Hallo, ich suche eine Knopfniete für die Erdung zur Selbstmontage - hier ist ein Foto von so einer Niete, allerdings schon fertig montiert. https://tz-gesundheit.de/Erdungsprodukte/Anschlussstueck.html Der Druchmesser von dem Knopf ist 3,9mm. Es scheint ein seltenes Maß zu sein. Die Änderungsschneidereien vor Ort haben das Maß nicht. Kennt jemand eine Bezugsquelle dafür? Danke, Philipp
Häufig kommt ein 10mm-System bi EMV-Anforderungen zum Einsatz. z.B zu finden unter: https://www.buerklin.com/de/c/werkzeuge-und-hilfsmittel/esd-schutz/erdungsleitungen-erdungsboxen-druckknoepfen/70171900/ Muß es denn ausgerechnet dieses 3,9mmmm (4mm)-System von der im Eingangspost verlinkten Seite sein. Die Angebote auf dieser Seite sehen für mich mehr nach Schlangenöl aus. Da verwundert ein normfernes Verbindungssystem nicht. Man will ja seinen überteuerten Müll los werden.
Mario P. schrieb: > Muß es denn ausgerechnet dieses 3,9mmmm (4mm)-System von der im > Eingangspost verlinkten Seite sein. Die Angebote auf dieser Seite sehen > für mich mehr nach Schlangenöl aus. Da verwundert ein normfernes > Verbindungssystem nicht. Man will ja seinen überteuerten Müll los > werden. Tja, wahrscheinlich ist es genau so - normfern um den Kunden abhängig zu machen... Ich hab dieses Kabel herumliegen und wollte es weiter verwenden: https://tz-gesundheit.de/Erdungsprodukte/erdungskabel-mit-drucknopf-laenge-ca-4-6m.html Ich schaue mal nach der normalen Laborausstattung. Damit fahre ich wahrscheinlich viel besser. Herzlichen Dank!
Philipp schrieb: > Ich schaue mal nach der normalen Laborausstattung. Damit fahre ich > wahrscheinlich viel besser. Das würd mich auch Wunder nehmen, wo's die Druckknöpfe mit Kabel gibt. Bin damals bei meiner Suche nicht fündig geworden. Leg hier einen Link rein, wenn Du fündig geworden bist.
Rubble C. schrieb: > Philipp schrieb: >> Ich schaue mal nach der normalen Laborausstattung. Damit fahre ich >> wahrscheinlich viel besser. > > Das würd mich auch Wunder nehmen, wo's die Druckknöpfe mit Kabel gibt. > Bin damals bei meiner Suche nicht fündig geworden. Leg hier einen Link > rein, wenn Du fündig geworden bist. Die Laborausstattung verwendet halt andere Nieten, damit ist man auf der sicheren Seite: https://www.buerklin.com/de/p/esd-protect/erdungsleitungen-erdungsboxen-druckknoepfen/ep0599007/06L9194/
Philipp schrieb: > Ich hab dieses Kabel herumliegen und wollte es weiter verwenden Und wozu muss Bettwäsche geerdet werden?
Normale Druckknöpfe (Set) aus dem Schneiderbedarf tun es nicht? Die blanken Versionen sind vernickelt und lassen sich löten. Das Ganze mit Epoximasse auf der Litzenseite "vergosssen" und gut ist. So würde ich das machen. Massig Auswahl: https://www.prym.de/naehen/bekleidungsverschluesse/knoepfe/druckknoepfe
Harald W. schrieb: > Und wozu muss Bettwäsche geerdet werden? https://tz-gesundheit.de/Erdungsprodukte/was-ist-erdung/ Schlangenöl.
Philipp schrieb: > Ich hab dieses Kabel herumliegen und wollte es weiter verwenden: > > https://tz-gesundheit.de/Erdungsprodukte/erdungskabel-mit-drucknopf-laenge-ca-4-6m.html Heute Morgen hat man mir für ein EKG Klebeknöpfe auf den Leib gepinnt. War ein rundes Stück Pflaster ca. 25mm Durchmesser mit einem Druckkknopf darauf. Passend für die Elektrodenkabel des EKG-Geräts. Einmal-Artikel, wurden abgepopelt und weggeworfen. Mehr kann ich nicht dazu sagen, such doch mal in diese Richtung. 73 Wilhelm
Oliver R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und wozu muss Bettwäsche geerdet werden? > > https://tz-gesundheit.de/Erdungsprodukte/was-ist-erdung/ > > Schlangenöl. Ich hatte mir eher eine Antwort vom TE erhofft.
Harald W. schrieb: > Und wozu muss Bettwäsche geerdet werden? "Mit dem Erdungsprodukte® Laken stellst Du die Weichen echter Erholung und kommst zusätzlich in den Genuss einzigartiger Aufnahme an Antioxidantien, die auch die kürzesten Momente in eine wohlgefühlte Ewigkeit verwandelt." Serpentol comp. retard
Harald W. schrieb: > Ich hatte mir eher eine Antwort vom TE erhofft. Ich kenne drei Mobilfunkstationen, die alle drei nur etwa 100m weg sind und seit ein paar Jahren schlafe ich schlecht. Wlan und Handy sind natürlich nachts aus und das schon seit Monaten. Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Vor ein paar Jahren habe ich mich selbst über diejenigen lustig gemacht, die sich gegen den Ausbau von Mobilfunk in ihrem Ort gewehrt haben. Ich verstehe es also, hier auf Unverständnis zu stoßen.
