Forum: Haus & Smart Home Schnell noch eine Gasheizung einbauen?


von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335:
> Frank D. schrieb:
>> Mir ist bewusst, dass die Grünen für meine Heizungsfrage die
>> Hauptverantwortlichen sind. Hilft mir aber nicht weiter. Ich bin immer
>> noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue
>> Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten.
>
> ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben?

Man kann doch die objektiv und wirtschaftlich sinnvollen Dinge tun!
Also all jene Dinge Umsetzen die Energie einsparen.
Damit verbaut man sich doch nichts!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Stand schon weiter oben, Ersatzteile habe ich. Eine Heizung gab es 
geschenkt, eine weitere bei Kleinanzeigen. Viel ist an dem Teil auch 
nicht dran, ist sehr einfach aufgebaut.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Hatte nicht auch VW vor der Eh-Autoblase auf Erdgas gesetzt und LPG aus
> der Förderung gedrängt? Könnte das der nicht vorhandene Lobbyismus
> gewesen sein?

Nicht nur VW.

Interessant sind die Entwicklungen außerhalb der "westlichen Welt", 
immerhin leben da 6,5 Milliarden Menschen. Und da geht grad die Post ab.
Man sollte nicht nur auf den eigene Nabel schauen, auf den klitzekleinen 
deutschen schon gar nicht.

Klar, hilft alles nichts, wir leben ja hier. Kommt mir mittlerweile wie 
ein Gefängnis vor.

Blackbird

von Andreas M. (amesser)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html
> (1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem
> flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1.
> Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr
> betreiben.

Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch 
selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die 
Aufmerksamkeitsspanne...

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Frank D. schrieb im Beitrag #7391334:
> Mir ist bewusst, dass die Grünen für meine Heizungsfrage die
> Hauptverantwortlichen sind. Hilft mir aber nicht weiter. Ich bin immer
> noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue
> Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten.

Aus meiner sicht gibt es nur 2 Optionen: die vorhandene Anlage solange 
wie möglich betreiben und nebenher schonmal die Vorraussetzungen 
Schaffen um eine Wärmepumpe nutzen zu können (Stichwort: Energetische 
Sanierung, Dämmung und so, anderes Heizsystem...) um dann, wenn der 
Gaspreis durch die Decke geht, nicht unvorbereitet zu sein. (Das ist 
auch der Weg, den ich gehe) oder, falls die Kiste so marode ist, dass 
sie innerhalb der nächsten 2-3 Jahre komplett fertig ist, direkt 
versuchen noch über den nächsten Winter zu kommen und dann in eine WP 
investieren. Gas wird mittel- bis langfristig unbezahlbar teuer, allein 
wegen der CO2 Zertifikate.

Für mich ist der Umstieg auf WP eh schon sicher, die Frage ist nur noch, 
welches System und wann (Ich tendiere ja aktuell zu Erdwärmekörben, mal 
eine Firma findet, die das anbietet und die mal genauer befragen). 
Sicher nicht dieses und nächstes Jahr, wo die Firmen noch die 
"Frühbucheraufschläge" abschöpfen von den verunsicherten Kunden. Aber in 
3-5 Jahren könnte das realistisch gesehen angepackt werden. 
Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung, ohne die wird eine 
Wärmepumpe vermutlich ein wirtschaftliches Fiasko, am besten noch mit 
Luft Wärmepumpe in einer Gegend, wo es auch mal 2 Wochen unter -10° sein 
kann und 1m Schnee eher die Regel denn die Ausnahme ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Andreas M. schrieb:
> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch
> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die
> Aufmerksamkeitsspanne...

Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere!

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch
>> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die
>> Aufmerksamkeitsspanne...
>
> Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere!

Gleich kommt dein Pfleger.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Für mich ist der Umstieg auf WP eh schon sicher, die Frage ist nur noch,
> welches System und wann (Ich tendiere ja aktuell zu Erdwärmekörben,
Erdkollektoren? Der Aufwand ist da schon ganz ordentlich! 
Baugrunduntersuche ist da auch sehr wichtig!
Aber es gibt pfiffige Lösungen, z.B. V-Graben bei dem an der Oberfläche 
das Regenwasser versichert (erhöht Energieertrag). Einfach Informationen 
Sammeln.
> mal
> eine Firma findet, die das anbietet und die mal genauer befragen).
Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist!
Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren.
> Sicher nicht dieses und nächstes Jahr, wo die Firmen noch die
> "Frühbucheraufschläge" abschöpfen von den verunsicherten Kunden.
ES wird auf lange Sicht bei den Firmen bei den Aufschlägen bleiben!
> Aber in
> 3-5 Jahren könnte das realistisch gesehen angepackt werden.
Ich würde einfach mal die BAFA-Förderung für SolarThermie jetzt nutzen
und schon mal eine großen Wärme-Puffer mit einbauen. Die 
SolarThermieanlagen sind für DIY Macher recht einfach zu installieren. 
Achtung die BAFA Förderung ist an ein paar (knifflige) Regelungen 
(Fachunternehmererklärung) geknüpft!
> Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung,
Das immer Zuerst!
> ohne die wird eine
> Wärmepumpe vermutlich ein wirtschaftliches Fiasko, am besten noch mit
> Luft Wärmepumpe in einer Gegend, wo es auch mal 2 Wochen unter -10° sein
> kann und 1m Schnee eher die Regel denn die Ausnahme ist.
Es wird bei Fachfirmen immer auf die Luft-Wärmepumpe hinauslaufen.
Da machen sie die beste Rendite!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Andreas M. schrieb:
>>> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch
>>> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die
>>> Aufmerksamkeitsspanne...
>>
>> Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere!
>
> Gleich kommt dein Pfleger.

