Ich stolperte zufällig über diesen interessanten Beitrag über Wärmepumpenbetrieb in Schweden: https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise
Gerhard O. schrieb: > https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise Wer Vahrenholt zitiert hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Der Vahrenholt hat vor 10 Jahren eine globale Abkühlung prophezeit.
> Der Vahrenholt hat vor 10 Jahren eine globale Abkühlung prophezeit.
und nun haben wir im April immer noch 5-10 Grad statt 15....
Gerhard O. schrieb: > Ich stolperte zufällig über diesen interessanten Beitrag über > Wärmepumpenbetrieb in Schweden Oje, wir haben da also einen, der mit Holz heizt, nicht weil es umweltfreundlich nachwachsender Rohstoff ist, das wissen wir ja spätestens seit 500 Jahren als Libanon, Türkei, Griechenland, Jugoslawien, Italien (wir sollten uns erinnern dass der Hauptgrund für die Römer über die Alpen zu kommen die grossen germanischen/französischen Wälder waren um ihre Rennöfen betreiben zu können weil die eigenen Wälder schon verheizt waren), Spanien als ehemals dicht bewaldete Länder komplett dem Verheizen und verbauen (u.a. Schiffsbau) von Holz durch deren damals noch kleine Bevölkerung zum Opfer gefallen sind und heute als menschengemacht ökologisch zerstörte Karstgebiete gelten müssen mit ernteertragsmindernden Folgen für das Mittelmeerklima, sondern weil es 'billiger' ist und man die 'Tradition' ja in Schweden nicht verbieten kann, und dafür seine Wärmepumpe ungenutzt lässt, die wenn nicht mit Wasserkraft so doch wenigstens aus Öl mit einer weit besseren Filteranlage als sie sein alter Ölbrenner je hatte, versorgt wird. Holz ist sicher nicht die Lösung, weder für Schweden, noch für dichter besiedelte Regionen wie Deutschland in denen schon der Schadstoffausstoss der bisher noch wenigen Holzheizungen zum Problem wird. Der Typ hat einfach nur einen durchgeheizten Kopf. Ja, fast alle Häuser in Schweden werden durch Wärmepumpen beheizt, weil die Regierung das schon seit 20 Jahren umsetzt. Es geht also, sogar im kalten Schweden. Heizung ist übrigens nicht das weltweite Problem, es wird mehr Energie weltweit zur Kühlung verwendet als zur Heizung. Wie schön, dass Wärmepumpen, wenn man das passende Modell kauft, beides können und, wenn man das passende Modell kauft, sogar direkt aus PV Strom versorgt werden können. Schade aber, dass viele Wärmepumpen, auch in Schweden wegen early adopter, mit sehr klimaschädlichem Kältemittel betrieben werden, und umgekehrt modernere Kältemittel höhere Verdichtungsgrade erfordern was die Langlebigkeit herabsetzt.
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G. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> > https://elektronikbasteln.pl7.de/der-deutsche-waermepumpen-wahnsinn-aus-meiner-schwedischen-sichtweise > > Wer Vahrenholt zitiert hat die Kontrolle über sein Leben verloren. > Der Vahrenholt hat vor 10 Jahren eine globale Abkühlung prophezeit. Echt? Quelle? Und irgendwie hat er sogar nicht ganz Unrecht! Noch Anfang der 1970`ziger war man der Meinung wir würden wieder in eine neue "Kaltzeit"(Gegenteil unserer jetzigen Warmzeit in einer Eiszeit) fallen. Global hat sich die Temperatue um 0,1 C° abgekühlt (1940 bis 1970). Vorallem in den 60zigern wurde diese 0,1 C° beobachtet. Grund in den 60zigern war die massive Industrialisierung und schwefelhaltige Kohleverstomung weltweit. " In der Abb. 2 tritt deutlich eine Erwärmung in zwei Phasen von 1910 bis 1940 und seit Mitte der 1970er Jahre hervor. Im Zeitraum 1910 bis in die 1940er Jahre hat die Temperatur um ca. 0,35 °C zugenommen (Abb. 2), seit den 1970er Jahren bis zur Gegenwart deutlich stärker um 0,7-0,8 °C.[1] Dazwischen gab es eine leichte Abkühlung um 0,1 °C. Diese erklärt sich daraus, dass durch die fortschreitende Verbrennung von fossilen Brennstoffen nicht nur Kohlendioxid, sondern auch Aerosole emittiert wurden, insbesondere Sulfat-Aerosole, die das Sonnenlicht wieder in den Weltraum reflektieren und so den Treibhauseffekt maskieren. " aus https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima_im_20._Jahrhundert
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Michael B. schrieb: > Ja, fast alle Häuser in Schweden werden durch Wärmepumpen beheizt, weil > die Regierung das schon seit 20 Jahren umsetzt. Es geht also, sogar im > kalten Schweden. Wärmepumpen gibt`s in Schweden nur auf dem Land! In den Städten nur zentrale Wärmeversorgung über Heizkraftwerke/Wärmekraftwerke. Der Strom für die Wärmepumpen wird auch noch als Heizstrom bezuschußt! Die Atomkraft lieferte 2021 30,8 Prozent der gesamten Stromproduktion in Schweden!
Michael B. schrieb: > Ja, fast alle Häuser in Schweden werden durch Wärmepumpen beheizt, weil > die Regierung das schon seit 20 Jahren umsetzt. Es geht also, sogar im > kalten Schweden. Wärmepumpen gibt`s in Schweden nur auf dem Land! In den Städten nur zentrale Wärmeversorgung über Heizkraftwerke/Wärmekraftwerke. Der Strom für die Wärmepumpen wird auch noch als Heizstrom bezuschußt! Die Atomkraft lieferte 2021 30,8 Prozent der gesamten Stromproduktion in Schweden! Michael B. schrieb: > Oje, wir haben da also einen, der mit Holz heizt, nicht weil es > umweltfreundlich nachwachsender Rohstoff ist, das wissen wir ja > spätestens seit 500 Jahren als Libanon, Türkei, Griechenland, > Jugoslawien,... Das Holz wurde verwand für den Schiffsbau in Libanon, Türkei, Griechenland, und auch Jugoslawien, Wobei in Herzogowina die massive Abholzung Anfang des 20Jhr. statt fand. Mit der Steinbeisbahn konnte Otto von Steinbeis fast ganz bosnien herzegovina "Baumfrei" machen! In Italien wurde Holz schon weit vor den Römern für den Schiffbau verwand. Dafür wurde vieles abgeholzt. > .... Italien (wir sollten uns erinnern dass der Hauptgrund für > die Römer über die Alpen zu kommen die grossen > germanischen/französischen Wälder waren um ihre Rennöfen betreiben zu > können weil die eigenen Wälder schon verheizt waren), Rennöfen werden "Vorort" unterhalten! Und über die Alpen haben selbst die Römer kein Holz geschleppt! Das Holz wurde per Schiff über Mittelmeer angelandet!
Michael B. schrieb: > Ja, fast alle Häuser in Schweden werden durch Wärmepumpen beheizt, weil > die Regierung das schon seit 20 Jahren umsetzt. Es geht also, sogar im > kalten Schweden. Heizung ist übrigens nicht das weltweite Problem, es > wird mehr Energie weltweit zur Kühlung verwendet als zur Heizung. Wie > schön, dass Wärmepumpen, wenn man das passende Modell kauft, beides > können und, wenn man das passende Modell kauft, sogar direkt aus PV > Strom versorgt werden können. Schade aber, dass viele Wärmepumpen, auch > in Schweden wegen early adopter, mit sehr klimaschädlichem Kältemittel > betrieben werden, und umgekehrt modernere Kältemittel höhere > Verdichtungsgrade erfordern was die Langlebigkeit herabsetzt. Mit sowas kannste auf den Grünen/Bündnis90 Parteitag punkten, aber wie die Wärmeversorgung in Schweden wirklich läuft steht hier: Wärmeversorgung-Schweden-Go-30-10-2019 pdf als Anhang anbei! Ausserdem: Die Atomkraft lieferte 2021 30,8 Prozent der gesamten Stromproduktion in Schweden!
Cha-woma M. schrieb: > Rennöfen werden "Vorort" unterhalten! > Und über die Alpen haben selbst die Römer kein Holz geschleppt! > Das Holz wurde per Schiff über Mittelmeer angelandet! Ja, das Eisenerz wurde nördlich der Alpen verhüttet (es gab hier sowieso mehr Erz als in Italien, die Donauregion war schon vorher Eisenlieferant für Rom) das Eisen dann nach Rom (oder wohin auch immer) transportiert. Auch England war wegen Erz und Wald bei den Römern in der damaligen Warmphase beliebt.
Sorry, Gerhard, aber da bist Du einem echten Schwurbler aufgesessen. Ein kurzer Bericht über ihn z.B. aus der "taz": https://taz.de/Ex-SPD-Senator-Fritz-Vahrenholt/!5887199/
Holz war nur die derzeit notwendige Alternative wegen den Auswirkungen des ideologischen Wahnsinns, keine dauerhafte. Bitte alles lesen und nichts aus dem Zusammenhang reißen. Blackbird
Für Alternativ-energien taugen die normalen durchschnittlichen Grundstücke in Wohngebieten nicht viel. Wenn man schon sieht, was da für ein Bohrequipment benötigt wird, das kaum auf das Grundstück passt...
Rainer Z. schrieb: > Sorry, Gerhard, aber da bist Du einem echten Schwurbler aufgesessen. Ein > kurzer Bericht über ihn z.B. aus der "taz": > > https://taz.de/Ex-SPD-Senator-Fritz-Vahrenholt/!5887199/ Sorry Rainer. Vahrenholt, und nicht nur er alleine, hat dort weiter nachgedacht, wo es grüne ideologische Denkverbote und -barrierien gab und immer noch gibt. Die Ergebnisse passen eben manchmal nicht in die jeweils vorherrschende Ideologie. Der Vergleich mit Sarrazin ist nur dämlich. Die Basis der 'Forschungsergebnisse' eines Sarrazin ist der Rassismus, das ist eine rein persönliche Einstellung. Na klar, dass eine taz so eine Schwurbelgeschichte erfindet, für Leser, die nur ein Kurzzeitgedächnis haben, ist das passend. Blackbird
Rainer Z. schrieb: > Sorry, Gerhard, aber da bist Du einem echten Schwurbler aufgesessen. Ein > kurzer Bericht über ihn z.B. aus der "taz": > > https://taz.de/Ex-SPD-Senator-Fritz-Vahrenholt/!5887199/ Es gibt einen Volker Lange-Janson, und es gibt einen Fritz Vahrenfholt Der Volker lebt in Schweden, und ist Lehrer an einer Schule. Der Fritz lebt in D-land und ist Prof an der Bundeswehr-Uni Hamburg. (Helmut-Schmidt-Universität)
Cha-woma M. schrieb: > Mit sowas kannste auf den Grünen/Bündnis90 Parteitag punkten, > aber wie die Wärmeversorgung in Schweden wirklich läuft steht hier: > Wärmeversorgung-Schweden-Go-30-10-2019 pdf als Anhang anbei! Auch wenn einige Ergebnisse sachlich und wissenschaftlich nachvollziehbar sind; das ist auch nur einseitig, in diesem Fall: grün-ideologisch, gefärbt. Blackbird
●DesIntegrator ●. schrieb: > Für Alternativ-energien taugen die normalen durchschnittlichen > Grundstücke in Wohngebieten nicht viel. > > Wenn man schon sieht, was da für ein Bohrequipment benötigt wird, > das kaum auf das Grundstück passt... Wer immer nur die 08/15 Lösung umsetzt, der ist wie einer dessen einziges Werkzeug ein Hammer ist und deshalb auch alles damit repariert! Auch bei kleinen Grundstück kann man einen Erdkollektor einsetzen. Wichtig ist halt zu wissen wie man vorgeht!
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Cha-woma M. schrieb: > einer dessen einziges Werkzeug ein Hammer ist repariert damit auch seine Festplatte btdt
Nur mal so: Falls der Golfstrom aufgrund zu geriger Temperaturdifferenz zwischen Golf v. Mexico und dem Nordatlantik "zusammenbrechen" sollte, wird es in Europa tatsächlich deutlich kälter, trotz globaler Erwärmung. So völlig unlogisch sind entsprechende Befürchtungen im Ergebnis also keineswegs, auch wenn andere Ursachen vermutet wurden. >Wer Vahrenholt zitiert hat die Kontrolle über sein Leben verloren. >Der Vahrenholt hat vor 10 Jahren eine globale Abkühlung prophezeit.
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Auch interessant, wie andere Länder das geschafft haben: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daenemark-macht-den-Heiz-Hammer-vor-article24038112.html
Pete K. schrieb: > Auch interessant, wie andere Länder das geschafft haben: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daenemark-macht-den-Heiz-Hammer-vor-article24038112.html Dänemark scheint das mit viel Planwirtschaft, Sozialismus und Kommunismus umgesetzt zu haben. Gibt es keine "Fahr Doch Porsche" Partei in Dänemark?
Moin, Na, tötet mal den Boten nicht;-) Ich fand das nur interessant, weil das bei uns auch ein zunehmend wichtiges Thema ist und fand Volkers Ausführungen aus der Praxis durchaus lesenswert. Man muss ja nicht Allem zustimmen. Abgesehen davon sind mir persönliche Erfahrungsberichte lieber wie Regierungs- und Firmenpropaganda. Ein Körnchen weiterführender Erfahrungen ist da auf alle Fälle drin. Auch wenn man nicht mit Allem was er behauptet einverstanden ist. Bei uns haben sie auch damit angefangen. Aber es ist schwer an Fakten heranzukommen. -40 Grad sind bei uns im Winter keine Seltenheit. Ohne Augmentation der Heizung mit anderen Methoden wird es kaum befriedigend funktionieren. Wir haben hier im Westen überhaupt keinen Atomstrom. Wir sind total auf Wasserkraft- und Erdgasstromerzeugung angewiesen, wenn mal von den existierenden Solar und Windkraftanlagen mal absieht. Irgendwie finde ich die Abwendung von AKW nicht unbedingt gescheit. Trotz der bekannten Probleme, ist erstens die Entwicklung nicht stillgestanden und zweitens gibt einem ein AKW ein gewisses Sicherheitsgefühl, daß man für die Grunderzeugung Reserven hat. Was mich betrifft, bekenne ich mich zu den intrinsischen "Vorteilen" von AKW Technik. In nördlichen Ländern ist das nicht unbedeutend. Im Vergleich zu thermalen KW fällt der CO2 Ausstoß weg. Langfristig fällt das schon ins Gewicht. Ja, der Atommüll. Das ist natürlich ein großes Problem. Aber es ist nicht unlösbar. Eine bessere Ausnützung des Betriebsstoffs wäre auch eine Verbesserung. Ein großes Problem mit der Energiewirtschaft ist die gedankenlose Verschwendung von Energie und (reparierbaren) Gütern. Wenn wir mit dem was wir schon haben, gescheiter umgehen würden, reparieren würden, wo es (wirtschaftlich) moeglich ist, würde eine Menge an Energie, CO2 Ausstoß und Ressourcen gespart werden. Aber das Konzept "Reparieren' ist ja in Geschäftskreisen ein Teufelsding. Da könnte eine Menge in aller Hinsicht gespart werden. Aber man sträubt sich mit Händen und Füssen, wieder den "Reparierberuf" und Bestandteile zur Verfügung zu stellen. Man designend so Vieles ohne Reparaturen zu erleichtern. Man erschwert das Öffnen von Geräten Und so wandert vieles unnötig in den Müll. Recycling verbraucht auch Unmengen an Energie. Ist also nicht ein Mittel um sich schön zu reden. VG, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > gibt einem ein AKW ein gewisses Sicherheitsgefühl, daß man für die > Grunderzeugung Reserven hat Das erleben Franzosen gerade anders. Aber jeder sieht nur, was seine Scheuklappen nicht verdecken.
Beitrag #7395053 wurde vom Autor gelöscht.
Ich würde ja als Reservekraftwerke Typen bevorzugen, die überschaubaren Aufwand in Bauzeit und Fixkosten haben, ggf zu Lasten hoher variabler Kosten. KKWs sind in jedem dieser Kriterien das genaue Gegenteil. Und wenn Reservekraftwerke die weitaus meiste Zeit bloss auf Abruf inaktiv rumstehen, dann dürfen es von mir aus auch CO2 produzierende Typen sein. Inaktiv produzieren sie das nämlich nicht.
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Michael B. schrieb: > Das erleben Franzosen gerade anders. So ist es! Weise ich immer wieder gerne darauf hin. Außerdem auf die so scheinheiligen Atomstrombefürworter: https://taz.de/static/images/kari.jpg Gerhard O. schrieb: > gibt einem ein AKW ein gewisses Sicherheitsgefühl, daß man für die > Grunderzeugung Reserven hat. Na, da hast Du ein sehr seltsames Sicherheitsgefühl. Frage mal die Leute in Tschernobyl und Fukushima. G. K. schrieb: > Gibt es keine "Fahr Doch Porsche" Partei in Dänemark? Die Dänen haben alle Möchte-gern-Lindners vorbildlich und effektiv ausgebremst: https://www.bussgeldinfo.org/bussgeldkatalog/bussgeldkatalog-daenemark/ Aber Achtung: "Die Benutzung des Radweges auf der falschen Seite kostet ebenfalls stolze 94 Euro." (Das ist in Deutschland zwar ebenfalls nicht erlaubt, war bis vor kurzer Zeit allerdings nicht einmal Bußgeld-bewehrt.)
Gerhard O. schrieb: > Aber das Konzept "Reparieren' > ist ja in Geschäftskreisen ein Teufelsding. In dieser Hinsicht tut sich was, zumindest seitens der EU. Ja, freiwillig meiden die Unternehmen das wie der Teufel das Weihwasser, weshalb das nicht ohne Zwang abgeht. Und die EU ist wirtschaftlich gross genug, um das durchzuziehen.
Rainer Z. schrieb: > Die Dänen haben alle Möchte-gern-Lindners vorbildlich und effektiv > ausgebremst: Die Schweizer haben ähnliche Tarife und ein hartes Limit. Die Folgen kann man auf deutscher Seite erleben: Wenn ein Schweizer mal so richtig aufs Gas drücken will, fährt er über die Grenze. Und auf dieser Seite sorgen die echten Lindners dafür, dass es auch so bleibt.
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Cha-woma M. schrieb: > Auch bei kleinen Grundstück kann man einen Erdkollektor einsetzen. > Wichtig ist halt zu wissen wie man vorgeht! Haus hochheben, Kollektor reinwerfen, haus wieder draufstellen. SCNR Seltsam, eigentlich lebt ein Großteil der Deutschen in den eher gemäßgten Zonen. Da wirds zwar auch mal kalt, aber selten liegt dort mehr als 1-2 Wochen Schnee. Wenn man hier im Forum die Klimawandelleugner liest, dann scheinen die alle auf der Zugspitze oder dem Brocken zu wohnen, mit mindestens 3 Monaten dauerhaft unter 0 und 4-6 Wochen -20°C nachts. Die kälteste Temperatur die ich hier bei uns im Rheintal in den letzten 10 Jahren gemessen habe waren -11°C. In den letzten 3 Jahren war es nie unter -8 und das auch nur an 2-4 Nächten im Jahr. Die meiste Zeit im Winter ist es tagsüber zwischen +10 und 2°C und nachts zwischen 6 und -2°C. Aber eher die höheren Temperaturen. Da läuft eine Luft Wasser Wärmepumpe einwandfrei. Natürlich nicht für ein ungedämmtes Haus, aber davon müssen wir und über kurz oder lang verabschieden. Man hat ja letztes Jahr gesehen, dass der Preis der fossilen Brennstoffe am stärksten nach oben geschossen ist. Und das war nur ein Vorgeschmack wenn der Bedarf erst mal wirklich größer wird als die weltweite Födermenge.
(prx) A. K. schrieb: > In dieser Hinsicht tut sich was, zumindest seitens der EU. Ja, > freiwillig meiden die Unternehmen das wie der Teufel das Weihwasser, > weshalb das nicht ohne Zwang abgeht. Und die EU ist wirtschaftlich groß > genug, um das durchzuziehen. Und das ist gut so. Beispiel Ladekabel für Handys, hier hat die EU einen einheitlichen Standard geschaffen und selbst Apple muss widerwillig kuschen. :))) https://www.computerwoche.de/a/apple-muss-lightning-adapter-ersetzen,3612948 Nächste Baustelle sind einfach ersetzbare Akkus und andere Ersatzteile.
(prx) A. K. schrieb: > Die Schweizer haben ähnliche Tarife und ein hartes Limit. Die Folgen > kann man auf deutscher Seite erleben: Wenn ein Schweizer mal so richtig > aufs Gas drücken will, fährt er über die Grenze. Und auf dieser Seite > sorgen die echten Lindners dafür, dass es auch so bleibt. Womit Du leider (Du verstehst, wie ich es meine) Recht hast.
Rainer Z. schrieb: > Außerdem auf die so scheinheiligen Atomstrombefürworter: Yep. Mein mittlerweile 4 Jahrzehnte altes Prinzip: Produktive Kernkraftwerke nur gegen bestehenden Entsorgungsnachweis (*). Keine Einwände dagegen, wenn jemand das auf Ebene des Bundeslandes organisieren will. *: Steht glaube ich so ähnlich sogar seit Urzeiten im Gesetz. Nur sieht man das etwas locker, was den Nachweis angeht.
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Nun ja … Schweden erzeugt für jede kWh Strom: 9g CO2! Frankreich liegt bei 67g CO2, Dänemark bei 130g Kohlendioxid. … und das Energiewendeland BRD pustet für jede kWh Strom über 400g CO2 in die Atmosphäre!
Rainer Z. schrieb: > Na, da hast Du ein sehr seltsames Sicherheitsgefühl. Frage mal die Leute > in Tschernobyl und Fukushima. Naja. Die Zeit ist aber nicht stehen geblieben. Es wird vielfach an moderneren Konzepten gearbeitet. Es hat sich auf dem Gebiet in den letzter Zeit viel getan. Wir sollten AK nicht ganz abschreiben. Die o.g. Vorkommnisse beziehen sich aber ohnehin auf veraltete Technik und im Falle von Tschernobyl war es ja menschlich verursachte Falschbedienung, die das Unglück verursachte. Fukushima war eben ein Misseinschätzung des Gefahrenspotenzial durch Erdbeben. Dort wäre das Unglück vielleicht sogar vermeidbar gewesen, wenn man vorausschauend gedacht hätte und die neuesten Erfahrungen der Erdtektonik miteinbezogen hätte. Fukushima war vermeidbar. Und es war nicht die AKW Technik die versagte, sondern die Schutzvorkehrungen waren nicht ausreichend. Ich bin der Meinung, daß modernste AKW Technik uns weiterhelfen und Zeit kaufen wird, um uns umzustellen. Man muss ja nicht alte Fehler immer wieder neu begehen. Irgendwie sehe ich AKW als lebensnotwendig an. Ich sehe große Möglichkeiten in kleine, mobile Anlagen.
Udo S. schrieb: > Die kälteste Temperatur die ich hier bei uns im Rheintal in den letzten > 10 Jahren gemessen habe waren -11°C. Im notorisch warmen Rheingraben brauchen sie Wärmepumpen eher in umgekehrter Richtung: um zu kühlen.
Cha-woma M. schrieb: > Auch bei kleinen Grundstück kann man einen Erdkollektor einsetzen. > Wichtig ist halt zu wissen wie man vorgeht! natürlich auch bei älteren Gebäuden mit seit zig Jahren gewachsenem Garten
Gerhard O. schrieb: > Wir sollten AK nicht ganz abschreiben. Soll mir recht sein. ;-) > im Falle von Tschernobyl war es ja menschlich verursachte > Falschbedienung, die das Unglück verursachte ...veranlasste, nicht verursachte. Bei Unfällen kommen oft mehrere Faktoren zusammen. Und so war das auch bei Tschernobyl. Die nur begrenzt über die Feinheiten der Funktionsweise informierte Bedienmannschaft lieferte den Anlass, problematische Technik die Ursache. Bei TMI wars nicht anders: Die Bedienmannschaft kapierte nix (ist oft so in Krisen), weil die Technik die erforderliche Information nicht lieferte (tatsächlicher Ventilzustand). Der Haken an solchen Szenarien: Hinter weiss man, was man vorher hätte besser machen sollen. Und das passt überall und immer. Murphy kennt den Weg.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich würde ja als Reservekraftwerke Typen bevorzugen, die überschaubaren > Aufwand in Bauzeit und Fixkosten haben, ggf zu Lasten hoher variabler > Kosten. KKWs sind in jedem dieser Kriterien das genaue Gegenteil. > > Und wenn Reservekraftwerke die weitaus meiste Zeit bloss auf Abruf > inaktiv rumstehen, dann dürfen es von mir aus auch CO2 produzierende > Typen sein. Inaktiv produzieren sie das nämlich nicht. ÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHH?????????????????????? Ist dir das Wesen des elektrischen Energienetzes bekannt? Es handelt sich um eine stehende Welle, eine elktromagnetische stehende Welle der fortlaufend Energie entzogen und im gleichen Umfang wieder zugeführt werden muß. Stabil ist diese nur durch das Beharrungsvermögen der Momentanreserve, und dies sind vorallem die rotierenen Energieerzeuger. Von denen gibt`s immer weniger im Netz! https://www.saurugg.net/blackout/das-europaeische-stromversorgungssystem/momentanreserve
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Walter K. schrieb: > Schweden erzeugt für jede kWh Strom Nun müssen wir uns nur noch überlegen, wo wir genug Gebirge für die Wasserkraft aufschütten. Schweden: 43%.
Cha-woma M. schrieb: > Ist dir das Wesen des elektrischen Energienetzes bekannt? Mir ist vor allem ein Wesen sehr gut bekannt: Dass alles exakt so bleiben muss, wie es ist, weil völlig unvorstellbar ist, es könnte auch anders funktionieren.
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Gerhard O. schrieb: > Naja. Die Zeit ist aber nicht stehen geblieben. Es wird vielfach an > moderneren Konzepten gearbeitet. Es hat sich auf dem Gebiet in den > letzter Zeit viel getan. Wir sollten AK nicht ganz abschreiben. Schau mal auf die Kosten EPR z.B. Dagagen ist Stuttgart 21 günstig. Gerhard O. schrieb: > Die o.g. Vorkommnisse beziehen sich aber ohnehin auf veraltete Technik > und im Falle von Tschernobyl war es ja menschlich verursachte > Falschbedienung, die das Unglück verursachte. Fukushima war eben ein > Misseinschätzung des Gefahrenspotenzial durch Erdbeben Ganz genau. Egal wie sicher man sich das ausdenkt, es wird immer Fälle geben die man nicht berücksichtigt hat, oder die Natur hält sich nicht an die Einschätzungen der Ings. Ausserdem hat man immer den Faktor Mensch, den Faktor BWL (sparen auf Kosten der Sicherheit) und nicht zuletzt gesellschaftliche Umwälzungen bis hin zu Krieg. Und das Riesenproblem ist, dass man sich damit eine Bombe hinlegt, die man für 1 Million Jahre nicht mehr entschärfen kann. Dabei schaffen es selbst unsere "klugen" gesellschaftlichen Leitfiguren nicht mal ein Quartal richtig vorauszusehen. Nur um Zeit zu gewinnen, oder eher bequem bleiben zu können legen wir unseren Nachfahren diese Bombe vor die Füsse. Gerhard O. schrieb: > Man muss ja nicht alte Fehler immer wieder neu begehen. Ach, und warum wählen inzwischen wieder soviel die AFD in Deutschland? Warum wählen fast 50% der Amerikaner einen betrügerischen Narzissten, der aus persönlichem Gewinn keine Skrupel kätte die halbe Welt ins Chaos zu stürzen? Warum werden die Russen, die selbst am meisten unter dem Nationalsozialismus gelitten haben selber zu nationalistischen Imperialisten? Deine idelae Welt gibt es leider nicht, und selbst wenn es im Moment in Teilen der Welt stabile und halbwegs verantwortungsvolle Regierungen gibt, die leben keine 1000 Jahre, und die Halbwertszeit von Plutonium ist 24000 Jahre.
(prx) A. K. schrieb: > Bei Unfällen kommen oft mehrere Faktoren zusammen. Und so war das auch > bei Tschernobyl. Die nur begrenzt über die Feinheiten der Funktionsweise > informierte Bedienmannschaft lieferte den Anlass, Nix doofe Russen! Da hat die Organisation versagt, weil Entscheider unverantwortlich gehandelt haben und Absprachen kurzfristig über den Haufen geworfen haben! > problematische Technik > die Ursache. Die Technik ist nicht problematisch! Das Problem war die Entscheidungskette, bei der nur galt "Ober sticht Unter"! > Bei TMI wars nicht anders: Die Bedienmannschaft kapierte TMI??????? > nix (ist oft so in Krisen), weil die Technik die erforderliche > Information nicht lieferte (tatsächlicher Ventilzustand). Was biste du für ein Bongo! In jeden Kraftwerk und jeder verfahrenstechnischen Anlage werden die Aggregatezustände erfaßt und als Rückmeldung der übergeordneten Steuerungs- und Bedieneinheit weitergeleitet. Jeder Fehler von Gebern und Meßgeräten wird gemeldet. Wir sind auf einen technischen Niveau wo die Fehlerauswertung weitesgehend den Anlagenfahrern frühzeitig jede Normabweichung signalisiert oder durch Sicherheitsabschaltung bzw.- Zuschaltung der sichere Betriebszustand hergestellt wird!
