Moin, der Titel sagt ja schon fast alles. Meine olle Wama ist mit Pauken und Qualm ins Nirwana über gewechselt. Nun die Gretchenfrage: Unter welchem Markennamen bekomme ich ne Neu, natürlich gut und Günstig?
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Hallo, das du hier alle Marken der Welt aufgelistet bekommst ist dir schon klar? :-) Ich fang mal an. Siemens oder Bosch natürlich. Hier sind aber auch 2 von Beko seit Jahren in ständiger Benutzung. Habe keine Probleme mitbekommen.
Veit D. schrieb: > das du hier alle Marken der Welt aufgelistet bekommst ist dir schon > klar? :-) Ja, schon klar, nur ist das sicher besser als nur alleine im trüben Fischen. Und es gibt hier ein paar Spezies, auf deren Wissen/Meinung ich wirklich wärt legen würde. Warum ne teure Bosch kaufen, wenn ich ein und die selbe Maschine unter andrem Nahmen ~30% billiger bekomme.... So das dies, Heutzutage immer noch so ist?
Wir sind auch LG umgestiegen, man kann sie per APP, bei Sonnenschein, passend zur Stromproduktion, von der Arbeit aus einschalten.
Nach -Markennamen- kaufen? Puh, das ist mir neu. Was ist denn der Vorteil dabei? Zum Beispiel, statt nach -Gebrauchseigenschaften- kaufen? Blackbird
Teo D. schrieb: > Moin, der Titel sagt ja schon fast alles. Ja, aber Dich als Troll! Das heisst, unter Personen die der Phase des Baby-Gebrabbls entwachsen sind, "Waschmaschine". > Meine olle Wama ist mit Pauken > und Qualm ins Nirwana über gewechselt. Schreib doch einfach: Alte Waschmaschine kaputt, und wenn du was nützliches preisgeben willst, nennst du Alter und Fabrikat dieser. > Nun die Gretchenfrage: Unter welchem Markennamen bekomme ich ne Neu, > natürlich gut und Günstig? Nein, die Gretchenfrage ist die nach der Religion, nicht die nach der Einkaufsliste. Und wenn Du hier nicht die Grundspezifikation (Einbaugröße, Stromverbrauch, Nutzungshäufigkeit, Budget) nennst, kannst Du auch keine passende Antwort erwarten. Manche Hersteller bauen halt nur Familien mit größeren Bedarf und Budget (Miele), andere haben sich auf mittellose Bewohner eines Wohnklos spezialisiert (Koreaner).
Gute Ersatzteilversorgung auch nach der Gewährleistungsfrist wäre mir wichtig. Die hat man bei BSH.
Teo D. schrieb: > Neu, natürlich gut und Günstig? Wähle 2, vergiss die dritte Anforderung. Ich sag mal LG, meine macht mir seit über 10 Jahren Freude, während die ähnlich alten Bosch aus dem Bekanntenkreis erst die Wäsche zerrupft haben und sich dann glücklicherweise verabschiedet haben. Günstig (100 EUR) gab es hier neulich eine in den Kleinanzeigen https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/waschmaschine/2396589078-168-3074 aber die war nicht neu. Neu istsie nicht günstig aber preiswert. Neue günstige sind nicht gut.
Teo D. schrieb: > gut und Günstig Das sind Gegensätze. Teo D. schrieb: > teure Bosch Das wiederum ist Realität, also synonym für "schlecht und teuer". Tja, nicht ganz einfach. Aber auch hier gilt "You get what you pay for". Du kannst eine Miele kaufen, über das ausgegebene Geld weinen und die Maschine lange behalten oder Du kaufst eine Beko und weinst, wenn sie nach 24 Monaten verreckt. Ich will Dich nicht in die eine oder andere Richtung drängen, wenn Dir allerdings Nachhaltigkeit auch nur ein ganz wenig bedeutet, weißt Du, was Du zu tun hast.
Michael B. schrieb: > [...] aber die war nicht neu. Neu ist sie nicht günstig aber preiswert. > > Neue günstige sind nicht gut. Gute gebrauchte Ware ist definitiv eine Option, wenn nicht ausreichend Kohle vorhanden ist. Warum nicht?
Rainer Z. schrieb: > Warum nicht? Weil dem Teo D das nicht standesgemäss genug ist. Fur ihn muss es neu sein.
Bei uns ist eine von Bosch seit 12 Jahren im Einsatz, bisher störungsfrei. Die lag damals bei reduziert 700 € statt glaube 900 €. Die ist sparsam im Wasserverbrauch, was sich tatscählich als nachteilig erwiesen hat. Denn wenig Wasser kann nachteilig für das Waschergebnis sein. Ich brauche eine Waschmaschine, die ein 1A Reinigungsergebnis abliefert und keine besonders sparsame Maschine. Die nächste Maschine muss daher zwingend einer Wasser+ Funktion haben. Ich fülle aktuell manuell bei Bedarf 5 - 7 l mittels Kanister ein, was nervt. Meine Nachbarin hat auch Bosch und ist sehr zufrieden, die haben jetzt aber den ganzen Mist wie WLAN und Steuerung mit App. Brauche und will ich nicht, würde daher auch bei dem Punkt genau hinsehen. Thorsten
Teo D. schrieb: > Moin, der Titel sagt ja schon fast alles. Meine olle Wama ist mit Pauken > und Qualm ins Nirwana über gewechselt. Wie alt? Irreparabel? > Nun die Gretchenfrage: Unter welchem Markennamen bekomme ich ne Neu, > natürlich gut und Günstig? Was, ne neue Frau? WAMA kaufen? Gebraucht kaufen! Sowas ist nachhalting und billiger! Eine Defekte WaMa bekommt man fast immer geschenkt! Meine Privileg Classic 50616 war so eine. Der Defekt bei der war, dass im Zulaufschlauch zur Umwälz-Laugenpumpe sich Stoffreste befanden. Sie hat neu 2008 so um die 780€ gekostet. Läuft bei mir seit 5 Jahren TipTop!
Witzig, dass hier gleich wieder etliche "nicht lesenswert" klicken. Krankes Forum Schwierig ist halt auch, das die ständig was "optimieren" Trommeln aus Plastik die vorher aus Metall waren etc. Daher kann ich mir vrstellen das Empfehlungen schwer sind, da die Erfahrungen der 5 oder 10 Jahre alten Maschine nicht übertragbar sind. Ich habe hier eine einfache WAE 28391 Bosch Maxx 6, die vom Aufbau i.Ordnung ist, aber ich hätte das nächste mal schon gerne eine mit Display oder zumindest Restzeitanzeige z.B.. Heutzutage wäre Wlan sicher auch witzig, keine Ahnung ob der Empfang bis in den Keller reicht, einen Repeater würde ich da nicht extra hinstellen
Kauf irgendwas, am Ende gehen die Dinger alle kaputt. Warum braucht heutzutage jedermann für jeden Käse eine mehrwöchige Beratung?
Peter K. schrieb: > Schwierig ist halt auch, das die ständig was "optimieren" Trommeln aus > Plastik die vorher aus Metall waren etc. Du meinst sicher die Bottiche, hast in der Sache ("optimieren") allerdings vollkommen Recht. Selbst Miele hat inzwischen damit begonnen.
Teo D. schrieb: > Warum ne teure Bosch kaufen, wenn ich ein und die selbe Maschine unter > andrem Nahmen ~30% billiger bekomme.... So das dies, Heutzutage immer > noch so ist? Ist nicht so, und war auch noch nie so, einzelne Sonderangebote mal außer acht gelassen. Die wirklich baugleichen Maschinen, die BSH unter seinen verschieden Markennamen anbietet, kosten auch ungefähr gleich viel. Ansonsten ist halt wie bei allem: Kauf einfach, was du willst. Die Lebensdauer hängt nicht unerheblich davon ab, wie die Maschine genutzt wird. Da hat macht Computernerd ohne Freundin mit einer Buntwäsche in zwei Wochen (den man hier im Forum durchaus antrifft) einfach andere Erfahrungen als eine 5-köpfige Familie mit Kleinkindern und im Schnitt 2 Wäschen am Tag. Oliver
Teo D. schrieb: > Warum ne teure Bosch kaufen, wenn ich ein und die selbe Maschine unter > andrem Nahmen ~30% billiger bekomme zeig mal
Wenns halten soll, vielleicht wie bei Uns in nem kleinen Waschcenter: MIELE. Aber nur die Waschmaschinen mit richtiger Textanzeige! Die Trockner faulen leider leicht durch, da sollte man die Wäsche lieber im Freien aufhängen, das ist dann auch gesünder / luftiger. mfg
Lotta . schrieb: > Die Trockner faulen leider leicht durch, da sollte man die Wäsche > lieber im Freien aufhängen, das ist dann auch gesünder / luftiger. ÖÖÖÖÖHHHHHHHHH????????????? Trockner die durchfaulen? Sachen gibts!
