Hallo, Ich suche einen alten, Funktionsfähigen Seikosha GP-50 mit Centronics Interface, bitte keine Phantasie Preise! Danke Gruß Stefan/Berlin
Du suchst also einen GP-50A statt einem GP-50S bzw. GP-50MX. Die wurden damals kaum verkauft, gehen (2007, der einzige Verkauf fen ich finden konnte) so für 250 EUR weg. Na dann viel Spass noch.
Ich habe einen GP100A. Das A stand vermutlich für Apple, ich habe ihn an einem AppleII-kompatiblen betrieben. Ein Ein-Nadel-Drucker, die Walze war quer geriffelt, damit wurden die vertikalen Punkte nacheinander gedruckt.
Ja einen mit Centronics Interface, da mein Retro Computer keine andere Schnittestelle hat, ich weiß, es gab einen für die Sinclair Rechner und Comodore.
Stefan F. schrieb: > Comodore Dafür (Commodore) gab es den GP 80 - die "Kreissäge" :-) - den lautesten Drucker (mit Ausnahme eines Fernschreibers - also kein "richtiger Drucker") den ich je hatte :-)
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Und warum nicht was anständigeres von Epson, wie den FX80? Ist der nicht "retro" genug?
funktioniert denn kein Wandler Centronix {computerseitig} auf USB {druckerseitig} ?? Ich meine mich ganz dunkel dran erinnern zu können, dass ich vor Urzeiten mal in ähnlicher Weise einen Kettendrucker an einem Computer (irgendeinem 286 PC mit Centronix) dran gedengelt hatte. Ich erinnere mich aber nicht mehr dran, was Druckerseitig vorhanden war. So richtig in Fahrt kam es jedenfalls nicht, dazu war der Computer zu langsam, aber laut wars ;-)
Wegstaben V. schrieb: > funktioniert denn kein Wandler Centronix {computerseitig} auf USB > {druckerseitig} ?? Henrik Haftmann hat so ein Ding gebaut. https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/USB2LPT/lpt2usb.de.htm Sowas geht, aber sowas ist sinnlos, denn der alte Computer, an den der Drucker angeschlossen ist, weiß nicht, wie er den neuen Drucker ansteuern soll. Die klassischen Befehle, die so eine Seikosha-Nadelratze verstanden hat, die versteht ein heutiger Drucker nicht mehr. Vor allem: Heutige Drucker sind allesamt Seitendrucker, die drucken komplette Seiten und nicht einzelne Zeilen (wie es bei Nadelratzen üblich war).
Ich habe mal einen Epson 8 Nadeldrucher als Postscript emulation gesehen.
>die "Kreissäge"
meine Rede, ich nenne es allerdings "die singende Säge". Eine
Unterhaltung in Zimmerlautstärke nicht mehr möglich.
Das Transportprinzip war die Billigstversion. Zugmagnet und Sperrklinke,
horizontal noch eine Rückholfeder.
Rüdiger B. schrieb: > Ich habe mal einen Epson 8 Nadeldrucher als Postscript emulation > gesehen. Mac System 7 oder MacOS 8 und die Software TScript [Deluxe] machte das.
>lpt2usb den gibt es auch von großen Elektronikversendern Bürklin, Digikey https://www.digikey.de/de/products/detail/ak-nord-gmbh/LPT2USB/7621816?s=N4IgTCBcDaIDYAcAuYCuBnARiAugXyA 56 Stück versandbereit, allerdings 109,00 €, mit MwSt. 129,71000 € https://www.buerklin.com/en/p/ak-nord/converters/202573/64S4130/ 6 Stück 117.81 € incl. MwSt.
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mit etwas Glück gibt es sowas (LPT2USB) anscheinend auch gelegentlich mal billiger: https://www.ebay.de/itm/264366204327
Das LPT2USB ist eventuell noch interessant für ältere Messgeräte mit Paralleldruckerausgang. Es gibt auch Software, mit der man ESC/P-Code in ein Grafikformat umwandeln kann, wenn das Gerät auf HP-Laserdrucker einstellbar ist. Aus meinem alten Tektronix TDS210 kann ich seriell Hardcopies ausgeben (das liefert auch BMP) und im PC mit HTerm abspeichern.
