Moin moin, ich hatte vor einigen Tagen einen Elektriker im Haus und er meinte das der Zählerschrank gravierende Mängel hat und deswegen dringender Handlungsbedarf besteht. Hat er Recht oder will er nur Kohle machen??????
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Never touch a running System. Notwendig ist der Tausch bei Änderungen ! ABER Verkabelung VOR den Sicheurungen mind 6qmm.
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Das kann man aus der Ferne schlecht beurteilen, so richtig toll sieht das nicht aus... aber ob da nun wirklich schneller Handlungsbedarf besteht? Am besten 'ne andere Firma nochmal drüber schauen und Mängelliste erstellen lassen.
Interessante Frage, ob Elektriker Recht hat. Nun, das ist wie so vieles relativ! Hinterfrage deinen Elektriker doch mal gründlicher, lasse ihn zuerst alle Argumente vor bringen, die seiner Auffassung Handlungsbedarf darstellen sollten. Frage ihn dann ob der einen Verein namens VDE kennt, sich zu gerne auf dessen schriftliche Sammelwerke beziehen möchte. Sagt er dann, ja natürlich, dann antworte einfach ganz gelassen, ob er begreifen kann, was Stand der Technik "genau" bedeutet. ;-) Versteht er das nicht sofort, gib ihm gedankliche Nachhilfe, sage ihm ganz bewusst und selbstsicher, das was sie hier an dieser Anlage bemängeln ist "einzig" Stand der Technik zu der Zeit, als diese Anlage errichtet wurde. Fazit: die Anlage entspricht dem technischen Stand und angeblichen VDE-Vorschriften zum Zeitpunkt der Erstellung. Diese Anlage ist somit einzig im Sinne von Stand der heutigen Technik veraltet, sonst jedoch nichts! Sagte, teilte dir soeben ein Elektriker mit. ;-) Ach noch eine kleine Anmerkung nach anschauen des linken Bildes. Frage den Elektriker, ob alle Elektriker so eine kreuz und quer Veraderung abliefern und meinen, das wäre gute Arbeit? Sieht zwar nicht schön aus, aber funktioniert. ;-) Etliche Elektriker arbeiten so oberflächlich, leider. Ist jedoch kein funktionstechnischer Mangelpunkt, nur optisch unschön. Das noch zu Ergänzung.
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Ja, hübsch ist es nicht, es gibt aber auch schlimmeres.. Pluspunkte: Mehr als 1 FI verbaut (wenn auch nur 1phasig). Phasenschine ist isoliert Minuspunkte: Mal geht ein grauer Draht auf die N Schiene, mal ein blauer auf PE. (zus. Starr und relativ dünner Querschnitt) Das erste Bild ist ein Sicherungskasten, kein Zählerschrank. Je nachdem welcher Netzbetreiber gelten unterschiedliche TABs. Manche erlauben Sicherungen im Zählerschrank, andere nicht, bzw erst ab einer bestimmten Schrankgröße. Neozed Schraubsicherungen sind auch nicht mehr zeitgemäß. Wahrscheinlich bekommst du aber für den Schrank keine Ersatzteile mehr. Kurzum: Sollte eine wesentliche Veränderung (z. B. PV, Wallbox, Wärmepumpe) erfolgen, wirst wohl um einen neuen Zählerschrank nicht rum kommen. Ansonsten würde ich empfehlen, mal alle Sicherungen und FIs raus und sauber neu verdrahten (flexibel, mind 10qmm und Farben beachten) , ggf noch 2 ABB 3phasen FIs dazu. Das sollte auf 2-3h erledigt sein. So alt scheint der Kasten (zumindest die Automaten) ja auch noch nicht zu sein, die verwendeten Automaten sind schon beruhrungsgeschützt etc... Oder wurde hier schon mal getauscht? Gruß Roland
Karl-Heinz S. schrieb: > er meinte das der Zählerschrank gravierende Mängel hat Na ja, gerade den Zähler hast du ja nicht photographiert. Typisches Trollposting. Geh Ostereier suchen.
Helmut H. schrieb: > Fazit: die Anlage entspricht dem technischen Stand und angeblichen > VDE-Vorschriften zum Zeitpunkt der Erstellung. Was ich wirklich als gravierenden Mangel deuten kann, ist die relativ spärliche Zuleitung (kann man auf dem Foto leider nur sehr schlecht erkennen, aber das sieht aus wie 2x 1.5qmm) Und natürlich, dass die Farben bunt gemischt sind. Es mag zwar Ausnahmen geben, dass der N nicht unbedingt blau sein muss (Strom kennt keine Farbe) - aber wie ich oben schon geschrieben habe, lässt sich das leicht fixen Gruß Roland
Michael B. schrieb: > Karl-Heinz S. schrieb: >> er meinte das der Zählerschrank gravierende Mängel hat > > Na ja, gerade den Zähler hast du ja nicht photographiert. > > Typisches Trollposting. Geh Ostereier suchen. Atme mal tief durch. Der eine nennt das Ding halt Zählerschrank, der andere nennt es Stromkasten. Kein Grund zur Aufregung oder rumprollerei. -- Wenn man schon Erbsen zählt: Laut Wikipedia ist ein https://de.wikipedia.org/wiki/Schrank "...Der Schrank (niederdeutsch Schapp, rheinisch Schaft, Schaff, süddt. auch Hälter, schweizerisch, süddt. und österr. auch Kasten) ist ein Möbelstück, welcher der Lagerung von Gegenständen aller Art dient. Die Lagerungsfläche entsteht durch waagerechte Böden (Borde, Tablare), die in ein vertikales Gestänge eingehängt oder an der Wand befestigt sind. ..." und auch ein https://de.wikipedia.org/wiki/Kasten_(Beh%C3%A4lter) "... ..." trifft gemäß der Wikipedia Definition nicht ganz die Funktion eines (wasauchimmer), in dem elektrisches Gedöns montiert ist. Alle hier im Forum (anscheinend ausser dir) sind da nicht so empfindlich und verstehen, was gemeint ist.
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Rüdiger B. schrieb: > ABER Verkabelung VOR den Sicheurungen mind 6qmm. Da sitzen Phasenschienen und selbige werden mit 10mm² gehandhabt! Die Zuleitung ist leider nicht sichtbar.
Geil jetzt wird hier wieder über den vermuteten Inhalt schlechter Bilder diskutiert. Der TO soll gescheite Bilder liefern, dann sieht man weiter. Was man auf den Bildern vermutlich erkennt lässt aber auf Pfusch schließen.
Der Zähler wurde letzte Woche von analog auf digital erneuert. Leider hat dabei der freundliche Mitarbeiter von den Stadtwerken beim anklemmen der Kabel den Nullleiter aus dem FI gerupft und dann den Strom eingeschaltet. Dadurch wurde so einiges komplett zerschossen. Der Mitarbeiter von den Stadtwerken meinte dann das der Zählerwechsel erledigt ist und er mit den anderen Problemen nichts zu tun hat. Da müsste sich dann ein Elektriker drum kümmern, und dann hat er sich ganz schnell vom Acker gemacht. Auf meine Frage das alles funktionieret hat bevor er dran rum gefummelt hat meinte er nur noch einmal, da müsste sich ein Elektriker drum kümmern. Kaffeemaschine, Heizungsbrenner, Heizungspumpe, komplette Lampen im Keller, 5 Ladegeräte, Torantrieb von der Garage alles Kernschrott. Ich möchte den Zählerschrank eigentlich so wie er ist noch 4 Jahre behalten. Dann läuft mein Vertrag mit den Stadtwerken von meiner 5 KW PV-Anlage aus. Diese soll dann von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch umgestellt werden in Verbindung mit einem neuen Zählerschrank.
Karl-Heinz S. schrieb: > da müsste sich ein Elektriker drum kümmern. Das vielleicht, aber der Zählertauscher (seine Versicherung) zahlt die Rechnung. Übrigens klingt deine Geschichte erneut dermassen unwahrscheinlich, dass es nur getrollt sein kann.
