Hallo an alle Ich würde mir gerne eine kleine Box bauen, mit 3 XLR Eingängen und 3 XLR Ausgängen, Es soll drei schalter geben, jeder dieser schaltet schaltet einen Kanakl auf Mute. Grund, ich habe 3 Sennheiser Sprechkombi Headsets. Die waren sehr teuer, funktionieren jedoch extrem gut. Einziges Problem, meine Freunde können sich selber nicht "muten", jedes unsinnige Geplapper hört jeder. Nun dachten wir uns, so eine kleine Box die am Tisch steht, drei Schalter (für jeden einer) und jeder kannt sich muten. Ich würde gerne Ein/Aus Wippschalter verwenden. Wie verkable ich das am besten?? Muss ich Widerstände oder ähnliches einbauen, damit es nicht "blobbt/knackt" beim ein/ausschalten?? Ich hätte an so etwas gedacht https://amzn.eu/d/2rK8iMy Das signal soll jedoch nicht schlecht werden. Könnt ihr mir hierbei helfen?` VIELEN DANK
Peter R. schrieb: > Wie verkable ich das am besten?? Muss ich Widerstände oder ähnliches > einbauen, damit es nicht "blobbt/knackt" beim ein/ausschalten?? Mit Reed-Relais! Ist zumindest eine der einfachsten und saubersten Möglichkeiten, Audio-Signale zu schalten. 2 Relais pro Kanal (Positiv und Negativ, der Schirm bleibt verbunden) und mit deinem Schalter schaltest du dann die (z.B.) 5V für die beiden Relais. Als Beispiel: https://www.reichelt.de/reed-relais-5-v-dc-10-w-1-no-co-3570-1331-051-p340176.html?&trstct=pol_16&nbc=1 Und wenn man eh schon 5V für's Gerät braucht, kann man dem Ganzen auch ein paar LEDs zur Signalisierung spendieren.
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Hallo Könntest du mir Grob skizzieren wie ich das Teil mit dem Schalter und den XLR In/Out verlöten kann. Ich würde dann eine DC Einbaubbüchse einlöten. Wir hatten gehofft, dass es ohne zusätzlicher Stromquelle auch funktioniert. Gibt es eine brauchbare Lösung auch ohne Netzteil?? LG
Peter R. schrieb: > Ich hätte an so etwas gedacht > https://amzn.eu/d/2rK8iMy Sollen die so groß und klobig sein? Da gibt es auch elegantere Teile. Z.B. solche: https://www.amazon.de/Taiss-MTS-202-Terminals-Position-Kippschalter/dp/B07RVJHJ5B/ref=mp_s_a_1_3 Die sind auch deutlich billiger! Gibt es auch bei den üblichen Elektronik-Versendern. Dir Lösung mit Relais ist zwar möglich, aber deutlich aufwendiger (extra Stomversorgung, mehr Teile).
Peter R. schrieb: > Gibt es eine brauchbare Lösung auch ohne Netzteil?? Wenn das DC-lose symmetrische Signale sind, reicht das Brücken von Heiss und Kalt mittels Schalter. Macht jedes Shure Mikro so.
Matthias S. schrieb: > Peter R. schrieb: >> Gibt es eine brauchbare Lösung auch ohne Netzteil?? > > Wenn das DC-lose symmetrische Signale sind, reicht das Brücken von Heiss > und Kalt mittels Schalter. Macht jedes Shure Mikro so. Es sind einfache Dynamische Mikros die mittels XLR verbunden sind. Gibt es einen Grund wieso heiß und klat geschalten werden müssen und nicht nur eines der beiden Signale? XLR ist ja 3 polig. (Heiß,Kalt,Schirm) Wodurch ensteht dieses Knacken wenn man manche Audio Geräte ausschaltet. Ich hatte angst, das dies bei den Mikros auch der Fall ist. Ich wusste natürlich nicht, ob das der Fall ist, weil ich bis dato noch nie einen Mute schalter in ein dynamisches mikro eingebaut habe.
