Hallo. Ich habe einen GC INVSOL02 Wechselrichter und habe heute meine Blei Batterie gegen eine LiFePo4 24V/100Ah getauscht. Aber bei den Parameter ist mir nicht so ganz klar was die eigentlich haben wollen. Hier mal meine Vermutung (Bezeichnungen sind so blöd bzw habe ich die gekürzt): Ladespannung : 29,2V Erhaltungsladespannung: 29,2V Niedrige abschaltung: 21,6V Endladeschlußspannung: 23V Ladestopp: 27V Da hier im Forum einige den Wechselrichter wohl habenm kann mir vielleicht jemand helfen. Zu den Wechselrichter gibt es ja die Software "SolarPowerMonitor" in dem Programm gibt es ein Login. Kennt jemand das Password dafür?
Ich dachte hier haben einige diesen Wechselrichter, nun vielleicht sind die ja alle im Urlaub. Gestern ist der WR ausgestiegen als der Akku voll war, nett wenn der Strom an/aus spielt. Zum Glück war da kaum was an. Eigentlich hätte so was nicht passieren dürfen, weil zu dem Zeitpunkt stand PV, AKKU und Netz ja mehr als genug zur verfügung.
Dirk E. schrieb: > mal meine Vermutung Ist ok, aber da dein Akku aus 8 Zellen in Reihe besteht, und du nur die Gesamtspannung begrenzt, muss eine Akkuüberwachungsschaltung den Akku abklemmen wenn eine Zelle über 3.65V geht oder unter 2.5V und das passiert ziemlich sicher vor Erreichen deiner Gesamtspannungsgrenzen. Ich nehme an, dein Akkupack enthält so eine Schutzschaltung. Fur längeres Akkuleben nutzt man auch nir 80% der Kapazität, also eher von 3.0 bis 3.5V.
Der Akku hat ein BMS drin, ohne wäre ja auch etwas zu gefährlich. Ich habe die Werte noch mal etwas angepasst, mal sehen ob so ein Mist noch mal passiert. 28,4 -- 3,55 22.4 -- 2,8 Ich vermute das der WR spinnt wenn der Akku plötlich weg ist, weil das BMS den trennt oder so was in der Art. Ohne Akku soll der WR nicht laufen, hatte ich mal irgendwo gelesen. Jedenfalls soll man den Akku als erstes anschliessen damit der WR sich darauf einstellt. Warum auch immer, da darf sowieso nur ein 24V Akku dran.
Dirk E. schrieb: > Gestern ist der WR ausgestiegen als der Akku voll war, nett wenn der > Strom an/aus spielt. Zum Glück war da kaum was an. Ist denn wirklich der WR ausgestiegen, oder hat das BMS abgeschaltet? Kannst Du realisieren, das Dein WR mit dem BMS kommuniziert? (So läuft es z.B. bei Victron, je nach einzelner Zellspannung wird der Ladestrom am Ladeende gesenkt)
> Gestern ist der WR ausgestiegen als der Akku voll war, > nett wenn der Strom an/aus spielt. Typischer China-Schrott halt. Der Name von dem Ding klingt ja schon wie INVSOLvenz. Und wenn sich zwei BMS um den Akku streiten bzw. eines von beiden den Akku trennt, freut sich das andere natürlich sehr darüber, wenn plötzlich der Akku weg und evtl. gleich (beim Wiedereinschalten des ersten BMS) wieder da ist.
Ben B. schrieb: > Und wenn sich zwei BMS um den Akku streiten bzw. eines von beiden den > Akku trennt, freut sich das andere natürlich sehr darüber, Eigentlich darf so ein BMS nur im Not- / Störungsfall abschalten
Heinz R. schrieb: > Eigentlich darf so ein BMS nur im Not- / Störungsfall abschalten Es gibt BMS, die haben einen Kommunikationskanal (z.B. via RS485) und können Ladereglern mitteilen, wie viel Strom geliefert werden soll bzw. wann "voll" ist. Dazu muss der Laderegler das natürlich unterstützen und das BMS verstehen. Wenn der Regler aber nicht mit dem BMS kommunizieren kann, dann tritt regelmäßig diese "Not- / Störungsfall" auf: Akku voll (oder einzelne Zelle voll), Laderegler liefert noch Strom. Das BMS darf nicht nur sondern muss dann sogar abschalten.
