Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335: > Frank D. schrieb: >> Mir ist bewusst, dass die Grünen für meine Heizungsfrage die >> Hauptverantwortlichen sind. Hilft mir aber nicht weiter. Ich bin immer >> noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue >> Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten. > > ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben? Man kann doch die objektiv und wirtschaftlich sinnvollen Dinge tun! Also all jene Dinge Umsetzen die Energie einsparen. Damit verbaut man sich doch nichts!
Stand schon weiter oben, Ersatzteile habe ich. Eine Heizung gab es geschenkt, eine weitere bei Kleinanzeigen. Viel ist an dem Teil auch nicht dran, ist sehr einfach aufgebaut.
Thomas U. schrieb: > Hatte nicht auch VW vor der Eh-Autoblase auf Erdgas gesetzt und LPG aus > der Förderung gedrängt? Könnte das der nicht vorhandene Lobbyismus > gewesen sein? Nicht nur VW. Interessant sind die Entwicklungen außerhalb der "westlichen Welt", immerhin leben da 6,5 Milliarden Menschen. Und da geht grad die Post ab. Man sollte nicht nur auf den eigene Nabel schauen, auf den klitzekleinen deutschen schon gar nicht. Klar, hilft alles nichts, wir leben ja hier. Kommt mir mittlerweile wie ein Gefängnis vor. Blackbird
Cha-woma M. schrieb: > https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html > (1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem > flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. > Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr > betreiben. Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die Aufmerksamkeitsspanne...
Frank D. schrieb im Beitrag #7391334: > Mir ist bewusst, dass die Grünen für meine Heizungsfrage die > Hauptverantwortlichen sind. Hilft mir aber nicht weiter. Ich bin immer > noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue > Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten. Aus meiner sicht gibt es nur 2 Optionen: die vorhandene Anlage solange wie möglich betreiben und nebenher schonmal die Vorraussetzungen Schaffen um eine Wärmepumpe nutzen zu können (Stichwort: Energetische Sanierung, Dämmung und so, anderes Heizsystem...) um dann, wenn der Gaspreis durch die Decke geht, nicht unvorbereitet zu sein. (Das ist auch der Weg, den ich gehe) oder, falls die Kiste so marode ist, dass sie innerhalb der nächsten 2-3 Jahre komplett fertig ist, direkt versuchen noch über den nächsten Winter zu kommen und dann in eine WP investieren. Gas wird mittel- bis langfristig unbezahlbar teuer, allein wegen der CO2 Zertifikate. Für mich ist der Umstieg auf WP eh schon sicher, die Frage ist nur noch, welches System und wann (Ich tendiere ja aktuell zu Erdwärmekörben, mal eine Firma findet, die das anbietet und die mal genauer befragen). Sicher nicht dieses und nächstes Jahr, wo die Firmen noch die "Frühbucheraufschläge" abschöpfen von den verunsicherten Kunden. Aber in 3-5 Jahren könnte das realistisch gesehen angepackt werden. Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung, ohne die wird eine Wärmepumpe vermutlich ein wirtschaftliches Fiasko, am besten noch mit Luft Wärmepumpe in einer Gegend, wo es auch mal 2 Wochen unter -10° sein kann und 1m Schnee eher die Regel denn die Ausnahme ist.
Andreas M. schrieb: > Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch > selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die > Aufmerksamkeitsspanne... Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere!
Cha-woma M. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch >> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die >> Aufmerksamkeitsspanne... > > Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere! Gleich kommt dein Pfleger.
Christian B. schrieb: > Für mich ist der Umstieg auf WP eh schon sicher, die Frage ist nur noch, > welches System und wann (Ich tendiere ja aktuell zu Erdwärmekörben, Erdkollektoren? Der Aufwand ist da schon ganz ordentlich! Baugrunduntersuche ist da auch sehr wichtig! Aber es gibt pfiffige Lösungen, z.B. V-Graben bei dem an der Oberfläche das Regenwasser versichert (erhöht Energieertrag). Einfach Informationen Sammeln. > mal > eine Firma findet, die das anbietet und die mal genauer befragen). Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist! Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren. > Sicher nicht dieses und nächstes Jahr, wo die Firmen noch die > "Frühbucheraufschläge" abschöpfen von den verunsicherten Kunden. ES wird auf lange Sicht bei den Firmen bei den Aufschlägen bleiben! > Aber in > 3-5 Jahren könnte das realistisch gesehen angepackt werden. Ich würde einfach mal die BAFA-Förderung für SolarThermie jetzt nutzen und schon mal eine großen Wärme-Puffer mit einbauen. Die SolarThermieanlagen sind für DIY Macher recht einfach zu installieren. Achtung die BAFA Förderung ist an ein paar (knifflige) Regelungen (Fachunternehmererklärung) geknüpft! > Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung, Das immer Zuerst! > ohne die wird eine > Wärmepumpe vermutlich ein wirtschaftliches Fiasko, am besten noch mit > Luft Wärmepumpe in einer Gegend, wo es auch mal 2 Wochen unter -10° sein > kann und 1m Schnee eher die Regel denn die Ausnahme ist. Es wird bei Fachfirmen immer auf die Luft-Wärmepumpe hinauslaufen. Da machen sie die beste Rendite!
H. H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Andreas M. schrieb: >>> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch >>> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die >>> Aufmerksamkeitsspanne... >> >> Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere! > > Gleich kommt dein Pfleger. Na du WBH Knilch!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Andreas M. schrieb: >>>> Ja, ja. Sinnverfälschend zitieren kannst Du ja schon mal. Lies doch >>>> selber mal, und zwar richtig, nicht nur den ersten Satz. Ich weis, die >>>> Aufmerksamkeitsspanne... >>> >>> Das ist der Original Gesetztestext den ich zitiere! >> >> Gleich kommt dein Pfleger. > > Na du WBH Knilch! Geh einfach schon mal in dein Zimmer, das mit den weichen Wänden.