Karl-Heinz S. schrieb: > Der Zähler wurde letzte Woche von analog auf digital erneuert. Leider > hat dabei der freundliche Mitarbeiter von den Stadtwerken beim anklemmen > der Kabel den Nullleiter aus dem FI gerupft und dann den Strom > eingeschaltet. > Dadurch wurde so einiges komplett zerschossen. Ich kenns ja, das man mal N mit Phase verwechselt und dadurch Geräte schrottet, aber wenn der N schlicht fehlt, wie sollen 1phasige Geräte kaputt gehen? Und bei der abgebildeten Geschichte sollten zwischen Stromzähler und FI ja auch noch andere Klemmen liegen, also durch schlichtes Ziehen am Draht sollte nichts passieren?
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> aber wenn der N schlicht fehlt, wie sollen > 1phasige Geräte kaputt gehen? Google mal nach Sternpunktverschiebung. Nullleiterabriss am Ortsnetztransformator sorgt für Spaß und Bombenstimmung im ganzen Dorf.
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Karl-Heinz S. schrieb: > Leider > hat dabei der freundliche Mitarbeiter von den Stadtwerken beim anklemmen > der Kabel den Nullleiter aus dem FI gerupft und dann den Strom > eingeschaltet. Wie soll das vonstatten gegangen sein? Der Zähler sitzt auf der Zählertafel (die man auf dem zweiten Bild andeutungsweise erkennen kann, das ist der Bereich unter den Schraubsicherungen) und hat mit den Sicherungen auf dem ersten Bild nichts zu tun (außer, daß er elektrisch vor ihnen angeordnet ist). Da dieser Sicherungskasten ja wohl über eine Abdeckung verfügt, die wohl nur für die Aufnahme entfernt wurde, kann der Zählerauswechsler da überhaupt nicht an irgendwelche Nulleiter 'rangekommen sein. Die Geschichte klingt sehr merkwürdig. Interessant wäre ein Bild der Gesamtinstallation, also Zählertafel und Sicherungskasten auf einem Bild, keine Bildschnipsel.
Ben B. schrieb: >> aber wenn der N schlicht fehlt, wie sollen >> 1phasige Geräte kaputt gehen? > Google mal nach Sternpunktverschiebung. Fehlt doch aber trotzdem der Rückleiter von den Geräten? Wenn die Geräte nur an Phase hängen, aber es keinen geschlossenen Stromkreis gibt, sollte die Spannung doch relativ egal sein?
Reinhard S. schrieb: > Fehlt doch aber trotzdem der Rückleiter von den Geräten Der Rückleiter ist dann die Herdplatte + eine andere Phase. Im schlimmsten Fall liegen 400V an. Aber die Geschichte vom TO glaub ich nun auch nicht mehr ganz. Was hat der Zählermonteur am N herumzufummeln? Selbst wenn er vergisst, den N am Zähler anzuklemmen, passiert nichts, weil zum Zähler nur 1 N geht.
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Bei fehlendem Nullleiter kommt es in der Anlage zu einer Sternpunktverschiebung wo durch bis zu 380 Volt durch die Anlage fliesen und dann geht's rund, im ganzen Haus Licht flackern untermalt von einem leichten bum wenn sich die Geräte endgültig verabschieden. Foto zeigt E-Zähler. Kabel ganz rechts ist der Nullleiter der auf den unteren FI geht und der wurde beim wechsel des Stromzählers rausgerupft.
H. H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn die Geräte >> nur an Phase hängen, > > Die hängen aber an drei Phasen! Bei den 3phasigen klar, da sind Schäden vorprogrammiert. Aber einphasige Geräte an Schuko?
Reinhard S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Wenn die Geräte >>> nur an Phase hängen, >> >> Die hängen aber an drei Phasen! > > Bei den 3phasigen klar, da sind Schäden vorprogrammiert. Aber einphasige > Geräte an Schuko? Ja, zwei Stück an zwei verschiedenen Phasen. Du hast wohl einfach nicht verstanden an welcher Stelle der N unterbrochen ist.
@ Reinhard, das Thema hatten wir schon so oft hier, mal die so eine Verteilung mal auf mit dem Stromlauf hin u. zurück über die UVT wo dann welcher Stromkreis zum Tragen kommt. Alle angeschalteten Geräte bilden dann über die UVT den schwebenden Sternpunkt, abhängig vom Widerstand = Last auf der jeweiligen Phase.
Worst case L1--TV--N--Herd--L2 Zwischen L1 und N, Sowie L2 und N liegen 230v Zwischen L1 und L2 liegen 400V Ist nun N nicht mehr mit der Hauseinspeisung verbunden, dann verschiebt sich dessen Potenzial und es teilen sich die 400V auf TV und Herd auf. Da die Heizwicklung praktisch ein Stück Draht ist, bekommt der TV fast die kompletten 400V ab. -> kaputt
Karl-Heinz S. schrieb: > Foto zeigt E-Zähler. Kabel ganz rechts ist der Nullleiter der auf den > unteren FI geht und der wurde beim wechsel des Stromzählers rausgerupft. Wenn die Schrauben nicht mit einem Radiergummi angezogen waren, kann da gar nichts "rausgerupft" werden. Da reißt es eher den FI von der Hutschiene. Und beim Wechsel des Zählers werden nur die Verschraubungen am Zähler selbst gelöst, der Zähler getauscht, die Leitungen wieder 'reingesteckt und die Verschraubungen wieder fest angezogen. Nennenswerten Zug auf den Leitungen gibt es da nicht. Wenn da was beim Zählerwechsel passiert sein soll, muss vorher schon verdammt viel faul gewesen sein.
Na. Sind diese Klingeldrähte wirklich 6mm², die da unten von der Einspeisung abgehen? Unabhängig von der saumäßigen Verlegeart, ich hätte auch keine Lust, in diesem Kasten zu arbeiten. Schade, daß bestimmt niemand weiß, wie stark die Vorsicherung ist. Die Schmelzsicherungen, die da unten rumliegen, sehen mir auch mindestens nach 25A aus, dann müsste die Vorsicherung zwecks Selektivität 32A haben und dafür finde ich ggf. 4mm² dann doch ziemlich wenig.
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Karl-Heinz S. schrieb: > Moin moin, > > ich hatte vor einigen Tagen einen Elektriker im Haus und er meinte das > der Zählerschrank gravierende Mängel Haste ein paar Punkte (Kurzfprm genügt!) > hat und deswegen dringender > Handlungsbedarf besteht. Nur wenn das EVU oder vllt. der Messstellenbetreiber meckert, mußte was machen! > Hat er Recht oder will er nur Kohle machen?????? Hmmm???????
Wenn du mit einer Zange ziehst und biegst löst sich auch die beste Verbindung ich habe vor 40 Jahren eine Ausbildung als Elektriker absolviert. Ich muss auch zugeben das ich mit den jetzigen Vorschriften nicht mehr vertraut bin, aber wenn ich sehe das ein Mitarbeiter der Stadtwerke mit einem Accuschrauber den Zähler wechselt (auch die Phase) und sich Kabel mit einer Zange zurecht zieht wodurch dir jegliches Gefühl fehlt bekomme ich Zweifel an seinem Handeln
Ich weiss es hört sich an wie in einem schlechten Märchen, aber ich habe es heute per E- Mail von einem Gutachter bestätigt bekommen das es sich so abgespielt hat. Den Rest werden notfalls die Rechtsanwälte klären falls es dazu kommen sollte
Vorgeschlagen wird ein neuer Zählerkasten oder eine Zuleitung mit einem Querschnitt von 10mm2 vor den Sicherungen.Ich werde die zweite Variante wählen weil ich den Schaltschrankwechsel erst 2028 in Angriff nehme will wenn ich die PV Anlage auf Eigenbedarf umstelle, evtl dann auch die Heizung auf Wärmepumpe. Mal gucken was bis dahin noch kommt, zur Zeit absolut keinen Plan was man bei dieser Kindergartenregierung machen soll.
