Seit 3 Jahren lief unsere China-Kracher-WP (~2 kWe mit 50 uF Kondensatormotor) ohne Probleme. Vor 2 Wochen fiel dann sporadisch die Schmelzsicherung (16A, träge) im Hausanschlußkasten jeweils beim Start der WP aus. Im Heizungskeller sind die WPs, 3-Phasen-Brunnenpumpe alle noch mal mit Leistungsschützen abgesichert. Dann Sanftanlauf von meanwell bei ELV gekauft und installiert und es war eine Woche Ruhe im Kasten. Der Sanftanlauf reduziert den Anschaltstrom mit 15 Ohm auf 16A und überbrückt dann mit einem Relais. Heute nun wieder eine defekte Sicherung beim Starten der WP. Was tun? 1. stärkere Sicherung (20A, träge) einsetzen? 2. oder weiter nach der Ursache suchen?
Lothar S. schrieb: > Sanftanlauf von meanwell bei ELV Du meinst den ICL-16R? Das ist kein Sanftanlauf. Was schreibt der Hersteller der Wärmepumpe denn zur Absicherung?
Wärmepumpen aka Kühlschrankkompressoren vertragen keinen Sanfanlauf, sie bleiben dann hängen und ziehen noch mehr Strom. Ob moderne chinesische unbedingt für das Verhalten von Schmelzsicherungen gebaut sind, halte ich aber für zweifelhaft. Bau dir eine ordentliche Absicherung ein und den Sanftanlauf wieder aus.
Michael B. schrieb: > Wärmepumpen aka Kühlschrankkompressoren vertragen keinen Sanftanlauf, So pauschal stimmt das nicht, mit Bypassventil klappt das schon.
Lothar S. schrieb: > Seit 3 Jahren lief unsere China-Kracher-WP (~2 kWe mit 50 uF > Kondensatormotor) ohne Probleme. Vor 2 Wochen fiel dann sporadisch die > Schmelzsicherung (16A, träge) im Hausanschlußkasten jeweils beim Start > der WP aus. Hast Du mal den Kondensator geprüft?
Lothar S. schrieb: > Vor 2 Wochen fiel dann sporadisch die Schmelzsicherung (16A, träge) im > Hausanschlußkasten jeweils beim Start der WP aus. Du hast 16A NH-Sicherungen? Oder was meinst du? Falls es normale LS sind, da gehören normale 16A rein, B oder C die halten den Anlaufstrom üblicherweise aus.
Lars R. schrieb: > Falls es normale LS sind, da gehören normale 16A rein, B oder C die > halten den Anlaufstrom üblicherweise aus. B ist für den Motor recht knapp, der hat sicherlich 45A Anlaufstrom.
Lothar S. schrieb: > Schmelzsicherung Kannst Du diese nicht auch gegen einen https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter austauschen? Der Einschaltstrom steigt mit größer werdendem Widerstand, weil die Schmierung im Kompressor nachläßt. Die Anlaufphase verlängert sich auch wenn der Kondensator des Kondensatormotors nachläßt. Die Netzspannung ist häufiger nahe des oberen Grenzwertes des Toleranzbandes. Wenn das H. H. schrieb: > Bypassventil nicht (ganz) öffnet, wäre das auch eine mögliche Ursache.
Vielen Dank für die Ratschläge. 1. ja, es ist der meanwell icl-16r. Ein ehemaliger Siemens-Ingeneur, der die dritte sundez-WP seit dem Herbst betreibt, hatte die auch eingebaut. 2. nach dem ersten Sicherungsausfall hatte ich den Verdichter im Verdacht und habe die Widerstände der beiden Wicklungen gemessen und mit den Widerständen der zweiten WP verglichen, die nur bei unter +3° Außentemperatur parallel läuft. Beide waren gleich. 3. Der Doppeltarifzähler mit Sicherungen wurden im Jahre 1993 eingebaut. Damals war ich noch kein Selbstschrauber, sonst hätte ich auf Leitungsschutzschaltern bestanden. Das 5-adrige Kabel vom Sicherungskasten zum Heizungskeller würde wohl auch mit einer 20A-Sicherung nicht zu heiß werden. Das werde ich mal probieren und dann den Elektriker holen, damit der LSS für die 3 Phasen einbaut. 4. nachdem Sicherungstausch gestern läuft der Verdichter wieder problemlos an.