Udo S. schrieb: > Warum werden die Russen, die selbst am meisten unter dem > Nationalsozialismus gelitten haben selber zu nationalistischen > Imperialisten? Weil die schon vor dem Nationalsozialismus nationalistische Imperialisten waren. Das Zarenreich war ein Imperium in dem die Russen die Herren waren und die anderen Nationalitäten als Hilfsvölker den Russen zu Diensten sein mussten. Die Russen dabei auch noch als Nation intern sich in Herren,Knechte und Sklaven unterteilten. Eine Nation in der die Repression immer tonangebender Führungsstil war.
Cha-woma M. schrieb: > Die Technik ist nicht problematisch! Aufbau und Geschwindigkeit des Regelstabs, Void coefficient. > Was biste du für ein Bongo! Einer der sich den Untersuchungsbericht zu TMI angesehen hat.
Michi S. schrieb: > Dachte das sei ein Bahnhof und kein Kraftwerk? Als Kraftwerk gäbe er immerhin irgendwann Strom. ;-)
Gerhard O. schrieb: > Die o.g. Vorkommnisse beziehen sich aber ohnehin auf veraltete Technik > und im Falle von Tschernobyl war es ja menschlich verursachte > Falschbedienung, die das Unglück verursachte. Spieltrieb wohl eher. Es war halt ne dumme Idee, an den Moderatoren herumzuspielen. Heutige Systeme würden aber einen derartigen Fehleingriff gar nicht mehr erlauben, und es müssten, zumindest in den Staaten, die EN- oder UN-Normen umsetzen, Schutzmechanismen vorhanden sein, die sowas verhindern. Abgesehen davon, dass graphitmoderierte Reaktoren schon lange kein Thema mehr sind. > Fukushima war eben ein > Misseinschätzung des Gefahrenspotenzial durch Erdbeben. Dort wäre das > Unglück vielleicht sogar vermeidbar gewesen, wenn man vorausschauend > gedacht hätte und die neuesten Erfahrungen der Erdtektonik miteinbezogen > hätte. Fukushima war vermeidbar. Das Erdbeben brachte nur das Fass zum Überlaufen. Der Unfall wurde jahrelang durch eine riesengroße Sparpolitik durch Tepco und die japanische Regierung provoziert. Bauänderungsanforderungen des Kraftwerksherstellers (GE?) wurden aus Kostengründen nicht umgesetzt. Hierzu sei folgender Artikel wärmstens empfohlen: https://www.golem.de/news/fukushima-die-technik-tat-genau-was-sie-sollte-1803-133234.html Man bekommt fast das Gefühl, man hätte aus Tschernobyl rein gar nichts gelernt. Fukushima zeigt eines: Kernkraft ist einfach teuer und nur dann konkurrenzfähig, wenn man spart, und wenn man die Folgekosten unter den Teppich kehrt. Atomkraft verursacht ewige Kosten und während heute noch jemand davon schwadroniert, wie toll doch Kernkraft ist, tut das nur solange er nicht die realen Kosten dafür zahlen muss.
Martin S. schrieb: > Es war halt ne dumme Idee, an den Moderatoren > herumzuspielen. Beim RBMK Typ von Tschernobyl war das nicht möglich.
Martin S. schrieb: > Man bekommt fast das Gefühl, man hätte aus Tschernobyl rein gar nichts > gelernt. Du kennst doch den Spruch: Never change a running system!
Es kommt in diesem Land noch so weit das man für jeden Furz CO2 Steuer zahlen muss,wenn einige Spinner das Land regieren.
Hans K. schrieb: > Es kommt in diesem Land noch so weit das man für jeden Furz CO2 > Steuer > zahlen muss,wenn einige Spinner das Land regieren. Fürchte dich vor der Paranoiasteuer!
Hallo Lothar. Lothar J. schrieb: > grüne ideologische Denkverbote und -barrierien gab und immer noch gibt. > Die Ergebnisse passen eben manchmal nicht in die jeweils vorherrschende > Ideologie. Wenn einem die strategischen Grundlagen Überlegungen anderer Leute nicht gefallen, so nennt man sie "ideologie". ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn einem die strategischen Grundlagen Überlegungen anderer Leute nicht > gefallen, so nennt man sie "ideologie". ;O) Ja. Wenn die Taktik fehlt, ist es nur Ideologie, bestenfalls Spinnerei. Das Wirtschaftsministerium ist kein Theorie-Debattierclub. Blackbird
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Wann kommt es soweit das man für Solarzellennutzung neue Steuern zahlen darf oder wie im Mittelalter nach der Fenstergrösse am Haus die Steuer berechnet wird.Nicht umsonst gab es im Mittelalter überall kleine Fenster,dieses Ziel erreichen unsere Politiker auch noch. Hans
Bernd W. schrieb: > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Strategie? Da müßte ja dann ein Plan dahinter stecken! Sowas trau ich den Grünen nicht zu! Die Staatsgläubig und Bürokratieverliebt sind wie sonst nix mehr in diesem Land!
Hans K. schrieb: > Wann kommt es soweit das man für Solarzellennutzung neue Steuern zahlen > darf Ich plädiere eher für eine Sauerstoffnutzungsabgabe.
Gerhard O. schrieb: > Naja. Die Zeit ist aber nicht stehen geblieben. Es wird vielfach an > moderneren Konzepten gearbeitet. Der von Dir verlinkte Beitrag ist nicht uninteressant. Es werden dabei einige Probleme entsprechend geschildert. Hatte übrigens das Glück auf einer Geschäftsreise etwas durch ein Wohngebiet in Norwegen zu laufen, dort auf ein Deutsch-Norwegisches Ehepaar zu treffen. Dabei auch gesehen, was der Anlage noch fehlen dürfte. Daher ist das von der Sichtweise betrachtet kein Geschwurbel. Geschwurbel ist es aber den Artikel nur untechnisch verbal niederzumachen, aber nicht was der Anlage fehlt zu nennen. Gerhard O. schrieb: > Ich bin der Meinung, daß modernste AKW Technik uns weiterhelfen und Zeit > kaufen wird, um uns umzustellen. Das wäre in der Tat so. Andere Länder machen das so. https://www.welt.de/wirtschaft/energie/plus244817632/Robert-Habeck-streicht-Atomkraft-aus-Forschungsprogramm.html Andere Länder forschen auch noch weiter nach Wegen um den Atommüll noch sinnvoll zu verwenden mit dem Ziel einer weiteren Reduzierung der vorhandenen Mengen. Bei dieser Forschung und Entwicklung nicht mehr beteiligt zu sein, halte ich daher für sehr unintelligente Entscheidung. https://efahrer.chip.de/news/28000-jahre-strom-forscher-entwickeln-super-akku-aus-atom-muell_104563 https://www.teltarif.de/ndb-nano-diamond-battery-akku-technologie/news/81925.html
Hallo Hans K. Hans K. schrieb: > oder wie im Mittelalter nach der Fenstergrösse am Haus die Steuer > berechnet wird.Nicht umsonst gab es im Mittelalter überall kleine > Fenster,dieses Das mit den kleinen Fenstern war wohl dem Bedingt, dass Mittleleuropa im Winter feucht, kalt und zugig ist. Glas war problematisch in der Herstellung. Es wurden Unmengen an Brennholz benötigt (auch damals war Energie eine Nummer), und das Resultat war kein "Flachglas", sondern Handtellergroße runde, hubbelige Scheiben voller Blasen und von gelblichgrüner Färbung. Diese mussten dann mit Bleiramen (ebenfalls teuer) aufwändig zu Fensterscheiben zusammengefasst werden. Glasfenster (Glasgegenstände überhaupt) waren darum nur Statussymbole für Reiche. Fenster wurden ohne Verglasung (Füllung) belassen, und konnten mit Brettern verschlossen werden. Wollte man ein geschlossenes Fenster, das trozdem lichtdurchlässig war, schliff man Leder sehr dünn zu Pergament und ölte es ein. Später wurde dann statt Pergament geöltes Papier verwendet. Handwerker arbeiteten solange es hell*) war, auf einer nach aussen offenen "Veranda", meist ein durch ein Dach oder darüberliegendes Stockwerk vor Regen geschützter Bereich Paterre. *) Automatische kontinuierliche Winterzeit/Sommerzeit Umstellung über einen Bereich von Stunden. Die "gegen Zeitumstellung" Hysteriker hätten sich vermutlich umgebracht. ;O) > dieses Ziel erreichen unsere Politiker auch noch. Hör mal auf mit dem Politiker bashing. Die machen nicht mehr oder weniger Fehler als andere Leute auch. Es gibt also aktuell niemanden, der die Funktion von Politikern grundsätzlich besser ausfüllt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hans K. schrieb: > Wann kommt es soweit das man für Solarzellennutzung neue Steuern zahlen > darf Ist das nicht schon so, dass man da ein Gewerbe anmelden muß und auch schon entsprechend Steuer zahlt ?
Bernd W. schrieb: > ... > Hör mal auf mit dem Politiker bashing. Die machen nicht mehr oder > weniger Fehler als andere Leute auch. Da Politiker aktuell der einzige 'Beruf' in Deutschland ist, bei dem fachliche Eignung kein Einstellungskriterium ist, zieht dieser Beruf überdurchschnittlich viele unterdurchschnittlich geeignete Kandidaten an. Da es dazu auch noch die einzigen Stellen in DE sind, bei denen (schwere) Fehler keine vom Verursacher zu tragenden Konsequenzen nach sich ziehen, fehlt das entsprechende Korrektiv um Wiederholungstaten zu reduzieren. Ja, Politiker machen nicht mehr Fehler, sie machen die Gleichen wie normale Angestellte, aber halt sehr viel öfter. Auf Grund der Tragweite sind aber die Folgen sehr viel schwerwiegender. > Es gibt also aktuell niemanden, > der die Funktion von Politikern grundsätzlich besser ausfüllt. > Doch, gäbe es schon. Aber diese Leute sind fähig genug in der freien Wirtschaft ihr auskommen zu finden, die brauchen keinen Politikersessel als H4–Ersatz^W Bürgergeldersatz. Um wirklich wieder Fachpersonal in die Politik zu bekommen, bedarf es, einer gründlichen Reform ua der Entlohnung. Der Vorschlag den Verdienst vor dem Amt als Diät (ohne Unter- und Obergrenzen) einzuführen war schon ein Schritt in die richtige Richtung. Dann noch die Zweitstimme abgeschafft macht viele überbordende Regelungen auch hinfällig und schließt die Hintertüren für Flachzangen. Mich würde der habecksche Affenzirkus auch betreffen, aufgrund der Siedlungsstruktur geht keine Erdwärmesonde. Ich müsste also mit einer Luft/Luftwärmepumpe arbeiten. Der einzige Vorteil für mich wäre, dass mir auf der Raumseite 22..24°C 'Vorlauf' reichen würden...
Ulf L. schrieb: > Ist das nicht schon so, dass man da ein Gewerbe anmelden muß Man kann, aber im für Wohnhäuser üblichen Rahmen muss man nicht.
Roland E. schrieb: > Da Politiker aktuell der einzige 'Beruf' in Deutschland ist, bei dem > fachliche Eignung kein Einstellungskriterium ist Politiker sind keine Angestellten, werden nicht eingestellt.
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Roland E. schrieb: > Dann noch die Zweitstimme abgeschafft macht viele überbordende > Regelungen auch hinfällig und schließt die Hintertüren für > Flachzangen. Ein Blick in die USA zeigt, dass dies keine Kompetenz garantiert, oder aber sehr "spezielle" Kompetenzen bevorzugen kann. Es hängt dann nämlich sehr davon ab, wie flach die Wähler die Zangen haben wollen. Dein Vertrauen in die Vernunft der Wähler in Ehren, aber in deren Repräsentantenhaus gibts einige bizarre Exemplare. Die primäre Kompetenz von Politikern in einer Demokratie besteht darin, Wahlen zu gewinnen. Besonders, wenn sie in Person ihre Wahlkreise gewinnen müssen. Weitere Fachkompetenz ist rein optional.
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"prx" erklärt die Welt. Stets staatstragend postet er minütlich.
Beitrag #7396932 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > > > Die primäre Kompetenz von Politikern in einer Demokratie besteht darin, > Wahlen zu gewinnen. Besonders, wenn sie in Person ihre Wahlkreise > gewinnen müssen. Weitere Fachkompetenz ist rein optional. Prinzipiell richtig. Vor allem in Ballungsgebieten ist das Ergebnis oft fragwürdig. Im Falle Wahlkreis Potsdam 61 hätte es uns aber schon mal die Annalena erspart.
Roland E. schrieb: > Im Falle Wahlkreis Potsdam 61 hätte es uns aber schon mal die Annalena > erspart. Aber nicht den Olaf. ;-) Ausserdem eckt sie nicht als Abgeordnete an, sondern als Ministerin. Das geht auch ohne Abgeordnetenstatus.
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(prx) A. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Im Falle Wahlkreis Potsdam 61 hätte es uns aber schon mal die Annalena >> erspart. > > Aber nicht den Olaf. ;-) > > Ausserdem eckt sie nicht als Abgeordnete an, sondern als Ministerin. Das > geht auch ohne Abgeordnetenstatus. Ist aber eher selten, dass einer Minister wird, wenn die Person nicht mindestens Abgeordneter auf Landes- oder Bundesebene ist.
"Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen." https://www.mikrocontroller.net/user/conditions
Beitrag #7397096 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Hans K. schrieb: >> Wann kommt es soweit das man für Solarzellennutzung neue Steuern zahlen >> darf > > Ich plädiere eher für eine Sauerstoffnutzungsabgabe. Zumindestens würden die Toten nix dagegen haben.
Bernd W. schrieb: > Hör mal auf mit dem Politiker bashing. Die machen nicht mehr oder > weniger Fehler als andere Leute auch. Es gibt also aktuell niemanden, > der die Funktion von Politikern grundsätzlich besser ausfüllt. Von wegen Hauskatzen wären fiel besser! Die fangen Mäuse und wollen dann nur schlafen!
Ulf L. schrieb: > Ist das nicht schon so, dass man da ein Gewerbe anmelden muß und auch > schon entsprechend Steuer zahlt ? "Überschreitet dieser die jährliche Summe von 24.500 €, müssen Sie Kontakt mit dem Gewerbe- oder Ordnungsamt aufnehmen." Gewerbe mußt du nicht anmelden wenn du unter 34500 Mücken bleibst! IHK-Mitglieder sind grundsätzlich beitragspflichtig. Eine Ausnahme besteht, wenn sie nicht im Handelsregister eingetragen sind und der Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 Euro pro Jahr nicht überschreitet ( § 3 Abs. 3 S. 3 IHKG) Mehr wie 5200€ biste Mitglied der allseits beliebten Handelskammer deiner Region!
Beitrag #7397111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> dass >> mir auf der Raumseite 22..24°C 'Vorlauf' reichen würden... > > Warum? Wärmer muss es in den Räumen nicht werden. Ich habe eine Luftheizung, dh ich bewege mich quasi direkt im 'Heizmedium', welches aus der Heizung kommt. Aktuell erledigt das ein Gasbrenner. Da der die Luft mit eher 30..35°C liefert, sind die Zimmer ratzfatz warm. PS: Das Problem hier sind die Heizungsbauer, die mit so einem Konzept völlig überfordert sind und hier Heizkörper oder FuBoHeizung verbauen wollen, wenn eine WP fällig würde...
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Hallo Roland. Roland E. schrieb: > > Doch, gäbe es schon. Aber diese Leute sind fähig genug in der freien > Wirtschaft ihr auskommen zu finden, die brauchen keinen Politikersessel > als H4–Ersatz^W Bürgergeldersatz. > Die in der freien Wirtschaft erfolgreichen möchte ich aber nicht als meine Vertreter im Bundestag haben. Ich traue Leistungsträgern nicht zu, in meinem Sinne zu handeln. Leistungsträger können sich erfahrungsgemäß nicht in Nicht-Leistungsträger hineindenken. Sie können deren Probleme nicht nachvollziehen. Darum wären sie für mich persönlich nur in eher seltenen Fällen wählbar. > Dann noch die Zweitstimme abgeschafft macht viele überbordende > Regelungen auch hinfällig und schließt die Hintertüren für Flachzangen. Wenn Du nur Erststimmen, also Direktkandidaten zulässt, öffnest Du aber zu vielen Populisten die Tür. Die richtige Mischung macht es. mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Roland E. schrieb: > Wärmer muss es in den Räumen nicht werden. Ich habe eine Luftheizung, dh > ich bewege mich quasi direkt im 'Heizmedium', welches aus der Heizung > kommt. aus wiki Heizmedium = Wärmeträger " ...... Wärmeträger werden je nach Anwendungszweck und Temperaturbereich auch als Heizmedium, seltener als Heizmittel (siehe andere Bedeutungen unter Heizmittel), ..... bezeichnet. Wärmeträger werden in Rohrleitungen transportiert. Um die Energieverluste zu minimieren......." aus: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmetr%C3%A4ger Fachfrage lebst du in einer Rohrleitung? > Aktuell erledigt das ein Gasbrenner. Da der die Luft mit eher 30..35°C > liefert, sind die Zimmer ratzfatz warm. Gasbrenner? Oh Gott, hast du nicht Angst wie ein "Wienerwald Hendl" gegrillt zu werden? > > PS: Das Problem hier sind die Heizungsbauer, die mit so einem Konzept > völlig überfordert sind und hier Heizkörper oder FuBoHeizung verbauen > wollen, wenn eine WP fällig würde... Ach ja, wieder mal: "Alles Idioten hier! Keiner will mich verstehen! ......"
Bernd W. schrieb: > ch traue Leistungsträgern nicht zu, > in meinem Sinne zu handeln. Leistungsträger können sich erfahrungsgemäß > nicht in Nicht-Leistungsträger hineindenken. Du hast eine Erwartungshaltung die nie und nimmer erfüllbar ist. Du erwartest allen Ernstes das ein Abgeordneter nix anderes tun soll als sich selbstlos zu opfern. Das manch Abgeordnete und vorallem Parteien diesen Anschein erwecken, und auch Gefolgschaft finden, die dies dann für "glaubhaft" hält. Ändert nix daran das es sowas nicht gibt. Die Ziele die Parteien und Abgeordnete vorgeben, sind so wahrhaftig und redlich wie ihre Moral. Und über Moral hat Mark Twain einst geschrieben: "Es gibt eine Moral die man gerne Sonnstags und in der Öffentlichkeit vertritt und zur Schau stellt. Und dann gibt es eine wahrhaftige und insgeheime Moral die man in privaten und abgeschirmt von der Öffentlichkeit lebt."
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Cha-woma M. schrieb: > ... > Wärmeträger werden in Rohrleitungen transportiert. Um die > Energieverluste zu minimieren......." > aus: > https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmetr%C3%A4ger > > Fachfrage lebst du in einer Rohrleitung? > Nenne es wie du willst. Der Umweg Wasser warm zu machen um dann die kümmerliche Abstrahlung eines Heizkörpers zu nutzen wird hier nicht genommen. Ofen macht Luft warm, warme Luft geht in Raum. Raum ist warm, Ofen geht aus. Total einfach. >> Aktuell erledigt das ein Gasbrenner. Da der die Luft mit eher 30..35°C >> liefert, sind die Zimmer ratzfatz warm. > Gasbrenner? > Oh Gott, hast du nicht Angst wie ein "Wienerwald Hendl" gegrillt zu > werden? > Bei 4,5kW für 110qm eher unwahrscheinlich. (Höher hab ich den Kübel noch nie schalten sehen...) >> PS: Das Problem hier sind die Heizungsbauer, die mit so einem Konzept >> völlig überfordert sind und hier Heizkörper oder FuBoHeizung verbauen >> wollen, wenn eine WP fällig würde... > > Ach ja, wieder mal: > "Alles Idioten hier! > Keiner will mich verstehen! > ......" Die brauchen sich ja nur das vorhandene System ansehen... Funktioniert seit 50 Jahren super. Wahrscheinlich muss ich mir eher ein Lüftungs- und Klimaspezi suchen, der sich mit Zentrallüftungen auskennt.
Cha-woma M. schrieb: > Fachfrage lebst du in einer Rohrleitung? Das gibts schon seit aberzig Jahren. Nutzer von zentralen Klimaanlagen, die mehrere Räume oder das ganze Haus erfassen, leben auch nicht in Rohrleitungen. Und ob die Leitungen Wasser oder Luft führen, ist nur eine Frage von Dicke und Verdämmung. Und ggf von Geräuschentwicklung.
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Bernd W. schrieb: > Ich traue Leistungsträgern nicht zu, > in meinem Sinne zu handeln. Leistungsträger können sich erfahrungsgemäß > nicht in Nicht-Leistungsträger hineindenken. Nachdem du bestimmt nicht die Definition aus § 12 SGB meinst, könnte es diese sein: "Ein Leistungsträger ist eine Person, die durch die eigene Leistung erheblich zu einem Gesamterfolg bzw. zu einer Gesamtleistung beiträgt. Wer also nur Nicht-Leistungsträger wählt, der wählt Personen ins Parlament, die per Definition nicht zu dessen Gesamterfolg betragen. ;-)
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Roland E. schrieb: > Wahrscheinlich muss ich mir eher ein Lüftungs- und Klimaspezi suchen, > der sich mit Zentrallüftungen auskennt. Vllt. ist das die Lösung!
Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wahrscheinlich muss ich mir eher ein Lüftungs- und Klimaspezi suchen, >> der sich mit Zentrallüftungen auskennt. > > Vllt. ist das die Lösung! Das Problem ist: Der Heizungsbauer, der die Wartung des Brenners von dem alten Ofenbauer übernommen hat, ist eigentlich auch in Lüftungstechnik tätig... Zumindest nach dem Briefkopf...
Fachkräfte zur Eigentumsübertragung finden ein neues Geschäftsfeld: https://www.infranken.de/lk/ansbach/blaulicht/burgoberbach-fachmaennische-diebe-schlagen-zu-waermepumpen-von-mehrfamilienhaus-abmontiert-50000-euro-schaden-art-5672032 Googlet man, findet man noch weitere Berichte. Najo, die Dinge stehen ja alle draußen.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Najo, die Dinge stehen ja alle draußen. Zumindest die Ventilatoren von Luft-Wärmepumpen. Die Geräte selbst stehen mal drinnen und mal draussen.
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was sind dagegen schon Dachrinnen/Fallrohre oder Bronzebuchstaben von Grabsteinen?
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Googlet man, findet man noch weitere Berichte. Najo, die Dinge stehen ja > alle draußen. und die Zufahrt zu denen ist auch noch gut gepflaster! 18" Ringschlüssel 4 Schrauben und dann 4 Mann "hopp" auf die Ladefäche des Crew-Cab Transporters.
(prx) A. K. schrieb: > Zumindest die Ventilatoren von Luft-Wärmepumpen. Die Geräte selbst > stehen mal drinnen und mal draussen. Aus: Dein Heizungsbauer https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/bauen-sanieren/monoblock-waermepumpe/ Monoblock-Wärmepumpe: Kompakt und unkompliziert Der Werbeslogan ist der Weg um die einfach zu "moopsen"! Hmm, ober Heizungsbauer die von einen Gebäude zum anderen einfach nur verlagert und doppelt zu kassieren?
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, ober Heizungsbauer die von einen Gebäude zum anderen einfach nur > verlagert und doppelt zu kassieren? Wieso nur doppelt? Erstens kann er dank kurzer Lieferzeit einen erheblichen Aufschlag verlangen, zweitens kann er das mehrfach machen.
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(prx) A. K. schrieb: > Erstens kann er dank kurzer Lieferzeit einen > erheblichen Aufschlag verlangen, zweitens kann er das mehrfach machen Ringtausch
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Fachkräfte zur Eigentumsübertragung Schon wieder jemand, der den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz nicht verstanden hat. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Na, da hast Du ein sehr seltsames Sicherheitsgefühl. Frage mal die Leute > in Tschernobyl und Fukushima. Ja man kann natürlich graphitmoderierte Siedewasserreaktoren mit Druckwasserreaktoren vergleichen. Und man kann natürlich ein KKW welches direkt am Meer steht, dessen Notstromversorgung auf der Meerseite stand und welches generell im pazifischen Feuerring steht (welcher ja so überhaupt nicht als region schwerster Erdbeben bekannt ist), total mit einem KKW in der Bundesrepublik vergleichen =) Ja, macht Sinn... (prx) A. K. schrieb: > In dieser Hinsicht tut sich was, zumindest seitens der EU. Ja, > freiwillig meiden die Unternehmen das wie der Teufel das Weihwasser, > weshalb das nicht ohne Zwang abgeht. Und die EU ist wirtschaftlich gross > genug, um das durchzuziehen. Soso, ist die EU groß genug. Tja, komisch das sich dann z.b. Unternehmen wie Oppo ganz einfach direkt vom europäischen Markt verabschieden weil sie den Lizenzzwang für "Standardrelevante Patente" nicht mitmachen (Patente auf Standardrelevante Dinge gehören Verboten). Und was macht es Oppo aus? nichts.. Schätzungsweise 2% des Umsatzes... Soviel zur Wirtschaftsmacht EU ... Im übrigen, läuft meine Wärmepumpe (8,5kW) mit Flächenkollektor mit einem COP von 5,1 - 5,3 ... Auch wenn es länger als 1 Woche draußen -15°C hat (was hier nicht selten ist)...
Ich A. schrieb: > Und was macht es Oppo aus? nichts.. Schätzungsweise 2% des Umsatzes... > Soviel zur Wirtschaftsmacht EU ... Such dir bitte für Vergleiche etwas aus, dass immerhin Beine hat, um überhaupt hinken zu können.
(prx) A. K. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Fachkräfte zur Eigentumsübertragung > > Schon wieder jemand, der den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz > nicht verstanden hat. ;-) Doch doch, das passt schon; der unwissende Käufer erkennt nicht, dass es sich um Hehlerware handelt und erwirbt rechtmäßiges Eigentum ;-) Der Dieb ist natürlich schadensersatzpflichtig gegenüber dem Opfer ;-)
Ich A. schrieb: > Im übrigen, läuft meine Wärmepumpe (8,5kW) mit Flächenkollektor mit > einem COP von 5,1 - 5,3 ... Auch wenn es länger als 1 Woche draußen > -15°C hat (was hier nicht selten ist)... Diese Kombination erscheint mir sehr sinnvoll, gerade wenn man kein so großes (oder gar kein) Grundstück hat. Kannst Du zu Deiner Auslegung genauere Daten geben (falls ich sie nicht überlesen habe)? Wie gut machen sich die Flächenkollektoren im Winter? Ich bin jedenfalls erstaunt, wieviel Energie die Röhrenkollektoren bei meinen Eltern auch im tiefsten Winter einfangen.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Fachkräfte zur Eigentumsübertragung > > Schon wieder jemand, der den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz > nicht verstanden hat. ;-) Der Dreisatz der Habenden: -Mein -Dein -Unser Ist doch einfach zum lernen, oder?
Michael B. schrieb: > Wie > schön, dass Wärmepumpen, wenn man das passende Modell kauft, beides > können und, wenn man das passende Modell kauft, sogar direkt aus PV > Strom versorgt werden können. Geil! Dann heize ich gerne im Winter über PV!
Eine Frage der Dimensionierung, und ob man den Anspruch erhebt, jede Heizminute jeden Jahres abzudecken, oder bloss einen grossen Teil der Heizperiode. Nicht jeder sieht das fundamentalistisch. https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Frage der Dimensionierung, und ob man den Anspruch erhebt, jede > Heizminute jeden Jahres abzudecken, oder bloss einen grossen Teil der > Heizperiode. Nicht jeder sieht das fundamentalistisch. > > https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter Natürlich. Wenn ich mein ganzes Dach mit PV für 70.000€ vollklatsche und dann eine Erdwärmepumpe für 50.000€ einbaue kann ich damit (fast) meine Heizung im Winter betreiben. Also, sofern dann mal die Sonne scheint. Man muss halt mi 17 Grad im Mittel zufrieden sein.
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Der Freundliche Gast X. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Freundliche Gast X. schrieb: >>> Fachkräfte zur Eigentumsübertragung >> >> Schon wieder jemand, der den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz >> nicht verstanden hat. ;-) > > Doch doch, das passt schon; der unwissende Käufer erkennt nicht, dass es > sich um Hehlerware handelt und erwirbt rechtmäßiges Eigentum ;-) Nö, an gestohlenen Gut kann man nicht rechtmäßiges Eigentum erwerben. Wer Hehlerware kauft kann nur den Ersatz vom Hehler verlangen. Sofern der noch fassbar ist! > Der > Dieb ist natürlich schadensersatzpflichtig gegenüber dem Opfer ;-) Wenn der Dieb dann die Hehlerware nochmal klaut, dann kann der Hehler die Ware wieder dem nächsten Kunden "verkaufen"!
Cha-woma M. schrieb: > Nö, an gestohlenen Gut kann man nicht rechtmäßiges Eigentum erwerben. Korrekt, auch nicht bei Gutgläubigkeit. § 935 Abs. 1 BGB.
Cha-woma M. schrieb: > Nö, an gestohlenen Gut kann man nicht rechtmäßiges Eigentum erwerben. Es gibt nicht nur Deutschland.
