Kurzfassung: Gegeben: - Haus Bj.1930 ca 100qm Wohnfläche - erworben 2018 - Gasheizung bzw. Therme Baujahr 1992, Einbaudatum unbekannt - Das Haus ist außen isoliert und die Fenster sind zweifachverglasst - Verbrauch lag jetzt bei 13000kWh im Jahr an Gas Der Schornsteinfeger war bisher mit der Heizung zufrieden und hat auch nichts zu dem Baujahr gesagt. Nun habe ich erfahren, dass die Heizung eigentlich nur 30 Jahre alt werden darf. Also müssten wir wohl tätig werden und das zu einer Zeit wo viel Unklarheit herrscht. Oder kann ich einfach abwarten?? Wärmepumpe finde ich technisch ja interessant, aber die sind teuer, ich wüsste nicht wo ich die hier aufstellen sollte, Strom ist teuer. Achja zum Preis, Strom kostet aktuell etwa das dreifache vom Gaspreis. Keiner weiß wie die Preise sich entwickeln. Dazu kommt noch die aktuelle politische Situation, gerade heißt es: „Eine Heizung soll möglichst 65% erneuerbare nutzen“. Aber danach wären Wärmepumpen ja auch verboten unser Strommix liegt bei 48% dazu kommt jetzt noch die Abschaltung der AKW. Selbst wenn jetzt noch die Arbeitszahl mit eingerechnet wird, Luft und Erdwärme zählt nicht zu den regenerativen Energien. Ich will das ja gar nicht schlecht reden oder politisch diskutieren aber es zählt für mich als gegeben in unserer Situation dazu. Wäre es schlau, schnell noch eine Gasheizung einzubauen? Wäre es besser abzuwarten oder überhaupt möglich? Oder gibt es andere Ideen?
Frank D. schrieb: > Nun habe ich erfahren, dass die Heizung > eigentlich nur 30 Jahre alt werden darf. Nun ja, das hast du also erfahren. Das ist falsch, die darf älter werden. Der Harbeck hat da mal ins Unreine geträumt, mehr war das nicht. Was die Koalition letztendlich in den letzten Nächten beschlossen hat, ist ja noch nicht verkündet, aber die 30 Jahre sind wohl nicht dabei. Allerdings wäre bei Gastherme solch eine Regelung eh so gut wie sinnlos, denn die Dinger werden nur selten überhaupt so alt. Diene Therme mag noch funktionieren, aber die ist End-Of-Life. Ersatzteilversorgung ist abgelaufen, beim kleinsten Schaden ist Schluß. Wenn du bei Gas bleiben willst, wäre daher jetzt noch einem neue nicht verkehrt. Oliver
Frank D. schrieb: > Luft und Erdwärme zählt nicht zu den regenerativen Energien. Wo steht das? Wäre mir neu, und in meinen Augen auch ziemlich schwachsinnig.
TE schrieb: > Wäre es schlau, schnell noch eine Gasheizung einzubauen? Wäre es besser > abzuwarten oder überhaupt möglich? Oder gibt es andere Ideen? Hab selber eine Gasheizung von 1995, keine Ahnung wie es weitergeht wenn die kaputt ist. Es gibt keine Alternative dazu außer Öl oder Holz. Oder eine ERD(!)wärmepumpe, die Luftdinger bringen hier im Schwarzwald garnichts bei 5°C Jahresdruchschnitt. Alternativ wäre Solarkollektoren für Warmwasser und Biogas eine Möglichkeit, der Verordnung gerecht zu werden. Aber es wird auch nie was so heiß gegessen wie gekocht wird ;)
Oliver S. schrieb: > Diene Therme mag noch funktionieren, aber die ist End-Of-Life. > Ersatzteilversorgung ist abgelaufen, beim kleinsten Schaden ist Schluß. > Wenn du bei Gas bleiben willst, wäre daher jetzt noch einem neue nicht > verkehrt. Ersatzteile habe ich genug, ich habe zwei geschlachtet und klein verpackt auf Halde liegen. Eine neue Heizung klingt aber schon verlockend, evtl. gleich mit einem Speicher. Unserer ist momentan nur als Durchlauferhitzer gebaut, dauert ewig eh mal warmes Wasser kommt. Philipp W. schrieb: > Wo steht das? Wäre mir neu, und in meinen Augen auch ziemlich > schwachsinnig. Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme gelten als regenarativ. Per Definition festgelegt, sinnvoll hin oder her.
Laut Bundesumweltamt: Welche Regelungen gelten für Wärmepumpen? Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümerinnen und Eigentümer von neu errichteten Gebäuden, ihre Wärmeversorgung anteilig mit erneuerbaren Energien zu decken. Diese Pflicht kann mit Wärmepumpen erfüllt werden, wenn ihre berechnete Jahresarbeitszahl bei Luft-Wärmepumpen 3,3 und bei anderen Wärmepumpen 3,8 übersteigt (inkl. Warmwasserbereitung). https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/umgebungswaerme-waermepumpen#Regelungen
Frank D. schrieb: > - Gasheizung bzw. Therme Baujahr 1992, Einbaudatum unbekannt In dem Falle wirst Du geschätzt, in welchem Jahr dieses Modell des Herstellers zuletzt vertrieben wurde.
Philipp W. schrieb: > Diese Pflicht kann mit Wärmepumpen > erfüllt werden, wenn ihre berechnete Jahresarbeitszahl bei > Luft-Wärmepumpen 3,3 und bei anderen Wärmepumpen 3,8 übersteigt (inkl. > Warmwasserbereitung). Mehr als die Daten oben im Text habe ich im Prinzip nicht, ich weiß nicht welche Arbeitszahl ich erreichen würde. Dazu kommt noch die Wetterabhängigkeit. Also nochmals, ich habe nichts gegen Wärmepumpen aber ich halte sie für unsere Anwendung für zu Teuer und Baulich nicht passend. Daher ja auch die Frage ob ich schnell noch einmal eine Gasheizung einbauen lasse eh es nicht mehr geht oder erschwert wird.
Dieter D. schrieb: > In dem Falle wirst Du geschätzt, in welchem Jahr dieses Modell des > Herstellers zuletzt vertrieben wurde. Also die Heizung darf nach geltenden Regeln nur 30 Jahre werden, unabhängig von den neuen Regelungen die im Gespräch sind. Ist das soweit korrekt?
Bei praktisch allen aktuellen Modellen liegt die Jahresarbeitszahl über den Forderungen nach GEG. Mir persönlich wäre es zu kurzsichtig, jetzt einen Wärmeerzeuger einzubauen der möglicherweise in zehn Jahren wieder ausgebaut werden muss. Beim Faktor 3 von Strom zu Gas ist der Betrieb einer Wärmepumpe Betriebskostentechnisch neutral, sobald die Jahresarbeitszahl größer 3 ist. Die Anschaffungskosten sind natürlich deutlich höher, dafür aber mit bis zu 40% bezuschusst. BAFA-Förderung: 25,0 %, Austauschprämie: 10,0 %, Kältemittelbonus: 5,0 % bei Einsatz eines Kältemittels mit geringem GWP, also R290 (Propan)
Frank D. schrieb: > Also die Heizung darf nach geltenden Regeln nur 30 Jahre werden, > unabhängig von den neuen Regelungen die im Gespräch sind. Ist das soweit > korrekt? Das ist so, ja.
Philipp W. schrieb: > Beim Faktor 3 von Strom zu Gas ist der Betrieb > einer Wärmepumpe Betriebskostentechnisch neutral, sobald die > Jahresarbeitszahl größer 3 ist. Stand nicht oben, wir haben 55Grad Vorlauftemperatur, keine Ahnung ob ich da auf eine AZ>3 komme. Also um ehrlich zu sein eine Wärmepumpe die auch mit Förderung sehr teuer ist, die laut wäre wenn sie unter dem Schlafzimmerfenster steht klingt nicht sehr verlockend wenn das Ziel ist gegenüber Gas auf Netto 0 zu kommen. Am liebsten wäre mir ja mehr Zeit, erst mal sehen wie sich alles entwickelt, Regeln, Preise und vor allem Erfahrungswerte aber dooferweise sind wir mit diesem 30 Jahren wohl im Zugzwang.
Philipp W. schrieb: > Das ist so, ja. Wo steht das? Meine Heizung wurde 1992 eingebaut, ist jetzt also im 31. Jahr und läuft wie ein rotes Moped. Ich rechne dennoch damit, daß sie bald ersetzt werden muß. Dann kommt direkt wieder eine neue Gasheizung rein. Das ganze grüne Geschwurbel geht mir am A....vorbei.
Frank D. schrieb: > Also die Heizung darf nach geltenden Regeln nur 30 Jahre werden, > unabhängig von den neuen Regelungen die im Gespräch sind. Ist das soweit > korrekt? Ja. Als Eigentümer der seine Heizung schon eingebaut hat als er das Haus besass und maximal noch 1 Mietpartei im Haus hat darfst du sie betreiben bis du das Haus veräusserst oder vererbst, aber der nachfolgende Besitzer muss die (funktionierende, heile, aber über 30 Jahre alte) Anlage innerhalb von 2 Jahren auswechseln. AUSSER er weist per Gutachten nach, dass die Anlage auch moderne Abgas- und Effizienzanforderungen erfüllt, also nicht nur die damaligen. Gas heute noch zu kaufen halte ich für blöd. Pellets halte ich für noch blöder. Öl scheint ok, eine Bekannte verheizt gerade Öl dass sie noch für 42ct eingekauft hat, dank 4500l Tank. Auf Elektro soll ja alles, das Auto, die Heizung, da sehe ich Probleme, zumal die Werbe-Arbeitszahlen ja nie erreicht werden. Ein Bekannter hat gerade eine Klimaanlage mit Wärmepumpe eingebaut. Kaum war sie drin, wurde bekannt dass diese Anlagen die ihr giftiges/explosives Gas in Wohnräume transportieren verboten werden sollen und nur noch welche die das Kältemittel aussen halten installiert werden sollen. Und dass seine Anlage ein Scheiss-Kauf war, weil sie nicht erzeugergesteuert genau so viel brauchen kann wie eine (ggf. zukünftige) PV Anlage erzeugt, sondern immer volle Leitung oder Nichts (aka Mikrowelle) fährt. Ich glaube 5.6kW. Der Flop hat ihn irgendwas um 10000 EUR gekostet. Early Adopters.
Phasenschieber S. schrieb: > Wo steht das? Steht im GEG, Paragraph 72. Ob das jetzt grün ist oder nicht ist mir eigentlich egal, es ist erst einmal der Sachstand. Ausnahme: Es handelt sich um ein Niedertemperatur oder Brennwertgerät.
Philipp W. schrieb: > Bei praktisch allen aktuellen Modellen liegt die Jahresarbeitszahl über > den Forderungen nach GEG. Mir persönlich wäre es zu kurzsichtig, jetzt > einen Wärmeerzeuger einzubauen der möglicherweise in zehn Jahren wieder > ausgebaut werden muss. Beim Faktor 3 von Strom zu Gas ist der Betrieb > einer Wärmepumpe Betriebskostentechnisch neutral, sobald die > Jahresarbeitszahl größer 3 ist. Die Anschaffungskosten sind natürlich > deutlich höher, dafür aber mit bis zu 40% bezuschusst. BAFA-Förderung: > 25,0 %, Austauschprämie: 10,0 %, Kältemittelbonus: 5,0 % bei Einsatz > eines Kältemittels mit geringem GWP, also R290 (Propan) Hast du eine WP? Wenn ja, wie teuer war die und wie sind die Verbrauchswerte?
Phasenschieber S. schrieb: > Wo steht das? > > Meine Heizung wurde 1992 eingebaut, ist jetzt also im 31. Jahr und läuft > wie ein rotes Moped. Bei Dir greift (vermutlich) die Ausnahme, dass Du vor 2002 eingezogen bist UND keine oder nur eine Mietwohnung im Haus hast. Wobei ich noch keine Erfahrung habe, ob und wie das durchgesetzt und bestraft wird.
Bruno V. schrieb: > Wobei ich noch keine Erfahrung habe, ob und wie das durchgesetzt und > bestraft wird. Bei mir kennt nur der Schornsteinfeger meine Heizung, der hat dazu noch nichts gesagt. Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen danach zu suchen ob ich eine funktionierende Heizung ersetzen muss. Da kam ich nur durch den Trubel um die Heizung jetzt drauf. Lass jetzt mal nur einen anderen Schornsteinfeger kommen, Vertretung der alte ist krank oder so. Dann stehe ich möglicherweise kurz vor Winteranfang richtig doof da. Keine Ahnung wie es nun weitergehen soll.
Philipp W. schrieb: > Mir persönlich wäre es zu kurzsichtig, jetzt einen Wärmeerzeuger > einzubauen der möglicherweise in zehn Jahren wieder ausgebaut werden > muss. Ehrlich gesagt kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen,also das "muss". Aber die Rahmenbedingungen werden sich und das schon ehe als in zehn Jahren andern, und zwar so, dass du die Gastherme ausbauen willst.
Oliver S. schrieb: > Diene Therme mag noch funktionieren, aber die ist End-Of-Life. > Ersatzteilversorgung ist abgelaufen, beim kleinsten Schaden ist Schluß. > Wenn du bei Gas bleiben willst, wäre daher jetzt noch einem neue nicht > verkehrt. > > Oliver Bloß blöd das aktuelle ein Run auf die ist! Ich würde die Heizung drin lassen! Die Lage beobachten und mal ein Mod.-Plan für meine Hütte aufsetzen und pö a pö den Umsetzten! Aktuell sind wieder Bafa Programme in rauen Mengen!
Kolja L. schrieb: > Aber die Rahmenbedingungen werden sich und das schon ehe als in zehn > Jahren andern, und zwar so, dass du die Gastherme ausbauen willst. Inwiefern? Ich vermute Strom wird auch auf längere sicht das dreifache vom Gas kosten.
Frank D. schrieb: > Bei mir kennt nur der Schornsteinfeger meine Heizung, der hat dazu noch > nichts gesagt. Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen danach zu suchen > ob ich eine funktionierende Heizung ersetzen muss. Da kam ich nur durch > den Trubel um die Heizung jetzt drauf. Genau so sieht es bei mir auch aus. Ich weiß zwar, daß meine Heizung 1992 eingebaut wurde, darüber hinaus hat mich nichts weiter tangiert. Der Schorni klebt jedes Jahr seinen Stempel auf die Anlage und gut ist. Alleine auf Grund der Stempel müsste auch der Schorni wissen wie alt die Anlage ist. In einem Gespräch hat der mir sogar empfohlen die Anlage so lange wie geht laufen zu lassen, so eine gute bekäme ich heutzutage garnicht mehr. Also, warten wir´s ab.
