Hallo, ich ziehe in eine Wohnung um, bei der an der einen Wand (der "falschen", weil auf der Seite unmöglich ein Fernseher stehen soll, rein optisch) eine Antennendose ist, und an der anderen gegenüberliegenden Wand ein Kabel rauskommt mit dem Antennenanschluss. Der Umzug erfolgt bald, aber vorher würde ich das Kabel aus der Wand durch eine Aufputzdose austauschen wollen. Gerne würde ich aber erst einmal wissen, ob da überhaupt Signal drauf ist. Vom Equipment her bin ich ganz gut ausgestattet, zum Beispiel Multimeter, 4 Kanal-Oszi, EM-Tester. Frage: Wie kann ich testen, ob das Kabel Signal hat? Vermutlich einfach Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? Und bitte schreibt nicht "Fernseher testhalber anschließen", da meiner sehr groß ist und noch nicht in der neuen Wohnung ist. Danke und viele Grüße!
J. W. schrieb: > Und bitte schreibt nicht > "Fernseher testhalber anschließen", da meiner sehr groß ist und noch > nicht in der neuen Wohnung ist. Ist aber die mit Abstand beste Lösung...
J. W. schrieb: > Gerne würde ich aber erst einmal wissen, ob da überhaupt Signal drauf > ist. Was wuerde das Testergebnis bewirken?
Wendels B. schrieb: > Was wuerde das Testergebnis bewirken? Fernsehsignal nach Vollendung Umzug, da falls keines Abklärung mit Vermieter erfolgt. Noch ist die Wohnung fast leer und man kann so manchen Schabernack treiben. Sonderbare Frage irgendwie...
J. W. schrieb: > ich ganz gut ausgestattet, zum Beispiel Multimeter, 4 Kanal-Oszi, > EM-Tester. > > Frage: Wie kann ich testen, ob das Kabel Signal hat? Vermutlich einfach > Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? Und bitte schreibt nicht Nöö. Erstens müsste der Oszi schon einige 100MHz können, und zweitens sind die Signale da drauf so klein, daß der Oszi vermutlich nicht viel anzeigen würde. Mit MM und EM-Tester natürlich erst recht nix sinnvolles mess-/prüfbar. > "Fernseher testhalber anschließen", da meiner sehr groß ist und noch > nicht in der neuen Wohnung ist. Ok, dann kauf einen neuen Kleinen.
J. W. schrieb: > Vom Equipment her bin > ich ganz gut ausgestattet, zum Beispiel Multimeter, 4 Kanal-Oszi, > EM-Tester. Gut ausgestattet != Ahnung. > Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? Nichts, oder irgendwas ohne Aussagewert. Es wird ein "Antennenmeßgerät" gebraucht. Das geht nicht mit dem von Pollin für 79,95 (für SAT), sondern muß ausdrücklich für DVB-C spezifiziert sein. G* findet viele, für deren Preis bekommst Du zwei bis drei Fernsehgeräte.
Manfred P. schrieb: > J. W. schrieb: > Gut ausgestattet != Ahnung. Derartig dämliche Spitzen finde ich unnötig. > >> Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? > > Nichts, oder irgendwas ohne Aussagewert. > > Es wird ein "Antennenmeßgerät" gebraucht. Das geht nicht mit dem von > Pollin für 79,95 (für SAT), sondern muß ausdrücklich für DVB-C > spezifiziert sein. G* findet viele, für deren Preis bekommst Du zwei bis > drei Fernsehgeräte. Danke, für diesen konstruktiven Beitrag habe ich doch einen "Daumen hoch" verteilt.