Wer Spass an Juristisch hat, der kann hier reinsehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erwerb_vom_Nichtberechtigten Ein Satz darin erlaubt auch eine mancherorts sehr realistische Interpretation: "Ob eine Sache herausverlangt werden konnte, wurde durch die Gewere bestimmt." ;-)
Chris D. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Im übrigen, läuft meine Wärmepumpe (8,5kW) mit Flächenkollektor mit >> einem COP von 5,1 - 5,3 ... Auch wenn es länger als 1 Woche draußen >> -15°C hat (was hier nicht selten ist)... > > Diese Kombination erscheint mir sehr sinnvoll, gerade wenn man kein so > großes (oder gar kein) Grundstück hat. > Die Grundstücksgröße kann man hier tatsächlich minimieren. Flächenkollektoren wie man sie sonst so kennt, haben einfach Kollektorrohr eben auf einer Fläche verteilt. Ich habe hier auf einen sogenannten Grabenkollektor gesetzt. Für Grabenkollektoren gibt es Auslegungstools (https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html) > Kannst Du zu Deiner Auslegung genauere Daten geben (falls ich sie nicht > überlesen habe)? > Ich hab recht viel Platz auf dem Grundstück und daher einen 100m langen Graben der einmal rund ums Haus geht, 1,8m breit und da das Grundstück leichte Hanglage hat zwischen 1,8 und 3m tief. In selbigem Graben liegen 3 Kollektorkreise aus 32er Rohr mit jeweils 300m Länge in Ringen. > Wie gut machen sich die Flächenkollektoren im Winter? > Sehr gut. Ich kann bisher nicht klagen. Der Kollektor und somit auch die Sole ist auf eine minimale Rücklauftemperatur (also wieder raus in den Kollektor) von -4°C Grad ausgelegt, die habe ich selbst im letzten härteren Winter bei 2 Wochen durchgehend -12°C bis -16°C nicht erreicht. Das Minimum lag bei -0,6°C. Flächenkollektoren haben unter umständen das Problem das der Boden gefriert und sich dadurch hebt, das war bisher hier kein Problem. Der Nachbar hat mit seiner Luft-Wasser-Wärmepumpe + Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung das Problem das ab einer gewissen Temperatur der Heizstab mit laufen muss sonst packt es die Anlage nicht. Ich hab meinen Heizstab direkt ausgesichert und in der Heizung deaktiviert (vollkommen Monovalenter Betrieb für Heizung + Warmwasser). > Ich bin jedenfalls erstaunt, wieviel Energie die Röhrenkollektoren bei > meinen Eltern auch im tiefsten Winter einfangen.
H. H. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Nö, an gestohlenen Gut kann man nicht rechtmäßiges Eigentum erwerben. > > Es gibt nicht nur Deutschland. Polen? Aber nur für Raubgut aus D-land!
Ich A. schrieb: > Flächenkollektoren haben unter umständen das Problem das der Boden > gefriert und sich dadurch hebt, das war bisher hier kein Problem. Das passiert nur wenn die Kollektoren nicht bei ~ 1,2m liegen, und zudem der Kollektor zu klein ausgelegt wird. Da wird dann die Eispanzerschicht um das Rohr immer größer je länger der Dauerbetrieb ist!
Ich A. schrieb: > Flächenkollektoren haben unter umständen das Problem das der Boden > gefriert und sich dadurch hebt, das war bisher hier kein Problem. Das passiert nur wenn die Kollektoren nicht bei ~ 1,2m liegen, und zudem der Kollektor zu klein ausgelegt wird. Da wird dann die Eispanzerschicht um das Rohr immer größer je länger der Dauerbetrieb ist! Ich A. schrieb: > Der Nachbar hat mit seiner Luft-Wasser-Wärmepumpe + Lüftungsanlage mit > Wärmerückgewinnung das Problem das ab einer gewissen Temperatur der > Heizstab mit laufen muss sonst packt es die Anlage nicht. Der hat eine Bivalente Luft/Wasser WP, die. Die Braucht die E-heizung um die Hütte warm zu halten bein Temp<5°C Aussentemperatur! > Ich hab meinen Heizstab direkt ausgesichert und in der Heizung > deaktiviert (vollkommen Monovalenter Betrieb für Heizung + Warmwasser). Bei der Sole-Wp ist die E-heizung nur für den Fall (die WP fällt aus) vorgesehen!
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Nö, an gestohlenen Gut kann man nicht rechtmäßiges Eigentum erwerben. >> >> Es gibt nicht nur Deutschland. > > Polen? > Aber nur für Raubgut aus D-land! Jemand hat dir deinen Verstand geraubt?
Cha-woma M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jemand hat dir deinen Verstand geraubt? > > Und dem finde ich in Polen wieder? Jemand hat dir den Verstand geraubt!
Cha-woma M. schrieb: > Polen? > Aber nur für Raubgut aus D-land! In Tadschikistan ist es tatsächlich so, daß geklaute und weiterverkaufte Autos im Besitz des Käufers bleiben: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Autodiebstahl-Tadschikistan,autodiebstahl118.html Zitat: "Die jetzigen Besitzer sind laut unserer Verfassung die rechtmäßigen Besitzer. Da sie die Autos gutgläubig aus 3. oder 4. Hand erworben haben sind die Eigentumsrechte gesetzlich geschützt", sagt zum Beispiel der Innenminister".
Phasenschieber S. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Polen? >> Aber nur für Raubgut aus D-land! > > In Tadschikistan ist es tatsächlich so, daß geklaute und weiterverkaufte > Autos im Besitz des Käufers bleiben: Man muss nicht so weit reisen: Niederlande.
H. H. schrieb: > Man muss nicht so weit reisen: Niederlande. Aber die klauen nicht so wie die Tadschiken, Zitat: "Tadschikistan scheint ein Hauptabnehmer für geklaute Autos zu sein".
Cha-woma M. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Flächenkollektoren haben unter umständen das Problem das der Boden >> gefriert und sich dadurch hebt, das war bisher hier kein Problem. > > Das passiert nur wenn die Kollektoren nicht bei ~ 1,2m liegen, und zudem > der Kollektor zu klein ausgelegt wird. Da wird dann die Eispanzerschicht > um das Rohr immer größer je länger der Dauerbetrieb ist! > Nein, das passiert auch wenn der Kollektor grenzwertig ausgelegt ist, man lange Zeit an der Grenze arbeitet weil man viel heizen muss und auch wenn der Kollektor auf 2m liegt. Die Beschaffenheit des Bodens tut ihr übriges dazu. Ich habe hier mit meinem Lehmboden bisher keine Probleme feststellen können. Aber wie gesagt, der Kollektor läuft auch nur minimal mit ~ -1°C ... Kann natürlich ganz anders aussehen wenn wir mal wieder einen Winter bekommen wie 2009/10 mit Wochenlang Nachts -18°C und tagsüber höchstens -12°C und gleichzeitig noch die Kinder die Badewanne übermäßig nutzen, also viel Warmwasser benötigt wird gleichzeitig. Letztlich hat es nun 2 Jahre gedauert die Anlage auf den aktuellen Arbeitspunkt zu bekommen mit Einstellen der Heizkurve, hydraulischem Abgleich aller 28 Kreise, idealem (bedarfsgesteuertem) einstellen der Warmwasser-Zirkulation (die ziemlich viel vernichten kann), etc. Der große Nachteil daran ist halt: Ist der Strom weg, wird's kalt. Ohne wenn und aber. Und das braucht man sich auch nicht schönreden, auch ein 10kWh Speicher machts einem dann nicht viel länger warm. Kann man sich ja ausrechnen was die Heizung braucht wenn sie 8kW Wärme liefern soll bei einem Faktor von 5... > Ich A. schrieb: >> Der Nachbar hat mit seiner Luft-Wasser-Wärmepumpe + Lüftungsanlage mit >> Wärmerückgewinnung das Problem das ab einer gewissen Temperatur der >> Heizstab mit laufen muss sonst packt es die Anlage nicht. > Der hat eine Bivalente Luft/Wasser WP, die. Die Braucht die E-heizung um > die Hütte warm zu halten bein Temp<5°C Aussentemperatur! Ach, echt? :) Hätte ich jetzt nicht gewusst... Die Grenze liegt aber schon länger nicht mehr bei +5°C. Sie ist dann doch wesentlich tiefer. >> Ich hab meinen Heizstab direkt ausgesichert und in der Heizung >> deaktiviert (vollkommen Monovalenter Betrieb für Heizung + Warmwasser). > Bei der Sole-Wp ist die E-heizung nur für den Fall (die WP fällt aus) > vorgesehen! Falsch! man kann die Heizung, für den Fall das die Quelle nicht genug Leistung liefern kann, oder man PV auf dem Dach hat auch bivalent betreiben. Z.B. das Warmwasser bevorzugt mit dem Heizstab erwärmen. Für den kompletten Notbetrieb würde der 6kW Heizstab auch gar nicht ausreichen in einem harten Winter. Das grundlegende Problem an der Thematik Wärmepumpe habe ich vor dem Bau der Anlage erlebt: Um die Förderung zu bekommen musste das ganze von einem Energieberater begleitet werden, der auch die ausführliche Berechnung gemacht hat wieviel Leistung wir brauchen in der Anlage, was unser Glück war, denn: Der Heizungsbauer des GU hat einfach mal über den Daumen gepeilt und die Anlage 4kW zu groß ausgelegt und angeboten. Der nächste hat die Anlage und damit auch die Quelle 2kW zu klein angeboten. Keiner von Beiden konnte eine detailierte Heizlastberechnung vorweisen. Erst der dritte hat als erste Frage die Frage nach einer Heizlastberechnung gestellt und sich dann am Ende penibel dran gehalten. Wäre jetzt zumindest auf Seite der Quelle kein Thema gewesen weil wir die eh selbst berechnet und ausgeführt haben, aber wenn sowas halt in einem anderen EFH einfach eingebaut wird und die Anlage auf Kante oder zu klein bemessen ist, na dann gibt's halt Probleme, auch mit zugefrorenem Erdreich um den Kollektor, was im übrigen die entnehmbare Wärmeleistung wieder drastisch senkt usw. Phasenschieber S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Man muss nicht so weit reisen: Niederlande. > > Aber die klauen nicht so wie die Tadschiken, Zitat: "Tadschikistan > scheint ein Hauptabnehmer für geklaute Autos zu sein". Nimmt man es ganz genau klauen nicht die Tadschiken, sondern andere welche die Autos einfach nach Tadschikistan weiter schieben. Einträgliches Geschäft und wie man oben lesen konnten, haben die Tadschiken damit null Problem. Es gab mal eine gute Doku, welche gestohlene Autos tatsächlich bis dorthin nachverfolgen konnte.
Ich A. schrieb: > man kann die Heizung, für den Fall das die Quelle nicht genug Leistung > liefern kann, oder man PV auf dem Dach hat auch bivalent betreiben. > Z.B. das Warmwasser bevorzugt mit dem Heizstab erwärmen. > Für den kompletten Notbetrieb würde der 6kW Heizstab auch gar nicht > ausreichen in einem harten Winter. Es gibt auch WP mit integriertem DLE (z. B. 3/6/9 kW schaltbar) statt oder zusätzlich zu einem Heizstab.
Kay-Uwe R. schrieb: > Ich A. schrieb: >> man kann die Heizung, für den Fall das die Quelle nicht genug Leistung >> liefern kann, oder man PV auf dem Dach hat auch bivalent betreiben. >> Z.B. das Warmwasser bevorzugt mit dem Heizstab erwärmen. >> Für den kompletten Notbetrieb würde der 6kW Heizstab auch gar nicht >> ausreichen in einem harten Winter. > Es gibt auch WP mit integriertem DLE (z. B. 3/6/9 kW schaltbar) statt > oder zusätzlich zu einem Heizstab. Das ist dann aber wieder ein Spezialfall der nur das Trinkwasser abdeckt. Der Heizstab in einer vollkommen "gewöhnlichen" WP wirkt auf den Heiz und auf den Trinkwasserkreis. Zumindest ist das in allen WP so die ich bisher vor mir hatte ;)
H. H. schrieb: > Man muss nicht so weit reisen: Niederlande. Dir ist aber auch klar das die "Holländer" sich seit Cäsar die nationale DNA als Freibeuter, Piraten, Schmuggler, Blokadebrechrei, Schwarfischer, Räuber und Hehler immer unter den Deckmantel des ehrbaren Kaufmanns entwickelt haben. Die Diskussion über ihre Sklavenhalterei in den Überseegebieten ist nur ganz klein bei denen aufgeflammt. Weil sie wissen ganz genau wie sie sich ihren Wohlstand aus allen Winkeln der Erde zusammen"gesammelt" haben.
Ich A. schrieb: >>> Ich hab meinen Heizstab direkt ausgesichert und in der Heizung >>> deaktiviert (vollkommen Monovalenter Betrieb für Heizung + Warmwasser). >> Bei der Sole-Wp ist die E-heizung nur für den Fall (die WP fällt aus) >> vorgesehen! > > Falsch! Richt falsch was du schreibst! Oder: Dann ist deine Sole/WP Falsch ausgelegt, weil der Kollektor zu klein und du deshalb den Heizstab brauchst!
Ich A. schrieb: > Nein, das passiert auch wenn der Kollektor grenzwertig ausgelegt ist, > man lange Zeit an der Grenze arbeitet weil man viel heizen muss und auch > wenn der Kollektor auf 2m liegt. Die Beschaffenheit des Bodens tut ihr > übriges dazu. Ein zu kleiner Kollektor ist nicht grenzwertig ausgelegt! Der ist einfach zu klein! Der hat keine Reserven! Fällt eine Schleife des Kollektorfedes aus ist ist dann 1/n der Kollektorleitstung weg. Eine Reparatur einer defekten Kollektorschleife ist fast ausgeschlossen. Es gilt einfach die Faustregel: Der Kollektor muß einfach so groß sein, das die WP es nicht schafft ihn an die Grenze zubringen! So einfach ist das! Der Rest ist einfach "Bierbauch"-Experten geschrubble! Die dauerhafte Leistung des Kollektors hängt in erster Linie davon ab inwieweit die Regeneration (Wärmeeintrag) möglich ist. Da ist wieder dann die Rate an natürlichen Regen ausschalggebend! Der Niederschlag bringt die Energie in den Boden. Deshalb wird ja auch das Versickern des Niederschlages über den Kollektorfeld so sehr empfohlen. Die Beschaffenheit des Boden ist zweitrangig, den die idealen Bedingungen kann man beim anlegen des Kollegtors auch durch einbringen von "idealen" material in Form von feinen Sand der die Rohe umschließt herstellen!
Ich A. schrieb: >> Der hat eine Bivalente Luft/Wasser WP, die. Die Braucht die E-heizung um >> die Hütte warm zu halten bein Temp<5°C Aussentemperatur! > > Ach, echt? :) Hätte ich jetzt nicht gewusst... Die Grenze liegt aber > schon länger nicht mehr bei +5°C. Sie ist dann doch wesentlich tiefer. Keine Luftwärmepumpe kann bei Temp<5 C° mit Aussenluft arbeiten! Es gilt für die Luftfeuchtigkeit: "70 Prozent im Sommer und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit im Winter ist typisch für das Wetter in Deutschland." aus https://www.heidelberg24.de/region/wetter-luftfeuchtigkeit-regenwahrscheinlichkeit-gesundheit-experte-dwd-schimmel-90005246.html Bei einer Luftfeuchtigkeit von 70% und 5°C Lufttemperatur ergibt sich ein Taupunkt von: Temperatur in C: 5° Relative Luftfeuchtigkeit in %:70% Taupunkt in °C : 0° Absolute Feuchte (g/m3) : 4,8 Bei einer Luftfeuchtigkeit von 85% und 5°C Lufttemperatur ergibt sich ein Taupunkt von: Temperatur in C: 5° Relative Luftfeuchtigkeit in %:70% Taupunkt in °C : 2,7° Absolute Feuchte (g/m3) : 5,8 Berechnet mit: https://www.wetterochs.de/wetter/feuchte.html Da die Kühlertemperatur der Luftwärmepumpe bei unter 0° liegt, vereisen die Lamellen des Verdampfers und der Luftstrom wird immer geringer. Folge wäre die WP geht in Störung wg. Temp Verdampfer! Um dies zu verhindern wird nun ab 5°C immer wieder zyklisch eine "Enteisung" des Verdampfers durchgeführt. Ab -5°C geht dann garnix, weil die Temperatur für die Verdampfung des Kältemittels nicht mehr ausreicht. D.h. Technisch ist da der Endpunkt der Luftwärmepumpe erreicht. Übrigens ist auch bei der Sole bei -5C° "Schicht im Schacht"!
Frostbildung verschlechtert zwar den Wärmeübergang, kritisch wird es aber erst bei erheblicher Verringerung des Luftstroms, d.h. wenn die Luftströmung zu sehr blockiert wird. Bauweise, Auslegung des Verdampfers und des Luftstroms gehen folglich signifikant in die Kalkulation ein, weshalb die Aussage, unterhalb von -5°C sei "Schicht im Schacht" nicht für jede Anlage gelten muss. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Aussentemperatur und typischer Luftfeuchtigkeit. Sehr kalte Aussenluft ist meist eher trocken. Die Effizienz nimmt aufgrund der Abtaumassnahmen im Bereich positiver Aussentemperaturen kräftig ab, aber nicht so sehr darunter. Eine intuitive Extrapolation aus diesem Bereich nach unten führt somit in die Irre. Wirtschaftlich entscheidend ist die Effizienz über das ganze Jahr betrachtet. Weshalb bei der Auslegung einer Anlage die ortsüblich auftretenden Temperaturen und Feuchtigkeiten verteilt über das Jahr wichtig sind. Überdimensionierung kostet Investition, Unterdimensionierung Strom oder andere Zusatzheizung. Als weiterer Faktor spielt der Strompreis hinein. Es gibt einen Stromtarif für Privathaushalte, der nicht fest um die 50¢ liegt, sondern zwischen 15¢ und 80¢ schwankt, je nachdem was die Strombörse gerade hergibt. Gestern traten ebendiese 15¢ auf, die praktisch nur aus den Durchleitungskosten plus etwas Gewinn bestehen, da der Börsenpreis bei 0¢ lag. Und da wiederum kann sich ein eigener Stromspeicher nützlich machen, aber auch Warmwasserspeicher fürs Bad. Besonders in Verbindung mit Photovoltaik sind dann sehr viele variable Parameter im Spiel, die eine einfache Abschätzung nicht eben erleichtern und viel Spielraum für adaptive Steuerung der gesamten Haustechnik bieten. Oder anders ausgedrückt: Wer sich etwas Zocken leisten kann, fährt ggf besser als jemand, dessen Finanzen feste monatliche Kosten erzwingen.
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Moin, Ich bin mir bewußt, daß meine Einwände mit erheblicher Minuspunktbelastung eurerseits assoziiert sein werden:-) Eure technischen WP Abhandlungen sind ja aus meiner Sicht alle recht gut und schön und in Ehren. Wie aber soll das "alte Muttchen" damit zurechtkommen die von der technischen Seite höchstwahrscheinlich wenig versteht und es altersbedingt einfach warm oder kühl genug haben möchte und wenig Geldmittel besitzt? Ich verstehe zum Teil auch nur Bahnhof und auch mir mir wäre das alles viel zu aufwendig und als System zu kompliziert und fehlerträchtig, als daß man daran viel Freude haben könnte. Die ordnungsgemäße Funktion der WP unter realistisch vorkommenden Arbeitsbedingungen scheint nicht selbstverständlich zu sein. Für mich macht WP Technik als Heiz- oder Kühlalternative den Eindruck eine (teure) Technik zu sein, die nur unter streng kontrollierten Arbeitsbedingungen das tut was sie soll. Das Problem mit den WP scheint mir nicht sehr die Technik der WP selber, sondern die extreme Empfindlichkeit der Funktion auf Umweltbedingungen unter die sie funktionieren muß. Zu viele gleichzeitig sich veränderlichen Variablen verursachen Arbeitskomplikationen mit denen sie anscheinend oft nicht zufriedenstellend operieren kann. Ich habe noch nicht von vielen Beispielen gehört, wo WP vorbehaltlos gut funktionieren sollen. Immer gibt es irgendwelche Caveats. "Einschalten und Vergessen" scheint also in der Praxis für viele Installationen nicht vorbehaltlos möglich zu sein. Ohne Intervention scheint es in der Praxis nicht oft zu gehen. Und man muss vorsichtig sein, um es nicht schönreden und sich selber damit zu belügen wollen. Dazu kommen aktuell immer extremere Klimavariationen dazu, mit denen man zunehmend leben muß. Die immer häufigen extremen Hitzewellen sind für die vielen und anfälligen älteren und kranken Menschen eine direkte und klare Lebensgefahr. Kühlung durch WP oder andere Mittel ist also angesagt und mehr Schattenmöglichkeiten, bessere Dämmung und Vieles mehr. Sich gegen extreme und potenziell tödlicher Hitze zu wehren scheint mir erheblich schwieriger zu sein als sich gegen Kälte wärmer kleiden zu können. Für viele ältere Menschen die in unzureichend gedämmten Altbauten oder falsch konstruierten und Billigst Neubauten leben müssen, bedeuten zukünftige immer häufigere auftretenden Hitzewellen ein potenzielles Todesurteil wenn sie sich dann dieser Belastung nicht baldigst entziehen können. Wieviele behinderte Menschen dadurch schon getötet wurden ist in den Statistiken belegt. Was mich betrifft, wären zentrale von Fachkräften überwachte und betriebene High-Tech Fern-Klimaanlagen zweckmässiger, wo die notwendige Expertise bei Störungen und Ausweich- und Umschaltmöglichkeiten unter ungünstigen WP Arbeitsbedingungen griffbereit wären. Die Installation von WP Anlagen ist für den Einzelnen mit extrem hohen Kosten verbunden, die sie die meisten ohnehin nicht wirklich leisten können. Viele, in Altbauten und Wohnkonserven lebenden Mietbwohner haben zu private WP keine echte Möglichkeit. Nur die auf Grundstücken Einzelbewohner mit guten Einkommen können sich so eine Umstellung leisten und haben die Installationsbedingungen dazu. Für mich bleibt WP-Technik eher ein kostspieliges Spielzeug, daß nur unter sehr kontrollierten Einsatzbedingungen funktionieren kann. Was die Menschen aber wirklich brauchen, ist ein robustes, einfach zu betreibendes Heiz- und Kühlkonzept, daß ohne große Interventionen und Ausfallsintervalle zuverlässig und erschwinglich funktioniert. Und können wir uns (in gesamtwirtschaftlicher Hinsicht) eine notwendige Umstellung insgesamt wirklich leisten? Ich glaube es nicht wirkluch. Dazu müssten anderswo zu viele Abstriche gemacht werden müssen, die die Bevölkerung nicht willig oder fähig zu verkraften bereit sein würde. Bis wirkliche Alternativlösungen existieren werden, ist m.A.n. KK neben Erdwärme in einigen Lokalen einige der wenigen wirklich Energieerzeuger um von fossilen Energiequellen abzukommen. Wind- und Solar hat seine eigenen Arbeitsumstände und zählt insgesamt noch wenig. Genau wie eMobilität ist unsere eInfrastruktur zur Zeit noch extrem nachhinkend um breitflächig für den divers lebenden Einzelnen praktisch zugänglich zu sein und verspricht in praktischer Hinsicht für die Masse ein täglicher Horror zu werden. Erschwerend kommt dazu, daß man mittlerweile in DE alle KKW abgeschaltet hat und ohne Neuentwicklungen klar kommen will. Frankreich sieht das realistischer, auch wenn es dort aus Eigenverschulden große Probleme gibt. Auch das Versorgungsnetz ist für "eAlles" noch viel zu schwachbrüstig. Auch wäre es angesagt, das eBudget zu stabilisieren. Leider läuft das konträr mit dem Arbeitsprinzip des Wachstumsdenken der vorherrschenden ökonomischen Systeme. Viele Energiesparmöglichkeiten sind teils schon an der Grenze des technisch Machbaren angelangt. Aber es wird ja von den großen Geschäfte-Drahtziehern mehr und mehr Elektronik gewünscht die uns zumüllt und Strom braucht um weiterhin Daten von uns konsumieren können. Die Wirtschaft will süchtig immer mehr Daten sammeln können um uns "optimieren" zu können. Konsequent muß mehr kommunizierende Elektronik in die Alltagsgerätschaften rein. Und immer keuchender drehen sich die Turbinen... Solange Verbrauch und Umweltbelastung aller Art in absoluten Maßstäben nicht nennenswert rückläufig tendiert, sehe ich wenig Möglichkeiten zu Lösung vieler dieser Probleme und bleibt lediglich Wunschdenken. Haken ist nur, daß die Menschheit weiterhin enorm wächst und wachen wird und die planetarische Ressourcen zunehmend belastet. Wieviel Fortschritt haben wir denn in den den Klimakonferenzen wirklich gemacht? Die Wissenschaftler warnen und warnen, wenig geschieht konkret. Dabei wäre es einfach anzufangen. Jeder Einzelne hat die Möglichkeiten den Verbrauch von energiebrauchenden nicht wirklich notwendigen Energiefressern einzuschränken und zu reparieren und vielleicht sogar etwas bescheidener zu leben. Jedes Produkt, daß nicht hergestellt und verbraucht wird, erzeugt auch kein CO2 und assoziierten Umweltbelastungen. Man macht sich immer noch viel vor um wirklich willig zu sein die Verantwortung zu akzeptieren. Aber es ist ja bei den verantwortlichen Stellen immer noch größtenteils "Business as Usual" . Ihr könnt mir jetzt Mega-Minuspunkte draufknallen, aber seid kollektiv gesehen, nicht zu selbstsicher, daß irgendwelche Umstellungen in der Masse durchzuführen, wirklich praktisch und bezahlbar machbar sein werden. Ich bin da eher sehr skeptisch was wirklich praktische Umstellungen betrifft, die für den Einzelnen eine akzeptable Lösung sein wird. Eines ist sicher, wir werden alle etwas bescheidener werden müssen, was Lebensweise betrifft, wenn wir uns und die planetare Diversität und Ressourcen nicht noch vollkommen ruinieren wollen. "Business as usual" ist schon lange an ihre Grenzen angelangt. Das planetarische "Betriebssystem" reagiert ohne Rücksicht auf unsere Lebensweise immer entsprechend. Ob es gut oder schlecht für uns ist, kümmert es überhaupt nicht. Im Extremfall kommt es zum Kollaps der Lebenserhaltungsmöglichkeiten mit entsprechenden Konsequenzen für alle darauf existierenden Lebensformen. Die restlichen Planeten unseres Sonnensystems zeigen deutlich auf welchen potenziellen Paradies wir vergleichsweise leben dürfen und warum wir unser Bestes tun müssen, damit gut hauszuhalten und unsere Lebensbedingungen nicht selber zu versauen. Gemeinsam allen existierenden Lebensformen ist, daß sie das tun müssen um zu überleben, das sie tun müssen. Das hat auch bis zur Überbevölkerung der Erde und zunehmender Industralisierung durch Menschen mehr oder weniger ohne Intervention weitgehend ganz gut funktioniert. Aber zunehmend haben die technischen Errungenschaften der letzten paar hundert Jahre des Menschen bisher leider vielfach dazu geführt ohne (viel) Rücksicht auf die Auswirkungen auf die Umwelt die Umweltbedingungen genommen zu haben, in zunehmender Weise immer empfindlicher und nachtragender zu stören und müssen jetzt mittlerweile die Konsequenzen dieser Entwicklung auf uns nehmen. Auch wenn wir gewisse augenfällige Mißstände erfolgreich angingen (z.B. Ozonloch Mitigation oder Gewässerreinigung), ist es nur ein Tropfen Wasser auf dem heissen Stein. Es ist wirklich fünf Minuten vor Zwölf. Es ist höchste Zeit den Tatsachen und Folgen unserer Entwicklungen ehrlich in die Augen zu sehen und die Rechnung aufstellen. Anstatt lenken wir uns mit allen Möglichen Sachen wie unnötige Kriege, egoistische Politik und Unnötiges Streiten ab, um weiter zu prokrastinieren und weiterhin egoistisch zu profitieren. Wie gesagt, Obiges ist nur meine Auffassung der augenblicklichen Sachlage und bilde mir auch nicht ein besonders viel zu allen diesen Herausforderungen beitragen zu können. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wie aber soll das "alte Muttchen" damit zurechtkommen Betrachten wir mal eine Mitwohnung mit Fussbodenheizung in einem grösseren Wohnblock, einem Neubau mit Wärmepumpe und Photovoltatik zum Betrieb der Wärmepumpe. Es gibt einen Heizungseinsteller an der Wand, für ein/aus und wieviel. Das schafft jedes alte Muttchen, das noch alleine leben kann. Technikkenntnisse sind nachweislich nicht erforderlich.