Peter R. schrieb: > Gibt es einen Grund wieso heiß und klat geschalten werden müssen und > nicht nur eines der beiden Signale? Nein, du schliesst mit dem Schalter Heiss und Kalt kurz. Es reicht also ein simpler Ein/Aus Schalter, der an die beiden Tonadern geht. So machts praktisch jedes dynamische Mikro, nicht nur Shure, sondern z.B. auch Sennheiser, AKG oder EV. Es gibt übrigens auch einen Grund, der 'Phantomspeisung' heisst. Hast du wahrscheinlich nicht, kommt aber oft vor. Das Mikro benötigt sie nicht, erzeugt aber ein Ungleichgewicht, wenn nur eine Ader geschaltet wird. Das würde knacksen. Schliesst du die beiden Adern kurz, werden sie zwangsweise auf dem gleichen Potenzial gehalten - kein Knacks.
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Ich hab ziemlich viele Schalter aber mit denen kann ich nur ein Signal schalten. Das bedeutet die kommen nicht in Frage, oder?? Lg und vielen Dank
Peter R. schrieb: > Ich hab ziemlich viele Schalter aber mit denen kann ich nur ein Signal > schalten. Mit denen kann man kein Signal schalten, das sind Leistungsschalter.
Peter R. schrieb: > Ich hab ziemlich viele Schalter aber mit denen kann ich nur ein Signal > schalten. Du hast immer noch nicht verstanden, das keine Leitung unterbrochen wird, sondern lediglich Heiss und Kalt mit einem einfachen Ein/Aus Schalter verbunden werden. Ist der Schalter geschlossen, ist das Mikro stumm.
1 | +----------+---------> XLR Pin 3 |
2 | | | |
3 | |+ | |
4 | +--+ O / Mute |
5 | Kapsel / Schalter |
6 | +--+ O/ |
7 | | | |
8 | | | |
9 | +----------+---------> XLR Pin 2 |
H. H. schrieb: > Mit denen kann man kein Signal schalten, das sind Leistungsschalter. Naja, lass uns mal keine Haare spalten, das wird schon klappen. Allerdings sind Schalter für kleinere Ströme sicher sinnvoll. In den billigen DI Boxen sind aber auch Kippschalter für 250V verbaut und das klappt.
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Matthias S. schrieb: > Peter R. schrieb: >> Ich hab ziemlich viele Schalter aber mit denen kann ich nur ein Signal >> schalten. > > Du hast immer noch nicht verstanden, das keine Leitung unterbrochen > wird, sondern lediglich Heiss und Kalt mit einem einfachen Ein/Aus > Schalter verbunden werden. Ist der Schalter geschlossen, ist das Mikro > stumm. > >
1 | > +----------+---------> XLR Pin 3 |
2 | > | | |
3 | > |+ | |
4 | > +--+ O / Mute |
5 | > Kapsel / Schalter |
6 | > +--+ O/ |
7 | > | | |
8 | > | | |
9 | > +----------+---------> XLR Pin 2 |
10 | > |
Nur nochmal zur Sicherheit, nicht das ich etwas falsch mache, weil ich es nicht verstanden habe. XLR Pin 1 = Schirm, den zieh ich durch Pin 2 = heiß, den lass ich über den Schalter zum Ausgang laufen Pin 3 = kalt, den lass ich auch über den Schalter zum Ausgang laufen Betätige ich den Schalter, würde ich dann heiß + kalt zusammenschließen. Dann entsteht doch ein Kurzschluss, oder??
Peter R. schrieb: > Betätige ich den Schalter, würde ich dann heiß + kalt zusammenschließen. > Dann entsteht doch ein Kurzschluss, oder?? Und genau so soll es sein.