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Hi, für Druckknöpfe solltest du mal in deiner Umgebung nach einem klassischen Geschäft für Nähuntensilien / Nähmaschinen gucken. Bei uns kann man die alles mögliche Fragen. Wenn man ein passendes Gegenstück da hat, findet sich da bestimmt eine Lösung. Es gibt auch Knöpfe zum Annähen mit kleinem Innenzapfen (oder wie man den nennt). Ich denke da an soetwas wie: https://www.knoepfe.de/Metalldruckknopf-in-Silber-zum-Annaehen-10mm?gs==1&gclid=EAIaIQobChMIps3hj5mQ_gIVmIjVCh2njA-eEAQYASABEgLWAvD_BwE Wenn es aber um die statische Entladung und guten Schlaf geht, würde ich eher zu einem Luftbefeuchter mit Hygrostat greifen. Bei trockener Luft schlafe ich ziemlich schlecht, bei 60% viel besser. Grüße Daniel
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Philipp schrieb: > Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Ist es. Und es wird der Placeboeffekt sein, der dir hilft, nicht irgendwelche teuren Abschirmungen, die nichts bringen. Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. Wir reden hier von Pico- und Femtowatt. Nicht einmal die Wärme, die die einzige Auswirkung der Strahlung wäre (sie ionisiert nicht), fällt bei einem Körper, der selber so 80W an Wärme produziert, ins Gewicht. Wenn du deinen Arm in die Sonne hälst, bist du Strahlungen mit tausend- bis millionenfach stärkerer Leistung ausgesetzt. Philipp schrieb: > Ich > verstehe es also, hier auf Unverständnis zu stoßen. Weil wir uns mit Physik und Leistungen auskennen und wissen, dass Mobilfunk nicht in der Lage ist, Einfluss auf den Körper zu haben. Du leidest am Nocebo-Effekt und behandelst ihn jetzt mit Placebo. Das wird funktionieren. Aber dazu bräuchte es keine Bettwäsche für 200€
Daniel F. schrieb: > Wenn es aber um die statische Entladung und guten Schlaf geht, würde ich > eher zu einem Luftbefeuchter mit Hygrostat greifen. Bei trockener Luft > schlafe ich ziemlich schlecht, bei 60% viel besser. Vielen Dank, mir hat ein Luftfilter, also ein Luftreinigungsgerät etwas Besserung gebracht. Ich werde auch mal die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Die Druckknöpfe, die tz verwendet scheinen ein Sondermaß zu sein, um die Kunden im eigenen System zu halten. Deswegen ist es wahrscheinlich das Einfachste, die im Labor üblichen Druckknöpfe zu benutzen. Vielen Dank Mario für den Link zu Bürklin!
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Sebastian R. schrieb: > Du leidest am Nocebo-Effekt und behandelst ihn jetzt mit Placebo. Das > wird funktionieren. Aber dazu bräuchte es keine Bettwäsche für 200€ Ich verabschiede mich aus dem Thread und wünsche euch eine gute Zeit
Philipp schrieb: > Harald W. schrieb: > >> Ich hatte mir eher eine Antwort vom TE erhofft. > > Ich kenne drei Mobilfunkstationen, die alle drei nur etwa 100m weg sind > und seit ein paar Jahren schlafe ich schlecht. Wlan und Handy sind > natürlich nachts aus und das schon seit Monaten. Dann solltest Du aber 100% auf Funk verzichten. Kannst ja mal nach der Feldstärke von Telefonen und Mastantennen suchen. > Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Dann aber auch immer alle Körperteile unter der Bettdecke haben. > > Vor ein paar Jahren habe ich mich selbst über diejenigen lustig gemacht, > die sich gegen den Ausbau von Mobilfunk in ihrem Ort gewehrt haben. Ich > verstehe es also, hier auf Unverständnis zu stoßen. Vielleicht liegt das Problem einfach am Alter oder einer durchgelegenen Matratze.
Sebastian R. schrieb: > Philipp schrieb: >> Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. > > Ist es. > Und es wird der Placeboeffekt sein, der dir hilft, nicht irgendwelche > teuren Abschirmungen, die nichts bringen. > > Wir reden hier von Pico- und Femtowatt. Nicht einmal die Wärme, die die > einzige Auswirkung der Strahlung wäre (sie ionisiert nicht), fällt bei > einem Körper, der selber so 80W an Wärme produziert, ins Gewicht. Das ist so nicht richtig! Die Grenzwerte legt die BEMFV fest, überwacht und publiziert werden diese durch die Bundesnetzagentur.
1 | Für den Mobilfunk gelten beispielsweise: |
2 | LTE 800 MHz 38 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 3,9 W/m2 |
3 | GSM 900 MHz 41 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 4,6 W/m2 |
4 | GSM/LTE 1800 MHz 58 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 9,0 W/m2 |
5 | UMTS/LTE 2600 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2 |
6 | 5G 3600 MHz 61 V/m umgerechnet in Leistungsflussdichte 10,0 W/m2 |
Hierbei sind alle anderen Funkdienste sowie sonstigen Emissionen noch nicht berücksichtigt! Also von wegen Femto-Watt ... Anm.: Entscheidend ist auch nicht die Wärmewirkung der Strahlung - schön wärs!
Joe L. schrieb: > Also von wegen Femto-Watt ... Grenzwerte. Ja. LTE-Empfang hast du noch bei -120dBm, und das sind Femtowatt und realistischer, als direkt auf der Antenne zu sitzen. Joe L. schrieb: > Anm.: Entscheidend ist auch nicht die Wärmewirkung der Strahlung - schön > wärs! Was ist denn dann entscheidend? Entweder, die Strahlung erwärmt etwas oder ionisiert. Da aber Mobilfunkzellen definitiv nicht ionisieren, bleibt ja nur Wärme übrig. Und der Wärmeeintrag ist nicht schädlich. Andere Auswirkungen sind nicht bekannt.
Harald W. schrieb: > Und wozu muss Bettwäsche geerdet werden? Hat doch schon Grönemeyer besungen: "Männer stehen ständig (Kunstpause) unter Strom!"
Philipp schrieb: > Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Versuchs mal mit einem Rosenquarz. Mein Nachbar hat Schlafprobleme bekommen nachdem ich eine Beverage-Antenne(*) neben seinem Haus aufgebaut habe. Der Rosenquarz hat geholfen. (*) Reine Empfangsantenne Abgesehen davon: Ob die Decke geerdet ist oder nicht hat bei der Frequenz von Mobilfunk keinen Einfluss auf die Feldstärke.