J. W. schrieb: > Frage: Wie kann ich testen, ob das Kabel Signal hat? Vermutlich einfach > Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? Und bitte schreibt nicht > "Fernseher testhalber anschließen", da meiner sehr groß ist und noch > nicht in der neuen Wohnung ist. Manfred P. schrieb: > Gut ausgestattet != Ahnung. > >> Oszi dran und gucken? Um dann was zu sehen? > > Nichts, oder irgendwas ohne Aussagewert. > > Es wird ein "Antennenmeßgerät" gebraucht. Das geht nicht mit dem von > Pollin für 79,95 (für SAT), sondern muß ausdrücklich für DVB-C > spezifiziert sein. G* findet viele, für deren Preis bekommst Du zwei bis > drei Fernsehgeräte. Dem schließe ich mich voll an, siehe hier https://www.reichelt.de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html?&trstct=pol_1&nbc=1 An der Antenne rumschrauben ohne Fachkenntnis geht in die Hose. Und Teile von Schwaiger aus dem Baumarkt der schlechten Laune auch nicht. HolgerR
Holger R. schrieb: > J. W. schrieb: > Dem schließe ich mich voll an, siehe hier > https://www.reichelt.de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html?&trstct=pol_1&nbc=1 Okay. > An der Antenne rumschrauben ohne Fachkenntnis geht in die Hose. > Und Teile von Schwaiger aus dem Baumarkt der schlechten Laune auch > nicht. > HolgerR Definiere "rumschrauben ohne Fachkenntnis". Warum "an der Antenne rumschrauben"? Du meinst die Aufputzdose? Da Du ja sicherlich Fachkenntnis hast - sonst würdest Du sicher nicht schreiben - was genau habe ich denn zu beachten? Das Signal sollte doch digitalisiert sein? Das Anbauen einer Dose legitim? Das meine ich jetzt nicht ironisch, denn ich frage mich, ob der Wellenwiderstand bzw. Abschluss hier eine Rolle spielt?
J. W. schrieb: > Das Anbauen einer Dose legitim? Leider gibt es nicht nur eine "Dose", sondern x verschiedene. Welche Du da benötigst, hängt von Deiner Anlage ab. Es ist übrigens kein Problem, einen Ferseher über ein z.B. 10m langes Anschlusskabel, das man auch in einer Fussleiste verstecken kann, anzuschliessen. Es sollte allerdings ein gutes, verlustarmes Kabel sein. BTDT.
J. W. schrieb: > Frage: Wie kann ich testen, ob das Kabel Signal hat? TV ran oder https://www.amazon.de/Erwin-Wei%C3%9F-GmbH-Messger%C3%A4t-Terrestrisch/dp/B087JB6LSK/
J. W. schrieb: > Definiere "rumschrauben ohne Fachkenntnis". Warum "an der Antenne > rumschrauben"? Du meinst die Aufputzdose? > Da Du ja sicherlich Fachkenntnis hast - sonst würdest Du sicher nicht > schreiben - was genau habe ich denn zu beachten? Das Signal sollte doch > digitalisiert sein? Das Anbauen einer Dose legitim? > Das meine ich jetzt nicht ironisch, denn ich frage mich, ob der > Wellenwiderstand bzw. Abschluss hier eine Rolle spielt? Ob analog oder digital spielt keine Rolle. nach der Dose, die Dir vom Vermeieter gestellt wird, kannst Du fast alles machen, solange Du das Signal nicht in die Welt pustet. Antennendose, die in der Gemeinschaftsanlge verbaut ist, austauschen halte ich für bedenklich, wenn die Werte verändert werden. In der Regel muß für eine Kabelanlage ein Plan erstellt werden, in dem für jede Dose der Pegel berechnet werden muß und jede Antennendose wird berechnet. Guckt Dir mal bei Reichelt an, wie viele Antennen-Dosen es gibt. Und mal eben eine Dose austauschen ist nicht. Und schon gegen eine aus dem Baumarkt der schlechten Laue garnicht. Bei Berechnung einer Anlage sind Eingangspegel, Ausgangspegel ( das heißt die Dämpfung ) und Ausgangspegel zu ermitteln und zu berechnen. Und mal eben 2 Dosen hintereinander schalten ist auch nicht so einfach. Antennen berechnen ist eigentlich einfach, wenn man weiß weiß geht, Pegel in dB minus Dämpfung. HolgerR