Na du WBH Knilch!

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Cha-woma M. schrieb:
>>> Andreas M. schrieb:
>>>> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch
>>>> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die
>>>> Aufmerksamkeitsspanne...
>>>
>>> Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere!
>>
>> Gleich kommt dein Pfleger.
>
> Na du WBH Knilch!

Geh einfach schon mal in dein Zimmer, das mit den weichen Wänden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
>> Na du WBH Knilch!
>
> Geh einfach schon mal in dein Zimmer, das mit den weichen Wänden.

Dein tägliches Zuhause!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

„Mogelpackung“ – Der Umwelthilfe geht die Heizungswende noch nicht weit 
genug

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus244759018/Heizungswende-Mogelpackung-Der-Umwelthilfe-geht-Reform-nicht-weit-genug.html#Comments

Na wer glaubt der §72 GEG wäre noch nicht schlimm genug, der hat nicht 
mit der "teutschen Umwelthilfe" gerechnet!

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Aber es gibt pfiffige Lösungen, z.B. V-Graben bei dem an der Oberfläche
> das Regenwasser versichert (erhöht Energieertrag). Einfach Informationen
> Sammeln.

Das mit dem Graben geht nicht. Wir haben zwar 600m² Grundstück und "nur" 
eine Doppelhaushälfte mit dem Grundriss von 6x9m drauf, aber eben auch 
Bäume, welche stehen bleiben müssen und ein Schuppen- Garagenkomplex, 
welcher auch nicht zu ändern ist. Das allein hätte noch gereicht, 
allerdings haben wir vor 2 Jahren noch einen Pool eingegraben und so 
komme ich nicht mehr auf die notwendigen 60m Grabenlänge. 
Flachkollektoren scheiden aus dem selben Grund aus. Eine Tiefenbohrung 
ist finanziell eine ziemlich aufwändige Geschichte und mit dem 
Grundwasseranzapfen hab ich mich noch nicht weiter auseinander gesetzt. 
Muss man mal sehen, ob das als Plan B herhalten kann. Auf jeden Fall 
möchte ich eine Luft- Wärmepumpe, wenn irgend möglich, vermeiden. 
Erstens ist der COP nicht so hoch und zweitens, schwächelt sie gerade im 
Winter, wenns draußen kalt ist, am meisten. Naja und dann ist so ein 
Aggregat im Garten auch nicht das, was man sich wünscht.

Cha-woma M. schrieb:
> Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist!
> Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren.
Naja, darüber bin ich ja auf die Erdwärmekörbe gestoßen. Das scheint mir 
eine Alternative zu sein, Nachteil ist halt, dass man das nicht mehr 
selbst installieren kann bei Tiefen von 4m und mehr ist das eine Aufgabe 
für eine Fachfirma. den Grabenkollektor hätte ich noch selbst einbauen 
können.

Cha-woma M. schrieb:
>> Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung,
> Das immer Zuerst!
Vergessen halt viele und wundern sich dann, wenn die Wärmepumpe im 
Betrieb fast so teuer ist, wie die Gasheizung. Aber wie gesagt, wir sind 
hier gut aufgestellt. Wärmedämmung der Gebäudehülle und Fussbodenheizung 
im gesamten Haus sind bereits vorhanden, Vorlauftemperatur ist bei 
34-36° Ideal für Wärmepumpen. Achja, ich hab auch vor, 2 Systeme zu 
installieren, eine für die Heizung, am besten Erdwärme, in irgendeiner 
Form und dann noch eine fürs Brauchwasser, welche die Luft aus dem 
Keller nutzt.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Die sicherste Lösung könnte sein, statt nur einem Wärmeerzeuger zwei 
oder mehrere und wenn möglich, gleich noch kombinierbare, aber 
unabhängige Wärmererzeuger einzubauen.

Da muss nicht jeder Wärmeerzeuger zu jeder Zeit unter jeden 
Witterungsverhältnissen die volle Leistung fürs Haus oder die Wohnung 
bringen. Diese Einschränkung kann man mal hinnehmen. Extreme Wetterlagen 
dauern nicht allzu lang.

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist!
>> Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren.
> Naja, darüber bin ich ja auf die Erdwärmekörbe gestoßen. Das scheint mir
> eine Alternative zu sein, Nachteil ist halt, dass man das nicht mehr
> selbst installieren kann bei Tiefen von 4m und mehr ist das eine Aufgabe
> für eine Fachfirma. den Grabenkollektor hätte ich noch selbst einbauen
> können.
Man kann auch Gräben ausheben, die in der Form normalen Kabelgräben 
ähnln.
Allerdings reichen diese tiefer in den Boden und sind breiter!
( z.B. 2 Meter tief und 1 Meter breit.)
So eine Graben kann man im Garten mäandern um den Pool und die Bäume 
führen. Die Soleleitungen werden dann in Schichten eingelegt und 
zugleich gegeneinander versetzt  eingebracht!  Die Versetzung ergibt 
dann eine Leitungsführung bei der in einem Leitungszug 50% der 
Leitungslänge am Grabenrand liegt und 50% innerhalb des Grabens. Der 
Vorteil ist, man kann mehr Leitungsschlingen in einem Graben 
unterbringen. Die Versetzung erlaubt nun in Lagen von 20cm die 
Leitungsschlingen einzubringen. Dabei aber den Abstand der Leitungen 
zueinander bei ca. 40cm zu halten. Damit ergibt sich eine Verdopplung 
der Soleleitungslänge pro Graben!
Anbei habe ich eine Skizze erstellt wie so ein Graben schematisch 
ausschaut.
Pro 100m Soleleitung DN35 kann man mit ca. 2kW Wärmeleistung rechnen.
Der dargestellte Solegraben (50m Länge) kann locker 12kW Wärmeleistung 
im Dauerbetrieb liefern.
Je nach Erdreich und Zufluß von Regenwasser können auch höhere Erträge 
erzielt werden. Es müssen aber auch die spec. Rahmenbedingen für 
Solekollektoren eingehalten werden!