Okay perfekt. DANKEEEEE Muss ich da keinen Widerstand oder ähnliches mit reinpacken?? Ich hatte gedacht, dass das Mischpult kaputt geht, wenn ich 2+3 Kurzschliese… bin nur Laie.. Wären die Schalter besser… https://amzn.eu/d/7HS2SVE Lg
Peter R. schrieb: > Wären die Schalter besser… > https://amzn.eu/d/7HS2SVE Overkill! Außerdem muss das Gehäuse dann sehr schwer werden, sonst muss man mit der Hand gegenhalten, so schwergängig sind diese Schalter.
Peter R. schrieb: > Ich hatte > gedacht, dass das Mischpult kaputt geht, wenn ich 2+3 Kurzschliese Falsch gedacht, oder hast du schon mal erlebt, das ein Mischpult explodiert, wenn jemand sein Mikro mutet? Wie gesagt, in jedem dynamischen Mikrofon mit Mute Schalter ist das so gelöst, wie beschrieben. Peter R. schrieb: > Wären die Schalter besser… > https://amzn.eu/d/7HS2SVE Für absolute Grobmotoriker ok, aber sowas hier tuts auch: https://www.amazon.de/Gebildet-Mini-Kippschalter-Ausschalter-Armaturenbrett-Elektronische/dp/B0BGNT36HB/ oder https://www.amazon.de/ALLNICE-Dunkelblau-Position-Mini-Kippschalter-Einzelanschluss/dp/B07KK78RRX/ Erstere scheinen klüger zu sein, die sind immerhin gebildet :-) Peter R. schrieb: > Pin 1 = Schirm, den zieh ich durch > Pin 2 = heiß, den lass ich über den Schalter zum Ausgang laufen > Pin 3 = kalt, den lass ich auch über den Schalter zum Ausgang laufen Nur nebenbei, das war mal die alte deutsche Studionorm, aber heute legt man Heiss auf Pin 3.
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Hallo Okay, perfekt. Ich muss jedoch noch zwei Fragen stellen. Was ist den das Problem von den anderen Schaltern (mein Bild weit oben im Beitrag)die auf 230v ausgelegt sind?? Sollte ich alle XLR Kabeln die ich selber zusammengelötet habe, zur Sicherheit umlöten. Ich verwende die jedoch schon seit länger. Macht es ein Problem wenn ich es nicht umlöte und neue XLR Adapter verwende?? Lg
Die Schalter gibt es auch eingebaut in weibliche XLR-Stecker. Das macht ein Mikro ohne Schalter zu einem mit Schalter. https://www.thomann.de/de/neutrik_nc3fxs.htm Jedenfalls zeigt das Produkt, dass einem Pult damit nichts passiert. Sonst gäbe es das nicht. Da drin werden auch nur die Pins 2 und 3 kurzgeschlossen. Das wolltest du so zwar nicht; eine Schalterbox für drei Leute sind auch nur sinnvoll, wenn die drei quasi in einem engen Kreis sitzen, so dass jeder auch den Schalter erreichen kann.
Naja, so dicke Schalter oxidieren mit der Zeit, wenn sie beim Schalten nie Strom sehen, denn der pustet die Kontakte frei (salopp ausgedrückt). Es kann also sein, das so ein Schalter einen Übergangswiderstand bekommt, der das Mikro nicht mehr zuverlässig mutet. Meiner Erfahrung nach passiert das aber erst nach Jahren oder nie.
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Sorry aber einmal muss ich noch stören. Auf der Suche nach einer fertigen Box habe ich durch Zufall gesehen, dass jemand an SHURE eine ähnliche Frage gestellt hat, und zwar mit phantomspeisung. Die haben dann einen Widerstand mit reingepackt. Liegt das an der phantomspeisung??? Was würde passieren wenn ich 2+3 Brücke, jedoch ohne Widerstand bei phantomspeisung???