Ben B. schrieb: > Die Schmelzsicherungen, die da unten rumliegen, sehen mir auch > mindestens nach 25A aus, dann müsste die Vorsicherung zwecks > Selektivität 32A haben und dafür finde ich ggf. 4mm² dann doch ziemlich > wenig. Wenn die Fotos keinen Gelbstich hätten, sähe man die gelben Kennknöpfe und Paßeinsätze, also 25 A. :)
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H. H. schrieb: > Du hast wohl einfach nicht verstanden an welcher Stelle der N > unterbrochen ist. Ja, das war der Gedankenfehler.
Alltäglicher Fall in Altanlagen: Normalerweise will der Kunde etwas vom EVU/VNB und macht dann alles um der Stilllegung der Anlage zu entgehen. Hier sollte aber wohl auf Veranlassung des Messstellenbetreibers der Zähler getauscht werden und der Zählermonteur hatte keinen „Hebel“ gegen den Zustand der Anlage. Hätte er besser verweigert und eine Mängelkarte hinterlassen. Niemals kann man jedoch eine Leitung aus einer RICHTIG angezogenen Klemme „rupfen“. Da hat jemand vorher ordentlich gepfuscht.
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Thomas R. schrieb: > Da hat jemand vorher ordentlich gepfuscht. Ein Elektriker, wer sonst ? Die Installation sieht nicht nach Hobbybastler aus. Ja, man soll an Bestandsanlagen die Schraubklemmen regelmässig nachziehen. Dabei wäre das wohl aufgefallen, hat also niemand gemacht. Aber dass aus Schraubklemmen auch nach dem Festziehen mal Drähte rausfallen wenn man etwas dran wackelt, ist normal. Die liegen vorher leicht schräg und wenn sie gerade rücken, nehmen sie weniger Platz weg und schon sind sie locker. Prüft doch kein Mensch, vor allem kein Elektriker unter Zeitdruck. Man muss bei Bestandsanlagen erst mal davon ausgehen, dass sie den damaligen Anforderungen entsprachen, und damit heute immer noch legal sind. Da muss nichts umgebaut werden bloss weil dem Zählerwechsler ein Malheur passiert ist. Wenn man sowieso in 2 Jahren eine neue Installation will, sollte man sich erst mal informieren, was dazu überhaupt nötig ist. Eventuell nicht an diesem Platz.
Michael B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Da hat jemand vorher ordentlich gepfuscht. > > Ein Elektriker, wer sonst ? Die Installation sieht nicht nach > Hobbybastler aus. > > Ja, man soll an Bestandsanlagen die Schraubklemmen regelmässig > nachziehen. Dabei wäre das wohl aufgefallen, hat also niemand gemacht. > Aber dass aus Schraubklemmen auch nach dem Festziehen mal Drähte > rausfallen wenn man etwas dran wackelt, ist normal. Die liegen vorher > leicht schräg und wenn sie gerade rücken, nehmen sie weniger Platz weg > und schon sind sie locker. Prüft doch kein Mensch, vor allem kein > Elektriker unter Zeitdruck. > > Man muss bei Bestandsanlagen erst mal davon ausgehen, dass sie den > damaligen Anforderungen entsprachen, und damit heute immer noch legal > sind. Da muss nichts umgebaut werden bloss weil dem Zählerwechsler ein > Malheur passiert ist. > Wenn das ein echter Elektriker gemacht hat, schäme ich mich für den Berufsstand. Niemals Nie würde ich so arbeiten, dann lieber gar nicht 🤬😱🤮 Selbstverständlich muß man nach dem Anziehen der Schrauben den festen Sitz der Adern kontrollieren! Und schräg wird da gar nichts eingebaut. Falls es je zu einem Verfahren kommen sollte, wird der gerichtlich bestellte Gutachter die Schuld auf der Anlagenseite feststellen (wer auch immer das gebaut hat). Ein eigener Gutachter bestätigt nur das was der Auftraggeber möchte.
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Michael B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Da hat jemand vorher ordentlich gepfuscht. > > Ein Elektriker, wer sonst ? Die Installation sieht nicht nach > Hobbybastler aus. Bitte was? Elektriker? Selbst ohne hier auf den Bildern im Detail etwas erkennen zu können: Da hat jemand einen alten Verteiler mit neuen Komponenten "neu" aufgebaut und außer den Automatenschienen für die "Neuverdahtung" anscheinend nichts weiter verwendetals als das was die Verdahtung des alten Verteilers her gegeben hat. Man hätte es mit wenig Mehraufwand beim "Neuaufbau" auch ordentlich machen können. Das Ergebins auf den Bilder hier zeigt leider nur trauriges "gebastel". Neue Komponenten, aber kein Geld für'n paar neue Drähte im passenden Querschitt und passender Länge um damit zu vermeiden mehrere Drähte unter eine Schraubklemme an den FI's bekommen zu müssen?
Thomas R. schrieb: > Selbstverständlich muß man nach dem Anziehen der Schrauben den festen > Sitz der Adern kontrollieren! Und schräg wird da gar nichts eingebaut. Michael B. schrieb: > Ja, man soll an Bestandsanlagen die Schraubklemmen regelmässig > nachziehen. Im Bild ist ganz klar erkennbar, daß mehrere Drähte unter einer Schraubklemme stecken. Das ist unzulässig: Die Norm besagt: Nur ein Leiter Pro Klemmstelle! (DIN VDE 0607, DIN VDE 0611) Eine Mehrleiterklemmung ist bei Schraubklemmen nur erlaubt, wenn das der Hersteller ausdrücklich erlaubt. Bei der Mehrleiterklemmung muss dann darauf geachtet werden, dass beim Anschließen des zweiten Leiters, der bereits geklemmten Leiter nicht wieder gelöst wird. Jeder Leiter muss unabhängig vom anderen Leiter kontaktiert werden.( DIN VDE 0113,DIN VDE 0832) Fazit: der gezeigte Schaltschrank ist entweder von einem Laien, oder einem gnadenlosen Pfuscher verdrahtet worden.
Phasenschieber S. schrieb: > Im Bild ist ganz klar erkennbar, daß mehrere Drähte unter einer > Schraubklemme stecken. Das ist unzulässig: Bei den ABB Automaten wäre dies sogar erlaubt (steht zumindest für aktuelle Modelle im DBL) . Die haben so einen Klemmschlitten, da können vorne 2 und hinten 2 Adern je gleichen Querschnitts (also insgesamt 4) geklemmt werden.... Der "blaue" Draht an PE wäre aber so ein Kandidat. Wie Christian S schon schrieb, wurde wohl der Kasten wohl mal sehr lieblos erneuert. Phasenschieber S. schrieb: > Fazit: der gezeigte Schaltschrank ist entweder von einem Laien, oder > einem gnadenlosen Pfuscher verdrahtet worden. Da stimme ich zu Gruß Roland
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Fakt ist, das es keinen Bestandschutz gibt. Eine E-Anlage hat zu jeder Zeit dem Stand der Technik zu entsprechen. In Firmen führt das regelmäßig zu ordentlichen Forderung der Versicherer bei Sach- und personenschäden. Dort werden solche Dinge regelmäßig dank der DGUV geprüft wenn der AG seine gesetzlichen Pflichten erfüllt. Zusätzlich erfolgt die nahezu Deckungsgleiche VDS Prüfung in Betrieben die Brennbares oder Gefahrstoffe verarbeiten. Es wurde beispielsweise die Anzahl der Sicherungen hinter einem FI reduziert und eine N Trennklemme vorgeschrieben um sinnvoll Prüfen zu können. Ob dieser Zählerkasten für einen Personenschaden oder einen Gebäudebrand verantwortlich ist sagt ein Sachverständiger dem Richter wenn Deine Versicherrung den Schaden nicht bezahlt und Du damit nicht Einverstanden bist. Den interessiert nicht die Bohne ob der Kasten vor Jahren mal so zugelassen war. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Fakt ist, das es keinen Bestandschutz gibt. Eine E-Anlage hat zu jeder > Zeit dem Stand der Technik zu entsprechen Michael O. schrieb: > Den interessiert nicht die Bohne ob der Kasten vor Jahren mal so > zugelassen war. Fakt ist, dass das Unsinn ist. http://www.bosy-online.de/Elektroinstallationen/Bestandschutz-E-Installationen-Altbau.pdf
Der hier gezeigte Schaltschrank entsprach schon zu Zeiten seiner Erstellung nicht den geltenden Vorschriften! ...sofern er überhaupt von Anfang an so erstellt wurde. Der häufigste Fall ist nämlich, daß im Laufe der Zeit an solchen Schränken herum gebastelt und quasi "den Bedürfnissen angepasst" wurde. Bei solchen "Erweiterungen" haben oft die Besitzer selbst Hand angelegt, denn er musste ja nichtmehr abgenommen werden. Indiz dafür ist, daß das Innenleben des Schrankes deutlich jünger ist, als der Schrank selbst.