Sowas dürfte für einen Selbermacher schon noch "umsetzbar" sein!

von Thomas U. (charley10)


Lesenswert?

Lothar J. schrieb:
> Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335:
>> ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben?
>
> Die Alternativen können morgen aber schon als ganz böse gehandelt und
> mit Strafen und Sanktionen belegt werden.
>

Dazu fällt mir eine Möglichkeit ein:
Neue Brennwertthermen sind für eine Beimischung von 20% H2 ausgelegt. 
Wenn dann aber mal 21% geplant werden, MÜSSEN diese Umweltschwxxx dann 
doch das Ding entsorgen, auch wenn relativ neu eingebaut und die höhere 
Beimischung erst in der Planungsphase und die Umsetzung noch nicht 
einmal absehbar ist.
Könnte das passen?

> Erdgas war mal das allseits akzeptierte Wundermittel.

...zu preiswert...
>
> Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Aber wenn ich 2 Leitungen in einen Graben lege, dann ist das doch 
deutlich ineffizienter, als wenn das nur eine Leitung ist, nicht?
Ich hab mal ein Google Earth Bild angehangen:
Rot ist der Umriss unseres Grundstücks, Blau ist der Standort des Pools, 
gelb ist ein kleiner Teich, bevölkert von Teichmolchen, könnte aber weg 
(Meine Frau will ihn eh zuschütten, ich als Biotop erhalten...)
Grün ist der in Frage kommende Bereich, wobei grün eingekreist die Bäume 
sind. Wie man erkennen kann, wird das eine schwierige Geschichte, denn 
die Fläche ist max. doppelt so groß, wie die Grundfläche des Hauses. 
Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt, Keller 
ist unbeheizt und ungedämmt. Wenn ich mir das so ansehe, wirds wohl 
evtl. eher auf Grundwasseranzapfen hinauslaufen. Mal sehen, was es da so 
für Vorgaben gibt. Achja: Der Boden ist übrigens feinster Lehmboden.

Das Foto von Google ist nun auch schon etliche Jahre alt. Dort, wo hier 
noch ein Auto steht, ist seit bereits 3 Jahren ein Trampolin beheimatet, 
darunter könnte man also auch noch was tun.

Die Wege sind mittlerweile auch alle überarbeitet und neu gepflastert 
(breiter sind sie in dem Zuge ebenfalls geworden)

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


Lesenswert?

Das ausgerechnet in DIESEM Techno-forum dauernd von irgendwelchen 
Möchtegern-Heinis und Hallodris aufs übelste agitiert wird ist wirklich 
eine elende Schande!

Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur 
Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

Benedikt L. schrieb:
> Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur
> Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben.

Was ist den "technologisch" so angesagt im 3ten Jahrtausend?

Blackbird

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Benedikt L. schrieb:
> Das ausgerechnet in DIESEM Techno-forum dauernd von irgendwelchen
> Möchtegern-Heinis und Hallodris aufs übelste agitiert wird ist wirklich
> eine elende Schande!

Echt hier ist halt Technik Trupf!

Hier sind halt keine "Möchtegern-Heinis und Hallodris", da hat jeder 
sein Wissen und Fähigkeiten mit denen er anderen bei Problemstellungen 
hilfreich unterstützt.
Da respektiert man andere Meinungen und diffamiert nicht!

> Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur
> Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben.

In den Kerker mit dir elenden Ketzer!!!!!!!

Oder im Neusprech der Öko-Sektierer:
"Alles Nazis hier!"

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Aber wenn ich 2 Leitungen in einen Graben lege, dann ist das doch
> deutlich ineffizienter, als wenn das nur eine Leitung ist, nicht?
Naja, im Kollektorkorb sind die Leitung ja auch dicht an dicht!
Und ein Graben von 1m Breite ist dir zu schmal, na dann mach ihn doch 
gleich 2m breit! Der Ertrag ist bei einer Leitung im Graben bei beiden 
Gleich!
Wenn du  2 Leitungen reinlegst die min 40cm Abstand haben, erhälst  du 
den doppelten Ertrag.
Bei 3 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst  du den dreifachen Ertrag.
Ende 1m Graben!
Bei 5 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst  du den fünfachen Ertrag.
Ende 2m Graben!
Bei 15 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst  du den fünfzehnfachen 
Ertrag.
Ende 6m Graben!
Bei 20 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst  du den zwanzigfachen 
Ertrag.
Ende 8m Graben!

Der 40cm Abstand stellt sicher dass sich der Eisring der Soleleitung bis 
zu den Rand ausstreckt an dem bei -5 Sole ein Gleichgewicht des 
Wärmeflusses von aus nach innen besteht, bei der die WP noch in einen 
vernüftigen Wirkungsgrad (T_vorl.  Heizung ~ 35°C) arbeitet!
Wie alles in dieser Welt hat auch so ein Kolletktor seine Grenzen!
Ist der Wärmeabfluss > Wärmezufluss in den Kollektor, wird er irgendwann 
erschöpft sein. Das passiert aber nur dann wenn er zu klein ausgelegt 
ist, oder aber die Spitzenlast 24h Dauerbetrieb nicht schafft. Legt man 
mehr Leitungen so kann man höhere Spitzenlasten fahren, muß aber dann 
auch wieder Regenerationsphasen (Stillstand) einhalten!
So wie die Grünfläche liegt, kann man eine V-Graben legen und da die 
Soleleitungen wie in meine Bsp. Graben verlegen!