Cha-woma M. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Die Trockner faulen leider leicht durch, da sollte man die Wäsche >> lieber im Freien aufhängen, das ist dann auch gesünder / luftiger. > > ÖÖÖÖÖHHHHHHHHH????????????? > Trockner die durchfaulen? > Sachen gibts! Naja, Kombitrockner, also Waschen und Trocknen kombiniert, die hatten da im Luftweg nen Aluminiumtrichter drinne, dessen Falz duch Feuchtigkeit "geblüht" sich und damit zersetzt hat, es ist aber schon ne Weile her, das war damals ein Serienfehler... Die "Nur-Waschmaschinen" halten aber sicher 15 Jahre durch, wir hatten nur den Ausfall eines Deckelsensors in der Garantiezeit bei 10 Maschinen unterschiedlicher Jahrgänge. Was mich dabei interessiert hat, war, das der Deckelsensor extra angelernt wurde, die Miele ist offensichtlich stark verdongelt. mfg
Peter K. schrieb: > Ich habe hier eine einfache WAE 28391 Bosch Maxx 6, die vom Aufbau > i.Ordnung ist, aber ich hätte das nächste mal schon gerne eine mit > Display oder zumindest Restzeitanzeige z.B.. Vergiss das, der Algorithmus dazu stammt von der Bahn. Arno
Wir haben eine Bosch mit Restzeitanzeige und die stimmt weitgehend ein paar Minuten nach dem Start. Nur in den ersten Minuten nach dem Start braucht die Maschine manchmal etwas Zeit, um den Verschmutzungsgrad und damit die Waschzeit der Wäsche richtig zu erfassen. Ansonsten: Bosch, Siemens, AEG usw. sind nur noch Markennamen für Beko-Maschinen. Insbesondere gibt es bei Otto immer mal Sonderausführungen an Bosch-Maschinen, die man sonst so nirgends findet, und dann auch preisgünstig inklusive 5 Jahre Garantie. Unsere Bosch war auch so ein Sonderangebot und läuft und läuft und läuft …
Hallo, wenn ich zitieren darf. "Nicht nur Privileg und Bauknecht, auch viele andere Marken sind heute nicht mehr komplett eigenständig. AEG und Zanussi gehören zu Electrolux. Beko und Blomberg sind Marken von Arcelik. Bosch und Siemens sind zusammen mit Neff und Constructa Bestandteil der BSH-Gruppe." https://www.stern.de/wirtschaft/news/stiftung-warentest--bei-diesen-marken-halten-haushaltsgeraete-am-laengsten-7931156.html https://www.test.de/Umfrage-Haushaltsgeraete-Das-sind-die-zuverlaessigsten-Marken-5298604-0/ Das ist aber auch alles egal. Weil alle was anderes erzählen. Wer soll denn beurteilen welche Marke besser ist? Dazu müßte man ja zeitgleich verschiedene Modelle kaufen. Alles andere ist hören sagen. Wenn es günstig sein soll kannste laut meinem Wissen Beko kaufen. Wie gesagt hier stehen 2 Stück im Waschraum seit paar Jahren rum, kein Problem mitbekommen. Meine Siemens hat noch paar nette Spielereien wie automatische Dosierung usw.. Bei meiner wurde kurz vor Garantieende die Laugenpumpe gewechselt, seitdem läuft die weitere 9 Jahre ohne Problem. Falls du einen "Für uns Shop" in der Nähe hast, verkaufen alles von BSH Werksverkauf, kannste mal nach deren Angeboten fragen. Da gibts auch häufig 2. Wahl zu Sonderpreisen. Das sind üblicherweise Rückläufer die der Käufer dann doch nicht genommen hat oder es ist hier und da ein unscheinbarer Kratzer vom Transport dran. Ansonsten werden Teile ausgetauscht und das Ding durchläuft immer nochmal die komplette Prüfung, darf aber nicht mehr als Neuware verkauft werden. Volle Garantie bleibt erhalten, logisch und die Anlieferung egal wohin kostet auch nur 10,- Euro. Altgerätmitnahme nach Absprache ist auch sehr günstig möglich. Soll keine Werbung sein, nur Info. Wie gesagt Beko kann man denke ich auch kaufen.
Schau, wie lange die WaMa für die von dir bevorzugten Programme braucht. 15 Jahre alte Miele 40⁰ in 2h, 1 Jahr alte Samsung knapp 4h. Und die hat zusätzlich ne viel zu große Trommel. Bis 7 kg zusammen sind, dauerts. Meine Erfahrung: O. g. Miele 15 Jahre, immer noch in Nutzung und zufrieden damit. O. g. Samsung bei meinem Bruder nervt mit der langen Waschdauer,aber tut was sie soll. Billige Toplader Baumarktwaschmaschine: bei Einzelperson hat sie auch 18 Jahre gehalten, ist wegen defektem Deckelschalter ausgesondert worden. Hätte auch weiter durchgehalten, aber eine manuelle Verriegelung scheiterte am WAF. VG
Teo D. schrieb: > Nun die Gretchenfrage: Unter welchem Markennamen bekomme ich ne Neu, > natürlich gut und Günstig? Da wir ja hier im Bastlerforum sind, sollte man vielleicht auch mal auf die Wartbarkeit schauen: Wir haben 2 Maschinen, einen Frontlader, einen Toplader, beide mindestens Ü10. An beiden Maschinen habe ich in den letzten Jahren mal die Trommellager wechseln müssen: Beim Frontlader war das eine Samstagnachmittag füllende Arbeit: Gehäusefront- und Rückseite ab, Gewicht raus, Dämpfer aushängen, Keilriemen ab, Kabel vom Bottich ab, Schläuche ab, Bottich inkl. Trommel rausnehmen, Bottich teilen, Trommel raus, Dichtung entfernen, Lager abziehen, alles reinigen, neue Lager und alles wieder zusammenbauen. Bei aktuellen Modellen läßt sich ja kaum mehr der Bottich teilen. Da ist ein defektes lager der Tod der Maschine. Bei Toplader waren 15 Minuten Arbeit: Seitendeckel auf der Seite des defekten Lagers ab, Lagergehäuse/einheit (mit eingebautem Lager und Dichtung) rausdrehen (Gewinde), Reinigen, neue Lagereinheit eindrehen, wieder rückwärts zusammenbauen, fertig. Alles in allem gibt sich der Toplader deutlich wartungsfreundlicher.
Marken sind mir egal. Ich kaufe eine WaMa immer nach den benötigten Eigenschaften. Schon bei unserem 3 Personen Haushalt kommt nur eine Maschine mit 7-8 Kg Fassungsvermögen in Frage. Ausserdem kaufe ich nie wieder eine Maschine, die weniger als 1800 Upm Schleuderdrehzahl hat. Nervig ist allerdings die Waschzeit von manchen Programmen. Was das soll, oder was das mit Energie sparen zu tun hat ist mir schleierhaft. Eine Waschladung, die z.B. 1:45 Stunden läuft wird bei 4 Stunden sicher auch nicht sauberer. Und so eine Langzeitwäsche macht die Klamotten auch nicht besser. Ob es Ersatzteile gibt, ist mir mittlerweile auch egal. Jedesmal wenn eine WaMa einen Defekt hatte, wäre die Reparatur fast genauso teuer wie eine neue Maschine. Beispiel (schon bei zwei Maschinen erlebt): Defektes Kugellager der Trommel. Ist leider fest in die Kunststoffumhüllung eingeschmolzen und kann nicht einzeln getauscht weden. Eine neue Trommeleinheit als einzige Alternative lag schon bei 70% des Neupreises...
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Stefan M. schrieb: > Jedesmal wenn eine WaMa einen Defekt hatte, wäre die Reparatur fast > genauso teuer wie eine neue Maschine. > Beispiel (schon bei zwei Maschinen erlebt): > Defektes Kugellager der Trommel. Als wenn ich's nicht gerade geschrieben hätte: Bei unserem Toplader ist der Lagerwechsel in 15min möglich, sogar für Ungeübte und die Lagereinheit kostet gerade mal 25€ gekostet. Das Teilen des Bottichs ist dazu gar nicht mal nötig, da die Lagereinheit von außen aufschraubbar ist.
Ich finde die Ersatzteilversorgung wichtig. Ich kaufe alles von BSH, ausser Kühlschrank (Liebherr) und WaMa (Miele). Beim Kühlschrank werde ich wohl beim nächsten Mal auch auf BSH umsteigen, weil Liebherr keine Kühl/Gefrierkombis mit getrennten Kompressoren mehr baut. Meine Spülmaschine war 2003 das Top-Modell (1400 Euro UVP) und läuft immer noch. Ich musste Wassertasche und Gebereinheit tauschen, und ein paar Schläuche reinigen, das ist alles. Meine Waschmaschine hatte nach 7 Jahren einen vom Kalk durchgerosteten Heizstab, jetzt pflege ich die Maschine besser, und wasche öfter bei 100° - der Austausch ist jetzt 6 Jahre her, mal sehen. Ich muss dazu sagen, dass ich das Gerät genommen habe, weil ich ein Einbaugerät brauchte; das bot damals nur Miele. Meine Nachbarin hatte einen Trockner von Whirlpool, bei dem nach drei Jahren die Heizung starb. Ersatzteil nicht zu bekommen, also neu gekauft. Das Gerät hat allerdings auch weniger als die Hälfte eines Markengerätes gekostet. Wenn man - was ich hier im Forum annehme - selbst reparieren kann, sind Markengeräte mit guter Ersatzteilversorgung die bessere Wahl, finde ich.
Michael L. schrieb: > Alles in allem gibt sich der Toplader deutlich wartungsfreundlicher. In diesem Fall. Aber ich hab auch schon die Lager bei Frontlader gewechselt. Ich würde sagen bei so einen Fehler sollte man sich schon über legen ob die nicht "weg" kann!
Christian M. schrieb: > bei Sonnenschein, passend zur Stromproduktion, von der Arbeit aus > einschalten. Hast Du mal die 10c Stromersparnis mit deinem Zeitaufwand gegengerechnet? Wenn es automatisch geschieht, toll, aber ich würd mich nicht wegen der WaMa von der Arbeit ablenken lassen wollen.
