewuppt. Go for both.
H. H. schrieb: > Lars B. schrieb: > Und auch die 30V/3A beim anderen Netzteil sind mit einem einzigen MJ3001 > pro Kanal nicht realistisch. ...es sind pro Kanal ZWEI MJ3001 (siehe Bild)
Lars B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: > >> Und auch die 30V/3A beim anderen Netzteil sind mit einem einzigen MJ3001 >> pro Kanal nicht realistisch. > > ...es sind pro Kanal ZWEI MJ3001 (siehe Bild) Effektiv nur einer, da die Emitterwiderstände fehlen. Und selbst mit denen wäre das ganz eng auf Kante.
H. H. schrieb: > Lars B. schrieb: >> > Effektiv nur einer, da die Emitterwiderstände fehlen. > > Und selbst mit denen wäre das ganz eng auf Kante. Also nach deiner Meinung : sein lassen ?
Lars B. schrieb: > Habe mein altes > rausgekramt Die Bilder zeigen mehrere Netzteile, teilweise halb zerlegt. Bitte mal einen richtigen Zusammenhang zwischen Bildern und Text herstellen, das ergibt so keinen Sinn. Gruß DS
H. H. schrieb: > Mit einem einzigen 2N3055? Illusorisch! Um so mehr, als der Transistor mit Klingeldraht verkabelt ist.
Dennis S. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Habe mein altes >> rausgekramt > > Die Bilder zeigen mehrere Netzteile, teilweise halb zerlegt. > > Bitte mal einen richtigen Zusammenhang zwischen Bildern und Text > herstellen, das ergibt so keinen Sinn. Eines davon hat er, das andere will er vielleicht kaufen.
Lars B. schrieb: > Also nach deiner Meinung : sein lassen ? Ja, da gibt es ja noch mehr Baustellen, bei beiden NTs.
Dennis S. schrieb im Beitrag #738062 > > Die Bilder zeigen mehrere Netzteile, teilweise halb zerlegt. > Bitte mal einen richtigen Zusammenhang zwischen Bildern und Text > herstellen, das ergibt so keinen Sinn. Ist Recht leicht erkennbar das die ersten 3 Bilder zu dem NT gehören das er bereits hat. Und alle weiteren Bilder zu dem, was er ggfs kaufen kann für 30€.
H. H. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Also nach deiner Meinung : sein lassen ? > > Ja, da gibt es ja noch mehr Baustellen, bei beiden NTs. d.h. dass nach deiner Meinung, auch bei dem zweiten (zu kaufenden NT) noch zuviel Arbeit drin stecken würde, um es einigermaßen betriebsfertig zu machen ?
Andrew T. schrieb: > Dennis S. schrieb im Beitrag #738062 >> >> Die Bilder zeigen mehrere Netzteile, teilweise halb zerlegt. >> Bitte mal einen richtigen Zusammenhang zwischen Bildern und Text >> herstellen, das ergibt so keinen Sinn. > > > Ist Recht leicht erkennbar das die ersten 3 Bilder zu dem NT gehören das > er bereits hat. > > Und alle weiteren Bilder zu dem, was er ggfs kaufen kann für 30€. Jeppp !!
Lars B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Also nach deiner Meinung : sein lassen ? >> >> Ja, da gibt es ja noch mehr Baustellen, bei beiden NTs. > > d.h. dass nach deiner Meinung, auch bei dem zweiten (zu kaufenden NT) > noch zuviel Arbeit drin stecken würde, um es einigermaßen betriebsfertig > zu machen ? Zwei Stunden Aufwand, easy peasy,....wenn du das nicht kaufst WILL ich das Teil haben.
Ich sehe keine "Labornetzteile" nur gebastelte "einstellbare Netzteile". Lieber ein fertiges KORAD nehmen!
Lars B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Also nach deiner Meinung : sein lassen ? >> >> Ja, da gibt es ja noch mehr Baustellen, bei beiden NTs. > > d.h. dass nach deiner Meinung, auch bei dem zweiten (zu kaufenden NT) > noch zuviel Arbeit drin stecken würde, um es einigermaßen betriebsfertig > zu machen ? Ja.
Lars B. schrieb: > Hallo Leute, > > bin auf der Suche nach einem Labornetzteil . Habe mein altes > rausgekramt, dass teilweise noch funktioniert (Schmauchspuren sieht man > auf der Platine.) > Bis 35 volt und 5 Ampere > Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? Das wäre die Eingangsvoraussetzung um auf die 5A zu kommt. Gleichrichter und ladeelko der nächste. Dann der Längstransistor, der bekommt zwei Brüder. Thats the way to proceed.
Thomas R. schrieb: > Ich sehe keine "Labornetzteile" nur gebastelte "einstellbare Netzteile". > > Lieber ein fertiges KORAD nehmen! Das korad ist kein Labornetzgerät, das ist Hobby Kram.
Lars B. schrieb: > Also nach deiner Meinung : sein lassen ? Nein, nimm das Doppelnetzteil und baue je einen 0R1 / 4W Emitterwiderstand ein (also insgesamt 4 Stück für das ganze Gerät) und 1,5A pro MJ3001 ist doch noch ok. Lass dir von Herrn Hinz kein X fürn U vormachen. Dann hast du ein ganzes Leben lang Freude daran. Bevor du die fehlende Stufe auch wieder mit ins Gehäuse reinquetschst, nimm lieber einen großen Kühlkörper mit 0,3K/W wo alle 4 Transistoren drauf sind und schraube ihn von außen senkrecht ans Gehäuse dran.