So wie ich sehe ist die Dachfläche ja ohne Solarthermie?
Na, da könnte man schon mal ordenlich was draufhauen!
Wie ich sehe passen auf deine Villa locker 30qm Solarthermie = 60 kw 
peak!
Wenn du dir einen ordenlichen Puffer zulegts so einen ~ 1000l, dann 
kannste untern Wintertag auch noch deine Heizung unterstützen.  Mit dem 
Überschuß aus dem Herbst und Frühjahr fährste entweder in eine Compiler 
oder direkt in deinen Erdkollektor!
PV kannste auf die Nebengebäude draufnageln.
> ....und ein Schuppen- Garagenkomplex,
> welcher auch nicht zu ändern ist. ....
Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von 
dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox!
Geht nicht besser!

Christian B. schrieb:
> denn
> die Fläche ist max. doppelt so groß, wie die Grundfläche des Hauses.
> Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt,
Reicht, wenn die Hütte ordentlich gedämmt wird und noch eine Raumlüftung 
mit Wärmerückgewinnung eingebaut wird!

Christian B. schrieb:
> Keller
> ist unbeheizt und ungedämmt.
Da dämmt man halt die Kellerdecke! Sowas macht man selbst!

Christian B. schrieb:
> Die Wege sind mittlerweile auch alle überarbeitet und neu gepflastert
> (breiter sind sie in dem Zuge ebenfalls geworden)
Naja, man hätte halt zuerst die Soleleitung verlegen sollen und dann 
erst "schöner Garten" machen sollen!

Christian B. schrieb:
> Das mit dem Graben geht nicht. Wir haben zwar 600m² Grundstück und "nur"
> eine Doppelhaushälfte mit dem Grundriss von 6x9m drauf,
sind nicht mal 54qm Fläche!
> Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt
Da ist die  Wohnfläche 156qm!
Passt doch: min Kollektorfläche = Wohnfläche
> aber eben auch
> Bäume, welche stehen bleiben müssen und ein Schuppen- Garagenkomplex,
> welcher auch nicht zu ändern ist. Das allein hätte noch gereicht, ....
Ich sehe kenne Problem für eine Sole/Wasser Wärmepumpe!

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Keller
>> ist unbeheizt und ungedämmt.
> Da dämmt man halt die Kellerdecke! Sowas macht man selbst!

Die Decke ist natürlich gedämmt, hat die selbe Firma übernommen, die 
auch die Außenwand mit Dämmung verarbeitet hat.

Cha-woma M. schrieb:
> So wie ich sehe ist die Dachfläche ja ohne Solarthermie?
> PV kannste auf die Nebengebäude draufnageln.
>> ....und ein Schuppen- Garagenkomplex,
>> welcher auch nicht zu ändern ist. ....
> Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von
> dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox!
> Geht nicht besser!

Naja, Solarthermie werde ich nicht machen, das ist in meinen Augen 
quark. Im Winter Reicht die Leistung nicht und im Sommer weiß ich nicht, 
wohin mit der Wärme. Dazu kommt, dass das Haus nicht in Nord Süd 
Richtung gebaut ist, sondern etwas schräg, wie man sieht. auf die 
Süd-Östliche Dachfläche bekäme ich 3,5kWp PV drauf (dafür hab ich schon 
ein Angebot), da ein Mindestabstand zum Nachbarn eingehalten werden muss 
kann nicht die gesamte Dachfläche genutzt werden, die Dachfenster 
machens nicht besser. Mein Plan ist erstmal auf dem Schuppen eine PV 
Anlage zu setzen, quasi eine Balkon Solaranlage, 2 Panels auf jeder 
Seite und dann beide an einen Wechselrichter mit 2 getrennten Eingängen, 
sodaß ich vormittags bis mittags die eine Hälfte nutze und Mittag bis 
Abend die andere. Das kriegen wir so hin. Dann hätte ich mittels 
Ständerbauwerk das Schuppendach über das Garagendach gezogen und dort 
eine PV Anlage installiert, geht aber nicht. Die Bauvorschriften sagen: 
Max 4m hoch (gemessen ab Grasnarbe) und 9m lang darf eine PV Anlage auf 
der Garage sein. Es wird also auf eine gesplittete Anlage hinauslaufen, 
halb Hausdach, halb Garage. Aber dafür findet sich aktuell keine Firma, 
alles, was jetzt verbaut wird ist eine 10kWp Anlage mindestens und das 
am Stück auf ein Dach. Alles andere ist für die Firmen derzeit 
unattraktiv.

Cha-woma M. schrieb:
> Naja, man hätte halt zuerst die Soleleitung verlegen sollen und dann
> erst "schöner Garten" machen sollen!

Nuja, vor 13 Jahren hatten wir den Garten zuletzt aufgegraben, als wir 
das Haus mit neuer Horizontal und Vertikalsperre ausgerüstet haben. Die 
Wege sind vor 5 Jahren ca. entstanden. Aber da gibt es Möglichkeiten, 
ich hab unter den Wegen 75-er KG Rohr verbaut um Bewässerungsleitungen 
im Garten zu verteilen, davon wird nur noch eine genutzt. Die enden in 
einem Verteiler im Garten, dorthin geht ein 100-er Rohr direkt aus dem 
Keller. Jedenfalls war vor 13 Jahren eine Wärmepumpe noch keine Option, 
bzw habe ich mich damit nicht befasst (Gas war ja billig und auf den CO2 
Fussabdruck hat damals auch noch keiner ernsthaft geschaut)

Cha-woma M. schrieb:
> Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von
> dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox!
> Geht nicht besser!