Dieter D. schrieb: > Die Netzspannung ist häufiger nahe des oberen Grenzwertes des > Toleranzbandes. Nöö.
Dieter D. schrieb: > Die Netzspannung ist häufiger nahe des oberen Grenzwertes des > Toleranzbande Auf welche Beobachtungen stützt Du diese Behauptung? ciao gustav
Naja kann man schon so sagen. Normal ist ja 230V+-10% und hier sind's nachts auch gerne mal 245V. Das finde ich schon recht nahe an der oberen Grenze.
Dieter D. schrieb: > Lothar S. schrieb: >> Schmelzsicherung > > Kannst Du diese nicht auch gegen einen > https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter > austauschen? Ähhh, es gibt tatsächlich LSS die einen höheren Anlaufstrom aushalten als träge Schmelzsicherungen? Ich muss gelegentlich einen 7,5kW Motor direkt im Dreieck einschalten, da er im Stern oder mit Sanftanlauf "verhungert". Die im Gerät vorhandenen Amperemeter (60A Skalenendwert) knallen immer fröhlich gegen den Anschlag und ein 3~ C32 LSS fällt auch manchmal. 16A Neozed haben dagegen noch nie ausgelöst.
Bis heute gegen ~19 Uhr startete die WP mehr als 24 h normal.
Dann stellte ich mich gegen 20:20 dazu, weil die WP gleich starten
würde.
Der Raspi schaltet die WP via Schütz ein und beide Umwälzpumpen
(HST-EP25-80 + Brunnenpumpe via Inverter) starten nach ~ 10 Sekunden
ohne Probleme. Nach ~ 1,5 Minuten schaltet die sundez-Elektronik den
Verdichter ein, er gibt 2x einen tiefen Brummton ab und dann fliegt
wieder die Sicherung.
Also Sicherung gewechselt und wieder starten lassen. Kein tiefer
Brummton, der Verdichter läuft einfach los.
Bei unseren Luft-WPs Ariston-80 (auch von sundez gebaut) fürs Warmwasser
muß ich seit 2014 nach jeweils ~10000 Betriebsstunden den 2 myF
Kondensator des Lüfters tauschen, weil der infolge Selbstheilungseffekt
an Kapazität verliert. Ich werde mir daher den 50 myF Kondensator des
Verdichters bestellen und tauschen, denn die WW-WP hat inzwischen auch
>10000 Betriebsstunden geheizt.
Lothar S. schrieb: > Bei unseren Luft-WPs Ariston-80 (auch von sundez gebaut) fürs Warmwasser > muß ich seit 2014 nach jeweils ~10000 Betriebsstunden den 2 myF > Kondensator des Lüfters tauschen, weil der infolge Selbstheilungseffekt > an Kapazität verliert. Ich werde mir daher den 50 myF Kondensator des > Verdichters bestellen und tauschen, denn die WW-WP hat inzwischen auch >>10000 Betriebsstunden geheizt. Ich habe hier einen 30 Jahre alten Hochdruckreiniger, der nun meine Sicherungen zieht. Aufdruck C: 40 uF / 5 %, gemessen (Fluke 189) 39 uF. Wieviel "verliert" Deiner, oder kann man das mit ~1V nicht messen?
Bruno V. schrieb: > Aufdruck C: 40 uF / 5 %, gemessen (Fluke 189) 39 uF. Der ist also nicht schuld. Aber es gibt viele Gründe, warum ein Motor mehr Leistung benötigt, als er verträgt, schlechte Lager, Windungsschluss, ...