Peter R. schrieb: > Was würde passieren wenn ich 2+3 Brücke, jedoch ohne Widerstand bei > phantomspeisung??? Die Pins 2 und 3 tragen bez. der Phantomspeisung das selbe Potential: 48V mit je einem 6.8k Serienwiderstand. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung#/media/Datei:P48a.png Es mag sein, dass bei nicht perfekt gleichen Eingangswiderständen (hauptsächlich der Kondensatoren) des angeschlossenen Vorverstärkers oder von der Symmetrie der Schaltung bei C-Mikros der Plopp etwas größer ist. Bei dyn. Mikros ist das m.E. unabhängig von mit oder ohne Phantomspeisung. Durch diese fließt eh kein Strom von der Phantomspeisung.
H. H. schrieb: > Steht doch da! Das Poti dient dazu den Ein/Aus-Plopp zu minimieren. Hallo Ja das hab ich schon so verstanden, aber wozu das Poti??Ich hoffte ein fixer Widerstand >100kohm reicht. Ich bin gerade am Überlegen ob ich das gleich so baue, das C-Mikros auch funktionieren..... Ich denke ich probiere es mal ohne Wiederstand und notier mir das es nur für Dynamische Mikros funktioniert. Durch den Poti wird doch das Signal auch geschwächt, sprich es kommt weniger beim Mischpult an, oder?? Ich danke euch sehr
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mein Gott, bau es halt einfach und schau dann. Dann lernt man auch noch etwas.
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Peter R. schrieb: > Ja das hab ich schon so verstanden, aber wozu das Poti??Ich hoffte ein > fixer Widerstand >100kohm reicht. Nun, der mittlere Potianschluss liegt ja an Masse. Damit ist ein Symmetrieabgleich möglich. Ein einzelner Widerstand nützt da nichts, wenn schon, dann zwei gleiche, die in der Mitte an Masse liegen. Aber die bringen eben nicht die Abgleichmöglichkeit. Mag sein, dass es auch eine leichte Verbesserung bringt. Ich habe einige Mikros (Shure, Sennheiser, AKG) mit Schalter, da wird lediglich die Mikrofonspule kurzgeschlossen (also Pin 2 und Pin 3) und die haben kein Poti und keinen Widerstand drin. Warum machst du nicht einfach eine kleine Versuchsreihe um die Auswirkungen und Effekte selber beurteilen zu können? Ist doch kein Aufwand! Peter R. schrieb: > Durch den Poti wird doch das Signal auch geschwächt, sprich es kommt > weniger beim Mischpult an, oder?? Ja, du hast einen Spannungsteiler mit 600Ω und 100kΩ. Aber merken wirst du das nicht. Peter R. schrieb: > Ich bin gerade am Überlegen ob ich das gleich so baue, das C-Mikros auch > funktionieren..... Du reduzierst durch das Poti die Phantomspeisung um rund 10%, sonst funktioniert das auch. > Ich denke ich probiere es mal ohne Wiederstand und notier mir das es nur > für Dynamische Mikros funktioniert. Lass das Zeug einfach weg.
Perfekt, ich hab schon alles bestellt. Ich stell dann eine kurze Doku on. Danke euch
Klaus H. schrieb: > Du reduzierst durch das Poti die Phantomspeisung um rund 10%, sonst > funktioniert das auch. BTW: Ja, sogar je mehr Mikros an bestimmten Mischpulten angeschlossen werden, desto mehr bricht bei denen dann die Phantomspannung ein. Das ist völlig normal. Die meisten Kondensatormikros haben aber einen großen Toleranzbereich. Denen macht das nichts. https://de-de.sennheiser.com/kondensator-mikrofonmodul-systems-k-6 Akku (Lithium-Polymer-Akku) Phantomspeisung 12 - 48 V oder Batterie 1x AA/Mignon ciao gustav
Ich finde das Poti eher kontraproduktiv, weil es erstens die Phantomspeisung unnötig belastet und zweitens die Erdfreiheit des dynamischen Mikros aushebelt. Wenn überhaupt, würde ich das nur bei gespeisten Mikros anwenden. Aber ehrlich mal, das Poti ist völlig unnötig. Beim dynamischen Mikro sind die beiden Adern sowieso mit dem Gleichstromwiderstand der Kapsel untereinender verbunden, so das praktisch keine Differenz entsteht. Schlechte Pulte erkennste daran, das es 'thumpt', wenn du ein dynamischen Mikro auf den Eingang steckst.
