Hallo, ich schreibe meine Frage mal bewußt hier und nicht ins HF-Forum, da ich denke TV- und SAT passen eher hier rein!? Meine Eltern haben ständig Probleme mit dem TV-Bild weshalb ich nun versuche die Verkabelung etwas besser zu machen. Situation derzeit: 1 Wanddose mit TV-Signal (Kabelanschluss) dahinter auf 10m verteilt zwei TV-Geräte. Überall "billige" (selbst konfektioniert) IEC-Koax-Stecker und ein minderwertiges T-Stück. Kein Modem, kein internet, kein Rückkanal... da die IEC-Stecker wirklich ausgeleiert sind lösen die sich immer wieder mal ein wenig, mein Vater drückt die dann immer etwas zusammen und es ist wieder für ein paar Tage ruhe. Ich will ihm jetzt die Verkabelung neu machen und überlege, anstelle der IEC-Stecker F-Stecker zu montieren. Die sind verschraubt und die Kompressionsstecker lassen sich auch besser montieren als die billigen "Plastik-"IEC-Dinger... Wie ist das aber beim T-Stück? Die T-Stücke für TV mit IEC-Stecker / Buchse haben von In auf Out ja einen 75ohm widerstand der das Signal um 3,5dB dämpft. Die Verteiler / Splitter mit F-Buchse haben das wohl nicht? zumindest lese ich nichts davon in der Artikelbeschreibung - ich habe jetzt mal ein paar angeschaut (bei reichelt und amazon) und finde keinen Hinweis darauf. Kann ich das TV-Kabelsignal überhaupt mit einem F-Stecker Antennenverteiler aufsplitten oder bekomme ich dann Störungen? Wie gesagt, ich präferie die F-Stecker wegen dem Schraubverschluss und der besseren Montage (z.B. die Cablecon self install), einen ähnlich hochwertigen IEC-Stecker / -Buchse kostet da deutlich mehr. Wenn aber die Weiche nicht passt, muss ich wohl auf IEC-Stecker gehen...
Jeffrey L. schrieb: > T-Stücke... ...einen 75ohm widerstand Wozu sollte das gut sein? Jeffrey L. schrieb: > 3,5dB 3,0dB aufteilungsdämpfung + 0,5 dB verluste.
Moin, Jeffrey L. schrieb: > Die T-Stücke für TV mit IEC-Stecker / Buchse haben von In auf Out ja > einen 75ohm widerstand der das Signal um 3,5dB dämpft. Hm - wenn da reelle Widerstaende drinnen waeren, waere die Daempfung wohl eher >=6dB. Bei den 3.5dB Splittern werden wohl eher Trafo und CommonModeChoke verbaut sein. 3dB sind dann einfach die auf 2 Ausgaenge verteilte Leistung und die weitern 0.5dB Daempfung durch alle moeglichen Verluste. Wenn dir F-Stecker besser gefallen als IEC, dann nimm sie. Besser als jede Steckverbindung ist aber die Vermeidung derselben. Und ohne entsprechendes Messgeraet und ohne Routine mit demselben ist das auch ein bisschen wie mit Schrot in den Nebel schiessen. Gruss WK edit: Mal wieder zu langsam getippert...
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Ok, vielen Dank. Bei schwaiger bin ich da nun auch auf eine entsprechende Info gestossen dass die Verteiler von SAT und BK wohl gleich sind. BTW: ich glaube schon, dass in den T-Stücken ein einfacher Widerstand verbaut ist, siehe Anhang (Oehlbach!)...