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Gerhard O. schrieb: > Die Installation von WP Anlagen ist für den Einzelnen mit extrem hohen > Kosten verbunden Heizungen komplett neu zu installieren ist heute generell mit Kosten verbunden, von neuen Häusern ganz zu schweigen. Egal womit die Heizungen betrieben werden, wenns nicht Fernwärme oder direkte Stromheizung ist. Trotzdem gibt es noch neue Heizungen und neue Häuser. Aber lass die Kirche im Dorf. Google meint "Luftwärmepumpen kosten in der Anschaffung zwischen 8.000 und 16.000 Euro. Die Kosten für Erdwärmepumpen belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 9.000 bis 12.000 Euro rechnen.". Wobei sich das auf die Anlage selbst bezieht, nicht auf möglicherweise damit verknüpfte Renovierung der Heizverteilung und der Dämmung. Bei Erde/Grundwasser fehlt in diesen Zahlen auch jener Teil, um die Wärme abzugreifen. Luft ist einfacher, aber weniger effizient. Was du vielleicht aus der Ferne nicht mitkriegst: Damit sind in D beträchtliche Förderprogramme verbunden. Das gibts schon bisher, werden aber im Rahmen der "Energiewende" beträchtlich aufgestockt, damit sich nicht nur Reiche das leisten können. Die Problematik der Finanzierung ist bekannt, und anders hier als gerne kolportiert, werden nicht alle Deutschen nach Edmonton auswandern müssen, um Winters warme Füsse zu haben. Das Hauptproblem wird woanders liegen. Wenn man in kurzer Zeit viele Hausanlagen renovieren will, braucht man entsprechend viele Betriebe und entsprechendes Personal. Und das wird voraussehbar knapp. Einige Kunden werden auch gekniffen sein, weil nicht jeder, der eine Dimensionierung vornimmt, ausreichend kompetent sein dürfte.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wie aber soll das "alte Muttchen" damit zurechtkommen > > Betrachten wir mal eine Mitwohnung mit Fussbodenheizung in einem > grösseren Wohnblock, einem Neubau mit Wärmepumpe und Photovoltatik zum > Betrieb der Wärmepumpe. Es gibt einen Heizungseinsteller an der Wand, > für ein/aus und wieviel. Das schafft jedes alte Muttchen, das noch > alleine leben kann. Technikkenntnisse sind nachweislich nicht > erforderlich. Dort würden ja die Gebäudebetreiber den Betrieb sicherstellen. Das ist aber nicht die Realität in vielen europäischen Altbaugebieten mit Subsistenten Bewohnern die kaum genug zum Überleben haben. Die dürfte es mit Sicherheit ohne Subventionen empfindlich treffen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß niemand von der Umstellung finanziell nicht massgeblich negativ betroffen werden würde. Die Kapitalkosten und Planung und Installation kosten einfach zu viel Geld. Für 25-75K kann man konventionell noch sehr lange heizen. Die Theorie des WP Konzepts mag ja in der Theorie belegbar sein. Zeigt mir aber doch unabhängige belegbare Beispiele von praktischen typischen Anlagen in einer Varietät verschiedenster Umgebungen die ohne jegliche Probleme, einmal eingeschaltet, jahrzehntelang ohne wirkliche Probleme funktioniert haben. Wo sind die Tatsachen ohne Schönrednerei? Ich vermute mal, positive Beispiele ohne Schönrednerei und Fälschung der Statistik sind schwer zu finden. Von der einschlägigen Industrie erwarte ich da wenig nüchterne Fakten. Mir kommt vor, die meisten Leute die davon schwärmen und es schönreden, kommen von gut situierten Lebensumständen. Also professionell arbeitende Leute mit sechsstelligen Einkommen, die auf dem Land auf großen Grundstücken mit Einfamilienhaus leben und teure Autos fahren. Diese Leute erfahren nicht die Realität die die meisten Anderen leben müssen. Nachtrag: habe gerade Deinen vorherigen Beitrag gelesen.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Hauptproblem wird woanders liegen. Wenn man in kurzer Zeit viele > Hausanlagen renovieren will, braucht man entsprechend viele Betriebe und > entsprechendes Personal. Und das wird voraussehbar knapp. Einige Kunden > werden auch gekniffen sein, weil nicht jeder, der eine Dimensionierung > vornimmt, ausreichend kompetent sein dürfte. Ein weiteres großes Problem sind WP überhaupt zu bekommen! Wartezeiten von >6 Monaten sind normal und dann nicht sicher ....
@Gerhard: Wann hast du das letzte Mal ein Auto gekauft? Egal womit es fährt, die weitaus meisten Käufer haben bestenfalls eine grobe Vorstellung, was da alles an Technik drinsteckt. Und werden erschlagen von all den Schaltern, Tastern, Anzeigen vor sich, in der Mitte und am Lenker. Unterhalb deines alten Muttchens fahren die Leute trotzdem noch Auto, statt grummelnd in die Tram zu steigen und sich fahren zu lassen. Obwohl das sehr viel komplizierter ist als eine Heizung. Aus mir schon immer unerfindlichem Grund wollen die meisten Deutschen sogar eine manuelle Gangschaltung im Verbrenner, statt einer Automatik. Vieles ist heute komplexer als früher, mindestens innen. Und? Wir leben trotzdem noch. Manchmal sogar eben deshalb.
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Eppelein V. schrieb: > Ein weiteres großes Problem sind WP überhaupt zu bekommen! Wie man dieses Problem angeht, wurde hier schon berichtet. ;-)
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Gerhard O. schrieb: > Dort würden ja die Gebäudebetreiber den Betrieb sicherstellen. Das ist wie beim Auto. Das baust du auch nicht selbst und machst auch keine Wartung. Du lässt es bauen und lässt es warten. Von Leuten, die hoffentlich wissen, was sie tun. Und beim Haus lässt du dich vorher von dem relativ neuen Beruf des "Energieberaters" beraten. Eine WP ist kein Holz- oder Kohleofen, den du täglich füttern musst. Die arbeitet selbst. Ab und zu kommt halt jemand vorbei, oder vielleicht gibts auch Cloudlösungen für vorbeugende Wartung und Einstellung durch Unternehmen aus der Ferne. Die weiter oben von mir berichtete Komplexität beim Zusammenspiel von Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpe und Stromtarif ist optional und wird sich erst über die nächsten Jahrzehnte zu Routinelösungen entwickeln.
In Referenz zu: Beitrag "Re: Wärmepumpen Erfahrungen aus Schweden" Es ist gut zu hören, daß Unterstützung erhältlich ist und die Installationskosten weniger schlimm sind als ich geschätzt hatte. Andrerseits sehe ich da wenig Möglichkeiten für die Millionen wirklich arm lebender Mietbewohner in den Altbauwohnungen und Mietshäuser aus dem vorherigen Jahrhundert in diversen sehr alten Europäischen Großstädten die mit vernünftigen Aufwand und erträglichen Kosten kaum viel modernierisierbar wären. Das Problem mit einer Neu WP Installation ist, daß man hoffen muß, daß alle Berechnungen professionell gemacht worden sind und man trotzdem sozusagen die Katze im Sack kauft und sie erst erproben muß. Wenn sich nachher Probleme zeigen, kann deren Behebung nervig und teuer werden. Bei mir, wo im Winter oft wochenlang Temperaturen um -15 bis -25 vorkommen mit kurzzeitigen Abstechern bis zu -50, ist ohne Backupheizung kein zuverlässiger Betrieb möglich. Aber auch bei uns werden WP jetzt in modernen Konzeptprojekten langsam eingeführt. Ob die tatsächlich zuverlässig funktionieren, kann ich momentan nicht beurteilen. Ich bin aber sicher, daß eine zusätzliche Heizungsmöglichkeit vorgesehen ist. Die Dämmung ist dort natürlich vorbildlich. Solar ist bei uns neben kurzer Sonnendauer im Winter auch wegen der Schneefälle problematisch. Im Winter fallen bei uns typisch über 1m Schnee. Auch wenn es dazwischen teilweise wieder wegschmilzt, ist das mit wiederholten Entfernungsmühen verbunden. Da haben es die Islander gut:-)
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Gerhard O. schrieb: > Die immer häufigen extremen Hitzewellen sind für > die vielen und anfälligen älteren und kranken Menschen eine direkte und > klare Lebensgefahr. Kühlung durch WP oder andere Mittel ist also > angesagt und mehr Schattenmöglichkeiten, bessere Dämmung und Vieles > mehr. Wobei das mit Wärmepumpen als Zentralheizung wenig zu tun hat. Eher umgekehrt, d.h. eine unlängst installierte Klimaanlage dient einem Bekannten neben der Pellet-Zentralheizung ebenfalls als Heizung, wenns grad passt.
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(prx) A. K. schrieb: > @Gerhard: Wann hast du das letzte Mal ein Auto gekauft? Egal womit > es > fährt, die weitaus meisten Käufer haben bestenfalls eine grobe > Vorstellung, was da alles an Technik drinsteckt. Und werden erschlagen > von all den Schaltern, Tastern, Anzeigen vor sich, in der Mitte und am > Lenker. Unterhalb deines alten Muttchens fahren die Leute trotzdem noch > Auto, statt grummelnd in die Tram zu steigen und sich fahren zu lassen. > Obwohl das sehr viel komplizierter ist als eine Heizung. Aus mir schon > immer unerfindlichem Grund wollen die meisten Deutschen sogar eine > manuelle Gangschaltung im Verbrenner, statt einer Automatik. > > Vieles ist heute komplexer als früher, mindestens innen. Und? Wir leben > trotzdem noch. Manchmal sogar eben deshalb. Vor zwei Jahren:-) Naja, viel Komplexität ist heutzutage eben sehr versteckt. Kritisch beurteilt, finde ich im Bedienungs User-Verhalten der SW vieles zu beanstanden. Aber das ist ein anderes Thema. Mein CX-30 ist in Sachen Komplexität eher zurückhaltend und sieht noch etwas klassisch drinnen aus. Ich hätte auch gerne eine manuelle Gangschaltung gehabt, einfach weil ich damit groß geworden bin. Andrerseits ist das automatische, elektronisch und Sw gesteuertes 6-Gang Getriebe ziemlich perfekt:-) (Aber damit könnte ich auch manuell shiften). Dass wir noch leben, gerade deswegen, ist wahrscheinlich weise formuliert:-)
Was Erfahrungen angeht: Ganz so neu ist das Thema ja nicht, wird jetzt nur massiv gepusht. WP für Bessergestellte kamen in der 1970ern auf, nicht zuletzt als Folge der Ölkrisen. Und damals machte man bereits seine Erfahrungen, mit Lebensdauer und Dimensionierung. Und ja, natürlich muss eine WP auf das lokale Klima abgestimmt werden. Und ja, bei -40°C wird man eine Zusatzheizung drin haben, womit auch immer. Aber in D gibt es nur sehr selten -15°C, weshalb man dafür Technik einsetzt, die wenig Anschaffung kostet, dafür im Betrieb teuer ist. Gibts diese Temperaturen häufiger, wird man darin mehr investieren, und die Anlage wird entsprechend teurer.
Gerhard O. schrieb: > Naja, viel Komplexität ist heutzutage eben sehr versteckt. Nope, die ist beim Nissan Leaf direkt vor der Nase. Als ich meinen Führerschein machte, war auf dem Lenkrad ein grosser "Taster" für die Hupe. Sonst nichts. Heute erinnert das Lenkrad an eine Spielkonsole, mit einem Dutzend Tastschaltern drauf.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dort würden ja die Gebäudebetreiber den Betrieb sicherstellen. > > Das ist wie beim Auto. Das baust du auch nicht selbst und machst auch > keine Wartung. Du lässt es bauen und lässt es warten. Von Leuten, die > hoffentlich wissen, was sie tun. Und beim Haus lässt du dich vorher von > dem relativ neuen Beruf des "Energieberaters" beraten. Das ist ja gerade die Katze im Sack. So viel hängt von dem korrekten Erfassen der zu erwartenden Arbeitsbedingungen und Parameter ab. Ein Fehler und viel Geld kann zum Teufel gehen. > > Eine WP ist kein Holz- oder Kohleofen, den du täglich füttern musst. Die > arbeitet selbst. Ab und zu kommt halt jemand vorbei, oder vielleicht > gibts auch Cloudlösungen für vorbeugende Wartung und Einstellung durch > Unternehmen aus der Ferne. Das würde mir prinzipiell wieder weniger gefallen. Ich bevorzuge an sich eine gewisse Autarkie, sprich z.B. eine "pöse" Ölheizung mit Betriebsstoffs Vorrat oder einen Holzofen mit gestapeltem Vorrat:-) > > Die weiter oben von mir berichtete Komplexität beim Zusammenspiel von > Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpe und Stromtarif ist optional und > wird sich erst über die nächsten Jahrzehnte zu Routinelösungen > entwickeln. Aber wer muß nun das ganze Lehrgeld bezahlen? Ich fürchte, wir werden zu teurem, überstürztem Handeln gezwungen, anstatt aufbauend und systematisch auf neue Lösungen hin zu konvergieren. Mir geht diese ganze Umstellung viel zu schnell, als dass man bedächtig alles berücksichtigen könnte. Eigene Erfahrungen können teuer werden.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, viel Komplexität ist heutzutage eben sehr versteckt. > > Nope, die ist beim Nissan Leaf direkt vor der Nase. Als ich meinen > Führerschein machte, war auf dem Lenkrad ein grosser "Taster" für die > Hupe. Sonst nichts. Heute erinnert das Lenkrad an eine Spielkonsole, mit > einem Dutzend Tastschaltern drauf. Bei mir hält sich das zum Glück noch in Grenzen. Da war mein Spielzeugauto in den 80ern, ein 1973er Austin Mini, erfrischend einfach. Das Ding, lief und lief, da gab es nie Motorprobleme.
Eppelein V. schrieb: > Ein weiteres großes Problem sind WP überhaupt zu bekommen! > Wartezeiten von >6 Monaten sind normal und dann nicht sicher .... Es hilft nichts, auch hier muss ich auf die Autos verweisen. Das ist da nämlich derzeit nicht anders. Obendrein steht der gelegentlich erwähnte Leaf seit längerem irgendwo in der Pampa, weil Nissan die Akku-Module lieber in Neuwagen verbaut, als in Ersatzteillagern zu stapeln (soll in der Branche öfter vorkommen). Da kann man nur hoffen, ggf auch auf entsprechenden Druck, dass man bei einer erforderlichen Heizungsreparatur nicht den ganzen Winter im Hotel verbringen muss.
(prx) A. K. schrieb: > Was Erfahrungen angeht: Ganz so neu ist das Thema ja nicht, wird > jetzt > nur massiv gepusht. WP für Bessergestellte kamen in der 1970ern auf, > nicht zuletzt als Folge der Ölkrisen. Und damals machte man bereits > seine Erfahrungen, mit Lebensdauer und Dimensionierung. > > Und ja, natürlich muss eine WP auf das lokale Klima abgestimmt werden. > Und ja, bei -40°C wird man eine Zusatzheizung drin haben, womit auch > immer. Aber in D gibt es nur sehr selten -15°C, weshalb man dafür > Technik einsetzt, die wenig Anschaffung kostet, dafür im Betrieb teuer > ist. Gibts diese Temperaturen häufiger, wird man darin mehr investieren, > und die Anlage wird entsprechend teurer. Vielleicht wäre es auch für Euch interessant, hier und da Erfahrungsberichte zu bekommen, wie bei uns die WP Technik im Einzelnen realisiert und geplant wird und was sich bei uns diesbezüglich tut. Habe momentan aber keine persönlichen Kontakte zu dieser Sparte.
Ich A. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich A. schrieb: >>> Im übrigen, läuft meine Wärmepumpe (8,5kW) mit Flächenkollektor mit >>> einem COP von 5,1 - 5,3 ... Auch wenn es länger als 1 Woche draußen >>> -15°C hat (was hier nicht selten ist)... >> >> Diese Kombination erscheint mir sehr sinnvoll, gerade wenn man kein so >> großes (oder gar kein) Grundstück hat. >> > > Die Grundstücksgröße kann man hier tatsächlich minimieren. > Flächenkollektoren wie man sie sonst so kennt, haben einfach > Kollektorrohr eben auf einer Fläche verteilt. > Ich habe hier auf einen sogenannten Grabenkollektor gesetzt. Für > Grabenkollektoren gibt es Auslegungstools > (https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html) > Nunja, ist in der Theorie ganz nett. An dem Tool sieht man mal wieder deutlich, dass in den Köpfen der ganzen Planer der urbane Raum nicht existiert, und alle Häuser frei auf der grünen Wiese stehen. Wie sähe denn so ein Grabenkollektor aus, wenn zwischen der Bebauung direkt am Haus eine Fläche von etwa 5x4m zur Verfügung steht (ein gepflasterter Innenhof)? Der Platz ist mit Maschinen (Bohrapparat etc) nicht befahrbar. Alles Handschachtung
Ich bin im Zweifel ob die Wärmepumpe tatsächlich die Lösung des Problems sein soll. Viele Aspekte bleiben unbedacht. Unsere Stromerzeugung basiert zum Großteil auf Kohle, auch davon soll abschied genommen werden. Woher soll die Energie kommen? Wie soll die Energie verteilt werden? Das sind alles zusätzliche Verbraucher mit heftigen Anschlusswerten. Dazu kommt der Gleichzeitigkeitsfaktor, die Netze könnten schon jetzt nicht alles beliefern wenn alle Verbraucher gleichzeitig laufen würden, aber genau das kann bei der WP schnell passieren. Wenn es wirklich mal Deutschlandweit -20°C sind ziehen halt alle massiv Strom. Logischerweise schaut jeder als erstes auf die eigene Wohnsituation, bei uns liegt ein 4x25mm² Alukabel im Boden. Daran sind 3 oder 4 Reihenhäuser mit je 4 Wohnparteien. Da haut es einfach die Sicherungen raus wenn alle auf max Arbeiten. Wobei die inneren Wohnparteien der Reihenhäuser dürften aktuell keine WP verbauen, es ist ein Mindestabstand von 3 Meter zum NAchbarn gefordert, das geht dort nicht. Da dieses ganze Konzept nur Wärmepumpe auf Teufel komm raus nicht funktioniert ist in der Politik ja auch bekannt. Die Bundeswehr z.B. ist von dem Heizungsgesetz nicht betroffen, und Karl Lauterbach liess gerade verlauten, Krankenhäuser bleiben auch bei Gasheizung. Ansonsten wäre es eine finanzielle Katastrophe.
Schade das man als Nibe oder Trane Aktionär keine Vorzugsbehandlung bei der Wärmepumpenlieferung bekommt. Habe nur die Nibe hat in weniger als 2 Jahren 58% zugelegt. Hans
Frank D. schrieb: > Unsere Stromerzeugung basiert zum Großteil auf Kohle Ein Drittel. Könnte weniger sein, gäbe es ausreichend Leitungskapazität. Aber wer will schon Leitungen? Steckdosen müssen reichen.
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(prx) A. K. schrieb: > Könnte weniger sein, gäbe es ausreichend Leitungskapazität. Aber wer > will schon Leitungen? Steckdosen müssen reichen. Söder-Logik im Wahlkampf-Modus. Will keine Leitungen, will keine Windmühlen. Und Intel baut seine Chip-Fabrik in Sachsen-Anhalt. Münchens teure Wohnungen werden mit Fackeln beleuchtet. So soll es sein, von mir aus sehr gerne.
Frank D. schrieb: > Wenn es wirklich mal > Deutschlandweit -20°C sind ziehen halt alle massiv Strom. Der Intelligente Stromzähler regelt das schon!
Frank D. schrieb: > Da haut es einfach die Sicherungen > raus wenn alle auf max Arbeiten. Dafür sind halt Sicherungen da, das sie bei ÜBERLAST abschalten.
Frank D. schrieb: > Wobei die inneren Wohnparteien der Reihenhäuser dürften aktuell keine WP > verbauen, es ist ein Mindestabstand von 3 Meter zum NAchbarn gefordert, > das geht dort nicht. Die 3 Meter gelten nur für Aussenaufstellung! Gibt auch WP`s die Innen aufgestellt werden!
Frank D. schrieb: > Ansonsten wäre es > eine finanzielle Katastrophe. Die Politik macht es halt wie im Ahrtal. Kommt die Katastrophe, bringen wir unser Porsches in Sicherheit!
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Könnte weniger sein, gäbe es ausreichend Leitungskapazität. Aber wer >> will schon Leitungen? Steckdosen müssen reichen. > > Söder-Logik im Wahlkampf-Modus. Der Makkus, der wiil jetz selbst die AKW*s überwachen und dann unter Aufsicht seiner Beamten für Sicherheit sorgen.
Roland E. schrieb: > Wie sähe denn so ein Grabenkollektor aus, wenn zwischen der Bebauung > direkt am Haus eine Fläche von etwa 5x4m zur Verfügung steht (ein > gepflasterter Innenhof) Rammsonde! 80- 120 m Tiefe! Wo ist da die Wärmequelle für den Erdkollektor? > Der Platz ist mit Maschinen (Bohrapparat etc) nicht befahrbar. Alles > Handschachtung Das richtig für dich, da kannst nix falsch machne!
Roland E. schrieb: > Nunja, ist in der Theorie ganz nett. An dem Tool sieht man mal wieder > deutlich, dass in den Köpfen der ganzen Planer der urbane Raum nicht > existiert, und alle Häuser frei auf der grünen Wiese stehen. Im Urbanen Raum gibt`s Heizzentralen die die städtischen Wohnhöhlen mit Wärme versorgen!
Gerhard O. schrieb: > Habe > momentan aber keine persönlichen Kontakte zu dieser Sparte. Frag deinen Kaminkehrer. Die sollen in Zukunft auch WP installieren dürfen. So will es Robert Habeck.
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Eppelein V. schrieb: > Ein weiteres großes Problem sind WP überhaupt zu bekommen! > Wartezeiten von >6 Monaten sind normal und dann nicht sicher .... Das haben aber nur die Leute die statt einer WP eine Heizung eingebaut haben die mit Fossilen Energieträger aus Despotenstaaten betrieben wird!
Cha-woma M. schrieb im Beitrag > Frag deinen Kaminkehrer. > Die sollen in Zukunft auch WP installieren dürfen. Und der TÜV baut künftig Autos. Nope, sie sollen sie kontrollieren dürfen, sofern fachkundig. Sagt die Gesetzesnovelle.
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Was diese Land gebraucht hätte wären 30-35 KKW. In welchem Land spinnen die Politiker,es werden erstklassige KKW per Dekret stillgelegt und Milliarden vernichtet. Aber am deutschen Wesen soll die Welt genesen,war schon beim Gröfaz so. In China werden über 50 KKWs gebaut,und mache geistig verwirrten Spinner glauben wenn sie 3 KKWs abschalten hätten sie etwas erreicht.Die Altkanzlerin hat mit dem Wahn begonnen.Alles Politik übergreiffent. Hans
Hans K. schrieb: > am deutschen Wesen soll die Welt genesen, Der Zusammenhang dieses Spruches mit deutschen Entscheidungen über deutsche Kraftwerke erschließt sich nur schwer.
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Cha-woma M. schrieb: > Die Politik macht es halt wie im Ahrtal. > Kommt die Katastrophe, bringen wir unser Porsches in Sicherheit! Nimmt man das Ahrtal als Massstab für dem Umgang Deutschlands mit Katastrophen, darf man die vorhin genannte Entscheidung nach Fukushima wohl als weise betrachten.
Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wie sähe denn so ein Grabenkollektor aus, wenn zwischen der Bebauung >> direkt am Haus eine Fläche von etwa 5x4m zur Verfügung steht (ein >> gepflasterter Innenhof) > Rammsonde! > 80- 120 m Tiefe! > Wo ist da die > Wärmequelle für den Erdkollektor? Schichtenwasser unterhalb von etwa 2,5..3,0m unter Gelände. >> Der Platz ist mit Maschinen (Bohrapparat etc) nicht befahrbar. Alles >> Handschachtung > Das richtig für dich, da kannst nix falsch machne! Jo, dann komm mal rum und ramme die 120m von Hand.
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb im Beitrag >> Frag deinen Kaminkehrer. >> Die sollen in Zukunft auch WP installieren dürfen. > Nope, sie sollen sie kontrollieren dürfen, sofern fachkundig. Sagt die > Gesetzesnovelle. Sagt sie das? Ich hatte zumindest den Entwurf so gelesen, dass die Schofis an erster Stelle rangieren, was die Fachkompetenz angeht ...
Kay-Uwe R. schrieb: > Sagt sie das? Ich hatte zumindest den Entwurf so gelesen, dass die > Schofis an erster Stelle rangieren, was die Fachkompetenz angeht ... Stimmt, im 60a steht nicht, dass sie kompetent sein müssen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das dann an anderer Stelle steht. Nämlich dort, wo geregelt wird, was einen Schornsteinfeger ausmacht.
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(prx) A. K. schrieb: > Stimmt, im 60a steht nicht, dass sie kompetent sein müssen. Aber ich > könnte mir vorstellen, dass das dann an anderer Stelle steht. Nämlich > dort, wo geregelt wird, was einen Schornsteinfeger ausmacht. Es muß doch nicht immer im Gesetz stehen was man darf und was nicht! Dafür gibt`s Ausführungsverordnungen. Die regel dann das!
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die Politik macht es halt wie im Ahrtal. >> Kommt die Katastrophe, bringen wir unser Porsches in Sicherheit! > > Nimmt man das Ahrtal als Massstab für dem Umgang Deutschlands mit > Katastrophen, darf man die vorhin genannte Entscheidung nach Fukushima > wohl als weise betrachten. Ja, Ursache und Wirkung anders in Zusammenhang bringen. Dann kann man alles und jedes Begründen! Im Ahrtal kamm es zu einer Überschwemmung wie sie in der Vergangenheit regelmäßig (alle 50 bis 100 Jahre) vorkam: Hier die Histrie: https://grafbruehl.com/magazin/ahrtal-hochwasser-chroniken/ Was aber das letzte Hochwasser zuletzt so dramatisch machte: 1. Es wurden im Überflutungsbereich Wohnbebauung und andere Gebäude errichtet. Das Hochwasser konnte dadurch weit größere Schäden anrichten. Das Teibgut aus Siedlungsgebieten verstärkte temporär an Hindernissen die Stauwirkung an den Hindernisse und führt nach Bruch dieser Stauhindernisse zu noch höheren Flutpegeln. 2. Die Koordination, Information und Führung des Katastrophenschutzes aufgrund einer solchen Großlage war dysfunktional (also nicht vorhanden)! Deshalb gab es auch soviele Tote, die wären auf jedenfall geringer ausgefallen wenn die Verantwortliche auch verantwortlich gehandelt hätten! Aber es ist halt anderes gekommen. z.B. Der Landrat des betroffenen Gebietes hat nix anderes für wichtig gehalten als sich privat um seinen "Porsche" zu kümmern.Den hat er auf höhergelegenes Gelände in "Sicherheit" gebracht. statt dessen hätte er den Katastrophenschutz führen müssen (er hat dies deligiert!). Umgekehrt wäre es richtig gewesen: Den Porsche sichern delegiert man, und die Führung des Katastrophenschutz führt man selbst. Den Klimawandel gibt es, aber im Ahrtal haben die politische Verantwortlichen sich lange darum (Kimawandel) nix gescherrt! Und versuchen es jetzt ihr Versagen auf die "Klimakrise" abzuwälzen.
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Roland E. schrieb: > Wie sähe denn so ein Grabenkollektor aus, wenn zwischen der Bebauung > direkt am Haus eine Fläche von etwa 5x4m zur Verfügung steht (ein > gepflasterter Innenhof)? > > Der Platz ist mit Maschinen (Bohrapparat etc) nicht befahrbar. Alles > Handschachtung Du kannst ja in deiner Stadt bei den politischen Verantwortlichen ein stadtisches Heizwärmeversorgungsnetz anregen. Da wird in einem Heizwerk mit Geothermie oder Wärmepumpen die mit Fluß oder Grundwasser arbeiten Heizwasser erzeugt. Dann ist dein Problem auch gelöst. Oder du schließt dich mit den Nachbarn zusammen und bildest eine Energie Genossenschaft. Die Einen haben Dachfläche die Anderen Grund für Erdwärmesonden! Wie wäre das?
(prx) A. K. schrieb: > d.h. eine unlängst installierte Klimaanlage dient einem > Bekannten neben der Pellet-Zentralheizung ebenfalls als Heizung, wenns > grad passt. Genau! DIY auch bei der Ideenfindung und mit dem Vorhandenen das beste draus machen!
Gerhard O. schrieb: > Bei mir, wo im Winter oft wochenlang Temperaturen um -15 bis -25 > vorkommen mit kurzzeitigen Abstechern bis zu -50, ist ohne Backupheizung > kein zuverlässiger Betrieb möglich. Wo gibt`s den -50°C? Eine Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpe funktionert auch bei wochenlang -15C° Aussentemperatur locker.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist wie beim Auto. Wobei ein Auto weit mehr Instandhaltungsaufwand erfordert, da der Verschleiß weit höher ist. Die lausige Software die in den MCU werkelt Fehler liefert die jede Werkstatt an den Rand des Wahnsinns treibt! > Das baust du auch nicht selbst und machst auch > keine Wartung. Du lässt es bauen und lässt es warten. Von Leuten, die > hoffentlich wissen, was sie tun. Und beim Haus lässt du dich vorher von > dem relativ neuen Beruf des "Energieberaters" beraten. Wobei die Heizis noch viel verschludern bzgl. einer Wärmepumpe und deshalb zum schlechten Ruf der WP beitragen. Ich hab eine Sole-WP selbst installiert und den Kollektor in DIY gebaut. Die Fehler sie Auftraten sind minimal, und oft wg. temp. Umbauten entstanden. Die WP ansicht ist Wartungslos! Kein Öl, Bremsscheiben oder Filter wechseln. Selbst der Kollektor läuft astrein. Dahab ich den Frostschutz zuletzt vor 5 Jahren auf sein Konzentration geprüft. Einzig das nachfüllen der Sole wg. der Diffusion aus den PP-Rohren ist nötig. Vor der Heizperioden nochmal die Kollektor-Leitungen einzeln umwälzen um mögliche Luftpolster zu entfernen. Mehr braucht man nicht machen! Die WP läuft jetzt schon fast 20 Jahre! Kein Schofis, Heizis&Co.!