Stand heute will die EU fossile Kraft- und Brennstoffe ab 2027 rationieren, und zwar über nach CO2-Ziel kontingentierte jahresgebundene CO2-Emissionsmengenzertifikate. Soweit ich verstanden habe. Ab dann wird Schwarzöl gedealt ... LG, Sebastian
Kolja L. schrieb: > Aber die Rahmenbedingungen werden sich und das schon ehe als in zehn > Jahren andern, und zwar so, dass du die Gastherme ausbauen willst. Sehe ich ähnlich. CO2-Ausstoß wird wohl (endlich auch in DE) zunehmend heftig bepreist werden, da könnte die heute günstige Gasheizung schon in zehn Jahren ein übles Groschengrab werden. Könnte. Was sinnvoll und wirtschaftlich ist hängt von so extrem vielen Variablen ab, dass man das in einem Forum kaum auseinanderdröseln kann. Selber schrauben können und/oder einen Heizungsbauer in der Familie haben hilft schon enorm. Was immer bleibt, ist die Ungewissheit der weltpolitischen Verhältnisse in 10/20 Jahren.
Frank D. schrieb: > Wäre es schlau, schnell noch eine Gasheizung einzubauen? Nicht jetzt! > Wäre es besser > abzuwarten oder überhaupt möglich? Ja > Oder gibt es andere Ideen? Wärmepumpe ist immer noch die beste Idee! Favorit ist die Grundwasserwärmepumpe. Luftwärmepumpe wg. der Installationskosten. Solarthermie weil durch die Bafa sehr gute Förderung besteht und man auch Eigenleistung erbringen kann! Ansonsten sollte man Heizungen meiden, wo der "Kaminkehrer" eine Liste davon hat.
Philipp W. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Luft und Erdwärme zählt nicht zu den regenerativen Energien. > > Wo steht das? Wäre mir neu, und in meinen Augen auch ziemlich > schwachsinnig. Hier schreibt er es: Frank D. schrieb: > Dazu kommt noch die aktuelle politische Situation, gerade heißt es: > „Eine Heizung soll möglichst 65% erneuerbare nutzen“. Aber danach wären > Wärmepumpen ja auch verboten unser Strommix liegt bei 48% dazu kommt > jetzt noch die Abschaltung der AKW. Selbst wenn jetzt noch die > Arbeitszahl mit eingerechnet wird, Luft und Erdwärme zählt nicht zu den > regenerativen Energien. Ich will das ja gar nicht schlecht reden oder > politisch diskutieren aber es zählt für mich als gegeben in unserer > Situation dazu. Wenn Strom aus 65% erneuerbaren stammt , dann erfüllst du die Vorgagen. Die 65% legt dein Anbieter fest! Und der läßt sich das dafür "ordentliche" Entlohnen.
Frank D. schrieb: > Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme gelten als > regenarativ. Per Definition festgelegt, sinnvoll hin oder her. Nur mit der Einschränkung das du bei Erdwärme eben das nicht hast! Geothermie gilt als regenarative Wärmequelle! Bei einer Wärmepumpe wird die Primärenergiequote am Strom für die Einstufung als regenartiv herangezogen!
Michael B. schrieb: > Ich glaube 5.6kW. Der Flop hat ihn irgendwas um > 10000 EUR gekostet. Flop ist das nicht. Er hatt halt nicht den erhofften optimalen Nutzen erreicht!
Irgendwie verunsichert mich alles noch viel mehr. Abwarten wäre sicher am besten, allerdings diese 30 Jahre Regelung... wenn den kurz vorm Winter jemand sagt: Nö so nicht! Grummel vieleicht ändere ich auch das Datum auf dem Typenschild, Baujahr 2092. Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts mehr zu holen.
Frank D. schrieb: > Dann stehe ich möglicherweise kurz vor Winteranfang richtig doof da. In München und einigen anderen Städten warten bereits einige Großimmobilienbesitzer auf diese neue Regelung für die Luxussanierung. Erfahrungsgemäß dauert es mit Kündigung und allen Zwangsmaßnahmen rund 5 Jahre bis so ein Haus geräumt wäre. Mit der neuen Regelung ginge das einfacher. Da würde gekündigt mit einer festen Frist ab der die Heizung raus muss und abgeschaltet wird für ein ganzes Jahr. Vorbereitet wäre das bereits und die Lobbyisten würden schon daran arbeiten, dass das dann auch so funktioniere.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn Strom aus 65% erneuerbaren stammt , dann erfüllst du die Vorgagen. > Die 65% legt dein Anbieter fest! Und der läßt sich das dafür > "ordentliche" Entlohnen. Das stimmt so nicht. "Die Anforderung nach § 10 Absatz 2 Nummer 3 ist erfüllt, wenn durch die Nutzung von Geothermie, Umweltwärme oder Abwärme aus Abwasser, die mittels elektrisch oder mit fossilen Brennstoffen angetriebener Wärmepumpen technisch nutzbar gemacht wird, der Wärme- und Kälteenergiebedarf zu mindestens 50 Prozent aus den Anlagen zur Nutzung dieser Energien gedeckt wird." Die 65% regenerativ erfüllst du alleine dadurch, dass die Jahresarbeitszahl größer 3,3 ist. Sann hast du nämlich bereits knapp 70% regenerativ gewonnen.
Frank D. schrieb: > wir haben 55Grad Vorlauftemperatur Die Du vielleichst an den kältesten 5-10 Tagen pro Jahr wirklich brauchst. Und dann ist es auch nicht tragisch, wenn der COP auf 2 sinkt.
> Deine Therme mag noch funktionieren, aber die ist End-Of-Life. > Ersatzteilversorgung ist abgelaufen, beim kleinsten Schaden ist Schluß. > Wenn du bei Gas bleiben willst, wäre daher jetzt noch einem neue nicht > verkehrt. Sicher? Also für meine Gasheizung Bj.1995 gibt es noch alle Ersatzteile. Gerade erst vor einem Jahr musste die Hauptplatine der Steuerung getauscht werden, und die war noch NOS auf Lager. Ich wäre froh es gäbe keine Ersatzteile mehr, damit der Vermieter endlich mal investiert in was Neues, aber die Therme ist unsterblich :(
Frank D. schrieb: > Hast du eine WP? Wenn ja, wie teuer war die und wie sind die > Verbrauchswerte? Ich hab eine: Sole/Wasser wurde 2003 in Betrieb genommen. Braucht im Jahr ca. 5000kW bei 200qm Wohnfläche. Hab allerdings noch ca. 10qm Solarthermie auf dem Dach! Gekoste hat die Sole/Wasser WP 5000€, der Erdkollektor und die installtion der WP wurde in Eigenleistung erbracht. Insgesamt so 8000€ hat es mich insgesamt gekostet!
Frank D. schrieb: > Keine Ahnung wie es nun weitergehen soll. Hat dich daran: Legal? Illegal? Scheißegal!!!!!!!!
Kolja L. schrieb: > Ehrlich gesagt kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen,also das > "muss". Es hat sich auch vor 4 Jahren keiner vorstellen können, dass 12 Monate später ganz D-land im "lock-down" ist!
Phasenschieber S. schrieb: > Der Schorni klebt jedes Jahr seinen Stempel auf die Anlage und gut ist. Der hat dafür 50-80€ aber auch bekommen > Alleine auf Grund der Stempel müsste auch der Schorni wissen wie alt die > Anlage ist. Ja. > In einem Gespräch hat der mir sogar empfohlen die Anlage so lange wie > geht laufen zu lassen, so eine gute bekäme ich heutzutage garnicht mehr. Blanker Eigennutz, bei einer Wärmepumpe kann er nicht mehr kassieren! > Also, warten wir´s ab. Es gab Zeiten in D-land da waren Schornsteinfeger Mitglieder der Staatspartei und beste Informanten der Obrigkeit (Und dürften es wohl auch heute noch sein).
Frank D. schrieb: > Am liebsten wäre mir ja mehr Zeit, erst mal sehen wie sich alles > entwickelt, Regeln, Preise und vor allem Erfahrungswerte aber > dooferweise sind wir mit diesem 30 Jahren wohl im Zugzwang. Vorschlag: Sucht dir ein anderes Land, oder geht gleich zur ewigen Ruhe!
Cha-woma M. schrieb: > Blanker Eigennutz, bei einer Wärmepumpe kann er nicht mehr kassieren! Da sind bereits neue Aufgaben in Planung und kommt damit wieder in jedes Haus. Lasse Dich überraschen.
Cha-woma M. schrieb: > Vorschlag: > Sucht dir ein anderes Land, oder geht gleich zur ewigen Ruhe! Nützt doch nichts, dann zieht jemand anderes ins Haus und hat dasselbe Problem.
Frank D. schrieb: > Irgendwie verunsichert mich alles noch viel mehr. Abwarten wäre > sicher > am besten, allerdings diese 30 Jahre Regelung... wenn den kurz vorm > Winter jemand sagt: Nö so nicht! > Grummel vieleicht ändere ich auch das Datum auf dem Typenschild, Baujahr > 2092. > Nur keine Panik, kurz vor dem Winter wird das nicht passieren. Es wird Übergangsfristen geben und man kann ja immer noch langwierige Rechtsstreite angehen. > Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist > das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift > die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts > mehr zu holen. Die Physik sagt, dass man eine Mindestfläche für die Erdwärme braucht um eine Wohnfläche zu beheizen. Ich meine Faktor 5 - 10 war das. Den Nachbar juckt das nicht, der braucht seine eigene Fläche.
Frank D. schrieb: > Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist > das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift > die Physik. https://www.geothermie.de/geothermie/geothermie-fuer-zuhause.html > Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts > mehr zu holen. Erdwäre mit Ramsonde ca. 100m tief. https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/erdwaermesonde Gibt aber auch noch "Erdwärme-Kollektorkörbe", "Beton-Absorber" https://www.hdg-gmbh.com/de/informationen/oberflaechennahe-geothermie.html Typen von Tiefensonden(Koaxialsonde) https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/k/koaxialsonde.html Grundwasseer ca. 30 bis 80m Tiefe. https://www.heizung.de/waermepumpe/wissen/grundwasserwaermepumpe-nutzt-wasser-als-waermequelle.html
Guido B. schrieb: > Die Physik sagt, dass man eine Mindestfläche für die Erdwärme braucht > um eine Wohnfläche zu beheizen. min. Erdkollektorfläche = 2 x Wohnfläche. Wichtig ist ausreichen Kontaktfläche wischen Sole und Erdreich zu schaffen. > Ich meine Faktor 5 - 10 war das. Quelle? Oder nur Hören/Sagen? > Den > Nachbar juckt das nicht, der braucht seine eigene Fläche. Oberfächennahe Geothermie ist fast immer ein Option! https://www.geothermie.de/geothermie/geothermie-fuer-zuhause.html
Michael B. schrieb: > Nützt doch nichts, dann zieht jemand anderes ins Haus und hat dasselbe > Problem. Und ich? Geschenkt würde ich jederzeit die Hütte nehmen!
Ich versuche es mal in Stichpunkten: Wärmepumpe: + aktuell tolleriert + kein Schornsteinfeger + Förderung möglich + keine Immisionen vor Ort + der Kamin wäre frei für Holzofen - teuer - laut - Platzbedarf - Installationsaufwand - der Strom kommt zum größtem Teil aus Kohle - Strompreis nicht auf lange Sicht kalkulierbar +- Betriebskosten Gasheizung: + einfach zu installieren + Platzbedarf + nicht billig aber wesentlich kostengünstiger als WP + kommt mit alter Heizungsinstallation klar + Gaspreis etwa 1/3 Strompreis - Gaspreis nicht auf lange Sicht kalkulierbar - aktuell nicht gewollt - evtl. zukünftige CO2 Bepreisung - zu verbrauchen bis 2045 dann verboten Alternative: Öl, Pellets, Scheitholz...
Frank D. schrieb: > Inwiefern? Ich vermute Strom wird auch auf längere sicht das dreifache > vom Gas kosten. Strom kann ich vom Dach beziehen, Gas nicht. Und wenn, wie in AT, endliche eine Bilanzeispeisung kommt, macht das sehr schnell sehr viel Sinn. Max I. schrieb: > Sehe ich ähnlich. CO2-Ausstoß wird wohl (endlich auch in DE) zunehmend > heftig bepreist werden, da könnte die heute günstige Gasheizung schon in > zehn Jahren ein übles Groschengrab werden. Könnte. Ich befürchte es werden mehr als ein paar Groschen sein. > Was sinnvoll und wirtschaftlich ist hängt von so extrem vielen Variablen > ab, dass man das in einem Forum kaum auseinanderdröseln kann. Selber > schrauben können und/oder einen Heizungsbauer in der Familie haben hilft > schon enorm. Ja, ist nur unverschämt, dass ich für meine selbst eingebaute WP keine Förderung bekomme. > Was immer bleibt, ist die Ungewissheit der weltpolitischen Verhältnisse > in 10/20 Jahren. Deshalb "predige" ich seit Jahren, dass jegliche Amortisierungsberechnung Schwachsinn ist, da der Faktor Preissteigerung der wichtigste und nicht vorhersehbar ist. Sinnvoll ist es, sich so weit wie möglich aus dem externen Bezug von Energieträgern rauszukaufen. Ergo gut dämmen, PV, ST, WP und Akku. Große Investition, aber sehr vorhersehbare Energiekosten.
Frank D. schrieb: > Alternative: > Öl, Pellets, Scheitholz... Wenn du bei einer WP schon den Platzbedarf anführst, dann sind diese Alternativen wohl schon raus, bevor sie drin waren...
Cha-woma M. schrieb: >> Ich meine Faktor 5 - 10 war das. > Quelle? > Oder nur Hören/Sagen? Hatte ich so in Erinnerung, mit dem Ergebnis reicht hier nicht. Frank D. schrieb: > Wärmepumpe: > + aktuell tolleriert > + kein Schornsteinfeger > + Förderung möglich > + keine Immisionen vor Ort > + der Kamin wäre frei für Holzofen > > - teuer > - laut > - Platzbedarf > - Installationsaufwand > - der Strom kommt zum größtem Teil aus Kohle > - Strompreis nicht auf lange Sicht kalkulierbar > > +- Betriebskosten Abwarten, werde ich auch so machen. Momentan ist es wirklich verrückt. Eine Luftwärmepumpe für ca. 14 k€ wird für 30 k€ installiert. Da schaufeln sich halt Leute die Taschen voll. Wenn die Produktion der Wärmepumpen mal richtig industriell erfolgt, werden die deutlich günstiger werden.