Interesse an Oki 390? .. wie dieser hier https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nadeldrucker-drucker-oki-microline-390-24-pin-printer/2321936905-225-8769 für 50% von dem Preis, es wurden keine 100 Seiten damit gedruckt.
Stefan F. schrieb: > Ja einen mit Centronics Interface, da mein Retro Computer keine andere > Schnittestelle hat... ...oder das Programm eine echte LPT verlangt. Meine Geschichte: Ich habe ein selbstgeschriebenes Programm zum Bedrucken von Banküberweisungsträgern von 1984 über viele Jahre von C64-Basic über GW-Basic nach dBase/Clipper gebracht. Natürlich mit vielen Anpassungen und Modifikationen. Eine echte LPT war immer nötig. Angefangen mit STAR-NL 8 Nadeln, dann 24 Nadeln, dann HP-Tinte, dann HP Laser 1100, heute ein OKI B431. Den möchte ich dir aufzeigen. Der hat zu USB und LAN auch! noch einen echten Centronics Anschluss; nur darum habe ich ihn vor 10 Jahren gekauft. Sehr zuverlässig, sauberes Druckbild; ist z.B. beim Drucken von Platinenvorlagen schwarz genug. Es gibt mittlerweile auch No-Name Patronen zu kaufen. Die Daten muss du dir selber anschauen. Kann eine ganze Menge. Wäre ja vielleicht auch etwas für länger am 'richtigen' Rechner, wenn man mit schwarz allein zurecht kommt. Ich kenne ja deine Anwendung nicht. 73 Wilhelm PS: Bitte keine Kommentare zu meinem Überweisungsprogramm. ICH MACHE KEIN ONLINE-BANKING!!!!
Einen LQ850 hätte ich hier noch zu verschenken …
Wilhelm S. schrieb: > Eine echte LPT war immer nötig. Aber auch nur, weil Du es nicht anders hinbekommen hast. Oder weil Du immer noch fossile DOS-Programme verwendest; Clipper wird seit 25 Jahren nicht weiterentwickelt. > ICH MACHE KEIN ONLINE-BANKING!!!! Für diesen Fall sehen die Banken nette Gebühren vor, die Du dann halt bezahlen darfst. Hut ab für diese Hartnäckigkeit. Das muss man sich erst mal leisten können.
Harald K. schrieb: > Hut ab für diese Hartnäckigkeit. Danke für dein Kompliment ;-) Harald K. schrieb: > Oder weil Du immer noch fossile DOS-Programme verwendest; Clipper > wird seit 25 Jahren nicht weiterentwickelt. Das kann dir doch egal sein! Erkläre mir bitte, warum ich etwas Neues (Modernes?) brauche, wenn das Alte mehr als voll und ganz seinen Zweck erfüllt. Dieses Programm habe ich für mich nach meinen persönlichen Wünschen und Bedürfnissen geschrieben, das gab und gibt es auch heute nicht zu kaufen. Der Ursprung ist C64, 1984! Eine sinnvolle Anwendung, kein Spiel oder das Haushaltsbuch. Harald K. schrieb: >> ICH MACHE KEIN ONLINE-BANKING!!!! > > Für diesen Fall sehen die Banken nette Gebühren vor, die Du dann halt > bezahlen darfst. > Das muss man sich erst mal leisten können. Das kann ich mir leisten und mache es; und bin glücklich und zufrieden. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Eine sinnvolle Anwendung, kein Spiel oder das Haushaltsbuch. Sicher. Nur kannst Du das halt auch nur auf einem fossilen Computer verwenden, denn DOS-Programme funktionieren auf heutigen Computern nicht mehr. Mir wäre das zu viel Aufriss, für diese eine Aufgabe eigens einen musealen Computer bereithalten zu müssen. DBase- bzw. Clipper-Anwendungen konnte man übrigens mit FoxPro auch in die Windows-Welt holen, und das funktioniert auch mit heutigem Windows noch. Da lässt man dann natürlich irgendwann die handgeklöppelte Druckeransteuerung sein, und nutzt das, wofür das Betriebssystem da ist ...