(prx) A. K. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Ein weiteres großes Problem sind WP überhaupt zu bekommen! > > Wie man dieses Problem angeht, wurde hier schon berichtet. ;-) Sich an die Regeln der alten Germanen halten!
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt einen Zusammenhang zwischen Aussentemperatur und typischer > Luftfeuchtigkeit. Sehr kalte Aussenluft ist meist eher trocken. Absolut oder relativ trocken?
Cha-woma M. schrieb: > Absolut oder relativ trocken? Bei der Menge der Eisbildung ist auch die absolute Feuchte relevant.
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(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Absolut oder relativ trocken? > > Bei der Menge der Eisbildung ist auch die absolute Feuchte relevant. Darauf kommt es ja an! Cha-woma M. schrieb: > Keine Luftwärmepumpe kann bei Temp<5 C° mit Aussenluft arbeiten! > Es gilt für die Luftfeuchtigkeit: > "70 Prozent im Sommer und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit im Winter ist > typisch für das Wetter in Deutschland."
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wo gibt`s den -50°C? > > Edmonton, Kanada. Da haste ja noch nicht mal einen echten Permafrostboden! Auch -50° juckt die Erd-WP nicht. Den bei -50° haste auch eine Schneedecke die "isoliert" den Boden. Da kann auch der Frost nicht tief in den Boden eindringen. Vllt. 50-80cm des Bodens sind dann gefroren.
Cha-woma M. schrieb: >> "70 Prozent im Sommer und 85 Prozent Luftfeuchtigkeit im Winter ist >> typisch für das Wetter in Deutschland." Und ich schrieb über etwas anderes, nämlich über die hierzulande übliche relative Feuchte bei verschiedenen Aussentemperaturen. Der Mittelwert vom 85°C plättet das weg.
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Cha-woma M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Wo gibt`s den -50°C? >> >> Edmonton, Kanada. > Da haste ja noch nicht mal einen echten Permafrostboden! > > Auch -50° juckt die Erd-WP nicht. > Den bei -50° haste auch eine Schneedecke die "isoliert" den Boden. > Da kann auch der Frost nicht tief in den Boden eindringen. > Vllt. 50-80cm des Bodens sind dann gefroren. Moin, ich habe es auch recherchieren müssen, weil mich das eigentlich noch nie sehr interessiert hatte. Den Angaben nach sind es hier in Edmonton 2.4-3m. Hier steht mehr darueber: https://www.hipurbangirl.com/edmonton/what-is-the-frost-line-in-edmonton/ Auch aus der Sicht des Strassenbaus: http://conf.tac-atc.ca/english/annualconference/tac2011/docs/sm1/field.pdf Es gibt Versuche mit WP hier. Da ich keine Kontakte zur Industrie habe, ist mir wenig darueber bekannt. https://www.prosolutionsinc.ca/faqs/do-heat-pumps-work-in-alberta/ https://www.cbc.ca/news/canada/calgary/alberta-too-cold-for-heat-pumps-1.6560215 https://kevindorma.ca/2021/10/09/evaluation-of-an-air-source-heat-pump-in-calgary/ https://greenedmonton.ca/files/GSHP_DiscussionPaper_CCC_Alberta.pdf https://prism.ucalgary.ca/server/api/core/bitstreams/7f04c221-fbe9-48be-ba47-d5a3c4d08723/content mfg, Gerhard
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Hallo zusammen. @ Cha-woma M. und (prx) A. K. Ich denke, es reicht mit eurem Glaubenskrieg. Wollt ihr Meister der Threads pro Teilnehmer in entspr. Zeit werden. Diesen zweifelhaften Sieg hat (prx) wahrscheinlich davon getragen. Mehr als 73000! Beitrage in knapp 15 Jahren, das ist schon eine Leistung! So schlau wäre ich auch gerne...., aber ich habe tagsüber auch noch andere Dinge zu tun. Zur Sache: Zerredet diesen Thread nicht, hier gibt es soviel wertvolle, bedenkenswerte, wichtige Beiträge, auch von Gerd O. vom einem anderen Teil unseres Planeten. Vieles zum Nachdenken und ihr zerredet es nur. Wenn ihr euch weiter fechten wollt, macht einen neuen Thread auf, oder trefft euch in einer Arena, dann könnt ihr es mir euren eigenen Waffen ausfechten, welchen auch immer. 73 Wilhelm
Was mal echt interessant wäre, wären Erfahrungsberichte von Luftwärmepumpen im un-oder schlecht gedämmten Altbauten. Also genau dieses Konzept welches jetzt überall durchgesetzt werden soll.
Cha-woma M. schrieb: > Auch bei kleinen Grundstück kann man einen Erdkollektor einsetzen. > Wichtig ist halt zu wissen wie man vorgeht! Man sollte aber bis in die Schicht mit dem Wasser kommen um genug Wärme raus pumpen zu können. Ich habe gehört dass es bei manchen Leuten nicht gut läuft, der Grundwasserpegel ist über die vielen trockenen Sommer hinweg abgesunken und daher funktioniert das nicht mehr so wirklich gut. Frank D. schrieb: > Ich bin im Zweifel ob die Wärmepumpe tatsächlich die Lösung des Problems > sein soll. Viele Aspekte bleiben unbedacht. Unsere Stromerzeugung > basiert zum Großteil auf Kohle, auch davon soll abschied genommen > werden. Woher soll die Energie kommen? Ich heize elektrisch, also über die Klimaanlage. Im Winter ist der Wirkungsgrad zwar schlechter, aber man bekommt immer noch Wärme aus sehr kalter Luft raus. Im Kühlschrank kann ich ja auch -40°C erzeugen bei 20°C Raumtemperatur, das sind 60K Differenz. Ab irgend einem Punkt lohnt es sich dann aber wirklich nicht mehr, dann kann man gleich rein elektrisch heizen, das sind aber eher um die -20°C. Ich werde jetzt meine PV-Anlage aufbauen, habe schon fast alles, da sind dann Akkus auch mit dabei. Die Wohnung kann man schon dann mit der PV-Anlage heizen wenn die Tage wieder länger und heller werden. Im Sommer werde ich dann meine Klimaanlage mit der selbst erzeugten Energie betreiben, aber vielleicht wird der Sommer wieder etwas milder als in den letzten Jahren. Die Energie zu speichern um über den Winter zu kommen ist aber immer noch utopisch, da bräuchte ich einen riesigen Akku. Für den Weg über PV -> Wasserstoff -> Methanol -> Speicher-Tank -> Katalysator -> Wasserstoff -> Brennstoffzelle -> Energie, gibt es aktuell kein sinnvolles System zu kaufen, das wird noch ein paar Jahrzehnte dauern bis man so etwas dann im Handel für einen erschwinglichen Preis kaufen kann. Nein, bis 2030 schaffen wir das nicht. Aktuell sieht es ja auch so aus dass wir durch die Gelddruckerei der Bundesregierung, die daraus resultierende Inflation und der Kriegstreiberei sehr viel Geld ausgeben um überhaupt über die Runden zu kommen. Dazu noch eine Energiewende zu stemmen ist da echt nicht möglich. Hätten sich die Amis und der Rest Europas in der Ukraine nicht eingemischt, dann gäbe es etwa 500.000 weniger Tote und wir könnten mit günstiger Energie einer boomende Wirtschaft und mehr Geld für die Energiewende punkten. Aber nein, wir fahren lieber alles mit Volldampf gegen die Wand.
Frank D. schrieb: > Was mal echt interessant wäre, wären Erfahrungsberichte von > Luftwärmepumpen im un-oder schlecht gedämmten Altbauten. Also genau > dieses Konzept welches jetzt überall durchgesetzt werden soll. Nein, das funktioniert nicht. Die Häuser müssen alle ordentlich gedämmt sein und es wäre gut wenn sie auch einen Kreuz-Gegenstrom-Wärmetauscher hätten um auch aus der ausgetauschten Raumluft noch etwas Wärme raus quetschen zu können. Wir hatten hier im Winter immer total feuchte Luft im Haus, aber wir haben eine sehr gute Dämmung und heizen mit der Klimaanlage (Luft-Luft-Wärmetauscher). Bei meinen Eltern ist es so dass die Dämmung bei ihnen nicht wirklich gut ist, deren Luft ist extrem trocken, so das sie sich Luftbefeuchter hinstellen müssen, aber ihre Heizkosten (Gas Brennwertkessel) sind dafür auch extrem hoch.
Mike J. schrieb: > Die Energie zu speichern um über den Winter zu kommen ist aber immer > noch utopisch, da bräuchte ich einen riesigen Akku. Mit Geothermie geht das im gewissen Umfang. Akku ist die Erde, also Wärme nach unten schicken zum Regenerieren der Sonden. Je wärmer es wird, desto mehr müssen wir ja auch an Kühlung des Hauses denken. Man kann auch einen so genannten Energiezaun dazu zur Verfügung stellen. Entkräftet etwas das Argument, die Erdschichten würden mit den Jahren durch die WP ausgekühlt.
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Kay-Uwe R. schrieb: > Akku ist die Erde, also > Wärme nach unten schicken zum Regenerieren der Sonden. Je wärmer es > wird, desto mehr müssen wir ja auch an Kühlung des Hauses denken. Wenn das mit einem Wasserspeicher durchgeführt würde, müßte dieser 1/4 des Hausvolumens fassen im Bereich von 47-50 Grad nördlicher Breite. Mit zunehmender nördlicher Breite wird dieser natürlich größer. Als Erdboden um die Sonden wäre hierfür mindestens das zehnfache des Hausvolumens notwendig. Anbei noch ein paar Zahlen: Der globale Verbrauch an Primärenergie belief sich im Jahr 2021 auf rund 595,15 Exajoule. Das entspricht 165.000 TWh oder einer permanenten Leistung von 18,87 TW. Der Primärenergiebedarf Deutschlands war 2021 also 12193 PJ rund 3386 TWh. Geothermische Wärmeabgabe der Erde: 1260 ExaJ 350.000 TWh Oberfläche Deutschland 357.000 km² / Oberfläche der Erde 510.100.000 km² ergibt 0,07% bzw. einen Anteil von 30TWh. Erdwärme aus radioaktivem Zerfall: 155 ExaJ 43.000 TWh Erdwärme aus Abkühlung der Gesamtmasse: 1105 ExaJ 307.000 TWh Die Wirkung eines Geothermiekraftwerkes stellt physikalisch nichts anderes dar als eine Wärmbrücke in der isolierenden Erdkruste.
Mike J. schrieb: > Man sollte aber bis in die Schicht mit dem Wasser kommen um genug Wärme > raus pumpen zu können. Ich habe gehört dass es bei manchen Leuten nicht > gut läuft, der Grundwasserpegel ist über die vielen trockenen Sommer > hinweg abgesunken und daher funktioniert das nicht mehr so wirklich gut. Wer Grundwasserschichten in Erdnähe von 3-4m hat, der sollte gleich das richtige tuen, eine Grundwasser-Wärmepumpe installieren!
Man kann sich auch ein paar gute Pdfs vom Alfred-Wegener-Institut (https://www.awi.de) durchlesen, und bekommt schnell einen guten Eindruck, dass gewisse Zusammenhänge alles andere als trivial sind. Auch die Energiewirtschaftshinweise vom Dr. Klaus-Dieter Humpich aus Berlin (https://nukeklaus.net) sind sehr lesenswert bzw. hilfreich. H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. Bei dem Klimaumbau bei unserem Haus wurde die Außendämmung vergessen und so sind die Wände an den kalten Seiten regelmäßig im Winter schwarz.. https://de.wikipedia.org/wiki/Taupunkt Die in dem Wikipediaartikel genannten Bauschäden kann man auch von außen beobachten. Aber da gibt es noch andere Probleme: problematische Ersatzteilsituation für Nachtspeicherheizungen und fehlende Fachleute. Die jüngeren reden von Heizlüftern, aber die halten nur oberflächlich warm. Besser wäre zurück zur Holz/Kohleheizung - jedenfalls wenn nicht mehr in Richtung Wind- und Sonnenspeicher (analog zum Nachtspeicher, der ja kaum noch Sinn macht) investiert wird. Richtig gut Bienenfreundlich ist es hier auch kaum noch, da wird einfach zuviel wegesemmelt, damit diese Gartenleute Arbeit haben.
Vor 12 Jahren habe ich mir eine Thermokamera gekauft und im kalten Winter mein Haus von aussen fotografiert,dabei einige Kältebrücken endtarnt und beseitigt.Mit FBH und Wärmepumpe bin ich einiger Maßen zufrieden.Der Elektroheizstab werde ich nur im Zählerschrank bei Störung oder Defekt der Wp. einschalten.Unter + 8 Grat kommt die Soletemperatur kaum oder nie. Hans
Hans K. schrieb: > Unter + 8 Grat kommt die Soletemperatur kaum oder nie. Temperaturen liegen im Winter wie im Sommer bei ungefähr 5 Grad im Boden und in der Grube. https://www.schwedentipps.se/dalarna/kupfergrube-falun/ https://elchkuss.de/falun-im-winter/
Frank D. schrieb: > Was mal echt interessant wäre, wären Erfahrungsberichte von > Luftwärmepumpen im un-oder schlecht gedämmten Altbauten. Also genau > dieses Konzept welches jetzt überall durchgesetzt werden soll. Hast du es schon mal in der Bibliothek versucht so etwas zu finden? Auf welchem Niveau suchst du da was? Von Fachliteratur bis reisserischem Boulevardjournalismus ist alles da. INSPEC wäre ein Anfang. Was interessieren Erfahrungen aus Jämtland oder Darlana wenn das eigene Haus auf Borkum steht?
Rbx schrieb: > H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - > der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker.
Hans K. schrieb: > Unter + 8 Grat kommt die Soletemperatur kaum oder nie. > Hans Wie soll das gehen, Soletemperatur dauerhaft über 8°C???? Das ist einfach ausgeschlossen. Oder nur Möglich wenn das Kollektorfeld quasi unendlich groß ist. Was dann Leitungslängen erfordert die auch unendlich sind. Oder der Solefluß wäre so langsam ~ 0,1m/h! Was aber die Sole-WP in Störung bringen würde. Also Soletemperatur dauerhaft über 8°C, ist höchst erklärungsbedürftig!
Dieter D. schrieb: > Die Wirkung eines Geothermiekraftwerkes stellt physikalisch nichts > anderes dar als eine Wärmbrücke in der isolierenden Erdkruste. Was man in den Forum nicht alles zum lesen bekommt.
Was zum lesen aus Cicero: Kosten der Energiewende Robert Habecks Macht- und Klimaillusionen Hab ich oben als PDf angehängt, falls die Bezahlschranke fällt.
Cha-woma M. schrieb: > Rbx schrieb: >> H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - >> der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. > > H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker. Hier vom Stern: harald lesch zerlegt atomkraft in drei minuten. https://www.stern.de/politik/deutschland/anne-will--tv-physiker-harald-lesch-zerlegt-atomkraft-in-drei-minuten-33380766.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ich würde empfehlen, Argumente nicht nur nach formalen Kriterien wie der Ausbildung zu beurteilen. Manche bleiben zwar ein Leben lang dumm, aber nicht alle, und manche vormaligen Experten rieselt längst der Kalk durch die Adern.
Meine Wärmepumpe Hat 2 St. Erdsonden mit 99m keinerlei Solarkollektor also Erdwärme.Die Altkanzlerin war auch Physikerin aber welchen Unsinn mit den KKW hat sie gemacht. Hans
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Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Wie sähe denn so ein Grabenkollektor aus, wenn zwischen der Bebauung >> direkt am Haus eine Fläche von etwa 5x4m zur Verfügung steht (ein >> gepflasterter Innenhof)? >> >> Der Platz ist mit Maschinen (Bohrapparat etc) nicht befahrbar. Alles >> Handschachtung > > Du kannst ja in deiner Stadt bei den politischen Verantwortlichen ein > stadtisches Heizwärmeversorgungsnetz anregen. Da wird in einem Heizwerk > mit Geothermie oder Wärmepumpen die mit Fluß oder Grundwasser arbeiten > Heizwasser erzeugt. Der Witz ist gut. Das örtliche Fernwärmewerk läuft mit (Palm)öl und Gas. Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher ist sie auch die für den Nutzer teuerste. Erst recht als Wärmepumpe. Der 'Vorlauf' von Fernwärme hat wimre 130°C, das System steht unter Druck. > Dann ist dein Problem auch gelöst. > Oder du schließt dich mit den Nachbarn zusammen und bildest eine Energie > Genossenschaft. Die Einen haben Dachfläche die Anderen Grund für > Erdwärmesonden! > Wie wäre das? Die komplette Häuserzeile/Straßenzug besteht aus dieser Bauart Haus. Theoretisch könnte jeder hinter seinem Haus genau eine Bohrung setzen. Halt von Hand...
Beitrag #7400564 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher > ist sie auch die für den Nutzer teuerste. > Erst recht als Wärmepumpe. Der 'Vorlauf' von Fernwärme hat wimre 130°C, > das System steht unter Druck. Fernwärme/Nahwärme gibt es in zich unterschiedlichen Techniken und Ausprägungen. Pauschale Aussagen wie "ist das teuerste" sind daher ziemlicher Unsinn.
Hallo Cha-woma M., (prx) A. K. und Roland E. (prx) A. K. schrieb: > > Wer also nur Nicht-Leistungsträger wählt, der wählt Personen ins > Parlament, die per Definition nicht zu dessen Gesamterfolg betragen. ;-) A) Das besagt nur, dass sie nur zu einem kleineren Teil am Gesamterfolg oder auch Gesamtmisserfolg beitragen. Das besagt ausdrücklich NICHT, dass sie daran überhaupt keinen Anteil haben. B) Ein Parlament, dass nicht in meinem Sinne agiert, ist nun mal aus meiner Perspektive auch ein Misserfolg, egal wie Du den Gesamterfolg bewertest. Roland E. schrieb: > Da Politiker aktuell der einzige 'Beruf' in Deutschland ist, bei dem > fachliche Eignung kein Einstellungskriterium ist, zieht dieser Beruf > überdurchschnittlich viele unterdurchschnittlich geeignete Kandidaten > an. Immerhin werden sie gewählt und müssen dazu eine Wählerschaft überzeugen. Das ist härter als jedes Einstellungsgespräch. ;O) Wenn sie wiedergewählt werden, oder auch nicht, ist das (meistens) eine Bewertung ihrer bisherigen Tätigkeit. > Da es dazu auch noch die einzigen Stellen in DE sind, bei denen > (schwere) Fehler keine vom Verursacher zu tragenden Konsequenzen nach > sich ziehen, fehlt das entsprechende Korrektiv um Wiederholungstaten zu > reduzieren. Nein. Zum einen die Wiederwahl, bei der sie abgestraft werden können, und auch in der freien Wirtschaft sind die Konsequenzen bei Misswirtschaft eher moderat.....das ganze ist gerade in der Wirtschaft so vom Zufall abhängig, ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, dass man da oft nur noch von "Zocken" sprechen kann. Und ohne dieses Zocken geht es halt nicht. Wenn die Zocker die Konsequenzen wirklich voll tragen müssten, würde ausser Spielernaturen keiner mehr unternehmerische Entscheidungen treffen. Gleiches gilt in der Politik, es würde keiner mehr Entscheidungen treffen, und diese "Entscheidungsschwäche" wird ja genau so oft bemängelt wie "falsche Entscheidungen". Mal ganz abgesehen davon, das es oft Ansichtssache ist, was falsch oder richtig ist, ist es leider immer auch zumindest teilweise ein Glücksspiel, wie es ausgeht. > Ja, Politiker machen nicht mehr Fehler, sie machen die Gleichen wie > normale Angestellte, aber halt sehr viel öfter. Oft ist das, was Du persönlich als Fehler siehst, für andere Leute keiner, und gerade in der Politik lässt sich oftmals keine "richtige" Entscheidung fällen, sondern Du musst die Entscheidung treffen, die aus Deiner Position am wenigsten "falsch" ist. Gibt es in der Wirtschaft aber auch. Wunschkonzert ist selten. > Auf Grund der Tragweite > sind aber die Folgen sehr viel schwerwiegender. > Die Folgen einer Entscheidung sind schwerwiegender, aber wenn wir unterschiedliche politische Positionen mit unterschiedlichen Zielsetztungen haben, ist es ja schon nicht mehr klar, was überhaupt ein Fehler ist. ;O) > Um wirklich wieder Fachpersonal in die Politik zu bekommen, bedarf es, > einer gründlichen Reform ua der Entlohnung. Der Vorschlag den Verdienst > vor dem Amt als Diät (ohne Unter- und Obergrenzen) einzuführen war schon > ein Schritt in die richtige Richtung. Das würde dazu führen, das sich nur noch Wohlhabende eine politische Tätigkeit leisten können. Wohlhabende haben nach meiner Ansicht aber schon viel zu viel das sagen. "Fachpersonal" will ich da auch nicht unbedingt sehen, weil Fachleute meistens betriebsblind sind und zum anderen durch ihre Tätigkeit, wo sie ihre Fachkenntnis erworben haben, zusehr in Abhängigkeiten sind. Als Politiker sind eher Organisationstalente sinnvoll, die sich die Fachleute als Berater heranholen und zwar aus verschiedenen Richtungen, und dann abwägen. Cha-woma M. schrieb: > Du hast eine Erwartungshaltung die nie und nimmer erfüllbar ist. > Du erwartest allen Ernstes das ein Abgeordneter nix anderes tun soll als > sich selbstlos zu opfern. Nein, das erwarte ich nicht. Aber ich erwarte dass sich Abgeordnete dessen bewusst sind, dass es Leute gibt, die halt nicht mithalten können, und die trozdem keine Almosenempfänger sein wollen. Deine Antwort zeigt mir, dass Du das auch nicht verstehst. Dass ist typisch für die Arroganz von Leistungsträgern, die pauschal davon ausgehen, das jeder könnte wenn er nur wollte. Leistungsträger tragen natürlich erheblich zum "Gesamterfolg" einer Gesellschaft bei, allerdings nehmen sie sich daraus indirekt auch wieder einen übergroßen Anteil. Eine nicht so erfolgreiche Gesellschaft könnte darum für eine relativ breite Schicht durchaus mehr bringen, wenn nicht soviel wieder an die Leistungsträger zurückfliessen würde. Bekanntermassen klafft ja die Schere zwischen Arm und Reich nicht nur international, sondern auch lokal immer weiter Auseinander. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Roland E. Roland E. schrieb: >> Oder du schließt dich mit den Nachbarn zusammen und bildest eine Energie >> Genossenschaft. Die Einen haben Dachfläche die Anderen Grund für >> Erdwärmesonden! >> Wie wäre das? > > Die komplette Häuserzeile/Straßenzug besteht aus dieser Bauart Haus. > > Theoretisch könnte jeder hinter seinem Haus genau eine Bohrung setzen. > Halt von Hand... Ich habe schon zwei Brunnen von Hand gebohrt, ich weiss wass das bedeutet. ;O) Aber: Die wenigsten Leute haben ein eigenes Grundstück. Viele sind Eigentumswohnungsbesitzer (in einer Schrottimobilie) und noch mehr wohnen zur Miete. Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher Batzen. Kernenergie ist auch eine schlechte Idee, weil die Abfälle auf Millionen Jahre sicher eingelagert werden müssen, und Beschleuniger getriebene Reaktoren*), die wie Fusionsreaktoren wenig Abfälle produzieren, die auch nur ein paar hundert Jahre eingelagert werden müssen, sind auch genau wie Fusionsreaktoren Zukunftsmusik. Genausoweit in der Zukunft und es ist genauso unsicher, ob sie überhaupt funktionieren. Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem technisch einfacher umzusetzten. *)Die Teile wären theoretisch sogar intrinsich sicher, weil kaum Nachzerfallswärme. Die Sicherheit von klassischen Kernkraftwerken kann nicht wesentlich weiter erhöht werden, weil irgendwas ist immer. Wenn Du statt zwei redundanten Notkühlsystemen jetzt fünf vorsiehst, kommst Du an einen Punkt, wo das ganze so komplex wird, dass es wieder unübersichtlich wird, was die Sicherheit nicht unbedingt erhöht. Und es verhindert nicht, das ein Saboteur alle auser Betrieb setzt, oder das sonst eine seltene Naturkatastrophe, die etwas anders abläuft als gedacht, alle Sicherheitsvorkehrungen ausser Betrieb setzt. Fehlbedienung und böse Absicht gehören natürlich zu diesen Unwägbarkeiten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein > erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es > muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher > Batzen. Oft habe ich das Gefühl, das wird 1 zu 1 von den Medien übernommen ohne zu hinterfragen. Okay, brauchen wir hier nicht diskutieren das würde hier das Thema sprengen. Bernd W. schrieb: > Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von > Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen > Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem > technisch einfacher umzusetzten. Sprachlos ich bin...
Hallo Frank D. Frank D. schrieb: >> Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein >> erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es >> muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher >> Batzen. > > Oft habe ich das Gefühl, das wird 1 zu 1 von den Medien übernommen ohne > zu hinterfragen. Okay, brauchen wir hier nicht diskutieren das würde > hier das Thema sprengen. Die üblichen Medien sind da in der Tat ein schlechter Ratgeber, weil die nicht gut darin sind, den Mechanismus darzustellen. Der Erwärmungseffekt kommt vor allem durch mehr CO2 in der äußeren Atmosphäre zustande. Da das CO2 gut Infrarot koppelt, kühlt diese durch Abstrahlung stark aus, und da der Wärmetransport durch Strahlung nach aussen dadurch schlechter funktioniert (schwarzer Strahler und Gesamtenergiebilanz der Erde), und das nachliefern von adaequater Wärmeenergie aus tieferen Schichten nur dann funktioniert, wenn es dort deutlich wärmer wird, heizt sich das ganze auf. Ist "erstmal" nicht viel, aber für unsere Zivilisation und Kultur halt schon zuviel. Alles sehr kontraintuitiv, und die meisten Journalisten sind auch nicht wirklich in der Lage, das gut zu vermitteln. >> Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von >> Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen >> Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem >> technisch einfacher umzusetzten. > > Sprachlos ich bin... Ich sag nur wie sich mir die Situation darstellt. Wenn wir das selber nicht in den Griff kriegen, entwickelt sich das eben unkontrolliert, und dann werden wir schnell durchaus in die Situation kommen, wo wir ebenfalls keine Heizungen mehr haben, und zusätzlich keine Häuser und keine Wärmestuben mehr. Welche der möglichen Szenarien ist Dir nun lieber? Mit Rücksichtnahme auf so Befindlichkeiten wie Wärmepumpe oder nicht wird das Problem halt nicht adaequat angegangen. "Positiv Denken" hat bisher nur eine Lösung des Problems verschleppt. Wenn Du bessere Ideen hast, dann stelle sie uns doch vor. Nachtrag: An der Heizung zu sparen erscheint mir erst einmal sozialverträglicher als am Energieverbrauch des Verkehrs oder der Industrie zu sparen. Solar und Wind braucht halt noch Zeit im Ausbau, CO2 geht aus oben genannten Gründen nicht, und Kernkraft hat andere heftige Probleme. Über kurz oder lang muss die Menschheit sowieso auf ein vorindustrielles Niveau zurück fallen. Das jetzige können wir nicht halten, und ein technologischer Sprung, der die ganzen sich akumulierenden Probleme unserer Zivilisation löst, ist auch nicht zu erwarten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Wie gesagt, CO2 würde ich hier ungern diskutieren. Da besteht nur die Gefahr der Schliessung und es geht am eigentlichen Thema vorbei. Gerne in einem neuen eigenen Beitrag, aber ob das hier funktioniert? Ich für mein Teil bin "kalt" aufgewachsen, es gab früher Kohleofen und es wurde nicht jeder Raum beheizt. Zu meiner Zeit als Elektriker hatte sich heizen in der Woche gar nicht gelohnt. 16.30 war Feierabend, dann nach Hause fahren Abendessen und kurze Pause vorm TV. Hätte ich den Kohleofen angeheizt wäre es erst warm geworden wenn ich ohnehin im Bett war. Also war in der Woche die Bude recht kalt. Das hat geprägt, ich habe auch jetzt keine 27° im Zimmer sonder im Winter 16...18°. Allerdings fordere ich nicht mein Temperaturempfinden für jeden, einige (gerade im Alter) brauchen halt mehr. Andere Lösungen muss es aktuell noch nicht mal geben, wäre ja auch merkwürdig wenn ich planen würde was und wie etwas efrunden werden kann. Da gibt es den Begriff der Technologieoffenheit. Für mich bedeutet dieser nicht aus den aktuell verfügbaren auszuwählen, sondern auch noch nicht erfundenen Technologien die Chance zu geben erfunden und umgesetzt zu werden.