H. H. schrieb: >> Na du WBH Knilch! > > Geh einfach schon mal in dein Zimmer, das mit den weichen Wänden. Dein tägliches Zuhause!
„Mogelpackung“ – Der Umwelthilfe geht die Heizungswende noch nicht weit genug https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus244759018/Heizungswende-Mogelpackung-Der-Umwelthilfe-geht-Reform-nicht-weit-genug.html#Comments Na wer glaubt der §72 GEG wäre noch nicht schlimm genug, der hat nicht mit der "teutschen Umwelthilfe" gerechnet!
Cha-woma M. schrieb: > Aber es gibt pfiffige Lösungen, z.B. V-Graben bei dem an der Oberfläche > das Regenwasser versichert (erhöht Energieertrag). Einfach Informationen > Sammeln. Das mit dem Graben geht nicht. Wir haben zwar 600m² Grundstück und "nur" eine Doppelhaushälfte mit dem Grundriss von 6x9m drauf, aber eben auch Bäume, welche stehen bleiben müssen und ein Schuppen- Garagenkomplex, welcher auch nicht zu ändern ist. Das allein hätte noch gereicht, allerdings haben wir vor 2 Jahren noch einen Pool eingegraben und so komme ich nicht mehr auf die notwendigen 60m Grabenlänge. Flachkollektoren scheiden aus dem selben Grund aus. Eine Tiefenbohrung ist finanziell eine ziemlich aufwändige Geschichte und mit dem Grundwasseranzapfen hab ich mich noch nicht weiter auseinander gesetzt. Muss man mal sehen, ob das als Plan B herhalten kann. Auf jeden Fall möchte ich eine Luft- Wärmepumpe, wenn irgend möglich, vermeiden. Erstens ist der COP nicht so hoch und zweitens, schwächelt sie gerade im Winter, wenns draußen kalt ist, am meisten. Naja und dann ist so ein Aggregat im Garten auch nicht das, was man sich wünscht. Cha-woma M. schrieb: > Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist! > Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren. Naja, darüber bin ich ja auf die Erdwärmekörbe gestoßen. Das scheint mir eine Alternative zu sein, Nachteil ist halt, dass man das nicht mehr selbst installieren kann bei Tiefen von 4m und mehr ist das eine Aufgabe für eine Fachfirma. den Grabenkollektor hätte ich noch selbst einbauen können. Cha-woma M. schrieb: >> Vorraussetzung ist halt die Energetische Sanierung, > Das immer Zuerst! Vergessen halt viele und wundern sich dann, wenn die Wärmepumpe im Betrieb fast so teuer ist, wie die Gasheizung. Aber wie gesagt, wir sind hier gut aufgestellt. Wärmedämmung der Gebäudehülle und Fussbodenheizung im gesamten Haus sind bereits vorhanden, Vorlauftemperatur ist bei 34-36° Ideal für Wärmepumpen. Achja, ich hab auch vor, 2 Systeme zu installieren, eine für die Heizung, am besten Erdwärme, in irgendeiner Form und dann noch eine fürs Brauchwasser, welche die Luft aus dem Keller nutzt.
Die sicherste Lösung könnte sein, statt nur einem Wärmeerzeuger zwei oder mehrere und wenn möglich, gleich noch kombinierbare, aber unabhängige Wärmererzeuger einzubauen. Da muss nicht jeder Wärmeerzeuger zu jeder Zeit unter jeden Witterungsverhältnissen die volle Leistung fürs Haus oder die Wohnung bringen. Diese Einschränkung kann man mal hinnehmen. Extreme Wetterlagen dauern nicht allzu lang. Blackbird
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Christian B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Immer prüfen ob Grundwasser als Wärmequelle möglich ist! >> Ansonsten einfach mal im I-Net sich informieren. > Naja, darüber bin ich ja auf die Erdwärmekörbe gestoßen. Das scheint mir > eine Alternative zu sein, Nachteil ist halt, dass man das nicht mehr > selbst installieren kann bei Tiefen von 4m und mehr ist das eine Aufgabe > für eine Fachfirma. den Grabenkollektor hätte ich noch selbst einbauen > können. Man kann auch Gräben ausheben, die in der Form normalen Kabelgräben ähnln. Allerdings reichen diese tiefer in den Boden und sind breiter! ( z.B. 2 Meter tief und 1 Meter breit.) So eine Graben kann man im Garten mäandern um den Pool und die Bäume führen. Die Soleleitungen werden dann in Schichten eingelegt und zugleich gegeneinander versetzt eingebracht! Die Versetzung ergibt dann eine Leitungsführung bei der in einem Leitungszug 50% der Leitungslänge am Grabenrand liegt und 50% innerhalb des Grabens. Der Vorteil ist, man kann mehr Leitungsschlingen in einem Graben unterbringen. Die Versetzung erlaubt nun in Lagen von 20cm die Leitungsschlingen einzubringen. Dabei aber den Abstand der Leitungen zueinander bei ca. 40cm zu halten. Damit ergibt sich eine Verdopplung der Soleleitungslänge pro Graben! Anbei habe ich eine Skizze erstellt wie so ein Graben schematisch ausschaut. Pro 100m Soleleitung DN35 kann man mit ca. 2kW Wärmeleistung rechnen. Der dargestellte Solegraben (50m Länge) kann locker 12kW Wärmeleistung im Dauerbetrieb liefern. Je nach Erdreich und Zufluß von Regenwasser können auch höhere Erträge erzielt werden. Es müssen aber auch die spec. Rahmenbedingen für Solekollektoren eingehalten werden! Sowas dürfte für einen Selbermacher schon noch "umsetzbar" sein!