Andrew T. schrieb: > Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? Offensichtlich nicht. > Das wäre die Eingangsvoraussetzung um auf die 5A zu kommt. ??
Marcel V. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Also nach deiner Meinung : sein lassen ? > > Nein, nimm das Doppelnetzteil und baue je einen 0R1 / 4W > Emitterwiderstand ein (also insgesamt 4 Stück für das ganze Gerät) und > 1,5A pro MJ3001 ist doch noch ok. Lass dir von Herrn Hinz kein X fürn U > vormachen. > > Dann hast du ein ganzes Leben lang Freude daran. > Da stimme ich vollkommen zu. Und der Bau ist leicht zu bewerkstelligen.
Marcel V. schrieb: > Lass dir von Herrn Hinz kein X fürn U vormachen. Du bist es, der ständig Unsinn postest.
H. H. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? > > Offensichtlich nicht. > Lass doch einfach den TE antworten, bevor du hier reingraetscht.
Andrew T. schrieb: > Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? Die ganze Mimik gibt es ein zweites mal auf der Unterseite! Also ein sehr robustes Gerät! 👍
H. H. schrieb: > Du bist es, der ständig Unsinn postest. Bevor du hier Kokolores postest, schau dir mal die Bilder genau an!
Andrew T. schrieb: > H. H. schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? >> >> Offensichtlich nicht. >> > > Lass doch einfach den TE antworten, bevor du hier reingraetscht. Schau dir einfach das Foto richtig an.
Marcel V. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Hat der blaue Trafo eine geteilte sekundär Wicklung? > > Die ganze Mimik gibt es ein zweites mal auf der Unterseite! Also ein > sehr robustes Gerät! 👍 Entschuldige das ich nochmals konkret nachhaken: Du beziehst dich auf das Doppel Netz Teil, mit den METALL Farben Trafos Ich fragte nach dem Blauen Trafo des Netzteils vom TE.
Beitrag #7380661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Noch zwei Bilder von meinem defekten NT Leute, bleibt cool-ist die Aufregung nicht wert. Jeder gibt hier sein Bestes !
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Lars B. schrieb: > Noch zwei Bilder von meinem defekten NT Tja, und auch der Trafo taugt gerade mal für 2A.
@TO Auf der Platine deines NTs sind sichtbar mehrere Bauteile defekt. Das lässt sich aber reparieren. Scheinbar stehen die Werte der Widerstände unter den Bauteilen. Den schon erwähnten Klingeldraht zum Leistungstransistor würde ich austauschen. Dann können die sehr schlechten Lötstellen am Transistor gleich korrigiert werden. Der wurde vermutlich nachträglich angebracht. Original kann das so nicht sein. Der Chip ist Standard, LM723. Das andere NT würde ich persönlich nicht kaufen. Andrew T. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Ich sehe keine "Labornetzteile" nur gebastelte "einstellbare Netzteile". >> >> Lieber ein fertiges KORAD nehmen! > > Das korad ist kein Labornetzgerät, das ist Hobby Kram. Für den Hobbybereich ist das Teil vollkommen ausreichend.
Lars B. schrieb: > Noch zwei Bilder von meinem defekten NT > Danke Lars, dann ist es mit diesem Trafo geklärt. Ich habe parallel im Web nach dem "Schubert 100" gesucht. Und als Fund sollte Reparatur der Strom und auch die Spannung nach unten angepasst werden. 0-28V, 0-2.5A Wenn Du damit auskommen kannst, lohnt eine Reparatur. PASST das für deine Anwendungen?
Jörg R. schrieb: > Das andere NT würde ich persönlich nicht kaufen. Ich finde es nicht schön aufgebaut. Den tatsächlichen Aufwand es fertigzustellen kann man schlecht abschätzen. Der weiße Draht der in der Luft hängt ist wohl so nicht ganz korrekt.
Andrew T. schrieb: > > > Wenn Du damit auskommen kannst, lohnt eine Reparatur. > PASST das für deine Anwendungen? So, Entscheidung gefallen: Da ich im Grunde genommen nur selten mit einem (Labor)Netzteil arbeite, reicht mir mein jetziges auch aus, soweit ich es repariert bekomme, was mir aber sicher -mit eurer Hilfe - gelingen wird. Das andere Netzteil hätte mich zwar gereizt, weil es - trotz Alter- mir viel wertiger vorkommt, wie mein popeliges NG 100. Aber wie gesagt: ich brauche es eigentlich nicht. Werd also dem Verkäufer wohl absagen- wird ihn zwar nicht freuen, aber egal. Vielleicht gibt es ja tatsächlich jemanden unter euch, der dieses Teil haben möchte. Die 30 Tacken sind übrigens incl. Versand. Danke für die vielen Ratschläge und Tipps, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. LG
Lars B. schrieb: > Frage: mein altes behalten und reparieren oder > beim Angebot zuschlagen oder > nix von beiden Kauf dir ein Neues, nicht fen Bastelkram. Und danach reparierst du in Ruhe dein Schubert, welches keinesfalls 35V/5A schaffte und deswegen wohl abgeraucht ist. Das änderst du dann so, dass es überlebensfähig mit den vorhandenen Bauteilen wird, auch damit sein Defekt nicht die angeschlossene Schaltung grillt, vermutlich 30V/1.8A. Dazu wirst du dir erst Wissen anlesen müssen https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 aber dazu hast du fann ja Zeit. Dann hast du ein modernes Schaltnetzteil mit 5A und ein einfaches Linearnetzteil mit 1.8A.