Np R. schrieb: > Es gibt BMS, die haben einen Kommunikationskanal (z.B. via RS485) und > können Ladereglern mitteilen, wie viel Strom geliefert werden soll bzw. > wann "voll" ist. Dazu muss der Laderegler das natürlich unterstützen und > das BMS verstehen. so ist es bei mir Np R. schrieb: > Wenn der Regler aber nicht mit dem BMS kommunizieren kann, dann tritt > regelmäßig diese "Not- / Störungsfall" auf: Akku voll (oder einzelne > Zelle voll), Laderegler liefert noch Strom. > Das BMS darf nicht nur sondern muss dann sogar abschalten. Es gibt Leute die sagen " das muss so" - ist bei jedem Akkuschrauber ja auch so Für ein ESS-System halt ungeeignet
Der WR hat sowas wie ein BMS drin und kann wohl auch mit der Akku-Hausmarke reden. Aber das ist alles ausgeschaltet, da läuft nur die Spannungsüberwachung. Das der LiFePo4 sich wirklich trennt hätte ich nicht gedacht, sollte jetzt aber nicht mehr passieren. So ein verhalten ist doch eigentlich grob fahrlässig, auch wenn es zum schutz dient. Aber ich stecke da nicht so in der Materie drin, um das besser machen zu können. Außerdem bastel ich nicht an einem gekauften fertig Akku rum. Der Hersteller ist angeblich in Polen, "made in China" steht drauf. Wie auch immer der lief jetzt mit 2 Autobatterien Monatelang sauber. Das einzige was mich an der Kiste stört ist das der Lüfter recht laut ist. Daran höre ich sofort das PV überschuss da ist und der AKKU geladen wird. Bei meinem jetzigen Verbrauch wird der oben etwas warm. Bei 2-3kW wird da mit sicherheit auch der Lüfter angehen.
Dirk E. schrieb: > Der WR hat sowas wie ein BMS drin und kann wohl auch mit der > Akku-Hausmarke reden. > Aber das ist alles ausgeschaltet, da läuft nur die Spannungsüberwachung. Das kann so nicht funktionieren Wie oben geschrieben - zum Ladeende läuft eine Zelle in der Spannung davon Das BMS überwacht jede Zelle einzeln, schaltet dann z.B. wenn diese eine Zelle 3.6V hat ab Bei Dir weiss das Ladegerät ja nichts über die einzelnen Zellen?
Dirk E. schrieb: > So ein verhalten ist doch eigentlich grob fahrlässig, auch wenn es zum > schutz dient. Das Verhalten dient zum Schutz derjenigen, die den Akku grob fahrlässig einfach irgendwie irgendwo mit irgendwas zusammenstöpseln, sowie zum Schutz vor Fehlfunktionen im Ladegerät. Und für beides ist das eigentlich ganz sinnvoll. Oliver
Dirk E. schrieb: > So ein verhalten ist doch eigentlich grob fahrlässig, auch wenn es zum > schutz dient. Grob fahrlässig wäre es, wenn das BMS das nicht täte. Dann gäb's nämlich ein Feuer. Und zwar kein kleines. Dirk E. schrieb: > Das der LiFePo4 sich wirklich trennt hätte ich nicht gedacht, sollte > jetzt aber nicht mehr passieren. Doch. Auch wenn ein LiFePO4-Akku bei 3,6V (mal Zellenanzahl) "trickle-charged" wird, ist irgendwann eine Zelle voll. Irgendeiner muss hart abschalten - das BMS oder der Laderegler. Ein LiFePO4-Akku ist eben kein Blei-Akku. Auf einem Blei-Akku musst Du ab 80%-Ladestand herumbraten, um überhaupt noch Ladung in die Batterie zu drücken. Und wenn er voll ist, braucht er "Ladeerhaltungsspannung". Ein LiFePO4-Akku braucht das alles nicht. Er nimmt bis zum Schluss Ladung an und hat eine sehr geringe Selbstentladung. Bei ihm ist "voll" wirklich voll. Die Frage ist, warum Dein WR überhaupt aus dem Tritt kommt, denn - der Laderegler liefert ja vermutlich noch Strom (deshalb hat das BMS ja abgeschaltet) - der Akku liefert ebenfalls Strom (denn das BMS sollte nur den Input unterbinden).
Was für ein LiFePO4 Akku ist es denn und hat er Bluetooth. Dann einfach mal eine App installieren und die Parameter des BMS auslesen. Dann bist du immerhin schon schlauer und weißt, warum der Akku vorher aussteigt.
Unit Pack Power 24V/100Ah LifePo4 Akku mit BMS Ohne Bluetooth! Ich hätte mir mal die Spannungs Kurve von einem LiFePo4 Akku ansehen sollen, hätte hier mich aber auch jemand darauf bringen können, die eingestellten Spannungen sind vollkommen falsch. Damit hätte ich den Akku auf wenige % leer gefahren. Was bei diesem WR stört ist das AKKU Spannung (Klemme) und gemessende Anzeigewerte um gut 0,2V abweichen. Der WR zeigt immer 0,1V - 0,2V weinger an wie der AKKU hat, muss man halt auch berücksichtigen. Das der WR durch dreht wenn der AKKU weg ist macht auch keinen Spass. Da hätte der Hersteller ruhig einfach auf Bypass schalten und eine Fehlermeldung anzeigen sollen. Und wenn auch kein Netz da ist einfach den Ausgang abschalten und solange den Fehler Anzeige bis nichts mehr geht, dann sich aber sauber tot stellen.
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