Hi, hat das schon mal jemand gesehen? Eine Glühlampe mit eingebauten Blinken durch Bimetallstreifen. Hat 2,5V und blinkt mit ca. 2 Hz. Vielleicht weiß jemand wo die Einsatz gefunden hat?
Moin, Hans H. schrieb: > Hi, hat das schon mal jemand gesehen? Ja, kurz nachdem Cyrenius Landpfleger in Syrien war. > Hat 2,5V und blinkt mit ca. 2 Hz. Vielleicht weiß jemand wo die Einsatz > gefunden hat? Taschenlampe, die nebendran noch ein orangenes Blinklicht eingebaut hatte. Gruss WK
Hans H. schrieb: > Hi, hat das schon mal jemand gesehen? Kenn ich aus meiner Kindheit! Ist aber schon über 40 Jahre her... Seufz... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Hi, hat das schon mal jemand gesehen? > > Kenn ich aus meiner Kindheit! Ist aber schon über 40 Jahre her... > Seufz... Man..bist Du jung.. Doppelseufz..😫 Ja, diese blinkenden Glühlampen kenne ich auch noch.
Gab es früher in gelb blinkenden Auto Pannenlampen zur Bodenaufstellung, bevor die Transistoren billig wurden.
Damit habe ich mir als Teenager Blinker fürs Fahrrad gebaut :-) Hatte ich schon fast vergessen...
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Anbei zwei Quellen: https://www.sonepar.ch/de/955180119-zwerggluhlampe-blink-kugel-e10-25v-300ma-51893 https://www.elektrogrosshandel.ch/de/item/zwerggluhlampe-blink-kugel-e10-25v-300ma-955180119 http://shop.smelektronik.ch/pi/Electronic-parts-old-production/Minilamps-Gluehbirnen/Blinklamps-Blinkbirnen/blinkbirne-e10-25v-6v.html
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In meinem alten 60ger Jahre Flipperautomaten (Bally Wiggler oder Capersville) Blinkt davon ein gutes Dutzend um die Wette...
Jörg R. schrieb: > Doppelseufz..😫 > > Ja, diese blinkenden Glühlampen kenne ich auch noch. Meine erste "Lichtorgel" war eine Glühlampe (diese Pressglasdinger mit Reflektor drin) mit in Reihe geschaltetem Leuchtstoffröhrenstarter. Vermutlich die erste funktionsfähige "Schaltung" die ich aus einer Elektor nachgebaut habe. Uwe
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Danke allen für die nützlichen Hinweise. Das habe ich in all den Jahren nie gesehen, und die Anwendungsbeispiele sind ja auch sinnvoll. Krass das man die heute noch herstellt.
Hallo Hans H. schrieb: >... > Krass das man die heute noch herstellt. Na ja: Leute wie Maik .. schrieb: > In meinem alten 60ger Jahre Flipperautomaten (Bally Wiggler oder > Capersville brauchen sowas auch heute noch - und Leute wie Maik sind im allgemeinen recht schmerzfrei, wenn es um Kosten geht. Ein Umbau auf wahrscheinlich wesentlich preiswerteren und unkaputtbaren Blink LEDs dürfte für Sammler ein absolutes NoGo sein (oder ?). Was ich mir zusätzlich vorstellen kann: Historische Fahrzeuge aller Art (Es soll halt "Original" sein) und in der historischen Avionik - soweit mir bekannt ist da alles bis ins kleinste vorgeschrieben und selbst ein Blinkglühlämpchen darf nicht einfach durch eine schon 1970 zeitgemäße ;-) Lösung ersetzt werden. Solche Glühlampen sind auch heute noch relativ einfach herzustellen - da kann eine "nur" 20 Jahre alter Halbleitertechnologie durchaus wesentlich "älter" sein und deutlich mehr Probleme bei "historischen" Geräten bedeuten.