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Frank D. schrieb: > Das hat geprägt, ich habe auch jetzt keine 27° im Zimmer sonder im > Winter 16...18°. Allerdings fordere ich nicht mein Temperaturempfinden > für jeden, einige (gerade im Alter) brauchen halt mehr. Damals auf der Kohlenkippe und auch in den Hütten im Tagebau gab es hier und da schon Elektroöfen, die waren ziemlich heiß. Wofür man aber im Winter, wenn man das Gefühl hatte, die Finger frieren einem ab, schon dankbar war. Ich fand immer schon den Begriff der Nachhaltigkeit interessant. Die Idee der Nachhaltigkeit in seiner konsequentesten Form ist allerdings schon sehr alt, über 1000 Jahre. Nicht unabhängig davon kann man die Bücher rund um "Die Grenzen des Wachstums" einordnen und sie sind auch nicht unreligiös. Ich fand die alte Idee selbst sehr spannend - allerdings weiß ich auch, dass manchmal Kompromisse nötig sind, wie auch gewisse Ökonomisierungen wie auch, dass gewisse Dinge nicht immer eindeutig sind. Das gehört zum Leben dazu. Wenn man bei den Büchern bleibt, dann ist man zumindest schon mal bei der Frage: Sinn und Unsinn von Computersimulationen. Die Wettervorhersagen auf ntv wurden vor einiger Zeit von 14 Tage Wetter- Vorhersage auf 7 Tage Wetter-Vorhersage zurückgestellt, bzw. andere Quelle der Informationsgewinnung? Dass es wärmer wird, weiß man schon länger - damals waren die "Klima"-Bücher auch noch ehrlich genug, und wiesen darauf hin, dass die Computersimulationen sich signifikant von natürlichen Ereignissen, die sowieso eintreten unterscheiden sollten. Dass der Mensch zur Selbstüberschätzung neigt, und es mit der Ehrlichkeit auch nicht immer so genau nimmt, weiß ich aus der Psychologie. Aus dieser Richtung kommt auch die Vorliebe zur Statistik.
Da wurden mal wieder die Wände ordentlich geweisselt! Beitrag #7400741 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400779 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400781 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400790 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400802 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400804 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400811 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher > ist sie auch die für den Nutzer teuerste. Manche Fernwärmewerke nutzen doch sowieso entstehende Wärme und/oder Abfälle. Mit Scheisse betriebene Biogasanlagen, Kläranlagen, Abfallverbrennungsanlagen, usw. Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen, statt nur die Flüsse zu Heizen. Am Ende hat man zwar immer noch Verluste, aber wenigstens geht nicht 100% der wärme gleich nach draussen.
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Was bei den Wärmepumpen auch noch witzig ist, angenommen man hat eine
gute Wärmepumpe. Mittlerweile solle es angeblich schon welche mit SCOP
>= 5 geben, habe ich gehört. Das heisst, würde man irgendwo mit einer
miesen Effizienz von 20% oder so Strom erzeugen, und damit die
Wärmepumpe betreiben, hätte man immer noch mir insgesamt 100% (5*20%)
Effizienz geheizt. Und falls der Strom effizienter produziert würde, hat
man sogar über 100% Wirkungsgrad!
Eigentlich sind Gasheizungen und Ölheizungen ja idiotisch. Da nimmt man
lieber einen Generator und eine Wärmepumpe, dann bekommt man neben der
Abwärme (100% Wirkungsgrad), gratis noch mehr dazu!
Ich meine, jeder weiss ja, wie ineffizient es ist, einfach resistiv
Strom ungenutzt zu verheizen. Aber aus irgend einem Grund ist das mit
Gas und Öl üblich? Warum verbrennt man das zeug nur, statt dabei auch
noch etwas Nutzbare Energie zu erzeugen?
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen, statt nur > die Flüsse zu Heizen. Niemand heißt aus Spaße die Flüsse auf. Statt mit Wasser das Dampf-Kondensat aus den Turbinen mit Wasser abzukühlen (Tröpfenbildung vulgo Kondensation in Turbinen ist nämlich Scheiße). Könnte man mit den Sattdampf noch eine Stufe mit einen Wärmeträger schalten der Verdampft um bei Temperaturen von z.B 40°C Kondensiert. Nur müßte man im nächsten Prozess wieder die Energie in den Wasserdampfkreislauf einbringen. Ergo nicht wirtschaftlich. Die Abkühlung des Dampfes ist halt nötig um Kondensationswasser zu gewinnen welches in den Druckkessel zurückgepumpt wird. Der thermodynylische Prozess ist halt nur sehr wenigen Leuten geläufig. > Am Ende hat man zwar immer noch Verluste, aber > wenigstens geht nicht 100% der wärme gleich nach draussen. Wer glaubt Energieumwandlung würde zu 100% von der unedlen Energie zur edlen Energie gelingen. Der glaubt auch an Alchemisten die aus Erde,Feuer und Wasser Gold herstellen können. Die Abkühlung mit Wasser ist ja eine genehmigte Nutzung um das Wasser des Kühlkreislaufes wiederzugewinnen! Das Kühlwasser dient dadurch der Resourcenschonenden Gewinnung von Deionat (Recycln)! Also eine sehr sinnvolle Sache! Im Sommer werden dann auch noch Energiefressende Kühltürme gegebenfalls zur Kühlung des Kondensationssdampfes/Kondensationswasser eingesetzt.
Daniel A. schrieb: > Was bei den Wärmepumpen auch noch witzig ist, angenommen man hat eine > gute Wärmepumpe. Mittlerweile solle es angeblich schon welche mit SCOP >>= 5 geben, habe ich gehört. Das heisst, würde man irgendwo mit einer > miesen Effizienz von 20% oder so Strom erzeugen, und damit die > Wärmepumpe betreiben, hätte man immer noch mir insgesamt 100% (5*20%) > Effizienz geheizt. Und falls der Strom effizienter produziert würde, hat > man sogar über 100% Wirkungsgrad! ??????? Nicht wenn der Primärenergieeinsatz berücksichtigt wird! >SCOP = 5 geben, habe ich gehört. Ja es gibt sogar welche die haben SCOP der noch höher ist. Poolpumpen! Aber warum das so ist verrate ich dir nicht!
Daniel A. schrieb: > Eigentlich sind Gasheizungen und Ölheizungen ja idiotisch. ... > hat man sogar über 100% Wirkungsgrad! Einen solchen Wirkungsgrad haben die Gas- und Ölheizungen schon lange.
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Frank D. schrieb: > Andere Lösungen muss es aktuell noch nicht mal geben, wäre ja auch > merkwürdig wenn ich planen würde was und wie etwas efrunden werden kann. > Da gibt es den Begriff der Technologieoffenheit. Für mich bedeutet > dieser nicht aus den aktuell verfügbaren auszuwählen, sondern auch noch > nicht erfundenen Technologien die Chance zu geben erfunden und umgesetzt > zu werden. Was dann nichts anderes heißt als einfach weiter zu machen wie bisher und zu hoffen das es dann schon mal irgendwann eine Lösung geben wird die genehm ist.
Jörg S. schrieb: > Was dann nichts anderes heißt als einfach weiter zu machen wie bisher > und zu hoffen das es dann schon mal irgendwann eine Lösung geben wird > die genehm ist. Finde ich jetzt nicht schlimmer als irgendwas zu machen auch wenn es nicht funktioniert. (Wärmepumpe>ungedämmter Altbau>betrieben mit Kohlestrom)
Frank D. schrieb: > (Wärmepumpe>ungedämmter Altbau>betrieben mit Kohlestrom) Wärmepumpe? findet Robie toll ungedämmter Altbau? dagegen hab die Romas aus NRW nix Kohlestrom? Ja bitte sagt die Alice
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für Fernwärme ist unschlau. Und AKWs müssen immer wieder geplant und ungeplant abgeschaltet werden, die möglichen Nutzungen müssten also mit langen Pausen klarkommen. Da bleibt nicht viel übrig.
Es gibt ja auch Wärmepumpen welche 2 stufig sind, aber welche Wassertemeratur erreichnen 2 stufige Wärmepumpen. Eigentlich muss man eine Wärmepumpe mit einem Gas-oder Dieselmotor betreiben können und die Abwärme nutzen. Hans
Jörg S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher >> ist sie auch die für den Nutzer teuerste. >> Erst recht als Wärmepumpe. Der 'Vorlauf' von Fernwärme hat wimre 130°C, >> das System steht unter Druck. > Fernwärme/Nahwärme gibt es in zich unterschiedlichen Techniken und > Ausprägungen. Pauschale Aussagen wie "ist das teuerste" sind daher > ziemlicher Unsinn. Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. [1]Keine Abwärme aus (Block)Kraftwerken etc, denn die fällt ja auf absehbare Zeit weg. Nur reine Heizwerke, welche ja später Wärmepumpe werden könnten...
Rbx schrieb: > Bei dem Klimaumbau bei unserem Haus wurde die Außendämmung vergessen und > so sind die Wände an den kalten Seiten regelmäßig im Winter schwarz.. Dann wirds vielleicht mal Zeit die vergessene Außendämmung nachzurüsten, statt sich darüber zu beschweren das wegen vergessener Außendämmung die Hüte weg schimmelt. Cha-woma M. schrieb: > Rbx schrieb: >> H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - >> der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. > > H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker. Der noch dazu sowas wie Wissenstransfer kann ... Was DU dagegen nicht kannst ist offenbar deine eigenen Einträge editierenm stattdessen wird mit 10fach Posts alles zugespammt was man auch in einem Post hätte packen können. Vielleicht vor dem tippen erstmal denken, dann klappts vielleicht auch mit einem Post.
Ich A. schrieb: > Rbx schrieb: >> Bei dem Klimaumbau bei unserem Haus wurde die Außendämmung vergessen und >> so sind die Wände an den kalten Seiten regelmäßig im Winter schwarz.. > > Dann wirds vielleicht mal Zeit die vergessene Außendämmung nachzurüsten, > statt sich darüber zu beschweren das wegen vergessener Außendämmung die > Hüte weg schimmelt. > Wenn die Wände schwarz werden, liegen da andere (neue) Probleme vor. Denn das Haus war ja vor der Sanierung innen nicht kälter als jetzt und offenbar nicht schwarz. Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein sicheres Todesurteil. > Cha-woma M. schrieb: >> Rbx schrieb: >>> H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - >>> der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. >> >> H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker. > > Der noch dazu sowas wie Wissenstransfer kann ... > Der kann vor allem das Lied singen, was er bezahlt kriegt. Für den Unsinn, den der im Fernsehen zT von sich gibt müsste er eigentlich seinen Dr wiedr abgeben. Der soll mal schön bei seinen Sternen bleiben, von Technik hat er keinen Schimmer. Und lernt auch nicht dazu.
G. K. schrieb: > Daniel A. schrieb: > >> Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man >> sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen > > AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für > Fernwärme ist unschlau. > Und AKWs müssen immer wieder geplant und ungeplant abgeschaltet werden, > die möglichen Nutzungen müssten also mit langen Pausen klarkommen. > > Da bleibt nicht viel übrig. Bei AKW`s von ungenuzter Restwärme zu Reden zeigt wie wenig manche von thermischen Kraftwerken verstehen!
Ich A. schrieb: > Was DU dagegen nicht kannst ist offenbar deine eigenen Einträge > editierenm stattdessen wird mit 10fach Posts alles zugespammt was man > auch in einem Post hätte packen können. Vielleicht vor dem tippen > erstmal denken, dann klappts vielleicht auch mit einem Post. Na, dann werde ich mich nicht dran halten.
G. K. schrieb: > AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für > Fernwärme ist unschlau. Über Niedertemperaturfernwärme konnte man noch viel Abwärme nutzen. In der DDR machte man das zum Beispiel erfolgreich. Für mögliche Auszeiten waren zum Beispiel Dieselgeneratoren und ein Heizkessel vorgesehen.
Cha-woma M. schrieb: > Bei AKW`s von ungenuzter Restwärme zu Reden zeigt wie wenig manche von > thermischen Kraftwerken verstehen! Fürs Schwimmbad im Kraftwerk müsste es reichen. ;-)
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen Diese "Restwärme", also die Temperatur im Kondensator, liegt bei Hausnummer 30°C, wenn man der Stromerzeugung Vorrang einräumt. Fernwärme auf sinnvollem Niveau auszukoppeln reduziert also die Stromerzeugung.
(prx) A. K. schrieb: > Fürs Schwimmbad im Kraftwerk müsste es reichen. ;- Du meinst`s Abklingbecken? Das erhitzt sich von alleine!
Cha-woma M. schrieb: > Du meinst`s Abklingbecken? Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu bauen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Diese "Restwärme", also die Temperatur im Kondensator, liegt bei > Hausnummer 30°C, Nein, da wird soweit runtergekühlt bis der Dampf kondensiert. Meist hat das Kondensat so um die 80°C. Da ja das Kondensat wieder in den Kessel gepumpt wird und dort zu Dampf wird. > wenn man der Stromerzeugung Vorrang einräumt. Fernwärme > auf sinnvollem Niveau auszukoppeln reduziert also die Stromerzeugung. Ist so, deshalb sind die Heizkraftwerke mit einer Niederdruck Anzapfung an der Turbine ausgestatte die leitet den Dampf aus, der dann zu Sattdampf wird. Es gibt auch Reduzierstationen da wird der Hochdruckdampf oder auch Mitteldruckdampf zu Sattdampf reduziert! Reine Heizkessel werden für die Fernwärme nur angeschmissen wenn die Bedarfslage es erfordert. Also viel Strom und viel Heizwärme nachgefragt wird.
(prx) A. K. schrieb: > Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken Wer war das? > baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu > bauen. ;-) Flussbad, Wildbad, Naturbad oder gleich der Löschteich? In Biblis hatten die einen Wassergraben. Da haben die Bisamratten immer ihre Runden gedreht ums AKW! Da hätte man auch Langsteckenschwimmen üben können.
Beitrag #7401492 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Nein, da wird soweit runtergekühlt bis der Dampf kondensiert. Meist hat > das Kondensat so um die 80°C. Kondensatordruck im KKW Gösgen 76mbar, im EPR 25mbar. Das entspricht Kondensationstemperaturen von 40°C und 21°C.
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Cha-woma M. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > > Wer war das? Iwan.
Cha-woma M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > Wer war das? >> baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu >> bauen. ;-) > > Flussbad, Wildbad, Naturbad oder gleich der Löschteich? > In Biblis hatten die einen Wassergraben. Da haben die Bisamratten immer > ihre Runden gedreht ums AKW! Da hätte man auch Langsteckenschwimmen üben > können. So lange man nicht taucht ist das wohl relativ harmlos: https://deutsch.radio.cz/akw-dukovany-atomkommissar-faellt-primaerkreislauf-unverletzt-8615408
Weingut P. schrieb: > So lange man nicht taucht ist das wohl relativ harmlos: "Weitaus schlimmer dürfte die Aussicht auf die Scherze der Kollegen sein."
Cha-woma M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > Wer war das? Beitrag "Re: Wieso ist keine neutrale Diskusion über Kernkraft möglich ?"
Roland E. schrieb: > Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene > kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich.
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken >> Wer war das? > > Beitrag "Re: Wieso ist keine neutrale Diskusion über Kernkraft möglich > ?" Der Beitrag ist ja von 29.01.2011 23:46! Da war Fukushima noch Zukunft!
Jörg S. schrieb: > Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. Wenn es einen Regierungswechsel geben würde, dann hätte Gas ganz plötzlich wieder eine Zukunft. Die AfD ist aktuell offenbar gleichauf mit den Grünen und bei uns hier im Landkreis hatte die AfD bei der letzten Wahl 24%. Inzwischen müssten sich die anderen Parteien zu einer Einheitspartei zusammen schließen damit sie immer noch im Rennen sind.
Jörg S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene >> kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. > Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. Es ging um den Kostenvergleich. Das Gas das neue Pöse ist, weiß ich auch. Das Problem an Fernwärme ist aber, dass diese zum größten Teil eben aus Gas gewonnen wird und aufgrund des Infrastrukturaufwandes per Definition nicht billiger werden kann, wie Gas alleine. Selbst bei Anlagen, die die Wärme als 'Abfall' aus einer Stromproduktion ziehen, wird teurer abgerechnet...
So, Bundeswehr braucht keine WP, im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen funktionieren die auch nicht. Jetzt auch noch der Bundestag, der ist auch nicht Wärmepumpentauglich.
Mike J. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. > Wenn es einen Regierungswechsel geben würde, dann hätte Gas ganz > plötzlich wieder eine Zukunft. Die AfD ist aktuell offenbar gleichauf > mit den Grünen und bei uns hier im Landkreis hatte die AfD bei der > letzten Wahl 24%. Inzwischen müssten sich die anderen Parteien zu einer > Einheitspartei zusammen schließen damit sie immer noch im Rennen sind. Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil.
Jörg S. schrieb: > ... > Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, > bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil. Da muss nichts geändert werden. Zum Einen: Wovor oder wie soll bitte ein statistisches Mittel 'geschützt' werden? Zum Anderen: brennbare Gase müssen nicht zwangsläufig fossilen Ursprungs sein. Aber die grün angemalte Lobbyvertreterschaft verhängt ja weiterhin Denk- und Sprachverbote über den Umgang mit den mittäglichen Energiespitzen der Solaranlagen.
Beitrag #7402159 wurde vom Autor gelöscht.
Als Flugmeileneuropameister*Innen wurde natürlich die EU Verordnung für Flugzeugkraftstoffe so geschrieben, das hier EFuels natürlich zulässig sind. https://www.deutschlandfunk.de/neues-umweltlabel-fuer-fluege-in-der-eu-ab-100.html
Beitrag #7402164 wurde vom Autor gelöscht.
Rein sachlich technisch fällt im Winter zu wenig Energieerzeugung an. Der technische Gedanke für Siedlungsanlagen ist dieser: Kraft-Wärmekopplung mit EFuels (aus den Sommerüberschüssen) mit Wirkungsgrad über 50% für die Stromproduktion in der Kaltphase. In nördlichen Breiten wird diese länger. Etwa 25% der Stromproduktion wird in Wärmepumpen verbraucht, die bei der niedrigen Temperatur nur noch einen mäßigen Wirkungsgrad erreichen. Roland E. schrieb: > Denk- und Sprachverbote über den Umgang mit den mittäglichen > Energiespitzen der Solaranlagen. Die Mitarbeiter in den sommerspitzenstromverarbeitenden Betrieben, wie auch jene in den Energiespeicheranlagen, werden natürlich Urlaubssperre in diesen Zeiträumen bekommen. Diese Anmerkung, sah ich in einem Thread, hatte viele Minuspunkte eingefahren. Dabei ist das doch eine ganz logische Konsequenz.
Roland E. schrieb: > Zum Einen: Wovor oder wie soll bitte ein statistisches Mittel > 'geschützt' werden? Schau dir bitte die Definition von Klimaschutz an. > Zum Anderen: brennbare Gase müssen nicht zwangsläufig fossilen Ursprungs > sein. Erdgas ist zwangsläufig fossil. Zudem war schon im Entwurf- und auch jetzt noch Biogas & Co für Heizungen weiter erlaubt. Dieter D. schrieb: > Als Flugmeileneuropameister*Innen wurde natürlich die EU Verordnung für > Flugzeugkraftstoffe so geschrieben, das hier EFuels natürlich zulässig > sind. Warum sollten sie nicht erlaubt sein? Das war doch einer der Gründe warum es beim PKW nicht mit drin sein sollte um genau diese Anwendungen nicht zu behindern.
Jörg S. schrieb: > Erdgas ist zwangsläufig fossil. Erdgas ist aber hauptsächlich Methan, und das ist synthetisierbar. Das Produkt nennt man deshalb auch synthetisches Erdgas.
Jörg S. schrieb: > Erdgas ist zwangsläufig fossil. Das gab es schon vor den Fossilien. Dieter D. schrieb: > aus den Sommerüberschüssen Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) Laut google hat das Jahr in NRW 1500 Sonnenstunden. Meine Balkon Solaranlage müsste in diesen Stunden dauerhaft 12000KWh/1500h=8000W erzeugen. Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht drauf steht. Also rechne ich mal mit der Hälfte. Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum Heizen zu bekommen. Wie realistisch ist das? Momentan senkt die Solaranlage meinen Elektroenergiebedarf vom Netz merklich. Mit Wärmepumpe ist die Solaranlage ein Tropfen auf den heißen Stein und lohnt sich gar nicht mehr.
Jörg S. schrieb: > Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, > bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil. Das kann alles drin bleiben! Die AfD ist nicht gegen Klimaschutz, nur muss das für die Bürger auch bezahlbar sein und vor allem muss es möglich sein das umzusetzen. Aktuell sehe ich keine Möglichkeit das in der Zeit umzusetzen. Es gibt neue Akkutechnologien, wie den Natrium-Ionen Akku, aber das braucht auch seine Zeit bis sich die Akku-Produzenten (vielleicht auch die hier in Deutschland/EU) auf diese sehr neue Technologie umgestellt haben. Kann ich jetzt in den Laden gehen und ein System kaufen welches die Energie meiner PV-Anlage in Methanol umwandelt und daraus dann auch wieder Energie machen kann? Nein, es gibt da noch gar nichts was man in ein normales Einfamilienhaus einbauen kann. Außerdem wird das Zeug, wenn es denn mal existiert so teuer werden dass es sich nur sehr reiche Menschen leisten können. Wenn aber ALLE Häuser einen Energiespeicher benötigen um den Winter überstehen zu können, dann müssten viele Menschen frieren. Aktuell will Habeck ja wieder neue Gaskraftwerke bauen, angeblich wurden die ja schon genehmigt und da gibt ja nun keinen Weg mehr um das zu stoppen. Das fertig gebaute Kohlekraftwerk konnte aber ohne Probleme, direkt nach dem es fertig war wieder abgerissen werden. Wenn Politiker so etwas erzählen, dann kommt man sich doch verarscht vor. Also auch die AfD würde es geil finden nicht mehr von Arabern, Russen und Amerikanern abhängig zu sein, denn das ganze Geld fließt ins Ausland und ist dann eben weg. Wenn wir anstatt dessen in Deutschland/EU dieses Geld her nehmen könnten und damit den internen Wirtschaftskreislauf ankurbeln würden, das wäre viel effektiver. Meiner Meinung nach sollten alle Dächer mit gut wartbaren und sehr gut recyclebaren PV-Modulen bedeckt werden. Wir brauchen dazu idealer Weise eine EU-interne Produktion von PV-Modulen, die müssen hier auch recycled werden und der Staat sollte das eben auch etwas unterstützen. Die Technik um die 19% zu reduzieren war ein guter Schritt meiner Meinung nach. Es sollte aber alles so gestaltet sein dass die Module in der EU hergestellt werden und nicht aus China kommen, denn damit kurbeln wir den Chinesischen Wirtschaftskreislauf an. Zur Dämmung: Das ist an sich eine sehr gute Idee, aber die Häuser sollten intelligent gedämmt werden. Bei vielen Häusern lohnt es sich teilweise auch nicht mehr dort eine moderne Dämmung drauf zu bauen, weil die Baustruktur recht alt und marode ist. Da wäre abreißen und neu bauen effektiver.
Zwischen Äusserungen, die man trifft, wenn man nichts zu entscheiden hat, und tatsächlichen Entscheidungen im heterogenen Team, klaffen Welten.
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Darius schrieb: > Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) > Laut google hat das Jahr in NRW 1500 Sonnenstunden. > Meine Balkon Solaranlage müsste in diesen Stunden dauerhaft > 12000KWh/1500h=8000W erzeugen. > Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht > drauf steht. > Also rechne ich mal mit der Hälfte. > Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum > Heizen zu bekommen. > Wie realistisch ist das? Dabei geht es dir noch gut, du kannst wenigstens ein bisschen was machen. So manch einer in einer Mietwohnung oder wenig finanzstarke im Einfamilienhaus können nichts tun. Es scheint so, als ob bei der Energiewende eine neue 2 Klassengesellschaft entsteht. Wer genug hat, Grundstück Haus und Geld der kann energetisch sanieren, Solar aufbauen, moderne Heizsysteme kaufen und letzendlich auch Verbrauchskosten sparen. Wer dies nicht kann dem drohen bis zu 50000€ Strafe für seine Armut da er nicht mittspielt wie ihm empfohlen.
Frank D. schrieb: > Es scheint so, als ob bei der Energiewende eine neue 2 > Klassengesellschaft entsteht. Wer genug hat, Für mehr als Balkonsolar wird es über kurz oder Lang eine Abgabe zum Ausgleich geben. Jedenfalls sehe ich nicht, wo die Elektroenergie für die Wärmepumpen und E-Autos herkommen sollen. Zudem werden die Wärmepumpenbesitzer ihren Solar-Überschuss in die Klimaanlage und das E-Auto packen. Da ist dann nichts mehr, was man für den Winter speichern kann. Mit Erdgasheizung den Elektroenergiebedarf zu drücken, war schon der richtige Weg.
Frank D. schrieb: > Wer dies nicht kann dem drohen bis zu 50000€ Strafe für seine Armut da > er nicht mittspielt wie ihm empfohlen. Wer das Geld für eine neue Heizung nicht aufbringen kann, kann von der Pflicht befreit werden. Ich sehe daher nicht wie man unverschuldet eine Strafe bekommen sollte.
Darius schrieb: > Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) > Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht > drauf steht. > Also rechne ich mal mit der Hälfte. > Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum > Heizen zu bekommen. > Wie realistisch ist das? > Momentan senkt die Solaranlage meinen Elektroenergiebedarf vom > Netz merklich. Mit Wärmepumpe ist die Solaranlage ein Tropfen > auf den heißen Stein und lohnt sich gar nicht mehr. Mit 800W hast du doch nur so eine Balkon-Solaranlage oder zwei von den 400W Panels. Das ist nichts. Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem Netz nutzen zu müssen. Ich habe drei von den kleinen mit 12000 btu, sie ziehen jeweils 1200W am Anfang und wenn sie dann eine Weile den Raum aufgeheizt haben gehen sie auf 400-600W runter. Gerade in der Jahreszeit wo es draußen nicht viel Sonnenschein gibt, da braucht man eben eine deutlich größere Anlage um den Bedarf wenigstens teilweise decken zu können. Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. Ich hatte mir das vorher ausgerechnet wie sich die Kosten der Dämmung im laufe der Zeit amortisieren werden und habe eben auch etwas mehr Dämmung genommen als notwendig. Mit steigenden Energiepreisen habe ich auch gerechnet. Eigentlich hätte ich noch mehr Dämmung nutzen können. Ich stelle fest dass PV, Akku, Wärmepumpe, Gegenstromwärmetauscher (automatische Lüftung + CO2 Sensoren) ein sinnvolles Upgrade sind die wirklich jeder Eigenheimbesitzer und auch die Wohnungsbaugesellschaften einplanen sollten. Es ist nicht der finale Schritt um Energieunabhängig zu sein, aber es ist eine generelle Entlastung des Systems um letztendlich auch des Geldbeutels. Die aktuelle Politik ist wankelmütig und chaotisch, aber egal welche Regierung wir nun haben, kostenlose Energie nutzen zu können ist auf alle Fälle etwas gutes. Ich will hier bis zum Sommer 10-20kWp installiert haben mit 20 oder 30kWh LiFePO4 Akkus. Der Gegenstromwärmetauscher (mit großem Pollenfilter) wird aktuell installiert. Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert!
Mike J. schrieb: > ... > > Mit 800W hast du doch nur so eine Balkon-Solaranlage oder zwei von den > 400W Panels. Das ist nichts. > Besser als nichts. Ich hab auch nur 800W peak an 300W WR. Das sind übers Jahr immerhin fast 20% Eigenbedarfdeckung. > Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren > .... Und abgesehen vom Geld auch eine geeignete Fläche um das zu installieren. Ein Satteldach auf 5x8m Haus mit Fenstern und Gauben (ja, das DG ist genutzt) ist dafür zu klein. > Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert! Wie du schon schrubst, um im Winter genug Solarstrom zu haben, müssen die Anlagen extrem überdimensioniert werden. Dann ist im Sommer aber auch genug Strom da, um daraus Gas, Sprit oder sonstwas zu machen...
Roland E. schrieb: > Besser als nichts. Ich hab auch nur 800W peak an 300W WR. Das sind übers > Jahr immerhin fast 20% Eigenbedarfdeckung. Ist ja Richtig. Für den Winter oder Frühjahr/Herbst ist es aber eben etwas wenig um zum Beispiel eine Klimaanlage betreiben zu können. >> Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren >> .... > > Und abgesehen vom Geld auch eine geeignete Fläche um das zu > installieren. Ein Satteldach auf 5x8m Haus mit Fenstern und Gauben (ja, > das DG ist genutzt) ist dafür zu klein. Ich werde hier einen Fahrradschuppen bauen und dort kommen dann 6 bis 8 von den 400W Panels (jeweils 1,72m x 1.13m) hoch. Außerdem wird meine Garage mit einem neuen Dach versehen und da kommen dann auch Panels rauf. Ich muss also auch Möglichkeiten schaffen damit das hier funktioniert. Ich hatte die Petition für 800W Balkon-Solar-Anlage unterzeichnet. Ein Youtuber hat sich für die Vereinfachung der Regeln eingesetzt. https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_02/_17/Petition_146290.html >> Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert! > > Wie du schon schrubst, um im Winter genug Solarstrom zu haben, müssen > die Anlagen extrem überdimensioniert werden. Dann ist im Sommer aber > auch genug Strom da, um daraus Gas, Sprit oder sonstwas zu machen... Es wäre schon toll wenn jeder Ort so eine e-Fuel-Anlage hätte und man damit den Winter überbrücken könnte. Dafür würde ich dann auch gerne Meine überschüssige Energie zur Verfügung stellen.