Moin, Jeffrey L. schrieb: > Bei schwaiger bin ich da nun auch auf eine entsprechende Info gestossen > dass die Verteiler von SAT und BK wohl gleich sind. Naja, anundpfirsich ist SAT mal eine bis ein paar Oktaven hoeherfrequent als BK. Derweilen ist's aber fertigungstechnisch billiger, die Dinger so breitbandig zu bauen, dass es fuer beides reicht. > BTW: ich glaube schon, dass in den T-Stücken ein einfacher Widerstand > verbaut ist, siehe Anhang (Oehlbach!)... Das glaube ich auch, aber dann sind's wohl eher >6dB statt 3.5dB (und eine leichte Fehlanpassung an den Ausgaengen). Gruss WK
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Jeffrey L. schrieb: > Ich will ihm jetzt die Verkabelung neu machen und überlege, anstelle der > IEC-Stecker F-Stecker zu montieren. Kannst du machen, nur passen die dann nicht in die IEC-Buchse am Fernseher. Jeffrey L. schrieb: > Wie ist das aber beim T-Stück? Einfach eins mit F-Stecker kaufen, anschließen, fertig. Jeffrey L. schrieb: > Kann ich das TV-Kabelsignal überhaupt mit einem F-Stecker > Antennenverteiler aufsplitten oder bekomme ich dann Störungen? Kannst du. Das Signal wird halt schwächer, egal, mit was für einem T-Stück, und irgendwann reicht es dann nicht mehr. Für 2 TV-Geräte sollte das aber kein Problem sein. Maixmallösung: Neue gute Kabel, gute T-Stecker, neues T-Stück, dann sind die Wackelkontakte zumindest mal weg. Besser oder schlechter wird das Bild dadurch aber nicht. Wenn es jetzt keine Klötzchen zeigt, wird das auch hinterher so sein. Insofern reichen dann auch einfach nur neue Stecker zum Fernseher, der Rest kann bleiben. Oliver
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Dergute W. schrieb: > Hm - wenn da reelle Widerstaende drinnen waeren, waere die Daempfung > wohl eher >=6dB. > Bei den 3.5dB Splittern werden wohl eher Trafo und CommonModeChoke > verbaut sein. > 3dB sind dann einfach die auf 2 Ausgaenge verteilte Leistung und die > weitern 0.5dB Daempfung durch alle moeglichen Verluste. genau so ist es. Jeffrey L. schrieb: > BTW: ich glaube schon, dass in den T-Stücken ein einfacher Widerstand > verbaut ist, siehe Anhang (Oehlbach!)... Hier wurden nicht mal 75 Ohm Widerstände verbaut, sondern laut Farbcode 53 Ohm. Dazu sind es normale gewendelte Widerstände welche schon bei Fequenzen im VHF-Bereich nicht zu vernachlässigende Induktivitäten aufweisen. Das führt zu nicht überschaubare Reflektionen auf dem Kabel dahinter. Auserdem hängt ein Widerstand in der Luft. Also gegen was vernünftiges auswechseln. Nimm was von einen renomierten Hersteller, die sich auf Fernsehverteilnetze spezialisiert hat, wie Kathrein Hirschmann Wisi etc. Oliver S. schrieb: > Jeffrey L. schrieb: >> Ich will ihm jetzt die Verkabelung neu machen und überlege, anstelle der >> IEC-Stecker F-Stecker zu montieren. > > Kannst du machen, nur passen die dann nicht in die IEC-Buchse am > Fernseher. Fernseher haben meistens IEC-Stecker welche bis jetzt maximal 600MHz betrieben werden. Sat-Antennen haben F-Norm welche ab 950MHz benutzt werden Ralph Berres
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Ich hatte auch das Problem, dass bei mir die Pegel geradeso ausreichten. War ganz knapp. (Genaue Werte müsste ich nachliefern). ich habe bei Amazon fertig konfektionierte Leitungen mit angecrimpten(?) und abgewinkelten Stecker IEC-Stecker-Buchsen (10Meter) gekauft und dann war gut. War immernoch "kannap", gab aber keine Klötzchen mehr https://www.amazon.de/dp/B0868SHXN6 Die Verteilung von Tuner A zu B (verteiler war bei mir nicht) war mit einer Umwegschleife im Dualtuner raus->rein angedacht. Hier muss man aufpassen, den minimalen Biegeradius nicht zu unterschreiten. Hier hab ich auch was fertig vorkonfetkioniertes genommen mitm Meter und das auslaufend verkabelt. Meine Eigenkonstruktion mit 12cm 'einfach so' brachte auf dem zweiten Tuner auch wieder zu viel Verlust. Wegen dem Knick im Kabel? https://www.amazon.de/dp/B08664DWC3 Die selbstbau-IEC Stecker aus dem