Uwe B. schrieb: > Meine erste "Lichtorgel" war eine Glühlampe (diese Pressglasdinger mit > Reflektor drin) mit in Reihe geschaltetem Leuchtstoffröhrenstarter. Der Trick war für Lichterketten für den Weihnachtsbaum beliebt.
Stefan M. schrieb: > Damit habe ich mir als Teenager Blinker fürs Fahrrad gebaut :-) > Hatte ich schon fast vergessen... Herrje, ich auch :-) Hatte meine aber gekauft, die gab es in jedem größeren Supermarkt oder Kaufhaus. In meinem Auto (im Touran kann man wirklich viel unterbringen) habe ich eine 45 Jahre alte Pannenlampe, sehr robust, mit Aufstellbügel, funktioniert bis heute super. Angetrieben durch 4 Monozellen. Stellt man die an den Straßenrand hat man ein helles weißes Licht Richtung Auto und ein gelb blinkendes Warnlicht. Da ist auch eine Bimetall-Birne drin. Sie braucht etwa 10 Sekunden bis sie anfängt zu blinken und man hört das Bimetall deutlich klicken.
Tim D. schrieb: > In meinem Auto (..) habe ich > eine 45 Jahre alte Pannenlampe, sehr robust, mit Aufstellbügel, > funktioniert bis heute super. Angetrieben durch 4 Monozellen. Kenne ich auch noch. Aber erstaunlich, die meisten sind doch an auslaufenden Batterien verstorben.
Hans H. schrieb: > Hi, hat das schon mal jemand gesehen? > Eine Glühlampe mit eingebauten Blinken durch Bimetallstreifen. Gabs früher in jedem Baumarkt.
Neben der blinke - LED fällt mir noch die Low Batt LED von Conrad ein. "Beschreibung Die "intelligente" LED dient als Spannungsüberwachung mit optischer Alarmanzeige. Der CMOS-Chip bringt die LED bei Absinken der Betriebsspannung auf ca. 2,3 V zum Leuchten. Der StandBy-Strom beträgt dabei nur 5 µA um die Batterien oder Akkus nicht zu entladen." Technische Daten 185787-da-01-en-WARN_LED_2_4V_5mm Typ SSL-LX5093LBI-SRD Farbe Rot Betriebsspannung 10 V/DC Gehäuse 5 mm Bauart radial bedrahtet Abstrahlwinkel 60 °Ausführung Gefärbt Diffus Linsenform Rund Inhalt 1 St. Produkt-Art LED bedrahtet Preis 1,99Euro / Stück (gibt es nicht mehr zu kaufen..)
Uwe B. schrieb: > Meine erste "Lichtorgel" war eine Glühlampe (diese Pressglasdinger mit > Reflektor drin) mit in Reihe geschaltetem Leuchtstoffröhrenstarter. Das habe ich mal bei einer Theaterproduktion gesehen, ein ganzer Stall solcher Starter, der irgendwelche Leuchtkästen bespaßte. Vermutlich um Flammenschein oder Wetterleuchten darzustellen. Ich habe auch noch so eine alte Auto-Warnlampe mit weiß und gelb, schon in flach und eckig. Die habe ich mal mit Lion-Akkus ausgestattet. Aber warum die Blinklampe blinkt, habe ich nie untersucht. Was mir neulich erst über den Weg gelaufen ist, ist das hier: http://lampes-et-tubes.info/rs/rs071.php?l=e Ein Osram-Glimmzünder Gz 103a mit einer sehr merkwürdigen Rastfassung. Zum Glück habe ich nicht blind der Packung vertraut, eine typische Osram-Schiebeschachtel mit Glimmlampen darauf. Sonst wäre mir dasselbe passiert wie als Kind mit meinem ersten Neonstarter, dessen Glimmlampe ich direkt an 220V anschloß und mit Staunen zusah, wie sich unter bläulichem Glimmen die beiden Kontaktarme aufeinander zubewegten, bis ein heller Blitz die Anschlußdrähte in Kupferdampf verwandelte.