Kolja L. schrieb: > Strom kann ich vom Dach beziehen, Gas nicht. > Und wenn, wie in AT, endliche eine Bilanzeispeisung kommt, macht das > sehr schnell sehr viel Sinn. Geht auch heute schon! Legal? Illegal? Scheißegal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Erstens ist D das typische Abzockland, dessen Gesetzesgeber nie abgezockt werden, sondern kräftig mit abzocken. Zweitens wird mehr verschwiegen als gesagt, dokumentiert. Nicht nur in der Werbung, Produktdokumentation. Grundsätzlich sind alle fossilen Wärmeerzeuger kräftig überdimensioniert. Es wird meistens an nicht mal 3-7 Tagen im Jahr die volle Heizleistung benötigt! An mehr als 240 Heiztagen im Jahr werden nur 40 % oder weniger benötigt. Sofern die Heizanlage auf eine max. Wärmeleistung von zehn, bzw unter 10 KW gebracht werden kann, hat ein Schornsteinfeger keine Berechtigung mehr. Das wird natürlich verschwiegen. ;-) Regelrecht schön ist die typische Volksverarsche per irgendwelcher erfundenen Werte. Galt nicht nur für Automotoren in PS. Das entsprach meist der max. Motorleistung bei einer genau definierten Drehzahl. Wann und wie zeitlich lange wurde diese idealisierte Motorleistung im normalen Fahrbetrieb benötigt, wieviel PS oder welche Motorenleistung wurde meistens benötigt? Ach ja, weil Verbrenner ja mehr Hitze erzeugen, ist das Autoinnere auch im Winter ohne Wärmedämmung der Autohülle gut warm zu halten. Verschwiegen wird natürlich welcher PS-Anteil in Wärme umgewandelt wird etc. Heizungsanlagen haben immer nur unter Laborbedingungen die vom Hersteller offerierte prozentuale Heizleistung. Und COP etc für Wärmepumpen ist meist nur Schönrechnerei, sonst zu nix wirklich nutze. Abschließend noch, die Heizungsfirmen haben bisher immer nur teuer verkauft, sich nie um bessere Verbrauchswerte gekümmert. War denen immer egal, kostet ja nicht ihr Geld. Murks in gewissem Sinne gab es nicht nur per Überdimensionierung, nie gemachtem hydraulischem Abgleich, ewig zu gerne verkauften Heizkörperheizungen usw. Wird sich in der Branche nicht ändern. Übrigens, meine Heizung ist 37 Jahre alt, funktioniert noch problemlos. Das ganze Gefasel in D, über das hier im Thread gesprochen wird, geht uns am Allerwertesten vorbei. Ebenso euere zu hier 3fach teueren Strompreise.
Guido B. schrieb: >> Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist >> das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift >> die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts >> mehr zu holen. Ich glaube darüber haben Viele noch gar nicht nachgedacht. Man saugt ja die Wärme aus einer Blase ab und kühlt selbige. Wenn ich mir solche Wärmekegel ansehe, die sich beim Kühlen bilden, sind die am Rand zwischen 35 und 40° steil. Ausgehend von einer Spitze in der Mitte des Grundstücks bekommt man bei einer Fläche von 20x20m Kegelboden bei einem Abstand von 15-16m schon 25% von der Seite geliefert. Wenn die Wegfallen, schläg irgendwann die Leitfähigkeit des Bodens zu, weil alles von unten kommen muss, da der Nachbar ähnlich zieht. Das gibt einen zunehmenden Gradienten und wehe man hat uneinheitliches Geröll unterm Haus oder lehmige Schichten in der Tiefe, die das Nachströmen der Wärme behindern. Was passiert eigentlich, wenn der Strom ausfällt? Wie lange pumpt die Wärmepumpe dann nach? Akkupufferung? Nach 2-3 Tagen ist im Winter das Haus eiskalt und durchgefroren. Geht da Handbetrieb? Oder sollte man ein Energie-Förder-Ergometer aufstellen?
Guido B. schrieb: > Abwarten, werde ich auch so machen. Momentan ist es wirklich verrückt. > Eine Luftwärmepumpe für ca. 14 k€ wird für 30 k€ installiert. > Da Warum werden nur Luftwärmepumpen installiert? Weil die den meisten Profit pro Auftragszeit einbringen! > schaufeln sich halt Leute die Taschen voll. Wenn die Produktion der > Wärmepumpen mal richtig industriell erfolgt, werden die deutlich > günstiger werden. Industriell erfolgt? Ähhh??????? Die Wärmepumpen werden laufend am Band gefertigt!
Jürgen S. schrieb: > Was passiert eigentlich, wenn der Strom ausfällt? Das gleich wie bei einer Gasheizung: Die Hütte kühlt mit der Zeit aus! > Wie lange pumpt die > Wärmepumpe dann nach? Nö Pufferspeicher der auch für die Solarthermie verwendet wird! > Akkupufferung? > Nach 2-3 Tagen ist im Winter das Haus eiskalt und durchgefroren. Geht da > Handbetrieb? Handbetrieb = Händereiben! Macht auch warm! > Oder sollte man ein Energie-Förder-Ergometer aufstellen? Vllt. gewinnste damit einen Inovationspreis!
Jürgen S. schrieb: > enn ich mir solche > Wärmekegel ansehe, die sich beim Kühlen bilden, sind die am Rand > zwischen 35 und 40° steil. Ausgehend von einer Spitze in der Mitte des > Grundstücks bekommt man bei einer Fläche von 20x20m Kegelboden bei einem > Abstand von 15-16m schon 25% von der Seite geliefert. Wenn die > Wegfallen, schläg irgendwann die Leitfähigkeit des Bodens zu, weil alles > von unten kommen muss, da der Nachbar ähnlich zieht. Mega-Bullshit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Warum macht Ihr Euch nicht so schöne große "curved" Spiegel draußen hin, die Mikrocontroller-gesteuert an schwenkbaren Armen das Tagslicht in die Fenster hinein lenken, so daß da ordentlich Wärme mit kommt und es zudem richtig hell drinnen wird? Dann sieht man auch bei Frühjahrsputz, wo am ehesten Wirkungsgrad mit dem Putzlappen zu erzielen ist ;-) mfg
Christian S. schrieb: > Warum macht Ihr Euch nicht so schöne große "curved" Spiegel draußen hin, > die Mikrocontroller-gesteuert an schwenkbaren Armen das Tagslicht in die > Fenster hinein lenken, so daß da ordentlich Wärme mit kommt und es zudem > richtig hell drinnen wird? Wg. Olaf brauche wird sowas nicht! https://www.welt.de/politik/deutschland/article244549622/Olaf-Scholz-zu-Ampel-Beschluessen-Niemand-muss-sich-weil-seine-Heizung-kaputtgeht-Sorgen-machen.html?source=puerto-reco-2_ABC-V22.4.A_control
Frank D. schrieb: > Nun habe ich erfahren, dass die Heizung > eigentlich nur 30 Jahre alt werden darf. Das ist Bundeslandabhängig und so pauschal falsch. Und es betrifft nicht die gesamte heizung, nur den kessel. Da mal einen Auszug über die Ausnahmen (Bundesland unbekannt) "Insgesamt gilt für geschätzt mehr als eine Million alte Öl- und Gasheizungen deutschlandweit die Austauschpflicht 2019. Aber es gibt auch Ausnahmen: Niedertemperatur- und Brennwertkessel dürfen weiter betrieben werden. Konstanttemperaturkessel mit einer Nennleistung von vier bis 400 Kilowatt fallen dagegen unter die Austauschpflicht. Wer länger in seinem Haus wohnt, den betrifft die Pflicht nicht, egal, welche Heizung er nutzt: Wohngebäude mit weniger als drei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung zum Stichtag 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, fallen unter die Ausnahme. Bei einem Eigentümerwechsel nach dem 1. Februar 2002 beträgt die Frist zur Erfüllung für den neuen Eigentümer zwei Jahre. " https://www.energie-fachberater.de/news/austauschpflicht-diese-heizungen-muessen-2019-raus.php Und das ist die aktuelle Gesetzeslage die seit 2019 gilt. Was an dem aktuellen Palaver wirklich als Gesetz gesetzt wird, haste mit deiner Stimmabgabe bei der nächsten Wahl (bspw Bundestag 2025) im gewissen Maße selbst in der Hand. Also lass dich nicht von Gequatsche verrückt machen, Du scheinst ja für gequatsche anfällig zu sein. Besorg Dir "Rückgrat" als "Gegenmittel ;-) > Wärmepumpe finde ich technisch ja interessant, Wärmepumpe ist effizienzmäßig Unsinn, da kannste auch gleich mit Elektrischen Strom heizen. Solarthermie (Wasser auf dem Dach durch sonne aufheizen lassen) macht da mehr Sinn, ist aber ein alter Hut.
Cha-woma M. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> enn ich mir solche >> Wärmekegel ansehe, die sich beim Kühlen bilden, sind die am Rand >> zwischen 35 und 40° steil. Ausgehend von einer Spitze in der Mitte des >> Grundstücks bekommt man bei einer Fläche von 20x20m Kegelboden bei einem >> Abstand von 15-16m schon 25% von der Seite geliefert. Wenn die >> Wegfallen, schläg irgendwann die Leitfähigkeit des Bodens zu, weil alles >> von unten kommen muss, da der Nachbar ähnlich zieht. > > Mega-Bullshit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Fehlende Fakten/Argumente kann man nicht durch Satzzeichen ersetzen.
Philipp W. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Wo steht das? > > Steht im GEG, Paragraph 72. Ob das jetzt grün ist oder nicht ist mir > eigentlich egal, es ist erst einmal der Sachstand. Ausnahme: Es handelt > sich um ein Niedertemperatur oder Brennwertgerät. Genau. Und da auch schon anno 92 praktisch alle Geräte mindestens Niedertemperaturgeräte waren, vor allem Gasthermen, gilt die Regel eben nur für ein paar steinzeitliche Ölkessel, aber ansonsten für die allermeisten nicht. Oliver
Reinhard S. schrieb: > Fehlende Fakten/Argumente kann man nicht durch Satzzeichen ersetzen. Mehr braucht`s auch ned zum deklarieren von okkulte Argumentationsketten die sich im Gewand von naturwissenschaftlichen Begriffen verkleiden! >> Wärmekegel ansehe, die sich beim Kühlen bilden, sind die am Rand >> zwischen 35 und 40° steil. Ausgehend von einer Spitze in der Mitte des >> Grundstücks bekommt man bei einer Fläche von 20x20m Kegelboden bei einem >> Abstand von 15-16m schon 25% von der Seite geliefert. Wenn die >> Wegfallen, schläg irgendwann die Leitfähigkeit des Bodens zu, weil alles >> von unten kommen muss, da der Nachbar ähnlich zieht. Sowas ist einfach nur auf dem Niveau von "Erdkreis" Geschwurble!
Cha-woma M. schrieb: >>> Wärmekegel ansehe, die sich beim Kühlen bilden, sind die am Rand >>> zwischen 35 und 40° steil. Ausgehend von einer Spitze in der Mitte des >>> Grundstücks bekommt man bei einer Fläche von 20x20m Kegelboden bei einem >>> Abstand von 15-16m schon 25% von der Seite geliefert. Wenn die >>> Wegfallen, schläg irgendwann die Leitfähigkeit des Bodens zu, weil alles >>> von unten kommen muss, da der Nachbar ähnlich zieht. > > Sowas ist einfach nur auf dem Niveau von "Erdkreis" Geschwurble! Wenn DU in einer mathematisch-naturwissenschaftlichen Skizze nur 'Geschwurbel' erkennst, dann ist das DEIN Problem und nicht das der Foristen. Such Dir anderswo Einen der Dir passend zu deinem geistigen niveau erklärt.
Oliver S. schrieb: > Genau. Und da auch schon anno 92 praktisch alle Geräte mindestens > Niedertemperaturgeräte waren, vor allem Gasthermen, gilt die Regel eben > nur für ein paar steinzeitliche Ölkessel, aber ansonsten für die > allermeisten nicht. Tarnen, täuschen, relativieren, verharmlosen und verniedlichen ist die altbewährte Methode der Grünen und ihnen Nahestehender, oder wie sagt es Heinz Buschkowsky: „Die Reaktion der grünen Spitzenkandidatin kann nicht überraschen, weil schönreden, verniedlichen die Marke der Grünen ist, insbesondere wenn es unangenehm wird.” https://www.cicero.de/innenpolitik/heinz-buschkowsky-interview-politik-podcast-berlin-wahl
In Brandenburg wird ein Zwangsaustauch offenbar mit Hilfe der "Energielabel" vorbereitet. Alle Heizungen ab Baujahr 1996 erhalten den Label D, unabhängig von den Messergebnissen des Schornsteinfegers (in unserem Falle entsprechen sie Label A+). Jetzt prankt hier so ein hübsches Schildchen mit "D" an unserer Gasheizung und auch in den Unterlagen des Schornsteinfegers steht es so drin. Wie sieht das in den anderen Bundesländern aus? Blackbird
DSGV-Violator schrieb: > Such Dir anderswo Einen der Dir passend zu deinem geistigen niveau > erklärt. Benutzername just4nothing Vorname DSGV-Violator Nachname Firma Angemeldet seit 26.02.2023 11:21 Beiträge 180 Alles klar, oder?
DSGV-Violator schrieb: > Such Dir anderswo Einen der Dir passend zu deinem geistigen niveau > erklärt. DSGV-Violator schrieb: > Also lass dich nicht von Gequatsche verrückt machen, Du scheinst ja für > gequatsche anfällig zu sein. Besorg Dir "Rückgrat" als "Gegenmittel ;-) > >> Wärmepumpe finde ich technisch ja interessant, > > Wärmepumpe ist effizienzmäßig Unsinn, da kannste auch gleich mit > Elektrischen Strom heizen. Solarthermie (Wasser auf dem Dach durch sonne > aufheizen lassen) macht da mehr Sinn, ist aber ein alter Hut. Benutzername just4nothing Vorname DSGV-Violator Nachname Firma Angemeldet seit 26.02.2023 11:21 Beiträge 180 Alles klar, oder?
Cha-woma M. schrieb: > Benutzername just4nothing > Vorname DSGV-Violator > Nachname > Firma > Angemeldet seit 26.02.2023 11:21 > Beiträge 180 > > Alles klar, oder? Klar ist das Oder. Du bist echt der 'Scherzkeks Grande' hier, aus nichtsagenden Zeichenketten wie Benutzername willste Schlüsse über den Aussagekraft des Geschriebenen ziehen, aber eine Beispielrechnung tust du als "Geschwurbel wie 'Erdkreis'" ab... echt arm dran das Land aus dessen Schulen solche 'Geistesgrößen' strömen.
Lothar J. schrieb: > Wie sieht das in den anderen Bundesländern aus? > > Blackbird Bei mir kommt kein "Kaminkehrer" in die Hütte! Hab schon vor 20 Jahren mit dem abgeschlossen! D.h. Platte auf dem Kamin, und damit das Ding "Sichtbar von aussen" stillgelegt! Überlege mir aber jetzt wo die Preis für Dieselgeneratoren wieder auf dem Niveau vor den "Müllerereignis" sind, einen Dieselgenerator anzuschaffen. "Müllerereignis": Klaus Müller Präsident der Bundesnetzagentur: Auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte vor massenhaftem Gebrauch von Heizlüftern. https://taz.de/Energiekrise-in-Deutschland/!5881148/ Regierung empfiehlt Firmen Notstromaggregate https://www.zdf.de/nachrichten/politik/strom-gas-energie-engpass-notstromaggregat-ampel-100.html Notstromdiesel: https://www.strom-loewe.de/notstrom/
Cha-woma M. schrieb: > Sowas ist einfach nur auf dem Niveau von "Erdkreis" Geschwurble! Das Problem gibt es durchaus. In einer Kleinstadt gab es eine Siedlung mit Wärmepumpen. Die inneren Häuser hatten jedes Jahr einen höheren Stromverbrauch, so dass diese umbauten auf eine Ölheizung. Die äußeren Nachbarn hatten den inneren Nachbarn die ganze Wärme weggenommen. Die Keller wurden auch kälter. Das war gut für die Kartoffeln, aber ungünstig wegen der Feuchtigkeit. Das war bereits lange vor dem Internet.