Lothar J. schrieb: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335: >> ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben? > > Die Alternativen können morgen aber schon als ganz böse gehandelt und > mit Strafen und Sanktionen belegt werden. > Dazu fällt mir eine Möglichkeit ein: Neue Brennwertthermen sind für eine Beimischung von 20% H2 ausgelegt. Wenn dann aber mal 21% geplant werden, MÜSSEN diese Umweltschwxxx dann doch das Ding entsorgen, auch wenn relativ neu eingebaut und die höhere Beimischung erst in der Planungsphase und die Umsetzung noch nicht einmal absehbar ist. Könnte das passen? > Erdgas war mal das allseits akzeptierte Wundermittel. ...zu preiswert... > > Blackbird
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Aber wenn ich 2 Leitungen in einen Graben lege, dann ist das doch deutlich ineffizienter, als wenn das nur eine Leitung ist, nicht? Ich hab mal ein Google Earth Bild angehangen: Rot ist der Umriss unseres Grundstücks, Blau ist der Standort des Pools, gelb ist ein kleiner Teich, bevölkert von Teichmolchen, könnte aber weg (Meine Frau will ihn eh zuschütten, ich als Biotop erhalten...) Grün ist der in Frage kommende Bereich, wobei grün eingekreist die Bäume sind. Wie man erkennen kann, wird das eine schwierige Geschichte, denn die Fläche ist max. doppelt so groß, wie die Grundfläche des Hauses. Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt, Keller ist unbeheizt und ungedämmt. Wenn ich mir das so ansehe, wirds wohl evtl. eher auf Grundwasseranzapfen hinauslaufen. Mal sehen, was es da so für Vorgaben gibt. Achja: Der Boden ist übrigens feinster Lehmboden. Das Foto von Google ist nun auch schon etliche Jahre alt. Dort, wo hier noch ein Auto steht, ist seit bereits 3 Jahren ein Trampolin beheimatet, darunter könnte man also auch noch was tun. Die Wege sind mittlerweile auch alle überarbeitet und neu gepflastert (breiter sind sie in dem Zuge ebenfalls geworden)
Das ausgerechnet in DIESEM Techno-forum dauernd von irgendwelchen Möchtegern-Heinis und Hallodris aufs übelste agitiert wird ist wirklich eine elende Schande! Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben.
Benedikt L. schrieb: > Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur > Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben. Was ist den "technologisch" so angesagt im 3ten Jahrtausend? Blackbird
Benedikt L. schrieb: > Das ausgerechnet in DIESEM Techno-forum dauernd von irgendwelchen > Möchtegern-Heinis und Hallodris aufs übelste agitiert wird ist wirklich > eine elende Schande! Echt hier ist halt Technik Trupf! Hier sind halt keine "Möchtegern-Heinis und Hallodris", da hat jeder sein Wissen und Fähigkeiten mit denen er anderen bei Problemstellungen hilfreich unterstützt. Da respektiert man andere Meinungen und diffamiert nicht! > Statt mal technologisch ins 3te Jahrtausend zu wechseln werden nur > Beleidigungen und Lügen erfunden um im Mittelalter zu bleiben. In den Kerker mit dir elenden Ketzer!!!!!!! Oder im Neusprech der Öko-Sektierer: "Alles Nazis hier!"
Christian B. schrieb: > Aber wenn ich 2 Leitungen in einen Graben lege, dann ist das doch > deutlich ineffizienter, als wenn das nur eine Leitung ist, nicht? Naja, im Kollektorkorb sind die Leitung ja auch dicht an dicht! Und ein Graben von 1m Breite ist dir zu schmal, na dann mach ihn doch gleich 2m breit! Der Ertrag ist bei einer Leitung im Graben bei beiden Gleich! Wenn du 2 Leitungen reinlegst die min 40cm Abstand haben, erhälst du den doppelten Ertrag. Bei 3 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst du den dreifachen Ertrag. Ende 1m Graben! Bei 5 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst du den fünfachen Ertrag. Ende 2m Graben! Bei 15 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst du den fünfzehnfachen Ertrag. Ende 6m Graben! Bei 20 Leitungen und min 40cm Abstand, erhälst du den zwanzigfachen Ertrag. Ende 8m Graben! Der 40cm Abstand stellt sicher dass sich der Eisring der Soleleitung bis zu den Rand ausstreckt an dem bei -5 Sole ein Gleichgewicht des Wärmeflusses von aus nach innen besteht, bei der die WP noch in einen vernüftigen Wirkungsgrad (T_vorl. Heizung ~ 35°C) arbeitet! Wie alles in dieser Welt hat auch so ein Kolletktor seine Grenzen! Ist der Wärmeabfluss > Wärmezufluss in den Kollektor, wird er irgendwann erschöpft sein. Das passiert aber nur dann wenn er zu klein ausgelegt ist, oder aber die Spitzenlast 24h Dauerbetrieb nicht schafft. Legt man mehr Leitungen so kann man höhere Spitzenlasten fahren, muß aber dann auch wieder Regenerationsphasen (Stillstand) einhalten! So wie die Grünfläche liegt, kann man eine V-Graben legen und da die Soleleitungen wie in meine Bsp. Graben verlegen! So wie ich sehe ist die Dachfläche ja ohne Solarthermie? Na, da könnte man schon mal ordenlich was draufhauen! Wie ich sehe passen auf deine Villa locker 30qm Solarthermie = 60 kw peak! Wenn du dir einen ordenlichen Puffer zulegts so einen ~ 1000l, dann kannste untern Wintertag auch noch deine Heizung unterstützen. Mit dem Überschuß aus dem Herbst und Frühjahr fährste entweder in eine Compiler oder direkt in deinen Erdkollektor! PV kannste auf die Nebengebäude draufnageln. > ....und ein Schuppen- Garagenkomplex, > welcher auch nicht zu ändern ist. .... Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox! Geht nicht besser! Christian B. schrieb: > denn > die Fläche ist max. doppelt so groß, wie die Grundfläche des Hauses. > Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt, Reicht, wenn die Hütte ordentlich gedämmt wird und noch eine Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut wird! Christian B. schrieb: > Keller > ist unbeheizt und ungedämmt. Da dämmt man halt die Kellerdecke! Sowas macht man selbst! Christian B. schrieb: > Die Wege sind mittlerweile auch alle überarbeitet und neu gepflastert > (breiter sind sie in dem Zuge ebenfalls geworden) Naja, man hätte halt zuerst die Soleleitung verlegen sollen und dann erst "schöner Garten" machen sollen! Christian B. schrieb: > Das mit dem Graben geht nicht. Wir haben zwar 600m² Grundstück und "nur" > eine Doppelhaushälfte mit dem Grundriss von 6x9m drauf, sind nicht mal 54qm Fläche! > Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt Da ist die Wohnfläche 156qm! Passt doch: min Kollektorfläche = Wohnfläche > aber eben auch > Bäume, welche stehen bleiben müssen und ein Schuppen- Garagenkomplex, > welcher auch nicht zu ändern ist. Das allein hätte noch gereicht, .... Ich sehe kenne Problem für eine Sole/Wasser Wärmepumpe!
Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Keller >> ist unbeheizt und ungedämmt. > Da dämmt man halt die Kellerdecke! Sowas macht man selbst! Die Decke ist natürlich gedämmt, hat die selbe Firma übernommen, die auch die Außenwand mit Dämmung verarbeitet hat. Cha-woma M. schrieb: > So wie ich sehe ist die Dachfläche ja ohne Solarthermie? > PV kannste auf die Nebengebäude draufnageln. >> ....und ein Schuppen- Garagenkomplex, >> welcher auch nicht zu ändern ist. .... > Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von > dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox! > Geht nicht besser! Naja, Solarthermie werde ich nicht machen, das ist in meinen Augen quark. Im Winter Reicht die Leistung nicht und im Sommer weiß ich nicht, wohin mit der Wärme. Dazu kommt, dass das Haus nicht in Nord Süd Richtung gebaut ist, sondern etwas schräg, wie man sieht. auf die Süd-Östliche Dachfläche bekäme ich 3,5kWp PV drauf (dafür hab ich schon ein Angebot), da ein Mindestabstand zum Nachbarn eingehalten werden muss kann nicht die gesamte Dachfläche genutzt werden, die Dachfenster machens nicht besser. Mein Plan ist erstmal auf dem Schuppen eine PV Anlage zu setzen, quasi eine Balkon Solaranlage, 2 Panels auf jeder Seite und dann beide an einen Wechselrichter mit 2 getrennten Eingängen, sodaß ich vormittags bis mittags die eine Hälfte nutze und Mittag bis Abend die andere. Das kriegen wir so hin. Dann hätte ich mittels Ständerbauwerk das Schuppendach über das Garagendach gezogen und dort eine PV Anlage installiert, geht aber nicht. Die Bauvorschriften sagen: Max 4m hoch (gemessen ab Grasnarbe) und 9m lang darf eine PV Anlage auf der Garage sein. Es wird also auf eine gesplittete Anlage hinauslaufen, halb Hausdach, halb Garage. Aber dafür findet sich aktuell keine Firma, alles, was jetzt verbaut wird ist eine 10kWp Anlage mindestens und das am Stück auf ein Dach. Alles andere ist für die Firmen derzeit unattraktiv. Cha-woma M. schrieb: > Naja, man hätte halt zuerst die Soleleitung verlegen sollen und dann > erst "schöner Garten" machen sollen! Nuja, vor 13 Jahren hatten wir den Garten zuletzt aufgegraben, als wir das Haus mit neuer Horizontal und Vertikalsperre ausgerüstet haben. Die Wege sind vor 5 Jahren ca. entstanden. Aber da gibt es Möglichkeiten, ich hab unter den Wegen 75-er KG Rohr verbaut um Bewässerungsleitungen im Garten zu verteilen, davon wird nur noch eine genutzt. Die enden in einem Verteiler im Garten, dorthin geht ein 100-er Rohr direkt aus dem Keller. Jedenfalls war vor 13 Jahren eine Wärmepumpe noch keine Option, bzw habe ich mich damit nicht befasst (Gas war ja billig und auf den CO2 Fussabdruck hat damals auch noch keiner ernsthaft geschaut) Cha-woma M. schrieb: > Ist doch einfacher die PV auf der Garage&Schuppen, weil ein Erdkabel von > dort ins Haus zum Verteiler und ein Stromspeicher in der Garage+Wallbox! > Geht nicht besser! 5x6mm² liegt schon vom HAK zur Garage. Dort hängt aktuell nur eine Drehstromsteckdose (da kommt dann die Mobile Wallbox dran, wenn das Vehikel dazu da ist, die Garage und Schuppeninstallation sowie die Poolpumpen (1x Umwälzpumpe über Zeitschaltuhr im Verteiler, Beleuchtung, Sumpfentwässerung mittels Sensortauchpumpe und eine 3Ph Pumpe für die Gegenstromanlage) dran. was den Graben angeht: ich hab da mal etwas mit dem tool hier: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/ herumgespielt. Aber Problem ist, ich weiß nicht genau, welche Heizleistung ich hier angeben muss. Ich hab nur den Gasverbrauch von ca. 12000kWh/Jahr, da ist aber auch Warmwasser dabei, logischerweise. Das Brennwertgerät ist hier variabel in der Leistung, da sehe ich aber leider nicht, wieviel es wirklich ist. Cha-woma M. schrieb: >> Dieses ist aber 2 3/4 Stockwerke hoch und auf 3 Etagen beheizt > Da ist die Wohnfläche 156qm wir rechnen mit 120m², da ab der Hälfte des 2. Stockwerks die Dachschräge beginnt.