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Hans H. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Gabs früher in jedem Baumarkt. > > Früher gab es (bei uns) keine Baumärkte :) Ihr solltet ja auch alles aus den Betrieben herausholen... ;-) Uwe
Also hier hat der erste Obi in den 80ern eröffnet. Davor gab es Baustoffhändler für's Grobe und für Kleinteile ging man zum entsprechenden Handwerker.
Tim D. schrieb: > Da ist auch eine Bimetall-Birne drin. Sie > braucht etwa 10 Sekunden bis sie anfängt zu blinken und man hört das > Bimetall deutlich klicken. Stimmt, ich hatte allerdings damals Bimetall-Birnen, die nicht 10 Sekunden brauchten (eher so 2-3 Sekunden). Die waren auch für die 6V Dynamospannung geeignet. Leider weiß ich nicht mehr woher ich die Lampen damals bekommen hatte.
Stefan M. schrieb: > Stimmt, ich hatte allerdings damals Bimetall-Birnen, die nicht 10 > Sekunden brauchten (eher so 2-3 Sekunden). > Die waren auch für die 6V Dynamospannung geeignet. > Leider weiß ich nicht mehr woher ich die Lampen damals bekommen hatte. Ich weiß nicht ob die schon immer so lange brauchte. Jedenfalls war ich zunächst enttäuscht, dass die Lampe gar nicht blinkt, dann tat sie es doch noch. Die Warnleuchte hat bei meinem Schwiegervater mehrere Fahrzeuge gewechselt und ist zuletzt samt Fahrzeug zu mir gewechselt ;-)
Hans H. schrieb: > Früher gab es (bei uns) keine Baumärkte :) Je nachdem, wie man "früher" definiert, gab es die auch im Westen nicht. Uwe B. schrieb: >> Früher gab es (bei uns) keine Baumärkte :) > Ihr solltet ja auch alles aus den Betrieben herausholen... ;-) Ein Politiker hat mal gesagt, aus dem Betrieben wäre mehr rauszuholen gewesen. Wollvieh W. schrieb: > Also hier hat der erste Obi in den 80ern eröffnet. Davor gab es > Baustoffhändler für's Grobe und für Kleinteile ging man zum > entsprechenden Handwerker. Da gab es noch Hertie, Karstadt, Woolworth und weitere. Die hatten schon einiges an Heimwerkerzeug und auch eine Abteilung für Autozubehör.
Blinkbirnen mit Bimetall gibt es auch noch heute: https://www.puppenstube24.de/Blinkbirne-E55-35-Volt-rot
Manfred P. schrieb: > Da gab es noch Hertie, Karstadt, Woolworth und weitere. Die hatten schon > einiges an Heimwerkerzeug und auch eine Abteilung für Autozubehör. Stimmt, da gab es dann die ganzen Aroso-Hängepackungen. Der Fackelmann fürs Auto. :)
Hans H. schrieb: >> Gabs früher in jedem Baumarkt. > > Früher gab es (bei uns) keine Baumärkte :) Früher gab es "Eisenwarenläden".
Früher gabs bei uns mal einen Elektroladen, wo es nur Lampen und Batterien gab, leider war die Betreiberin schon damals eine sehr alte Dame und der Laden ging mit ihr von dieser Welt.... .... da merkt man wie extrem wir mittlerweile konsumieren. Wenn damals die CB Funke mit ihren 8 -12 Mignons leer war, haste bis zum nächsten Taschengeld warten müssen... ebenso war es mit den Batterien für den Walkman...