Cha-woma M. schrieb: > Überlege mir aber jetzt wo die Preis für Dieselgeneratoren wieder auf > dem Niveau vor den "Müllerereignis" sind, einen Dieselgenerator > anzuschaffen. > > "Müllerereignis": > Klaus Müller Präsident der Bundesnetzagentur: > blablabla Wo waren eigentlich die ganzen massiven Stromausfälle die du und einige andere im Herbst vorhergesagt haben?
DSGV-Violator schrieb: > Klar ist das Oder. > Du bist echt der 'Scherzkeks Grande' hier, aus nichtsagenden > Zeichenketten wie Benutzername willste Schlüsse über den Aussagekraft > des Geschriebenen ziehen, aber eine Beispielrechnung tust du als > "Geschwurbel wie 'Erdkreis'" ab... echt arm dran das Land aus dessen > Schulen solche 'Geistesgrößen' strömen. Wurdest du vllt. vor kurzen aus deiner Höhlengemeinschaft ausgeschlossen? > ....... aber eine Beispielrechnung tust du als > "Geschwurbel wie 'Erdkreis'" ab... Was du als "Beispielrechnung" darstellts, kann man nur dann nachverfolgen wenn man deine Basiseinheiten kennt, nach denen dein Universum funktioniert! Ich vermute deine Basiseiheiten definierst du folgender Art: Länge: 1 Meter ist der Durchmesser deines Baunabels. Zeit: 1 Sekunde ist die Dauer deines abendlichen Gähnens. Gewicht: 1 kg ist der Vollausschlag auf der Waage auf der du stehst. Elektrische Stromstärke: 1 Ampere ist der Stromfluß den du erzielst wenn du in die Schukosteckdose mit einen "rechterhand" Nagel und einen "linker hand" Nagel erzielst. Temperatur: 1 Klevin ist die Differenz zwischen einer deiner Kochplatten und der Kerntemperatur deines Afters. Stoffmenge: 1 mol ist die Anzahl deiner Hautschuppen auf deinen Kopf Lichstärke: 1 candela ist die Differenz zwischen deinen Spiegelbild und dir Selbst. Wenn man deine egozentrierte Basiseinheiten berücksichtigt, so kann man auch nachvollziehen warum die Erde eine Scheibe ist! Die Sonne das Licht am Ende des Tunnels ist, die Titanic vor dem Mond ankert und auch warum Matha Hari in Kalifornien lebt und jetzt Arnold Schwarzenecker heißt.
Dieter D. schrieb: > In einer Kleinstadt gab es eine Siedlung > mit Wärmepumpen. Kenn ich die Siedlung! Die Siedlung nennt sich "Schildburg"! Dort war glaube ich vor ca. 60 Jahren, in 60 Jahren werde ich sie mir nochmal ansehen, ob noch alles so wie früher geblieben ist!
Udo S. schrieb: > Wo waren eigentlich die ganzen massiven Stromausfälle die du und einige > andere im Herbst vorhergesagt haben? Ich hab sie verhindert!
Frank D. schrieb: > Also die Heizung darf nach geltenden Regeln nur 30 Jahre werden, > unabhängig von den neuen Regelungen die im Gespräch sind. Ist das soweit > korrekt? Das ist doch nur eine halbe Minute googeln: § 72 Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sind vom Betriebsverbot ausgenommen! Jetzt googeln wir noch schnell, was NT-HK und BWK überhaupt sind und siehe da: Quasi jede Heizung mit Zeitsteuerung und Außentemperatursensor fällt darunter. Jede nach 1990 eingebaute Heizung hat so etwas und kann daher bis in alle Ewigkeit weiterbetrieben werden. Meine Heizung ist 31 Jahre alt und erst vor zwei Monaten vom Schornsteinfeger abgenommen worden. Bei den alten Kesseln ist kaum was dran, was kaputtgehen kann und Ersatzteile gibt es in den meisten Fällen wie Sand am Meer. Meine Heizung könnte nach Aussage des Schornsteinfegers und Installateurs noch locker 10 Jahre schaffen, aber aus politischen Gründen fliegt die vorsichtshalber dieses Jahr raus. (Überflüssig zu erwähnen, daß die neumodischen Thermen keine 30 Jahre mehr schaffen, sondern nach 15-20 Jahren das zeitliche segnen)
Matthias B. schrieb: > Bei den alten Kesseln ist kaum was dran, was kaputtgehen kann Na ja, doch. Neben der Elektronik eben vor allem der Kessel ... Oliver
und nach der nächsten Wahl sind die Befindlichkeiten schon wieder anders.
Dieter D. schrieb: > Das Problem gibt es durchaus. In einer Kleinstadt gab es eine Siedlung > mit Wärmepumpen. Die inneren Häuser hatten jedes Jahr einen höheren > Stromverbrauch, so dass diese umbauten auf eine Ölheizung. Die äußeren > Nachbarn hatten den inneren Nachbarn die ganze Wärme weggenommen. Die > Keller wurden auch kälter. Quelle(n)?
Matthias B. schrieb: > Meine Heizung ist 31 Jahre alt Willkommen im Club :-)...meine auch. Matthias B. schrieb: > Bei den alten Kesseln ist kaum was dran, was kaputtgehen kann und > Ersatzteile gibt es in den meisten Fällen wie Sand am Meer. Hast du zufällig auch eine Viessmann?
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Kenn ich die Siedlung! > > Anbei ein Bild der Bebauungsdichte der Siedlung. Mensch da ist ja noch soviel Platz da! Da passt doch noch eine 400 Personen SammelUnterkunft für Asylsuchende rein!
Phasenschieber S. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Meine Heizung ist 31 Jahre alt > > Willkommen im Club :-)...meine auch. Na, dann sind die Heizungen zusammen 62 Jahre alt und können Abschlagsfrei in Rente gehen!
Udo S. schrieb: > Quelle(n)? Einer der ehemaligen Freunde aus der Schulzeit seine Eltern waren dorthin gezogen und wohnte daher dort. Solche weiteren Verläufe findest Du nicht im Netz. Das war im letzten Jahrtausend. https://www.apex-portal.com/ecosolutions/analysederexergie/sonne_siedlungen.php
Dieter D. schrieb: > Einer der ehemaligen Freunde aus der Schulzeit seine Eltern waren > dorthin gezogen und wohnte daher dort. Solche weiteren Verläufe findest > Du nicht im Netz. Das war im letzten Jahrtausend. Schade, das wäre ja mal interessant. Es ist ja ein bekanntes Phänomen, dass in Siedlungsräumen im Sommer die Temperaturen um bis zu mehreren Grad höher sind als in der freien Fläche, und eigentlich müssen bei der Planung von Bebauungszonen inzwischen auch Konzepte zum "Luftaustausch" erarbeitet werden. Dass durch Luft/XXX Wärmepumpen die Umgebungsluft abgekühlt wird ist klar, mich hätte jetzt interessiert wie viel das wirklich nachweislich ausmacht. Ich hätte das bei einer normalen Reihenhausbebauung mit Garten hinter den Einheiten eher für vernachlässigbar gehalten.
Udo S. schrieb: > Dass durch Luft/XXX Wärmepumpen die Umgebungsluft abgekühlt wird ist > klar, mich hätte jetzt interessiert wie viel das wirklich nachweislich > ausmacht. garnichts! Die von den WP erzeugte Wärme sammelt sich ja nicht in einem Haus an und bleibt dort, sondern die geht auch wieder an die Umgebung verlustig. Hinzu kommt sogar noch der Eigenverbrauch der Pumpe. Insofern erwärmt solch eine Pumpe sogar noch die Umgebungsluft und zwar um den Betrag es Eigenstrombedarfes.
Oliver S. schrieb: > Na ja, doch. Neben der Elektronik eben vor allem der Kessel ... Ich hab mir sagen lassen, gerade ältere Ölkessel können bei modulierendem Brenner auf eine zu starke Senkung der Vorlauftemperaturen mit Korrosion reagieren ... LG, Sebastian
Phasenschieber S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Dass durch Luft/XXX Wärmepumpen die Umgebungsluft abgekühlt wird ist >> klar, mich hätte jetzt interessiert wie viel das wirklich nachweislich >> ausmacht. > > garnichts! Die von den WP erzeugte Wärme sammelt sich ja nicht in einem > Haus an und bleibt dort, sondern die geht auch wieder an die Umgebung > verlustig. Das ist richtig, wenn man aber davon ausgeht, dass die WP eher tags laufen (höhere Lufttemperatur) und damit Puffer aufheizen, während nachts das Haus zwar Wärme abgibt aber die Heizung ruht, kann es zeitlich und lokal schon abkühlen. Nur hätte ich wie gesagt nicht gedacht dass das spürbar ist. Es stellt sich also die Frage ist das eine seriöse Angabe von Dieter D.?
Udo S. schrieb: > während > nachts das Haus zwar Wärme abgibt aber die Heizung ruht, kann es > zeitlich und lokal schon abkühlen. Merkst du den Widerspruch?
Oliver S. schrieb: >> Bei den alten Kesseln ist kaum was dran, was kaputtgehen kann > Na ja, doch. Neben der Elektronik eben vor allem der Kessel ... Bei den alten Dingern ist doch nix drin: GFA, bißchen Regelung, Pumpe und Thermometer. Der Kessel selbst ist ein massiver Gußblock, was soll daran kaputtgehen...
Udo S. schrieb: > Schade, das wäre ja mal interessant. Diese Infos wären schön. Die hatten eine Soleleitung für die Wärmepumpe im Boden. Bei mir um die Ecke ist derzeit eine Baustelle. Dort wird ein neues Gebäude gebaut. Aus dem Fundament werde ich nicht ganz schlau. das ist keine Bodenplatte, sondern ein U und dazwischen ein paar Einzelblöcke für die Stützen in der Tiefgarage. Habe daher die Vermutung, dass dazwischen auch Soleleitungen liegen. Es gibt die Technik über eine Wärmepumpe das verbundene Fundament aus künstlichen Permafrost zu erzeugen. Glaube nicht, dass beim Hausbau darunter auf Felsen gestoßen wurde. Phasenschieber S. schrieb: > Die von den WP erzeugte Wärme sammelt sich ja nicht in einem > Haus an und bleibt dort, sondern die geht auch wieder an die Umgebung > verlustig. Leider geht diese warme Luft immer nach oben weg. Also wäre es gut über dem Haus die Warme Abluft mit einer Glocke wieder einzusammeln um die Verlustwärme wieder zurückzugewinnen. Die kalte Luft bleibt dummerweise unten und bewegt sich Richtung tieferliegendere Siedlungen in der Stadt. Ungünstigerweise haben diese auch am wenigsten Sonnenlicht im Winter und auch am wenigsten Wind, der diese Inversionsluft wieder vertreibt.
Matthias B. schrieb: > Der Kessel selbst ist ein massiver Gußblock, was soll daran > kaputtgehen.. Säure vom Kondensat ist immer Scheiße
Matthias B. schrieb: > Der Kessel selbst ist ein massiver Gußblock, was soll > daran kaputtgehen... Auch der ist irgendwann mal durchgerostet. Hier geht es aber ja um eine Gastherme, und da ist nix mit Guss, nur dünnes Blech oder korrosionsfreudiges Alu. Oliver
Udo S. schrieb: > Dass durch Luft/XXX Wärmepumpen die Umgebungsluft abgekühlt wird ist > klar, mich hätte jetzt interessiert wie viel das wirklich nachweislich > ausmacht. > Ich hätte das bei einer normalen Reihenhausbebauung mit Garten hinter > den Einheiten eher für vernachlässigbar gehalten. Das macht so viel aus, das man sich ganz genau überlegen sollte, wo man eine solche WP hinstellt. Wenn es nämlich dumm läuft, dann findet an der vorgesehen Position wenig Luftaustausch statt und die Außeneinheit quirlt die Luft die ganze Zeit im Kreis. Besonders ungünstig sind Senken oder Mauerwinkel. Man sollte auch die Hauptwindrichtung berücksichtigen, wenn der regelmäßig auf die Ausblasöffnung drückt... Falls man Gärtner ist, Pflanzen stehen möglicherweise auch nicht so gerne im Abluftstrom...
Matthias B. schrieb: > Bei den alten Dingern ist doch nix drin: GFA, bißchen Regelung, Pumpe > und Thermometer. Der Kessel selbst ist ein massiver Gußblock, was soll > daran kaputtgehen... Hmm, wenn die Sicherheitsbaugruppe eine Fehlfunktion hat, kanns ziemlich dampfig in deiner Wohnhöhle werden!
Dieter D. schrieb: > Es gibt die Technik über eine > Wärmepumpe das verbundene Fundament aus künstlichen Permafrost zu > erzeugen. Glaube nicht, dass beim Hausbau darunter auf Felsen gestoßen > wurde. Sowas macht man nur bei Bauten im Permafrostboden!
Michael B. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Der Kessel selbst ist ein massiver Gußblock, was soll daran >> kaputtgehen.. > > Säure vom Kondensat ist immer Scheiße "Der Stuhl PH-Wert ist die erste wichtige Information, die einem umfangreichen Stuhl-Test zu entnehmen ist. Üblicherweise sollte dieser zwischen 5,5 und 6,5, damit also im leicht sauren Bereich liegen" Scheiße zerfrist den Gusskessel ned!