Lars B. schrieb: > So, Entscheidung gefallen: Da ich im Grunde genommen nur selten mit > einem (Labor)Netzteil arbeite, reicht mir mein jetziges auch aus, soweit > ich es repariert bekomme, was mir aber sicher -mit eurer Hilfe - > gelingen wird. > Danke für die vielen Ratschläge und Tipps, sowohl in die eine als auch > in die andere Richtung. Du solltest davon ausgehen dass das Wechseln der verschmorten Teile allein nicht ausreicht. Das ist vermutlich die Folge des eigentlichen Fehlers. Den Leistungstransitor solltest Du auch überprüfen. Weißt Du ob der Schaden durch eine Fehlbedienung entstanden ist? Fremdspannung am Eingang, verpolter Akku usw.?
Nur mal nebenbei, wenn in deinem wirklich nur 1N5401 eingebaut sind - das sind dann auch nur 3A Dioden. Ist also ein wenig auf Kante genäht. Da der Kühlkörper auf der Platine offensichtlich zu klein war, hat dann jemand die Endstufe nach externverlegt. Gut gemeint, schlecht ausgeführt.
Dennis S. schrieb: > Die Bilder zeigen mehrere Netzteile, teilweise halb zerlegt. Zum Glück gibt es so etwas wie Dateinamen. Wenn die vernünftig gewählt sind, ist das überhaupt kein Problem mit der Zuordnung zum Text ;-)
Jörg R. schrieb: > Weißt Du ob der Schaden durch eine Fehlbedienung entstanden ist? Durch zu schnelles Verstellen von Spannung und Strom zu schaffen das eine odere andere zu killen war ich früher nicht schlecht. Induktive Last und sprunghaftes runterdrehen der Strombegrenzung, gibt einen einen negativen Peak am Labornetzteilausgang. Das gleiche schaffte ich auch beim Anstecken eines geladenen Elkos falsch herum. a) Gegenmaßnahme: Ergänze eine Freilaufdiode am Ausgang Größere kapazitive Last und plötzliches herunterdrehen der Spannung. Da habe ich geschafft, die Emitter-Basis-Strecke Durchbruchspannung von 6-7V des Ausgangstransistors zu knacken. Das gleiche schaffte ich auch beim Anstecken eines großen geladenen Elkos. Gegenmaßnahmen: b) Eine Diode vom Ausgang zurück zur Versorgungsspannung, insbesondere wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist. c) Eine Diode im Ausgangspfad mit dem Nachteil, dass nur noch 29 statt 30V erreicht werden. d) Dioden, die die E-B-Strecke überbrücken bei den Leistungstransistoren. Maßnahme a) und c) verwende ich bei einem älteren Labornetzgerät, dessen Mehrgangpoti manchmal Aussetzer hat. Für meine Zwecke und seltene Verwendung reicht es aus.
Ich würde eher ein moderneres Schaltnetzteil kaufen. Die sind kompakter und so teuer auch nicht. Z.B. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-kd3005p-p148150.html?&trstct=pol_1&nbc=1
Jörg B. schrieb: > Ich würde eher ein moderneres Schaltnetzteil kaufen. Die sind > kompakter > und so teuer auch nicht. Z.B. > https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-kd3005p-p148150.html?&trstct=pol_1&nbc=1 Ich würde kein Netzteil kaufen bei dem der Ausgang nicht über einen Taster Ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.
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Jörg R. schrieb: > Ich würde kein Netzteil kaufen bei dem der Ausgang nicht über einen > Taster Ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Du meinst sicherlich einen Druckschalter. Aber auch der ist bei einem Labornetzteil so überflüssig wie ein Kropf. Der kommt nie zum Einsatz. Vorher ziehe ich den Bananenstecker aus der Buxe.
Marcel V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich würde kein Netzteil kaufen bei dem der Ausgang nicht über einen >> Taster Ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. > Du meinst sicherlich einen Druckschalter. Es gibt beide Varianten. Ich habe auch NTs mit Tastfunktion. > Aber auch der ist bei einem Labornetzteil so überflüssig wie > ein Kropf. Der kommt nie zum Einsatz. Bei mir schon. > Vorher ziehe ich den Bananenstecker aus der Buxe. Ich benutze oftmals Kabel mit Steckern von Pomona. Da müsste dann der komplette Stecker abgezogen werden. Du kannst aber gerne den Bananenstecker aus der Buchse ziehen. Jeder wie er will.
Mit so einem.alten Kram würde ich mich nicht mehr herumschlagen. Ich habe dieses regelbare Netzteil schon länger im Einsatz: https://www.pollin.de/p/quatpower-programmierbares-netzgeraet-mit-usb-interface-ln-3005p-30-v-5-a-351952 Das Gerät ist einwandfrei, die jeweils eingestellte Ausgangsspannung wird auf +-5 mV genau gehalten. Das ist für den Preis super, ist empfehlenswert.
