Hallo,ich habe das Problem einen schwer zugänglichen Stromzähler "in der Pampa", also weit von jedem WLAN, fernauslesen zu müssen. Ich verwende dazu derzeit einen Hichi HB0016 IR WiFi-Lesekopf und 2 Smartphones (eins um temporär ein Netz zu errichten, eins um die Daten über dieses Netz auszulesen). Funktioniert, ist aber alles andere als elegant. Nun ist aber fast jedes Gerät, das sowohl einen Accesspoint errichten als auch Daten mit einem Netzwerk austauschen kann, technisch gesehen in der Lage, Daten via WiFi direct auch ohne zwischengeschaltenem Router zu empfangen und zu senden (auch wenn es nicht in der IEEE 802.11-Kompatibilitätsliste der WiFi Alliance steht). Daher die Frage: Gibt die TASMOTO-Software irgendwie den Aufbau einer Wifi-Direct-Verbindung her und ist ein unter Android/in einem Standardbrowser lauffähiges Monitorprogramm für eine solche Verbindung bekannt? Dank für die Hilfe! U.
Wo soll das denn dann hin? Und wieso 2 Handies? Ein Handy als Hotspot. Klarologo. Mit disem Hotspot verbindet sich Tasmota. Jo! Aber das zweite Handy? Dann muss doch Tasmota die Daten irgendwohin loswerden. Ein MQTT-Broker irgendwo im Netz bietet sich an. Da dann abgreifen!
Benedikt L. schrieb: > Wo soll das denn dann hin? > Und wieso 2 Handies? Ein Handy als Hotspot. Klarologo. Mit disem Hotspot > verbindet sich Tasmota. Jo! Aber das zweite Handy? > Dann muss doch Tasmota die Daten irgendwohin loswerden. > Ein MQTT-Broker irgendwo im Netz bietet sich an. Da dann abgreifen! Ganz einfach: Das 1.Handy (hotspot) baut ein lokales WLAN auf. Tasmoto loggt sich automatisch in dieses WLAN ein. Das 2.Handy wird ebenfalls in dieses WLAN eingeloggt. Dann wird die URL des Tasmoto-Gerätes in den Browser des 2.Handys eingegeben. Jetzt ist die Tasmoto-Oberfläche erreichbar und die Daten können ausgelesen werden. Keine Internet-Anbindung nötig- das 2.Handy wirkt praktisch als Datenlogger. Alles klar?
Du kannst genauso auf dem hotspot telefon die Tasmota-ui aufrufen. Lediglich die Adressauflösung muss klappen.
Tasmota kann doch selber sein WLAN sein. Aber die Reichweite vom handi zum anderen Handy ist doch endsetzlich gering. Parr Hundert Meter und das wars. Stell doch ein simplen 20€ Accesspoint in die Hütte wo sich Tasmota anmeldet. Das geht nur im Umkreis! Deine Frage ist mehr als fragwürdig. Da denkt man doch es soll auch weit und weg funken können. Dabei willste nur um Umkreisel Kontakt knüpfen mit dem vermaledeiten Zähler.
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Ursula L. schrieb: > Hallo,ich habe das Problem einen schwer zugänglichen Stromzähler "in der > Pampa", also weit von jedem WLAN, fernauslesen zu müssen. Dazu würde LoRaWAN entwickelt
Rainer W.: Ich weiß -;). Aber ich bin ein Freund der KISS-Philosophie und versuch erst einmal, mit möglichst wenig Hardware und Stromverbrauch auszukommen- besonders wenn ich Hardware und Strom selbst bezahlen muss und im Falle eines Falles an defekte Hardware nur umständlich herankommen kann. Aber Danke für alle Denkanstöße- es war tatsächlich einfacher, als ich zunächst dachte: 1. Auf einem Handy wird ein Wlan (Acesspoint) eingerichtet und die SSID und das Passwort dieses Wlans notiert. 2. Mit einem 2. Handy wird sich jetzt in das vom Tasmota- Gerät aufgebauten offenen Wlan „tasmota_xxxxxx-xxx“ eingeloggt. Sollte sich die Tasmota-Oberfläche nicht automatisch öffnen ist in einem Browser die IP der Oberfläche (http://192.168.4.1) aufzurufen. 3. Das Tasmota-Gerät verlangt nun die Identifizierung und Auswahl eines Netzes.Leider ist es mir nicht gelungen, ein nicht bereits worhandenes Wlan anzumelden- daher war zunächst der Aufbau eines Netzes mit Handy 1 notwendig. Die Zugangsdaten (SSID und Passwort) werden auf Handy 2 eingegeben und mittels "Save"-Button an das Tasmota-Gerät übermittelt und dort gespeichert. 4. Jetzt kann Handy 2 getrennt (z.B. in den Flugmodus geschalten) werden. Es wird künftig nicht mehr benötigt. 5. Auf Handy 1 (dem zukünftig für die Datenauslesung benutzten Handy) kann jetzt MAC und IP des am Accesspoint angeschlossenen Tasmota- Gerätes ausgelesen werden. Diese IP im Browser eingegeben- schon öffnet sich die Tasmota-Konsole. Der Rest läuft wie hier und anderswo zur Genüge beschrieben. Die Datenauslesung erfolgt aus einer geschlossenen Kunststoff-Zählersäule, durch eine Holzwand und über etwa 50m freies Feld problemlos. Einfacher geht es nicht- KISS (Keep It Simple,Stupid!") eben... Von meiner Seite ist dieser Thread damit geschlossen- nochmals Dank allen Beteiligten!
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