Christian M. schrieb: > Früher gabs bei uns mal einen Elektroladen, wo es nur Lampen... Ja früher gabs in Berlin auch Honnis Lampenladen. :-)
Christian M. schrieb: > .... da merkt man wie extrem wir mittlerweile konsumieren. Wenn damals > die CB Funke mit ihren 8 -12 Mignons leer war, haste bis zum nächsten > Taschengeld warten müssen... ebenso war es mit den Batterien für den > Walkman... Weil sich früher die Großhändler eine goldene Nase verdienten und die kleinen Läden die Batterien schon sauteuer einkauften. Unheimlich arrogant waren die Großhändler auch noch. Ich habe meine Ausbildung in einem Fernsehgeschäft gemacht. Ich sehe noch das Plastikdisplay mit den Batterien vor mir, das auf der Theke stand. Ein 9V Block war unbezahlbar. Die Mignons natürlich auch. Hätte aber nicht sein müssen.
Thomas R. schrieb: > Blinkbirnen mit Bimetall gibt es auch noch heute: > https://www.puppenstube24.de/Blinkbirne-E55-35-Volt-rot Wieso eigentlich 35V? Eine derart hohe Spannung ist normalerweise für Spielzeug nicht mehr zulässig.
Harald W. schrieb: > Wieso eigentlich 35V? Eine derart hohe Spannung Da fehlt nur jeweils ein Komma im Link. Ist eine E5,5 mit 3,5 Volt. Gruß, DerSchmied
Flackernde Glimmlampen, die es schon in meiner Frühzeit gab, kann man wohl immer noch kaufen (auch wenn sie womöglich als 'LED', d.h. "Bio" angepriesen werden: https://www.ebay.de/itm/374397542497?hash=item572bd52061:g:NpQAAOSwYXFjkbkk&var=643316262656
Harald W. schrieb: > Ja früher gabs in Berlin auch Honnis Lampenladen. :-) Bloss kaufen konnteste die nicht! ;-) Oder besser gesagt, die waren nicht zum Verkauf vorgesehen. Gruss Asko
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Christian M. schrieb: > Früher gabs bei uns mal einen Elektroladen, wo es nur Lampen und > Batterien gab, leider war die Betreiberin schon damals eine sehr alte > Dame und der Laden ging mit ihr von dieser Welt.... Ich habe in meiner Leerzeit viele Stunden in einem solchen Laden zugebracht, was eigentlich mit dem Ziel der Berufsausbildung nicht vereinbar war. Mit Tagesumsätzen um 35 DM konnte der Juniorchef diesen endlich schließen, nachdem die Alte aus dem Betrieb raus war. Tim D. schrieb: > Weil sich früher die Großhändler eine goldene Nase verdienten und die > kleinen Läden die Batterien schon sauteuer einkauften. Unheimlich > arrogant waren die Großhändler auch noch. Ich habe meine Ausbildung in > einem Fernsehgeschäft gemacht. Ich sehe noch das Plastikdisplay mit den > Batterien vor mir, das auf der Theke stand. Ein 9V Block war > unbezahlbar. Die Mignons natürlich auch. Schaue mal aktuell bei [beliebiger Supermarkt] an der Kasse: Viererpack Mignons für 4,95 €uro wird scheinbar von genug Kundinnen gekauft.
Manfred P. schrieb: > Schaue mal aktuell bei [beliebiger Supermarkt] an der Kasse: Viererpack > Mignons für 4,95 €uro wird scheinbar von genug Kundinnen gekauft. Aber nicht für 4,95€ Aktuell: Rewe 8 Stück 1,55€ Lidl 10 Stück 1,59€ Aldi 10 Stück 1,95€ Viererpacks habe ich bisher auch nicht teurer gesehen. Abgesehen von Fremdmarken. Aber da kosten z. B. die Energizer auch nur 3,99€ Die Preise für Mignons damals weiß ich nicht mehr. Aber für einen schwarzen 9V-Block von Varta hat mein Chef 6,40 DM verlangt. Jede Discounter Batterie war in den letzten 10 Jahren besser und billiger. Nur seit sich die Welt kürzlich gedreht hat, taugen die nichts mehr. Weniger Kapazität, dafür wieder auslaufsicher (sie laufen ganz sicher aus).
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