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Kurt schrieb: > Abgesehen davon: Ob die Decke geerdet ist oder nicht hat bei der > Frequenz von Mobilfunk keinen Einfluss auf die Feldstärke. Ich erinnere mich an Mobilfunkrouter, die ich mal mitentwickelt habe. Abschlusswiderstände auf den Antennenanschlüssen, geerdete Metalldose, Alufolie und Stahlschrank. Und immer noch Empfang. Strahlung abzuhalten ist schon spannend, wenn man sich die Messerleisten der Türen und die Ferritplatten und Absorber in EMV-Testkabinen anschaut.
Ich war mal ein paar Tage im Arbeitseinsatz in unmittelbarer Nähe zu ner Hochspannungsleitung. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so schlecht geschlafen zu haben, wie in den paar Tagen. Nen Einfluss hat das also sicher. Es kann natürlich theoretisch auch mit der in einigen km gelegenen Ami-Funkstation gelegen haben. Aber, das verringert sich doch quadratisch. Heisst in nem km grade mal 1/81 dessen, was man in 100m abkriegt. Die Leistung dessen, was da abgestrahlt wird (wurde), kommt sicher nicht annähernd an so ne 100kV Leitung ran, auch wenn die Frequenzen als erheblich schädlicher gelten.
Kurt schrieb: > Abgesehen davon: Ob die Decke geerdet ist oder nicht hat bei der > Frequenz von Mobilfunk keinen Einfluss auf die Feldstärke. Der Abstand der Erdungspunkte muss kleiner sein als 1/4 der abzuhaltenden Wellenlänge. Um LTE oder WLAN (die größte Elektrosmog-Quelle überhaupt) abzuhalten, musst Du also alle 3 cm eine Schraube setzen.
Hallo Joe L. Joe L. schrieb: > Anm.: Entscheidend ist auch nicht die Wärmewirkung der Strahlung - schön > wärs! Schon Richtig, die eigentliche Wirkung findet im Kopf statt, in deiner Vorstellung......;O) https://www.psiram.com/de/index.php/Elektrosmog Gegen eigebildete Probleme können eingebildete Lösungen helfen. Hast Du es schon mal mit einer Hasenpfote oder dem Auge der Fatima versucht? http://de.indymedia.org/2006/09/156648.shtml Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ich hab da vielleicht noch etwas! Vor nem Jahr mal als Spaß entworfen und 20 Stück in China bestellt, nachdem ich gesehen hatte, dass Leute PCB-Schlüsselanhänger gegen "böse Strahlung" für 30€ auf Ebay verkaufen. Der HealTAG von Zeta EnerG sieht zwar aus, wie eine China-PCB mit willkürlichen Leiterbahnen, ist aber ein voll supi Schutzanhänger gegen G5 und andere böse EMF! Ganz bestimmt! Für 20€ kannst du einen haben!
Philipp schrieb: > Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Ich glaube nicht, dass diese Art "Erdung" der Bettwäsche irgendeinen nennenswerten Unterschied in Deiner Strahlenbelastung bewirkt. Mit einem Aluminiumfolien-Bettlaken könnte das vlt funktionieren.
Bei Steiff gibt's den Knopf im Ohr. Wäre auch einen Versuch wert. Oliver
Philipp schrieb: > > Ich kenne drei Mobilfunkstationen, die alle drei nur etwa 100m weg sind > und seit ein paar Jahren schlafe ich schlecht. Wlan und Handy sind > natürlich nachts aus und das schon seit Monaten. > Warte erstmal, bis die in Betrieb gehen... https://www.merkur.de/lokales/starnberg/wessling-ort29688/noch-funkmast-buerger-klagen-ueber-schlafstoerungen-wegen-obwohl-der-gar-nicht-sendet-91993691.html
Bernd K. schrieb: > Warte erstmal, bis die in Betrieb gehen... Denk ich an Maste in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.
Mark S. schrieb: >> Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. > > Ich glaube nicht, dass diese Art "Erdung" der Bettwäsche irgendeinen > nennenswerten Unterschied in Deiner Strahlenbelastung bewirkt. Mit einem > Aluminiumfolien-Bettlaken könnte das vlt funktionieren. Am Besten vewrwendet man einen luftdicht abgeschlossenen Metallkasten für das ganze Bett.
Bernd W. schrieb: > Gegen eigebildete Probleme können eingebildete Lösungen helfen. Hast Du > es schon mal mit einer Hasenpfote oder dem Auge der Fatima versucht? Funktioniert auch ein Ei des Kolumbus?
Wollvieh W. schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Gegen eigebildete Probleme können eingebildete Lösungen helfen. Hast Du >> es schon mal mit einer Hasenpfote oder dem Auge der Fatima versucht? > > Funktioniert auch ein Ei des Kolumbus? Wenn du da noch rankommst. Meines wissens ist der schon tot.
Jens B. schrieb: >> Funktioniert auch ein Ei des Kolumbus? > > Wenn du da noch rankommst. Meines wissens ist der schon tot. Und wenn er noch leben würde, würde er sagen: Nur über meine Leiche. Oliver
Oliver S. schrieb: > Jens B. schrieb: >>> Funktioniert auch ein Ei des Kolumbus? >> >> Wenn du da noch rankommst. Meines wissens ist der schon tot. > > Und wenn er noch leben würde, würde er sagen: Nur über meine Leiche. > > Oliver Ein Teufelskreis.
Sebastian R. schrieb: > Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder > nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. Aber woher kommen dann die Sicherheitswarnungen an Mobilfunkstationen, das man (beim Hochklettern am Mast oder bei Arbeiten auf einem Dach) teilweise 15m Abstand direkt vor einer Antenne halten soll?