Stefan M. schrieb: > Marken sind mir egal. > Ich kaufe eine WaMa immer nach den benötigten Eigenschaften. Wenn du „immer“ Waschmaschinen kaufst, kaufst du anscheinend die falschen. Normale halten schon so lange, daß man da niemals „immer“ welche kaufen muß > Schon bei unserem 3 Personen Haushalt kommt nur eine Maschine mit 7-8 Kg > Fassungsvermögen in Frage. Kleinere gibts es kaum noch. > Ausserdem kaufe ich nie wieder eine Maschine, die weniger als 1800 Upm > Schleuderdrehzahl hat. Gibts bei den Maschinen ab 7kg aber nicht. > Nervig ist allerdings die Waschzeit von manchen Programmen. > Was das soll, oder was das mit Energie sparen zu tun hat ist mir > schleierhaft. 60 Grad sind dann halt keine 60 Grad. Tausche Temperatur gegen Zeit. Oliver
Stefan M. schrieb: > Ausserdem kaufe ich nie wieder eine Maschine, die weniger als 1800 Upm > Schleuderdrehzahl hat. Wieso? Stefan M. schrieb: > Was das soll, oder was das mit Energie sparen zu tun hat ist mir > schleierhaft. Die Programme waschen bei niedrigeren Temperaturen, um die Reinigungswirkung zu erreichen laufen diese Maschinen länger. > Eine Waschladung, die z.B. 1:45 Stunden läuft wird bei 4 Stunden sicher > auch nicht sauberer. 4 Stunden finde ich schon arg "lang". > Und so eine Langzeitwäsche macht die Klamotten auch nicht besser Ach, wasch mal Baumwolle bei 90C°, dann weiste was Klamotten wirklich nicht mögen. Ausserdem sollte man sich auch mit den Waschmitteln besser auseiandersetzen. z.B. sind in Flüssig-Waschmittel keine Bleich mittel enthalten, in Pulver-Waschmittel schon. Stefan M. schrieb: > Ob es Ersatzteile gibt, ist mir mittlerweile auch egal. Ich kaufe gebrauchte WAMA, von den namhaften Herstellern mit viele Handelsmarken gibt es genügend Ersatzteile. Gebraucht bekommt man auch genügend, wenn Whirlpool, BSH oder Miele die Fernost Marken sind da nicht so mein Ding. > Jedesmal wenn eine WaMa einen Defekt hatte, wäre die Reparatur fast > genauso teuer wie eine neue Maschine. Wenn man es nicht selbst macht --> weg mit der WAMA. > Beispiel (schon bei zwei Maschinen erlebt): > Defektes Kugellager der Trommel. --> Weg damit! Tim schrieb: > Meine Nachbarin hatte einen Trockner von Whirlpool, bei dem nach drei > Jahren die Heizung starb. Ersatzteil nicht zu bekommen, also neu > gekauft. Whirlpool gehört Bauknecht und noch andere Marken. Ersatzteile sollten da schon noch erhältlich sein!
Cha-woma M. schrieb: > Tim schrieb: >> Meine Nachbarin hatte einen Trockner von Whirlpool, bei dem nach drei >> Jahren die Heizung starb. Ersatzteil nicht zu bekommen, also neu >> gekauft. > Whirlpool gehört Bauknecht und noch andere Marken. Ersatzteile sollten > da schon noch erhältlich sein! Ok, ich hab's nicht selbst geprüft, die Nachbarin hat mir gesagt, was der Verkäufer ihr erzählt hat. Vielleicht wollte der nicht so richtig. Bei BSH gehe ich einfach auf die Internetseite, gebe die Produktnummer ein und finde alles.
Hallo, hier gibts noch eine längere Liste welche Marke zu welcher Gruppe gehört. https://magazin.kuechenfinder.com/kuechengeraete-im-vergleich-welche-hersteller-stecken-hinter-den-marken-miele-bosch-siemens-gaggenau-co/#kfi-kuechengeraete-bsh Ich wäre aber vorsichtig pauschal zu behaupten, dass alle Geräte einer Gruppe die gleiche Technik verbaut haben. Das sind immer so Stammtischmeinungen. Es gibt immer Unterschiede im Detail.
Tim schrieb: > Beim Kühlschrank werde > ich wohl beim nächsten Mal auch auf BSH umsteigen, weil Liebherr keine > Kühl/Gefrierkombis mit getrennten Kompressoren mehr baut. Man kann auch ohne leben, Liebherr kann nämlich mit einem Kompressor auch zwei Kühlkreisläufe betreiben (und separat regeln). Das macht seit bald 15 Jahren meine Liebherr-Gefrierkombi; ich wüsste nicht, welchen Vorteil zwei Kompressoren haben sollten. Die hatte ich vorher, und da sie unabhängig voneinander laufen, bekam ich nicht mit, daß die Tiefkühle sich entschied, die Regelung zu optimieren (d.h. fast im Dauerbetrieb zu laufen) und abartig tiefe Temperaturen (-30°C o.ä. behauptete ein eingelegtes Gefrierthermometer) zu produzieren ... was sich natürlich "interessant" auf den Stromverbrauch auswirkte. Hätte man vermutlich reparieren können, aber der Tiefkühlteil war mir eh' zu klein.
Harald K. schrieb: > ich wüsste nicht, welchen Vorteil zwei Kompressoren haben sollten Damals, als man noch unterschiedliche Kältemittel einsetzen konnte, erlaubte das, die optimalen Kältemittel je nach Zieltemperatur auszuwählen. Heute ist eh alles Propan, da reicht ein Kompressor, auch weil der wegen dem nötigen höheren Druck schneller kaputt geht eine Win-Situation für den Hersteller.
Hi, Rainer Z. schrieb: > Du kannst eine Miele kaufen, über das ausgegebene Geld weinen und die > Maschine lange behalten oder Du kaufst eine Beko und weinst, wenn sie > nach 24 Monaten verreckt. also ich kenne in meinem Umfeld so einige Langjährige Beko-Nutzer(m/w/d), aber bei KEINEM davon hat die Maschine nach 24 oder auch 48 Monaten Probleme gemacht. Als grober Richtwert könnte man sagen 10 Jahre+ bei 1x Waschen Täglich. Bei 2x Täglich wären es vermutlich so 7...8 Jahre. "Hier" steht jetzt gerade auch die zweite Beko, seit ~2014 und läuft, läuft läuft... Die Maschine davor war eine Beko die wir, als wir eingezogen sind und etwas aufs Geld achten mussten, über meine Schwester von deren Arbeitskollegen gebraucht gekauft haben. 30 oder 35 Euro in der Richtung. Die hat noch 4,5 Jahre klaglos funktioniert bis die Mucken anfingen. Das Poti für die Temp. und zwei Monate Später den Motortriac hatte ich noch getauscht, beim nächsten Defekt war der WAF bei der 30Euro WAMA dann erschöpft. Gesamtalter irgendetwas zwischen 10 und 15 Jahre. Ersatzteile wären da noch zu bekommen gewesen. Gewaschen wird im Mittel 3x Wo. Kochwäsche sowie zweimal Bunt und einmal weiß. Manchmal auch dreimal Bunt ohne Weiß... Miele ist im Allgemeinen wirklich nicht schlecht. Habe hier auch z.b. einen entsprechenden Kondenstrockner stehen, aber lohnen im Sinne von Haltbarkeit und Verbrauchswerten tut sich das vielleicht bei einer Familie mit mehreren kleinen Kindern und/oder Eltern die zur Normalen Kleidung täglich einen kompletten Satz Arbeitskleidung waschen müssen... Gruß Carsten
Veit D. schrieb: > Ich wäre aber vorsichtig pauschal zu behaupten, dass alle Geräte einer > Gruppe die gleiche Technik verbaut haben. Das sind immer so > Stammtischmeinungen. Es gibt immer Unterschiede im Detail. Ja, aber wer sich die Geräte ansieht, der erkennt oft wie die äußere Form variiert wird. Hinter den Gehäuseabdeckungen denke sind die fast alle gleich. Da mag der Programmschalter für "high price" mehr Einstellungen haben. Vllt. gibts auch noch Wifi oder bluetooth. Die Drehzahl fordert vllt. andere Dämpfer. Aber warum sollte der Hersteller den Kostenvorteil der "großen Produktionszahl" leichtfertig aus der Hand geben?
Carsten S. schrieb: > Als grober Richtwert könnte man sagen > 10 Jahre+ bei 1x Waschen Täglich. Bei 2x Täglich wären es vermutlich so > 7...8 Jahre. Mal rechnen: 360 x 1,5h = 540h x 10 = 5400 h auf 10 Jahre. 360 x 1,5h = 540h x 15 = 8100 h auf 15 Jahre. Bei 8100h Betriebszeit kann die Maschine (meiner Meinung nach) ihren Geist aufgeben.
Cha-woma M. schrieb: > Bei 8100h Betriebszeit kann die Maschine (meiner Meinung nach) ihren > Geist aufgeben. Und das bri Waschzejten von 4h heisst bei modernen, das sie nur noch 2000 Waschvorgänge halten... Carsten S. schrieb: > Gesamtalter irgendetwas zwischen 10 und 15 Jahre. Das wurde ich als persönliche Beleidigung empfinden, wenn so eine junge Maschine quasi vor der Pubertät schon verreckt. Eigentlich erwarte ich von Geräten, dass sie mein Leben lang halten. Gerade halte ich einen Fotopapierschneider von einer anderen Oma in den Händen, wohl 90 Jahre alt und funktioniert noch perfekt, saubere Schnitte.
Veit D. schrieb: > Ich wäre aber vorsichtig pauschal zu behaupten, dass alle Geräte einer > Gruppe die gleiche Technik verbaut haben. Das sind immer so > Stammtischmeinungen. Es gibt immer Unterschiede im Detail. Sogar beim gleichen Modell. Bei BSH kommt es sogar drauf an wo man/frau es kauft. Beim gleichen Modell gibt es Unterschiede ob Fachhandel oder discounter. BSH weiße Ware nie wieder. HolgerR
Wir haben den Fehler gemacht und letzten Herbst eine neue Miele W1 Waschmaschine / Waschvollautomat mit Edelstahlbottich ( also made in Gütersloh ) anstatt einer 20 Jahre alten generalüberholten zu kaufen, der Miele Vorgänger hat nach 10800 Stunden den Geist aufgegeben. Die folgenden Probleme haben fast alle aktuellen Maschinen: Durch die Verdoppelung der Waschzeit nimmt der Wäscheverschleiß und die Knötchenbildung merklich zu. Durch den Wassersparwahn wird die Wäsche nicht mehr richtig gespült, es bleiben Fussel auf der Wäsche ( erhöhter Wäscheverschleiß ), Dichtung und Bullauge müssen vor der Wäscheentnahme immer gereinigt werden. Die eingestellten Temperaturen werden nicht eingehalten, 40° bedeutet waschen wie mit 40°, wichtig für Kleinkinder oder Personen mit Infektionskrankheiten. Zur Maschinenreinigung muss jede 8. - 10. Wäsche mit mindenstens 60° erfolgen, wir haben keine dafür taugliche Wäsche und der Energiesparwunsch wird dadurch zunichte gemacht. Vor dem Neukauf in Waschmaschinen Reperaturforen schlau machen und Firmenbewertungsportale lesen ( bie Miele geht da aktuell richtig was ab ), Neugeräte Bewertungsportale / Testportale sind bezahlter Fake und schreiben gegenseitig ab. Wir stehen vor dem Neukauf einer Spülmaschine - der nächste Horror.