5x6mm² liegt schon vom HAK zur Garage. Dort hängt aktuell nur eine 
Drehstromsteckdose (da kommt dann die Mobile Wallbox dran, wenn das 
Vehikel dazu da ist, die Garage und Schuppeninstallation sowie die 
Poolpumpen (1x Umwälzpumpe über Zeitschaltuhr im Verteiler, Beleuchtung, 
Sumpfentwässerung mittels Sensortauchpumpe und eine 3Ph Pumpe für die 
Gegenstromanlage) dran.

was den Graben angeht: ich hab da mal etwas mit dem tool hier: 
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/
herumgespielt. Aber Problem ist, ich weiß nicht genau, welche 
Heizleistung ich hier angeben muss. Ich hab nur den Gasverbrauch von ca. 
12000kWh/Jahr, da ist aber auch Warmwasser dabei, logischerweise. Das 
Brennwertgerät ist hier variabel in der Leistung, da sehe ich aber 
leider nicht, wieviel es wirklich ist.

Cha-woma M. schrieb:
>> Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt
> Da ist die  Wohnfläche 156qm
wir rechnen mit 120m², da ab der Hälfte des 2. Stockwerks die 
Dachschräge beginnt.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Ich hab nur den Gasverbrauch von ca.
> 12000kWh/Jahr, da ist aber auch Warmwasser dabei, logischerweise. Das
> Brennwertgerät ist hier variabel in der Leistung, da sehe ich aber
> leider nicht, wieviel es wirklich ist.

Der Tagesverbrauch reicht doch,
oder Wochenverbrauch! Den kannste doch am Gaszähler ablesen.
Die Leistung der WP kannste doch auch erst sicher festlegen wenn deine 
Hütte energetisch saniert ist. Darüber kannste dann dir einen 
Energieausweis ausstellen lassen mit der Heizbedarfszahl/qm für den 
kältesten Tag.
Dann einfach Heizbedarfszahl/qm x Wohnfläche  für den Tagesbedarf/24h 
ergibt den Wärmebedarf den die WP liefern muß. Den Wärmeertrag des 
Erdkollektors kannste dann einfach so setzen:
Wärmeertrag des Erdkollektors = Wärmebedarf den die WP liefern muß.
Da haste noch einen Sicherheitspuffer drin von der elektrischen Leistung 
der Wärmepumpe.
Der Ringgrabenkollektor ist nicht schlecht. Es hat aber sehr wenige 
Stränge. Wenn ein Strang undicht wird, hat der Kollektor gleich einen 
erheblichen Leistungsverlust.
Besser man baut sich einen Kollektor bei dem mehrere Stränge parallel 
laufen und einzeln absperrbar sind. Hat auch den Vorteil den Kollektor 
beim Befüllen einfacher "Luftpolster" frei zu bekommen!

Und Solarthermie brauchste auf jeden Fall! Den Puffer der Solarthermie 
brauchste auch für die WP als Puffer.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Mal was alternatives als Heizung!
Weg mit Gas, Öl, Kohle, Holz und Umweltwärme.
Die Lösung ist hier gefunden worden!

https://www.golem.de/news/computer-mit-waermepumpe-wir-heizen-unser-wohnzimmer-mit-dem-pc-2304-173246.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Heizt eure Wohnhöhle damit!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Nach Wärmepumpenmangel, Gas&Öl-Stinker Verbot, Strompreisschock kommt 
jetz das:

https://www.welt.de/wirtschaft/article244774420/Heizungsbauer-Dachdecker-Weniger-Azubis-in-Energiewende-Jobs.html

Keine Azubis im Klimawendehandwerk!

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Und Solarthermie brauchste auf jeden Fall! Den Puffer der Solarthermie
> brauchste auch für die WP als Puffer.

Das sehe ich nicht so. Ein Arbeitskollege hat ein Neubauhaus, daher 
bessere Dämmung als ich (Naja, streng genommen ist nur seine Haustür + 
Fenster deutlich besser,evtl noch das Dach) und ebenfalls eine FBH, aber 
keinen Keller. Egal. Der hat eine Luft WP schon von Beginn an und weder 
Solarthermie noch einen Pufferspeicher. Ich wüsste auch nicht, wozu der 
gut sein sollte, wieso sollte ich einen Puffer erwärmen? Ich hab doch 
schon eine FBH, welche die Pufferfunktion perfekt ausfüllt. Ein 
separater Puffer im Keller würde mir nur mehr Verluste bescheren. 
Wärmedämmung ist auch i.o. (14cm an den Außenwänden, 8cm an der 
Kellerdecke von unten, 5 unter der Heizung von oben, nur das Dach 
schwächelt mit 12cm Glaswolle, das war aber vorher schon vorhanden, 
Dampfsperre ist aber von mir nachgerüstet, die fehlte nämlich) Und 
Solarthermie hat für mich wirklich keinen Sinn. Ich sehe ihn jedenfalls 
nicht, da ich immer im Sommer zuviel Wärme habe (die ich dann nicht 
nutzen kann) und im Winter zu wenig (wo ich sie bräuchte). Ergo würde es 
nur sinnvoll sein, das Ding so auszulegen, dass man damit das 
Brauchwasser im Sommer warm bekommt, im Winter kann man dann direkt 
einen Nutzen daraus vergessen. Strom könnte man wenigestens Verkaufen, 
wenn da Überschuss besteht.