Beitrag #7380819 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Ich habe auch NTs mit Tastfunktion. Bei einer Tastfunktion, müsstest du die Taste aber ständig mit dem Finger gedrückt halten. Das wäre mir entweder zu lästig, oder DU hast dich vertan und meinst in Wirklichkeit einen Druckschalter, der beim Loslassen einrastet und bis zur nächsten Betätigung weiterhin von selbst gedrückt bleibt.
Nachdem das hier mal wieder abdriftet, hier mal back to topic: Das Schubert des TO ist wohl nicht mehr ganz im Original Zustand. hier ein Foto wie es tatsächlich ausgeliefert wurde vom Herstller (Foto & Daten: Danke an Frank) Ausgangsseitig: 0--28V, 0--2.5A (3A kurzzeitig). Man beachte das 3A Ameperemeter, abweichend von dem 5A-Amperemeter des TO
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Andrew T. schrieb: > Ausgangsseitig: > 0--28V, 0--2.5A (3A kurzzeitig). Das wäre bei einem Endstufentransistor und dem gezeigten Kühlkörper immer noch sehr optimistisch. Der müsste bei einer niedrigen eingestellten Spannung und 2,5A dann mindestens 70W verbraten. Oder hat das eine Umschaltung der Sekundärspannung des Trafos? Das oben gezeigte Doppelnetzteil wäre eine nette Basis um sich ein Netzteil zu bauen. Alleine Trafos, Gehäuse, Kühlkörper, Endstufentransistoren und die Messinstrumente sind die 30 Euro dicke wert. Realistisch würde ich aber als Dauerlast max. 2x2A anstreben. Hat das jetzt einer hier gekauft?
Lars B. schrieb: > Noch zwei Bilder von meinem defekten NT Das Schubert hat also 28V/3.5A Trafo bei 220V. Bei heutigen 230V+/-10% kommen 26.35 bis 32.52V raus, gleichgerichtet 37.2 bis 45.98, nach dem Gleichrichter 35.2 bis 43V, im Leerlauf auch gerne 8% mehr macht 46.11V. Zu viel für den 40V Elko und 40V uA723. Man sollte einen spannungsfesteren Elko nehmen und einen L146 statt dem uA723, obwohl die Erfahrung lehrt, dass Bauteile bei +10% nicht gleich platzen. Ein 2N3055 taugt bei 43V nur bis 2.4A, dein 3.5A Trafo nach Gleichrichtung nur bis 2A, man sollte die Stromeinstellung also auf 2A begrenzen durch Erhöhung des shunt um das 2.5-fache. Ja, dann nutzt man nur 2/5 des Instruments. Wenn das stört statt einem neuen Instrument lieber eine neue Skala drucken und ins Instrument einlegen, shunt passend verändern. Der 4700uF Elko verliert bei 2A pro Halbwelle 4V, aus mindestens 35.2V werden also nur 31.2V danach der 2N3055 in unbekannter Schaltung. Als Sziklai kostet er die verbleibenden 1.2V, als Emitterfolger eher 4.5V, die Spannungsregelung bis 30V kann also zu viel sein, so eine hohe eingestellte Spannung fängt dann bei Belastung zu brummen an, der Hersteller wollte nur 28V zusichern, klingt vernünftig. Da du den Elko sowieso gegen ein 50V oder mehr Modell auswechseln solltest kann man gleich 6800uF oder mehr nehmen, was eben reinpasst auf die Platine, bis 10000uF/63V. Der TO126 Transistor sollte ein Kühlblech bekommen, der Kühlkörper vom 2N3055 sollte eine Thermobimetallschalter bekommen der bei 56 GradC abschaltet, denn für 45V/2A=90W ist das die maximale case temperature des 2N3055. Dann hast du ein zuverlässiges 28V/2A linear regelbares Netzteil (mit altertümlicher Schaltung, der Übergang zwischen Spannungsregelung und Stromregelung ist eher weich, gut zur Simulation von Solarzellen für MPPT Regler, schlecht für genaue Begrenzung), zusätzlich zu deinem neuen Korad 3005 5A Schaltnetzteil.
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Marcel V. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich habe auch NTs mit Tastfunktion. > > Bei einer Tastfunktion, müsstest du die Taste aber ständig mit dem > Finger gedrückt halten. Richtig, das vergaß ich zu schreiben. Ich muss entweder den Finger auf dem Taster lassen, was sehr unpraktisch ist, oder den Taster mit einem Stück Tesa fixieren;-) Hin und wieder hole ich meine Frau zur Hilfe um den Taster über mehrere Stunden zu gedrückt zu halten;-) > Das wäre mir entweder zu lästig, Deswegen überlasse ich es der Elektronik im NT diese Aufgabe zu übernehmen. > oder DU hast dich vertan und meinst in Wirklichkeit einen > Druckschalter, der beim Loslassen einrastet und bis zur > nächsten Betätigung weiterhin von selbst gedrückt bleibt. Nein, ich muss Dich enttäuschen. Es gibt tatsächlich NTs ohne rastende Schalter, also Tastfunktion um den Ausgang zu schalten.