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Nachtrag: bisher hatten Haushaltswaschmaschinen eine Gerätetiefe von 60cm, die aktuellen 8-9kg Maschinen liegen bei 63-65cm. Wir mussten die Ecke einer Werkbank entfernen um die neue Waschmaschine an ihren Bestimmungsort zu bringen.
Andrea B. schrieb: > Wir stehen vor dem Neukauf einer Spülmaschine - der nächste Horror. Nimm eine Miele aus den Profi Segment
Andrea B. schrieb: > Nachtrag: > bisher hatten Haushaltswaschmaschinen eine Gerätetiefe von 60cm, die > aktuellen 8-9kg Maschinen liegen bei 63-65cm. > Wir mussten die Ecke einer Werkbank entfernen um die neue Waschmaschine > an ihren Bestimmungsort zu bringen. Zu blöd um eine Waschmaschine zu kaufen. Sowas läßt mann im Laden HolgerR
Peter K. schrieb: > Witzig, dass hier gleich wieder etliche "nicht lesenswert" klicken. > Krankes Forum Hier hat sich halt mittlerweile ein Bodensatz von wenigstens einem halben Dutzend Irrer angesammelt. > Schwierig ist halt auch, das die ständig was "optimieren" Trommeln aus > Plastik die vorher aus Metall waren etc. Ich würde eine gebrauchte 20 Jahre alte Miele nehmen. Die wird voraussichtlich noch länger halten als eine heutige neue. > Daher kann ich mir vrstellen das Empfehlungen schwer sind, da die > Erfahrungen der 5 oder 10 Jahre alten Maschine nicht übertragbar sind. > Ich habe hier eine einfache WAE 28391 Bosch Maxx 6, die vom Aufbau In einer Gemeinschaftswaschküche hat es eine ca. 5 Jahre alte, damals neue Bosch, Serie 6? oder 8? Keine Ahnung, irgendeine Ziffer größer als 4. Die hat eine labberigere Waschmittelschublade als sich Constructa je zu verbauen getraut hätte. Irgendwann schneide ich mir daran mal das Gesicht auf, denn wenn man sich bei offener Schublade zum Garraum runterbückt, hat man unfaßbar scharfe Kanten und vorspringende Teile direkt vor der Nase. Bei den alten Miele würde man an eine abgerundete Ecke stoßen, außerdem ist die Schublade wesentlich kleiner und damit mehr an der Seite. Stefan M. schrieb: > Ausserdem kaufe ich nie wieder eine Maschine, die weniger als 1800 Upm > Schleuderdrehzahl hat. Nimm eine mit noch ein bißchen mehr, dann kannst Du in Heimarbeit Uran zentrifugieren für irgendeine finstere Macht. Bernd G. schrieb: > Kauf irgendwas, am Ende gehen die Dinger alle kaputt. > Warum braucht heutzutage jedermann für jeden Käse eine mehrwöchige > Beratung? Weil früher Mutter, Oma und Uroma wußten, daß Gütermann-Garn, Singer-Näh- und Miele-Waschmaschinen was taugten, und das über Jahrzehnte hinweg mit konstanter Qualität und Verfügbarkeit von Ersatzteilen etc., während man heutzutage nur noch am Springen ist, um den vielen neu gesetzten Obsoleszenz-Fettnäpfchen der Hersteller auszuweichen. (Ich glaube Bauknecht verschweißt aktuell die Trommellager, oder die Heizstäbe, oder alles.)
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Michael B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Bei 8100h Betriebszeit kann die Maschine (meiner Meinung nach) ihren >> Geist aufgeben. > > Und das bri Waschzejten von 4h heisst bei modernen, das sie nur noch > 2000 Waschvorgänge halten... Bei 8000h sind die Kohlen vom Trommelmotor fällig! Die Reparatur würde den Zeitwert def. übersteigen! Halten würde mit neuen Kohlen die WAMA wohl nochmal 2000h bis zum nächsten Defekt.
Wollvieh W. schrieb: > (Ich glaube Bauknecht verschweißt aktuell die > Trommellager, oder die Heizstäbe, oder alles.) Die Lager der Trommel sind mit "russ." Einheits-Schrauben befestigt! Wollvieh W. schrieb: > Stefan M. schrieb: > >> Ausserdem kaufe ich nie wieder eine Maschine, die weniger als 1800 Upm >> Schleuderdrehzahl hat. > > Nimm eine mit noch ein bißchen mehr, dann kannst Du in Heimarbeit Uran > zentrifugieren für irgendeine finstere Macht. Hmm, da denke ich an den Iran und seine Zentrifiguen zur Urananreicherung. Die wurden so manipuliert, das die Drehzahl für die Urananreicherung nicht ausreichte. In der Presse wurde als Grund ein "Computervirus" genannt. Ein iranischer Nuklear-Techniker soll einen USB-Stick auf der Zufahrt zum Fabriktor gefunden haben und den virusinfizierten Stick dann in der Anlage versucht haben an einen der Rechner auszulesen. M.M.N. ein Computermärchen! Denke mir die Uran-Centrifugen waren schon vor der Auslieferung mit der "speziellen" Software ausgestattet worden. Andrea B. schrieb: > Nachtrag: > bisher hatten Haushaltswaschmaschinen eine Gerätetiefe von 60cm, die > aktuellen 8-9kg Maschinen liegen bei 63-65cm. Danach https://www.kaufland.de/i/beratung/waschmaschine-masse/?legacycmsdata=true müsste eigentlich 60x85x45 die Regelgröße sein. > Wir mussten die Ecke einer Werkbank entfernen um die neue Waschmaschine > an ihren Bestimmungsort zu bringen. Einfacher wäre gewesen den Verkäufer mit der Sachlage um einen kleinen "Nachlass" zu bitten, sonst Maschine "fliegt" zurück. Wg. Größe: Kann es sein, das die neue WAMA eine größere Trommel hat? Also vllt mehr Ladegewicht?
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Mir fiel noch ein Thread aus 2021 über eine Siemens IQ300 ein: Beitrag "[Reparatur] FAIL: Siemens IQ300 Trommel verklebt" Der TO schildert darin seine Erfahrungen: "Plastiktrommel mittig zusammengeflanscht. 12 Schrauben, 20 Klipslaschen. Sieht einfach aus. Aber: Von den Klipslaschen lassen sich manche gar nicht lösen. Und: zusätzlich sind die Trommelhälften miteinander verklebt. Damit ist weder das Hauptlager zugänglich, noch die Stoßdämpfer tauschbar: Deren Halterungen sind Bestandteil der vorderen Trommelhälfte." Eine Waschmaschine, die keinen Austausch der Stoßdämpfer oder Reibungsdämpfer gestattet, ist ein absolutes NoGo, wäre bei der Auswahl ein Killer-Faktor für mich. Aus diesen Gründen: Die Stoß- oder Reibungsdämpfer sind das mit Abstand häufigste Ersatzteil, welches ich bei Waschmaschinen ausgetauscht habe. Zuletzt bei der alten Miele einer guten Freundin. Der Service-Techniker riet von der Reparatur ab, nachdem ihm der Fehler beschrieben wurde: Maschine schleudert nicht bzw. bricht Schleudervorgänge sofort ab. Er vermutete einen Motorfehler. Ich dachte an abgenutzte Kohlen, da würde sich die Reparatur doch lohnen? Die Kohlen waren aber noch ausreichend lang. Mir fiel beim Fummeln am Motor allerdings auf, dass die Trommel sich dabei ziemlich zierte und rumeierte. Und tatsächlich: Reibungsdämpfer ohne jede Wirkung. Ein einfach zu behebender Fehler. Wenn ich mir hingegen vorstelle, dass ich bei einer Siemens dafür den Laugenbehälter auseinanderbauen müsste, käme die Anschaffung einer solchen Waschmaschine nicht mehr infrage. Einschränkend muss ich sagen, dass ich selbst die unaustauschbaren Stoßdämpfer bei Siemens noch nicht gesehen habe, weil mir eine solche Maschine bisher nicht untergekommen ist. Trotzdem ist mir der Thread Warnung genug.
Etwas mit Direct-Drive kaufen. da hat man im Ausfalle der neuen Mascheng noch einen Generator zum Spielen. Aber: Egal welches Modell, man kauft immer die Katze im Sack. Oder sieht man mal irgendwo eine Maschine angeschlossen im Laden? So dass man mal die Bedienung antesten kann. Jeder Plastikfernseher ist dagegen bedienbereit...