Cha-woma M. schrieb:
> Der Tagesverbrauch reicht doch,
> oder Wochenverbrauch! Den kannste doch am Gaszähler ablesen.
Ähm, nein. Ich kann m³ am Zähler ablesen. Aber über den Energiegehalt, 
welcher im Durchschnitt pro m³ im letzten Jahr enthalten war, klärt mich 
meine Rechnung erst im Folgejahr auf. Der Wert liegt irgendwo zwischen 
8,4 und 13,1kWh/m³ (sagt google). Gerade jetzt, wo es kein bzw. kaum 
noch russisches Gas gibt, dürfte die Schwankung höher sein als in den 
vergangenen Jahren. Am Ende wird es wohl eine Form von Tabelle geben, wo 
man nachschauen kann, wieviel kW die Wärmepumpe leisten muss in meinen 
Gefilden bei eben dem genannten Jahresverbrauch, rechnen wir noch 
3000kWh drauf, weil die letzten Jahre eher wärmer wahren und das Teil ja 
auch in einem kalten Winter aller 10 Jahre, nicht schlapp machen soll. 
Egal, dieses Jahr werde ich da sicherlich keine Anfrage starten.

Cha-woma M. schrieb:
> Keine Azubis im Klimawendehandwerk!

Na es gibt momentan sowieso fast überall zu wenige Azubis. Oder anders: 
Nenne mir eine Branche, die keine Probleme hat und auf deren 
Dienstfahrzeugen nicht Aufrufe zur Bewerbung oder für freie Stelen 
aufgebracht sind. Als ich in der 10. war, Mitte der 90-er, brauchte man 
Abitur um eine Ausbildung als KFZ Mechaniker zu bekommen (oder sehr gute 
Beziehungen). Heute? wenn man wenigstens einen Hauptschulabschluss 
vorweisen kann ist man schon fast genommen. Installateurbranche? Wer 
will sich denn heute noch den Buckel mit Schlitzekloppen krumm machen 
für den Mindestlohn, wenn er auch gleichzeitig im warmen Büro sitzen und 
draußen Vögel beobachten kann? Natürlich für deutlich mehr als den 
Mindestlohn, zumindest wird das so suggeriert.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Natürlich für deutlich mehr als den
> Mindestlohn,
Ist Realität!
Die Löhne für Facharbeiter sind fast alle auf der unteren Lohnebene.
Wer 15€/h bekommt ist im Handwerk gut bedient.

> zumindest wird das so suggeriert.

Unterm Strich hat der Büro`ler den besseren Stundensatz. Dazu Gleitzeit 
und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen.
Die unbezahlten Anfahrten  des Handwerkers auf die Baustelle kennt der 
Verwaltungsangestellte garnich. Der glaubt auch nicht, dass die 
Anfahrten NICHT Bezahlt werden. Gleitzeit und Teilzeit sind für die 
Verwaltungsangestellte auch kein Problem.
für Verwaltungsangestellte ist Arbeitslosigkeit wg. Auftragsmangel in 
der Regel nicht gleich akut. Beim Handwerker dagegen fliegt der ratz 
fatz auf der Baustelle schon raus!

Handwerker ist def. nicht ein Job den man macht um ihn für immer zu 
machen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Aus der Welt:
"Schnell noch eine Gasheizung einbauen? Diese CO2-Abgaben kommen auf Sie 
zu:"

https://www.welt.de/wirtschaft/plus244828444/Gasheizung-oder-doch-Waermepumpe-Diese-CO2-Abgaben-kommen-auf-Sie-zu.html

So eine fossile Heizung mutiert immer mehr zu einem nie enden wollenden 
Alptraumtrip!

von Sebastian W. (wangnick)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> lohnt sich ein 'Herantasten' an die kleinstmögliche Vorlauftemperatur
> die den Komfort noch sicherstellt

... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ...

LG, Sebastian

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/plus244828444/Gasheizung-oder-doch-Waermepumpe-Diese-CO2-Abgaben-kommen-auf-Sie-zu.html
>
> So eine fossile Heizung mutiert immer mehr zu einem nie enden wollenden
> Alptraumtrip!

Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt 
bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis 
sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach 
mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine 
erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt
> bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis
> sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach
> mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine
> erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude.

Irrtum::"Das scheisst sich weg"
Ab 2027 wird die CO2-Bepreisung richtig zuschlagen.
Jetzt sind es so ca. 12-14 Cent pro Liter Heizöl.
Bis 2027 steigt es auf 24-28 Cent pro Liter Heizöl.
Bei Gas dürfte die Steigergung (wg mehr Wasserstoff in der Bindung) 
nicht so krass sein. Aber der Trend sollte jedem klar sein!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?


von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Dazu Gleitzeit
> und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen.

Auf den 2 Wochen Urlaub am Stück hat man gesetzlichen Anspruch. Keinen 
gesetzlichen Anspruch darauf hat man, dass diese 2 Wochen im Hochsommer 
sind.

Sebastian W. schrieb:
> ... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ...

was ist das nun wieder für ein Märchen?

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Sebastian W. schrieb:
>> ... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ...
>
> was ist das nun wieder für ein Märchen?
Das ist aktuell noch kein Märchen!
Wenn es keine Heizkessel in D-land-Wohnhäusern in 10Jahren gibt, dann 
ist es ein Märchen.
In der Art:"Da war einmal ein Land in dem gab es ganz viele Heizkessel. 
Bis eines Tages ........."

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Dazu Gleitzeit
>> und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen.
>
> Auf den 2 Wochen Urlaub am Stück hat man gesetzlichen Anspruch. Keinen
> gesetzlichen Anspruch darauf hat man, dass diese 2 Wochen im Hochsommer
> sind.

Leis!

" Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf mindestens zwei Wochen (zwölf 
Werktage) Urlaub am Stück – das steht im Bundesurlaubsgesetz in Paragraf 
7 Absatz 2 Satz 2. Allerdings geht der Paragraf von einer 
Sechs-Tage-Woche aus."
.......
"Der Urlaub ist grundsätzlich „zusammenhängend zu gewähren“, heißt es im 
Gesetz – das heißt, es kann auch Ausnahmen geben. Zum Beispiel wenn der 
Chef „dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers 
liegende Gründe“ für eine Teilung des Urlaubs geltend machen kann. Auch 
in Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen darf von dem Gebot, Urlaub 
zusammenhängend gewähren zu müssen, abgewichen werden – das steht in 
Paragraf 13 Absatz 1 Bundesurlaubsgesetz."