Also, es ist bereits alles Bestellt. Ich sitze schon an der Konstruktion für das Gehäuse, das Drucke ich vorab mal mit dem 3D Drucker. Hier wurde schon sehr viel Energie in die Beiträge gesteckt, aufgrund dessen möchte ich die Chance nutzen und den Vergleich zum Poti testen. Plan wäre es, das Poti mittels Schalter wegzuschalten, sodass ich den direkt vergleich habe. Reicht das wenn ich beim Poti eine Verbindung schalte, oder muss ich es mit einem 4poligen Schalter das Poti komplett rausnehmen??
Peter R. schrieb: > aber wozu das Poti??Ich hoffte ein fixer Widerstand >100kohm reicht. Das Ziel ist ja, das Signal auf 0 zu bringen. Dazu musst du das Mikrofon kurz schließen. Ein Widerstand mit 100 kΩ belastet es nur marginal, schließt es nicht kurz. Wenn du ein Audio-Signal während des Gespräches schlagartig auf Null schaltest, dann knackt es zwangsläufig. Selbst ohne Gespräche hat man immer irgend ein Signal, mindestens etwas Rauschen. Mit einem Potentiometer kannst du Lautstärke jedoch allmählich herunter drehen, das knackt nicht. In deinem Anwendungsfall schätze ich, dass ein einfacher Schalter dennoch gut genug ist. Letztendlich musst du selbst anhand deiner Ansprüche entscheiden. Peter R. schrieb: > Plan wäre es, das Poti mittels Schalter wegzuschalten, sodass ich den > direkt vergleich habe. Das wird doch unpraktisch. Probiere erst mal einen einfachen Schalter. Aber einen für kleine Stromstärken, nicht den oben vorgeschlagenen Netzschalter. Denn diese benötigen eine nennenswerte Belastung (meist einige mA) um langfristig gut zu funktionieren. Schaltkontakte für geringe Ströme haben ein anderes Material auf den Kontakten (irgendwas mit Gold glaube ich).
Peter R. schrieb: > SCHALTPLAN.JPG Nee, also jetzt stimmt der Plan gar nicht mehr. Du verbindest nun Pin 1 des Eingangs mit Pin 2 des Ausgangs und Pin 2 Input mit Pin 1 Output. So funktioniert nix mehr. Und lass das Poti einfach weg. Wenn überhaupt, leg einen Schalter dafür in die Leitung zum Schleifer (Pin 1 = GND).
Steve van de Grens schrieb: > Wenn du ein Audio-Signal während des Gespräches schlagartig auf Null > schaltest, dann knackt es zwangsläufig. Warum sollte es? Knacken passiert wenn es einen DC-Offset gibt und geschaltet wird, das dürfte an dieser Stelle nicht sein. Uwe
Uwe B. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Wenn du ein Audio-Signal während des Gespräches schlagartig auf Null >> schaltest, dann knackt es zwangsläufig. > > Warum sollte es? > Knacken passiert wenn es einen DC-Offset gibt und geschaltet wird, das > dürfte an dieser Stelle nicht sein. Aus dem Datenblatt des THAT1646: Output DC offset Because the 1646's outputs are connected directly to their respective sense inputs, this circuit may produce up to 250 mV of common-mode dc offset at its outputs. As shown, the outputs are DC coupled to the output connector, so this dc will appear directly at the output of the system.
