Ich habe es eben mal mit einer Kupferkaschierten Platin versucht, aber der Sensor reagiert immer noch, ich bin davon ausgegangen das eine metallische Oberfläche abschirmend genug ist. Selbst durch eine 3 1/2 Festplatte geht es scheinbar oder es geht drumherum?! Kann man das dann irgendwie gezielter einschränken?
:
Verschoben durch Admin
deine Anfrage ist für mich maximal unverständlich. Dein "Sensor" soll also irgendwas detektieren, und wird durch "Radarstrahlen" beeinflusst, welche du abschirmen möchtest. Deine Versuche, deinen Sensor mit kupferkaschierten Platinen einzuhausen, waren nicht erfolgreich. --> Jetzt überlege mal für dich selber, was jemand, der dir helfen möchte, mit diesen minimalsten Informationen anfangen soll. Welche Antwort oder Hinweise würdest du vom "Helfer" erwarten bzw. dir wünschen? Deine erste Aufgabe sollte also sein, dein Problem genauer zu beschreiben. DU sitzt vor deinem "Problem" und deinem Zeugs, keiner hier hat eine Kamera, um auf deine Werkbank zu schauen. Dann solltest du dir eine Frage überlegen, deren Antwort DICH weiter bringt.
:
Bearbeitet durch User
Nein, ich habe einen Radarsensor und möchte ganz gerne das er nicht auch hinten und an den Seiten detektiert..ist aber egal, die Fragestellung ändert sich dadurch ja nicht Schau Dir meine Frage noch mal an, dann erkennst Du den Kern der Frage... Es geht darum wie man Radarstrahlen lenkt bzw abschirmt...das ist die Frage Mir bekannt sind glatte Flächen, aber diese müssen ja sicher leitfähig oder MAgnetisch sein, beliebt sind z.B. Reflektoren von Scheinwerfern
Peter K. schrieb: > Nein, ich habe einen Radarsensor und möchte ganz gerne das er nicht auch > hinten und an den Seiten detektiert Und was machst Du wenn sich 2 m vor dem Sensor ein schöner Reflektor befindet? Dann schaut der Sensor schön in den Spiegel.
Dort ist kein Reflektor und darum geht es auch in der Fragestellung gar nicht Dort ist eine Mauer oder Holztür, aber wie gesagt, an der Frage vorbei. Die Wellenlänge ist mir nicht bekannt, ist eines dieser üblichen ebay Radarplatinen für Arduino etc
mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau bzw. deinem Zeugs. Vielleicht wird dann verständlicher, was du meinst. Vielleicht kannst du sogar Hersteller und Modell von deinem Sensor benennen, sowie beschreiben, an was der angeschlossen ist.
:
Bearbeitet durch User
Peter K. schrieb: > ich bin davon ausgegangen das eine > metallische Oberfläche abschirmend genug ist. Deshalb haben die Frontblenden von Mikrowellenöfen auch Löcher. Normalerweise nimmt deshalb für sowas feinmaschiges Metallgeflecht, deren Kantenlängen der "Kästchen" mit der Frequenz des Radars abzugleichen ist.
Wie kann man Radarstrahlung eigentlich lenken bzw abhalten? Die Wellenlänge ist mir nicht bekannt, ist eines dieser üblichen Arduino Platinen bei ebay
Du meinst ein Gitter schirm besser ab als eine durchgehende Fläche? Sicher? WIe gesagt, als Reflektor wird gerne Scheinwerferreeflektoren genommen und die haben ja keine Löcher Bei der Mikrowelle macht man das, damit man reinschauen kann...
Ich habe so einen low cost Sensor unter einer Holzdecke an der Eingangstür. Nach hinten mit zerknitterter Alufolie abgeschirmt, funktioniert gut. Reichweite nach vorne ist besser und nach hinten löst der so gut wie garnicht aus.
Peter K. schrieb: > Die Wellenlänge ist mir nicht bekannt, ist eines dieser üblichen Arduino > Platinen bei ebay Wenn ich im Web nach Arduino Radar suche, lande ich bei Ultraschall. ;-)
S. Z. schrieb: > Deshalb haben die Frontblenden von Mikrowellenöfen auch Löcher. Nein, die sind da drinne weil der Nutzer gerne sehen will was passiert. Geschlossenes Blech währe besser, sonst währe die ganze Mikrowelle aus Lochblech.
(prx) A. K. schrieb: > ich Ach komm... https://github.com/jdesbonnet/RCWL-0516
:
Bearbeitet durch User
Peter K. schrieb: > Wie kann man Radarstrahlung eigentlich lenken bzw abhalten? Ist zwar nicht schwer zu finden, aber wenn man nicht sucht... https://www.radartutorial.eu/07.waves/wa08.de.html Da steht noch mehr. Es gab schon einen Grund, weshalb ich auf die Wellenlänge hinwies. Wenn so ein Ding bei an die 10cm arbeitet und das Hindernis in gleicher Grössenordnung liegt, könnte das schon was ausmachen.