Baumarkt kannst vergessen. Du brauchst ja einen Verteiler, weil das bei Dir eben so vorgegeben ist: https://www.amazon.de/dp/B07GBTNCDR spart den F-Stecker aber man weiss wieder nicht genau, ob nicht auch nur zwei Widerstände drinnen sind. So wenig wie möglich Steckverbinder! Dergute W. schrieb: > Besser als > jede Steckverbindung ist aber die Vermeidung derselben. eben! Beim Oehlbach steht ja soagr dabei, das da nur zwei Widerstände drinn sind https://www.amazon.de/dp/B07H2XT3PS Wenns vom Pegel eh schon knapp ist, würde ich darauf achten dass der verteiler eben NICHT mit "Power-Pass" oder "DC-Durchlass" was da immer so beisteht, beworben wird. https://www.amazon.de/Antennen-Verteiler-Zweiger%C3%A4te-Verteiler-Koax-Kupplung-Vollmetallgeh%C3%A4use-kabelfernsehtauglich-Silber/dp/B017EYFPCW
DC Durchlass ist AFAIK für die Speisung von LNBs gedacht. Hier sollte der DC Anteil mit einem LC Glied ausgekoppelt werden. Wenn da 2x50 Ohm Widerstände drin sind, dann sollten die den Versuch, ein LNB mit 14/18V zu speosen, mit Rauchzeichen beenden
Jeffrey L. schrieb: > Ok, vielen Dank. > Bei schwaiger bin ich da nun auch auf eine entsprechende Info gestossen > dass die Verteiler von SAT und BK wohl gleich sind. > > BTW: ich glaube schon, dass in den T-Stücken ein einfacher Widerstand > verbaut ist, siehe Anhang (Oehlbach!)... Das hat mann in den 70 Jahren so gemacht Heute nimmt mann Verteiler mit Richtkoppler https://www.reichelt.de/verteiler-5-1006-mhz-2-fach-3-6-4-5-db-bve-20-01-p75183.html?&trstct=pol_1&nbc=1 Und wer Schwaiger einbaut hat schon verloren, lass den Kram im Baumarkt der schlechten Laune. An einer Antenne ohne Fachkenntis rumschrauben, kann teuer werden, sehr teuer, wenn andere gestört werden und die bundesnetzagentur kommt. HolgerR
Jeffrey L. schrieb: > Kann ich das TV-Kabelsignal überhaupt mit einem F-Stecker > Antennenverteiler aufsplitten oder bekomme ich dann Störungen? Kommt auf den Antennenpegel an. Jeffrey L. schrieb: > Wie ist das aber beim T-Stück? > Die T-Stücke für TV mit IEC-Stecker / Buchse haben von In auf Out ja > einen 75ohm widerstand der das Signal um 3,5dB dämpft. > Die Verteiler / Splitter mit F-Buchse haben das wohl nicht? zumindest > lese ich nichts davon in der Artikelbeschreibung - ich habe jetzt mal > ein paar angeschaut (bei reichelt und amazon) und finde keinen Hinweis > darauf. Modere Verteiler haben einen Eingangs- und Augangs Widerstand von 75 Ohm und eine Trennung über 22 dB zwischen 2 Anschlüßen. Dies wird erreicht durch einen Richtkoppler und Beschaltung. Steht immer auf den Verteiler drauf und im Datenblatt. Mit zwei einzelnen Widerständen erreicht Du die Werte nie. Mann kann die F-Stecker und IEC Stecker in einer Leitung durchaus mischen. Vergeß die T-Stücke. Gehören in die Tonne. Jeffrey L. schrieb: > Wie gesagt, ich präferie die F-Stecker wegen dem Schraubverschluss und > der besseren Montage (z.B. die Cablecon self install), einen ähnlich > hochwertigen IEC-Stecker / -Buchse kostet da deutlich mehr. Wenn aber > die Weiche nicht passt, muss ich wohl auf IEC-Stecker gehen An Deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen, und eine Fachmann/frau zu Rate ziehen. HolgerR
Holger R. schrieb: > An einer Antenne ohne Fachkenntis rumschrauben, > kann teuer werden, sehr teuer, wenn andere > gestört werden und die bundesnetzagentur kommt. > HolgerR An welcher Antenne wird hier herumgeschraubt? Und welche Störungen sollen hier entstehen, die die BNA interessieren würde? Holger R. schrieb: > Jeffrey L. schrieb: >> Kann ich das TV-Kabelsignal überhaupt mit einem F-Stecker >> Antennenverteiler aufsplitten oder bekomme ich dann Störungen? > Kommt auf den Antennenpegel an. Die Frage, ob F oder IEC, hängt vom Pegel ab? > An Deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen, > und eine Fachmann/frau zu Rate ziehen. Ohje, für ein simples Koax mit Verteiler schon einen Fachmann hinzuziehen? Traut man sich wirklich schon so wenig selbst zu? Ach ja, die BNA ...