Cha-woma M. schrieb: > Andrea B. schrieb: >> Nachtrag: >> bisher hatten Haushaltswaschmaschinen eine Gerätetiefe von 60cm, die >> aktuellen 8-9kg Maschinen liegen bei 63-65cm. > > Danach > https://www.kaufland.de/i/beratung/waschmaschine-masse/?legacycmsdata=true > müsste eigentlich 60x85x45 die Regelgröße sein. >> Wir mussten die Ecke einer Werkbank entfernen um die neue Waschmaschine >> an ihren Bestimmungsort zu bringen. > > Einfacher wäre gewesen den Verkäufer mit der Sachlage um einen kleinen > "Nachlass" zu bitten, sonst Maschine "fliegt" zurück. Oje, Cha-Woma, ahnungslos wie immer. Den Verkäufer juckt das nicht die Bohne, wenn du eine Waschmaschine kaufst die mit 60x65x85 angegeben ist auch 59.5x65.1x85.5 hat. Und ja: weisse Ware wird zunehmend 25" tief, so wie IKEA Küchen 63.5cm haben, weil international eben tiefer gebaut wird als traditionell in Deutschland. https://www.ikea.com/de/de/p/karlby-arbeitsplatte-eiche-furnier-60335199/ Auch so ein Scheiss-Kühlschrank ist inzwischen 65cm tief https://www.otto.de/p/bosch-kuehl-gefrierkombination-kge36alca-186-cm-hoch-60-cm-breit-C1161983702/#variationId=1684331602 Lustig wird es, wenn der Trockner schon lästige 64cm tief ist, aber zusätzlich noch 30cm Abstand zur Wand haben soll. Keine Ahnung, wo man den hinstellen soll, mitten ins Zimmer ?
Matthias B. schrieb: > O. g. Miele 15 Jahre, immer noch in Nutzung und zufrieden damit. Solange man sie nicht in den Keller tragen muss. Miele hält zwar lange aber macht Bandscheiben kaputt! Der erhöhte Preis kommt dadurch zustande das Beton so teuer ist ;-)
Christian M. schrieb: > Der erhöhte Preis kommt dadurch zustande das Beton so teuer ist ;-) Meine beiden Miele Waschmaschinen (ca. 20 und 25 Jahre alt) haben keine Betongewichte.
Michael B. schrieb: > Eigentlich erwarte ich von Geräten, dass sie mein Leben lang halten. Ernsthaft? Welche moderne Technik hält lebenslang? > Gerade halte ich einen Fotopapierschneider von einer anderen Oma in den > Händen, wohl 90 Jahre alt und funktioniert noch perfekt, saubere > Schnitte. Das ist schöne, alte Mechanik. Ich mag auch solche alten Schätzchen. Viele Leute kaufen lieber neuen Schrott als funktionierende alte Technik. Als Student fuhr ich Waschmaschinen aus - Miele war berüchtigt wegen des hohen Gewichts. Aber solide, nicht umsonst die beliebteste Maschine in Waschcentern. Meine erste Waschmaschine war eine AEG Lavamat, weil dies das erste war, was ich schreiben konnte ;-) (ich malte immer in der Küche). War aber eine Enttäuschung. Jetzt habe ich eine gebrauchte Miele, mit der ich zufrieden bin. WLAN o.ä. Schnickschnack brauche ich nicht, die Maschine soll ihren Dienst tun und halten. Beim Neukauf würde ich auf gute mechanische Qualität achten. Immer mehr Geräte wechseln aus Kostengründen von Metall auf Kunststoff, was der Lebensdauer nicht immer zuträglich ist. Hier eine ganz gute Übersicht mit Ergebnissen der Stiftung Warentest: https://www.chip.de/artikel/Waschmaschinen-Test-Sieger-der-Stiftung-Warentest_124546133.html
Holger R. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Ich wäre aber vorsichtig pauschal zu behaupten, dass alle Geräte einer >> Gruppe die gleiche Technik verbaut haben. Das sind immer so >> Stammtischmeinungen. Es gibt immer Unterschiede im Detail. > Sogar beim gleichen Modell. Bei BSH kommt es sogar drauf an wo man/frau > es kauft. Beim gleichen Modell gibt es Unterschiede ob Fachhandel oder > discounter. BSH weiße Ware nie wieder. > HolgerR Das muss man auch gesondert betrachten. Es gibt eine Modellserie und die wird für bestimmte "Discounter" angepasst. Erkennt man, wenn man es weiß, an der konkreten Modellnummer. Es ist dann nicht die die man auf der Herstellerseite findet. Ist beim Fernseherkauf genauso. Wenn Media-Markt bspw. mit einem sehr günstigen Preis wirbt, sollte man die Modellnummer vergleichen. Weicht die von der Originalmodellnummer ab wurde irgendwas eingespart für den bestimmten Händler. Selbst wenn es nur eine Funktion in der Software ist die abgeschalten wurde. Bspw. sind Samsung TVs dafür bekannt. Man muss unterscheiden können zwischen Modellreihe und konkreten Modell der Reihe. Das ist wie im echten Leben. Wer es nicht weiß hat Pech gehabt. So hart das auch klingen mag.
Hallo, noch ein Tipp wegen Preisen. www.elektroshopwagner.de ist ein bekannter Händler für Haushaltsgeräte. Sollte man durchaus vergleichen mit Geizhals und Co. Vor allen behaltet die Gesamtkosten mit Lieferung im Auge.
@Andrea: Bei vielen Miele-Modellen kann man die Wasserspar-Allüren "mit nem Affengriff" (mehere Tasten gleichzeitig drücken) dauerhaft abgewöhnen. Wie genau steht dann als Kleingedrucktes irgrndwo in der Betriebsanleitung. mfg
Veit D. schrieb: > noch ein Tipp wegen Preisen. Vergleichen, durchaus mit idealo oder geizhals. Wie bei allen andern Dingen auch gibt es so etwas wie den immer am günstigsten Anbieter nicht. Oliver
Michael B. schrieb: > Lustig wird es, wenn der Trockner schon lästige 64cm tief ist, aber > zusätzlich noch 30cm Abstand zur Wand haben soll. Keine Ahnung, wo man > den hinstellen soll, mitten ins Zimmer ? Warum nicht? Billardplatte drauf und schon kann man platzsparend snookern!
Mohandes H. schrieb: > Als Student fuhr ich Waschmaschinen aus - Miele war berüchtigt wegen des > hohen Gewichts. Aber solide, nicht umsonst die beliebteste Maschine in > Waschcentern. Meine Miele ist jetzt 22 Jahre alt. Vor ein paar Jahren fing sie an, beim Schleudern Geräusche zu machen wie die fabrikneue Bosch der Nachbarn. Da habe ich dann mal zwei neue Stoßdämpfer eingebaut, seitdem ist wieder Ruhe.
Rainer Z. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Der erhöhte Preis kommt dadurch zustande das Beton so teuer ist ;-) > > Meine beiden Miele Waschmaschinen (ca. 20 und 25 Jahre alt) haben keine > Betongewichte. In den Nachkriegsjahren wurden erstmal die Panzerplatten der Bismarck verarbeitet. :) Schön wäre natürlich, wenn etwaige Betongewichte zum Transport herauszunehmen wären, mit denen heute die Metallsubstanz simuliert wird. Ähnliches habe ich an einem Bosch-Herddeckel beobachtet. Der dürfte so aus den 70ern gewesen sein, mindestens 1 mm dick emailliertes Stahlblech. Bei meinem Gorenje-Herd um 2000 höchstens 0,5 mm und dünn pulverbeschichtet, so daß der Deckel nun am Scharnier durchgerostet war. Ein passender aktueller Bosch-Deckel vom Sperrmüll ist gefühlt um noch ein Zehntel dünner. Wenn man darauf beim Streichen eines Butterbrotes zu stark drückt, knallt er nach innen wie ein Knackfrosch. Niemand braucht einen Herddeckel in der Küche, auf dem man keine Küchenarbeiten ausführen kann, aber warum stellt man das dann her? Soul E. schrieb: > Meine Miele ist jetzt 22 Jahre alt. Vor ein paar Jahren fing sie an, > beim Schleudern Geräusche zu machen wie die fabrikneue Bosch der > Nachbarn. Da habe ich dann mal zwei neue Stoßdämpfer eingebaut, seitdem > ist wieder Ruhe. Wird Zeit, daß nicht mehr nur an den Herrenstammtischen über Koni Gelb fabuliert wird, sondern auch bei den Damenkaffeekränzchen muß die Botschaft ankommen, daß Waschmaschinen gute Stoßdämpfer brauchen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Etwas mit Direct-Drive kaufen. > da hat man im Ausfalle der neuen Mascheng > noch einen Generator zum Spielen. Ja, Schaufeln an die Trommel schweißen und fertig ist das Wasserkraftwerk. > Aber: > Egal welches Modell, man kauft immer die Katze im Sack. > Oder sieht man mal irgendwo eine Maschine angeschlossen im Laden? > So dass man mal die Bedienung antesten kann. Eigentlich müßten die Maschinen offen stehen, mit Heizstab, Laugenpumpe und Stoßdämpfern so wie den zum Austausch nötigen Werkzeugen daneben. Theoretisch ist so ein Gerät nämlich ein Investitionsgut, das mehrere Jahrzehnte halten muß, und da ist die Wartbarkeit ein entscheidender Punkt. Ist das eigentlich noch immer Miele-einzigartig, daß man die Maschine von vorne mit wenigen Schrauben aufklappen kann, ohne sie verrücken zu müssen?
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Wollvieh W. schrieb: > Ist das eigentlich noch immer Miele-einzigartig, daß man die Maschine > von vorne mit wenigen Schrauben aufklappen kann, ohne sie verrücken zu > müssen? Bei den aktuellen Modellen leider nicht mehr. Schade, denn das ist/war ein gutes Feature.
Rainer Z. schrieb: > Du meinst sicher die Bottiche, hast in der Sache ("optimieren") > allerdings vollkommen Recht. Selbst Miele hat inzwischen damit begonnen. Moin, konkretes Modell/Modellreihe? Volmur
Ich hab seit 15 Jahren ne Bauknecht. Die hab ich inzwischen 3x repariert. Das erste Mal leckte das Frischwasserventil, ein paar Jahre später wars die Laugenpumpe und zu guter Letzt das Schaltnetzteil mit TNY und Elkofäule. NP um die 550 Euronen, Ersatzteile rund nen Fuffi. Sie läuft und läuft und läuft...