Michael B. schrieb: > Fakt ist, dass das Unsinn ist. Mitnichten. Wenn Du den verlinkten Text verstehen würdest, würdest Du sehr schnell erkennen, daß Dein beliebter Bestandsschutz ein Hirngespinst ist.
1 | Bestandsschutz besteht für elektrische Anlagen oder |
2 | elektrische Betriebsmittel dann, |
3 | |
4 | • wenn diese den zum Zeitpunkt ihres Errichtens oder |
5 | Herstellens gültigen DIN-VDE-Bestimmungen entsprochen |
6 | haben und diesen noch entsprechen und |
7 | |
8 | • wenn in Folgenormen oder anderen Regelwerke keine |
9 | Anpassung an den aktuellen Stand der Technik gefordert |
10 | wird und |
11 | |
12 | • wenn die Anlagen unter den zum Zeitpunkt der Errichtung |
13 | bestehenden Betriebs- und Umgebungsbedingungen, für |
14 | die sie ausgelegt waren, weiterhin betrieben werden und |
15 | |
16 | • wenn keine Mängel bestehen, die Gefahr für Leib und |
17 | Leben sowie für Sachen bedeuten. |
Die Elektroinstallation in Omas Häuschen, die seit 1965 niemand mehr angefasst hat, die mag all diese Punkte erfüllen, aber die letzten beiden Punkte sind i.d.R. die "Knockout-Kriterien" für all' den alten Gammel, den hier manch einer so innig liebhat.
Harald K. schrieb: > Die Elektroinstallation in Omas Häuschen, die seit 1965 niemand mehr > angefasst hat, die mag all diese Punkte erfüllen, aber die letzten > beiden Punkte sind i.d.R. die "Knockout-Kriterien" für all' den alten > Gammel, den hier manch einer so innig liebhat. Mit scheint, du hast hier eine Menge nicht verstanden. Die Behauptung: Michael O. schrieb: > E-Anlage hat zu jeder Zeit dem Stand der Technik zu entsprechen war (wie du meinem verlinkten Text entnehmen konntest) schlicht absoluter Blödsinn, FUD. Klassische Nullung: kann bleiben. Nicht-vorhandener APZ Raum: kann bleiben. Im Flur oder zu wenig Platz nach heutigen Vorgaben deumrum: kann bleiben. Lediglich Kragenstecker mussten ausgetauscht werden, und, oh Überraschung, wenn was kaputt ging (Isolierplastikgehäuse weggebrochen) musste es ersetzt werden (durchaus durch ebenso altes, z.B. Steckdose blieb auf klassischer Nullung).
Michael B. schrieb: > Mit scheint, du hast hier eine Menge nicht verstanden. Nö, Du interpretierst Dir die Welt nach Deinen Vorstellungen zurecht. Solange Du selbst in Omas Häuschen lebst, kannst Du das ja auch gerne machen. Sobald Du aber anderen dieses Häuschen vermieten willst, hört das auf.
Harald K. schrieb: > Nö Du musst Elektriker sein, solch notorischen Stuss wie du ihn von dir gibst. Fakten, eingehen auf vorgebrachte Argumente ? Boh, bloss nicht.
Harald K. schrieb: > Die Elektroinstallation in Omas Häuschen, die seit 1965 niemand mehr > angefasst hat, die mag all diese Punkte erfüllen, aber die letzten > beiden Punkte sind i.d.R. die "Knockout-Kriterien" für all' den alten > Gammel, den hier manch einer so innig liebhat. Seh ich als Nicht-Elektriker nicht so. Das ist also recht weich formuliert.
Michael B. schrieb: > Fakten, eingehen auf vorgebrachte Argumente ? Boh, bloss nicht. Fünfzigjährige ausgeleierte schon leicht angekokelte Steckdosen, aus denen Stecker von selbst wieder rausfallen: Ist OK, hat Bestandsschutz. Kein Schutzleiter? Ist OK, hat Bestandsschutz. Eine 16-A-Sicherung für das komplette Haus? Ist OK, hat Bestandsschutz. Nur eine Steckdose pro Raum, diese dicht unter dem Lichtschalter neben der Tür. Ist OK, hat Bestandsschutz. Zweiadrige Verkabelung, mit irgendeinem Tüddeldraht? Ist OK, hat Bestandsschutz. Man kann dann zwar den Backofen nur benutzen, wenn man nicht die Waschmaschine anmacht (die hatte Oma 1965 ja auch noch nicht), und wenn man das Bügeleisen benutzt, kribbelt es immer ganz leicht, aber ... ist OK, hat Bestandsschutz. Und ein modernes Kochfeld kann man nur nutzen, wenn man die Leistung drosselt oder nie mehr als eine Kochstelle "auf mehr als drei" stellt. Ist auch OK, hat Bestandsschutz. Und wir leben im 21. Jahrhundert.
Interessante Argumentation. Es wird mal wieder, wie üblich viel gelabert über angeblich sooo wichtige Dinge, Zusammenhänge, Regeln etc. Na ganze Menge wird dabei bewusst übersehen, nicht so intensiv betrachtet, was nicht gewünscht, nicht zweckmäßig ist! Apropos Bestandsschutz, hat so ein komischer Verein namens VDE auch Bestandsschutz? Habt ihr Argumentierer gerne "übersehen" was das für ein komischer Verein ist? Dieser Verein gab damals als "Norm" vor, es hat diese sogenannte klassische Nullung zu geben! Erst nachdem es wegen dieser "Norm" Tote gab, wurde eine neue Norm kreiert, die Geschichte mit dem Schutzleiter und eindeutigeren Aderfarben. Dieser Verein verdient weiterhin ein Vermögen mit nie endenden Neuerungen, die deswegen immer wieder nötig sind, weil vorherige Normen, Neuerungen ja immer nur irgend ein Kompromis waren. Ihr vergisst zu gerne, VDE und so manche deutsche Norm gilt nur in D! Gwisse Vereine versuchen natürlich per EU Richtlinien einen sinngemäßen Bestandsschutz für ihren Verein zu garantieren, zu erreichen. Liegt der Sinn also in besseren technischen Bedingungen, oder auf einer anderen Ebene, die nicht beachtet wird? Listet doch mal auf wo überall VDE eher ein negatives Beispiel in Sachen Regelwerk-Empfehlungen war, relativiert doch mal diesen angeblich so tollen Verein. ;-)
Harald K. schrieb: > Fünfzigjährige ausgeleierte schon leicht angekokelte Steckdosen, aus > denen Stecker von selbst wieder rausfallen: Ist OK, hat Bestandsschutz. Eine Installation in Schuss halten kann man ja nun schon verlangen und ist auch kein Drama. > Eine 16-A-Sicherung für das komplette Haus? Ist OK, hat Bestandsschutz. Widerspricht nicht den von dir oben genannten Gründen. > Nur eine Steckdose pro > Raum, diese dicht unter dem Lichtschalter neben der Tür. Ist OK, hat > Bestandsschutz. Widerspricht nicht den von dir oben genannten Gründen. > Man kann dann zwar den Backofen nur benutzen, wenn man nicht die > Waschmaschine anmacht (die hatte Oma 1965 ja auch noch nicht), (...) aber > ... ist > OK, hat Bestandsschutz. Und ein modernes Kochfeld kann man nur nutzen, > wenn man die Leistung drosselt oder nie mehr als eine Kochstelle "auf > mehr als drei" stellt. Ist auch OK, hat Bestandsschutz. Das sind nur Komforteinbußen, keine Sicherheitsrisiken. > Und wir leben im 21. Jahrhundert. Eben. Und wen das stört der wird schon von sich aus die Installation auf aktuellen Stand bringen.