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Jörg R. schrieb: > Deswegen überlasse ich es der Elektronik im NT diese Aufgabe zu > übernehmen. Aha! Das habe ich unter Anderem auch schon fast vermutet, dass da statt einer mechanischen Lösung, so eine Art T-Flip-Flop drin ist, das den Impuls vom Finger einspeichert und erst beim nächsten Drücken den Speicher wieder löscht und zurückschaltet.
Da heute wohl jedes etwas bessere Netzgerät einen µC drin hat, ist das gar kein Problem. Ohnehin haben da wahrscheinlich mindestens 3/4 vom dem Teil gar nix zu tun. Dieses eher schon recht angejahrte Korad würde ich nicht kaufen. Es gibt in China genügend Netzgeräte, die haben eben so einen schaltbaren Ausgang und zusätzlich ein USB-Netzteil. Zwar nur 1A aber für mal ein Relais, paar LEDs oder so reicht das auch.
Michael B. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Noch zwei Bilder von meinem defekten NT > > Hallo Michael, danke für die tollen Tipps- das hilft mir ungemein ! LG !
Lars B. schrieb: > Meinung : sein lassen ? So geht der Tenäre Operator: Meinung ? sein : lassen Rechtschreibung so: Meinung: sein lassen?
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Andrew T. schrieb: > Lars B. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Lars B. schrieb: >>>> Also nach deiner Meinung : sein lassen ? >>> >>> Ja, da gibt es ja noch mehr Baustellen, bei beiden NTs. >> >> d.h. dass nach deiner Meinung, auch bei dem zweiten (zu kaufenden NT) >> noch zuviel Arbeit drin stecken würde, um es einigermaßen betriebsfertig >> zu machen ? > Zwei Stunden Aufwand, easy peasy,....wenn du das nicht kaufst > WILL ich das Teil haben. Und..gekauft? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/netzteil-labornetzteil/2394788363-168-3192?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios Das 2 Stunden easy peasy Ergebnis kannst Du dann hier präsentieren😀
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Jörg R. schrieb: > Jörg B. schrieb: >> Ich würde eher ein moderneres Schaltnetzteil kaufen. Die sind >> kompakter >> und so teuer auch nicht. Z.B. >> > https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-kd3005p-p148150.html?&trstct=pol_1&nbc=1 > > Ich würde kein Netzteil kaufen bei dem der Ausgang nicht über einen > Taster Ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Daraus schließe ich, daß du kein solches Netzteil besitzt und behauptest trotzdem sowas. Nur um das nochmal klar zu stellen, bei diesem Netzteil IST der Ausgang durch Tastendruck aus- und wieder einzuschalten. Steht auch auf der Frontplatte: LOCK/UNLOCK. Und zwar ist der VOLTAGE-Regler für ca. 2 Sekunden zu drücken, ein weiterer 2-Sekunden Druck schaltet den Ausgang wieder ein. Der Zustand LOCK bzw. UNLOCK bleibt auch nach dem Aus- und wieder Einschalten des Netzteils erhalten. Habe beides gerade nochmal ausprobiert, es funktioniert so wie beschrieben. Ich habe 2 von diesen Teilen und bin damit (fürs Hobby) sehr zufrieden. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-kd3005p-p148150.html?&trstct=pol_1&nbc=1 > Nur um das nochmal klar zu stellen, bei diesem Netzteil IST der Ausgang > durch Tastendruck aus- und wieder einzuschalten. Steht auch auf der > Frontplatte: LOCK/UNLOCK. Und zwar ist der VOLTAGE-Regler für ca. 2 > Sekunden zu drücken, ein weiterer 2-Sekunden Druck schaltet den Ausgang > wieder ein. > > Der Zustand LOCK bzw. UNLOCK bleibt auch nach dem Aus- und wieder > Einschalten des Netzteils erhalten. > > Habe beides gerade nochmal ausprobiert, es funktioniert so wie > beschrieben. Ich habe 2 von diesen Teilen und bin damit (fürs Hobby) > sehr zufrieden. In der Anleitung steht es anders, und zwar so wie man es von "Lock" erwartet: man kann Spannung und Strom nicht mehr versehentlich verstellen.