Udo S. schrieb: > Das ist richtig, wenn man aber davon ausgeht, dass die WP eher tags > laufen (höhere Lufttemperatur) und damit Puffer aufheizen, während > nachts das Haus zwar Wärme abgibt aber die Heizung ruht, kann es > zeitlich und lokal schon abkühlen. warum sollte die nur tags laufen? Meine läuft im Winter 24/7 - sonst würde die die benötigte Wärme gar nicht her bekommen Puffer ist bei einer WP auch eher kotraproduktiv
Frank D. schrieb: > Dazu kommt noch die aktuelle politische Situation, gerade heißt es: > „Eine Heizung soll möglichst 65% erneuerbare nutzen“. Aber danach wären > Wärmepumpen ja auch verboten unser Strommix liegt bei 48% dazu kommt > jetzt noch die Abschaltung der AKW. Selbst wenn jetzt noch die > Arbeitszahl mit eingerechnet wird, Luft und Erdwärme zählt nicht zu den > regenerativen Energien. Ich will das ja gar nicht schlecht reden oder > politisch diskutieren aber es zählt für mich als gegeben in unserer > Situation dazu. Laut Robert Habeck war alles irgendwie ein riesen Missverständnis und die " ....Vorhaben von Anfang an besser erklären müssen." https://www.welt.de/wirtschaft/article244573154/Robert-Habeck-gibt-Fehler-in-Heizungsdebatte-zu.html?source=puerto-reco-2_ABC-V22.4.B_CURRENT "Es kommt ja niemand bei den Menschen ins Haus und reißt eine funktionierende Heizung raus. Wir hätten das Ganze als gemeinsame Umsetzungsgeschichte erzählen müssen, nicht als die einer staatlichen Regulierung.“ Ein Kommentar daraus stellt Wärmepumpe der Gasheizung im Selbstversuch gegenüber: " Gerhard S. (vor 28 Minuten) Ich habe schon länger zu meiner Gasheizung eine Wärmepumpe hinzu gebaut, rein aus Interesse (bin Energietechniker). Beide Systeme können in einen Pufferspeicher laden und von dort die Fußboden-Heizflächen sowie Warmwasser versorgen. Laut Hersteller hat die Wärmepumpe eine Arbeitszahl von 4,2 im realen Betrieb komme ich im Schnitt knapp auf 2,8 bis 3,0. Das heisst um ca. 3 Kilowattstunden Wärme zu erzeugen brauche ich eine Kilowattstunde Strom. Bei unserem örtlichen Versorger kostet eine Kw/h incl. MwSt. 37,5 Cent. Der örtliche Gasversorger nimmt gerade 12,0 Cent für eine Kw/h Gas. Ergo ist im Schnitt die Gasheizung wirtschaftlicher. Genau genommen ist die Wärmepumpe nur bis zu einer Aussentemperatur von ca. -2° vertretbar rentabel, danach fällt die Arbeitszahl drastisch und aus der Wärmepumpe wird eine reine Stromheizung bei Arbeitszahl 1,2. Ab diesem Punkt fahre ich nur mit der Gasheizung. Das ist meine Erkenntnis. " Der Knackpunkt bei der Wärmepumpe ist der Strompreis! Solange es ein Nullsummenspiel zwischen Strompreis und Erdgaspreis ist, solange sind Wärmepumpen gegenüber der Erdgastherme klar im hintertreffen! Der Strompreis (Netznutzung) ist hier in D-land auf Ebene der Niederspannung NS (nicht Mittelspannung MS) dermaßen teuer (Arbeitspreis in cent [NS =4,68 bis 8.44; MS = 1,27 bis 6,72 ] ) bei Leistungsmessung, ohne Leistungsmessung Netznutzung (Arbeitspreis in cent NS 9,61) z.B. Tarifblatt: Netznutungsentgeld Strom 2023 EW Schönau (als anhang) Insgesamt führt das 16 Tarifkomponenten (Netzentgeld) auf, die den Arbeitspreis eine Spanne von 1,27 bis zu 59,1 cent für das Netzentgeld ergibt! Für NS-Kunden 2022 waren 10 ct/Kwh an Netznutzungsentgeld fällig. Quellen: Strompreiszusammensetzung NS-kunden: https://strom-report.de/strompreise/strompreis-zusammensetzung/ Netzentgelte für Industrie- und Gewerbekunden https://www.wattline.de/unternehmen/blog/netzentgelte-fuer-industrie-und-gewerbekunden/
Heinz R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Das ist richtig, wenn man aber davon ausgeht, dass die WP eher tags >> laufen (höhere Lufttemperatur) und damit Puffer aufheizen, während >> nachts das Haus zwar Wärme abgibt aber die Heizung ruht, kann es >> zeitlich und lokal schon abkühlen. Die Überlegung ist richtig, aber man sollte schon einen Puffer haben der dann min 1/3 des Wärmebedarfs speichern kann! Bei mir wäre der dann min. ca. 2600l groß! > warum sollte die nur tags laufen? Besser Wirkungsgrad, Tagestemperatur ist +3 Grad über den Tagesmittelwert und der Nachtwert um -3 Grad darunter. http://www.tritherm.de/diagramm2.htm https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Lufttemperatur > Meine läuft im Winter 24/7 - sonst würde die die benötigte Wärme gar > nicht her bekommen Wenn eine WP 24 h durchläuft ist was faul an der Auslegung! > Puffer ist bei einer WP auch eher kotraproduktiv Bei einer WP ohne Drehzahlregelung verhindert der Puffer zu kurze Arbeitsintervalle (Verschleiß geringer). Die Lebensdauer der WP steigt!
Andreas M. schrieb: > Falls man Gärtner ist, Pflanzen stehen möglicherweise auch nicht so > gerne im Abluftstrom... Denen ihr Problem, die hätten sich nur einen anderen Platz such müssen!
Jürgen S. schrieb: > Guido B. schrieb: >>> Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist >>> das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift >>> die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts >>> mehr zu holen. > Ich glaube darüber haben Viele noch gar nicht nachgedacht. Man saugt ja > die Wärme aus einer Blase ab und kühlt selbige. Hier hat mal ne zeitschrift das "Effizienzversprechen" der Wärmepumpe hinterfragt: https://www.merkur.de/wirtschaft/gebaeudetechnik-waermepumpen-waermemarkt-heizwunder-aktuell-92131430.html Deren Fazit: "Schöngerechnete Werbebotschaften" Weil Wärmepumpen den Nachbarn die Kosten und die belastung hochtreiben steht mehr Rechtsstreit ins Haus (BGB §906 §1004 ) . Das freut die Gerichte: https://efahrer.chip.de/news/wenn-der-nachbar-genervt-ist-waermepumpen-ziehen-vor-gericht-oft-den-kuerzeren_1011803 https://www.anwalt.de/rechtstipps/waermepumpen-des-einen-freud-ist-des-nachbarn-leid-206254.html https://laerm-luftwaermepumpen.de/erfolgreiche-demontage-von-luftwaermepumpen-beim-nachbarn/ https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__906.html https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Wirth/PersonengesR_FSS_22/8Eigentumsstoerung.pdf
Frank D. schrieb: > Wäre es schlau, schnell noch eine Gasheizung einzubauen? Einbauen sicher, da Deine Anlage (s.o.) end of life ist. Schnell sollte es nicht sein, eher bedächtig: Im Augenblick spielen die Preise wilder Westen wegen allgemeiner Hektik und Mangellage, und die Handwerker (so Du denn eine bekommst) sind fast immer überbucht. Also "operative Hektik" ist hier eher wenig sinnvoll.
Frage zur Umweltbilanz. Bei uns in der Fa. gibt es zig Kühlaggregate für Umwelttests. Alles mögliche wird mit Klima und Wärmepumpen elektrisch klimatisiert. Wir haben einen Stromverbrauch für diesen Zweck im Jahr von 1,5MW und müssen geflissentlich den Kältemittelverbrauch dokumentieren.... jetzt sind wir da angelangt wo der Umweltschutz aufhört, dem verpuffen von giftigen Gasen durch die Kühltechnik selber. Gibt es hier anonyme "Experten" die sich dazu äußern würden, könnten, schon getan haben? Oder sind das politisch unkorrekte Experten? Wie schaut es aus, wenn jeder die warme Luft zu sich ins Haus leitet und damit die Luft außen "erkältet"? Dann noch die Windräder, die dann die Luftschichten verwirbeln und die Winde verlangsamen? Ja, verlangsamen, denn man nimmt ihnen ja die Energie und wandelt sie in Strom um.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Wie schaut es aus, wenn jeder die warme Luft zu sich ins Haus leitet und > damit die Luft außen "erkältet"? das wäre doch ein Mittel gegen die globale Erwärmung
Christian M. schrieb: > Wie schaut es aus, wenn jeder die warme Luft zu sich ins Haus leitet und > damit die Luft außen "erkältet"? Dann noch die Windräder, die dann die > Luftschichten verwirbeln und die Winde verlangsamen? Ja, verlangsamen, > denn man nimmt ihnen ja die Energie und wandelt sie in Strom um. Dämpft als die globale Erwärmung!
Christian M. schrieb: > Dann noch die Windräder, die dann die > Luftschichten verwirbeln und die Winde verlangsamen? Ja, verlangsamen, > denn man nimmt ihnen ja die Energie und wandelt sie in Strom um. Also (auch): -Keine Häuser mehr bauen -Keine Bäume mehr pflanzen
Frank D. schrieb: > Irgendwie verunsichert mich alles noch viel mehr. Abwarten wäre sicher > am besten, allerdings diese 30 Jahre Regelung... wenn den kurz vorm > Winter jemand sagt: Nö so nicht! > Grummel vieleicht ändere ich auch das Datum auf dem Typenschild, Baujahr > 2092. > > Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist > das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift > die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts > mehr zu holen. Dann gewinnt eben der mit der größten Pumpe. so what...
Ich versuche mal alles etwas zusammenzutragen und zu ergänzen. Bundesland ist Sachsen Anhalt, die Heizung ist eine Junkers ZWR18-3ke, einen Aussenfühler gibt es nicht und auch keinen Speicher. So wie ich es verstehe ist es keine Niedertemperaturheizung und die müsste (auch ohne Habeck) jetzt schon raus. Ich könnte darauf setzen Zeit zu gewinnen und einfach abwarten solange der Schorni nichts sagt. Damit könnte ich aber die Chance vertun später eine neue Gasheizung einzubauen. Ich könnte versuchen einen Handwerker zu bekommen und eine neue Gasheizung einbauen lassen, da jetzt eh die warme Jahreszeit beginnt wäre das jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich könnte eine Luftwärmepumpe oder ein Kombigerät (LuftWP / Gas) einbauen. Aber: Die Ausseneinheit müsste ins Vorbeet, die kalte Luft würde auf das Haus oder Auto geblasen, die zu erwartenden Arbeitszahlen wären maximal +-0 gegenüber Gas. Eher schlechter dafür wäre alles sehr viel teurer. (soll kein niedermachen der WP sein, aber hier wird sie nicht passen) Problem: Ich muss vermutlich die Entscheidung zügig treffen.
Ich habe beruflich Wärmepumpen entwickelt, getestet und in Stückzahlen von vielen 100.000 bauen lassen (jedes zweite E-Fahrzeug weltweit hat unsere WP drin) Wenn man die Umgebungsbedingungen richtig auswählt, gibt es nichts effizienteres als eine WP, Punkt. Selbstverständlich gibt es immer wieder „Experten“ die einem das Blaue vom Himmel versprechen und eben nicht die Randbedingungen beachten, Hauptsache der Umsatz stimmt. Diese Resultate aber verallgemeinern zu wollen wäre grober Unfug. Und eine Luftwärmepumpe ist die schlechteste Wahl von allen, da im Winter die Energiequelle Luft nunmal deutlich kühler werden kann als Sole oder gar Wasser. Aber auch da gilt: schön einfach zu bauen für den gewöhnlichen Gas/Wasser/Sch…. Installateur. Der kennt im Zweifel nicht einmal die internen Zusammenhänge…
Willy L. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Dann noch die Windräder, die dann die >> Luftschichten verwirbeln und die Winde verlangsamen? Ja, verlangsamen, >> denn man nimmt ihnen ja die Energie und wandelt sie in Strom um. > > Also (auch): > -Keine Häuser mehr bauen > -Keine Bäume mehr pflanzen Was solls: Beton ist inzwischen ober-Bähhh Holz ist knapp, da es verfeuert werden muss Ob es jemals soviel Schafe für die Dämmwolle geben wird? ... ... Das mit den Bäumen erledigt sich von selbst durch Langfristwirkung der Baum'schutz'satzungen, die inzwischen auch Obstbäume umfassen. Wer diesen Nervenkrieg für eine Fällgenehmigung mal durch hat, wird sich bestimmt überlegen, wieder einen Baum zu pflanzen... Ich habe im Bekanntenkreis Jemand, der eine Solaranlage errichten möchte. Das Haus ist idyllisch, von Bäumen umringt, gelegen. Diese schatten die nutzbare Fläche allerdings ab. Eine Fällgenehmigung wird NICHT erteilt. In den Schaltstellen sitzen inzwischen sicher Menschen*innen, die gleichzeitig die Erneuerbaren fordern...
Frank D. schrieb: ... > > Ich könnte eine Luftwärmepumpe oder ein Kombigerät (LuftWP / Gas) > einbauen. Aber: Die Ausseneinheit müsste ins Vorbeet, die kalte Luft > würde auf das Haus oder Auto geblasen, die zu erwartenden Arbeitszahlen > wären maximal +-0 gegenüber Gas. Eher schlechter dafür wäre alles sehr > viel teurer. War das jemals anders geplant? > (soll kein niedermachen der WP sein, aber hier wird sie > nicht passen) > > Problem: Ich muss vermutlich die Entscheidung zügig treffen.
Frank D. schrieb: > die Heizung ist eine Junkers ZWR18-3ke, > einen Aussenfühler gibt es nicht und auch keinen Speicher. So wie ich es > verstehe ist es keine Niedertemperaturheizung und die müsste (auch ohne > Habeck) jetzt schon raus. Nicht unbedingt. Wenns nur irgendwie einen Temperaturfühler oder eine Zeitschaltuhr hat sollte der Rest passen. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/261615/Junkers-Cerastar-ZWR-18-3-Niedertemperaturkessel- (darin verlinkter Anleitungsauschnitt) Aber wie schon gesagt: Das Ding ist sowas von End-Of Life... Oliver
Thomas U. schrieb: > Das mit den Bäumen erledigt sich von selbst durch Langfristwirkung der > Baum'schutz'satzungen, die inzwischen auch Obstbäume umfassen. In welchem Bundesland wohnt Dein Bekannter? Man darf hier in RLP durchaus Bäume bis zu einer gewissen Größe ohne Genehmigung fällen. > Wer diesen Nervenkrieg für eine Fällgenehmigung mal durch hat, wird sich > bestimmt überlegen, wieder einen Baum zu pflanzen... Man muss nicht gleich immer fällen - man kann Bäume tatsächlich auch schneiden. Und das geht dann auch ohne Genehmigung. > Ich habe im Bekanntenkreis Jemand, der eine Solaranlage errichten > möchte. > Das Haus ist idyllisch, von Bäumen umringt, gelegen. Diese schatten die > nutzbare Fläche allerdings ab. Eine Fällgenehmigung wird NICHT erteilt. Was vermutlich auch richtig ist. Man kann nicht jammern, dass es in den Sommern unerträglich wird und die Böden austrocknen, wenn man alles Schattenspendende weghaut, das irgendwie stören könnte. Zumal die Bäume schon extrem nah am Haus stehen und sehr hoch sein müssen, um in den relevanten Monaten die PV zu verdecken. Schon am Frühlingspunkt haben wir eine sehr hoch stehende Sonne. Zum Sommer hin wird das Problem nochmal deutlich geringer. Und dann ist er froh, wenn er die Bäume hat - es gibt keine besseren Klimaanlagen. Wir haben hier auch Laubbäume direkt am Haus auf der Südseite - tolle Sache: im Sommer Verdunstungskälte und Schatten, im Winter kommt alles Licht durch. Trotzdem wird bei 6m Höhe noch nichts vom Dach verdeckt - die PV kann also kommen. Wir schneiden unsere Bäume aber eben auch regelmäßig. > In den Schaltstellen sitzen inzwischen sicher Menschen*innen, die > gleichzeitig die Erneuerbaren fordern... Dort wägt man Schaden und Nutzen ab. Ich bin mir sicher, durch vernünftiges Zurückschneiden wird Dein Bekannter immer noch sehr viel Ertrag herausholen können - und gleichzeitig die Vorteile von Bäumen nutzen können.
