Hallo, Elektronik auf PCB im Gehäuse PI65 mit einem Trimmpoti. (kleiner 20K) installiert an der Hauswand (Südseite) ungeschützt dem Wetter ausgesetzt, batteriebetrieben. Welches Trimmpoti. setzt man ein? Gibt es überhaupt spezielle Potis für diese Anwendungen? Was ist mit Betauung? Sollte das PCB versiegelt werden? Es ist ein hochohmiger Spannungsteiler zur Messung der Batteriespannung mit Werten von 2M und 620K verbaut …. ? Wie macht ihr das generell mit der Elektronik in diesem Zusammenhang, die klaglos jahrelang funktionieren soll. VG Walter
:
Verschoben durch Moderator
Walter L. schrieb: > Es ist ein hochohmiger Spannungsteiler zur Messung der Batteriespannung > mit Werten von 2M und 620K verbaut …. ? Ich würde überhaupt kein Poti verwenden. Was auch immer du für eine Schaltung hast, die Schwelle würde ich mit Festwiderständen einstellen. Zur Not Serien- oder Parallelschaltung von mehreren. Und dann so schützen, wie den Rest der Elektronik auch. Nebenbei: Bei KfZ-Elektronik haben manche Auftraggeber die Verwendung von Widerständen > 100k verboten - einfach weil Verschmutzung, Feuchtigkeit usw. den Wert zu sehr beeinflussen könnten. Falls ein µC beteiligt ist: bei vielen (allen?) AVRs kann man ganz ohne externe Beschaltung die Batteriespannung überwachen.
Wenn man sich die Bewegungsmelder innen anschaut, scheint das kein Problem zu sein.... Waiting for your kind response, Thanks.
Walter L. schrieb: > Wenn man sich die Bewegungsmelder innen anschaut, scheint das kein > Problem zu sein.... Dann bau es doch ganz einfach genau so...
10-Gang-Trimmer sind recht dicht. Und wenn das ganze in einem IP65-Gehäuse ist, solltest du ein kleines Entlüftungsloch unten reinmachen, damit die Feuchtigkeit austreten kann. Es gibt auch Teflonmembranen, die wasserundurchlässig sind, aber den Dampf durchdiffundieren lassen. Meine Wettersensoren sind >10 Jahre draußen, da ist eher die Haltbarkeit der Kunststoffe im UV-Licht ein Problem.
Hallo Helmut, herzlichen Dank für die Info. Ja, solch ein Atmosphärendruckausgleichventil hatte ich schon vorgesehen. Hast du das PCB sonst noch geschützt? VG Walter
Klaus H. schrieb: > Ich würde überhaupt kein Poti verwenden Der TO hat von einem Trimmer gesprochen. Also nur innen. Oder er meint etwas anderes. Ich würde noch ein kleines "Dach" aus Blech über das Gehäuse machen.
Udo S. das kleine Dach werde ich mit einplanen. Trimmer -> im IP65-Gehäuse... VG Walter
Udo S. schrieb: > Der TO hat von einem Trimmer gesprochen. Um genau zu sein: von einem Trimmpoti. Was ich meinte, dürfte klar geworden zu sein, auch wenn du Trimmer sagst und ich Poti ...
Walter L. schrieb: > Wenn man sich die Bewegungsmelder innen anschaut, scheint das kein > Problem zu sein.... ...und sich deren 'Lebens'dauer so anschaut... > Waiting for your kind response, Thanks.
Klaus H. schrieb: >> Der TO hat von einem Trimmer gesprochen. > > Um genau zu sein: von einem Trimmpoti. > > Was ich meinte, dürfte klar geworden zu sein, auch wenn du Trimmer sagst > und ich Poti ... So oder so ist Trimmer einbauen, richtig einstellen, Trimmer wieder ausbauen, Widerstände ausmessen und passende Festwiderstände ein- bauen, die bessere Lösung.
Allgemeiner Schutz ist mit einem dafür vorgesehenen Lack erreichbar. Plastik 70 zb. ist so einer. Damit lackieren, dann macht auch Betauung wenig aus. Anselm
Anselm 6. schrieb: > Allgemeiner Schutz ist mit einem dafür vorgesehenen Lack erreichbar. Ja, richtig. Aber auch dann ist ein Trimmpoti die falsche Wahl - danach ist es nicht mehr verstellbar 😀.
Es geht hier um eine Pegelsonde 0->200 mbar ==> 4->20mA für einen Heizöltank. Die 4 mA müssen für den ADC "rausgeoffset" werden, der Rest soweit verstärkt werden, dass bei vollem Tank (1,5 Meter Füllhöhe) am ADC 2,5Volt ankommen. Widerstände der OP-Schaltung sind alle berechnet und alles über LtSpice kontrolliert, aber schaun wird mal, was der Prototyp dann für Zahlenwerte zeigt (!!! Heizöl ist leichter als H2O usw. !!!)... Insofern werden die Trimmpotis nur einmal eingestellt. Ist die Frage, ob son LACK nicht zwischen Abnehmer und Bahn kriecht (Fragen über Fragen...) VG Walter
Walter L. schrieb: > Es geht hier um eine Pegelsonde 0->200 mbar ==> 4->20mA für einen > Heizöltank. Wozu dann eine Batterie? Sowas speist man doch über die Stromschleife.
Walter L. schrieb: > Die 4 mA müssen für den ADC "rausgeoffset" werden Wenn du genau das **nicht** machst, sondern den Messbereich von 0..20mA gehen lässt verlierst du gerade mal ein halbes Bit an Auflösung. Wenn es darauf ankommt, dann mimm einen ADC, der 1 Bit mehr hat. Du gewinnst mit einem Messbereich von 0..20mA aber die Chance, einen Drahtbruch (I=0mA) zu erkennen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Wie ich schon schrub, nimm ein 10Gang-Trimm-Poti! Da tust du dich mit der Einstellerei leichter und ds ist relativ dicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.