H. H. schrieb: > In der Anleitung steht es anders, und zwar so wie man es von "Lock" > erwartet: man kann Spannung und Strom nicht mehr versehentlich > verstellen. Sorry, aber ich habe es vor meinem letzten Posting probiert, es funktioniert genau wie ich es beschrieben habe. Wenn du es nicht glauben willst, mache ich auch gerne ein Video, aber erst nach der Nachtruhe. Was stimmt ist, daß man bei ausgeschaltetem Ausgang keine Einstellungen mehr ändern kann. Im Display werden in diesem Zustand die eingestellten Werte von Spannung und max. Ausgangsstrom angezeigt. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Jörg B. schrieb: >>> Ich würde eher ein moderneres Schaltnetzteil kaufen. Die sind >>> kompakter >>> und so teuer auch nicht. Z.B. >>> >> > https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-kd3005p-p148150.html?&trstct=pol_1&nbc=1 >> >> Ich würde kein Netzteil kaufen bei dem der Ausgang nicht über einen >> Taster Ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. > > Daraus schließe ich, daß du kein solches Netzteil besitzt und behauptest > trotzdem sowas. In dem was Du von mir zitierst hast habe ich überhaupt nichts behauptet. Das war einfach nur eine Feststellung. Richtig ist dass ich das verlinkte Netzteil nicht habe. Dass muss ich aber auch nicht um zu erkennen dass der Ausgang nicht über einen separaten Taster am Gerät ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Das erkennt man anhand der Beschriftung auf der Frontplatte, spätestens aber beim Blick in die Bedienungsanleitung. Die Taste die Du beschrieben hast hat die Funktion die Tasten gegen versehentliche Bedienung zu sperren. Das hat Dir Hinz ja schon erläutert. Lock/Unlock sollte einem Techniker auch ein Begriff sein. > Nur um das nochmal klar zu stellen, bei diesem Netzteil IST der Ausgang > durch Tastendruck aus- und wieder einzuschalten. Steht auch auf der > Frontplatte: LOCK/UNLOCK. Wie gesagt, Lock/Unlock bedeutet nicht was es Deiner Meinung nach entspricht. Und zwar ist der VOLTAGE-Regler für ca. 2 > Sekunden zu drücken, ein weiterer 2-Sekunden Druck schaltet den Ausgang > wieder ein. In der Bedienungsanleitung steht 3 Sekunden. Die Funktion des Bedienelements ist auf Seite 6 unter Punkt 5.4 beschrieben: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/BDA_KD3005D_P.pdf Sollte sich Dein NT anders verhalten mag das sein, passt dann aber nicht zum verlinken NT. Vielleicht ist es auch eine verstecke nicht dokumentierte Funktion. PS: Ich habe Netzteile bei denen es die Funktion tatsächlich gibt, über einen Taster. Rigol, Keysight, Keithley, auch der größere Bruder vom hier verlinkten haben in vielen Modellen die Funktion ON/OFF des/der Ausgänge auch über eine Tastfunktion implementiert.
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Also ich hab das Teil gekauft-wäre irgendwie am Schluss gegenüber dem Verkäufer doch wohl unfair gewesen. Hatte mich da vermutlich zu weit schon aus dem Fenster gelehnt. War im Grunde genommen ja auch davon ausgegangen, dass die Mehrzahl von euch wohl eher zustimmen würde. Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, dass jeder MJ3001 eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. Was könnte das sein ?
Reinhard R. schrieb: > H. H. schrieb: >> In der Anleitung steht es anders, und zwar so wie man es von "Lock" >> erwartet: man kann Spannung und Strom nicht mehr versehentlich >> verstellen. > > Sorry, aber ich habe es vor meinem letzten Posting probiert, es > funktioniert genau wie ich es beschrieben habe. Wenn du es nicht glauben > willst, mache ich auch gerne ein Video, aber erst nach der Nachtruhe. Kommt dein Video noch?
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Lars B. schrieb: > Was könnte das sein ? Da könnte dieser Schaltplan weiter helfen: Beitrag "Re: Suche Schaltplan Labornetzteil Conrad NG-302"
Lars B. schrieb: > Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, dass jeder MJ3001 > eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. > Was könnte das sein ? Darlingtonschaltung.
Dieter D. schrieb: > Da könnte dieser Schaltplan weiter helfen: > Beitrag "Re: Suche Schaltplan Labornetzteil Conrad NG-302" Genau das ist das Netzteil, bis auf den Murks mit den parallel geschalteten Transistoren.
H. H. schrieb: > den parallel geschalteten Transistoren. Das wurde früher öfters gemacht, weil die "digitalen Werkzeuge" nicht zur Verfügung standen. Wenn mehr Strom gebraucht wurde, wurden welche mit besseren Hfe herausselektiert und parallel mit kleinen Widerständen verbaut.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> den parallel geschalteten Transistoren. > > Das wurde früher öfters gemacht, Aber nicht ohne Emitterwiderstände.
Beitrag #7383615 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Die Funktion des Bedienelements ist auf Seite 6 unter Punkt 5.4 > beschrieben: > > https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/BDA_KD3005D_P.pdf > > Sollte sich Dein NT anders verhalten mag das sein, passt dann aber nicht > zum verlinken NT. Vielleicht ist es auch eine verstecke nicht > dokumentierte Funktion. Das Netzteil bietet eine Funktion zum Aus- und Einschalten des Ausgangs, allerdings nur wenn die Drehknöpfe gesperrt sind. In Reichelts deutscher Übersetzung fehlt die Beschreibung dieser Funktion. Das Original enthält diese aber: Push and hold the VOLTAGE knob for 3 seconds to lock the VOLTAGE and CURRENT adjustment knobs. Then the output of the power supply will be off. At this time, the CURRENT adjustment knob becomes the output knob; push the CURRENT knob and then the output of the power supply will be ON and OFF accordingly. Push and hold the VOLTAGE knob again for 3 seconds and the VOLTAGE and CURRENT adjustment knobs will be unlocked. https://www.sra-shops.com/pub/media/docs/srasolder/instructions/kd3005p-user-manual.pdf
H. H. schrieb: > Aber nicht ohne Emitterwiderstände. Das dachte ich vor langer Zeit auch und übersah, dass ein Zuleitungsdraht mit Isolierung aus "echten" Konstantan war, eine Legierung aus Kupfer mit 44% Nickel, die sich (wenn es blank und nicht oxidiert ist) sehr leicht löten ließ. Nach den Bildern bei dem Labornetzteil dürfte sowas nicht vorhanden sein.