:
Bearbeitet durch Moderator
Thomas R. schrieb: > Und eine Luftwärmepumpe ist die schlechteste Wahl von allen, da im > Winter die Energiequelle Luft nunmal deutlich kühler werden kann als > Sole oder gar Wasser. Ausnahme: Man hätte Abluft (feuchte Luft am besten) zur Verfügung die man abkühlen könnte und dabei auch noch die Verdunstungswärme zurückgewinnen würde. > Aber auch da gilt: schön einfach zu bauen für den > gewöhnlichen Gas/Wasser/Sch…. Installateur. "Quick Money" Fast 99% (Aussage eines Heizungsbauers) der verbauten Wärmepumpen sind Luft/Wasser WP . Auch auf großen Grundstücken wo man locker einen Wärmegraben für die Sole/Wasser WP anlegen könnte oder man Grundstücke hat die Grundwasser als Wärmequelle nutzen könnten! > Der kennt im Zweifel nicht > einmal die internen Zusammenhänge… Jo, deshalb gibt es ja auch den Mist mit den Schichtspeichern der von oben mit 55°C beschickt wird und unten dann mit 28°C in die WP reinfährt wieder! Das da die COP einer Wärmepumpe nur mehr 2,8 hat, da braucht man sich nicht zu wundern!
Oliver S. schrieb: > Aber wie schon gesagt: Das Ding ist sowas von End-Of Life... > > Oliver Wer glaubt den den Grünen? Die arbeiten mit List und Tücke!
Chris D. schrieb: > Man muss nicht gleich immer fällen - man kann Bäume tatsächlich auch > schneiden. Und das geht dann auch ohne Genehmigung. Entscheidend ist die Gemeinde! Wenn die eine Baumschutzsatzung hat, wied es sehr schnell eng!
Thomas R. schrieb: > Und eine Luftwärmepumpe ist die schlechteste Wahl von allen, da im > Winter die Energiequelle Luft nunmal deutlich kühler werden kann als > Sole oder gar Wasser. Aber auch da gilt: schön einfach zu bauen für den > gewöhnlichen Gas/Wasser/Sch…. Installateur. Der kennt im Zweifel nicht > einmal die internen Zusammenhänge… Na ja, die Realität ist da deutlich banaler: Bei einigermaßen passenden Heizflächen im Gebäude bekommt man der Mehrpreis einer Erdwärme-WP (egal, ob mit Bohrung oder Kollektor) gegenüber der Luftpumpe niemals wieder herein. Ja, es gibt immer die technische 100%-Lösung, aber 80% reichen auch, und sparen dabei richtig. Oliver
Cha-woma M. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Aber wie schon gesagt: Das Ding ist sowas von End-Of Life... >> >> Oliver > > Wer glaubt den den Grünen? > Die arbeiten mit List und Tücke! Wieso? Die sagen doch nur nicht immer die Wahrheit! Das hat schon Herr Juncker als Maxime ermittelt: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Ja, es gibt immer die > technische 100%-Lösung, aber 80% reichen auch, und sparen dabei richtig. Wo sparen? Das ist doch ausgeschlossen!
Gasheizungen vor dem Aus! Habeck setzt sich durch! https://www.welt.de/wirtschaft/plus244603500/Waermepumpen-Kaum-Ausnahmen-Habeck-setzt-sich-beim-Gasheizungsverbot-weitgehend-durch.html
Thomas U. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist >> das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift >> die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts >> mehr zu holen. > Dann gewinnt eben der mit der größten Pumpe. so what... Es gibt Sole Wärmepumpen die im Sommer auch "umgedreht" laufen können und die Wärme aus dem Haus wieder zurück in den Boden leiten. Das regeneriert die Sole-Bohrung und man speichert so Wärme aus dem Sommer für den Winter im Boden.
Beim bundesdeutschen Strommix mit ca. 50% regenerativen Anteil sind elektrisch betriebene Wärmepumpen eine klimapolitische Sauerei! Warum? Weil die BRD für jede produzierte kWh Strom über 400g CO2 produziert! Im europäischen Vergleich ( von 28 Ländern ) liegen wir auf dem 8.letzten Platz! EU Durchschnitt 270g !!! Schweden 9g, Finnland 77g, Frankreich 78, Österreich 120g … alle vergleichbar industrialisierten Länder sind besser und deutlich besser als die „Grüne“ BRD Was bringt also eine moderne WP, die mit einer kWh Strom 4 oder 5 kWh Wärme sammelt, wenn diese kWh Strom mehr als 5mal soviel CO2 verursacht, als dies in anderen vergleichbaren Ländern der Fall ist? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1009521/umfrage/co2-emissionen-durch-stromerzeugung-in-der-eu/
Jörg S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Frank D. schrieb: >>> Also Erd/Grundwasser WP kann sicher super funktionieren. Allerdings ist >>> das hier ein Reihenendhaus, wenn dort mehrere auf die Idee kommen greift >>> die Physik. Wenn mehrere aus der Erde saugen ist dort ruckzuck nichts >>> mehr zu holen. >> Dann gewinnt eben der mit der größten Pumpe. so what... > Es gibt Sole Wärmepumpen die im Sommer auch "umgedreht" laufen können > und die Wärme aus dem Haus wieder zurück in den Boden leiten. Das > regeneriert die Sole-Bohrung und man speichert so Wärme aus dem Sommer > für den Winter im Boden. Soweit die Theorie. Wie andere auch...
(gerade im nTV gehört und erfolgreich recherchiert.) In der Threaderöffnung vor 118 Dikussionsbeiträge steht: Frank D. schrieb: > Nun habe ich erfahren, dass die Heizung > eigentlich nur 30 Jahre alt werden darf. https://www.pnp.de/nachrichten/politik/bundesregierung-einigt-sich-beim-verbot-neuer-gas-und-oelheizungen-10858811 Austauschpflicht entfällt Der Gesetzentwurf verzichtet auf die ursprünglich vorgesehene Austauschpflicht für funktionierende Öl- und Gasheizungen. Gehen alte Heizungen nach 2024 kaputt, gibt es Übergangsfristen. ...(UND oder AUCH) Die 65-Prozent-Regel für den Einbau neuer Heizungen gilt auch nicht für Hausbesitzer, die über 80 Jahre alt sind. Erst wenn deren Haus vererbt oder verkauft wird, greift das neue Recht - mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren. --- da bekommt die Altersdiskriminierung eine ganz neue Bedeutung ;) [Nachtrag - übers Politikthemenverbot im Forum nachdenken, oder ist das etwa keine Politik?
Max I. schrieb: > CO2-Ausstoß wird wohl (endlich auch in DE) zunehmend > heftig bepreist werden Was hast du davon? Was nützt es dir wenn andere mehr zahlen? Denke daran, wenn einer den ganzen Tag arbeitet um abends heizen zu können, kommt er irgendwann Nachts zu dir und nimmt dir dein Essen weg! Eventuell auch den Arbeitsplatz.
Karl schrieb: > [Nachtrag - übers Politikthemenverbot im Forum nachdenken, oder ist das > etwa keine Politik? Es wurde festgelegt, das Politikdiskussion mit Elektronikbezug toleriert werden " ... Politik-Threads mit Elektronikbezug ... werden im Einzelfall toleriert," aus: Beitrag "Regeln im OT-Forum, insbes. für Politik-Themen"
danke an den Gleichrichter! [manche hier erschießen hirnlos aus dem Hinterhalt die Boten]
Karl schrieb: ... > > Austauschpflicht entfällt Die kommt sicher 'durch die Hintertür'... Wie? "Diese Heizung ist schon DREI Jahre alt und damit gibt es längst keine Ersatzteile mehr... Das ist zwar nur eine verschlissene Zündelektrode, aber Rep unmöglich. Die 15k€ musst du eben haben, um eine warme Buder zu bekommen... > > Der Gesetzentwurf verzichtet auf die ursprünglich vorgesehene > Austauschpflicht für funktionierende Öl- und Gasheizungen. Gehen alte > Heizungen nach 2024 kaputt, gibt es Übergangsfristen. Die dir im konkreten Fall genau WAS nützen? Siehe oben! > > ...(UND oder AUCH) > > Die 65-Prozent-Regel für den Einbau neuer Heizungen gilt auch nicht für > Hausbesitzer, die über 80 Jahre alt sind. Erst wenn deren Haus vererbt > oder verkauft wird, greift das neue Recht - mit einer Übergangsfrist von > zwei Jahren. > Da die Alten eh ihre viiiel zu großen Wohnungen blockieren und nicht für unsere Hippen während der Selbstfindungsphase bis zur Rente freigeben, muss eine Möglichkeit geschaffen werden, die loszuwerden. Methode: siehe oben. > --- Jede Reparatur einer Heizung läuft der Strategie entgegen!!! Was bringt mehr Gewinn, die Reparatur einer Hz oder der Verkauf einer Neuen?
Thomas U. schrieb: > !!! bist ein Indianer. Feder fremder HÜhner aka Zitate zerrupfen und sich damit schmücken - hier noch drei von mir - so wird ein Kopfschmuck aka Indianerkrone daraus. !!! * !!!
Karl schrieb: > Thomas U. schrieb: >> !!! > > bist ein Indianer. Feder fremder HÜhner aka Zitate zerrupfen und sich > damit schmücken - hier noch drei von mir - so wird ein Kopfschmuck aka > Indianerkrone daraus. > > !!! * !!! Hää?
Jörg S. schrieb: > Es gibt Sole Wärmepumpen die im Sommer auch "umgedreht" laufen können > und die Wärme aus dem Haus wieder zurück in den Boden leiten. Stimmt, aber sowas macht Arbeit und bringt nicht soviel ein! Der normale Heizi macht mit den Luft/Wasser Wärmepumpen mehr Umsatz. Da seine MA nur die Luf-WP auf dem Sockel heben und die zwei Heizungsleitungen plus Steuer- und Leistungsleitung verlegen müssen. Der Arbeitsaufwand vor Ort reduziert sich auf vllt. 5 Mann-Tage. Wenn der pro MA 40 Wärmepumpen absetzen kann macht der locker 600000€ pro MA. 20% davon sind Bruttogewinn was wieder 120000€ pro MA sind. > Das > regeneriert die Sole-Bohrung und man speichert so Wärme aus dem Sommer > für den Winter im Boden. Kann man so sehen, aber der Kühleffekt ist weitaus grösser. Vorallen Erdkolletoranlagen liefern mehr "Kühlenergie"!
Walter K. schrieb: > Was bringt also eine moderne WP, die mit einer kWh Strom 4 oder 5 kWh > Wärme sammelt, wenn diese kWh Strom mehr als 5mal soviel CO2 verursacht, > als dies in anderen vergleichbaren Ländern der Fall ist? Frag Robert Habeck!
Karl schrieb: > [manche hier erschießen hirnlos aus dem Hinterhalt die Boten] "Die Überbringer schlechter Nachrichten zu töten war generell eine Zeit lang recht beliebt." https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-gewissensfrage/die-gewissensfrage-73178 Das ist eine mehrere Jahrtausende alte Tradition.
Thomas U. schrieb: > Was bringt mehr Gewinn, die Reparatur einer Hz oder der Verkauf einer > Neuen? Dann könntest Du drauf kommen, welche Lobby hier mit Werbepräsenten nicht geizte. Walter K. schrieb: > .... Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich weniger geheizt werde muss.
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was bringt mehr Gewinn, die Reparatur einer Hz oder der Verkauf einer >> Neuen? > > Dann könntest Du drauf kommen, welche Lobby hier mit Werbepräsenten > nicht geizte. > > Walter K. schrieb: >> .... > > Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 > beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich > weniger geheizt werde muss. Du meinst Berlin mit der viiielen "heißen Luft"?
DSGV-Violator schrieb: > " ... Politik-Threads mit Elektronikbezug ... werden im Einzelfall > toleriert," > aus: Beitrag "Regeln im OT-Forum, insbes. für Politik-Themen" Ja, ja - Elektronikbezug - Eine lächerlichere Begründung an den Haaren herbeigezogen gibts ja wohl kaum. Aber auch ein Haar hat ja Elektronen, somit ist alle Materie elektronisch ich lach mich kaputt und das ärgert die Seminolen die sogar zum Furzen in den Keller gehen !!! ... !!! <-- Indianerelektronenkrone - - --
Walter K. schrieb: > Weil die BRD für jede produzierte kWh Strom über 400g CO2 produziert! > Im europäischen Vergleich ( von 28 Ländern ) liegen wir auf dem > 8.letzten Platz! > [...] > Was bringt also eine moderne WP, die mit einer kWh Strom 4 oder 5 kWh > Wärme sammelt, wenn diese kWh Strom mehr als 5mal soviel CO2 verursacht, > als dies in anderen vergleichbaren Ländern der Fall ist? Weil wir hier in Deutschland sind und nicht im Ausland!? Bei einem COP von sagen wir mal 3, sinkt der CO2 Anteil von 400g auf 133g runter bei der WP. Und das muss man mit den bestehenden Heizungen bzw. deren Alternativen vergleichen. Gas liegt wohl so um 200g. D.h. Wärmepumpe mit COP 3 wäre schon mal besser als eine Gasheizung.
Jörg S. schrieb: > D.h. Wärmepumpe mit > COP 3 wäre schon mal besser als eine Gasheizung. Nur das Problem ist, das für die Produktion von Wärme die Wärmepumpe Strom verwendet der aus "fossilen" Kraftwerken stammt. Der Strom aus Wind oder Sonne ist für eine sichere Energieversorgung nicht geeignet. Dafür bräuchte man verlässliche CO2-freie Energieformen, wie Wasserkraft, Geothermie, Gezeitenkraftwerke, oder auch die Kernkraft. Da wir in D-land von den einen zuwenig haben, oder schon ausgereizt haben (Wasserkraft) oder aber es aus ideologischen Gründen (Kernkraft) ablehnen. Werden wird weiter CO2-lastige Wärmeerzeugung betreiben, ob mit oder ohne Wärmepumpe!
Jörg S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Weil die BRD für jede produzierte kWh Strom über 400g CO2 produziert! >> Im europäischen Vergleich ( von 28 Ländern ) liegen wir auf dem >> 8.letzten Platz! >> [...] >> Was bringt also eine moderne WP, die mit einer kWh Strom 4 oder 5 kWh >> Wärme sammelt, wenn diese kWh Strom mehr als 5mal soviel CO2 verursacht, >> als dies in anderen vergleichbaren Ländern der Fall ist? > Weil wir hier in Deutschland sind und nicht im Ausland!? Bei einem COP > von sagen wir mal 3, ...dem Werbeprospekt- Spitzenwert im Hochsommer! > sinkt der CO2 Anteil von 400g auf 133g runter bei > der WP. Und das muss man mit den bestehenden Heizungen bzw. deren > Alternativen vergleichen. Gas liegt wohl so um 200g. D.h. Wärmepumpe mit > COP 3 wäre schon mal besser als eine Gasheizung.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 > beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich > weniger geheizt werde muss. Hmm, wäre besser die Klebe-Klima-Aktivisten würden nach Malle jetten statt nach Bali. Die CO2 Bilanz wäre zumindestens besser. Frage nebenbei, wie teuer ist der Liter 2K-Kleber auf Malle?