Bruno V. schrieb: > Ich habe hier einen 30 Jahre alten Hochdruckreiniger, der nun meine > Sicherungen zieht. Weil er das Anlaufen gegen Last nicht mehr schafft? Lothar S. schrieb: > Nach ~ 1,5 Minuten schaltet die sundez-Elektronik den Verdichter ein, er > gibt 2x einen tiefen Brummton ab und dann fliegt wieder die Sicherung. > Also Sicherung gewechselt und wieder starten lassen. Kein tiefer > Brummton, der Verdichter läuft einfach los. Da stand evtl. der Kompressor inzwischen ein wenig "geschickter" und der Motor musste nicht mehr gegen den schwergängigsten Punkt anlaufen. > myF Schreib besser "µF" oder bei Nichtvorhandensein eines 'µ' einfach "uF" wie der Rest der Welt. "myF" ist prinzipiell schon deshalb falsch, weil in "mikro Farad" nicht ein einziges 'y' vorkommt.
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Bruno V. schrieb: > Ich habe hier einen 30 Jahre alten Hochdruckreiniger, der nun meine > Sicherungen zieht. Aufdruck C: 40 uF / 5 %, gemessen (Fluke 189) 39 uF. Bei meinem Rasenmäher war der nach ca. 10 Jahren "hin".
Harald W. schrieb: > Bruno V. schrieb: > >> Ich habe hier einen 30 Jahre alten Hochdruckreiniger, der nun meine >> Sicherungen zieht. Aufdruck C: 40 uF / 5 %, gemessen (Fluke 189) 39 uF. > > Bei meinem Rasenmäher war der nach ca. 10 Jahren "hin". Es gibt die in verschiedenen Lebensdauerklassen. Dabei auch auf die zugrunde liegende Spannung achten! https://info.elektro-kahlhorn.de/typenschilder-von-motorkondensatoren-entraetselt/
Lars R. schrieb: > Falls es normale LS sind, da gehören normale 16A rein, B oder C die > halten den Anlaufstrom üblicherweise aus. C ist die beste Wahl!
Dieter D. schrieb: > Der Einschaltstrom steigt mit größer werdendem Widerstand, weil die > Schmierung im Kompressor nachläßt. Dann wäre der Komp. verbraucht, und er würde immer häufiger anlaufen weil die Arbeitszahl immer kleiner wird. > Die Anlaufphase verlängert sich auch > wenn der Kondensator des Kondensatormotors nachläßt. Wenn der Kondensator defekt ist, läuf der überhaupt nicht mehr an, weil kein Drehfeld sich aufbaut!
Lothar S. schrieb: > 3. Der Doppeltarifzähler mit Sicherungen wurden im Jahre 1993 eingebaut. > Damals war ich noch kein Selbstschrauber, sonst hätte ich auf > Leitungsschutzschaltern bestanden. Das 5-adrige Kabel vom > Sicherungskasten zum Heizungskeller würde wohl auch mit einer > 20A-Sicherung nicht zu heiß werden. Wer baute im Jahr 1995 20A Schmelzsicherungen als Leitungsschutz noch ein? Sehr seltsam!
Lothar S. schrieb: > Verdichter ein, er gibt 2x einen tiefen Brummton ab und dann fliegt > wieder die Sicherung. > Also Sicherung gewechselt und wieder starten lassen. Kein tiefer > Brummton, der Verdichter läuft einfach los. Motor gibt Brummton von sicht? Denke das Anlaufrelaise ist defekt!
Das Relais für den Verdichter ist ein Halbleiterrelais und eingelötet. Da ist es wohl besser die Steuerplatine auszutauschen. Ich werde mal general energy anmailen und eine neue Steurplatine bestellen.
Lothar S. schrieb: > Das Relais für den Verdichter ist ein Halbleiterrelais Stop! Weist du überhaupt was das Anlaufrelais ist? Das Anlaufrelais ist ein Stromrelaise, Das Anlaufrelais ist Teil des Kompressormotors, und schaltet nach Hochlauf des Motors den Anlaufkondensator ab!