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Christian B. schrieb: > Ich hab nur den Gasverbrauch von ca. > 12000kWh/Jahr, da ist aber auch Warmwasser dabei, logischerweise. Das > Brennwertgerät ist hier variabel in der Leistung, da sehe ich aber > leider nicht, wieviel es wirklich ist. Der Tagesverbrauch reicht doch, oder Wochenverbrauch! Den kannste doch am Gaszähler ablesen. Die Leistung der WP kannste doch auch erst sicher festlegen wenn deine Hütte energetisch saniert ist. Darüber kannste dann dir einen Energieausweis ausstellen lassen mit der Heizbedarfszahl/qm für den kältesten Tag. Dann einfach Heizbedarfszahl/qm x Wohnfläche für den Tagesbedarf/24h ergibt den Wärmebedarf den die WP liefern muß. Den Wärmeertrag des Erdkollektors kannste dann einfach so setzen: Wärmeertrag des Erdkollektors = Wärmebedarf den die WP liefern muß. Da haste noch einen Sicherheitspuffer drin von der elektrischen Leistung der Wärmepumpe. Der Ringgrabenkollektor ist nicht schlecht. Es hat aber sehr wenige Stränge. Wenn ein Strang undicht wird, hat der Kollektor gleich einen erheblichen Leistungsverlust. Besser man baut sich einen Kollektor bei dem mehrere Stränge parallel laufen und einzeln absperrbar sind. Hat auch den Vorteil den Kollektor beim Befüllen einfacher "Luftpolster" frei zu bekommen! Und Solarthermie brauchste auf jeden Fall! Den Puffer der Solarthermie brauchste auch für die WP als Puffer.
Mal was alternatives als Heizung! Weg mit Gas, Öl, Kohle, Holz und Umweltwärme. Die Lösung ist hier gefunden worden! https://www.golem.de/news/computer-mit-waermepumpe-wir-heizen-unser-wohnzimmer-mit-dem-pc-2304-173246.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Heizt eure Wohnhöhle damit!
Nach Wärmepumpenmangel, Gas&Öl-Stinker Verbot, Strompreisschock kommt jetz das: https://www.welt.de/wirtschaft/article244774420/Heizungsbauer-Dachdecker-Weniger-Azubis-in-Energiewende-Jobs.html Keine Azubis im Klimawendehandwerk!
Cha-woma M. schrieb: > Und Solarthermie brauchste auf jeden Fall! Den Puffer der Solarthermie > brauchste auch für die WP als Puffer. Das sehe ich nicht so. Ein Arbeitskollege hat ein Neubauhaus, daher bessere Dämmung als ich (Naja, streng genommen ist nur seine Haustür + Fenster deutlich besser,evtl noch das Dach) und ebenfalls eine FBH, aber keinen Keller. Egal. Der hat eine Luft WP schon von Beginn an und weder Solarthermie noch einen Pufferspeicher. Ich wüsste auch nicht, wozu der gut sein sollte, wieso sollte ich einen Puffer erwärmen? Ich hab doch schon eine FBH, welche die Pufferfunktion perfekt ausfüllt. Ein separater Puffer im Keller würde mir nur mehr Verluste bescheren. Wärmedämmung ist auch i.o. (14cm an den Außenwänden, 8cm an der Kellerdecke von unten, 5 unter der Heizung von oben, nur das Dach schwächelt mit 12cm Glaswolle, das war aber vorher schon vorhanden, Dampfsperre ist aber von mir nachgerüstet, die fehlte nämlich) Und Solarthermie hat für mich wirklich keinen Sinn. Ich sehe ihn jedenfalls nicht, da ich immer im Sommer zuviel Wärme habe (die ich dann nicht nutzen kann) und im Winter zu wenig (wo ich sie bräuchte). Ergo würde es nur sinnvoll sein, das Ding so auszulegen, dass man damit das Brauchwasser im Sommer warm bekommt, im Winter kann man dann direkt einen Nutzen daraus vergessen. Strom könnte man wenigestens Verkaufen, wenn da Überschuss besteht. Cha-woma M. schrieb: > Der Tagesverbrauch reicht doch, > oder Wochenverbrauch! Den kannste doch am Gaszähler ablesen. Ähm, nein. Ich kann m³ am Zähler ablesen. Aber über den Energiegehalt, welcher im Durchschnitt pro m³ im letzten Jahr enthalten war, klärt mich meine Rechnung erst im Folgejahr auf. Der Wert liegt irgendwo zwischen 8,4 und 13,1kWh/m³ (sagt google). Gerade jetzt, wo es kein bzw. kaum noch russisches Gas gibt, dürfte die Schwankung höher sein als in den vergangenen Jahren. Am Ende wird es wohl eine Form von Tabelle geben, wo man nachschauen kann, wieviel kW die Wärmepumpe leisten muss in meinen Gefilden bei eben dem genannten Jahresverbrauch, rechnen wir noch 3000kWh drauf, weil die letzten Jahre eher wärmer wahren und das Teil ja auch in einem kalten Winter aller 10 Jahre, nicht schlapp machen soll. Egal, dieses Jahr werde ich da sicherlich keine Anfrage starten. Cha-woma M. schrieb: > Keine Azubis im Klimawendehandwerk! Na es gibt momentan sowieso fast überall zu wenige Azubis. Oder anders: Nenne mir eine Branche, die keine Probleme hat und auf deren Dienstfahrzeugen nicht Aufrufe zur Bewerbung oder für freie Stelen aufgebracht sind. Als ich in der 10. war, Mitte der 90-er, brauchte man Abitur um eine Ausbildung als KFZ Mechaniker zu bekommen (oder sehr gute Beziehungen). Heute? wenn man wenigstens einen Hauptschulabschluss vorweisen kann ist man schon fast genommen. Installateurbranche? Wer will sich denn heute noch den Buckel mit Schlitzekloppen krumm machen für den Mindestlohn, wenn er auch gleichzeitig im warmen Büro sitzen und draußen Vögel beobachten kann? Natürlich für deutlich mehr als den Mindestlohn, zumindest wird das so suggeriert.