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Hallo Reinhard S. Reinhard S. schrieb: > Aber woher kommen dann die Sicherheitswarnungen an Mobilfunkstationen, > das man (beim Hochklettern am Mast oder bei Arbeiten auf einem Dach) > teilweise 15m Abstand direkt vor einer Antenne halten soll? * Weil bei Arbeiten Werkzeug oder Material herunterfallen könnte. * Weil im Winter Eisklumpen herunterfallen könnten * Weil es, wie oben schon geschrieben, Grenzwerte für die Feldstärke gibt, denen juristisch gesehen niemand ausgesetzt sein sollte. Aus geometrischen Gründen steigt die Feldstärke aber bei Annäherung an einen Strahler aber sehr stark an. Es ist auch nicht immer einfach abzuschätzen, wo man sich aufhalten kann und wo nicht, um nicht z.b. in den unmittelbaren Richtstrahl einer Richtantenne zu geraten. * Es gibt dort noch andere Gefahren, weil z.b. dort auch noch ganz gewöhnliche Stromleitungen zur Energieversorgung liegen, oder sehr starke mit Hochspannung betriebene Senderöhren, die nebenher auch noch Röntgenstrahlung produzieren, die austreten kann, wenn mit der Abschirmung etwas nicht stimmt. * Weil man einfach eine juristische Handhabe haben will, wenn sich jemand, den man dort nicht wünscht, aufhält, weil man z.B. Vandalismus, Diebstahl, Sabotage oder Spionage fürchtet. Oder weil man fürchtet, bei einem einfachen anderweitigen Unfall, der mit der Anlage nichts zu tun hat, in Regress genommen wird, weil der Betroffene so versucht, Geld zu machen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Reinhard S. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder >> nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. > > Aber woher kommen dann die Sicherheitswarnungen an Mobilfunkstationen, > das man (beim Hochklettern am Mast oder bei Arbeiten auf einem Dach) > teilweise 15m Abstand direkt vor einer Antenne halten soll? Eine BTS hat eine Sendeleistung von 10 - 50 W. Dein Mikrowellenherd kommt auf 600 W HF-Leistung. An der Antenne kann man sich also durchaus die Finger verbrennen. Die Leistungsdichte sinkt mit dem Quadrat der Entfernung. Direkt vor der Antenne (15 cm) hast Du also die 10.000fache Leistung wie in 15 m Entfernung. Und in 150 m Entfernung ist gerade noch ein Millionstel der Leistung zu messen. An Deinem Telefon kommen gerade mal ein paar µW an.
Hallo Philipp. Philipp schrieb: > Der Druchmesser von dem Knopf ist 3,9mm. Es scheint ein seltenes Maß zu > sein. Die Änderungsschneidereien vor Ort haben das Maß nicht. Typisch. Immer schön inkompatibel bleiben, damit man ja nicht Zubehör bei der Konkurenz kaufen kann. > Kennt jemand eine Bezugsquelle dafür? Das Problem umgekehrt lösen. Einen allgemeinen handelsüblichen metallischen Druckknopf nehmen (groß ist sinnvoll wegen Robustheit). Die eine Seite an die Bettwäche nähen, und die andere Seite leitfähig mit einer Erdungsleitung verbinden. Handwerklich ist das natürlich solide auszuführen. Die käuflichen (elektrischen) Druckknopfsysteme für ESD Zwecke haben übrigens allerdings einen 1MOhm bis 10MOhm Widerstand irgendwo eingebaut, weil der die zerstörerische Leistungsspitze beim Machine Model oder Charged Device Model vermeiden soll. Der ist aber meistens auf der Handgelenk bzw. Matten Seite, nicht an den Steckern. Ist für Dich aber alles irrelevant, weil Schirmung gegen elektrische Störfelder und ESD geht sowieso anders. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > * Weil bei Arbeiten Werkzeug oder Material herunterfallen könnte. > * Weil im Winter Eisklumpen herunterfallen könnten Das sind andere Probleme, die nichts mit dem gewünschten Abstand zu den Antennen zu tun haben > * Weil es, wie oben schon geschrieben, Grenzwerte für die Feldstärke > gibt, denen juristisch gesehen niemand ausgesetzt sein sollte. Aus > geometrischen > Gründen steigt die Feldstärke aber bei Annäherung an einen Strahler > aber > sehr stark an. Das ist schon klar, mir war nur folgende Aussage schlicht zu pauschal: Sebastian R. schrieb: > Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder > nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. Mag im für Otto-Normal zugänglichem Bereich zutreffen, aber wenn es Warnungen zum Abstand halten gibt muss der ja doch was bewirken können. > Es ist auch nicht immer einfach abzuschätzen, wo man > sich aufhalten kann und wo nicht, um nicht z.b. in den unmittelbaren > Richtstrahl einer Richtantenne zu geraten. Das ist einfach, weil man ja sieht, in welche Richtung die Richtantenne zeigt ;) > * Es gibt dort noch andere Gefahren, weil z.b. dort auch noch ganz > gewöhnliche Stromleitungen zur Energieversorgung liegen, Ähnlich gefährlich wie eine Elektro-UV. > oder sehr > starke mit Hochspannung betriebene Senderöhren, die nebenher auch noch > Röntgenstrahlung produzieren, die austreten kann, wenn mit der > Abschirmung etwas nicht stimmt. Da bist du jetzt wohl eher im Rundfunkbereich, nicht beim Mobilfunk. Röhren sind mir beim Mobilfunk vollkommen unbekannt. > * Weil man einfach eine juristische Handhabe haben will, wenn sich > jemand, den man dort nicht wünscht, aufhält, weil man z.B. Vandalismus, > Diebstahl, Sabotage oder Spionage fürchtet. Die von mir erwähnten Abstandswarnungen stehen in der Regel auf den Steigleitern, welche Masten hochführen, oder bei den Leitern, welche auf Dächer hochführen, bei denen sich Antennen befinden. Beides ist im Normalfall verschlossen.
Reinhard S. schrieb: > Das ist schon klar, mir war nur folgende Aussage schlicht zu pauschal: > Sebastian R. schrieb: >> Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder >> nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. > > Mag im für Otto-Normal zugänglichem Bereich zutreffen, aber wenn es > Warnungen zum Abstand halten gibt muss der ja doch was bewirken können. Kennst Du jemanden, der einen Kochherd mit Induktionsfeld in der Küche hat? Da kann man sich das Abstandsgesetz schön verdeutlichen. Schalt eine Platte ein und stell einen Topf mit Wasser drauf. Den schiebst Du halb zur Seite. Dann nimmst Du ein Metallteil (Schlüssel) und legst das neben den Topf direkt auf die Heizzone. Direkt vor der Antenne. Wird warm. Dann lässt Du das Metall wieder abkühlen und hältst es 10 cm über die Heizzone. Wird kaum noch warm, man merkt aber noch was. Dann gehst Du einen Meter weit weg, und es ist nichts mehr zu spüren.