Quelle:
https://www.impulse.de/personal/urlaubsrecht/2096544.html#Der_gesetzliche_Mindesturlaub_betraegt_24_Tage_pro_Jahr_das_sind_fast_fuenf_Wochen

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Unterm Strich hat der Büro`ler den besseren Stundensatz. Dazu Gleitzeit
> und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen.
> Die unbezahlten Anfahrten  des Handwerkers auf die Baustelle kennt der
> Verwaltungsangestellte garnich. Der glaubt auch nicht, dass die
> Anfahrten NICHT Bezahlt werden. Gleitzeit und Teilzeit sind für die
> Verwaltungsangestellte auch kein Problem.

Den besseren Stundensatz hat so ein Büro'ler auch nicht, eher im
Gegenteil. Ich meine jetzt den normalen Büro'ler im kleinen oder
mittleren Betrieb. Hatte ich selber schon erlebt, als wichtige
Aufträge um 17 Uhr kamen, mußten diese noch am selben Tag in den
PC eingegeben werden. Da fielen auch mal öfter 1- 2 unbezahlte
Stunden an. Und Abfeiern ging natürlich auch nicht. Ähnliche Situationen
gab und gibt es in anderen Firmen auch.

Ich hatte in den letzten 30 Jahren als Verkaufsfahrer auch keine 45
Stunden-Woche, eher 10-12 Stunden-Tage und auch keinen Stundenlohn
sondern Gehalt.
Das Gehalt war zwar etwas höher, als das eines Büroangestellten.
Die Kunden mußte ich aber täglich alle anfahren. Nach Fahrtende
ging es dann noch 1 - 2 Stunden an den PC, um Aufträge für den
nächsten Tag einzugeben. Wenn man dann noch morgens die Ladezeit
hinzu rechnet, kommt man dann recht schnell an den Mindestlohn
pro Stunde. Klar, man hat dann im Monat 220 Stunden und trozdem
mehr, als normale Angestellte.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Bitte beim Thema bleiben - Danke!

Und: bitte nur Links, die nicht hinter Bezahlschranken sitzen - 
ansonsten sind diese wenig sinnvoll.

: Bearbeitet durch Moderator
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Bitte beim Thema bleiben - Danke!
>
> Und: bitte nur Links, die nicht hinter Bezahlschranken sitzen -
> ansonsten sind diese wenig sinnvoll.

Na, da würde ich halt mal mit Weltonline reden, ob die nicht vllt. .... 
und weil .... und so ..... und deshalb ..... und nicht nur ...... man 
halt auch ein bißchen rückerstatte haben könnte!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Du könntest auch für die nicht Abonnenteten die wichtigsten Teie des 
Inhalts darlegen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt
>> bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis
>> sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach
>> mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine
>> erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude.
>
> Irrtum::"Das scheisst sich weg"
> Ab 2027 wird die CO2-Bepreisung richtig zuschlagen.
> Jetzt sind es so ca. 12-14 Cent pro Liter Heizöl.
> Bis 2027 steigt es auf 24-28 Cent pro Liter Heizöl.

Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat - pro 
kWh sind das dann keine 3ct.

> Bei Gas dürfte die Steigergung (wg mehr Wasserstoff in der Bindung)
> nicht so krass sein. Aber der Trend sollte jedem klar sein!

Die oben angesprochenen 1ct/kWh passen da schon recht gut. Gas wird eben 
in kWh abgerechnet.

Und in der Tat sind 1ct (selbst 2ct) mehr bei 12ct jetzigem Preis nicht 
allzu viel.

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat

Über 12 kWh/l!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat
>
> Über 12 kWh/l!

Pro kg, nicht Liter.
Man tankt Liter, oder (ist schon ewig her)?

Aber egal, es ist jedenfalls grob Faktor 10 zu Gas.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Chris D. schrieb:
>>> Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat
>>
>> Über 12 kWh/l!
>
> Pro kg, nicht Liter.

Mea culpa, du hast vollkommen recht.

von Bruno V. (bruno_v)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> Also auch ohne Wärmepumpe lohnt sich ein 'Herantasten' an die
> kleinstmögliche Vorlauftemperatur die den Komfort noch sicherstellt.

Wenn Du von einer festen Vorlauftemperatur sprichst, dann sollte (und 
muss?) dass bald ersetzt werden.

Mit einer Heizungssteuerung sollte der wichtigste Raum quasi "ohne 
Thermostatventil" per Heizkurve/Raum-Thermostat und weiterer Parameter 
erreicht werden. Mit einem Optimum aus Vorlauf, Pumpen-Arbeit, 
Brennertaktung und Leitungsverlusten.

Der niedrigste Vorlauf ist bei dauerhaft Pumpe voll und Brenner auf 
kleiner Stufe. Das will auch keiner. Das Optimum hängt dann von vielen 
Dingen ab, z.B. Verhalten des Brenners in Teillast. Oder ob der Bewohner 
selten benutzte Zimmer in 10 Minuten von 10° auf 20° bringen will.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es fällt 
mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben.
Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden.
- alte Heizung lassen (falls erlaubt)
- neue Gasheizung
- sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es fällt
> mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben.
> Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden.

> - alte Heizung lassen (falls erlaubt)

So werden wir es handhaben - zumindest bis sich die Gemüter beruhigt 
haben und der Markt vernünftige Preise/Mengen für Wärmepumpen und 
Installation anbietet.