Wer auch nur einen Funken Verstand bezüglich Elektroinstallationen hat, weiß, daß es keinen Bestandsschutz gibt. Es gibt bei Elektroinstallationen einfach keinen Bestandsschutz, fertich, aus. Es gibt eine Verordnung die besagt, daß eine Installation, die zur Zeit der Erstellung den entsprechenden Vorschriften entsprach, so lange nicht erneuert werden muss, wie keine Gefahr von ihr aus geht. Vergammelte Steckdosen und korrodierte Verbindungen aber, auch wenn sie noch so alt sind, müssen erneuert werden.
Harald K. schrieb: > Fünfzigjährige ausgeleierte schon leicht angekokelte Steckdosen, aus > denen Stecker von selbst wieder rausfallen: Ist OK, hat Bestandsschutz. > Kein Schutzleiter? Ist OK, hat Bestandsschutz. Viel besser: Die gammelige Steckdose darf man gegen eine schicke neue austauschen unter beibehaltung der klassischen Nullung 'dank Bestandsschutz' ohne extra Schutzleiter, ohne sich einen gierigen Elektriker zu holen der gleich alle Wände aufstemmen will für neue Leitungen, einem einen neuen Sicherungskasten aufschwatzt der dort nicht mehr hinpasst wo der alte hing, und nur "oh oh oh das wird teuer teuer" vor sich hinbrummelt. 1 16A Sicherung für das ganze Haus, oder zumindest Wohnung ? Ist tatsächlich noch zulässig wenn es einen Gasherd gibt. Sonst gilt das als nicht mehr zeitgemäss, aber nicht wegen Bestandsschutz, sondern wegen Mieterrechten.
Michael B. schrieb: > ohne sich einen gierigen Elektriker zu holen Hat Dich mal einer gebissen oder schlimmeres? Mir würde bei Leuten die Tag ein und aus Deine Parolen runter beten doch mal interessieren mit was diese so ihr Geld verdienen? Wie hat mal ein Kollege von einem Stadtwerk gesagt, für jeden scheiß haben die Leute Geld, eine neue Küche, ein neues Bad alles kein Thema damit kann man ja bei Freunden und Bekannten protzen, aber mal in die Elektroinstallation investieren, das geht nicht, sieht ja keiner, verschwindet ja in der Wand. Und ich weiß nun wirklich nicht ob eine eine alte überholte Elektroinstallation mit Klassischer Nullung als das Beste Ever anpreisen muss. Ich frage mich, wen machen solche Leute dann verantwortlich, wenn das Kind an einer veralteten Elektroanlage ohne Fehlerstromschutz verreckt? Und ich frage mich wirklich warum manche nicht heute noch in der Höhle wohnen bei soviel brauch ich nicht und will ich nicht? Irgendwo muss doch noch so ein bisschen Verstand sein, das man zwischen einer guten, eventuell einfach zu ertüchtigenden und einer einfach knadenlos veralteten Installation unterscheiden zu können! Schon mal in einer klassisch genullten Anlage erlebt, das im Endstromkreis irgendwo der PEN gebrochen oder korrodiert war? Da liegt dann mal an jedem SK1 Gerät Netzspannung am Gehäuse! Autovergleich: Nur weil ein Auto 100km/h fahren kann, heisst es nicht das Auch die Bremsen funktionieren!
Helmut H. schrieb: > > Dieser Verein verdient weiterhin ein Vermögen mit nie endenden > Neuerungen, die deswegen immer wieder nötig sind, weil vorherige Normen, > Neuerungen ja immer nur irgend ein Kompromis waren. > > Ihr vergisst zu gerne, VDE und so manche deutsche Norm gilt nur in D! > Gwisse Vereine versuchen natürlich per EU Richtlinien einen sinngemäßen > Bestandsschutz für ihren Verein zu garantieren, zu erreichen. > Liegt der Sinn also in besseren technischen Bedingungen, oder auf einer > anderen Ebene, die nicht beachtet wird? Was hättest du denn gern als Ersatz? Wildwest? Jeder baut sich seine E-Anlage nach eigenen Regeln? Kannst du haben: die von dir so beschimpften VDE Vorschriften sind doch nur eine Empfehlung! Du mußt die nicht anwenden! Allerdings mußt du im Zweifel bzw. bei einem Schadensfall nachweisen, daß DEINE Lösung die technisch bessere war/ist. Und das dürfte dir sehr, sehr schwerfallen. DESHALB hält sich jeder vernünftige Mensch an diese Regeln. Ich habe selbst schon mit/an Anlagen im Betrieb in Deutschland gearbeitet, die NICHT den VDE Regeln entsprachen sondern dem US Electrial Code. Der ist aber nicht schlechter, nur "anders". Solange wir DAS nachweisen konnten war alles ok.
Sven L. schrieb: > Hat Dich mal einer gebissen oder schlimmeres? Klar schlimmer, eine Rechnung gestellt. Aber man ist lernfähig, nun sind es die Rechnungen, die andere Leute bekommen, bei denen man nur mit dem Kopf schüttelt (z.B. 2 Ladesteckdosen und 1 Aussenverteiler und 10m Erdkabel 5000 EUR). > für jeden scheiß > haben die Leute Geld, eine neue Küche, ein neues Bad alles kein Thema > damit kann man ja bei Freunden und Bekannten protzen, aber mal in die > Elektroinstallation investieren, das geht nicht, sieht ja keiner, > verschwindet ja in der Wand. Ich kenne hübsche Küchen und coole Bäder, aber keins dass die Leute Unsummen gekostet hätte. Wer nicht strunzdoofe Millionärsgattin ist, macht es nicht so wie es die Werbung maximalüberteuert vorlebt, sondern designt selber, mit Baumarkt und Eigenleistung. Geprotze ? Na ja, Erwähnung bei manchem Hausbesitzer, ob positiv oder negativ, findet manchmal ihr smart home, da findet sich der Elektriker. Also Nein, dein Gequatsche ist halt Elektrikergequatsche, aber nicht die Realität. Die meisten können rechnen: sie kennen die Artikelpreise, und sie wissen entweder im Nachhinein wie lange der Elektriker gebraucht hat 'a 60 EUR/h' oder sie kalkulieren vorab wie lange sie selbst für die Arbeit brauchen würden, dazu etwas für die Anfahrt, und wundern sich dann über den 2 bis 5 mal so hohen Preis. Aber des Elektrikers eigenes Häuschen am Seegrundstück, Nachbargrundstück gleich dazugekauft damit die Tomaten Sonne haben, mit 500m2 und 4-fach Garage ist schon nett, aber ich hätte eine andere Architektur gebaut. Vor 10 Jahren konnte der sich das nicht leisten.