Hallo Reinhard S. Reinhard S. schrieb: >> * Weil bei Arbeiten Werkzeug oder Material herunterfallen könnte. >> * Weil im Winter Eisklumpen herunterfallen könnten > > Das sind andere Probleme, die nichts mit dem gewünschten Abstand zu den > Antennen zu tun haben Oh doch. Wenn du weit genug vom Turm weg bist, passiert Dir dann nichts. > Das ist schon klar, mir war nur folgende Aussage schlicht zu pauschal: > Sebastian R. schrieb: >> Es ist nun eindeutig bewiesen, dass Mobilfunk keine mess- oder >> nachweisbaren Auswirkungen auf den Körper hat. Ich drück es mal so aus: Solange Du Dich nicht in Leistungsbereiche bringst, die zu starker Erwärmung führen, sind die Auswirkungen so gering, das es extrem schwer wird sie überhaupt nachzuweisen. D.h. das Risiko dadurch Schaden zu nehmen ist gering gegen über dem Rest Lebensrisiko. Wenn Du davor Angst haben wolltest, dürftest Du Dich nicht auf die Strasse trauen. Hinterher k*ckt Dir noch ein Vogel auf den Kopf und infiziert Dich mit dem neuesten und aktuellsten Errern von irgendwas schlimmen. Oder einen Apfel essen. Stell Dir vor Du machst versehentlich einen zu großen Bissen, der gerät in die Luftröhre und Du erstickst. Von so Risikosportarten wie auf der Autobahn fahren spreche ich jetzt erst garnicht. ;O) Jedenfalls ziehen die meisten Leute die Bequemlichkeit und Nützlichkeit der Mobiltelephonie den möglichen Risiken vor. Sehe ich auch so. Es ist übrigens durchaus schon gefährlich für die Augen in den direkten allernächsten Strahl einer kräftigen Richtfunkanlage einer sehr hohen Frequenz zu kommen. Die Augen sind schlecht durchblutet und darum schlecht gekühlt. >> Es ist auch nicht immer einfach abzuschätzen, wo man >> sich aufhalten kann und wo nicht, um nicht z.b. in den unmittelbaren >> Richtstrahl einer Richtantenne zu geraten. > > Das ist einfach, weil man ja sieht, in welche Richtung die Richtantenne > zeigt ;) Das kann zum einen nicht jeder und die Teile können schwer einschätzbare Nebenkeulen haben, oder sich plötzlich bewegen. Auch wenn Du bei Mobilfunk schon deutlich dichter ran müsstest um direkt den Antennenstrahler zu berühren um Dich zu verbrennen bist Du schon vorher in einem Bereich, der oberhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegt. Wenn das passiert, hättest Du möglicherweise eine Handhabe, den Betreiber wegen Körperverletzung zu verklagen auch ohne das Du nachweisbare Schäden hast.*) Selbst wenn Du verlierst, kann das für den Betreiber wesentlich teurer werden als für Dich, und darum sorgt er auch mit zig Warnhinweisen im Vorfeld dafür, dass es schwer wird ihn zu verklagen. Möglicherweise wird die Klage schon nicht angenommen, weil es wegen dem Schilderwald an Verbotsschildern offensichtlich ist, dass Du es selber warst der sich gegen alle Warnungen und Verboten dorthin begeben hat. > >> * Es gibt dort noch andere Gefahren, weil z.b. dort auch noch ganz >> gewöhnliche Stromleitungen zur Energieversorgung liegen, > > Ähnlich gefährlich wie eine Elektro-UV. Zum Beispiel. Die Anlagen sind auch oft der Witterung ausgesetzt. Wer weiss z.B. wie versprödet die Leitungsisolierungen jetzt sind. Da willst Du keine Spielkinder, die an allem rumwackeln und zupfen. Ist aber ein generelles Problem in elektrischen Anlagen, nicht nur an Sendemasten. > >> oder sehr >> starke mit Hochspannung betriebene Senderöhren, die nebenher auch noch >> Röntgenstrahlung produzieren, die austreten kann, wenn mit der >> Abschirmung etwas nicht stimmt. > > Da bist du jetzt wohl eher im Rundfunkbereich, nicht beim Mobilfunk. > Röhren sind mir beim Mobilfunk vollkommen unbekannt. Ich dachte jetzt an z.B. an Klystrons und Wanderfeldröhren aus der Radartechnik. Bis auf die Extremfälle in Bezug auf (Puls)Leistung und Frequenz sind die aber mittlerweile durch Halbleiter ersetzt. Auch in aktuellen Rundfunksendern werden Halbleiter verwendet. Nicht alles, wo solche Schilder hängen ist eine Mobilfunkanlage. Es gibt noch jede Menge anderer Sende- und Empfangsanlagen, und auf den Türmen sind oft verschiedene Anlagen gleichzeitig. Als Beispiel: Es ist gelegentlich sinnvoll, Mobilsendemasten nicht nur durch Kabel sondern auch mit Richtfunkstrecken zu verbinden. Und wenn schon da so ein Turm steht, kann man ja auch noch andere Funkdienste dazu stellen. Rundfunk ist da nur eine Möglichkeit. > >> * Weil man einfach eine juristische Handhabe haben will, wenn sich >> jemand, den man dort nicht wünscht, aufhält, weil man z.B. Vandalismus, >> Diebstahl, Sabotage oder Spionage fürchtet. > > Die von mir erwähnten Abstandswarnungen stehen in der Regel auf den > Steigleitern, welche Masten hochführen, oder bei den Leitern, welche auf > Dächer hochführen, bei denen sich Antennen befinden. Beides ist im > Normalfall verschlossen. Sicher ist sicher. Besser noch mal ein Schild dazu hängen. ;O) Vieleicht denkt ja einer der potentiellen Kupferdiebe so wie Du und kriegt es mit der Angst. Wenn er deshalb das Schloss nicht aufbricht, ist schon die Reparatur des Schlosses gespart. ;O) Dein eigenes Smartphone kann übrigens aus allernächster Nähe durchaus dort auch zum Problem der Mobilfunkempfänger werden. Merkwürdige sporadische Fehler - die zu suchen ist immer schwer und undankbar. ;O) Ein weiterer Grund für den Betreiber einer solchen Anlage, darauf zu achten, dass da möglichst wenige Leute rumlaufen. *) Wenn zum Beispiel an einer Röntgenanlage eine Abschirmung nicht ausreichend war, oder ein Bereich, der nicht betreten werden soll nich gut genug dagegen abgesichert war, können auch Leute ohne nachweisbare Schäden dort wegen Körperverletzung klagen. Darauf bin ich mal in einem Strahlenschutzlehrgang ausdrücklich hingewiesen worden. Auch wenn das physikalisch und biologisch/medizinisch bei nicht ionisierender Hochfrequenzstrahlung etwas komplett anderes ist, wird es aber genauso von den Vorschriften her gehandhabt. Ob das so sinnvoll ist, dazu gibt es durchaus verschiedene Ansichten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Philipp schrieb: > Die schirmende Bettwäsche ist ein Versuch wert. Die musst Du aber regelmäßig nass machen, sonst leitet die nicht. Du könntest natürlich auch Deine eingebaute "Bettnässeinrichtung" benutzen.