Volker schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Du meinst sicher die Bottiche, hast in der Sache ("optimieren") >> allerdings vollkommen Recht. Selbst Miele hat inzwischen damit begonnen. > Moin, > > konkretes Modell/Modellreihe? > > Volmur Benutze den Gockel und suche nach "GlaronK-Laugenbehälter". Da findest Du Toplader von Miele mit Plastik-Bottich, z.B. hier: http://www1.miele.de/ex/prospects/de/2011_10/7542155_Waeschepflege_FH/pdf/all.pdf Strg + F benutzen zur Suche im PDF-Prospekt. Miele lässt inzwischen auch in Polen produzieren.
Gerald B. schrieb: > Sie läuft und läuft und läuft... Meine BSH ist jetzt 25, mit etwa 12 war mal der Heizstab kaputt. Erdschluss. Seit einiger Zeit schließt das Magnetventil des Wassereinlaufs nur noch zu 99.99% (d.h. manchmal läuft die Trommel bei abgeschalteter Maschine sehr langsam voll, wenn man den Absperrhahn aus Bequemlichkeit nicht nutzt). Ich könnte, wenn es mich stören würde, problemlos ein neues Magnetventil einbauen, denn das gibt es nach wie vor als Ersatzteil. Irgendwann werden vermutlich die Stoßdämpfer nicht mehr mitmachen wollen, aber noch dämpfen sie gut genug.
Harald K. schrieb: > Ich könnte, wenn es mich stören würde, problemlos ein neues Magnetventil > einbauen, denn das gibt es nach wie vor als Ersatzteil. > > Irgendwann werden vermutlich die Stoßdämpfer nicht mehr mitmachen > wollen, aber noch dämpfen sie gut genug. Warum zögerst Du? Beide Ersatzteile gibt es jeweils für ca. 15,00 Euro.
Gerald B. schrieb: > zu guter Letzt das Schaltnetzteil mit TNY Gibt es eigentlich weiße Ware, die diesen Drecksbaustein nicht verbaut hat? > Sie läuft und läuft und läuft... Mein Verständnis von "läuft und läuft und läuft..." ist deutlich anders.
Wollvieh W. schrieb: > Theoretisch ist so ein Gerät nämlich ein Investitionsgut, das mehrere > Jahrzehnte halten muß, und da ist die Wartbarkeit ein entscheidender > Punkt. Ja, aber bei meinem Wärmepumpentrockner muss ich mich wohl davon verabschieden. Der ist voll. Restlos voll. Mit Kompressor, Kondenser, Laugenpumpe, Ventilator, Heizregister, Umluftventilator. Wenn man da mal den Kondenser reinigen muss (der eigentlich per Hochdruckwasserstrahl aus dem kondensierten Wasser sich selbst reinigen soll) dann gleicht das einem Neubau der Maschine. Irre, wie viel Technik die da rein gestopft haben, dafür spart er auch deutlich, und zieht so wenig Strom, dass der komplett vom Balkonkraftwerk stammen kann.
Rainer Z. schrieb: > Warum zögerst Du? Weil, wie ich beschrieben habe, noch kein (nennenswerter) Defekt vorliegt. Sollten die Dämpfer so weit ausleiern, daß ich neue brauche, kann ich die auch dann anschaffen und einbauen, sollte das Magnetventil sich entscheiden, mehr Ärger zu machen, kann ich es auch dann einbauen. Eine Waschmaschine ist kein Flugzeug, wo Teile in festen Intervallen ersetzt werden.
wenn ein Maschine elektrisch und mechanisch in Ordnung ist, ist eben irgendwann ein Softwareupdate nötig. Dann läuft das Ding erst wieder, wenn das erledigt ist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > ist eben irgendwann ein Softwareupdate nötig. Meine Waschmaschine verwendet ein Schrittschaltwerk.
> ...wenn ein Maschine elektrisch und mechanisch in Ordnung ist, > ist eben irgendwann ein Softwareupdate nötig. Frei übersetzt: Ein Wäschequirler, der erstmal rein mechanisch, ggf. auch mittels Mikrocontroller gesteuert, einwandfrei funktioniert, läuft nur dann artig (CO2-konform etc.) weiter, falls mittels Google o.ä. ein Softwareupdate durchgeführt wurde! 'Fortschritt' ist unaufhaltbar!? SCNR
Harald K. schrieb: > Eine Waschmaschine ist kein Flugzeug, Wieso? Die WAMA kann zumindesten vom 10 bis 1 Stock selbstständig fliegen!
Harald K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ist eben irgendwann ein Softwareupdate nötig. > > Meine Waschmaschine verwendet ein Schrittschaltwerk. Wie sieht der Pedometer deiner WAMA aus?
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U. B. schrieb: > artig (CO2-konform etc.) weiter, falls mittels > Google o.ä. ein Softwareupdate durchgeführt wurde! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen! Also, wenn wir mal endlich unser Klimabezogenes persönliches CO2 Konto haben, dann wird laufen von den CO2-SchluckSchluck Geräten was abgebucht. Is das Konto leer, bleiben die Maschinen stehen! Genial, würde meine Katze sagen!
Harald K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wie sieht der Pedometer deiner WAMA aus? > > Wer? Was? Pedometer = Schrittzähler
Meine Waschmaschine läuft nicht in der Gegend herum, sondern bleibt brav da stehen, wo sie hingehört. Ein Schrittzähler ist daher nicht erforderlich. Oder versuchst Du, auf verklausulierte "witzige" Weise irgendeine Frage zu stellen?
Ah, ja. Aber die zählen nichts. Wäre auch langweilig, weil es pro Waschgang immer die gleiche Schrittzahl ist. Stanislaw Lem beschrieb in einem seiner Bücher mal Staatsschreitwerke, die könnten so etwas gebrauchen. Da könnte man sich auch einen kleinen grauen Menschen vorstellen, der in einem kleinen grauen Büro sitzt und in einem Aktenordner jedesmal einträgt: "Buntwäsche, 30°, siebzehn Schritte." In einem großen Lagerraum daneben stehen kilometerlange Regale, gefüllt mit archivierten Akten, in denen fein säuberlich aufgelistet steht: "Buntwäsche, 30°, siebzehn Schritte." Denn das Gebäude, dessen Grundfläche etwa so groß ist wie das Saarland, ist gefüllt mit ganz vielen kleinen grauen Büros, in denen kleine graue Menschen sitzen, die den Tag lang nichts anderes tun als in Akten einzutragen: "Buntwäsche, 30°, siebzehn Schritte." Manchmal kommt der Büroleiter vorbei, ebenfalls ein kleiner grauer Mann, zieht eine Akte, und trägt ein: "Kochwäsche, 90°, 17 Schritte."
Harald K. schrieb: > Ah, ja. Aber die zählen nichts. Wäre auch langweilig, weil es pro > Waschgang immer die gleiche Schrittzahl ist. Und was wäre ein Schritt mehr oder weniger? Ich sags dir, dass wäre ein Fehler!
Harald K. schrieb: > Meine Waschmaschine läuft nicht in der Gegend herum, sondern bleibt brav > da stehen, wo sie hingehört. Ich kenn da manche WAMA die ist da ganz anders drauf. Wenn`s Programm mal ganz wild ist dann hüpfen und rocken die den Waschraum rauf und runter. Danach sieht der Waschraum aus wie wenn Fussbalfans das Interieur eines Regiozuges sanieren wollten!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Pedometer = Schrittzähler Ich dachte, das ist irgendwas Unanständiges im Zusammenhang mit der katholischen Kirche. Harald K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ist eben irgendwann ein Softwareupdate nötig. > > Meine Waschmaschine verwendet ein Schrittschaltwerk. Sowas habe ich in freiprogrammierbar. Synchronmotor, Getriebe, lange Stange mit Nocken. Bestückt ist ungefähr ein Dutzend, jede Nocke besteht aus zwei gegeneinander verdrehbaren dünnen Hälften, mit denen man 180 bis ca. 355 Grad Hochstand abdecken kann. Der Mikroschalter daran ist ein Wechsler, sodaß man auch das Gegenteil abgreifen kann. Dürfte aus den 70ern-80ern stammen, danach gab es das Ganze in mikrocontrollergesteuert (und obszön teuer.) Gibt es eigentlich Erläuterungen zu den Programmablaufplänen, die meist (nur?) bei Miele in Papierform beilagen? Sie sind ja weitgehend selbsterklärend ähnlich einem Oszillogramm, aber ich würde gerne mal ein paar Betrachtungen in natürlicher Sprache dazu lesen.
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Wollvieh W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: > >> Pedometer = Schrittzähler > > Ich dachte, das ist irgendwas Unanständiges im Zusammenhang mit der > katholischen Kirche. Man unterscheide: Pedo(...) und Pädo(...)
Cha-woma M. schrieb: > Ich kenn da manche WAMA die ist da ganz anders drauf. > Wenn`s Programm mal ganz wild ist dann hüpfen und rocken die den > Waschraum rauf und runter. Wenn Waschmaschinen schlecht aufgestellt werden (federnder Boden) oder irgendein Scherzkeks die Dämpfer und Gewichte entfernt hat, dann kann so etwas passieren, erst recht, wenn die Maschine schlecht beladen wird, so daß sich eine Unwucht bilden kann. Wenn man älter als etwa sechs ist, kann man Waschmaschinen auch Waschmaschinen nennen, da braucht man keine AKÜ mehr zu benutzen, denn der KIGA ist dann VB.
Wollvieh W. schrieb: > Gibt es eigentlich Erläuterungen zu den Programmablaufplänen, die meist > (nur?) bei Miele in Papierform beilagen? Sie sind ja weitgehend > selbsterklärend ähnlich einem Oszillogramm, aber ich würde gerne mal ein > paar Betrachtungen in natürlicher Sprache dazu lesen. Die Programmablaufpläne sind selbsterklärend! Die Programmablaufpläne sind eindeutig! Wer sowas "in natürlicher Sprache" haben will, der sollte sich dies von 10 verschienen Personen übersetzten lassen. z.B. Zeitverzögerung: Mögliche Analogon, - Verzögerungszeit - Zeitspanne - zeitlicher Abstand Für Zeitspanne könnte auch: - Ablaufzeit - Zeitraum - Zeitpunkt - Frist - Zeitrahmen - Aufschubzeit - Zeitabschnitt - Zeitabstand - Zeitlang - Zeitfenster - Periode - Zeitinterwall - Verweilzeit Für zeitlicher Abstand könnte auch: - Zeitraum - Dauer - Frist - Zeitrahmen - Verzögerung - Intervall - Phase - Zeitdauer - Zeitintervall Alles Begriffe die man auch im Sinne von Zeitverzögerung verwenden kann!