Michael B. schrieb: > Aber des Elektrikers eigenes Häuschen am Seegrundstück, > Nachbargrundstück gleich dazugekauft damit die Tomaten Sonne haben, mit > 500m2 und 4-fach Garage ist schon nett, aber ich hätte eine andere > Architektur gebaut. Vor 10 Jahren konnte der sich das nicht leisten. Und deswegen ist die Ganze Branche böse... ja klar... Jetzt hast Du uns immer noch nicht erzählt, für welchen Stundensatz man Dich bekommt? Und was Du dafür so leistest?
Thomas R. (thomasr) schrieb, man solle sich an Regeln halten, die gäbe es nicht ohne Grund. Haha, sehr witzig. Leute wie du vergessen oder übersehen zu gerne, das Regeln auch relativ sind. Was nützt Dir oder Anderen diese teilweise dämliche Regel mit den FI/RCD? Die taugen absolut gar nichts, wenn ein Kind gleichzeitig 2 Nägel oder passendes in eine Schukosteckdose schiebt! Davon merkt der RCD rein gar nichts, aber VDE verlangt nicht wie z.B. in Frankreich üblich, Kindersichere Steckdosen ab Fabrik! Da steckt kein Kind zwei Nägel rein, das funktioniert da nicht mehr. Natürlich können Franzosen die in Grenznähe wohnen, rüber fahren, deutsche Steckdosen kaufen, montieren. Oder per Internet ordern, aber das ist eine Minderheit. Fazit, so toll und sicher ist das was VDE soo gerne publiziert, nur bei Personen die kaum was hinterfragen, prüfen. Also solcherlei angeblich gutes, sicheres wollenden Verein, der bei genauerer Betrachtung so toll nicht ist. VDE gibt es nur in D. Wie heißen denn die entsprechenden Vereine in anderen Ländern, oder haben die keine Sicherheitsbestrebungen ala kindersichere Steckdosen etc?
Thomas R. schrieb: > Zweifel bzw. bei einem Schadensfall nachweisen, daß DEINE Lösung die > technisch bessere war/ist. Na hoffentlich muß die nicht wirklich besser sein, sondern nur mindestens gleichwertig in den relevanten Aspekten. Und es muß natürlich ursächlich für das aufgetretene Problem sein.
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Helmut H. schrieb: > Haha, sehr witzig. Leute wie du vergessen oder übersehen zu gerne, das > Regeln auch relativ sind. Was nützt Dir oder Anderen diese teilweise > dämliche Regel mit den FI/RCD? Die taugen absolut gar nichts, wenn ein > Kind gleichzeitig 2 > Nägel oder passendes in eine Schukosteckdose schiebt! Man soll dem Kind ja auch nur Holzspielzeug schenken ... > Davon merkt der RCD rein gar nichts, aber VDE verlangt nicht wie z.B. in > Frankreich üblich, Kindersichere Steckdosen ab Fabrik! Da steckt kein > Kind zwei Nägel rein, das funktioniert da nicht mehr. Aha - und wie funktioniert die französische Steckdose mit Kindersicherung, damit das Kind keine zwei Nägel rein bekommt? Konnte auf die Schnelle keinen Mechanismus finden, der das verhindern können sollte ...
Jens G. schrieb: > Aha - und wie funktioniert die französische Steckdose mit > Kindersicherung, So wie bei Schuko auch. > damit das Kind keine zwei Nägel rein bekommt? Kinder können das, Quacksalber nicht.
Rubble C. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bad aus dem Baumarkt > > Bitte verlasse diese Unterhaltung. Bitte zitiere korrekt. Dann verstehst du vielleicht auch, was Michael gemeint hat...
Helmut H. schrieb: > Thomas R. (thomasr) schrieb, man solle sich an Regeln halten, die gäbe > es nicht ohne Grund. > > Haha, sehr witzig. Leute wie du vergessen oder übersehen zu gerne, das > Regeln auch relativ sind. Was nützt Dir oder Anderen diese teilweise > dämliche Regel mit den FI/RCD? Die taugen absolut gar nichts, wenn ein > Kind gleichzeitig 2 > Nägel oder passendes in eine Schukosteckdose schiebt! > > Davon merkt der RCD rein gar nichts, aber VDE verlangt nicht wie z.B. in > Frankreich üblich, Kindersichere Steckdosen ab Fabrik! Da steckt kein > Kind zwei Nägel rein, das funktioniert da nicht mehr. Natürlich können > Franzosen die in Grenznähe wohnen, rüber fahren, deutsche Steckdosen > kaufen, montieren. Oder per Internet ordern, aber das ist eine > Minderheit. > > Fazit, so toll und sicher ist das was VDE soo gerne publiziert, nur bei > Personen die kaum was hinterfragen, prüfen. Also solcherlei angeblich > gutes, sicheres wollenden Verein, der bei genauerer Betrachtung so toll > nicht ist. > VDE gibt es nur in D. Wie heißen denn die entsprechenden Vereine in > anderen Ländern, oder haben die keine Sicherheitsbestrebungen ala > kindersichere Steckdosen etc? Was hast du eigentlich nicht verstanden? SELBSTVERSTÄNDLICH darfst du deine Steckdosen besser machen, der VDE hat doch nichts dagegen! Steckdoseneinsätze mit „Kinderschutz“ gibt es von jedem namhaften Hersteller. Das sind lediglich MINDESTANFORDERUNGEN, jetzt verstanden? Ich z.B. hasse das deutsche Schukosystem und würde gern das französische hier sehen. Deswegen mache ich das zu Hause auch, besser ist es allemal und sehr einfach zu beweisen 😎 Du darfst dir auch gern ein IT System für dein Haus bauen oder nur noch Schutzkleinspannung, alles möglich. Hör auf zu motzen und werde erwachsen.
Helmut H. schrieb: > Was nützt Dir oder Anderen diese teilweise > dämliche Regel mit den FI/RCD? Die taugen absolut gar nichts, wenn ein > Kind gleichzeitig 2 > Nägel oder passendes in eine Schukosteckdose schiebt! Im Ernst? "Böser FI! Dieses neumodische Hexenwerk löst im Fehlerfall glatt schneller aus als ein Mensch zu blinzeln vermag. Hinfort damit, sowas kommt mir nicht ins Haus!" Was auch immer dein persönlicher Grund sein mag hier den Sinn und die Funktion eines FI's so derb in Abrede zu stellen, rechtferigt nicht dies hier so zu tun. PS: Na ihr seid ja 'ne lustige Truppe hier. :-)
Michael B. schrieb: > Fakt ist, dass das Unsinn ist. > xttp://www.bosy-online.de/... Na ganz toll, vier Seiten Geschwafel, um FI-Schalter zu verkaufen, Unsinn pur.
Und eine neue Zaehlertafel und ....... Alles in allem sicher 5-stellig.
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Christian S. schrieb: > PS: Na ihr seid ja 'ne lustige Truppe hier. :-) Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari Hollari Hollara dimpdari bumpara bumpari ............
Wendels B. schrieb: > Alles in allem sicher 5-stellig. isch halt Invlaschion! Ex-Finanzminister "Wolfi" Schäuble!
Manfred P. schrieb: > Na ganz toll, vier Seiten Geschwafel, um FI-Schalter zu verkaufen, > Unsinn pur. Klar, doch! Alles Verrückte hier, nur einer hat einen klaren Verstand!
Christian S. schrieb: > Was auch immer dein persönlicher Grund sein mag hier den Sinn und die > Funktion eines FI's so derb in Abrede zu stellen, rechtferigt nicht dies > hier so zu tun. Es gab Zeiten da hatten die FI nach "Fehlerströme" von 3 Ampere!!!!!! Zu der Zeit konnte man den FI noch was nachsagen. Wie ich noch in der Lehre war gab`s bei der HWK immer die überbetrieblichen Ausbildungen. Das waren 1-2 Wochen Unterricht in einen Schwerpunkt. VDE-100 und Schutzmaßnahmen ware auch so einer. Der Ausbilder dort hat den FU gegenüber den FI höher eingestuft. Die Begründung war die Testfunktion an den Schutzschaltern!. Beim Test des FI wird nur die interne Summenschaltung und die Funktion der Schaltmechanik überprüft. Beim FU wird durch das drücken der T-Taste nicht nur die interne Funktion überprüft, es wird auch die Funktion der Erdungsanlage überprüft! Sowas wissen hier wohl die wenigsten.