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Christian B. schrieb: > Natürlich für deutlich mehr als den > Mindestlohn, Ist Realität! Die Löhne für Facharbeiter sind fast alle auf der unteren Lohnebene. Wer 15€/h bekommt ist im Handwerk gut bedient. > zumindest wird das so suggeriert. Unterm Strich hat der Büro`ler den besseren Stundensatz. Dazu Gleitzeit und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen. Die unbezahlten Anfahrten des Handwerkers auf die Baustelle kennt der Verwaltungsangestellte garnich. Der glaubt auch nicht, dass die Anfahrten NICHT Bezahlt werden. Gleitzeit und Teilzeit sind für die Verwaltungsangestellte auch kein Problem. für Verwaltungsangestellte ist Arbeitslosigkeit wg. Auftragsmangel in der Regel nicht gleich akut. Beim Handwerker dagegen fliegt der ratz fatz auf der Baustelle schon raus! Handwerker ist def. nicht ein Job den man macht um ihn für immer zu machen!
Aus der Welt: "Schnell noch eine Gasheizung einbauen? Diese CO2-Abgaben kommen auf Sie zu:" https://www.welt.de/wirtschaft/plus244828444/Gasheizung-oder-doch-Waermepumpe-Diese-CO2-Abgaben-kommen-auf-Sie-zu.html So eine fossile Heizung mutiert immer mehr zu einem nie enden wollenden Alptraumtrip!
Bert schrieb: > lohnt sich ein 'Herantasten' an die kleinstmögliche Vorlauftemperatur > die den Komfort noch sicherstellt ... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ... LG, Sebastian
Cha-woma M. schrieb: > https://www.welt.de/wirtschaft/plus244828444/Gasheizung-oder-doch-Waermepumpe-Diese-CO2-Abgaben-kommen-auf-Sie-zu.html > > So eine fossile Heizung mutiert immer mehr zu einem nie enden wollenden > Alptraumtrip! Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude.
Frank D. schrieb: > Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt > bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis > sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach > mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine > erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude. Irrtum::"Das scheisst sich weg" Ab 2027 wird die CO2-Bepreisung richtig zuschlagen. Jetzt sind es so ca. 12-14 Cent pro Liter Heizöl. Bis 2027 steigt es auf 24-28 Cent pro Liter Heizöl. Bei Gas dürfte die Steigergung (wg mehr Wasserstoff in der Bindung) nicht so krass sein. Aber der Trend sollte jedem klar sein!
"mit dem Klimageld!" aus: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article244877104/Europaparlament-beschliesst-Emissionshandel-Her-mit-dem-Klimageld.html Ob das was wird?
Cha-woma M. schrieb: > Dazu Gleitzeit > und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen. Auf den 2 Wochen Urlaub am Stück hat man gesetzlichen Anspruch. Keinen gesetzlichen Anspruch darauf hat man, dass diese 2 Wochen im Hochsommer sind. Sebastian W. schrieb: > ... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ... was ist das nun wieder für ein Märchen?
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Christian B. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> ... und bei der noch keine Kesselkorrosion auftritt ... > > was ist das nun wieder für ein Märchen? Das ist aktuell noch kein Märchen! Wenn es keine Heizkessel in D-land-Wohnhäusern in 10Jahren gibt, dann ist es ein Märchen. In der Art:"Da war einmal ein Land in dem gab es ganz viele Heizkessel. Bis eines Tages ........."