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J. W. schrieb: > Das Signal sollte doch > digitalisiert sein? Genau. Wenn Du die zugehörigen Parameter überprüfen kannst, dann bitte. Aber ich mach das immer mit einem Receiver. Der zeigt mir im passenden Menü im Display schon dbµV, S/N und BER (MER) an. Und, was auch wichtig ist, auf verschiedenen Kanälen prüfen. Kabeldämpfung ist bei 120 MHz anders als bei 800 MHz. Dann wirst Du die Idee, den Pegelverlust mit einem Verstärker ausgleichen zu wollen, gleich wieder vergessen müssen. Dann ists vielleicht "oben" im grünen Bereich und "unten" schon übersteuert. (49 bis 74 dbµV ist der "grüne" Bereich.) Genau das sagte der Telekom Techniker hier nämlich auch und hat's richtig am Ü-Punkt eingepegelt. BTW: Als Kabel wurde ein SAT Ören HD113 genommen. Fazit: Lass die Sache vom Vermieter überprüfen. Du kannst eine einwandfreie Anlage verlangen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Genau. Wenn Du die zugehörigen Parameter überprüfen kannst, dann bitte. > Aber ich mach das immer mit einem Receiver. > Der zeigt mir im passenden Menü im Display schon dbµV, S/N und BER (MER) > an. Nein das geht so nicht, Du brauchts ein Antennenmeßgerät, sonst machts Du dich zu Tode. Karl B. schrieb: > Und, was auch wichtig ist, auf verschiedenen Kanälen prüfen. > Kabeldämpfung ist bei 120 MHz anders als bei 800 MHz. > Dann wirst Du die Idee, den Pegelverlust mit einem Verstärker > ausgleichen zu wollen, gleich wieder vergessen müssen. > Dann ists vielleicht "oben" im grünen Bereich und "unten" schon > übersteuert. (49 bis 74 dbµV ist der "grüne" Bereich.) Deswegen Antennenmeßgerät. Bei guten Antennenverstärker kannst Du die Verstärkung und die Entzerrung getrennt einstellen ( daß heißt die Verstärkung ist Kanalabhänig ). Ohne Antennenmeßgerät und Fachkenntnis keine Chance. HolgerR
Karl B. schrieb: > Genau. Wenn Du die zugehörigen Parameter überprüfen kannst, dann bitte. > Aber ich mach das immer mit einem Receiver. > Der zeigt mir im passenden Menü im Display schon dbµV, S/N und BER (MER) > an. Leider nicht korrekt, einige Eingangsstufen werden geregelt, daher ist der angezeigte Pegel nur annähert genau. HolgerR
Holger R. schrieb: > Du brauchts ein Antennenmeßgerät Und mit einem Antennenmessgerät findest Du heraus, ob auf einem Antennenkabel DVB-C oder DVB-T eingespeist wird? Oder ob da gar eine DVB-S-Kopfstation dranhängt, die auf klassisches Analogfernsehen umsetzt? Sowas ist zwar selten, aber in größeren Wohnanlagen durchaus anzutreffen.
Möchte nur mal auf die Unterscheidung der von mir verwendeten Begriffe "Überprüfung oder "nur Prüfung" mit dem Begriff von @holgerr "Messen" hinweisen. Der TO wollte nur prüfen, ob und was überhaupt auf dem Kabel ist. Und das möglichst einfach mit "Hausmitteln". Dementsprechend auch meine Antwort. Messen kann ich auch mit Spektrumsanalysator für 10.000 Euro. Dann weiß ich aber immer noch nicht, um welchen Codec es sich handelt. Oder Ob es "free channel" sind oder "pay tv". Mit nem billigen Receiver geht das sofort. Entweder kommt was oder nichts. Am Ü-Punkt herumfummeln ist so wie so nicht mein Ding. Das macht der Telco Techniker. ciao gustav
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>Antennenanschluss >DVB-C Das sollte der Vermieter aber wenigstens wissen, ob es ein Kabelanschluss oder eine Hausantenne ist. Und ob die Hausantenne auf DVB-T2-Sender ausgerichtet ist oder seit urdenklichen Zeiten auf einen damals aktuellen analogen Sender. Die DVB-T waren oft vertikal polarisiert, analoges TV horizontal, das könnte schon ein Blick auf die Antenne verraten.