Immer wieder dieser tolle Verein. DE ist schon sehr veraltet. Vergleicht mit den Vorschriften in Spanien "Zweipolig" Überspannungsschutz ... https://buriedel.eu/elektrik%20info.htm Und ich vermute das ist nur ein kleiner Auszug aus den Vorschriften.
Thomas R. schrieb: Hör auf zu motzen und werde erwachsen. Sage mal merkst du noch deine Art zu interpretieren, die sehr persönlich ist? Ich motze nicht, sondern mache auf gewisse typisch deutsche Art aufmerksam. Vor Allem, wenn viele, also nicht nur du so gerne glauben dieser D Verein namens VDE wäre das Optimum etc. Es gibt mehr was ganz bewusst verschwiegen als offeriert. Bzw niemand über angeblich so sicheres nachdenkt, hinterfragt, was im Namen von VDE soo gerne publiziert wird. Fragwürdig ist doch, wieso muss VDE seit zig Jahren immer wieder neue Regeln aufstellen, obwohl sich so viel nicht geändert hat. Aufmerksam machen auf so einiges, was ansonsten zu gerne verschwiegen wird, ist meckern bei dir? Ist VDE eine Aktiengesellschaft und du dort Aktionär? Nee, das ist eine Gesellschaft die mit ihren ewigen Regelwerken mitunter dafür sorgt, dass gewisse Organisationen gut organisiert bleiben. Kommst du kostenlos an diese bereits mehrer tausend Seiten umfassende Dokus, der VDE? Ist die Bezeichnung VDE die Abkürzung für Vatikan deutscher Elektriker? ;-) Gebetsmühlenartig empfinde ich so einiges von diesem Verein.
Helmut H. schrieb: > Ich motze nicht, sondern mache auf gewisse typisch deutsche Art > aufmerksam. Paranoia ist nicht typisch deutsch.
Michael B. schrieb: > Ja, man soll an Bestandsanlagen die Schraubklemmen regelmässig > nachziehen. Dabei wäre das wohl aufgefallen, hat also niemand gemacht. > Aber dass aus Schraubklemmen auch nach dem Festziehen mal Drähte > rausfallen wenn man etwas dran wackelt, ist normal. Die liegen vorher > leicht schräg und wenn sie gerade rücken, nehmen sie weniger Platz weg > und schon sind sie locker. In Schaltschränken aus den 60ern oder 70ern habe ich schon gelegentlich Aufkleber gesehen, daß alle Klemmen nach dem Transport nachzuziehen sind. Ob das gemacht wurde, weiß ich nicht, aber daß es in den 60 Jahren danach nie wieder gemacht wurde, ist ziemlich sicher. :) Dabei ist ja gerade in Maschinenräumen, Klima, Aufzug etc. durch Vibrationen eine erhöhte Gefahr von Lockerungen gegeben. Oft wurden die aber durch "Samson den saluzäischen Ochsen" angezogen, was wiederum einer De-facto-Verschweißung gleichkommt. Selbst nach vollständigem Aufschrauben klemmt die Ader noch unlösbar auf dem Gegenstück. :)
Karl-Heinz S. schrieb: > Moin moin, > > ich hatte vor einigen Tagen einen Elektriker im Haus und er meinte das > der Zählerschrank gravierende Mängel hat und deswegen dringender > Handlungsbedarf besteht. > Hat er Recht oder will er nur Kohle machen?????? Er hat Recht wenn in nächster zeit einer innerhalb der Installation einen vermeidbaren Gesundheitschaden durch elektrischen Strom erleidet oder die Hütte wegen einem Kabelbrand abfackelt. Ob das passieren kann, kann man auch live überprüfen, also bei Volllast versuchen mit einer Thermokamera die Temperatur der Kabel/Klemmstellen zu ermitteln und Szenarien durchlaufen lassen, bei denen der FI aka RCD auslösen müsste. Beitrag "RCD ("FI-Schalter") testen - benning Duspol, Fluke, Uni-T, Testboy?"
H. H. schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Ich motze nicht, sondern mache auf gewisse typisch deutsche Art >> aufmerksam. Doch du motzt! > Paranoia ist nicht typisch deutsch. Wie sagte schon Annalena B.: "Dafür ist doch der Staat da!" Da zielt sie auf "Staatsgläubigkeit" und quasi Glaube an bestimmte "Unfehlbarkeit" gewisser mythologischer "Einrichtungen" ab, die den Deutschen auszeichnet! Oder ein ganz weiser Mann! Wie sagte Andrè Kostolani über die Bundesbank und die Bundesbürger: "Die Deutschen glauben nicht unbedingt an Gott oder die Macht der Kirche, aber an die Allmacht der Bundesbank schon!" Damit wollte er die idiotische Vorstellung "Stabilen D-Mark" der Deutschen von der Garantenfunktion "ihrer" Bundesbank prägnant darstellen. Den die Bundesbank war mit ihrer "Globalsteuerung" der Geldmenge zu oft im Graben "zu hohe Zinsen", "rapide wachsende Inflation" oder "rapide Wechselkursschwankungen" realer Geldpolitik gelandet! Ihrem Ansehen bei den staatsgläubigen Teutschen hat das aber keinen Abbruch getan! >> Ich motze nicht, sondern mache auf gewisse typisch deutsche Art Und ziehst auch noch das "Perd von hinten auf". Den wenn der VDE oder der VDI nicht wäre, würden dann deutsche "Juristen" die Regelungen (sind eigentlich nur anerkannte Regeln der Technik) erstellen! Mit all den Rattenschwanz was dann noch kommt. Die ganzen zertifizierten "XXXXYYYYYYZZZZZ"-Fachbetriebe für "AAAAAABBBBBBBCCCCC" sind ein gutes Beispiel. Die QM-Gläubigkeit in D-land ist auch ein Beispiel. Zig Regel werden aufgestellt um den Leuten was vorzuschreiben, von Leuten die def. nur eine rudimentäre Ausbildung haben, aber nutzlosen Bürokratismus produzieren mit dem sie sich eine gut dotierte "Versorgungs-Oase" bauen. Jedes Unternehmen hat solche QM-Inselchen geschaffen. .......
Helmut H. schrieb u.a.: > VDE gibt es nur in D. Wie heißen denn die entsprechenden Vereine > in anderen Ländern, oder haben die keine Sicherheitsbestrebungen > ala kindersichere Steckdosen etc? Siehe Symbole z.B. auf Schuko-Steckern: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Schuco_Stecker_db.jpg/220px-Schuco_Stecker_db.jpg Beispiel Holland: Da sind (zumindest früher) von deren Institut KEMA https://de.wikipedia.org/wiki/KEMA_(Pr%C3%BCfstelle) solche Steckdosen erlaubt: https://techgur.com/de/wp-content/uploads/sites/3/2022/05/Reiseadapter-Steckdose-Typ-C-300x300-1.jpg In solch ein Ding passt z.B. ein Kühlschrankstecker problemlos hinein, und der FI, falls voehanden, löst dann nur aus, falls ein Fehlerstrom über "Erde" (Wasserhahn o.ä.) zustande kommt ...