Christian B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Dazu Gleitzeit >> und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen. > > Auf den 2 Wochen Urlaub am Stück hat man gesetzlichen Anspruch. Keinen > gesetzlichen Anspruch darauf hat man, dass diese 2 Wochen im Hochsommer > sind. Leis! " Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf mindestens zwei Wochen (zwölf Werktage) Urlaub am Stück – das steht im Bundesurlaubsgesetz in Paragraf 7 Absatz 2 Satz 2. Allerdings geht der Paragraf von einer Sechs-Tage-Woche aus." ....... "Der Urlaub ist grundsätzlich „zusammenhängend zu gewähren“, heißt es im Gesetz – das heißt, es kann auch Ausnahmen geben. Zum Beispiel wenn der Chef „dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe“ für eine Teilung des Urlaubs geltend machen kann. Auch in Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen darf von dem Gebot, Urlaub zusammenhängend gewähren zu müssen, abgewichen werden – das steht in Paragraf 13 Absatz 1 Bundesurlaubsgesetz." Quelle: https://www.impulse.de/personal/urlaubsrecht/2096544.html#Der_gesetzliche_Mindesturlaub_betraegt_24_Tage_pro_Jahr_das_sind_fast_fuenf_Wochen
Cha-woma M. schrieb: > Unterm Strich hat der Büro`ler den besseren Stundensatz. Dazu Gleitzeit > und fast schon ein Anrecht auf Urlaub im Block von min. 2 Wochen. > Die unbezahlten Anfahrten des Handwerkers auf die Baustelle kennt der > Verwaltungsangestellte garnich. Der glaubt auch nicht, dass die > Anfahrten NICHT Bezahlt werden. Gleitzeit und Teilzeit sind für die > Verwaltungsangestellte auch kein Problem. Den besseren Stundensatz hat so ein Büro'ler auch nicht, eher im Gegenteil. Ich meine jetzt den normalen Büro'ler im kleinen oder mittleren Betrieb. Hatte ich selber schon erlebt, als wichtige Aufträge um 17 Uhr kamen, mußten diese noch am selben Tag in den PC eingegeben werden. Da fielen auch mal öfter 1- 2 unbezahlte Stunden an. Und Abfeiern ging natürlich auch nicht. Ähnliche Situationen gab und gibt es in anderen Firmen auch. Ich hatte in den letzten 30 Jahren als Verkaufsfahrer auch keine 45 Stunden-Woche, eher 10-12 Stunden-Tage und auch keinen Stundenlohn sondern Gehalt. Das Gehalt war zwar etwas höher, als das eines Büroangestellten. Die Kunden mußte ich aber täglich alle anfahren. Nach Fahrtende ging es dann noch 1 - 2 Stunden an den PC, um Aufträge für den nächsten Tag einzugeben. Wenn man dann noch morgens die Ladezeit hinzu rechnet, kommt man dann recht schnell an den Mindestlohn pro Stunde. Klar, man hat dann im Monat 220 Stunden und trozdem mehr, als normale Angestellte.
Bitte beim Thema bleiben - Danke! Und: bitte nur Links, die nicht hinter Bezahlschranken sitzen - ansonsten sind diese wenig sinnvoll.
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Chris D. schrieb: > Bitte beim Thema bleiben - Danke! > > Und: bitte nur Links, die nicht hinter Bezahlschranken sitzen - > ansonsten sind diese wenig sinnvoll. Na, da würde ich halt mal mit Weltonline reden, ob die nicht vllt. .... und weil .... und so ..... und deshalb ..... und nicht nur ...... man halt auch ein bißchen rückerstatte haben könnte!
Du könntest auch für die nicht Abonnenteten die wichtigsten Teie des Inhalts darlegen.
Cha-woma M. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, der CO2 Preis für Gas liegt >> bei 0,5ct/kWh und steigt perspektivisch auf 1ct/kWh. Da der Gaspreis >> sich dieses Jahr ohnehin mehr als verdoppelt hat, sage ich einfach >> mal:"Das scheisst sich weg". Wäre immer noch günstiger als eine >> erzwungende Wärmepumpenlösung im nicht angepassten Gebäude. > > Irrtum::"Das scheisst sich weg" > Ab 2027 wird die CO2-Bepreisung richtig zuschlagen. > Jetzt sind es so ca. 12-14 Cent pro Liter Heizöl. > Bis 2027 steigt es auf 24-28 Cent pro Liter Heizöl. Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat - pro kWh sind das dann keine 3ct. > Bei Gas dürfte die Steigergung (wg mehr Wasserstoff in der Bindung) > nicht so krass sein. Aber der Trend sollte jedem klar sein! Die oben angesprochenen 1ct/kWh passen da schon recht gut. Gas wird eben in kWh abgerechnet. Und in der Tat sind 1ct (selbst 2ct) mehr bei 12ct jetzigem Preis nicht allzu viel.
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H. H. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat > > Über 12 kWh/l! Pro kg, nicht Liter. Man tankt Liter, oder (ist schon ewig her)? Aber egal, es ist jedenfalls grob Faktor 10 zu Gas.
Chris D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Wobei ein Liter Heizöl auch einen Brennwert von knapp 10kWh hat >> >> Über 12 kWh/l! > > Pro kg, nicht Liter. Mea culpa, du hast vollkommen recht.
Bert schrieb: > Also auch ohne Wärmepumpe lohnt sich ein 'Herantasten' an die > kleinstmögliche Vorlauftemperatur die den Komfort noch sicherstellt. Wenn Du von einer festen Vorlauftemperatur sprichst, dann sollte (und muss?) dass bald ersetzt werden. Mit einer Heizungssteuerung sollte der wichtigste Raum quasi "ohne Thermostatventil" per Heizkurve/Raum-Thermostat und weiterer Parameter erreicht werden. Mit einem Optimum aus Vorlauf, Pumpen-Arbeit, Brennertaktung und Leitungsverlusten. Der niedrigste Vorlauf ist bei dauerhaft Pumpe voll und Brenner auf kleiner Stufe. Das will auch keiner. Das Optimum hängt dann von vielen Dingen ab, z.B. Verhalten des Brenners in Teillast. Oder ob der Bewohner selten benutzte Zimmer in 10 Minuten von 10° auf 20° bringen will.
Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es fällt mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben. Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden. - alte Heizung lassen (falls erlaubt) - neue Gasheizung - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten
Frank D. schrieb: > Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es fällt > mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben. > Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden. > - alte Heizung lassen (falls erlaubt) So werden wir es handhaben - zumindest bis sich die Gemüter beruhigt haben und der Markt vernünftige Preise/Mengen für Wärmepumpen und Installation anbietet. Und die CO2-Abgabe für Gas ist ja doch noch einige Jahre tragbar. > - neue Gasheizung Kommt hier definitiv nicht mehr rein - aber wir überlegen, eine der vielen jetzt bei ebay-Kleinanzeigen verfügbaren unseres Modells für wenig Geld (gibt es komplett mit Elektronik für schon 200€) einzulagern, um ggf. rasch und preiswert reparieren zu können und nicht auf einen Schnellschuß angewiesen zu sein. Unsere Viessmann ist auch schon von 1995. > - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten Wie gesagt: ruhig bleiben und abwarten. Die Preise werden sicherlich fallen. Und bis dahin kann man sich in Ruhe schlau machen, wie man die Dinge an seinem Haus angeht.
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Frank D. schrieb: > - neue Gasheizung Gibt es aktuelle Pläne dass Du Deine (mit genügend Ersatzteilen) nicht mehr bis 2045 oder so betreiben darfst?
Frank D. schrieb: > Das GEG ist jetzt beschlossen, also Gasheizungsverbot ab 2024! Es > fällt > mir gerade schwer dies wertungsfrei zu schreiben. > Es erhöht aber merklich den Druck sich dieses Jahr noch zu entscheiden. > - alte Heizung lassen (falls erlaubt) > - neue Gasheizung > - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten Machs einfach: Verkauf deine hiesige Wohnhöhle und zieh ins grenznahe Ausland! Da wo halt die Zigaretten, Schnaps und der Sprit billig und die Weiber willig sind!
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Chris D. schrieb: > aber wir überlegen, eine der > vielen jetzt bei ebay-Kleinanzeigen verfügbaren unseres Modells für > wenig Geld (gibt es komplett mit Elektronik für schon 200€) einzulagern, > um ggf. rasch und preiswert reparieren zu können und nicht auf einen > Schnellschuß angewiesen zu sein. Unsere Viessmann ist auch schon von > 1995. hier Ölfeuerung aus 2006 und ein Brenner liegt schon daneben.
Chris D. schrieb: > Wie gesagt: ruhig bleiben und abwarten. Die Preise werden sicherlich > fallen. > > Und bis dahin kann man sich in Ruhe schlau machen, wie man die Dinge an > seinem Haus angeht. Würde ich ja auch machen, allerdings bin ich mir bis jetzt immer noch nicht im klaren, ob ich die Heizung noch weiter betreiben darf. Im schlimmsten Fall sagt der Schornsteinfeger kurz vorm Winter "Nein". Weiterhin besteht das Risiko, nach dem warten nur noch Wärmepumpe oder Holzheizung verbauen zu dürfen, auch wenn es sich ergeben sollte, das Gas günstiger wäre. Bruno V. schrieb: > Gibt es aktuelle Pläne dass Du Deine (mit genügend Ersatzteilen) nicht > mehr bis 2045 oder so betreiben darfst? 30 Jahre alte sollen raus, es gibt Ausnahmen für Gasheizungen: - vor 2002 eingezogen - Brennwert oder Niedertemperaturheizung Bei mir wäre es höchstens Niedertemperaturheizung, aber ob das greift? Ich vermute ich müsste mal den Schornsteinfeger befragen, andererseits möchte ich auch keine schlafenden Hunde wecken.
Frank D. schrieb: > - Brennwert oder Niedertemperaturheizung > > Bei mir wäre es höchstens Niedertemperaturheizung, aber ob das greift? Auf was willst Du Dich sonst verlassen, wenn nicht auf den Gesetzestext. Und wenn Du jemanden fragen willst (statt in deine Unterlagen zu schauen oder den Typ zu googeln), dann nur den Schornsteinfeger. Dein Heizungsmonteur wird Dir mit Freuden suggerieren, dass Du mit einer neuen Heizung auf der sicheren Seite bist.
Frank D. schrieb: > - sauteure Luftwärmepumpe mit geschätzt doppelten Heizkosten das lässt darauf schließen, dass das Haus ungedämmt und mit Hochtemperaturheizkörpern ausgestattet ist. Dann würde ich an deiner Stelle die Heizung drin lassen und erstmal die energetische Sanierung anpacken. Zumindest die Dämmung, denn die beginnt ihre Amortisation auch jetzt schon. Mit der Wärmepumpe kann man dann, wenn's soweit ist, die Heizkörper austauschen gegen Niedertemperatur, sofern das möglich ist. Und dann brauchst du auch keine Hochtemperatur Wärmepumpe mehr und hast dann unterm strich deutlich weniger Wärmebedarf und somit auch weniger Verbrauch.
Thomas U. schrieb: > Du meinst Berlin mit der viiielen "heißen Luft"? Können wir da nicht eine riesige Wärmepumpe in den Bundestag stellen, als Wärmequelle? Die gewonnene Energie muss dann nach Bayern geleitet werden, denn die zahlen ja dieses Molloch.
Bruno V. schrieb: > Dein > Heizungsmonteur wird Dir mit Freuden suggerieren, dass Du mit einer > neuen Heizung auf der sicheren Seite bist. Und dabei denkt er an das Wohl seiner Kundschaft!
Für die die immer noch glauben die Stromkosten würden für alle gleich steigen! „Zentrales Problem Stromkosten“ – SPD schlägt Sonderpreis für die Industrie vor https://www.welt.de/wirtschaft/article244908838/Strom-SPD-schlaegt-Sonderpreis-fuer-die-Industrie-vor.html
Cha-woma M. schrieb: > „Zentrales Problem Stromkosten“ – SPD schlägt Sonderpreis für die > Industrie vor Grossverbraucher wurden ja schon seit längerem entlastet. da war doch was. erst ab 10GWh - später dann ab 1 GWh
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