Harald K. schrieb: > DBase- bzw. Clipper-Anwendungen konnte man übrigens mit FoxPro auch in > die Windows-Welt holen, und das funktioniert auch mit heutigem Windows > noch. Ist mir bekannt; es gab, gibt auch noch Harbour. Hast ja recht, wenn ich aber keine neue Anwendung habe? Noch nicht mal eine Alte, für die sich das Umsteigen lohnen würde? Warum soll ich das machen? Wenn ich mit meinen Möglichkeiten zufrieden bin! Über 'angeblich zu' alte Rechner kann man trefflich streiten, es fahren z.B. auch heutzutage Leute mit Autos herum, die zwar schon sehr alt sind aber noch kein 'H' im Kennzeichen tragen. Einfach nur so, und die Karre fährt und erfüllt einfach ihren Zweck. Anderes Beispiel: In meiner (nicht Inhaber!) Physiopraxis versieht ein alter Compac mit WIN95! noch die Steuerung einer motorgetriebenen Gerätschaft zum Gelenk- und was sonst noch -Training mit den vielfältigsten Möglichkeiten. Sieht vielleicht etwas ältlich aus, ist ja auch schon über 20 Jahre alt. Sie haben auch noch einen funktionierenden HP LJ1100, lechz. Etwas Flammneues mag moderner aussehen, macht aber nichts anderes, weder schöner noch besser, nur teurer. Auch heutige Küchen sind mit den modernsten Gerätschaften ausgerüstet, frag mal nach einem scharfen! Messer oder gar einem Filetiermesser. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > wenn ich aber keine neue Anwendung habe? Ich nehme nicht an, daß Du dieses Forum hier mit einem DOS-PC besuchst. Wilhelm S. schrieb: > Sie haben auch noch einen funktionierenden HP LJ1100, lechz. War das nicht ein Abkömmling der besonders miesen LJ5 und LJ6? (Besonders mies weil keine Papierkassette, sondern ein wie bei einem billigen Tintendrucker schön einstaubendes offenes Papierfach)
Hallo, der Computer ist aus dem Jahren 1980, da gab es noch kein USB, CPU Z80 mit 4Mhz, es läuft aber CP/M 2.2 drauf. Gruß Stefan
Harald K. schrieb: > Ich nehme nicht an, daß Du dieses Forum hier mit einem DOS-PC besuchst. Sorry, aber dir gehen die Argumente aus, du verlierst dich. Stefan F. schrieb: > der Computer ist aus dem Jahren 1980... Danke für deinen Ordnungsruf! 73 Wilhelm
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Stefan F. schrieb: > der Computer ist aus dem Jahren 1980, da gab es noch kein USB, CPU Z80 > mit 4Mhz, es läuft aber CP/M 2.2 drauf. Weiß nicht, ob es oben untergegangen ist: einen LQ850 kannst du haben – falls entsprechende Umbauten auf einen anderen Druckertyp im Rahmen des Möglichen für dich sind.
Dazu gab es auch eine Serie im Fernsehen zum NDR-Computer. Den konnte man sich selbst aufbauen,damals hatte ich als 12 Jähriger nicht die Mittel dazu, jetzt habe ich mir diesen Traum erfüllt, ich liebe Retro Computer.
"Der NDR Klein Computer" https://hschuetz.selfhost.eu/ndr/startseite.html da scheint es ja noch eine aktive "Community" zu geben. RDK habe ich vor ein paar Jahren noch auf der Münchener Amateurfunktagung gesehen, da machte er aber eher Werbung für seine "Bricks'R'Knowledge"
Ja die Community ist sehr aktiv in Hard und Software Entwicklung, da bekommt man hervorragende Unterstützung!
Hallo, hab gerade die Suchanfrag gelesen, hab noch 1-2 solche Interfaces in der Bastelkiste, scheint aber füreinen Citizen-Drucker zu sein. Falls Interesse besteht bitte mal Bescheid geben, Grüße Dirk
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