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Peter S. schrieb: > Das Netzteil bietet.. Beitrag "Re: Entscheidungshilfe Labornetzteile-eilig !" Hallo Peter, vielen Dank für die Erläuterung und den Link auf die englische Bedienungsanleitung. Ich hatte ja nicht ausgeschlossen das es eine versteckte Funktion sein kann: Jörg R. schrieb: > Vielleicht ist es auch eine verstecke nicht dokumentierte Funktion. Die Bedienung stellt sich allerdings etwas anders dar als es Reinhard R. beschrieben hat. Er scheint LOCK/UNLOCK als Aus-/Einschalten zu verstehen. Reinhard R. schrieb: > Nur um das nochmal klar zu stellen, bei diesem Netzteil IST der Ausgang > durch Tastendruck aus- und wieder einzuschalten. Steht auch auf der > Frontplatte: LOCK/UNLOCK. Und zwar ist der VOLTAGE-Regler für ca. 2 > Sekunden zu drücken, ein weiterer 2-Sekunden Druck schaltet den Ausgang > wieder ein. Da die Funktion der englischen Bedienungsanleitung dokumentiert ist wundert es mich das keinerlei Beschriftung auf der Frontplatte darauf hinweist. Wie bist Du darauf gekommen? Ich habe nach Reinhards Kommentar nach Videos gesucht die die Funktion belegen, ohne Erfolg. Nach einer englischen BDA habe ich allerdings nicht gesucht. Unabhängig davon das es geht ist die Anwendung sehr unpraktisch, aus meiner Sicht unbrauchbar.
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Lars B. schrieb: > Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, Was mir an den Bildern noch aufgefallen ist, dass der 0,33 Ohm Widerstand doppelt ist. Dieter D. schrieb: > Da könnte dieser Schaltplan weiter helfen: > Beitrag "Re: Suche Schaltplan Labornetzteil Conrad NG-302" Wenn Du den Schaltplan mal genauer ansiehst, dann ist dort beim zweiten 0,33 Ohm Widerstand ein Pin in der Luft. Der Fehler zwischen Schaltplan und Layout kam daher, dass diese je nach Variante unterschiedlich verschaltet wurden. a) Parallel, wie in dem Platinenlayout b) In einer Variante wären das die jeweiligen vorgesehenen Emitterwiderstände, die notwendig wären, wenn zwei Leistungstransistoren parallel geschaltet würden. D.h. hier noch ein Loch für einen Kontakt hineinbohren und die Leiterbahn durchkratzen, wäre eine Lösung. Die geänderte Platinevorlage kam nicht mehr so weit ich weiss.
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H. H. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, dass jeder MJ3001 >> eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. >> Was könnte das sein ? > > Darlingtonschaltung Hat ne Darlingtonschaltung nicht zwei Transistoren??
Lars B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, dass jeder MJ3001 >>> eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. >>> Was könnte das sein ? >> >> Darlingtonschaltung > > Hat ne Darlingtonschaltung nicht zwei Transistoren?? Siehst du den kleinen in TO-92 nicht?
Lars B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Was mir jetzt beim Auspacken noch aufgefallen ist, dass jeder MJ3001 >>> eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. >>> Was könnte das sein ? >> >> Darlingtonschaltung > > Hat ne Darlingtonschaltung nicht zwei Transistoren?? Man kann eine Darlingtonschaltung mit 2 Transistoren umsetzen. Es gibt aber auch Transistoren die als Darlington in einem Gehäuse sitzen, z.B. BC517.
Lars B. schrieb: > Und was bewirkt die iVm den mj3001? Höhere Verstärkung natürlich. Aber leider auch mehr Spannungsabfall.
Jörg R. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Und was bewirkt die iVm den mj3001? > > Was ist iVm? in Verbindung mit
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> Und was bewirkt die iVm den mj3001? >> >> Was ist iVm? > > in Verbindung mit Danke;-) Ich dachte es ist ein mir unbekannter Parameter. Eigentlich müsste es korrekt aber i.V.m abgekürzt werden, außer in Österreich. Das habe ich gerade schnell recherchiert.
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Lars B. schrieb: >>>> Und was bewirkt die iVm den mj3001? >>> >>> Was ist iVm? >> >> in Verbindung mit > > Danke;-) Ich dachte es ist ein mir unbekannter Parameter. > > Eigentlich müsste es korrekt aber i.V.m abgekürzt werden, außer in > Österreich. Das habe ich gerade schnell recherchiert. Immer diese Fremdsprachen! ;-)
Andrew T. schrieb im Beitrag #7380661: > Hinz, ich schlage vor du machst einfach Urlaub, wäre für alle Seiten ein > Gewinn. Und wer postet dann die ganzen Datenblätter die sonst keiner findet?