Cha-woma M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 >> beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich >> weniger geheizt werde muss. > > Hmm, wäre besser die Klebe-Klima-Aktivisten würden nach Malle jetten > statt nach Bali. Die CO2 Bilanz wäre zumindestens besser. > Frage nebenbei, wie teuer ist der Liter 2K-Kleber auf Malle? Viellecht dürfen die dort wenigstens wieder Kleber kaufen und rumschleppen? https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/sieben-klima-kleber-in-muenchen-mit-sekundenkleber-verbot-belegt-was-dahintersteckt-art-888228 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/klimapolitik-protest-sekundenkleber-verbot-anordnung-muenchen-1.5774354?reduced=true 😜
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 >> beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich >> weniger geheizt werde muss. > > Hmm, wäre besser die Klebe-Klima-Aktivisten würden nach Malle jetten > statt nach Bali. Die CO2 Bilanz wäre zumindestens besser. > Frage nebenbei, wie teuer ist der Liter 2K-Kleber auf Malle? Die kleben dort nicht, da sie außerhalb D sicher ganz privat 'auf ERHOLUNG' sind!
Jörg S. schrieb: > Weil wir hier in Deutschland sind und nicht im Ausland!? Bei einem COP > von sagen wir mal 3, sinkt der CO2 Anteil von 400g auf 133g runter bei > der WP. Und das muss man mit den bestehenden Heizungen bzw. deren > Alternativen vergleichen. Gas liegt wohl so um 200g. D.h. Wärmepumpe mit > COP 3 wäre schon mal besser als eine Gasheizung. Aber dies hier sind die Regelungen für WP: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümerinnen und Eigentümer von neu errichteten Gebäuden, ihre Wärmeversorgung anteilig mit erneuerbaren Energien zu decken. Diese Pflicht kann mit Wärmepumpen erfüllt werden, wenn ihre berechnete Jahresarbeitszahl bei Luft-Wärmepumpen 3,3 und bei anderen Wärmepumpen 3,8 übersteigt (inkl. Warmwasserbereitung). Was wenn ich mit einer WP die 3,3 nicht erreiche, gar keine Heizung mehr oder dreckigen Holzofen? Ich befürchte ich muss meine 30 Jahre alte Heizung wohl noch Pflegen und lange erhalten. Eine vernünftige Lösung habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.
Frank D. schrieb: ... ... > > Aber dies hier sind die Regelungen für WP: > Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümerinnen und > Eigentümer von neu errichteten Gebäuden, ihre Wärmeversorgung anteilig > mit erneuerbaren Energien zu decken. Diese Pflicht kann mit Wärmepumpen > erfüllt werden, wenn ihre berechnete Jahresarbeitszahl bei > Luft-Wärmepumpen 3,3 und bei anderen Wärmepumpen 3,8 übersteigt (inkl. > Warmwasserbereitung). Werte aus dem Hochglanzprospekt! > > Was wenn ich mit einer WP die 3,3 nicht erreiche, gar keine Heizung mehr > oder dreckigen Holzofen? > Ich befürchte ich muss meine 30 Jahre alte Heizung wohl noch Pflegen und > lange erhalten. Eine vernünftige Lösung habe ich bis jetzt noch nicht > gefunden. Das Pflegen wird sicher seitens der Hersteller mangels verfügbarer Ersatzteile torpediert. WP bringen einen höheren Gewinn - Merkste?
Frank D. schrieb: > Ich befürchte ich muss meine 30 Jahre alte Heizung wohl noch Pflegen und > lange erhalten. Das ist doch garkein Problem. Werde ich auch so machen. Da im Moment alle in Panik verfallen und ihre alten Heizungen raus reissen, kauft man sich als Ersatzteilträger eben eine solche ausgemusterte Heizung gleichen Typs und repariert so lange bis es wirklich nichtmehr geht. Einfach abwarten und Tee trinken.
Frank D. schrieb: > Was wenn ich mit einer WP die 3,3 nicht erreiche, gar keine Heizung mehr > oder dreckigen Holzofen? Frag Robert Habek! > Ich befürchte ich muss meine 30 Jahre alte Heizung wohl noch Pflegen und > lange erhalten. Tipp von mir: Weniger Heizen = weniger Verschleiß = alte Heizung hält länger > Eine vernünftige Lösung habe ich bis jetzt noch nicht > gefunden. Bau halt einen "geheim" Kessel ein! Die Alte läßte immer dann schnurren, wenn der Heizungsblockwart (Kaminkehrer) kommt um dein Stinke-Kessel zu "prüfen"! Merk dir den Sinnspruch freier Bürger: "Legal, Illegal, scheissssssss EEEEEEEEGGGGGGGGGGAAAAAAAAAALLLLLLLL!!!!!!!!!!
Thomas U. schrieb: > WP bringen einen höheren Gewinn - Merkste? Das meiste greift der Heizi des "Vertrauens" des TreuTeutschen ab!
Phasenschieber S. schrieb: > Da im Moment alle in Panik verfallen und ihre alten Heizungen raus > reissen, kauft man sich als Ersatzteilträger eben eine solche > ausgemusterte Heizung gleichen Typs und repariert so lange bis es > wirklich nichtmehr geht. Plan B: Man kann ja auch noch im liberalen Ausland sich eine baugleiche Heizung kaufen und dann "Top-Konserviert" in der Hinterhand halten!
Thomas U. schrieb: > Die kleben dort nicht, da sie außerhalb D sicher ganz privat 'auf > ERHOLUNG' sind! Verlang ich doch garned von denen! Solang die auf Malle sind, sind unsere Straßen klebefrei von denen. WinWin-Situation einfach!
Thomas U. schrieb: > Werte aus dem Hochglanzprospekt! Hier wäre die Kennlinie einer Wärmepumpe: https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/energie-sparen/wirkungsgrad-waermepumpe/ Eine Übersicht, was es so auf dem Markt gibt: https://www.haustec.de/heizung/waermepumpen/marktuebersicht-das-sind-die-aktuellen-waermepumpen Auch interessant zu wissen: https://www.gebaeudetechnik.ch/waerme-kaelte/waermetechnik/waermepumpen/waermepumpen-effizienzsprung-bahnt-sich-an/
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Werte aus dem Hochglanzprospekt! > > Hier wäre die Kennlinie einer Wärmepumpe: > https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/energie-sparen/wirkungsgrad-waermepumpe/ Aus der oben genannten "side"! Wirkungsgrad = Heizwärme (Nutzleistung) / Strom (zugeführte Leistung) " Ausgehend von einem Strompreis von 32 Cent pro kWh und einem Heizöl-Preis von 126 Cent pro kWh beschreibt die Leistungszahl der Wärmepumpe ein Verhältnis von minimalen 0,25. Die Wärmepumpe sollte im Betrieb mit einer Einheit Strom also mindestens 0,25 Einheiten Wärme erzeugen, sodass sie wirtschaftlich effizienter arbeitet als die bestehende Ölheizung. " Man kann sich nur mehr an den Kopf fassen, wenn man sowas lesen muß Im Klartext bedeutet der "Quark" von oben: 1Kwh Strom = 0,25Kwh Wärme! Was mir wieder beweist, dass so ein Heizi echt 0,nix an Technologieverständnis hat!
Thomas U. schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> .... >> >> Vielleicht sollte das 17. Bundesland nach dem es zum 01.04.23 >> beigetreten ist, mitgezählt werden, weil es dort wärmer ist und deutlich >> weniger geheizt werde muss. > > Du meinst Berlin mit der viiielen "heißen Luft"? Mir wäre lieber wir hätten nur 15 Bundesländer. Berlin schenken wir Putin oder gleich Kim Jong-un! Danach hätten wir das beste Deutschland seit langer Zeit!
Dieter D. schrieb: > Eine Übersicht, was es so auf dem Markt gibt: Was mir fehlt: Keine Grundwasser Wärmepumpe oder Sole/Wasser Wärmepumpe: Aktuell bin ich dran meine Sole/Wasser Wärmepumpe mit einen größeren Wärmepuffervolumen auszustatten. Ziel ist das die WP nur Nachts läuft bei NT-Strom bezug. Dann will ich noch meine Solarthermie so weit ausbauen, dass damit auch die Sole der WP vorgewärmt wird (COMPILER): Wie hier gezeigt! http://www.tritherm.de/konzept.htm
Dieter D. schrieb: > Hier wäre die Kennlinie einer Wärmepumpe: > https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/energie-sparen/wirkungsgrad-waermepumpe/ Diese Grafik von der Seite, kann die jemand mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe bestätigen? Der schlechteste Wert bei -16° und 50°Vorlauftemperatur ist 2!
Frank D. schrieb: > Diese Grafik von der Seite, kann die jemand mit einer > Luft/Wasser-Wärmepumpe bestätigen? Hmm scheinbar keiner! Warum sollte einer seinen Puffer auch Nachts bei -16 füllen? Wo doch dann Tags wieder Temperaturen über 0C° herschen! Und meine Sole/Wasser Wärmepumpe kennt eigentlich nur als Dauertemperatur ~ -2°C. Was einen COP von 3,7 macht!
Frank D. schrieb: > Der Schornsteinfeger war bisher mit der Heizung zufrieden und hat auch > nichts zu dem Baujahr gesagt. Nun habe ich erfahren, dass die Heizung > eigentlich nur 30 Jahre alt werden darf. Also müssten wir wohl tätig > werden und das zu einer Zeit wo viel Unklarheit herrscht. Oder kann ich > einfach abwarten?? Die Rettung naht! " Es ist ein Hoffnungsschimmer für viele Hauseigentümer: Berechnungen des Biogas-Verbandes zeigen ein überraschend großes Wärme-Potenzial bei Biomethan. Bereits 2030 könnten so sieben Millionen Haushalte klimaneutral beheizt werden – und ihre Gasheizungen weiternutzen. " Aus: https://www.welt.de/wirtschaft/plus244597388/Biommethan-Diese-Revolution-koennte-Millionen-Gasheizungen-retten.html Na da haben die Grünen mal wieder doppel Glück! Beim Bio-Gas-Bauern blinken die Dollerzeichen in den Augen, und der bibbernde Gasheizungprolet kann seine Gasbruzzel weiter stinken lassen! Win-Win-Win! Grüne-BioGasBauern-GasImmoBesitzer!
:
Bearbeitet durch User
Ich hätte gerne die COP-Werte für den Betriebspunkt A-7/55 (in Worten: bei minus sieben Grad Celsius Außentemperatur und plus fünfundfünfzig Grad Celsius Vorlauftemperatur). Und bitte im Datenblatt, nicht in irgendwelchen Meinungsäußerungen der Industrie und Politik. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Lothar J. schrieb: > Und bitte im Datenblatt, nicht in irgendwelchen Meinungsäußerungen der > Industrie und Politik. Warum die Kruden Werte? > Blackbird
Beitrag #7385578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar J. schrieb: > Ich hätte gerne die COP-Werte für den Betriebspunkt A-7/55 (in Worten: > bei minus sieben Grad Celsius Außentemperatur und plus fünfundfünfzig > Grad Celsius Vorlauftemperatur). > Und bitte im Datenblatt Was hindert dich daran, das Datenblatt zu lesen? Der COP dürfte je nach Wärmepumpe bei ca. 2 landen. Wie oft für wieviele Stunden pro Jahr die -7°C AT erreicht werden, sagt dir eine beliebige Wetterstation mit Historiedaten deines Vertrauens. Und ob Du die 55° VL wirklich brauchst ist auch noch nicht gesagt - Gas/Ölheizungen ist es ja egal, deshalb wurden die meisten Heuzungsanlagen überhaupt nicht auf niedrige VL-Temperaturen eingestellt, sondern simpel so, dass es Oma Erna immer passt, der Rest regelt der Thermostat am Heizkörper.
Klaus schrieb: > Und ob Du die 55° VL wirklich brauchst ist auch noch nicht gesagt - > Gas/Ölheizungen ist es ja egal, deshalb wurden die meisten > Heuzungsanlagen überhaupt nicht auf niedrige VL-Temperaturen > eingestellt, sondern simpel so, dass es Oma Erna immer passt, der Rest > regelt der Thermostat am Heizkörper. Der Thermostat am Heizkörper ist der Regler der die Temp. in den betreffenden Raum konstant hält nach Vorgabe (Einstellung) des Nutzers des Raumes . Darüberhinaus gibt es auch noch die Aussentemperatur-Regelung der VL-Temperatur. Die sorgt dafür die Verluste durch zu hohe VL-Temperaturen (= "Überheizen") gering zu halten. Daneben hat der Kessel auch seine spez. Temperaturen die durch die Bauart bedingt sind. Diese spez. Temp. einer Heizung soll nun durch eine Wärmepumpe ersetzt werden! Das dies nur im Idealfall einer Fußbodenheizung im gesamten Gebäude mit VL-Auslege-Temp von 35°C ohne "Suboptimalitäten" möglich ist, ist jeden klar Denkenden offensichtlich.
Cha-woma M. schrieb: > Der Thermostat am Heizkörper ist der Regler der die Temp. in den > betreffenden Raum konstant hält nach Vorgabe (Einstellung) des Nutzers > des Raumes . Natürlich, ist bekannt. Und weil das so bequem ist, ist es auch egal ob der VL mit 70, 60 oder nur 50°C ankommt. Der Raumregler regelt eh ab. Cha-woma M. schrieb: > Darüberhinaus gibt es auch noch die Aussentemperatur-Regelung der > VL-Temperatur. Die sorgt dafür die Verluste durch zu hohe > VL-Temperaturen (= "Überheizen") gering zu halten. Natürlich, ist bekannt. Und weil die Verluste unabhängig von der VL-Temperatur marginal sind (die Wärme bleibt ja im Haus), ist es auch egal, ob die Heizung so eingestellt ist, dass der VL bei einer bestimmten Außentemperatur mit 70, 60 oder nur 50°C ankommt. Erst mit einer Wärmepumpe ist es gar nicht mehr egal. Und ob da die z.B. 55°C wirklich gebraucht werden dürfte erst klar werden, wenn der Eigenheimbesitzer mal auf z.B. 45° begrenzt und kuckt, ob er dann wirklich frieren muss. Ich wette, in 9 von 10 Fällen muss er das nicht. Nicht vergleichbar, nur als ein Beispiel: Meine Heizlast wurde mit 7kW berechnet, FBH-VL auf 35°C max ausgelegt. Nach mittlerweile 9 Jahren wohnen in diesem (gut gedämmten) Haus kann ich sagen, dass 3kW Heizleistung bei 30°C VL vollkommen ausreichend sind. Vielleicht wird es da an den kältesten 2-3 Tagen im Jahr (sofern sie hintereinander auftreten) so 0,5°C kälter - aber ohne Thermometer liegt das an der Fühlbarkeitsgrenze. Sprich: Obwohl alles nach bestem Wissen und Gewissen berechnet wurde, liegen Theorie und Praxis locker um Faktor 2 auseinander.