Harald W. schrieb: > Die musst Du aber regelmäßig nass machen, sonst leitet die nicht. > Du könntest natürlich auch Deine eingebaute "Bettnässeinrichtung" > benutzen. Die Bettwäsche scheint Silberfäden eingewoben zu haben. Aber mit einer Maschenweite die bei Mobilfunkfrequenzen keinen abschirmenden Effekt haben kann. Und PE ist für 50 Hz konzipiert. Bei 100 kHz gibt es je nach Leitungslänge noch eine halbwegs niedrige Impedanz, bei mir sind es etwa 60 Ohm. Aber bei höheren Frequenzen wirkt PE einfach nur als zusätzliche Antenne. Also: Für DC-50 Hz kann die Bettwäsche die Feldstärke möglicherweise tatsächlich reduzieren. Aber für Mobilfunk ganz bestimmt nicht.
Da solche Produkte rein glaubensbasiert funktionieren, ist die Wirkweise komplett irrelevant. Es genügt, wenn jemand mit passender Berufsbezeichnug das Produkt als geweiht/halal/koscher/"vegan"/homöopathisch/tantrisch/fengshui bezeichnet, dann ist es das auch.
Ich frage mich, welchen Ramsch für welche Zwecke man als "woke" oder "bright" verhökern könnte.
Percy N. schrieb: > Ich frage mich, welchen Ramsch für welche Zwecke man als "woke" oder > "bright" verhökern könnte. Du musst das Pferd von vorne aufzäumen, d.h. du musst erstmal Angst erzeugen. Möglichst viel pseudophysikalisches Geschwurbel über die Schädlichkeit von irgendwas und da der Bildungsstand in dieser Fachrichtung in Dschland sehr zu wünschen übrig lässt, ist Angst sehr schnell erzeugt und dann...tata... hast Du den Angstlöser. Mit diesem Rezept sind auch fast alle Religionen unterwegs und gerade die christliche macht damit heutzutage noch richtig Reibach.
Phasenschieber S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich frage mich, welchen Ramsch für welche Zwecke man als "woke" oder >> "bright" verhökern könnte. > > Du musst das Pferd von vorne aufzäumen, d.h. du musst erstmal Angst > erzeugen. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Das klappt sicherlich für Erdstrahlen, Wasseradern, Mobilfunkmaste, Elektroautos etc, aber "woke" ubd "bright" haben eher etwas mit einem Heilsversprechen zu tun, das wäre also etwa die Liga von Soul Food. Vegan taugt nicht, weil das jeder kann ... Im Prinzip meine ich so etwas wie Granderwasser, bloß für jüngere und weniger konservative Gruppen. Es geht halt nichts über politisch korrektes Voodoo. P.S. Ein "Old White Men Repellent" wäre vielleicht etwas ...
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Percy N. schrieb: > Im Prinzip meine ich so etwas wie Granderwasser, Auch das lebt von der Angst. Zwar nicht so vordergründig wie eine "Strahlenseuche", aber letztendlich zielt es darauf ab, daß es Leben verlängert. Die Angst vor dem vorzeitigen Ableben lässt die "Gläubigen" solche esoterischen Wundermittel konsumieren.
Phasenschieber S. schrieb: > Auch das lebt von der Angst.[...] Die Angst vor dem vorzeitigen Ableben lässt die "Gläubigen" > solche esoterischen Wundermittel konsumieren. Ja, sicher. Aber diese Urangst ist mindestens latent ubiquitär und muss nicht extra erzeugt werden. Grander hingegen hat explizit Einflussfaktoren benannt und deren zuverlässige Bekämpfung in Aussicht gestellt. Ich hingegen möchte woken PoC, die von old white men bedroht sind, apparatetechnisch, aber klinaneutral, beim generationengerechten Gendern unterstützen. Da müsste doch was gehen ...
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Percy N. schrieb: > Ich hingegen möchte.... Hast du dir diesen Text von ChatGPT erstellen lassen? Da wäre noch Luft nach oben. Da hat der Speckmarshall mehr drauf: https://www.speckmarschall.de/
Phasenschieber S. schrieb: > Hast du dir diesen Text von ChatGPT erstellen lassen? Nein, was man auch daran merkt, dass er sinnhaltig ist. 😁 > Da wäre noch Luft nach oben. Mit Sicherheit, aber ich will nicht mit einem einzigen Produkt alle glücklich machen; das wäre marketihgtechnisch widersinnig. Also mit yprodukt A die Woken abkassieren, mit Produkt B Gendergerechtigkeit durchsetzen usw. Wichtig dabei ist, dass keinerlei physische oder gar ohysikalische Merkmale berücksichtigt werden, da das ohnehin alles nicht anderes als soziale Konstrukte der herrschdnddn Klasse zur Unterdückung der [hier Wunschzielgruppe einsetzen] sind, die es zu widerlegen gilt. > Da hat der Speckmarshall mehr drauf: Wenn Du meinst ... Ich finde, dass er maßlos übertreibt. Das Ganze liest sich wie Mario Barth für Geschwurbel-Fans mit Xenoglossie-Affinität. Für meinen Geschmack wäre da weniger deutlich mehr gewesen. Aber, was soll's, jeder wie er mag!