Cha-woma M. schrieb: > schaltet nach Hochlauf des Motors den Anlaufkondensator ab! Ein "normaler" Kondensatormotor hat ein solches Relais nicht. Dort sorgt der Kondensator ständig für eine "Unwucht" auf den Phasen. Aber wenn der Motor so ein Relais hat, dann kann man das ja leicht sehen. Wenn der bislang völlig unbekannte Motor allerdings eine Fliehkraftabschaltung des Kondensators mit abgenutztem Kontaktsatz hat, dann wird es wieder spannnend. > Das Anlaufrelais ist ein Stromrelais Es ist idR. ein simples Zeitrelais: - https://www.elosal.de/waren/steuerungen/sanftanlauf/anlaufrelais.php Lothar S. schrieb: > Was tun? Fotos vom Motortypenschild und ein wenig mehr vom Drumrum posten. Auch interessant: was steht auf dem Kondensator? Und wie groß ist der?
Lothar M. schrieb: > Wenn der > bislang völlig unbekannte Motor allerdings eine Fliehkraftabschaltung > des Kondensators mit abgenutztem Kontaktsatz hat, dann wird es wieder > spannnend. Das war mal vllt. vor dem 1. Golfkrieg üblich so eine "Fliehkraftabschaltung"!
Cha-woma M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Wenn der >> bislang völlig unbekannte Motor allerdings eine Fliehkraftabschaltung >> des Kondensators mit abgenutztem Kontaktsatz hat, dann wird es wieder >> spannnend. > Das war mal vllt. vor dem 1. Golfkrieg üblich so eine > "Fliehkraftabschaltung"! Du hast ja sowas von keine keine Ahnung, das aber auf allen Gebieten.
Der Verdichter ist ein Toshiba PA290X3CS-4MU1. Der Betriebskondensator ist ein CBDD64 SH von Huning electric apparatus mit 50 mikroFarad/450Volt. Inswischen hat Mister Wong von general energy zurückgemailt, daß das original PCB nicht mehr verbaut wird und ob ich mir zutraue, das gegen ein neues PCB auszutauschen. Den Spaß werde ich mir leisten.
Cha-woma M. schrieb: > Das war mal vllt. vor dem 1. Golfkrieg üblich so eine > "Fliehkraftabschaltung"! Damals auch, ja. Und auch heute noch, besonders gern bei Kompressoren: - https://www.google.com/search?q=fliehkraftschalter+kompressor - z.B. https://www.einhell-service.com/de_DE/401049001069.html - im https://www.amazon.de/Einhell-Doppelverdichtereinheit-Druckminderer-R%C3%BCckschlagventil-Sicherheitsventil/dp/B07KY6M95P - https://info.elektro-kahlhorn.de/betriebskondensator-vs-anlaufkondensator/ - https://www.fluke.com/de-de/mehr-erfahren/blog/motoren-antriebssteuerungen-pumpen-kompressoren/fliehkraftschalter-thermoschalter-und-kondensatorschalter-sind-ursache-der-meisten-fehlfunktionen-von-einphasenmotoren
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Lothar M. schrieb: > Es ist idR. ein simples Zeitrelais: Nein, den der Anlauf ist Abhänig vom Gegendruck gegen den der Kompressor anarbeitet. Dieser Gegendruck steigt mit steigender Temperatur des Kompressionsgases. Der Drehmoment-Verlauf des 1ph Wechselstrommotors ist gleich dem des 3ph Drehstrommotors, als Arbeitsmaschinen sind beides Asychronmotoren. Die Synchronmotoren gibt`s als 1ph Wechselstrommotor nicht (ich hab nie einen zu Gesicht bekommen). Ok, es gibt den Reluktoanzmotor, aber der ist eigentlich auch nur in minimalen Anteilen im Einsatz! Warum braucht`s beim 1ph Wechselstrommotors eigentlich den Kondensator? Der wird gebraucht um eine 90° verschobene Hilfsphase auf die Hilfswicklung