Mike J. schrieb: > Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren Dazu müsste die Stadt eine Platane fällen und ich müsste um zwei Stockwerke aufstocken. Aber für 10KWp würde die Dachfläche dann auch nicht reichen. > damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem > Netz nutzen zu müssen. Genau das meinte ich. Der Überschuss geht für Dekadenz drauf. Mir genügt ein Deckenventilator. Mike J. schrieb: > Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. Und da hast du keine Null vergessen?
Darius schrieb: >> damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem >> Netz nutzen zu müssen. > Genau das meinte ich. Der Überschuss geht für Dekadenz drauf. > Mir genügt ein Deckenventilator. Ich nutze die im Frühjahr, Herbst, Winter um das Gebäude zu heizen. Im Sommer mache ich auch ab und zu die Kühlfunktion an, wenn es zu unerträglich wird. Also bei 35°C kann ich eben nicht wirklich einschlafen, daher kühle ich den Raum am Abend wenigstens auf ein erträgliches Maß runter. > Mike J. schrieb: >> Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. > Und da hast du keine Null vergessen? Das ist schon so richtig, 1MWh pro Jahr allein fürs heizen ist schon recht ordentlich. Meine Bekannten verbrauchen 7000kWh pro Jahr in Form von Erdgas. Sie haben aber ein recht altes Haus, welches schlecht gedämmt ist. Mit meinen 1000kWh kann ich ja mindestens 3000kWh Heizwärme heraus bekommen, teilweise nur Faktor 2, wenn es ganz kalt draußen ist, teilweise eben auch Faktor 4, wenn es draußen recht mild ist.
Darius schrieb: > Dazu müsste die Stadt eine Platane fällen und ich müsste um zwei > Stockwerke aufstocken. Aber für 10KWp würde die Dachfläche > dann auch nicht reichen. Ich habe meinen wilden Kirschbaum opfern müssen, weil mein Nachbar auf seiner Garage eine PV-Anlage installiert hat. Leider hat er auch meine kleine Eiche gefällt, was so nicht abgemacht war, aber da pflanze ich eben an anderer Stelle eine neue. Du scheinst eher in einer Stadt zu leben, da ist alles etwas komplizierter als hier in einem Dorf. Naja, jetzt muss die Politik entscheiden wie kompliziert sie es dem Bürger machen möchten PV zu nutzen. Je schwieriger es ist, desto weniger Menschen sind bereit diese Hürden zu überwinden.
Gibts die schröcklichen Vorschriften denn schon, dank derer der Markt von Häusern und Eigentumswohnungen zusammengebrochen ist, weil halb Deutschland verkaufen muss? Oder wenigstens Entwürfe? Oder gibt es bisher bloss eine Angst? Wer aus Angst Leute wählt, die ihm diese von ihnen geschürte Angst zu nehmen versprechen, der hat was ziemlich krass missverstanden.
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(prx) A. K. schrieb: > Oder gibt es > bisher bloss eine Angst, geschürt von Leuten, die diese Angst ausnutzen > wollen? Die Bundesregierung will einen Anreiz schaffen und natürlich auch etwas Druck generieren um Heiz-Energie zu sparen. Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein und ob dies eine Planung oder schon beschlossen ist, das weiß ich nicht. Offenbar ist das alles noch unfertig und es wird darüber noch diskutiert. Ich habe schon oft Dinge in den Nachrichten gehört die so rüber gebracht wurden als ob das jetzt feste Gesetze sind und sich der Bürger sich nun daran halten muss. Passiert ist aber nichts und das Gesetz wurde auch nie verabschiedet. Im Endeffekt ist es ja richtig und wichtig. Man hat dafür noch Zeit um das zu realisieren. Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber verständlicher Weise. Die Situation auf dem Markt und der Politik kann sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. Es ist natürlich ein Unterschied ob ich im Zeitpunkt wo Panik gemacht wird einkaufe oder zu einem Zeitpunkt wo ich nur die Hälfte oder ein drittel bezahle. Bei so einer einfachen Isolation würde mich das aktuell 150.000€ kosten und in zwei Jahren ist alles vielleicht wieder besser und ich würde nur 50.000€ bezahlen. Gerade für Haushalte die etwas auf ihre Ausgaben schauen müssen macht das einen großen Unterschied. Wenn man sich dann wuschig machen gelassen hat, in Panik verfallen ist und zu einem schlechten Zeitpunkt reagiert hat, dann ist das Geld eben weg und man kann sich dann eine lange Zeit nichts anderes mehr leisten. Anstatt 150k in die Dämmung zu investieren hätte man 2 Jahre später 50k in die Dämmung investiert, 30k in die PV-Anlage, 35k in ein neues e-Auto und dann noch mal 10k in neue Fenster und Jalousien. Den Rest legt man sich unters Kopfkissen. :-D
Mike J. schrieb: > Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein M.a.W: Du weisst zwar nicht, was kommt, weil es nichts Konkretes dazu gibt, weisst aber schon, dass es nicht durchdacht ist. Das nenne ich mal eine sehr solide Grundlage der Beurteilung.
Ab und zu kommen Medienschlagzeilen und Artikel, die sofort reichlichst Panik-Kommentare zur Folge haben. Eine besondere Offenbarung sind jene Varianten, die bereits auf konkreten Aussagen beruhen, bei denen aber deutlich wird, das niemand der Panik-Küken sie überhaupt gelesen hat. Nicht selten finden sich darunter auch jene ein, die bei anderer Gelegenheit lautstark Wert darauf legen, sich die Gedanken nicht von Medien vorschreiben zu lassen. Die ausdrücklich selber denken wollen, aber zeigen, dass sie sich von jedem in die Erwartungshaltung passendem und vorverdautem Text triggern lassen, ohne sich die geringste Mühe zu geben, dahinter zu gelangen. Also: Erst einmal sehen, was kommt. Anschliessend sich nicht gleich von provokanten Schlagzeilen in eine Ecke drängen lassen, aus der das Hirn nicht mehr raus kommt. Sondern sich selbst informieren, nicht nur von anderen informieren lassen. Und erst dann darüber vom Leder ziehen. Es bleibt garantiert noch genug dafür übrig, denn mit Gesetzen ist es heute mitunter wie mit Software: Sie stolpern von einer verbuggten Betaversion zur nächsten.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine besondere Offenbarung sind jene > Varianten, die bereits auf konkreten Aussagen beruhen, bei denen aber > deutlich wird, das niemand der Panik-Küken sie überhaupt gelesen hat. Du bist aber auch so ein typische Bild-Zeitungsleser. Die nehmen sich den dümmsten Vollidioten raus der für das ist wogegen sie sind und sagen dir dann dass alle der Leute so sind die nicht ihrem Narrativ folgen. Und du springst dann voll drauf an und fühlst dich toll dass du voll den Durchblick hast und die anderen Leute alles Idioten sind.
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Es gibt diese schrecklichen Vorschriften oder Entwürfe, nennt sich Gebäudeenergiegesetz, GEG. Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten.
Mike J. schrieb: > ... Klimaanlage ... > Ich nutze die im Frühjahr, Herbst, Winter um das Gebäude zu heizen. > Im Sommer mache ich auch ab und zu die Kühlfunktion an, wenn es zu > unerträglich wird. Also bei 35°C kann ich eben nicht wirklich > einschlafen, daher kühle ich den Raum am Abend wenigstens auf ein > erträgliches Maß runter. > ... Das ist der Preis der modernen kellerlosen Häuser mit Knusperkekswänden. Keine Wärmekapazität mehr in den Wänden. Meine Hütte ist jetzt 100Jahre alt aus 24..36er Hartbrandklinkern. Je nach Etage. Die wird im Sommer nicht so warm, weil der Keller kühlt und der Spitzboden isoliert. Da reicht ein Aussenrollo um die Innentemperatur um 5°C zu senken. Muss man halt Licht anknipsen, ist aber mit der 3W Led Retrofitbirne deutlich energieeffizienter als ne Klima.
Mike J. schrieb: > ... > Ich werde hier einen Fahrradschuppen bauen und dort kommen dann 6 bis 8 > von den 400W Panels (jeweils 1,72m x 1.13m) hoch. Außerdem wird meine > Garage mit einem neuen Dach versehen und da kommen dann auch Panels > rauf. Ich muss also auch Möglichkeiten schaffen damit das hier > funktioniert. > Auch das setzt voraus, dass der Platz dafür vorhanden ist. Das ist in vielen gewachsenen Städten eben nicht gegeben, sondern eben nur bei den zersiedelten Stadtrandgebieten mit ihren Puppenhäusern auf Kleingrundstücken mit umlaufenden 3m Rand. Natürlich ohne ÖPNV Erschließung ... > ... > Es wäre schon toll wenn jeder Ort so eine e-Fuel-Anlage hätte und man > damit den Winter überbrücken könnte. Dafür würde ich dann auch gerne > Meine überschüssige Energie zur Verfügung stellen. Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf.
Mike J. schrieb: > Die Bundesregierung will einen Anreiz schaffen und natürlich auch etwas > Druck generieren um Heiz-Energie zu sparen. > Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein und ob dies > eine Planung oder schon beschlossen ist, das weiß ich nicht. https://youtu.be/2ekwKKvAC4w Jetzt muss man nur noch sein Gehirn einschalten und die richtige Partei wählen!
Cha-woma M. schrieb: > Hier vom Stern: > harald lesch zerlegt atomkraft in drei minuten. Er nannte da 1900 Castoren als Erbe. Wenn das wirklich alles ist, dann können wir gerne noch ein paar Jahre dranhängen. Und ein Großteil dessen in den nächsten 100 Jahren (automatisiert) trennen und weiter verbrennen / nutzen
Mike J. schrieb: > Das kann alles drin bleiben! > Die AfD ist nicht gegen Klimaschutz, nur muss das für die Bürger auch > bezahlbar sein und vor allem muss es möglich sein das umzusetzen. Wenn man das mit richtiger Mathematik und Physik betrachtet anstatt mit AFD-Mathematik und AFD-Physik ist sehr schnell klar das jeder € den man jetzt nicht in Klimaschutz steckt in Zukunft ein mehrfaches an Kosten nach sich ziehen wird.
Bruno V. schrieb: > Er nannte da 1900 Castoren als Erbe. Wenn das wirklich alles ist, dann > können wir gerne noch ein paar Jahre dranhängen. Und ein Großteil dessen > in den nächsten 100 Jahren (automatisiert) trennen und weiter verbrennen > / nutzen Schon mal daran gedacht das Castoren nicht endlos halten?
Marcel V. schrieb: > https://youtu.be/2ekwKKvAC4w > > Jetzt muss man nur noch sein Gehirn einschalten und die richtige Partei > wählen! Einfach mal die Sonne verklagen wie von der Storch bereits vorgeschlagen.
Roland E. schrieb: > Selbst bei Anlagen, die die Wärme als 'Abfall' aus einer Stromproduktion > ziehen, wird teurer abgerechnet... Irrtum, es gibt keinen Abfall aus der Stromproduktion den man als Wärme ausleitet. Es ist halt so, dass durch die Produktion von zwei Produkten (Strom und Wärme) die Anlagenkosten (Fixkosten) für das eine oder Andere Produkt sinken da die Fixkosten nicht zweimal auftreten. Also Kesselanlage für Wärme und Kesselanlage für Strom. Aber es gilt folgende Zielfunktion: max Gewinn = (Strommenge x Preis kW/h) + (Wärmemenge x Preis kW/h) -Kosten u.d.NB 0 < Strommenge< zzzzz 0 < Wärmemenge< yyyyy 0 < Strompreis< uuuuu 0 < Wärmepreis< vvvvvv
G. K. schrieb: > Schon mal daran gedacht das Castoren nicht endlos halten? Die kann man aber auch durch neue Austauschen. Und nach 100Jahren ist die Radioaktivität auch weit geringer als heute!
Roland E. schrieb: > Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit > im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf. Du willst wohl deine Schwarzdestille legalisieren?
Frank D. schrieb: > Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten. Die FDP will da noch was retten? Es stellt sich die Frage: Was? Und für Wen?
Cha-woma M. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten. > Die FDP will da noch was retten? > Es stellt sich die Frage: > Was? > Und für Wen? https://www1.wdr.de/nachrichten/fdp-antrag-gegen-heizungsaustausch-100.html
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2023-0092_DE.html Ab dem 1. Januar 2024 sind die folgenden Verwendungen verboten: die Wartung oder Instandhaltung von Klimaanlagen und Wärmepumpen, mobilen und ortsfesten Kälteanlagen und Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase mit einem Treibhauspotenzial von 2500 oder mehr. Ab dem 1. Januar 2030 sind die folgenden Verwendungen verboten: die Wartung oder Instandhaltung von ortsfesten Kälteanlagen mit Ausnahme von Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase mit einem Treibhauspotenzial von 150 oder mehr. Fällt Euch hier etwas auf: Die linke Art und Weise die Anlagen zu verbieten indem nur die Wartung und Instandhaltung verboten wird. Suchen muss ich jetzt noch die andere Regelung zu den Kältemitteln, wie Butan sowie ähnliche brennbare. Da soll es eine Regelung geben, die nur eine bestimmte Menge innerhalb des Hauses zuläßt. Das heißt, jeder der eine solche fckw-freie Split-Anlage einbauen ließ, ist davon auch betroffen. Wenn Ihr fragt, was das mit Erfahrungen aus Schweden zu tun haben könnte? Trotz der vielen Holzhütten gaben die brennbaren Kältemittel bisher kein Grund für solche Regelungen. Von Seiten der FCKW-Leckagen gibt es auch keinen Grund diese ab 2024 stillegen zu müssen, da diese ohne die 1-2-jährige Wartung/Instandsetzung nicht weiter betrieben werden dürfen. Das müßte daher auf das Alter der Anlagen ausgelegt werden.
Wenn ich hier die Beiträge der fortschrittsfeindlichen und Verbrenner-affinen Habeck-Basher so lese, frage ich mich, wie es der Mensch überhaupt aus der Höhle schaffen konnte. Haben sie damals auch gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert?
Rainer Z. schrieb: > Haben sie damals auch gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? Davon kann ausgegangen werden. Weil aber die Frauen immer dahin gehen, wo es am wärmsten ist, gab es von denen in der nächsten Generation keine Nachkommen mehr. ;o)
Rainer Z. schrieb: > Haben sie damals auch > gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? Erinnert an die CSU-Methode in der Ära Merkel: Gelegentlich gleichzeitig Regierungs- und Oppositionsrolle spielen. Im Kabinett zustimmen und auf dem Parteitag drohen, im Parlament abzulehnen.
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Apropos "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen": "In Dänemark dürfen seit Anfang dieses Jahres [2013 - A.K.] in neuen Wohnungen keine Öl- oder Gasheizungen mehr installiert werden. Ein entsprechendes "Energieabkommen", das jetzt in Kraft trat, ist vom dänischen Parlament bereits am 22. März 2012 beschlossen worden." https://www.energie-chronik.de/130313.htm Sehr unglücklich scheinen die Dänen darüber nicht zu sein: "Nirgendwo sind die Menschen so glücklich wie in Dänemark. Dem World Happiness Report der UN zufolge sind die Dänen die fröhlichsten Menschen der Welt." "In den Niederlanden ist es ab 1. Juli [2018 - A.K.] verboten, neue Häuser mit Erdgas zu heizen." https://www.enbausa.de/heizung/aktuelles/artikel/niederlande-verbieten-neue-gasheizungen-5868.html Stand 2019 in den Niederlanden: 85% Gasheizungen. Hat jemand was von Heulen und Zähneklappern gehört, oder von Massenauswanderung?
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(prx) A. K. schrieb: > Apropos "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen": Man beachte dort insbesondere die Beschränkung auf Neubauten mit ausreichend Vorlaufzeit (10 Jahre) und für Bestandsbauten mit ausreichender Restlaufzeit und normal anstehenden Ersatzbedarf.
Roland E. schrieb: > Muss man halt Licht anknipsen, ist aber mit der 3W Led Retrofitbirne > deutlich energieeffizienter als ne Klima. Ich habe bei meinen Eltern ein paar Jahre während des Studiums im Keller gewohnt und im Sommer hatten sie da oben in der 1. Etage eine Temperatur bei der die Bewegungsmelder im Flur keinen Unterschied mehr zwischen der Umgebung und der Körperwärme feststellen konnten und somit nicht mehr funktioniert haben. Im Keller jedoch war es sehr angenehm, es war zwar warm, aber es war sehr gut erträglich. Roland E. schrieb: > Auch das setzt voraus, dass der Platz dafür vorhanden ist. Das ist in > vielen gewachsenen Städten eben nicht gegeben, sondern eben nur bei den > zersiedelten Stadtrandgebieten mit ihren Puppenhäusern auf > Kleingrundstücken mit umlaufenden 3m Rand. Natürlich ohne ÖPNV > Erschließung ... Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines Nachbarn. Roland E. schrieb: > Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit > im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf. Ja, wär schon recht cool, im Sommer werde ich wohl massig Energieüberschuss haben und weiß nicht wohin damit. Nur kann ich mir das nicht selber basteln, da muss es fertige Systeme geben die in Serie hergestellt werden, möglichst günstig sind und wo auch die Wartung leicht von der Hand geht. Das ist aber eben auch das Problem, das wird noch wenigstens 10 Jahre dauern bis da jemand daher kommt mit so einem System welches man sich zu der PV-Anlage dazu bauen kann. Ich habe das auch immer mit Neugier verfolgt, aber außer ein paar Tests in Norwegen ist ja nicht mehr passiert. Man fragt sich dann ob die das nur gemacht haben um Fördergelder abzuschöpfen, es ist real gar nichts dabei raus gekommen und von der Bundesregierung will niemand zugeben dass es wieder Mal so ein Leuchtturmprojekt war, wie Cargolifter, Loremo order was es da sonst noch so gab. Dieter D. schrieb: > Ab dem 1. Januar 2030 sind die folgenden Verwendungen verboten: die > Wartung oder Instandhaltung von ortsfesten Kälteanlagen mit Ausnahme von > Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase > mit einem Treibhauspotenzial von 150 oder mehr. Bei uns ist R32 drin mit GWP = 675, also in ~7 Jahren darf ich die Geräte nicht mehr warten lassen bis sie den Geist aufgeben? > Fällt Euch hier etwas auf: > Die linke Art und Weise die Anlagen zu verbieten indem nur die Wartung > und Instandhaltung verboten wird. Ich fand R32 eigentlich ganz gut. https://www.ms-klimaanlagen.de/news/neues-k%C3%A4ltemittel-r32/ Vielleicht kann man das alte Kältemittel entfernen und nutzt dann eine Mischung aus Propan/Butan.
Mike J. schrieb: > Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige > Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber > verständlicher Weise. Käuferstreik? Dann würden die Preise wieder sinken, bis zum Punkt wo die Kostengünstigsten Firmen überlebt haben > Die Situation auf dem Markt und der Politik kann > sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. In der jetzigen Situation müssen die Produkte billiger schon sein bzw. die Preise langsam anfangen zu fallen. Da der Wohnungsbau die "Energiewende" stemmen soll und der Neubau z.Z. Implodiert wird Kapazität frei für die Energetische Sanierung!
(prx) A. K. schrieb: > Stand 2019 in den Niederlanden: 85% Gasheizungen. Hat jemand was von > Heulen und Zähneklappern gehört, oder von Massenauswanderung? Die haben vor 11 Jahren beschlossen vom Gas weg zu kommen, davor eine lange Diskussion dazu geführt das wurde dort ruhig, sachlich und koordiniert gemacht. Wie macht unsere neue Regierung das? Whaaa, wir werden alle sterben, das CO2 wird uns umbringen der Russe will uns umbringen. Nächstes Jahr sind wir alle tot wenn wir nicht extrem radikal reagieren. ... irre, einfach nur irre was da passiert. Ich wäre auch dafür keine Öl und Gasheizungen mehr zu betreiben. Unsere Regierung hat aber noch bis vor kurzem Wasserstoff aus Erdgas herstellen wollen, CO2 wollte in unterirdische Bergwerke gepumpt werden und das dann als neue große Sache beworben. Ich habe mir da gedacht dass man doch gleich Erdgas nutzen könnte um die Fahrzeuge zu betreiben, da spart man sich die Umwandlung (Abspaltung des Kohlenstoffs) und die Energieaufwändige Verflüssigung (mit 800 Bar Druck) des Wasserstoffs. Des weiteren braucht man für die Wasserstoffstrategie neue, teure Fahrzeuge mit Magnesiumtanks und neue Wasserstofftankstellen. Der Transport des Wasserstoffs sollte nur bei etwa 200 Bar passieren, was die Transportfahrzeuge größer macht. Die Idee dahinter ist eben nicht: "Was ist am sinnvollsten für die Umwelt und dem Menschen?", sondern "Womit kann man den meisten Profit generieren?"
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Haben sie damals auch >> gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? > > Erinnert an die CSU-Methode in der Ära Merkel: Gelegentlich gleichzeitig > Regierungs- und Oppositionsrolle spielen. Im Kabinett zustimmen und auf > dem Parteitag drohen, im Parlament abzulehnen. War sehr erfolgreich die Strategie! Immer in der Bundes-Regierung und zuhause nie wg. Merkel abgewählt worden.
Mike J. schrieb: > lange Diskussion dazu geführt das wurde dort ruhig, sachlich und > koordiniert gemacht. Hab keinen Draht dorthin, kann also das Diskussionsklima in NL nicht beurteilen. Das Klima in D jedoch schon, und da laufen Diskussionen oft sofort auf die Ablehnung von Personen selbst hinaus, auf verächtliche Ausdrucksweise. Noch bevor die Personen in ihrer neuen politischen Rolle tätig werden konnten. Und das betrifft uns alle. Politische Diskussionen hier im Forum sind unerwünscht, weil sehr bald ein inakzeptables Diskussionsklima vorherrscht. Zu sachlichen Diskussionen gehört es auch, sich an der eigenen Nase zu fassen. Ob man beispielsweise das GEG(2) kritisiert, indem man konkrete Aspekte darin aufführt. Oder ob man es ersatzweise explizit am Namen "Habeck" festmacht. Welche Sprache man verwendet - spöttisch bis verächtlich führt zu entsprechender Gegenreaktion. Geht jedem so. Können die Niederländer das besser? Kann man sich vor dem weltweiten Trend zur Polarisierung retten? Wie gesagt, ich kriege das nicht mit.
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Cha-woma M. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige >> Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber >> verständlicher Weise. > Käuferstreik? > Dann würden die Preise wieder sinken, bis zum Punkt wo die > Kostengünstigsten Firmen überlebt haben Du vergisst dass die Inflation hinzu kommt, das heißt dass die Leute sich überlegen ob ihr Geld nächstes Jahr noch genau so viel Wert besitzt oder ob sie sich mit den 100€ Scheinen den Hintern abwischen können. >> Die Situation auf dem Markt und der Politik kann >> sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. > In der jetzigen Situation müssen die Produkte billiger schon sein bzw. > die Preise langsam anfangen zu fallen. Da der Wohnungsbau die > "Energiewende" stemmen soll und der Neubau z.Z. Implodiert wird > Kapazität frei für die Energetische Sanierung! Das Holz ist ein wenig günstiger geworden, aber das ist eben nur ein kleiner Teil und in Summe ist trotzdem alles noch recht teuer. Da die Situation von den Bürgern als sehr instabil eingeschätzt wird, weiß man nicht was man machen soll. Stabilisiert sich alles und es wird wieder wie vorher oder geht alles krachen und man verheizt in einer wahnsinnigen Aktion all sein Geld für überteuerte Produkte/Baustoffe?
(prx) A. K. schrieb: > Können die Niederländer das besser? Kann man sich vor dem weltweiten > Trend zur Polarisierung retten? Wie gesagt, ich kriege das nicht mit. Die können einige Dinge besser als wir, andere eben nicht. Da muss man genau hinschauen und von den Fehlern der anderen lernen ... das ist eigentlich immer eine gute Idee. Bei den Grünen ist es so dass ich so gesehen für alles bin was mit Ökologischem Handeln, sinnvollem Ackerbau, möglichst kein Pestizid- und Herbizideinsatz und regenerativen Energien zu tun hat. Das Problem ist nur dass diese Leute mit den Themen nur auf Wählerfang gehen und real nichts dafür machen damit sich die Situation hier verbessert. Haben sie nun den Wald gerettet? Nein. Das Wahlkampfthema wurde bis zum letzten Tropfen ausgenutzt und das war es dann auch. Der Wald hat immer noch die selben Probleme wie vor 40 Jahren und es wurde absolut nichts gemacht. Dann der Schwachsinn dass sich alle impfen sollen, weil es ja extrem viel Menschen gibt die "mit und an" Covid gestorben sind. Die Statistiken sind fürn Ars*h und das wissen die auch. Die AfD hatte mehrfach nachgefragt ob man Statistiken vorliegen kann welche Patienten nun wirklich >an< Covid gestorben sind. Zwei Jahre lang gefragt, aber es ist nichts passiert. Die Art und Weise wie die Datenerhebung erfolgte hat sich nicht geändert, man hat gar nicht erst versucht die zwei Gruppen zu trennen. Mal ehrlich, wir werden mit den Grünen die Energiewende nicht gestemmt bekommen. Die haben weder von Wirtschaft, der dahinter liegenden Technologie oder von elektrischen Anlagen irgend eine Ahnung. Schlimm ist aber vor allem dass sie sich auch offenbar von niemandem beraten lassen der davon Ahnung hat. Die schmeißen massenhaft Geld für Berater raus, aber wohl eher solche Quatschköppe wie hier an der Uni. Deren Fähigkeiten bestanden im wesentlichen darin sehr überzeugend zu sein, fachlich hatten die auch keine Ahnung. Die ganzen Beratungsfirmen waren nur ein einfacher Weg um Geld aus dem System zu ziehen.
Mike J. schrieb: > Da die Situation von den Bürgern als sehr instabil eingeschätzt wird, > weiß man nicht was man machen soll. Wie kann in der heutigen Medienwelt der Eindruck einer solchen Stabilität entstehen? In einer Gesellschaft, in der auch ein Konsens oder Kompromiss von zwei Dritteln der Gesellschaft von der Lautstärke des übrigen Drittels übertönt wird? Unter denen wiederum einige sind (nein, du bist nicht gemeint), die lautstark den Eindruck von Instabilität forcieren, weil sie von ihr zu profitieren gedenken.
Mike J. schrieb: > Das Problem ist nur dass diese Leute mit den Themen nur auf Wählerfang > gehen und real nichts dafür machen damit sich die Situation hier > verbessert. Haben sie nun den Wald gerettet? Nein. Das ist der Unterschied zwischen Opposition und Regierung, zwischen Wahlslogans und Verantwortung, zwischen einer idealisierten Vorstellung und dem Kontakt mit der bitteren Realität. Noch dazu, wenn man kein Diktator sein darf. Wenn man mit Leuten zusammenarbeiten muss, die versuchen, jeden einzelnen Schritt ihres persönlichen Vorteils wegen zu torpedieren, ohne sie einfach aus dem Fenster werfen zu dürfen. Partei"freunde" inklusive, erst recht Koalitionspartner und Landesregierungen aller Couleur. Man mit Vertretern von Interessen aller Art leben muss, die einen auf Schritt und Tritt täuschen und offen ins Gesicht lügen. Solche Arbeit schaut von drinnen betrachtet garantiert nicht freundlicher aus als von draussen. Wenn man in dem Job auch noch berücksichtigen muss, dass in 4 Jahren alles vorbei ist, alles wieder zurückgedreht wird, wenn man die nächste Wahl nicht gewinnt.... Scheiss Job. Muss man mögen.
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Mike J. schrieb: > Die ganzen Beratungsfirmen waren > nur ein einfacher Weg um Geld aus dem System zu ziehen. Werden sie. So wie derzeit viele im Business die Gelegenheit nutzen, den Gewinn zu steigern, weils nicht gross auffällt. Weil genau das deren Job ist, sie dafür bezahlt werden. So wie viele Leute Berater nutzen, um ihre Steuern zu minimieren, Subventionen zu kassieren, weils ja geht. Mal mit mal ohne ein wenig Überzeugungsarbeit dem eigenen Gewissen gegenüber, denn es geht ja um eine gute Sache. Ums eigene Geld. Falls das nicht rüber kam: Es geht um uns alle. Sind wir selbst besser, oder verlangen wir nur von anderen, besser zu sein? Alles gequirlte Kacke. Umso schlimmer, je näher man reinschaut. Aber wie geht es besser? Geschichte wird umso übersichtlicher, je länger sie her ist. Steckt man live mitten drin, ist sie oft übelerregend.
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Mike J. schrieb: > ... > > Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter > direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines > Nachbarn. > Das kannst du als Privileg betrachten. Du kannst davon ausgehen, dass selbst nur bei Einfamilienhäusern grob die Hälfte in Städten gelegen eben nicht den Platz haben/schaffen können um Solaranlagen zu stellen, die annähernd an eine rechnerische Vollversorgung herankommen. Vor allem die Siedlungen, die vor etwa 100a entsanden sind, sind räumlich extrem auf geringen Flächenzubau optimiert. Ich optimiere die Ausbeute meiner Steckdosensolar aktuell mit einem Akku, der die Einspeisung um etwa 2..3h nach später verschiebt. Ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Dazu müsste der Akku noch deutlich größer werden. Wo ich mich halt immer frage: Warum baut man heute eigentlich keine Reihenhäuser mehr? Das spart massig Platz und Energie...