Percy N. schrieb: > Das Ganze liest sich wie Mario Barth Wer ist Mario Barth? Hat der was geschrieben? Percy N. schrieb: > Ich finde, dass er maßlos übertreibt... Du hast aber realisiert, daß der Speckmarschall da eine, nein nicht Percy Flage, eine Persiflage veröffentlicht hat?
Percy N. schrieb: > Mit Sicherheit, aber ich will nicht mit einem einzigen Produkt alle > glücklich machen; das wäre marketihgtechnisch widersinnig. Würde aber in der Produktion und Logistik enorm Geld sparen.
Phasenschieber S. schrieb: > Du hast aber realisiert, daß der Speckmarschall da eine, nein nicht > Percy Flage, eine Persiflage veröffentlicht hat? Durchaus, aber selbst als Travestie wäre mir das noch zuviel. YMMV Selbst die Anlage, obwohl trefflich gelungen, ist insoweit grenzwertig. JM2C Reinhard S. schrieb: > Würde aber in der Produktion und Logistik enorm Geld sparen. Wieso das denn? Irgend ein körperlicher Gegenstabd soll ja gerade nicht vertrieben werden, sondern spirituelle interpersonal befreiende Sozialtechniken ... oder so was Ähnliches. Wichtig dabei istxdoch nur, dass man jeden, der sich dagegen positioniert, sofort als autoritär, repressiv, totalitär, frauenfeindlich, xenophob, faschischtoid oder zwanghaft binär entlarven kann, je nach Bedarf.
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Bernd W. schrieb: > Der ist aber meistens auf der Handgelenk bzw. Matten Seite, nicht an den > Steckern. Nein, macht keinen Sinn und Kenne ich keineswegs so! Steht sogar auf dem entsprechenden Erdungspunkt drauf: 1MOhm. https://www.esdshop.eu/catalog/product/426-ESD-grounding-plug/ Nacht auch Sinn, denn um den Strom sanft und nicht schlagartig fließen zu lassen muss jeder Punkt des Erdungssystem hochohmig an den Schutzleiter angeschlossen sein!
Kilo S. schrieb: >> Der ist aber meistens auf der Handgelenk bzw. Matten Seite, nicht an den >> Steckern. > Nein, macht keinen Sinn und Kenne ich keineswegs so! > Steht sogar auf dem entsprechenden Erdungspunkt drauf: 1MOhm. Hier liegt ein älteres Handgelenkband von 3M samt Spiralkabel, zwischen Stecker und Druckknopf messe ich 1,1 MegOhm. Der Widerstand ist also im Kabel, vermutlich im Stecker. Diese alten Elastikbänder enthalten Nickel, worauf manche Menschen mit Hautreizungen reagieren. Für diese gab es dann vergoldete Kettchen, was auch angenehmer zu tragen ist. Zusätzlich hat man auch in den ESD-Steckern für die Steckdose noch Widerstände, den Thread finde ich nicht wieder. Kilo S. schrieb: > Nacht auch Sinn, denn um den Strom sanft und nicht schlagartig fließen > zu lassen Genau das ist häufiges Streitthema, weil es viele Leute nicht begreifen. Viele Halbleiter sterben am Strom der Entladung. Also ganz klar, es muss hochohmig angebunden sein. Zurück zur Frage: Philipp schrieb: > Der Druchmesser von dem Knopf ist 3,9mm. An meinem Elastikarmband "3M Series 2200" messe ich 3,85mm, also doch kein totaler Exot!
Manfred P. schrieb: > Hier liegt ein älteres Handgelenkband von 3M samt Spiralkabel, zwischen > Stecker und Druckknopf messe ich 1,1 MegOhm. Was zusätzlich zu den 1M im Stecker auch völlig im Rahmen Ist. Manfred P. schrieb: > Der Widerstand ist also im Kabel, vermutlich im Stecker. Zusätzlich, die "Common Earth Points" die ich so aus dem beruflichen Umfeld kenne haben alle 1M drin. Also die gelben meist dreieckigen mit zwei Druckknöpfen und eventuell noch einem 4mm Gewinde dran. Manfred P. schrieb: > Diese alten Elastikbänder enthalten Nickel, worauf manche Menschen mit > Hautreizungen reagieren. Ich zb. Das gleiche mit allem an silber das weniger als 925 legiert ist. Manfred P. schrieb: > Zusätzlich hat man auch in den ESD-Steckern für die Steckdose noch > Widerstände, den Thread finde ich nicht wieder. Die obere Grenze liegt glaube bei 10M, also vom letzten Punkt bis Stecker. Daher ist ein zusätzlicher R im band auch theoretisch unbedenklich. So lange man nicht zu viele davon aneinander reiht. Manfred P. schrieb: > Genau das ist häufiges Streitthema, weil es viele Leute nicht begreifen. > Viele Halbleiter sterben am Strom der Entladung. Also ganz klar, es muss > hochohmig angebunden sein. Logik, liegt nicht jedem. ;-)
Jetzt hab ich ja Mal eine lustige Frage an die ESD Profis. Wie viel Ladung muss der menschliche Körper Aufnehmen und welche Gesamtleistung resultiert daraus, um Bauteile die nicht (!) Hochempfindlich gegen ESD gekennzeichnet sind zu zerstören? Als Beispiel werfe ich Einfach Mal einen 7805 in den Raum. Ich finde die sind unter normalen Umständen kaum zu töten! Also der Hobbybastler auf dem Teppich mit Gummischlappen kriegt den auch nicht tot, auch wenn er den Teppich "durch" latscht.