Und die CO2-Abgabe für Gas ist ja doch noch einige Jahre tragbar.

> - neue Gasheizung

Kommt hier definitiv nicht mehr rein - aber wir überlegen, eine der 
vielen jetzt bei ebay-Kleinanzeigen verfügbaren unseres Modells für 
wenig Geld (gibt es komplett mit Elektronik für schon 200€) einzulagern, 
um ggf. rasch und preiswert reparieren zu können und nicht auf einen 
Schnellschuß angewiesen zu sein. Unsere Viessmann ist auch schon von 
1995.

> - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten

Wie gesagt: ruhig bleiben und abwarten. Die Preise werden sicherlich 
fallen.

Und bis dahin kann man sich in Ruhe schlau machen, wie man die Dinge an 
seinem Haus angeht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Bruno V. (bruno_v)


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> - neue Gasheizung

Gibt es aktuelle Pläne dass Du Deine (mit genügend Ersatzteilen) nicht 
mehr bis 2045 oder so betreiben darfst?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es
> fällt
> mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben.
> Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden.
> - alte Heizung lassen (falls erlaubt)
> - neue Gasheizung
> - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten
Machs einfach:
Verkauf deine hiesige Wohnhöhle und zieh ins grenznahe Ausland!
Da wo halt die Zigaretten, Schnaps und der Sprit billig und die Weiber 
willig sind!

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> aber wir überlegen, eine der
> vielen jetzt bei ebay-Kleinanzeigen verfügbaren unseres Modells für
> wenig Geld (gibt es komplett mit Elektronik für schon 200€) einzulagern,
> um ggf. rasch und preiswert reparieren zu können und nicht auf einen
> Schnellschuß angewiesen zu sein. Unsere Viessmann ist auch schon von
> 1995.

hier Ölfeuerung aus 2006
und ein Brenner liegt schon daneben.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Wie gesagt: ruhig bleiben und abwarten. Die Preise werden sicherlich
> fallen.
>
> Und bis dahin kann man sich in Ruhe schlau machen, wie man die Dinge an
> seinem Haus angeht.

Würde ich ja auch machen, allerdings bin ich mir bis jetzt immer noch 
nicht im klaren, ob ich die Heizung noch weiter betreiben darf. Im 
schlimmsten Fall sagt der Schornsteinfeger kurz vorm Winter "Nein".
Weiterhin besteht das Risiko, nach dem warten nur noch Wärmepumpe oder 
Holzheizung verbauen zu dürfen, auch wenn es sich ergeben sollte, das 
Gas günstiger wäre.

Bruno V. schrieb:
> Gibt es aktuelle Pläne dass Du Deine (mit genügend Ersatzteilen) nicht
> mehr bis 2045 oder so betreiben darfst?

30 Jahre alte sollen raus, es gibt Ausnahmen für Gasheizungen:
- vor 2002 eingezogen
- Brennwert oder Niedertemperaturheizung

Bei mir wäre es höchstens Niedertemperaturheizung, aber ob das greift? 
Ich vermute ich müsste mal den Schornsteinfeger befragen, andererseits 
möchte ich auch keine schlafenden Hunde wecken.

von Bruno V. (bruno_v)


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> - Brennwert oder Niedertemperaturheizung
>
> Bei mir wäre es höchstens Niedertemperaturheizung, aber ob das greift?

Auf was willst Du Dich sonst verlassen, wenn nicht auf den Gesetzestext.

Und wenn Du jemanden fragen willst (statt in deine Unterlagen zu schauen 
oder den Typ zu googeln), dann nur den Schornsteinfeger. Dein 
Heizungsmonteur wird Dir mit Freuden suggerieren, dass Du mit einer 
neuen Heizung auf der sicheren Seite bist.

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Frank D. schrieb:
> - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten

das lässt darauf schließen, dass das Haus ungedämmt und mit 
Hochtemperaturheizkörpern ausgestattet ist. Dann würde ich an deiner 
Stelle die Heizung drin lassen und erstmal die energetische Sanierung 
anpacken. Zumindest die Dämmung, denn die beginnt ihre Amortisation auch 
jetzt schon. Mit der Wärmepumpe kann man dann, wenn's soweit ist, die 
Heizkörper austauschen gegen Niedertemperatur, sofern das möglich ist. 
Und dann brauchst du auch keine Hochtemperatur Wärmepumpe mehr und hast 
dann unterm strich deutlich weniger Wärmebedarf und somit auch weniger 
Verbrauch.

von Christian M. (likeme)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Du meinst Berlin mit der viiielen "heißen Luft"?

Können wir da nicht eine riesige Wärmepumpe in den Bundestag stellen, 
als Wärmequelle? Die gewonnene Energie muss dann nach Bayern geleitet 
werden, denn die zahlen ja dieses Molloch.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Bruno V. schrieb:
> Dein
> Heizungsmonteur wird Dir mit Freuden suggerieren, dass Du mit einer
> neuen Heizung auf der sicheren Seite bist.

Und dabei denkt er an das Wohl seiner Kundschaft!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Für die die immer noch glauben die Stromkosten würden für alle gleich 
steigen!

„Zentrales Problem Stromkosten“ – SPD schlägt Sonderpreis für die 
Industrie vor

https://www.welt.de/wirtschaft/article244908838/Strom-SPD-schlaegt-Sonderpreis-fuer-die-Industrie-vor.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

Cha-woma M. schrieb:
> „Zentrales Problem Stromkosten“ – SPD schlägt Sonderpreis für die
> Industrie vor

Grossverbraucher wurden ja schon seit längerem entlastet.

da war doch was.
erst ab 10GWh - später dann ab 1 GWh

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.