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Holger R. schrieb: > n einer Antenne ohne Fachkenntis rumschrauben, > kann teuer werden, sehr teuer, wenn andere > gestört werden und die bundesnetzagentur kommt. > HolgerR Solange man seine selbst gebaute Unterverteilung einfach in die vorhandene Antennenanschlussdose der Hausverteilung steckt, wird wohl im Rest der Hausverteilung nichts passieren. Denn die Antennendose entkoppelt bei sachgerechter Ausführung der Hausverteilung das schon hinreichend. In einen Einfamilienhaus würden Rückwirkungen ohnehin nur einen selbst betreffen. Holger R. schrieb: > Modere Verteiler haben einen Eingangs- und Augangs Widerstand > von 75 Ohm und eine Trennung über 22 dB zwischen 2 Anschlüßen. > Dies wird erreicht durch einen Richtkoppler und Beschaltung. > Steht immer auf den Verteiler drauf und im Datenblatt. Das ist richtig und diese Art von Verteilung sollte man auch verwenden, zumal diese Verteilung auch nur 3db Dämpfung pro Zweig hat, und nicht 6db Dämpfung wie bei einen resistiven Verteiler. Holger R. schrieb: > Vergeß die T-Stücke. Gehören in die Tonne. da muss ich dir zustimmen. Wenn man aber ein Rest Verstand hat, und das Hirn auch einschaltet, sollte eine Zweifachverteilung hinter der Antennenanschlussdose im Wohnzimmer, auch durch einen Laien zu bewerkstelligen sein. Allerdings sollte man hochwertiges Material nehmen, wie hochwertige Koaxkabel Stecker und Verteiler auf der Basis von Richtkoppler. Billiges Material aus dem Baumarkt führt meistens zum Frust. Hochwertiges Material gibt es vor Ort beim Fachhändler der berufsmäßig Gemeinschaftsantennen baut. Sollte der Pegel hinter einer 2fach Verteilung zu knapp werden ( was ich nicht glaube denn 3db weniger sollte verkraftbar sein ), dann hilft ein Zwischenverstärker mit moderaten Verstärkung ( 10db reicht hier dicke ) aber hoher Aussteuerfähigkeit. Zuviel Pegel am Antenneneingang des Fensehers ist auch nicht gut. Ralph Berres
Jens G. schrieb: > Holger R. schrieb: >> An einer Antenne ohne Fachkenntis rumschrauben, >> kann teuer werden, sehr teuer, wenn andere >> gestört werden und die bundesnetzagentur kommt. >> HolgerR > > An welcher Antenne wird hier herumgeschraubt? Und welche Störungen > sollen hier entstehen, die die BNA interessieren würde? > > Holger R. schrieb: >> Jeffrey L. schrieb: >>> Kann ich das TV-Kabelsignal überhaupt mit einem F-Stecker >>> Antennenverteiler aufsplitten oder bekomme ich dann Störungen? >> Kommt auf den Antennenpegel an. > > Die Frage, ob F oder IEC, hängt vom Pegel ab? > >> An Deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen, >> und eine Fachmann/frau zu Rate ziehen. > > Ohje, für ein simples Koax mit Verteiler schon einen Fachmann > hinzuziehen? Traut man sich wirklich schon so wenig selbst zu? Ach ja, > die BNA ... Sobald er die Finger an der Antennendose hat und diese gegen eine ungeeignete austauscht. Ralph B. schrieb: > Ralph Berres Alles andere hat Ralph schon sehr gut und richtig beschrieben. Besser könnt ich auch nicht Jens G. schrieb: > Ohje, für ein simples Koax mit Verteiler schon einen Fachmann > hinzuziehen? Traut man sich wirklich schon so wenig selbst zu? Ach ja, > die BNA ... Es soll auch Menschen geben die kein Koax Kabel anschließen können. HolgerR
Holger R. schrieb: > Es soll auch Menschen geben die kein Koax Kabel anschließen können. Und das hast Du beim TO jetzt entschieden, daß er es nicht kann?
Ich glaube ich muss hier mal eine Erklärung liefern. Ich tausche keine Antennendose. Die BNA wird sich für mich nicht interessieren. Ich möchte aus einem Anschluss an der Antennendose zwei Anschlüsse machen - mittels T-Stück. Die BNA wird sich für mich nicht interessieren. Ich mache keine Veränderungen an der BK-Anlage. Die BNA wird sich für mich nicht interessieren. Die Frage war einfach nur ob es "egal" ist, ob ich ein T-Stück mit IEC-Stecker oder mit F-Stecker verwende. Seit einführung von DVB-C habe ich mich nicht mehr groß mit den Bandbreiten und Frequenzen solcher Dinge Beschäftigt. Die Koaxkabel werde ich selbst konfektionieren. Bin gelernter Industrieelektroniker aber eben kein Rundfunkttechniker - deswegen die Frage zu den Verteilerstücken und deren Frequenzgang. Warum ich lieber auf F-Stecker gehe habe ich oben auch schn erläutert. Einen Kompressionsstecker fachgerecht zu verpressen werde ich auch noch hin bekommen... Dankeschön an alle hier für die wirklich (weitgehends) sinnvolle Hilfestellung!