Wollvieh W. schrieb: > Gibt es eigentlich Erläuterungen zu den Programmablaufplänen, die meist > (nur?) bei Miele in Papierform beilagen? Die Zeit starrer Programmabläufe ist wohl vorbei. Früher gab es auch "warten bis Wasserstand 2 gemeldet wird" aber meine Maschine wiegt erst die Wäsche, und spült dann so oft bis das Spülwasser wie gewünscht sauber ist, und versucht dann in mehreren Anläufen mit dazwischengeschobenen Umlagerungsbremsaktionen die Wäsche so zu verteilen, dass möglichst die gewünschte Schleuderdrehzahl erreicht werden kann - sie gibt aber durchaus auch auf wenn nur Umwucht drin liegt.
Die Algorithmen einer Waschmaschine sind tatsächlich ein wenig komplexer als nur "Heizen bis warm genug", "Wasser rein bis voll" und dann "umrühren bis Zeit alle". Hier https://www.zabex.de/site/waschmaschine.html hat mal jemand versucht, einer Maschine eine eigene Steuerung zu verpassen. In dem Artikel wird auch auf die Theorie eingegangen.
Michael B. schrieb: > Die Zeit starrer Programmabläufe ist wohl vorbei. Ja leider. Da musste man noch selbst zwischen unterschiedlichen Programmläufen entscheiden und die Temperatur einstellen, das ist für jüngere Nutzer einfach unzumutbar kompliziert. > Früher gab es auch "warten bis Wasserstand 2 gemeldet wird" aber meine > Maschine wiegt erst die Wäsche, und spült dann so oft bis das Spülwasser > wie gewünscht sauber ist Ganz tolle Technik, die man natürlich so dünn konstruieren kann, dass sie ursächlich für Ausfälle wird. Die Wassersensorik funktioniert hoffentlich besser als bei meinem Gechirrspüler, wo dann der Verbrauch so minimiert wird, dass das Spülergebnis mangelhaft ist.
Manfred P. schrieb: > Die Wassersensorik funktioniert hoffentlich besser als bei meinem > Gechirrspüler, wo dann der Verbrauch so minimiert wird, dass das > Spülergebnis mangelhaft ist. Was heißt hier Wassersensorik! Mangelhaftes Spülergebnis? Das liegt nur daran das du deinen Teller nicht fein säuberlich abschleckst!
Cha-woma M. schrieb: > Das liegt nur daran das du deinen Teller nicht fein säuberlich > abschleckst! Er hat halt keinen Hund. Da muss man Teller nur desinfizieren. Übrigens funktioniert die Waschmaschine seit 10 Jahren problemlos. Ich glaube, der Sensor entscheidet nur ob ein Spülgang mehr gemacht wird. Die Grundanzahl der Spülgänge 1,2,3 kann man vorgeben. Niemand wurde merken, ob er nun immer 1 mehr oder den immer weglässt. Ich selbst weiss es auch nicht, ich sitze nicht 3 Stunden vor der Waschmaschine.
Rainer Z. schrieb: > Benutze den Gockel und suche nach "GlaronK-Laugenbehälter". Da findest > Du Toplader von Miele mit Plastik-Bottich, z.B. hier: > > http://www1.miele.de/ex/prospects/de/2011_10/7542155_Waeschepflege_FH/pdf/all.pdf > > Strg + F benutzen zur Suche im PDF-Prospekt. > > Miele lässt inzwischen auch in Polen produzieren. Moin, danke für die Info. Tatsächlich bin ich bis dato davon ausgegangen dass Miele ausschliesslich Nirobottiche verbaut. Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen hochwertigen Kunststoff. Aber Miele täte gut daran das proaktiv zu kommunizieren. Volmur
Michael B. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Gibt es eigentlich Erläuterungen zu den Programmablaufplänen, die meist >> (nur?) bei Miele in Papierform beilagen? > > Die Zeit starrer Programmabläufe ist wohl vorbei. Das fällt mir an besagter moderner Bosch auf. Die sagt "Fertig in 1h42" (natürlich nur im Schnellprogramm, sonst sind es dreieinhalb Stunden). Wenn man dann zu der Zeit wiederkommt, zeigt sie z.B. noch 15 Minuten an. Und nach 15 Minuten sind es dann immer noch 3 oder 8. Als ich der Maschine mal heimlich zugeschaut habe, sah ich solche Zeitsprünge vor oder nach dem Schleudern. Bei Anwahl von manuellem Schleudern passiert gefühlt mehrere Minuten überhaupt nichts, bis endlich mal leichte Schlenker und halbe Umdrehungen anfangen.
Rainer Z. schrieb: > Benutze den Gockel und suche nach "GlaronK-Laugenbehälter". > > Miele lässt inzwischen auch in Polen produzieren. Aber nur die preiswerte Serie, für 50€ Aufpreis bekommt man einen Edelstahlbottich, Made in Gütersloh. Volker schrieb: > Tatsächlich bin ich bis dato davon ausgegangen dass Miele > ausschliesslich Nirobottiche verbaut. > Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen hochwertigen Kunststoff. Aber > Miele täte gut daran das proaktiv zu kommunizieren. Allgemein neigen Kunststoffbottiche bei Flüssigwaschmitteln und niedrigen Temperaturen eher zur "Verschleimung". Gemäß der aktuellen Fernsehwerbung retten wir die Welt wenn wir mit 20° waschen. Natürlich benötigt die Maschine dann jeden 5. Waschgang ohne Beladung bei mindestens 60° mit klassischem Waschpulver zur Selbstreinigung, das wird aber bei den Sparsamkeitsberechnungen vergessen.
Andrea B. schrieb: > Gemäß der aktuellen Fernsehwerbung retten wir die Welt wenn wir mit 20° > waschen. Echt, so einen Spot solls geben?
Wollvieh W. schrieb: > e sagt "Fertig in 1h42" > (natürlich nur im Schnellprogramm, sonst sind es dreieinhalb Stunden). > Wenn man dann zu der Zeit wiederkommt, zeigt sie z.B. noch 15 Minuten > an. Und nach 15 Minuten sind es dann immer noch 3 oder 8. Die hier verwendete Technik wird auch gerne auf den Fahrgastverarschungsanzeigen im ÖPNV verwendet, auf denen angeblich angezeigt wird, wann die nächste Bahn/der nächste Bus kommt.
wenig Energie und Wasser ist einen EU Vorgabe, eigentlich haben alle Maschinen Wasser Plus, Extra Spülen 1x oder 2x und extra Speed zum Auswählen, teilweise können die Fachhändler oder Werkstätten das fest umprogrammieren oder die Kennung der Maschine auf nicht EU umcoden und schon wäscht sie wieder schnell und spült auch ordendlich sauber.
Andrea B. schrieb: > Gemäß der aktuellen Fernsehwerbung retten wir die Welt wenn wir mit 20° > waschen. Als angehender Student dachte ich mal, ich bin schlauer, alles geht auch energiesparender nur mit 30 Grad. Irgendwann stieg bei den Hosen schon Ende der ersten Vorlesung leichter pilziger Müffelgeruch in meine Nase. Bei Handtüchern schon bei erster Benutzung. Da lernte ich, Mutter hatte verdamnt recht, mein Abi hat mich nur glauben lassen, wissend zu sein. Dieser Hochmut war eine Lektion fürs Leben. Heute: kein Handtuch unter 70 Grad, der Pilz muss tot!
Andrea B. (stromteam)20.04.2023 23:23; Die Amis waschen schon seit Ewigkeiten relativ kalt, sind aber trotzdem eine der grössten Umweltsäue. Bei denen liegts wahrscheinlich an den 110V, die einfach doppelt soviel Ampere brauchen um dieselbe Heizleistung zu erreichen.
Uli S. schrieb: > Andrea B. (stromteam)20.04.2023 23:23; Die Amis waschen schon seit > Ewigkeiten relativ kalt, sind aber trotzdem eine der grössten > Umweltsäue. Das liegt aber auch an deren besonders schlechten Waschmaschinen. Aus religiösen Gründen werden dort Waschmaschinen benutzt, bei denen die Trommel um eine vertikale Achse rotiert. Vermutlich steht das in irgendeinem apokryphen Verfassungszusatz drin, und so etwas ist so heilig, wie den Nachbarn abzuballern, sollte der es wagen, den Fuß aufs eigene Grundstück zu setzen. Waschmaschinen mit vertikaler Achse benötigen irrsinnige Wassermengen; die Trommel muss komplett vollaufen, damit die Wäsche nass wird, und damit beim Waschen die Wäsche auch irgendwie bewegt wird. Rotation sorgt für einen Zentrifugeneffekt, also dafür, daß die Wäsche an der Trommelwandung anliegt, was den zum Waschen nötigen Walkeffekt nicht zum Tragen kommen lässt. Die hundsmiserable Waschwirkung dieser Waschmaschinen wird dann durch hochaggressive Waschmittel kompensiert. Was die Waschtemperaturen betrifft, oft sind diese Waschmaschinen mit einem Warmwasseranschluss ausgestattet, was bedeutet, daß sie halt nur so warm waschen können, wie das Wasser ist, das aus dem Hahn kommt, d.h. zur Vermeidung von Verbrühungen nur etwa 50 °C (Natürlich messen die dort Temperaturen nicht in SI-Einheiten, das sind dann viel beeindruckendere über 120 °F). Nur "Liberals" und Kommunisten verwenden in den USA Frontlader, richtige Amerikaner waschen so wie richtige Amerikaner waschen, vertikal, mit viel amerikanischem Wasser und viel amerikanischem Waschmittel. Make America Clean Again!