aufzuschalten. Mit Hauptwicklung und Hilfswicklung entsteht ein um 90° verschobnenes Drehfeld. Damit kann der 1ph Motor in eine Richtung loslaufen. Hat der 1ph Motor seine Nenndrehzahlt (Nenndrehmoment) erreicht wird die Hilfswicklung abgeschalten, da das Drehfeld nicht rotationssymetrisch ist! Nicht rotationssymetrisch bedeutet, das Drehmoment schwankt in der Amplitude und erzeugt ggfalls Vibrationen = "is nix gud!". Bei Nenndrehzahl läuft der 1ph Motor wie ein 3ph Motor dem im Betrieb eine Phase unterbrochen wird. Man kann auch 3ph Motoren mittels Steinmetz-Schaltung an einen 2ph Netz (L1,N ) betreiben. Auch da wird eine Kondensator eingesetzt der eine Hilfsphase erzeugt die 90° phasenverschoben ist. Hat man L1,L2 oder L2,L3 oder L3,L1 nur zur Verfügung (oder gewollt) würde der Motor mit verminderten Drehmoment anlaufen! Das (gewollt) wäre dann die absolute "Spar-Schaltung" des Sanftanlaufes!
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Zwischenmeldung: der Motorkondensator wurde getauscht und ein Wackelkontakt des blauen N-Leiters am Schütz wurde durch richtiges Einstecken und festschrauben behoben. Seitdem läuft die WP wieder problemlos. Für die Kapzitätsmessung von Motorkondensatoren habe ich ein joy-it LCR-Meßgerät bestellt und werden den alten MK ausmessen.
Lothar M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Das war mal vllt. vor dem 1. Golfkrieg üblich so eine >> "Fliehkraftabschaltung"! > Damals auch, ja. > > Und auch heute noch, besonders gern bei Kompressoren: Dir ist der Unterschied von einen mobilen Druckluftkompresser aus dem Baumarkt und dem Kompressor in einer Kälte/Wärmemaschine schon bewust, oder? Der Baumarktkompressor wird nach ca. 3000 Betriebsstunden entsorgt, weil er wg. einen Defekt (Fliehkraftabschaltung&etc.) "Nix mehr gut!" als defekt weg muß! So eine WP sollte schon mal 10-15 Betriebsjahre( 2000-3000h per anno) durchhalten. Da wird so ein mechanischer Fliehkraftabschalter wohl kaum verbaut werden!
Cha-woma M. schrieb: > Das Anlaufrelais ist Teil des Kompressormotors, und schaltet nach > Hochlauf des Motors den Anlaufkondensator ab! So ist es. Der stehende Motor zieht mehr Strom und das Relais schaltet den Anlaufkondensator zu. Ist der Motor auf Drehzahl, braucht er den Kondensator nicht mehr. Im Gegenteil, der Kondensator bewirkt nur unnötige Verluste. Das Stromrelais kann gerne mal verbrauchte Kontakte haben, d.h. der Kondensator wird nicht zugeschaltet. Das Brummen ist ein sicheres Zeichen dafür. Das Relais befindet sich typisch mit im Anschlußkasten des Motors, wo auch der Kondensator hinführt. Hier mal, wie so ein Relais aussieht: https://www.ebay.de/itm/204238437315?hash=item2f8d8f3bc3:g:MLQAAOSwVGpjJHX6
heute habe ich mit dem neu eingetroffenen Komponententester von joy-it die Kapazität des ausgebauten 50 uF Kondensators gemessen: nur 10,6 uF!! Der chinesische Kondi hat also nur ~10000 Stunden gehalten. Da lege ich mir doch 2 Stück von Bosch auf Lager.
Lothar S. schrieb: > Der chinesische Kondi hat also nur ~10000 Stunden gehalten. Das ist doch eine recht ansehliche Zeit. > Da lege ich mir doch 2 Stück von Bosch auf Lager. Mir besserer Lebensdauerklasse, hoffentlich.
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