Jeffrey L. schrieb: > Ich will ihm jetzt die Verkabelung neu machen und überlege, anstelle der > IEC-Stecker F-Stecker zu montieren. Klares Nein, F-Stecker sind für DAT, da wird Gleichspannung eingespeist, Antenne ist IEC, für Radio und TV dieselben nur amdersrum montiert. Dein Problem könnte sein: Jeffrey L. schrieb: > 1 Wanddose mit TV-Signal (Kabelanschluss) > dahinter auf 10m verteilt zwei TV-Geräte. Die Verteilung auf mehrere Endgeräte erfolgt NICHT durch einfache Parallelschaltung, sondern durch Abzweigdosen, in denen mehr drin ist, um Reflektionen zu verhindern. Scheinbar ist dir das aber bekannt: Jeffrey L. schrieb: > Die T-Stücke für TV mit IEC-Stecker / Buchse haben von In auf Out ja > einen 75ohm widerstand der das Signal um 3,5dB dämpft. > Die Verteiler / Splitter mit F-Buchse haben das wohl nicht? Axel R. schrieb: > Beim Oehlbach steht ja soagr dabei, das da nur zwei Widerstände drinn > sind Was ok wäre, wen das wenigsten hf-technisch sauber gebaut wäre, aber das Bild sieht arg nach Bastlerpfusch aus. Jeffrey L. schrieb: > Überall "billige" (selbst konfektioniert) IEC-Koax-Stecker Na ja, Antenne ist Sender und Empfänger, das Signal springt sogar vom Kabelende in den Fernseher wenn der Stecker gar keine Verbindung hat sondern 1cm vor der Buchse liegt. So kritisch ist die Kontaktgabe also nicht, das Problem liegt woanders. Ordentlich montiert taugen auch billige Koax, Kabel mit angespritzem Stecker drehen sich nicht wieder ab.
Jeffrey L. schrieb: > Ich möchte aus einem Anschluss an der Antennendose zwei Anschlüsse > machen - mittels T-Stück. Es kommt darauf an wie das T-Stück innen aufgebaut. [ ] Beide Buchsen einfach galvanisch parallel geschaltet schlecht da dann eine Fehlanpassung entsteht und dadurch Reflektionen an den Kabelenden [x] Beide Buchsen jeweils über 75 Ohm ungewendelt mit dem Stecker verbunden. Funktioniert, aber 6db Dämpfung kaum Entkopplung zwischen den beiden Zweigen. also zweite Wahl [x] In dem T-Stück befindet sich ein Richtkoppler. Dämpfung hier 3db Entkopplung zwischen den beiden Zweigen gut. also erste Wahl. Ralph Berres
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IEC-Stecker in guter Qualität gabs früher mal, heute kaum noch - ich würde einen 2-fach BK-Verteiler nehmen, gutes Kabel (z.B. Wisi MK86) und passende F-Stecker (für 7mm Kabel) zum aufdrehen - was stabileres bekommst du kaum hin
Jeffrey L. schrieb: > Die Frage war einfach nur ob es "egal" ist, ob ich ein T-Stück mit > IEC-Stecker oder mit F-Stecker verwende. Ich würde IEC-Stecker bevorzugen, weil sie eben ins System passen. F-Stecker bringen Dich auch deshalb nicht weiter, weil sie weder in die Antennendose noch den Fernseher passen. Käufliche Verteiler sind meist für SAT und vom Frequenzbereich her für DVB-C unbrauchbar. Das Problem ist, Stecker zu finden, die zuverlässig kontaktieren. Diese Plastiküberwürfe für den Schirm, am besten gepaart mit einem sehr dünnen Schirmgeflecht, sind das erste Ärgernis. Eine anständige Zugentlastung ist auch Fremdwort. Dann gibt es noch Stecker mit Federkontakt, wo der Koax-Innenleiter nur reingesteckt wird. Ist der zu dünn, setzt das aus - was aber auch ein erhebliches Problem bei F-Steckern ist. Hirschmann hat leider den KOSWI1 nicht mehr im Programm. Garnicht verkehrt sind aber die Billigdinger, mit Schraubschelle für den Schirm und Schraube am Innenleiter: https://www.reichelt.de/iec-koaxkupplung-antennenbuchse-gewinkelt-wb-1-p22662.html?&nbc=1 https://www.reichelt.de/iec-koaxstecker-antennenstecker-gewinkelt-ws-1-p22811.html?&nbc=1 https://www.pollin.de/p/goobay-koaxial-winkelstecker-570004