Egal ob Wäsche oder Geschirr. Zum Waschen braucht man fünf Dinge : Trägerflüssigkeit Waschmittel Bewegung Wärme Zeit Diese fünf Sachen kann man in Grenzen tauschen. Deswegen werden wir heute auch von der Industrie wegen Sparmassnamen überzogen und übervorteilt. Wenn Du es sauber haben möchtes und kein Geld scheut, kauf Dir eine Maschine für den gewerblichen Gebrauch und keine für den Hausmüll. HolgerR
Andrea B. schrieb: > Gemäß der aktuellen Fernsehwerbung retten wir die Welt wenn wir mit 20° > waschen. Natürlich benötigt die Maschine dann jeden 5. Waschgang ohne > Beladung bei mindestens 60° mit klassischem Waschpulver zur > Selbstreinigung, das wird aber bei den Sparsamkeitsberechnungen > vergessen. Ähnlich wie die 0,5-Liter-Wasserspülung für das große Geschäft der ganzen Familie auf einmal. Daß man dafür einmal pro Monat einen Eimer rauchende Schwefelsäure nachschütten muß damit die Schüssel frei bleibt und die Stadtwerke die Ablagerungen in der Kanalisation mit hunderttausenden Litern feinstem Trinkwasser ausspülen (statt daß es z.B. alle Stadtbewohner vorher durch ihre Duschen und Toiletten laufen lassen) wird auch von kaum jemandem bedacht. Merke: Egal ob in Köln alle zehnmal am Tag spülen oder gar nicht, in Düsseldorf läuft immer die gleiche Menge Rheinwasser vorbei. Harald K. schrieb: > Die hier verwendete Technik wird auch gerne auf den > Fahrgastverarschungsanzeigen im ÖPNV verwendet, auf denen angeblich > angezeigt wird, wann die nächste Bahn/der nächste Bus kommt. Das habe ich mal in, man ahnt es nach dem obigen Absatz, Köln erlebt: Da waren die nächsten vier oder fünf Straßenbahnen im 10-Minuten-Abstand auf der Leuchtanzeige. Und alle wurden ungleichmäßig runtergezählt. Obwohl sehr nahe an der Starthaltestelle der Linie, so daß allerhöchstens der zweite Zug überhaupt schon auf der Strecke sein konnte. Und immer wenn die oberste Zahl auf 0 war, verschwand die Zeile, und die nächste mit 9 oder 10 rückte nach. Nur ein Zug kam keiner. Deren Abfahrt aus dem Depot war nämlich gestoppt, weil irgendwo im weiteren Verlauf die Strecke wegen eines Unfalls gesperrt war. Martin L. schrieb: > Als angehender Student dachte ich mal, ich bin schlauer, alles geht auch > energiesparender nur mit 30 Grad. (...) > Heute: kein Handtuch unter 70 Grad, der Pilz muss tot! Ich habe anfangs alles mit 60° gewaschen, aber bei bedruckten Tshirts bröselt dann der Aufdruck weg, zum Teil versagen auch die Gummis. Nicht die in den Hemdtaschen vergessenen, sondern die in der Unterwäsche. Da ich keine Lust habe, alles auf drei oder vier Maschinenladungen aufzuteilen, mache ich seither fast nur 40°. Aber die Sachen müssen tunlichst in den direkten Umlauf. Der Winterschlafanzug, der seit dem Frühling im Schrank liegt ist im Herbst nicht mehr tragbar. Und da spreche ich schon von Waschmaschinen mit echten 40°. Will gar nicht wissen, wie das bei 60-Grad-PMPO aussieht (wer kennt noch die Boxen mit 1000W PMPO? ;) In einem Krankenhaus sah ich mal mitzuwaschende Kärtchen mit einem blauen Flüssigindikator in transparentem Röhrchen. Der bei einer bestimmten Temperatur umschlug, offensichtlich als Qualitätskontrolle für die Entkeimung der Wäsche. Heutige Waschmaschinen könnten einem da gleich einen Temperaturverlauf in Realzeit aufs Telefon schicken, damit man am Ende eine schöne Grafik für die ISO 9001-Zertifizierung seiner Sockensauberkeit hat.
Harald K. schrieb: > bei denen die > Trommel um eine vertikale Achse rotiert. Nix neues, gab`s bei uns früher auch. Nennt sich Wellenrad-WAMA. Diese Waschmaschinen haben den Vorteil das Wasser für andere Zwecke zu nutzen. Der Torsten Glauber, akt. Bay. Umweltminster (auch verantwortlich für die GSB bei Ingolstadt) hat zum Wassersparen folgendes gesagt: "Man soll sich doch ein Beispiel nehmen wie früher mit den Wasser umgegangen wurde. Ich kann mich an meine Oma erinnern, die hat immer das Waschwasser von der Waschmaschine zum putzen der Treppen genutzt!" Nur hat der gute Torsten beim "WassersprarenBeispiel" den Wasserverbrauch der Wellenrad-WAMA im Verhältnis zur Trommel-WAMA nicht erwähnt. Das dürfte bei 3:1 liegen.
Wollvieh W. schrieb: > Ich habe anfangs alles mit 60° gewaschen, aber bei bedruckten Tshirts > bröselt dann der Aufdruck weg, zum Teil versagen auch die Gummis. Man sollte halt die Pfleghinweise beachten: https://www.jazzyshirt.de/pflegehinweise-waschanleitung.html Dann hat man an seinem T-Shirt länger Freude!
Harald K. schrieb: > Nur "Liberals" und Kommunisten verwenden in den USA Frontlader, richtige > Amerikaner waschen so wie richtige Amerikaner waschen, vertikal, mit > viel amerikanischem Wasser und viel amerikanischem Waschmittel. Nette Geschichte, nur gibt es auch Toplader mit horizontaler Trommelachse. Die haben den Vorteil, dass sie sich besonders schmal bauen lassen, ohne dadurch den Trommeldurchmesser zu beschränken.
Percy N. schrieb: > Nette Geschichte, nur gibt es auch Toplader mit horizontaler > Trommelachse. Natürlich gibt es die. Im dekadenten alten Europa. Aber in den USA stehen sie, wenn überhaupt, nur in "Lefty"-Haushalten. Dort, wo man sich mit der Familie vor dem Weihnachtsbaum ablichten lässt, jeder mit einer ordentlichen amerikanischen Schusswaffe in der Hand, da wird noch amerikanisch gewaschen. Toplader mit horizontaler Achse haben den Vorteil, daß man die Trommel leichter aus dem Bottich herausbekommt als bei einem Frontlader; bei alten Geräten ohne Schleuder ging das sogar (fast?) ohne Werkzeug. Neuere Geräte haben noch irgendwelche Verkleidungen, die man demontieren muss, aber das ist im Vergleich zum Aufriss bei einem Frontlader immer noch vernachlässigbar. Nur: Meine mittlerweile 25 Jahre alte Waschmaschine ist ein Frontlader, und bislang sah ich nie die Notwendigkeit, die Trommel auszubauen. Und der Frontlader hat den Vorteil, daß man oben was drauf stellen kann; in meinem Fall ist das ein Wäschetrockner, den ich zum Anpassen der Stromrechnung verwenden kann, wenn mir danach ist.
Harald K. schrieb: > da wird noch > amerikanisch gewaschen. Genau, schmutzige Teller in die Luftgeworfen und dann voll Feuer drauf gehalten mit der Repetierflinte (vulgo pump-gun! Die Teller werden definitiv nie wieder "schmutzig"!
Harald K. schrieb: > Und > der Frontlader hat den Vorteil, daß man oben was drauf stellen kann; in > meinem Fall ist das ein Wäschetrockner, den ich zum Anpassen der > Stromrechnung verwenden kann, wenn mir danach ist. Ich kenne Toplader in D nur aus Rentnerhaushalten, wo man nicht die Wäsche in die Waschküche schleppen mag ind in einer Ecke im Klo gerade noch 50 cm oder so frei waren. Da muss man dann zwar schon mal Bettbezug und Laken getrennt waschen, weil die Trommel nicht mehr fassen mag, aber das ist (war?) in diesen Haushalten immer noch die bequemste Alternativr (außer delegieren ...). Also eigentlich eine Behelfslösung.
Percy N. schrieb: > Ich kenne Toplader in D nur aus Rentnerhaushalten, wo man nicht die > Wäsche in die Waschküche schleppen mag ind in einer Ecke im Klo gerade > noch 50 cm oder so frei waren. Toplader sind eigentlich ned Schlecht! Passen da noch rein wo der Frontlader zu "dick" ist. Und auch U30 Singels haben so einen!
Cha-woma M. schrieb: > Und auch U30 Singels haben so einen! Klar, die passen auch im die Studentenbude.
Cha-woma M. schrieb: > Toplader sind eigentlich ned Schlecht! > Passen da noch rein wo der Frontlader zu "dick" ist. > Und auch U30 Singels haben so einen! Angeheiratete Modelle sollten beides anbieten, Bonus wäre dann noch die Hinterladermöglichkeit.
Martin L. schrieb: > Heute: kein Handtuch unter 70 Grad, der Pilz muss tot! Sehe ich auch so. Unser Geschirrspüler geht nicht unter 65 Grad, ist eine Profi Miele. Und Jeans werden mit 60 Grad gewachen, Jeans kaufe nur 100% Baumwolle, der Müll mit Elastomere lasse ich im Laden. Ist manchmal schon schwierig solche Jeans mit 100% Baumwolle zu kaufen. Und Putzlappen für Klo, Feudel und Konsorten bei 40 Grad waschen geht garnicht. Und schon mal „Giardia Lamblia” gehabt. Da sagt Dir schon mal das Gesundheitsamt wie Du abzuwaschen hat und wo mit. HolgerR
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