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Mike J. schrieb: > Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter > direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines > Nachbarn. Lohnt es sich, schlappe 4 Kühe zu halten statt 400, oder ist das mittlerweile nur noch ein teures Hobby?
Beitrag #7403504 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Lohnt es sich, schlappe 4 Kühe zu halten statt 400, oder ist das > mittlerweile nur noch ein teures Hobby? Die Gebäude hier sind alle so gebaut dass jeder Hof ein paar Kühe, Schweine, Enten, Hühner halten konnte. Man kann keine 400 Kühe auf einem normalen Grundstück halten. Etwa 500m weiter weg hat ein Milchbauer seinen Hof, aber der hat auch keine 400 Kühe. Er hat einige Wiesen auf denen die Kühe abwechseln grasen und dann hat er noch einige Wiesen um Heu/Silage für den Winter zu produzieren. Außerdem hat er zusätzlich noch Felder mit Kartoffeln, Mais und alles was man eben so für die Kühe braucht. Im Herbst bekommen die dann auch zerkleinerte Kürbisse. Der Aufwand ist wirklich enorm um das Bisschen Milch raus zu bekommen und den Hauptteil des Gewinns machen die Molkereien und vor allem die Händler.
Roland E. schrieb: > Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein > sicheres Todesurteil. Drum sollte man das auch berechnen lassen. Da aber geschrieben wurde das die Dämmung vergessen wurde, hat das wohl jemand berechnet und weil sie nun fehlt schimmelt die Hütte...
Martin S. schrieb: > Hierzu sei folgender Artikel wärmstens empfohlen: > https://www.golem.de/news/fukushima-die-technik-tat-genau-was-sie-sollte-1803-133234.html Jetzt Golem Plus abonnieren und weiterlesen. nein, danke - wieso gibts hier Werbung für pay2view content?
Ich A. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein >> sicheres Todesurteil. > > Drum sollte man das auch berechnen lassen. .... Was wird da 'berechnet'? Wie lange es dauert bis die Wände unter der Dämmung Schrott sind? Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans so glauben.
Roland E. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein >>> sicheres Todesurteil. >> >> Drum sollte man das auch berechnen lassen. .... > > Was wird da 'berechnet'? Wie lange es dauert bis die Wände unter der > Dämmung Schrott sind? > > Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans > so glauben. Die Extra Dämmung hat Einfluss auf die Verschiebung des Taupunktes (geometrisch gesehen). Das macht dann den Unterschied machen zwischen feuchtem (zu tode gedämmtem) und trockenen (gut gedämmtem) Mauerwerk.
Ich A. schrieb: > ... >> >> Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans >> so glauben. > > Die Extra Dämmung hat Einfluss auf die Verschiebung des Taupunktes > (geometrisch gesehen). > > Das macht dann den Unterschied machen zwischen feuchtem (zu tode > gedämmtem) und trockenen (gut gedämmtem) Mauerwerk. Eben. Der Taupunkt einer ungedämmten Wand liegt üblicherweise auf der Außenwand oder im Außenputz[1]. Dort kann die Feuchtigkeit "abwettern" und macht üblicherweise keinen Schaden. Jede Dämmung, egal wie gut und wie dick, verschiebt den Taupunkt tiefer in die Wand bis maximal auf die Innenseite. Da die Dämmung auf der Außenseite (entweder der Dämmstoff selbst, oder der Deckputz) als Dampfsperre den Feuchtigkeitsaustausch behindern, bleibt die Feuchtigkeit in der Wand. -> Schimmel. Das lässt sich nur begrenzen, in dem innen die Feuchtigkeit "weggelüftet" wird. Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr aufwendig (zwangs)gelüftet werden, wenn die Energieeinsparung nicht durchs offene Fenster entweichen soll. Schöne neue Welt... [1]Vor der Erfindung der VWDS wurden Außenwände üblicherweise mit Kalkputzen ohne mit geringem Zementanteil geputzt. Die Altvorderen haben das nicht ohne Grund gemacht, wie der "Moderne Bauingenieur" in den letzten 20 Jahren lernen musste. Genauso warum die Zimmerleute keine dichten Fensterrahmen für die Doppelfenster gezimmert haben, auch wenn sie es konnten.
Roland E. schrieb: > Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser > Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr > aufwendig (zwangs)gelüftet werden, Und genau das macht man heute nicht mehr. Einzelraumregelung ist nicht mehr zeitgemäß.
Ich A. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser >> Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr >> aufwendig (zwangs)gelüftet werden, > > Und genau das macht man heute nicht mehr. > Einzelraumregelung ist nicht mehr zeitgemäß. Ich weiß ja nicht, in was für einer Hundehütte du wohnst, aber weder will ich die ganze Wohnung abends zum schlafen auf <18°C runterkühlen, noch das Wohnzimmer auf 23 hoch, weil es im Bad mal kurz warm sein soll. Natürlich ist eine einzelraumorientierte Lüftung in einer Wohnung/Haus angebracht. Genaugenommen werden Schlafräume hier gar nicht aktiv beheizt. Eine Zentrallüftung würde das quasi ändern und die Schlafräume viel zu sehr aufheizen, was dann durchs Fenster raus geht. Energieverschwendung...
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Roland E. schrieb: > Ich A. schrieb:. > > Eben. Der Taupunkt einer ungedämmten Wand liegt üblicherweise auf der > Außenwand oder im Außenputz[1]. Dort kann die Feuchtigkeit "abwettern" > und macht üblicherweise keinen Schaden. Jede Dämmung, egal wie gut und > wie dick, verschiebt den Taupunkt tiefer in die Wand bis maximal auf die > Innenseite.. > Mir scheint da hat jemand das Thema Taupunkt nicht so ganz verstanden. Ich hab gut und dick gedämmt, Wände und Fenster. Seither hab ich weniger Luftfeuchtigkeit und muss auch weniger lüften. Walta
Walta S. schrieb: > Mir scheint da hat jemand das Thema Taupunkt nicht so ganz verstanden. Glaube Ihr postet hier aneinander vorbei. Problem der Innenraumdämmung, wenn zum Beispiel wegen Denkmalschutz außen nicht gedämmt werden kann.
wie viel kw kann eine Wärmepumpe, vorrangig eine für hohe Temperaturen, pro Stunde verarbeiten? ich Frage weil es einen anderen Thread gibt bezüglich eines Stromanbieters der Börsenpreise abbildet. so 1x im Monat konnte man laut Statistik die letzten Jahre immer günstig zuschlagen (auch Nov.-feb.). (all in ca. 10cent / kw) Damit eine Wärmepumpe versorgen die 3-5kw Wärme daraus macht wäre eigentlich schon ok, mit entsprechend Speicher würde es ja Wärme zum Schnäpchenpreis geben? Nur kann man auch mal spontan 100kw Strom in der Stunde durch so ne Pumpe jagen?
Beitrag #7404405 wurde vom Autor gelöscht.
Max M. schrieb: > wie viel kw kann eine Wärmepumpe, vorrangig eine für hohe Temperaturen, > pro Stunde verarbeiten? Das kommt grundsätzlich auf die Leistungsfähigkeit der Quelle und die Größe des Kompressors an. Wärmepumpen kann man nicht beliebig hoch und runter regeln. Auch nicht die mit Inverter. Roland E. schrieb: > Ich weiß ja nicht, in was für einer Hundehütte du wohnst, aber weder > will ich die ganze Wohnung abends zum schlafen auf <18°C runterkühlen, > noch das Wohnzimmer auf 23 hoch, weil es im Bad mal kurz warm sein soll. Die Hundehütte ist <KfW55 ohne Dämmung mit 42,5er Hohlziegeln, und 2cm Kalk-Zementputz aussen und innen. FBH im kompletten Haus und komplett ohne ERR keine Lüftung. Die FBH wurde vorausschauend in den Bädern enger verlegt und auch in die relevanten Wände gelegt (würd ich nicht empfehlen). Bedingt durch die Trägheit der FBH macht es auch keinen Sinn die Heizung hochzudrehen wenn es "mal eben" wärmer werden soll. Dafür gibt's dann elektrische Zuheitzer (Entweder als elektrische Zusatz FBG/Wandheizung oder eben der klassische Heizlüfter. Hab ich aber noch nie gebraucht. Ich brauch keine 25° im Bad...). Ich muss auch kein Schlafzimmer runterkühlen. Das ist schon in der Planung so angelegt das es eben nicht in Richtung Süden zeigt sondern nach Norden. Morgens lüften und dann alles dicht und gut is. Den Rest erledigt die passive Kühlung der FBH, welche direkt auf den Solekreis wirkt und damit zur (schnelleren) Erholung der Quelle dient. > Natürlich ist eine einzelraumorientierte Lüftung in einer Wohnung/Haus > angebracht. In modernen und ordentlich geplanten Häusern eben nicht mehr. Drum ist es auch kein Problem trotz KfW Förderung, welche eine ERR fordert, diese auf Antrag rausnehmen zu lassen. Spart direkt mehrere hundert Euro für nicht nötige FBH Ventile. > Genaugenommen werden Schlafräume hier gar nicht aktiv beheizt. Eine > Zentrallüftung würde das quasi ändern und die Schlafräume viel zu sehr > aufheizen, was dann durchs Fenster raus geht. Energieverschwendung... Komisch, beim Nachbarn der die gleichen Voraussetzungen aber Luft/Wasser WP + Lüftung mit Wärmerückgewinnung hat beschwert sich auch nicht über ein zu warmes Schlafzimmer. Der hat eher das Problem das die Luft zu trocken wird...
Dieter D. schrieb: > Suchen muss ich jetzt noch die andere Regelung zu den Kältemitteln, wie > Butan sowie ähnliche brennbare. Da soll es eine Regelung geben, die nur > eine bestimmte Menge innerhalb des Hauses zuläßt. Das heißt, jeder der > eine solche fckw-freie Split-Anlage einbauen ließ, ist davon auch > betroffen. In einem anderen Thread steht im Prinzip, das was ich gesucht habe: Chris K. schrieb: >>Energie > Die EU hat die R407 / R410 (PTFE basieren) auf die Abschussliste gesetz. > Ab 2025 ist Schluss. > Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 > gr. Chris K. schrieb: > Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge > Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen.
Dieter D. schrieb: >> Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 >> gr. Das trifft dann aber wohl dann nur auf solche kleinen Anlagen zu. > Chris K. schrieb: >> Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge >> Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen. Es gibt da eine Bagatellgrenze von 12 kW (kalorische) Kälteleistung. Wo hast du die 25kW her? Oder ist das einfach der Wert deiner Anlage?
Jetzt hat der Schmitz es sogar als Story in den Stern geschafft! https://www.stern.de/digital/technik/heizen-mit-der-klimaanlage---elektro-bastler-haelt-sein-haus-fuer-20-euro-im-monat-warm-33485888.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals!
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Cha-woma M. schrieb: > Jetzt hat der Schmitz es sogar als Story in den Stern geschafft! > > > https://www.stern.de/digital/technik/heizen-mit-der-klimaanlage---elektro-bastler-haelt-sein-haus-fuer-20-euro-im-monat-warm-33485888.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE > > Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle > vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! Damit dürfte der "Schwarze Mann" dann in jedem deiner Zimmer per Gesetz ungehindert und kostenpflichtig schnüffeln gehen?
Cha-woma M. schrieb: > Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle > vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! Ja: Ölheizung mit Restöl als Backup, Strom vom Dach kostenlos für die Klimaanlagen und November bis Februar ausblenden, dann sind es 20€ Strom im Monat, die er aus dem Netz zieht. Also jede Woche 2 Kugeln Eis mit Sahne
Bruno V. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle >> vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! > > Ja: Ölheizung mit Restöl als Backup, Strom vom Dach kostenlos für die > Klimaanlagen und November bis Februar ausblenden, dann sind es 20€ Strom > im Monat, die er aus dem Netz zieht. Also jede Woche 2 Kugeln Eis mit > Sahne Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann!
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! Die Eiskugel (bei ihm wohl 1€) ist der Preis pro Monat gewesen den man für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen musst. Das hatte der Jürgen Trittin damals so gesagt. Im Endeffekt waren das aber offenbar um die 355€. Im Winter sieht es trotzdem immer noch recht schlecht aus, die notwendige Energiemenge bekommen wir einfach nicht, weil im Winter sogar noch mehr Energie verbraucht wird als im Sommer und wir als einzige Energiespeicher Kohle, Kernbrennstoff, Gas und Öl haben. Im Winter haben die Leute hier von ihren mehrere tausend Watt peak Anlagen gesagt dass sie da teilweise nur 80 Watt raus bekommen wenn es am Tage so dunkel ist oder sogar noch Schnee drauf liegt. Damit lässt sich keine Wärmepumpe betreiben.
Mike J. schrieb: > Damit lässt sich keine Wärmepumpe betreiben. Du vergisst dabei, das die große CO2 Ersparnis erst übers erfrieren kommt. Alles eine Frage der Perspektive, wie Helmut Schleich sagen würde.
Beitrag #7423800 wurde vom Autor gelöscht.
Mike J. schrieb: > wir als einzige > Energiespeicher Kohle, Kernbrennstoff, Gas und Öl haben. Öhm... Kernbrennstoff als Energiespeicher? Ok, ganz falsch ist es nicht, aber Sonnenenergie auf dem Umweg über Supernovas im Uran zu speichern, ist schon sehr kreativ gedacht. Und auch der Weg über Kohle ist sehr langfristig.
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Mike J. schrieb: > Dieter D. schrieb: >>> Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 >>> gr. > > Das trifft dann aber wohl dann nur auf solche kleinen Anlagen zu. > >> Chris K. schrieb: >>> Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge >>> Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen. > > Es gibt da eine Bagatellgrenze von 12 kW (kalorische) Kälteleistung. > Wo hast du die 25kW her? Oder ist das einfach der Wert deiner Anlage? Elektrisch betriebenes Gerät zugelassen nach EN/IEC 60335-2-40/89 mit begrenzter R290/R1270 Füllmenge - von aktuell bis zu 150 Gramm: • Müssen nicht der ATEX-Richtlinie entsprechen • Es bedarf keine Konformitätserklärung des Komponentenhersteller. https://www.heizung.de/waermepumpe/wissen/propan-waermepumpen-umstieg-auf-das-natuerliche-kaeltemittel-r290.html https://www.viessmann.de/de/wissen/technik-und-systeme/waermepumpe/propan.html https://www.heise.de/hintergrund/Statt-Kaeltemittel-Neue-Waermepumpe-arbeitet-effizient-mit-Propan-7314131.html Bei 150 Gramm maximal und ca. 20 gr pro KW nach aktuellem Standard sind das bei 8,3kW 166 Gramm Propan was nicht zulässig ist. Wenn du eine solche 8,3 Kw Sole/Wasser WP kennst mir R290 immer her damit. Wo steht das mit der Bagatellgrenze. Fakt ist >90% aller Wärmepumpen haben aktuell ein Gas mit F. Die 25 kW waren das von einen anderen hier im thread bzw. als Vergleich zu ner aktuell bestehenden Gas/Öl hergenommen, da dies ja oft vom Heizungsbauer so angenommen wurde.
Für welchen Zeitraum gilt ein Brennstoff als CO2 neutral? Ein Menschleben, ein Baumleben, 50 Jahre, 100 Jahre? Ist ein Baum der vor 300 Jahren anfing zu wachsen CO2 neutral oder "importiert" der x Tonnen CO2 ins jetzt weswegen er dann doch nicht so ganz CO2 neutral ist?
Dieter D. schrieb: > Du vergisst dabei, das die große CO2 Ersparnis erst übers erfrieren > kommt. Alles eine Frage der Perspektive, wie Helmut Schleich sagen > würde. Die sagen dass wir weniger Kinder kriegen sollen, damit wir weniger CO2 herstellen und damit den Planeten retten. Nun wächst Afrika pro Jahr um 30 Millionen Menschen und wir sind auch daran Schuld dass es bei denen Dürren gibt, daher kommen die dann nach Europa. Nur trauen sich die ganz schlauen Oliv-Grünen denen nicht zu sagen dass sie weniger Kinder bekommen sollen. Wenn die denen das sagen, dann wäre das Rassismus, bei uns können sie das aber als neue Staats-Ideologie präsentieren. (prx) A. K. schrieb: > Öhm... Kernbrennstoff als Energiespeicher? Ok, ganz falsch ist es nicht, > aber Sonnenenergie auf dem Umweg über Supernovas im Uran zu speichern, > ist schon sehr kreativ gedacht. Und auch der Weg über Kohle ist sehr > langfristig. Ich habe hier vier 1000 Liter Behälter in dem ich Ethanol speichern könnte, der über regenerative Energiequellen hergestellt worden ist. Ich würde dann auch Energie meiner PV-Anlage (die jetzt im Sommer aufgebaut wird) dafür bereit stellen. Tja, leider gibt es da noch keine Anlage die das Zeug produziert und man kann so eine Anlage auch nicht kaufen. Daher können wir die Energie auch nur in ein paar kleinen Akkus speichern mit denen wir dann drei Tage lang überbrücken könnten. Für den Winter kann und wird das nicht ausreichen. Mir ist klar dass der Wirkungsgrad beim speichern der Energie in den Akkus bei nahe nahe 100% liegt (eher ~95%) und beim speichern der Energie in Form von Ethanol würden wir bestimmt 70% der Energie durch die Umwandlungsverluste einbüßen, aber man hat dann wenigstens etwas. Genug LiIon-Akkus um über den Winter zu kommen sind extrem teuer, diese 1000L Behälter sind billig. Tja, bei nur 30% Wirkungsgrad müssen wir eben vier Mal so viel PV- und Windkraft aufbauen als wir Energie für den Straßenverkehr, Heizen, Industrie (Chemie) und Haushaltsstrom benötigen. Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten und es gibt aktuell offenbar keine andere Möglichkeit. Aber es passiert ja offenbar nichts. Im Endeffekt beziehen wir den größten Teil unserer Gesamt-Energie auch in 10 Jahren immer noch aus Kohle, Öl, Gas usw. wenn die Grünen so weiter machen.
Den O. schrieb: > Für welchen Zeitraum gilt ein Brennstoff als CO2 neutral? > Ein Menschleben, ein Baumleben, 50 Jahre, 100 Jahre? > Ist ein Baum der vor 300 Jahren anfing zu wachsen CO2 neutral oder > "importiert" der x Tonnen CO2 ins jetzt weswegen er dann doch nicht so > ganz CO2 neutral ist? Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. Natürlich verschwindet Wald, durch Bebauung und Umbruch. Aber prinzipiell wird dem Wald nur soviel entnommen, wie nachwächst. Für einen entnommen Baum wird einer nachgepflanzt und 100 andere wachsen im Mittel um je 1/100. (wobei ein Baumleben selten 100 sondern eher 50 Jahre sind)
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und wieder anderswo könnten Wälder entstehen, aber der Mensch lässt es nicht zu. Mit angeblicher Biodiversität als Begründung müssen Flächen KÜNSTLICH offen gehalten werden. Und das wird dann als Natur propagiert. Wir alle sollen, nach dem Willen der Politik, nach Möglichkeit auf so einiges verzichten. Ich könnte z.B. auf die durch mittelalterliche Waldrodungen künstlich erschaffene "Natur" der Lüneburger Heide verzichten und daraus Wald entstehen lassen. Der Mensch müsste noch nicht mal einen Handschlag dafür tun.
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel.
Bruno V. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! > Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre > später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel. 1,60 Euronen reicht schon nicht mehr! Zudem erleben die Kugeln einen Schrumpfprozess. 1,90 Euronen für eine mickrige Kugel bei uns in einer Möchtegern-Nobel-Eisbar zum Mitnehmen. Von mir aus kostet eine Kugel 5 Mark - unterstützte diesen Wahn noch nie! MfG Eppelein
Bruno V. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! > Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre > später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel. Mich ärgert zwar auch, wie teuer Eis wurde, aber dafür sind die Kugeln in den letzten Jahren bei uns in Bayern um den Faktor 2 größer geworden. Das deckt sich auch mit den mehr oder minder belastbaren Erhebungen, die gemacht wurden. Wenn ich bei unserer Eisdiele vier Kugeln kaufe, dann habe ich jetzt nen Kübel mit ca. 500g. Ein Ben&Jerry's kostet da auch 6 Euro. Was allerdings extrem häufig auffällt, ist dass Eis mittlerweile ein reines Convienience Produkt geworden ist. Wasser, Eisgrundstoff I, Farbstoff, Aroma, Filler, das ganze noch herunterkühlen, fertig. Die Schilder gibt's zur E-Nummern-Palette gleich mit dazu und deshalb haben auch alle Eisdielen inzwischen die gleichen Schilder bei ihren überall gleichen Sorten. Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, und deshalb steht auf den Schildchen auch ganz klein "Milcheiszubereitung". Wer echte Eiscreme will, muss das Vanille-Eis vom Discounter kaufen. Traurigerweise schaffen es nurnoch die Billig-Hausmarken echte Eiscreme herzustellen.
Mike J. schrieb: > Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten ... Die sollen auch nicht auf der großen Messe für Speicherbatterietechnik in Stuttgart gewesen sein. Martin S. schrieb: > Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil > es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, Dafür darfst Du Dich bei den Veganer*Innen bedanken.
Dieter D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten ... > > Die sollen auch nicht auf der großen Messe für Speicherbatterietechnik > in Stuttgart gewesen sein. > > Martin S. schrieb: >> Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil >> es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, > > Dafür darfst Du Dich bei den Veganer*Innen bedanken. Nöö! Bei denen, die noch etwas Logik im Denken haben und sich gegen diesen Chemiemischmasch mit der irreführenden Bezeichnug wehren! Sonst würde auch das "Schnitzel" aus undefiniert gewürztem Sägemehl oder die "Milch" aus eingeweichtem Pferdefutter noch immer so genannt.
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Thomas U. schrieb: > Bei denen, die noch etwas Logik im Denken haben und sich gegen > diesen Chemiemischmasch mit der irreführenden Bezeichnug wehren! Sonst > würde auch das "Schnitzel" aus undefiniert gewürztem Sägemehl oder die > "Milch" aus eingeweichtem Pferdefutter noch immer so genannt. Ich esse ja auch mal so ein Schnitzel aus Weizen-Eiweiß, das schmeckt fast wie Huhn. Die Variante welche aus Pilzen hergestellt wird, die schmeckt wie ein feuchter Lederschuh der von einer Pilzschicht überzogen ist. Das Tofu-Zeug ist ekelig. Das ist so ein Zeug welches aus den genetisch veränderten Sojabohnen hergestellt worden ist. Bei Insekten kann ich mir vorstellen das mal zu probieren. Wir haben hier auch Kühe und es tut einem leid wenn man weiß dass die Tiere vielleicht nur für die Fleischproduktion genutzt werden. Auf Milch und Milchprodukte werde ich aber ganz sicher nicht verzichten und auch nicht auf Eier. Beim Nachbarn stehen die Kühe auch im Winter im Stall, angekettet in der Kälte. Ein anderer Bauer hat seine Kühe auch teilweise im Winter draußen gehabt (mit Heuballen als Nahrungsquelle + dem unter dem Schnee liegenden Pflanzen), also als schon Schnee lag. Die Kühe wurden erst in den Stall gebracht wenn sie wirklich keinen Bock mehr hatten. Ich habe mir dann gedacht dass man den Stall wenigstens richtig zu machen sollte und man einen Kreuz-Gegenstrom-Wärmetauscher verbaut, damit die Wärme drin bleibt, aber eben die Luft genug ausgetauscht wird.
Bruno V. schrieb: > Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. Natürlich > verschwindet Wald, durch Bebauung und Umbruch. Aber prinzipiell wird dem > Wald nur soviel entnommen, wie nachwächst. > Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. ? Was Erfinden kann man nur, was es zuvor nicht gab! Richtig wäre: Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte eingeführt.
Eppelein V. schrieb: > 1,90 Euronen für eine mickrige Kugel bei uns in einer > Möchtegern-Nobel-Eisbar zum Mitnehmen. Neid? Oder nur Mißgunst? > Von mir aus kostet eine Kugel 5 Mark - unterstützte diesen Wahn noch > nie! Wer heute noch in "Mark" rechnet, der hat wohl den Bezug zum "hier und jetzt" verloren! Wem das Eis aus der TK-Theke zu teuer ist, der soll halt sich sein Speiseeis selber machen. Eismaschinen gibt`s in Preisklassen von 20€ aufwärts!
Beitrag #7424598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich weiß gar nicht, warum hier so viel über Gentechnik gehatet wird. Ja, Verfahren wie CRISPR-CAS haben die Methodik revolutioniert, und ja, es gab auch schon Vorgänger, die weit weniger differenziert gearbeitet haben, aber mit den Genen wird schon seit Jahrzehnten gespielt. Am Anfang noch ganz profan durch Züchtung und Kreuzung, danach hat man die DNA der Pflanzen mit erbgutverändernden Stoffen gegossen und Radioaktivität bestrahlt und schlussendlich hat man versucht, bewusst Gene zu verändern. Der einzige Unterschied zwischen gentechnisch verändert und nicht gentechnisch verändert ist, dass das eine böse, weil zielgerichtet ist, und das andere gut, weil es mit dem Vorschlaghammer erzeugt wurde. Letztere gibt es seit Dekaden zu kaufen, wurde unkontrolliert in die Natur entlassen und prägt schon heute genauso unser Landschaftsbild, wie die allgegenwärtige, einst gezüchtete Honigbiene. Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern nur des "wie" hat.
Martin S. schrieb: ... ... > > Der einzige Unterschied zwischen gentechnisch verändert und nicht > gentechnisch verändert ist, dass das eine böse, weil zielgerichtet ist, > und das andere gut, weil es mit dem Vorschlaghammer erzeugt wurde. > Letztere gibt es seit Dekaden zu kaufen, wurde unkontrolliert in die > Natur entlassen und prägt schon heute genauso unser Landschaftsbild, wie > die allgegenwärtige, einst gezüchtete Honigbiene. > > Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine > Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern > nur des "wie" hat. Und wenn Manchen erst bewußt wäre, dass das alles ATOME sind, die sich zu diesen ganz gefääährlichen Genen zusammengerottttet haben! Na dann erst! ;-))
Martin S. schrieb: > Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine > Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern > nur des "wie" hat. Wenn die Biologen/Gentechniker wirklich vollkommen verstehen würden welche Konsequenzen ihre Veränderungen haben und wie die einzelnen Gene funktionieren würden, dann wäre ja alles okay. Hier wird aber öffentlich so getan als ob man weiß wie alles funktioniert und man die Dinge nach Belieben verändern könnte. Praktisch wurde das Genom auch "Entschlüsselt", nur wusste niemand was die DNA-Sequenzen eigentlich bedeuten. Es ist nun mal ein Unterschied ob man weiß wie etwas aussieht oder wie es funktioniert. Wenn diese Leute wirklich wissen würden wie es funktioniert, dann wäre es gar kein Problem neue Organe zu züchten und dann wäre der ganze Aufriss mit der Suche von Organspendern hinfällig. Die Realität sieht so aus dass manch einer seinen PKW geöffnet hat, weiß wie alles aussieht, nimmt dann mal ein Teil raus oder macht ein neues Teil rein, sieht dann dass es etwas anders funktioniert und kann damit dann auch zielgerichtet meinetwegen den Hubraum verändern. Die Kurbelwelle wird deshalb aber noch nicht verstärkt, der Vergaser hat nicht mehr Durchsatz, aber dafür verbraucht das Radio jetzt 1000 Watt ohne dass man irgend eine Veränderung erkennt. Man hatte schon Erfolge mit dem einschleusen von DNA andere Spezies, konnte leuchtende Tiere erzeugen oder die Haarfarbe von Mäusen verändern. Man sieht einerseits diese Leute die vol auf dicke Hose machen und meinen dass sie eine Art Gott sind der alles vollbringen kann, weil er mal irgend ein genetisches Merkmal einer Fruchtfliege relativ zielgerichtet verändern konnte und auf der anderen Seite gibt es dann die Leute denen man fragt ob sie gentechnisch eine Veränderung vornehmen können und sie dann imposante Forschungsgelder, viele Jahre der Forschung dafür benötigen und letztendlich trotzdem nichts dabei raus kommt. Martin S. schrieb: > Am Anfang noch ganz profan durch Züchtung und Kreuzung, Kannst du dich an die Familie erinnern welche ein Schwein vom Schlachter gerettet hat? Diese Tiere leben in der Regel nicht mal ein Jahr und werden dann geschlachtet. Diese Tier durfte aber länger leben, konnte das aber nicht. Nach 3 Jahren waren die Probleme und Fehlbildungen schon so gravierend dass es eingeschläfert werden musste. Bei dieser Züchtung allein hat man schon auf voller Linie versagt. Man hat sich da genetischen Müll erschaffen der zwar als Nahrungsquelle dienen kann, aber diese Tiere sind genetisch extrem fehlerhaft. Nur weil einem nicht klar ist dass man Scheiße gebaut hast, heißt das nicht dass man so weiter machen sollte.
Beitrag #7424919 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7425177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7603585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7603588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7603604 wurde von einem Moderator gelöscht.
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