U. B. schrieb: > Siehe Symbole z.B. auf Schuko-Steckern: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Schuco_Stecker_db.jpg/220px-Schuco_Stecker_db.jpg Besser: https://www.trilux.com/de/beleuchtungspraxis/fileadmin/user_upload/Tab_ENEC.pdf.png
U. B. schrieb: > Beispiel Holland: > Da sind (zumindest früher) von deren Institut KEMA > https://de.wikipedia.org/wiki/KEMA_(Pr%C3%BCfstelle) > solche Steckdosen erlaubt: > https://techgur.com/de/wp-content/uploads/sites/3/2022/05/Reiseadapter-Steckdose-Typ-C-300x300-1.jpg > > In solch ein Ding passt z.B. ein Kühlschrankstecker problemlos hinein, > und der FI, falls voehanden, löst dann nur aus, falls ein Fehlerstrom > über "Erde" (Wasserhahn o.ä.) zustande kommt ... Die gab es in D in ganz aehnlicher Form auch.
U. B. schrieb: > In solch ein Ding passt z.B. ein Kühlschrankstecker problemlos hinein, > und der FI, falls voehanden, löst dann nur aus, falls ein Fehlerstrom > über "Erde" (Wasserhahn o.ä.) zustande kommt ... Ist doch eine gute Sache, er funktioniert erstmal. Und nur, wenn jemand ungünstig anfasst, verhindert der FI weiteren Schaden.
Kurzer Nachtrag zum angesprochenen. ;-) Punkt1 : https://www.youtube.com/watch?v=ogEuoywZD_M Sagt mal überlegt Ihr eigentlich noch selbst, oder labert ihr nur all das Zeug nach das ihr wie gewünscht vorlaber sollt? Grenzwerte für irgendein Produkt legt nicht irgendein Institut fest, sondern zuerst der jeweilige Produzent. Dessen Vorgaben werden als Maßstab genommen und vielleicht noch von "angeblich" Unabhängigen verifiziert. Unabhängig ist in diesem Finanz-Wirtschaftssystem rein gar nichts. Um die Leute auf der Welt weiterhin manipulieren zu können, wurden schon beizeiten Konstrukte geschaffen, denen Namen, Bedeutungen verpasst wurden, die bei genauerer Betrachtung hahnebüchen sind. Die so gerne publizierte Wissenschaft ist genau genommen nur eine Institution die Theorien aufstellt, betrachtet, vermarktet. Würde man diese angeblichen Wissenschaftler nur als reine Theoretiker bezeichnen, hätte man kaum noch die Macht der beabsichtigten Manipulationen! Ob VDE mit seinen Informationen über Regelwerke die ja auch noch seltsamer Weise "anerkannte" technische Regeln genannt werden, besser sind als das was Interessenvertreter in Sachen Justiz fabrizieren würden, ist doch nebensächlich. Es geht immer nur ums Geld, genauer, um Geldforderungen an die zu delegieren, die es treffen sollte. Ist nicht allzu schwer zu begreifen. Dieses geschickte Einfügen von Worten wie "anerkannt" wird einfach pauschal von jedem .... übernommen, nie hinterfragt. Hatten irgendwelche Zeitgenossen überhaupt diese Regeln vorher einsehen, und wenn nötig beeinflussen können? Das interessiert hier niemanden, man ist einfach nur, was man sein soll, dummer Bürger, dummer Sklave. Habe oben den Link eingefügt, damit mal erkennbar wird, welcher Unfug mit solcherlei angeblich gutem getrieben wird. Käuflich? Was bezahlen gewisse Betriebe die zu solcherlei verpflichtet sind, usw? Unverhältnismäßig, oder wird solcherlei Unfug weiterhin gut geheißen?
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Karl-Heinz S. schrieb: > ich hatte vor einigen Tagen einen Elektriker im Haus und er meinte das > der Zählerschrank gravierende Mängel hat und deswegen dringender > Handlungsbedarf besteht. Wenn einer was zu sagen hat, dann ist es das EVU. Gibt da so Sonderregelungen wie Zählertrageplatte aus Kunststoff oder zweiten extra Kasten noch vorsehen etc. Vorher wird beispielsweise Erweiterung von Einphase auf Drehstrom mit notwendigem Zählerwechsel (z.B. einen Durchlauferhitzer anschließen) nicht genehmigt. Die Jungs kommen einfach nicht. So einfach ist das. Oder die klemmen Dir, wenn gravierende Mängel wie Isolationsfehler und so weiter festgestellt werden, den Strom ganz ab. Hab ich auch schon erlebt. Die liefen vor dem Haus auf dem Gehsteig und Kellerwand rum mit Messonden und haben Fehlerströme festgestellt mit Folge sofortiger Stillegung des Hausanschlusses. Der Notdienst kam erst am anderen Tag. Und die Aktion war nicht von Pappe. Hat den Hausbesitzer so einen 5 stelligen Betrag gekostet. Frage mich immer nur, wieso das vorher keiner merkt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Frage mich immer nur, wieso das vorher keiner merkt. Na, es hat doch Bestandsschutz. Da muss das keiner merken.
Der Vorzählerbereich ist frei zugänglich, wo gibt es den sowas? Keine Trenneinrichtung oder Überstromschaltorgane vorhanden, SLS gab es damals nicht, aber NH-Si, wo sind die denn eigentlich? Am Zähleranschlussfeld geht das Drama weiter, oberhalb vom Zähler die HVT-Si da darf keine Kabeleinführung sein, und da fragt er ob das so Betrug vom Eli wäre? Der Zählermonteur hat wohl auch gepennt? Auf der rechten Seite oben alles gequetscht eng u. chaotisch, weiter drunter 2. Reihe von unten alles frei, u. ganz unten die halbe Reihe leer. Schaut nicht nur optisch Schei_e aus, funktional das Allerletzte, u. abgezwickte Leitungen gibt es auch einige. PE-Schiene blank Messing mit Kabelösen wgn. BlankSchrauben, na halleluja, und alle schon belegt. Einen Belegungs- oder Si-Plan gibt es wahrscheinlich auch nicht dazu? Schick die beiden Bilder dem EVU u. die drehen dir den Strom sofort ab. Das ganze Ding gehört komplett überholt, das war nicht mal zu Errichtung den Normen entsprechend.
So schlecht sieht das Teil doch garnicht aus. Ok man hätte manches schöner machen können, aber im Vergleich zu den Bestandsbauten hier in Süddeutschland... Hier spielen die Vermieter Monopoly, die Elektrik (wesentlich älter) interessiert keinen. DA reichen drei Diazed Sicherungen: 10A Wohnung links 10A Wohung rechts 25A Herd/WW-Boiler fertig. Funktioniert seit ...ja es das Haus halt gibt :/
Immerhin hab ich jetzt Ersatzpackungen auf Vorrat. In den krassen Zeiten der Pandemie hatten ja nichtmal Baumärkte offen, wo es die noch gibt. So kann die Alufolie wieder ihrem eigentlichen Zweck dienen ;)
E34 L. schrieb: > So > kann die Alufolie wieder ihrem eigentlichen Zweck dienen ;) Um einen Hut zu basteln :)
Timo N. schrieb: > Um einen Hut zu basteln :) Nein, der hat die Sicherungen mit der Alufolie "geflickt"!
E34 L. schrieb: > 10A Wohnung links > 10A Wohung rechts > 25A Herd/WW-Boiler > > fertig. > > Funktioniert seit ...ja es das Haus halt gibt :/ Wart`s ab! Es wird so kommen, dass man sich dran gewöhnen muß pro Haushalt max. 2kW Höchstlast zu beziehen!
Blödsinn. 2,2kW brauche ich alleine für meine Waschmaschine, jeder Elektroherd hat mehr. Und dazu mache ich es auch schon umweltfreundlich wie die Stadtwerke an der Küste zur Vernichtung überschüssigen Windstromes: Warmwasser mittels Durchlauferhitzer. Ist zwar geregelt, aber trotzdem 21kW Spitze. Mit 10A kommt man da nicht weit.
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Reinhard S. schrieb: > Aber einphasige Geräte an Schuko? Sogar an Eurostecker - selbst erlebt vor rund 25 Jahren; war damals interessanterweise auch ein Monteur vom EVU.
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