Michael B. schrieb: > Klares Nein, F-Stecker sind für DAT, da wird Gleichspannung eingespeist, Sie funktionieren auch ohne Gleichstrom, das wäre kein Grund. > Na ja, Antenne ist Sender und Empfänger, das Signal springt sogar vom > Kabelende in den Fernseher wenn der Stecker gar keine Verbindung hat > sondern 1cm vor der Buchse liegt. So kritisch ist die Kontaktgabe also > nicht, das Problem liegt woanders. Auf so einen Blödsinn muß man erstmal kommen. Ralph B. schrieb: > [ ] Beide Buchsen einfach galvanisch parallel geschaltet schlecht da > dann eine Fehlanpassung entsteht und dadurch Reflektionen an den > Kabelenden Die Grundlagen großer Gemeinschaftsantennenanlagen mit Verstärker, Entzerrern, Richtkopplern .. habe ich nicht vergessen. Das heißt aber nicht, dass ich im Privatbereich nicht schon geferkelt hätte - probieren, geht oder geht nicht. > [x] Beide Buchsen jeweils über 75 Ohm ungewendelt mit dem Stecker > verbunden. > Funktioniert, aber 6db Dämpfung kaum Entkopplung zwischen den beiden > Zweigen. also zweite Wahl Das wäre der Mittelweg zwischen Pfusch und Edelvariante mit dem geringsten Kostenaufwand. Einfach mal im Plunderkatalog stöbern, was sich da so findet.
Michael B. schrieb: > Klares Nein, F-Stecker sind für DAT, da wird Gleichspannung eingespeist, > Antenne ist IEC, für Radio und TV dieselben nur amdersrum montiert. Die Zeiten sind schon lange vorbei. Antennenanlagen werden mit F-Steckern gebaut auch für Kabel, nur Antennendosen im Ausgang und Glotzen im Eingang haben noch IEC Buchsen/Stecker. Holger R. schrieb: > Es soll auch Menschen geben die kein Koax Kabel anschließen können. Jens G. schrieb: > Und das hast Du beim TO jetzt entschieden, daß er es nicht kann? Nicht unterstellt, aber schon vieles gesehen. Der TO soll einen Verteiler mit F-Steckern nehmen und kein T-Stück und auf der Dosenseite/Glotze IEC Stecker/Buchsen und gut ist. Wenn alle Teile für 75 Ohm ausgelegt sind, paßt das schon, dann kann man das auch mischen. HolgerR
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Manfred P. schrieb: >> Na ja, Antenne ist Sender und Empfänger, das Signal springt sogar vom >> Kabelende in den Fernseher wenn der Stecker gar keine Verbindung hat >> sondern 1cm vor der Buchse liegt. So kritisch ist die Kontaktgabe also >> nicht, das Problem liegt woanders. > > Auf so einen Blödsinn muß man erstmal kommen. Ist kein Blödsinn. Antennen funktionieren so. Der Gewinn einer Antenne steigt mit der Reflektion zwischen den Stäben einer Antenne. HolgerR
Holger R. schrieb: >>> Na ja, Antenne ist Sender und Empfänger, das Signal springt sogar vom >>> Kabelende in den Fernseher wenn der Stecker gar keine Verbindung hat >>> sondern 1cm vor der Buchse liegt. So kritisch ist die Kontaktgabe also >>> nicht, das Problem liegt woanders. >> >> Auf so einen Blödsinn muß man erstmal kommen. > > Ist kein Blödsinn. Antennen funktionieren so. In diesem Kontext bleibe ich bei Blödsinn. Beide Seiten sind keine definierte Antenne. Das "springt zum FS" mag klappen, wenn 1V-HF-Pegel auf dem Kabel sind, aber nicht in einer realen Anlage.
Am Eingang, aslo da wo das Signal ins Haus läuft sofort (!!) einen orntlichen Verstäker positionieren mit orntlich Druck! Damit werden die saubren Pegel angehoben und feste in deine Leitungen gedrückt. Am besten vernünftige Strippen mit richtigen Axialadern verlegen und nicht auf uraltem Polsterkabel rumreiten.
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