Harald K. schrieb: > Und mit einem Antennenmessgerät findest Du heraus, ob auf einem > Antennenkabel DVB-C oder DVB-T eingespeist wird? Oder ob da gar eine > DVB-S-Kopfstation dranhängt, die auf klassisches Analogfernsehen > umsetzt? Sowas ist zwar selten, aber in größeren Wohnanlagen durchaus > anzutreffen. War das eine Frage oder eine Feststellung ? Was rauskommt, kann man oft schon an der Antennendose sehen. Mit dem Ding kannst Du alles messen. https://www.reichelt.de/de/de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html?trstct=pol_1&nbc=1&&r=1 Christoph db1uq K. schrieb: > Das sollte der Vermieter aber wenigstens wissen, ob es ein > Kabelanschluss oder eine Hausantenne ist. Sollte schon im Mietvertrag enthalten sein. Christoph db1uq K. schrieb: > Die DVB-T waren oft vertikal polarisiert, analoges TV horizontal, > das könnte schon ein Blick auf die Antenne verraten. Es gab auch Füllsender die analoges TV vertikal ausgestrahlt haben. J. W. schrieb: > ich ziehe in eine Wohnung um, bei der an der einen Wand (der "falschen", > weil auf der Seite unmöglich ein Fernseher stehen soll, rein optisch) > eine Antennendose ist, und an der anderen gegenüberliegenden Wand ein > Kabel rauskommt mit dem Antennenanschluss. Wo kommt das Kabel her, aus der Wand, aber wo ist das angeschlossen? Dose mit Abzweiger oder einfach parallel angefuscht ? HolgerR
Holger R. schrieb: > Mit dem Ding kannst Du alles messen. > https://www.reichelt.de/de/de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html?trstct=pol_1&nbc=1&&r=1 Es ist schon erstaunlich, wie unermüdlich du auf dieses PeakTech-Gerät verweist. :-) Ich habe mir mal das Handbuch angesehen. Das Gerät ist ja sehr bescheiden: Pegel, MER-/BER-Fehlerrate, SN und eine 'hilfreiche' Darstellung des Spektrums. Eine moderne Version eines "Messkoffers" aus den Uhrzeiten des Fernsehens. Für die Überprüfung heutiger Kabelnetze (TV, Internet, Telefon) kaum zu gebrauchen. Service-Techniker für Breitband-Kabelnetze (NE3/NE4) benutzen bspw. Geräte von Viavi (z.B. ExpertOne CATV).
