Hallo, seit Jahren verwendete ich, z.B. zusammen mit Pegelrelais von Finder, diese vernickelten 2-poligen Elektroden für Wassersensoren von Greisinger, die lagen immer so um die 10 bis zuletzt 15 Euro. Leider ist der Preis nun erheblich weiter gestiegen, knapp 40 Euro werden verlangt: http://www.mercateo.com/p/615-D32392/Greisinger_603936_Zusatzsensor_fuer_Wassermelder.html Kann mir jemand eine Alternative empfehlen? Der 2,5 mm Klinkenstecker ist nicht wichtig. Vielen Dank Lutz
Kannst du dir leicht selbst anfertigen. Einfach an vernickelte Schrauben Litze anlöten, und dann mit Heißkleber vergießen.
Ja, technisch ist das nicht kompliziert, es soll aber auch optisch gut aussehen.
Lutz S. schrieb: > Kann mir jemand eine Alternative empfehlen? Was genau möchtest du messen? Und sag jetzt nicht "Wasser" - etwas genauer bitte. Oder bist du auf Leitfähigkeitsmessung über Elektroden festgelegt?
Vernickelte Abstandbolzen (gibt es in 6/8mm handelsüblich) in ein SUB-D Stecker-Gehäuse mit Heisskleber eingiessen: Sieht dann fast genau wie das Original aus...
Jochen schrieb: > Vernickelte Abstandbolzen (gibt es in 6/8mm handelsüblich) in ein SUB-D > Stecker-Gehäuse mit Heisskleber eingiessen: Da würde ich ehr Silikon verwenden, säurefreies.
Bin bei Reichelt fündig geworden, Elektroden aus Edelstahl, aber das ist kein Problem. Es geht um leitfähiges Wasser, simpel da oder nicht da. https://www.reichelt.de/wassersensor-fuer-wps-4000-10-m-ws-4010-p296250.html
Lutz S. schrieb: > Es geht um leitfähiges Wasser ... Aach - sonst würden Eintauchelektroden nun auch wirklich keinen Sinn machen. Ein Mikroschalter mit Zuckerwürfel tut´s nicht? Falls das Wasser klar ist und tief genug ist: Reflexlichtschranke, wahlweise unter Ausnutzung des Grenzwinkels der Totalreflektion, wie es viele Regensensoren bei Autos machen.
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Lutz S. schrieb: > Leider ist der Preis nun erheblich weiter gestiegen Oh ja, Greisinger, seit 2021 von Heuschrecke GENUI übernommen und 2 gierige Firmenruinierer aus dem Siemens-Umfeld installiert, wird nun flugs jeder Euro rausgequetscht, bevor die Gruppe pleite geht weil auch der letzte Kunde wegläuft.
Lutz S. schrieb: > seit Jahren verwendete ich, z.B. zusammen mit Pegelrelais von Finder Nenn bitte mal einen Typen.
Finder 72.01.8.240.0000 ist z.B. hier im Keller seit mehr als 15 Jahren ohne Ausfall im Einsatz, die vorher verwendeteten mechanischen Lösungen (Schwimmerschalter mit Reedkontakt) hingen ab und an mal wenn es drauf ankam. Entweder lief dann die Pumpe ohne Wasser weiter (und ist alsbald defekt) oder sie wurde eben trotz Wasser nicht eingeschaltet, was schlecht ist wenn das Oberflächenwasser von aussen drückt und der Pegel im Keller unbemerkt steigt.
Lutz S. schrieb: > Entweder lief dann die Pumpe ohne Wasser weiter (und ist alsbald > defekt) oder sie wurde eben trotz Wasser nicht eingeschaltet, was > schlecht ist wenn das Oberflächenwasser von aussen drückt und der Pegel > im Keller unbemerkt steigt. Um solche Probleme zu vermeiden, installiert man unterschiedliche, redundante Sensoren. Bei der Pumpe z.B. noch ein Durchflusssensor, für den Wasserstand einen zweiten Wassersensor. Wenn du dann noch eine Message aufs Smartphone schickst, kannst du die Wahrscheinlichkeit für "unbemerkt" deutlich verringern.
Manfred P. schrieb: > Lutz S. schrieb: >> es soll aber auch optisch gut aussehen. Sowas habe ich in professionell. Da schauen auf der Unterseite aus einer Vergußmasse vier Drähte raus. Im Prinzip wie ein uneingelöteter DC-DC-Wandler, nur etwas größer wie deren große Modelle. Dann noch ein langes Kabel mit Spannungsversorgung und einem Schaltausgang. War in einem Serverraum auf und unter dem Doppelboden ausgelegt. Am anderen Ende war ein kleines Wählgerät mit Sprachnachricht. Das wurde von den parallelgeschalteten Modulen direkt ausgelöst.
Wollvieh W. schrieb: > Sowas habe ich in professionell. > .. > Am anderen Ende war ein kleines Wählgerät mit Sprachnachricht. So ähnlich habe ich vor 20 Jahren gebaut: An der Telefonanlage lässt sich eine "Kinderfunktion" einrichten. Das heißt, wenn der Analoganschluß belegt wird, aber niemand wählt, wird nach x-Sekunden eine voreingestellte Nummer angerufen. Liegt neben der Waschmaschine, wenn im Haus die Telefone bimmeln, hat's nasse Füße. Der erste Aufbau war mit Steckernetzteil und 12V-Tröte. Der ist zum Nachbarn gewandert, dessen Toplader-Waschmaschine gerne mal 'überkochte'. Ein ähnlicher Aufbau sperrt den Wasserzulauf, nachdem ich der uralt-Miele einen Schlauch mit Magnetventil nachgerüstet habe.
Das von mir erwähnte Teil heißt SWM 4 von ABB. Die Spitzen bestehen aus vergoldeten "Termipoint-Stiften." Klingt beeindruckend. Unter dem Begriff finde ich nur Werkzeug-Pistolen für 2400 Euro.
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