Lars B. schrieb: > Hat ne Darlingtonschaltung nicht zwei Transistoren?? Der MJ3001 ist bereits ein Darlingtontransistor. MJ 3001 ISC Darlington-Transistor, NPN, 80V, 10A, 150W, TO-3 (www.reichelt.de › darlington-transistor-n...) Mit weiterem Transistor wird das ein Doppeldarlington, also eine Trilingtonschaltung. ;o)
Dieter D. schrieb: > Da könnte dieser Schaltplan weiter helfen Sieht passend aus. H. H. schrieb: > Genau das ist das Netzteil, bis auf den Murks mit den parallel > geschalteten Transistoren. Na ja: Dieter D. schrieb: > Was mir an den Bildern noch aufgefallen ist, dass der 0,33 Ohm > Widerstand doppelt ist. Nicht ohne Grund, das sind die beiden Emitterwiderstände, man sieht sie auf der Platine. Es gehen vom Kühlkörper auch 4 Leitungen zur Platine: CC, BB gemeinsam und E und E einzeln. Der Schaltplan wird einfach nur 1 MJ3001 zeigen und daher fehlerhaft sein. Gern absichtlich zur Nachbauverhinderung. Lars B. schrieb: > eine kleine Platine auf der Rückseite besitzt. > Was könnte das sein ? Das wird T4 sein mit C5.
Michael B. schrieb: > Nicht ohne Grund, das sind die beiden Emitterwiderstände, man sieht sie > auf der Platine. Es gehen vom Kühlkörper auch 4 Leitungen zur Platine: > CC, BB gemeinsam und E und E einzeln. Mea culpa, auf einem der Fotos sieht man die vier Adern. Da hatte ich nur das andere angesehen, und da sind nur drei Adern zu sehen. > Der Schaltplan wird einfach nur 1 > MJ3001 zeigen und daher fehlerhaft sein. Gern absichtlich zur > Nachbauverhinderung. Honi soit qui mal y pense.
Heißt also jetzt: da sind Emitterwiderstände verbaut ?
Lars B. schrieb: > Heißt also jetzt: da sind Emitterwiderstände verbaut ? Kannst du doch einfach prüfen, du hast das Ding ja vor Ort.
Lt. Messung sind das tatsächlich Ermitterwiderstände. Noch ne Frage, auch wenn wieder großes Kopfshütteln erfolgt, aber kann eben keinen Schaltplan lesen. Welche Funktion haben die einzelnen Drehregler (P1-P4) bzw der der rechte silberne Schalter ? Kann da nur eine Einstellung erfolgen, wenn da auch eine Last dran hängt oder kann ich bereits vorher Spannung und Strom einstellen?
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https://www.mikrocontroller.net/attachment/382851/192520-as-02-de-Labor_Netzgeraet_0_30V_3A.pdf Und die beiden blauen sind Spannung grob/fein. Um den Strom einzustellen, muss entsprechend Last ran, z.B. ein Kurzschluss.
Hallo HH super danke ! insbesondere auch für die Beschreibung. Du findest ja einfach alles. Und was machte der rechte Schalter (ist ja kein Ein/Ausschalter) Hat der was mt dem Strom zu tun ?
Lars B. schrieb: > Und was machte der rechte Schalter (ist ja kein Ein/Ausschalter) Hat der > was mt dem Strom zu tun ? Sollte in der Anleitung stehen. Ich denke damit wählt man bei erreichen des eingestellten Stroms zwischen begrenzen und abschalten.
Lars B. schrieb: > Und was machte der rechte Schalter (ist ja kein Ein/Ausschalter) Hat der > was mt dem Strom zu tun ? Umschalter zwischen Stromabschaltung und Strombegrenzung Ralph Berres
So Leute, hab das Gerät, soweit eben meine Kenntnisse reichen getestet und für in Ordnung befunden. Danke für die vielen hilfreichen Tipps. Ohne sie wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen. Würde das Teil aber jetzt am liebsten wieder verkaufen, da die Häufigkeit der Nutzung in keinem Verhältnis steht. Also wenn jemand Interesse hat und vielleicht auch die zweite Stufe fertigstellen will und kann: melden ! LG
Lars B. schrieb: > Würde das Teil aber jetzt am liebsten wieder verkaufen, da die > Häufigkeit der Nutzung in keinem Verhältnis steht. > Also wenn jemand Interesse hat und vielleicht auch die zweite Stufe > fertigstellen will und kann: melden ! Beitrag "(V) Doppel-Labornetzteil, 1 Kanal bestückt" ..so braucht ein Interessent nicht zu suchen;-)
Jörg R. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Würde das Teil aber jetzt am liebsten wieder verkaufen, da die >> Häufigkeit der Nutzung in keinem Verhältnis steht. >> Also wenn jemand Interesse hat und vielleicht auch die zweite Stufe >> fertigstellen will und kann: melden ! > > Beitrag "(V) Doppel-Labornetzteil, 1 Kanal bestückt" > > ..so braucht ein Interessent nicht zu suchen;-) Danke Jörg, hab ich jetzt gemacht !
Ich habe dem TO angeboten bei an dem NT einen Reparaturversuch zu unternehmen, was er auch angenommen hat. Nun ist das NT bei mir und ich werde die Reparatur in einem Thread dokumentieren, was ich früher schon mal gemacht habe. Hier ist der Link zum neuen Thread. Vielleicht interessiert es den Ein- oder Anderen. Beitrag "Reparatur Netzteil Schuberth NG 100"
Beitrag #7393860 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Kommt dein Video noch? https://youtu.be/2uRhXaQUxf0 Sorry, bin nicht eher dazu gekommen :-( Reinhard
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