J. W. schrieb: > Vom Equipment her bin > ich ganz gut ausgestattet, zum Beispiel Multimeter, 4 Kanal-Oszi, > EM-Tester. was verstehst du unter einen EM-Tester? Spektrumanalyzer? breitbandige Schnüffelsonde? J. W. schrieb: > Und bitte schreibt nicht > "Fernseher testhalber anschließen" Wenn du nicht schon einen brauchbaren Spektrumanalyzer hast, wird es aber genau darauf hinauslaufen. Es sei denn du willst viel Geld in einen Antennenmessgerät investieren, was sich in der Regel für eine einmalige Anwendung nicht rentiert. M. H. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Mit dem Ding kannst Du alles messen. >> > https://www.reichelt.de/de/de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html?trstct=pol_1&nbc=1&&r=1 fast alles. Das Gerät kann kein HV265 somit kein Empfang deutscher DVBT2 Sender. Wird in seinem Falle aber auch nicht gefordert, da es sich um DVBC handelt. Wenn es nur darum geht festzustellen ob an der Dose ein Signal ist, würde ich mir einen portablen kleinen Fernseher zulegen. Den kann man später auch noch sonst wie einsetzen. z.B. auf dem Balkon oder in der Hobbybude. Ein noch so preiswertes Antennenmessgerät dürfte teurer sein, als ein kleiner Fernseher. Wenn er aber tatsächlich Pegel qualitativ messen will, kommt er um ein Antennenmessgerät was den Namen auch verdient nicht drum herum. Das muss aber der TO entscheiden. PS. Vielleicht hat er ja die Möglichkeit sich ein Gerät auszuleihen. Gegebenfalls auch mieten. Wäre ja auch eine Option. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Wenn er aber tatsächlich Pegel qualitativ messen will, kommt er um ein > Antennenmessgerät was den Namen auch verdient nicht drum herum. Ich gehe davon aus, dass der TO in eine gemietete Wohnung umzieht. Dann würde ich niemals in ein Antennenmessgerät investieren. J. W. schrieb: > Der Umzug erfolgt bald Was spricht dann dagegen, den Fernseher zuerst in die neue Wohnung zu bringen und den Empfang am herausguckendem Kabel damit zu testen? Die Dose kann zum Testen vorab schnell angeschlossen werden, bevor sie an die Wand geschraubt wird.
Das preiswerteste wäre, sich einen kleinen Fernseher im Internet zu bestellen, den Anschluß zu überprüfen und dann das Gerät wegen Nichtgefallens zurückzuschicken...
M. H. schrieb: >> Mit dem Ding kannst Du alles messen. >> https://www.reichelt.de/de/de/signalpegelmessgeraet-dvb-s-dvb-s2-dvb-t-dvb-t2-dvb-c-peaktech-9020-p146692.html > Es ist schon erstaunlich, wie unermüdlich du auf dieses PeakTech-Gerät > verweist. :-) Da scheint mir das von Joachim vorgeschlagene Messgerät schon etwas vielseitiger und besser geeignet zu sein. Aber in den meisten Fällen sollte der bereits von vielen vorgeschlagene, moderne Fernseher aus- zureichen.
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Joachim B. schrieb: > oder > https://www.amazon.de/Erwin-Wei%C3%9F-GmbH-Messger%C3%A4t-Terrestrisch/dp/B087JB6LSK/ Harald W. schrieb: > Da scheint mir das von Joachim vorgeschlagene Messgerät schon etwas > vielseitiger und besser geeignet zu sein. auf jeden Fall günstiger, incl. H.265 freeTV
Joachim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> oder >> > https://www.amazon.de/Erwin-Wei%C3%9F-GmbH-Messger%C3%A4t-Terrestrisch/dp/B087JB6LSK/ > > Harald W. schrieb: >> Da scheint mir das von Joachim vorgeschlagene Messgerät schon etwas >> vielseitiger und besser geeignet zu sein. > > auf jeden Fall günstiger, incl. H.265 freeTV Hat hir jemand das Gerät schon mal getestet? 199€ ist ja erstaunlich preiswert. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Hat hir jemand das Gerät schon mal getestet? leider noch nicht, ich grübel auch noch, hatte nur vor einiger Zeit ein KWS AMA210 gekauft
Rainer Z. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass der TO in eine gemietete Wohnung umzieht. Dann > würde ich niemals in ein Antennenmessgerät investieren. Da hat er eigentlich recht. Aber der TO möchte vorher schon alles wissen, und die Glaskugel ist bei Amazon gerade ausverkauft. M. H. schrieb: > Es ist schon erstaunlich, wie unermüdlich du auf dieses PeakTech-Gerät > verweist. :-) Ich habe mir mal das Handbuch angesehen. Das Gerät ist ja > sehr bescheiden: Pegel, MER-/BER-Fehlerrate, SN und eine 'hilfreiche' > Darstellung des Spektrums. Eine moderne Version eines "Messkoffers" aus > den Uhrzeiten des Fernsehens. Für die Überprüfung heutiger Kabelnetze > (TV, Internet, Telefon) kaum zu gebrauchen. Ich hab mir mal so ein Ding gekauft Allerdings die Version 9020A. Hab ein Haus mit drei Mietwohnungen und einer für mich. Kabelnetz im Haus mit über 20 Dosen. Da brauchte das schon für die Betreuung. Und wenn meine Mieterin ihr Schlüsselloch nicht findet, helfe ich ihr auch. Siehe andere Themen hier. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Ich hab mir mal so ein Ding gekauft > Allerdings die Version 9020A. Diese Version kann ja schon wieder etwas mehr. Ich will das Gerät nicht schlecht machen (es erfüllt voll und ganz seinen Zweck), aber als Service-Techniker für Breitband-Kabelnetze, und hier ganz insbesondere in der Entstörung, ist es eben nur bedingt brauchbar. Bei dem PekTech muß man sich allerdings auch mal die Frage stellen, ob der Preis gerechtfertigt ist?