:
Bearbeitet durch User
von Peter K. schrieb: Es geht darum wie man Radarstrahlen lenkt bzw abschirmt...das ist die Frage Du möchtest also eine Richtwirkung haben, dann schau hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Parabolantenne https://www.selbst.de/parabolantenne-66040.html https://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/video/detail/was-ist-das-geheimnis-der-parabolantenne.html https://www.radartutorial.eu/06.antennas/Parabolantenne.de.html https://de.wikipedia.org/wiki/Radarantenne
hm, ja, dann müsste die Rückseite auch mit 10cm abgeschirmt werden, und das kann natürlich mit der 100x160Europlatte eng erden wenn das Modul am Boden liegt und die Platine auch. Müsste es also noch mal anders mit der Kupferplatte testen oder eben doch einfacher mit der Alufolie
"Du möchtest also eine Richtwirkung haben, dann schau hier:" Jein, sie gezielt abschirmen bzw abgrenzen. Offenbar sind es übrigens 3.181GHz
Das sieht doch schick aus. Funktioniert aber nur mit Linseneintopf.
Beitrag #7386757 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7386759 wurde vom Autor gelöscht.
Peter K. schrieb: > die Fragestellung Welche Fragestellung? Aber ich will mal nicht so sein und antworte trotz Deiner flapsigen Antwort. Die Wirkung der Abschirmung einer Metallfläche besteht in der Reflexion. Das Signal wird also reflektiert, gestreut in 1000 Winkel, zurückreflektiert, wieder gestreut und reflektiert, aber es wird dabei kaum schwächer, nur breiter gestreut. Und irgendwann findet es eben die nicht HF dichte Ritze durch die es eindringen kann.
Max M. schrieb: > Und irgendwann findet es eben die nicht HF dichte Ritze durch die es > eindringen kann. Nicht nur das. Wie funktioniert z. B. ein UHF-Tuner? UHF etc. geht durch Metall durch und induziert auf der anderen Seite wieder ein Feld. Nur durch entsprechende Dicke des Metalls wird dieser Effekt abgeschwächt. Gibt auch nen einfachen Versuch. Steck Dein Handy in eine Blechdose, schließ den Deckel und ruf Deine eigene Telefonnummer an. Siehe da, das Handy klingelt. Trotz allseitig geschlossener Blechdose. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Steck Dein Handy in eine Blechdose, schließ den Deckel und ruf Deine > eigene Telefonnummer an. Siehe da, das Handy klingelt. Aber nur deswegen, weil der Kontakt zwischen Dose und Deckel wegen Lackschichten etc. nicht optimal ist und daher Deckel und Dose als Dipolantenne wirken. Schleift man den Falz sorgfältig ab, so dass sich ringsum eine durchgehende Kontaktfläche ergibt, klingelt das Handy nicht mehr. Ich habe das tatsächlich mal ausprobiert.
von Peter K. schrieb: >Ich habe es eben mal mit einer Kupferkaschierten Platin versucht, >aber der Sensor reagiert immer noch, Bei einer Wellenlänge von etwa 9,4cm, ist die Fläche deiner Kupferkaschierten Platine ja auch viel zu klein. Schau dir mal das Verhältnis bei einer Satellitenfernsehantenne an, Wellenlänge 2,5cm, und die Fläche dahinter. Also wenigstens 20 * Wellenlänge sollten es schon sein. Das wäre bei dein Teil ein Blech mit 2m Durchmesser.
Peter K. schrieb: > Es geht darum wie man Radarstrahlen lenkt bzw abschirmt Normalerweise mit genügend großen Metallflächen oder wenigstens Gittern aus Metall. Die Parabolform ist dabei beliebt. Peter K. schrieb: > ist eines dieser üblichen Arduino > Platinen bei ebay Vermutlich einige wenige GHz. In den Anfangszeiten des Radars genügten 100 MHz, um etwas "sehen" zu können, das reflektiert. Und nicht vergessen: Strahlen sind "böse" und kommen überall rein, Wellen sind "die guten" und wollen geführt und umhegt werden. Sonst wäre es der "Mikrostrahlenherd". Der Wellensittich ist auch leicht durch ein Gitter abzuhalten, möchte aber gepflegt werden :-) Nimmst Du Radarstrahlen, kommen sie überall durch. ;-) mfg
:
Bearbeitet durch User
Fritz G. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Steck Dein Handy in eine Blechdose, schließ den Deckel und ruf Deine >> eigene Telefonnummer an. Siehe da, das Handy klingelt. > Aber nur deswegen, weil der Kontakt zwischen Dose und Deckel wegen > Lackschichten etc. nicht optimal ist und daher Deckel und Dose als > Dipolantenne wirken. Schleift man den Falz sorgfältig ab, so dass sich Genau - nennt sich Schlitzantenne. > ringsum eine durchgehende Kontaktfläche ergibt, klingelt das Handy nicht > mehr. Ich habe das tatsächlich mal ausprobiert. Eben, löte den Deckel wieder ringsum zu, und Ruh' ist (es sei denn, der Sender ist gleich in der Nähe). @TO Irgendwelche Abschirmbleche in den Weg zu legen bringt nur dann was, ween die Bleche groß gegenüber der Wellenlänge ist. Groß meint ein deutlich mehrfaches der Wellenlänge. Aber auch da geht ein teil der Strahlung um die Ecken und Kanten - nennt sich Beugung. Du kannst also die Strahlung nur dämpfen, aber nicht total abschirmen. Aber auch mit einer zugelöteten Dose läßt sich nicht alles komplett wegschirmen, denn dazu bräuchte man supraleitendes Material.
