Liebes Forum, hat jemand schon mal einen Druckschalter wie z.B. den PM2 von Grundfos für Hauswasserwerke in irgendeiner Form digitalisiert ? Oder kennt jemand sogar einen mit einer Schnittstelle ?` Ich habe ein Hauswasserwerk im Keller, da würde ich gerne die Betriebszustände wie Einschaltpunkt, Störung, Fehlercode bei Störung auslesen. Danke, Tom
Ein Schalter ist im Grunde von sich sich aus digital (=zweiwertig), weil er nur "ein" und "aus" kennt. > Ich habe ein Hauswasserwerk im Keller, da würde ich gerne die > Betriebszustände wie Einschaltpunkt, Störung, Fehlercode bei Störung > auslesen. Du kannst diesen PM2 nicht "auslesen", denn der hat nach außen keine Schnittstelle als nur das Netzkabel zur Pumpe. Wenn du also diese Betriebsdaten erfassen willst, dann solltest du extra einen oder besser 2 (analoge) Drucksensoren in die Zu- und Ableitung def Pumpe einbauen, dazu dann noch einlesen ob die Pumpe bestimmt ist, und aus diesen Daten dann did Betriebszustände berechnen. Und dann kommst du logischerweise schnell drauf, dass der PM2 unnötig ist, weil du die Pumpe einfach auch gleich noch mit ansteuern kannst.
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> Und dann kommst du logischerweise schnell drauf, dass der PM2 unnötig > ist, weil du die Pumpe einfach auch gleich noch mit ansteuern kannst. Es waere sogar sehr sinnvoll das zu machen. Wenn man naemlich die Pumpe selber steuert dann weiss man auch ob der Drucksensor jetzt mehr oder weniger anzeigen sollte. Man so gleich sein ganzen System mit durchtesten. Vanye
Tom W. schrieb: > Oder kennt jemand sogar einen mit einer Schnittstelle ?` Du kannst direkt das Bedienfeld (Abb.5 in der Montage- und Betriebsanleitung) der Grundfos PM2 auswerten, z.B. mit einem preiswerten ESP32-Cam Modul. Um alleine die Alarmmeldungen abzugreifen, reicht ein Phototransistor mit etwas Auswertsoftware auf einem kleinen µC. Der muss nur die Blinker und den Zustand der Anzeige-LED "Alarm" erkennen. https://api.grundfos.com/literature/Grundfosliterature-3065949.pdf Das Signal direkt intern von der LED auf der Bedienplatine der PM2 abzugreifen, wird auch funktionieren. Allerdings musst du dann in das Geräte eingreifen und sehr genau wissen, was du tust. Die Pumpenhersteller kochen auch nur mit Wasser. p.s. Du plenst. https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Rainer W. schrieb: > Tom W. schrieb: >> Oder kennt jemand sogar einen mit einer Schnittstelle ?` > > Du kannst direkt das Bedienfeld (Abb.5 in der Montage- und > Betriebsanleitung) der Grundfos PM2 auswerten, z.B. mit einem > preiswerten ESP32-Cam Modul. > Um alleine die Alarmmeldungen abzugreifen, reicht ein Phototransistor > mit etwas Auswertsoftware auf einem kleinen µC. Der muss nur die Blinker > und den Zustand der Anzeige-LED "Alarm" erkennen. > https://api.grundfos.com/literature/Grundfosliterature-3065949.pdf > das habe ich tatsächlich bisher so gemacht, aber ich wollte es etwas geschickter machen. > > Das Signal direkt intern von der LED auf der Bedienplatine der PM2 > abzugreifen, wird auch funktionieren. Allerdings musst du dann in das > Geräte eingreifen und sehr genau wissen, was du tust. Die > Pumpenhersteller kochen auch nur mit Wasser. > > p.s. > Du plenst. > https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk Ja. hast recht. Muss ich mir mal abgewöhnen. Es heißt übrigens "plenken" und nicht "plennen".
Lothar M. schrieb: > Ein Schalter ist im Grunde von sich sich aus digital (=zweiwertig), > weil er nur "ein" und "aus" kennt. > >> Ich habe ein Hauswasserwerk im Keller, da würde ich gerne die >> Betriebszustände wie Einschaltpunkt, Störung, Fehlercode bei Störung >> auslesen. > Du kannst diesen PM2 nicht "auslesen", denn der hat nach außen keine > Schnittstelle als nur das Netzkabel zur Pumpe. > > Wenn du also diese Betriebsdaten erfassen willst, dann solltest du extra > einen oder besser 2 (analoge) Drucksensoren in die Zu- und Ableitung def > Pumpe einbauen, dazu dann noch einlesen ob die Pumpe bestimmt ist, und > aus diesen Daten dann did Betriebszustände berechnen. > > Und dann kommst du logischerweise schnell drauf, dass der PM2 unnötig > ist, weil du die Pumpe einfach auch gleich noch mit ansteuern kannst. Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Diese elektronischen Druckschalter machen das aber aus einer Kombi aus Durchfluss und Druck, schalten bei Druckabfall ein und ohne Durchfluss wieder aus - da die Geräte keine Membran haben, geht das über den Druck wohl nicht. Die Frage wäre, ob man diese Druck/Flusssensoren (also das, was in der Pumpensteuerung verbaut ist und meistens in einem Topf sitzt) tatsächlich auch einzeln kriegt. Mein Druckschalter teilt den Durchfluss per Reedkontakt mit, keine Ahnung, wie der an der Druck kommt bzw. welches Protokoll das ist.
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