H. H. schrieb: > Output DC offset Output, der TO werkelt am Eingang. Nebenbei, in Profigeräten folgt dem Opamp ein Kondensator um den normal unvermeidlichen DC-Offset zu filtern. Die "Puristen" mögen verzeihen. Eine Gleichspannung zwischen den Phasen würde das Mikrofon auch nicht wirklich mögen... Alle dynamischen Mikrofone welche einen Schalter haben schließen die Kapsel kurz. Peter möge den XLR Stecker aufschrauben und Pin 2 und Pin 3 verbinden, mit einem Schraubendreher z.B. Es wird Stille sein, es wird nicht knacken. Uwe
Hallo an alle kurzes update, ich hab 3 einzelne Boxen gefertigt. Diese Woche werde ich das ganze mal testen und hier noch berichten. Letztendlich habe ich nur Pin 2+3 gebrückt. LG an alle
das thema scheint ja schon durch, aber eigentlich ist es ja die frage nach einem widerstand, der auf druck reagiert und dabei kontinuierlich den widerstand verliert. so mit sanftem übergang. es gibt ja potis und fader, die fangen an zu kratzen, meist wenn der staub die leitung komplett unterbricht. es gibt auch drucksensoren und kraftsensoren, die aber meist in einem ganz anderen (tasten-)druckbereich arbeiten, https://www.amazon.de/VBESTLIFE-D%C3%BCnnschicht-Drucksensor-hochpr%C3%A4ziser-kraftempfindlicher-druckempfindlich-0-2-kg/dp/B08XMP4JKM . die funktionieren wohl ähnlich einer kohlenstaubbüchse die zusammengedrückt wird , wobei sich der widerstand verringert, (regulator obrotov, nähmaschine) oder auch kohlemikrofon. es gibt aber auch auf amr-effekt aufbauende sensoren : https://www.repo.uni-hannover.de/bitstream/handle/123456789/10030/46_Prediger_Flexibel%20und%20druckempfindlich.pdf?sequence=2&isAllowed=y man könnte eine kegelförmige elektrode langsam in eine salzlösung tauchen um den widerstand ohne plopp und kratzen zu verringern. man könnte auch eine photozelle langsam aufdimmen .... filmton. aber das problem bleibt doch, auch bei der anschlagsdynamischen klaviatur , manchmal mit "fernbedienungsknöpfen" realisiert, oder wie wäre die rubberdome tastatur. gibt es rubberdome-schalter irgendwo einzeln zu kaufen, mir wird nur gaming-keyboard-sche... angezeigt. nebenbei was ist der bräunliche klumpen auf der werkbank neben dem lötzinn ? bienenwachs zum schrauben schmieren ?
Carypt C. schrieb: > nebenbei was ist der bräunliche klumpen auf der werkbank neben dem > lötzinn Sieht aus wie Kolophonium. > aber eigentlich ist es ja die frage > nach einem widerstand, der auf druck reagiert und dabei kontinuierlich > den widerstand verliert Nur für dich anscheinend. Hat hier niemand sonst verlangt. Und braucht man hier auch nicht.
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Carypt C. schrieb: > das thema scheint ja schon durch, aber eigentlich ist es ja die frage > nach einem widerstand, der auf druck reagiert und dabei kontinuierlich > den widerstand verliert. so mit sanftem übergang. Nein, die Frage war nach einer "Schaltung" mit der man ein Mikrofon abschalten kann. (Mute-Funktion) > > es gibt ja potis und fader, die fangen an zu kratzen, meist wenn der > staub die leitung komplett unterbricht. Kratzende Potis passieren wenn es in der Schaltung einen Gleichspannungsoffset gibt. An Mikrofoneingängen gibt es keinen Gleichspannungsoffset. [Der abenteuerliche Rest unkommentiert] Uwe
Uwe B. schrieb: > Kratzende Potis passieren wenn es in der Schaltung einen > Gleichspannungsoffset gibt. An Mikrofoneingängen gibt es keinen > Gleichspannungsoffset. Das ist zwar richtig, aber auch wenn man ein Signal ohne Offset außerhalb des Nulldurchgangs abschaltet, wird man ein leichtes Knacken wahrnehmen können.
Klaus H. schrieb: > auch wenn man ein Signal ohne Offset > außerhalb des Nulldurchgangs abschaltet, wird man ein leichtes Knacken > wahrnehmen können. Da müsste man aber sehr sensible Ohren haben... Uwe
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