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Manfred P. schrieb: > Viele Halbleiter sterben am Strom der Entladung. Also ganz klar, es muss > hochohmig angebunden sein. ... selbst auf die Gefahr hin, die Erlebnisintensität beim Berühren niederohmig hoher Spannung gegen Erde zu verringern.
Kilo S. schrieb: > Wie viel Ladung muss der menschliche Körper Aufnehmen und welche > Gesamtleistung resultiert daraus, um Bauteile die nicht (!) > Hochempfindlich gegen ESD gekennzeichnet sind zu zerstören? Passive Bauteile, also SMD-Widerstände und Kondensatoren, können oberhalb von 4 kV beschädigt werden. Aktive Bauteile sind nach ESD-Beschuß meist nicht sofort kaputt, sondern fallen erst einige Zeit später aus. Das reicht um das Gerät zu verkaufen und an den Kunden auszuliefern. Und plötzlich wird der Prozessor heiß, und keiner hat was gemacht.
Hallo Kilo S. Kilo S. schrieb: >> Der ist aber meistens auf der Handgelenk bzw. Matten Seite, nicht an den >> Steckern. > > Nein, macht keinen Sinn und Kenne ich keineswegs so! > Steht sogar auf dem entsprechenden Erdungspunkt drauf: 1MOhm. Ich habe mich vermutlich doof ausgedrückt. Da ist so ein Spiralkabel mit einem 4mm Stecker auf der einen Seite und einemr Buchse für den Druckknopfpilz auf der anderen. Der 1MOhm Widerstand sitzt zwischen der Druckknofbuchse und der Leitung. Also auf der Handgelenk Seite. Nicht zwischen Leitung und 4mm Stecker. Der Druckknopfpilz ist am Armband. Das Armband hat innen eine Fläche aus einem leitfähigen Kunststoff. Von dort messe ich irgendwas 20-30-40 MOhm zum Druckknopfpilz. So eine Anschlussbox für den Schutzleiter habe ich nicht. Die Erdung geht direkt mit 6mm² an den Fundamenterder, direkt neben den Anschluss der Querleitschicht des Fußbodens. > Nacht auch Sinn, denn um den Strom sanft und nicht schlagartig fließen > zu lassen muss jeder Punkt des Erdungssystem hochohmig an den > Schutzleiter angeschlossen sein! Richtig. Weil es geht nicht nur um die Spannung, sondern auch um die umgesetzte Leistung. Bei modernen hochminiaturisierten Bauteilen ist so wenig Platz, dass auch ein integrierter Überspannungsschutz die zu verbratende Leistung nur noch schwer in seiner eigenen Wärmekapazität wegstecken kann. Mal abgesehen davon dass ein heftiger ESD Stromstoss auch schon langt, um die dünnen Leiterbahnen auf dem Dye wegzubrennen. Trotzdem kommst Du natürlich aus Sicherheitsgründen nicht darumherum, Schutzleiter und Maschinengehäuse hart zu erden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Der Druckknopfpilz ist am Armband. Das Armband hat innen eine Fläche aus > einem leitfähigen Kunststoff. Von dort messe ich irgendwas 20-30-40 MOhm > zum Druckknopfpilz. Das ist wohl ähnlich wie bei den Tischmatten, wo sich mit dem normalen Multimeter nichts messen lässt. Mal mit einer flächigen Elektrode und mehr Spannung testen. An meiner Tischauflage (Euzola) bekomme ich mit einer Münze als Kontakt und dem Isolationstester mit 250V plausible Werte. Das wird beim Plastikarmband ähnlich sein. Bernd W. schrieb: > Maschinengehäuse hart zu erden. Das ist für Elektronikbaugruppen oftmals tödlich, weiß ich aus Erfahrung.
Hallo Manfred. Manfred P. schrieb: > Das ist wohl ähnlich wie bei den Tischmatten, wo sich mit dem normalen > Multimeter nichts messen lässt. Mal mit einer flächigen Elektrode und > mehr Spannung testen. Die richtigen Tester für solche flächen haben zwei schwere Zylindrische Eisenelektroden mit irgendwas 10cm Durchmesser, deren Stirnflächen mit Leitgummi beschichtet sind. Gemessen wird mit mindestens 500V, besser 1kV > Bernd W. schrieb: >> Maschinengehäuse hart zu erden. > > Das ist für Elektronikbaugruppen oftmals tödlich, weiß ich aus > Erfahrung. Ja. Darum haben diese Maschinen ja dann wiederum oft eine hochomige ableitende Beschichtung. Das Maschinengehäuse darunter dient als Querleitschicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: >> Das ist wohl ähnlich wie bei den Tischmatten, wo sich mit dem normalen >> Multimeter nichts messen lässt. Mal mit einer flächigen Elektrode und >> mehr Spannung testen. > > Die richtigen Tester für solche flächen haben zwei schwere Zylindrische > Eisenelektroden mit irgendwas 10cm Durchmesser, deren Stirnflächen mit > Leitgummi beschichtet sind. Gemessen wird mit mindestens 500V, besser > 1kV Das passt ja zu meiner Beobachtung. Hast Du dazu irgendeine Norm oder Beschreibung? Ich vermute, das Du damit auch an Deinem Plastikarmband auf realistischere Werte als 20-30-40 MegOhm kommen würdest. Bernd W. schrieb: >>> Maschinengehäuse hart zu erden. >> Das ist für Elektronikbaugruppen oftmals tödlich, weiß ich aus >> Erfahrung. > Ja. Darum haben diese Maschinen ja dann wiederum oft eine hochomige > ableitende Beschichtung. Das Maschinengehäuse darunter dient als > Querleitschicht. Auf dem Tisch einer Fräsmaschine geht das nicht. Wenn der Mechaniker eine Nadelaufnahme für eine Rufempfängerplatine gebaut hat, war die Platine danach meistens tot. Das gehört zum Grundrauschen und geht in den Gesamtkosten klaglos unter - aber man hat es halt zur Kenntnis genommen. Maschinen, wo solche Baugruppen im Rahmen der Fertigung durchlaufen, wurden natürlich ESD-verträglich aufgebaut, da gab es z.B. einen hochohmig leitfähigen Kunststoff als Teileträger.
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