Klaus schrieb: > (...) Und weil die Verluste unabhängig von der > VL-Temperatur marginal sind (die Wärme bleibt ja im Haus), ist es auch > egal, ob die Heizung so eingestellt ist, dass der VL bei einer > bestimmten Außentemperatur mit 70, 60 oder nur 50°C ankommt. Je höher die VL-Temperatur desto höher die Verluste über das Abgas. Die Wärme bleibt zu einem nicht unerheblichen Teil nicht im Haus. Also auch ohne Wärmepumpe lohnt sich ein 'Herantasten' an die kleinstmögliche Vorlauftemperatur die den Komfort noch sicherstellt. Grüße, Brt
Bert schrieb: > Je höher die VL-Temperatur desto höher die Verluste über das Abgas. Die > Wärme bleibt zu einem nicht unerheblichen Teil nicht im Haus. Das gilt aber nur für Brennwertgeräte, den die holen auch aus dem Abgas noch was "raus". Für normale Öfen ist die AbgasTemp. immer schon höher. Deswegen sind die Brennwertgeräte so "wirtschaftlich". Klaus schrieb: > Nicht vergleichbar, nur als ein Beispiel: Meine Heizlast wurde mit 7kW > berechnet, FBH-VL auf 35°C max ausgelegt. Nach mittlerweile 9 Jahren > wohnen in diesem (gut gedämmten) Haus kann ich sagen, dass 3kW > Heizleistung bei 30°C VL vollkommen ausreichend sind. Vielleicht wird es > da an den kältesten 2-3 Tagen im Jahr (sofern sie hintereinander > auftreten) so 0,5°C kälter - aber ohne Thermometer liegt das an der > Fühlbarkeitsgrenze. Die Heizlastberechnung ist immer ein grobe Rechenhilfe die nur verhindern soll das eine zu geringe Heizleistung zu unbehagenliche Temperaturen führt. Bei der Heizleistung wird ferner auch das Aufheizen der Räume berücksichtigt! Deshalb sind die Heizkreise subjektiv "überdimmensioniert" obwohl sie objektiv den geltenen Rechenvorgaben bzgl Heizleistungsberechnung entsprechen. > Sprich: Obwohl alles nach bestem Wissen und Gewissen berechnet wurde, > liegen Theorie und Praxis locker um Faktor 2 auseinander. Was oft vergessen wird. Die Wärme-Transmission hängt auch von den lokalen gegebenheiten ab, Wind und Sonneneinstrahlung beeinflussen diese sehr.
Frank D. schrieb: > Diese Grafik von der Seite, Das ist noch realer, als was andere an Kurven veröffentlichen. Wenn dort bei einem Delta von hundert grad den Wirkungsgrad von 2 asymptotisch angenähert wird. Bei den Angaben fehlt immer wo genau die Außentemperatur gemessen wurde. Es gibt dafür mehrere Möglichkeiten. a) die echte Außenlufttemperatur (vor Einsaugstelle gemessen), b) die Temperatur des Kaltwärmetauschers, c) die Ablufttemperatur des Kaltwärmetauschers.
Was zum lesen aus der Welt: Bis zu 50.000 Euro Bußgeld wegen falscher Heizung? So wird das künftig geprüft: https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus244704276/Waermepumpe-50-000-Euro-Bussgeld-wegen-falscher-Heizung-So-wird-das-geprueft.html "Schornsteinfeger bringen Glück. Dieses Bild hat sich in Europa über Jahrhunderte gefestigt. ....... Kam der Mann im schwarzen Kehranzug, wurde alles gut. ..... Das positive Bild könnte bald ins Wanken geraten. .... werden Schornsteinfeger..... Sie werden auch die Einhaltung ganz neuer Vorschriften kontrollieren, an denen der Gesetzgeber gerade arbeitet. " Na ihr Lieben "Gas"-Heizer! Der Heizungsblockwart (Kaminkehrer) kommt und holt eure "Gas-Öl-Holz-Kohle" Stinker ab zum "verschrotten".
Cha-woma M. schrieb: > Was zum lesen aus der Welt: > Bis zu 50.000 Euro Bußgeld wegen falscher Heizung? So wird das künftig > geprüft: > https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus244704276/Waermepumpe-50-000-Euro-Bussgeld-wegen-falscher-Heizung-So-wird-das-geprueft.html > > "Schornsteinfeger bringen Glück. Dieses Bild hat sich in Europa über > Jahrhunderte gefestigt. ....... > Kam der Mann im schwarzen Kehranzug, wurde alles gut. > ..... > Das positive Bild könnte bald ins Wanken geraten. > .... werden Schornsteinfeger..... > Sie werden auch die Einhaltung ganz neuer > Vorschriften kontrollieren, an denen der Gesetzgeber gerade > arbeitet. > " > > Na ihr Lieben "Gas"-Heizer! > Der Heizungsblockwart (Kaminkehrer) kommt und holt eure > "Gas-Öl-Holz-Kohle" Stinker ab zum "verschrotten". Was sonst hast du erwartet? Das pöhse Atom ist endlich weg - zumindest in D! Jetzt geht es dem nächsten 'Feind' an den Kragen!!! Die Menschheit hat schliesslich über viele Jahrtausende auch ohne diesen neumodischen Unsinn überlebt. Basta!
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Das pöhse Atom ist endlich weg - zumindest > in D! Jetzt geht es dem nächsten 'Feind' an den Kragen!!! > Die Menschheit hat schliesslich über viele Jahrtausende auch ohne diesen > neumodischen Unsinn überlebt. Basta! Ja, aber damals hat niemand des anderen Lagerfeuer ausgetreten. Jetzt darfst du nichteinmal mehr ein Lagerfeuer machen, ohne einen Feinstaubfilter einzusetzen ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das pöhse Atom ist endlich weg - zumindest >> in D! Jetzt geht es dem nächsten 'Feind' an den Kragen!!! >> Die Menschheit hat schliesslich über viele Jahrtausende auch ohne diesen >> neumodischen Unsinn überlebt. Basta! > > Ja, aber damals hat niemand des anderen Lagerfeuer ausgetreten. > > Jetzt darfst du nichteinmal mehr ein Lagerfeuer machen, ohne einen > Feinstaubfilter einzusetzen ;-) Ist doch perfekt! Die lange erwartete Saat "Jeder gegen Jeden" geht endlich auf!
Cha-woma M. schrieb: > Der Heizungsblockwart (Kaminkehrer) kommt und holt eure Und was genau ist daran jetzt neu? Schornsteinfeger müssen schon lange die Einhaltung gesetzlicher Regelungen kontrollieren. Der verlinkte Artikel ist wie üblich reißerische Propaganda. Niemand wird ohne weitere Vorwarnung so ein Bußgeld aufgedrückt bekommen. Dazu werden derart viele Ausnahmen von der Austauschpflicht definiert werden, dass es für die wenigsten überhaupt in Betracht kommt.
Andreas M. schrieb: > Niemand > wird ohne weitere Vorwarnung so ein Bußgeld aufgedrückt bekommen. Dazu > ...... Wie war das einst? "Niemand hat vor eine Mauer ......."
Thomas U. schrieb: > Ist doch perfekt! > Die lange erwartete Saat "Jeder gegen Jeden" geht endlich auf! Sind ja genug Hetzer unterwegs, gelle.
Beitrag #7391013 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich nochmal, das Problem ist für mich immer noch aktuell. Heute habe ich mit einem Heizungsbauer gesprochen, er sagte auf jeden Fall bei Gas bleiben WP macht hier keinen sinn. Aber er sagte auch ich bin mit der Tauschpflicht (Heizung>30Jahre) garnicht betroffen, es richtet sich seiner Meinung nach nur an Vermieter. Keine Ahnung wo er das herhat, weiß da jemand was genaueres? Noch eine Frage: Ist die Junkers ZWR 18-3ke eine Niedertemperaturheizung? Die hat nicht mal einen Aussenfühler, den könnte ich evtl. aber nachrüsten. Ansonsten ist das GEG ja noch nicht endgültig beschlossen, ich hoffe auch, daß das in dieser Form nicht durchgeht.
Frank D. schrieb: > Ist die Junkers ZWR 18-3ke eine Niedertemperaturheizung? Ja. > Die hat nicht > mal einen Aussenfühler, den könnte ich evtl. aber nachrüsten. Wäre sinnvoll.
Beitrag #7391037 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kara B. schrieb im Beitrag #7391039:
> Und woher kam der Absturz in die fossilen Energeiträger?
weil man vorher auf Atomstrom setzte, aber ein Endlager will in Bayern
auch keiner, das sollte nach Möglichkeit vermutlich dann in Thüringen
oder Sachsen entstehen, damit die Transportkosten nicht so hoch sind.
(Btw gibt es ja in beiden Bundesländern noch ehemalige
Uranbergbaustätten, das währe doch ein Anfang für die Suche?)
Den Windkraftausbau haben sie halt genauso verpennt, wie die Sachsen und
Thüringer. Die einen haben Braunkohle, die anderen Wald. Beides Punkte
die gegen eine Nutzung der Windkraft sprechen, einerseits, weil sie den
Wald verunstaltet und andererseits, weil dann der Kohlestrom
möglicherweise nicht mehr so gebraucht wird.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Und woher kam der Absturz in die fossilen Energeiträger? > > weil man vorher auf Atomstrom setzte, Ist doch eh Unsinn, es gab natürlich auch vorher zahlreiche Kraftwerke auf Basis fossiler Brennstoffe in Bayern. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_fossil-thermischer_Kraftwerke_in_Deutschland
Kara B. schrieb im Beitrag #7391039:
> Und woher kam der Absturz in die fossilen Energeiträger?
Aus für die AKW`s und stopp Gaskraftwerke (niedrige CO2-Abgaswerte),
dafür Öl und Kohlekraftwerke als primäre Stromproduzenten!
Cha-woma M. schrieb: > Aus für die AKW`s und stopp Gaskraftwerke (niedrige CO2-Abgaswerte), > dafür Öl und Kohlekraftwerke als primäre Stromproduzenten! Ich weiß ja nicht, ob du Prozentrechnung beherrschst, aber bei 100% Klimaneutralität dürfen keine fossilen Energieträger vorhanden sein. Außerdem hat die H.H. bereits widerlegt. Und wenn du etwas von Chemie verstehen würdest, dann wüßtest du, dass Erdgas auch ein fossiler Energieträger ist. Und was ist jetz mit dem Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik? Oder möchtest du deinen letzten Quatsch lieber unkommentiert lassen. Scheint wieder das Übliche zu sein, meinungsstark aber ahnunglos.
Frank D. schrieb: > Aber er sagte auch ich bin mit der Tauschpflicht (Heizung>30Jahre) > garnicht betroffen, Lies! GEG §72 https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html > es richtet sich seiner Meinung nach nur an > Vermieter. Lies! GEG §72 https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__72.html (1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991 eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr betreiben. Keine Ahnung wo er das herhat, weiß da jemand was genaueres? Lies! GEG §72
Kara B. schrieb: > Und wenn du etwas von Chemie verstehen würdest, dann wüßtest du, dass > Erdgas auch ein fossiler Energieträger ist. Seit wann ist Biogas fossil?
Frank D. schrieb: > Ansonsten ist das GEG ja noch nicht endgültig beschlossen, ich hoffe > auch, daß das in dieser Form nicht durchgeht. GEG ist schon beschlossen! Der Robert H wollte nur mal schnell im §72 GEG die Austauschpflicht um eine Jahr von 2024 auf 2023 vorziehen. Denke die Grünen wollen dann Anfang 2024 die Ampel "abschalten" und Neuwahlen erzwingen!
Kara B. schrieb: > Ich weiß ja nicht, ob du Prozentrechnung beherrschst, aber bei 100% > Klimaneutralität dürfen keine fossilen Energieträger vorhanden sein. Es ging ja im Kern um die elektrische Energieversorgung! Die Gaskraftwerke in Bayern werden doch nur als Ersatztreserve bereitgehalten, siehe Irsching V! Erzeugen doch fast garnix! Und im Bayern wird auch Biogas in Speichern gelagert! > Außerdem hat die H.H. bereits widerlegt. Mit was?
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Mit was? Du kannst lesen? Was ist jetzt mit dem Austritt Bayerns aus der BRD? Bisher kam keine Antwort. Cha-woma M. schrieb: > Und im Bayern wird auch Biogas in Speichern gelagert! Du willst also behaupten, dass Bayern seine Gaskraftwerke ausschließlich mit Biogas betreibt?
Cha-woma M. schrieb: > Kara B. schrieb im Beitrag #7391039: >> Und woher kam der Absturz in die fossilen Energeiträger? > > Aus für die AKW`s und stopp Gaskraftwerke (niedrige CO2-Abgaswerte), > dafür Öl und Kohlekraftwerke als primäre Stromproduzenten! Nö - Gas MUSS ausgebaut werden, damit der Preis nicht zu weit absinken kann!
Beitrag #7391188 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kara B. schrieb: > Du willst also behaupten, dass Bayern seine Gaskraftwerke ausschließlich > mit Biogas betreibt? Wir brauchen nicht soviel Gas! Wärme holen wird aus dem Boden mit Geothermie und Atomstrom betriebenen Wärempumpen. Die Gaskraftwerke betreiben wird nur dann , wenn in der Niederdeutschen Tiefebene der richtige Schalter zur falschen Zeit "umgelegt" wurde! Dann beliefern wir die niederdeutschen Notstandsgebiete mit elektrischer Energie aus fossilen Erdgas!
Beitrag #7391197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391227 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7391335 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank D. schrieb im Beitrag #7391334: > Ich bin immer > noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue > Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten Durchretten! Solange es geht. Immer wieder den neuesten Sch... der Politik anhören und neue "Planspiele" für Heizung usw. machen. Wenn dann definitiv das AUS kommt, bist Du vorbereitet. Wenn Du heute was entscheidest, kann das mit hoher Wahrscheinlichkeit morgen falsch sein. Bisher ist doch immer alles geändert worden. Die einzige Konstante war; wurde etwas wie sauer Bier angepriesen, dann unbedingt die Finger weg! Siehe Telekom-Aktien usw. Blackbird
Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335:
> ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben?
Die Alternativen können morgen aber schon als ganz böse gehandelt und
mit Strafen und Sanktionen belegt werden.
Erdgas war mal das allseits akzeptierte Wundermittel.
Blackbird
Frank D. schrieb im Beitrag #7391334: > Mir ist bewusst, dass die Grünen für meine Heizungsfrage die > Hauptverantwortlichen sind. Hilft mir aber nicht weiter. Ich bin immer > noch verunsichert 😬 und weiß nicht was nun am besten wäre. Neue > Gasheizung oder abwarten und das alte Ding noch lange durchretten. Gibt es noch Ersatzteile? Wenn ja, dann die üblichen Verdächtigen auf Vorrat oder eine baugleiche Hz als gebrauchte zum Spenden 'schiessen'... Vermutlich wird sich die ET-Situation verschärfen, da die Hersteller an den WP sicher mehr verdienen, wenn die Nachfrage per Gesetz geregelt wird.
Lothar J. schrieb: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7391335: >> ...um dann keinerlei Alternative mehr zu haben? > > Die Alternativen können morgen aber schon als ganz böse gehandelt und > mit Strafen und Sanktionen belegt werden. 'Angelockt und angezockt' > Erdgas war mal das allseits akzeptierte Wundermittel. War aber zu preiswert. Hatte nicht auch VW vor der Eh-Autoblase auf Erdgas gesetzt und LPG aus der Förderung gedrängt? Könnte das der nicht vorhandene Lobbyismus gewesen sein? > > Blackbird
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.