M. H. schrieb: > Diese Version kann ja schon wieder etwas mehr. Ich will das Gerät nicht > schlecht machen (es erfüllt voll und ganz seinen Zweck), aber als > Service-Techniker für Breitband-Kabelnetze, und hier ganz insbesondere > in der Entstörung, ist es eben nur bedingt brauchbar. > Bin kein Service-Techniker, nur Privatier, Hausbesitzer, Hausmeister in einem und gelernter Rdf.-und Glotzen Techniker. Zum Einstellen meines Hausnetzes und Pegelmessen für mich reicht das. War schon teuer genug hat aber das Finanzamt bezahlt über Aufwendungen. Wenn man ein Hobby hat, Mietwohnungen und einen Betrieb, kann es schon vorkommen, daß Rechnungen falsch abgelegt oder bewertet werden. > Bei dem PekTech muß man sich allerdings auch mal die Frage stellen, ob > der Preis gerechtfertigt ist? Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ich finde auch, daß der Preis von 99 cent für ein Kilo Schweinenacken völlig überzogen ist. Andere kaufen 500 Gramm Rinderfilet für Euro 120,-- oder einen halben Liter Eßig für über 1.000,-- Euro https://www.frischeparadies.de HolgerR
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Mit einem Laptop und einem RTL-SDR Stick, kann man auch erkennen, ob da ein Signal drauf ist. Selbst wenn der Stick keinen Demodulator für die DVB-Variante hat, sieht man im Spektrum zumindest die einzelnen Sender als Podeste. Ein billiger Stick, der DVB-C demodulieren kann, ist gemeinhin als Astrometa-Stick bekannt. Bei Sat könnte die Spannung fehlen um den LNB einzuschalten, aber SAT erkennt man ja oft schon an der Beschriftung der F-Buchse. Gibt es nur IEC-Buchse und -Stecker an der Dose, ist es DVB-T oder DVB-C. Bei DVB-C ist das Spektrum proppenvoll. Selbst mit einer Dachantenne findet man nur wenige DVB-T-Sender und die Radiosender sind noch UKW. Gibt es sowohl IEC-Buchse/Stecker, als auch F-Buchse, ist es wirklich von der Beschriftung abhängig, ob die F-Buchse für ein Kabelmodem oder einen Sat-Receiver gedacht ist. Bei einer Sat-Dose mit IEC-Anschlüssen bekommt man über die IEC-Anschlüsse dann vielleicht die lokalen Radio- und DVB-T-Sender, (wenn die Dosen bewusst für diesen Zweck ausgewählt wurden und nicht nur genommen wurden, weil sie im Baumarkt gerade im Angebot waren). Die Sat-Sender liegen so ab 1 GHz, aber eben nur, wenn das LNB über eine Gleichspannung eingeschaltet wurde. Wenn das Haus Unicable/SCR hat, sollte an der Buchse stehen, welcher Kanal an dieser Dose benutzt werden darf.
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