:
Bearbeitet durch User
Hi
>Offenbar sind es übrigens 3.181GHz
Und damit lt. Bundesnetzagentur in Deutschland nicht zulässig.
MfG Spess
Christian S. schrieb: > In den Anfangszeiten des Radars genügten 100 MHz, um etwas "sehen" zu > können, das reflektiert. Nicht nur in den Anfangszeiten. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Frequenz, Reichweite und Auflösung, für eine großräumige Luftraumüberwachung muß die Frequenz niedriger als im Nahbereich sein.
https://www.amazon.de/radar-sensor-arduino/s?k=radar+sensor+arduino da kommen mehrere Frequenzen infrage. Üblich waren mal die erlaubten 24,125 GHz, aber hier stehen z.B. auch 10,525 GHz und 5,8 GHz und 2,4 GHz Ausgerechnet zum RCWL-0516 gibt es nur schwammige Aussagen "RCWL-0516 ... sendet Mikrowellen mit einer Frequenz von ~3,18 Gigahertz" https://wolles-elektronikkiste.de/rcwl-0516-mikrowellenradar-bewegungssensor Das sind Wellenlängen von 12 cm bis 1,5 cm, das sollte man schon genauer wissen. Nur weil irgendwo ein Blech im Weg steht kommen die Wellen drum herum, und ganz in Blech einbauen geht auch nicht.
Karl B. schrieb: > Steck Dein Handy in eine Blechdose, schließ den Deckel und ruf Deine > eigene Telefonnummer an. Siehe da, das Handy klingelt. > Trotz allseitig geschlossener Blechdose. Würde es zur Abschirmung auch reichen, Dose und Deckel mit einem Stück an beiden Teilen angelöteter Litze zu verbinden?
Harald W. schrieb: >> Trotz allseitig geschlossener Blechdose. > Würde es zur Abschirmung auch reichen, Dose und Deckel mit einem > Stück an beiden Teilen angelöteter Litze zu verbinden? Nein. Ich stecke meinen 'Autoschlüssel' für Keyless-Entry in eine Keksdose, Weißblech mit Klappdeckel. Die Reichweite ist erkennbar geringer, aber es funktioniert noch. Na gut, der Deckel kontaktiert nicht sauber, also zwei Schirmgeflechte angelötet. Ja, die Reichweite ist nun noch schlechter, aber dicht ist es trotzdem nicht. Ich habe keine Angst, dass mir jemand per Funk das Auto vor dem Haus klaut, aber es zeigt mir ganz klar, dass eine sichere Abschirmung nicht trivial ist.
Manfred P. schrieb: > > Ich stecke meinen 'Autoschlüssel' für Keyless-Entry in eine Keksdose, > Weißblech mit Klappdeckel. Die Reichweite ist erkennbar geringer, aber > es funktioniert noch. Da kann ich auch eine Erfahrung beitragen. Ich habe mir diesen Schlüsselcase besorgt: https://www.amazon.de/gp/product/B07BMBN65X/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&th=1 Keyless-Entry war nicht möglich, wenn der Autoschlüssel darin steckte. Auch die Rezensionen scheinen das zu bestätigen.
Damit die unerwünschten Abstrahlungen bekämpfen https://telemeter.info/de/absorber-fuer-radarapplikationen-2368
Manfred P. schrieb: > Ja, die Reichweite ist nun noch schlechter, aber dicht ist es > trotzdem nicht. Hi, wie funktioniert die Filterkopplung? Das etwas dickere Trenn-Blech ist mit Teil des Schwingkreises. HF geht also durch. Q.E.D. Weil auf der "anderen Seite" des Blechs auch ein Feld erzeugt wird. Das wird vom daneben angeordneten Streifenleiter weiterverarbeitet. BTW. Wenn jemand einen UKW-Sender mit mehr als 100 Watt mit Chassisblechdicke unte 10 mm Wandstärke zum Laufen gekriegt hat, weiß er, wie instabil das Ganze dann wird. Der Sender fängt ganz woanders an zu arbeiten. Und je UHF-mäßiger desto dicker und stabiler die Bleche.(Druckguss) Dasselbe gilt für Abschirmungen. Ohne entsprechene Wandstärke ist das Mumpitz. Und mit Fresneleffekt braucht mir keiner zu kommen. Hier geht es hauptsächlich um die Eindringtiefe. Mit entsprechend hoher Feldstärke kommt man bei diesen Frequenzbereichen durch alle gängigen Folien und Bleche. ciao gustav
Harald W. schrieb: > Würde es zur Abschirmung auch reichen, Dose und Deckel mit einem > Stück an beiden Teilen angelöteter Litze zu verbinden? Die Abstände der Lötstellen müssen deutlich kleiner sein als 1/4 der Wellenlänge.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.