habt ihr da aktuelle Empfehlungen? Sinnvoll für einen Elektroniker ist einer ohne Hammer, Laubsäge oder 32iger Gabelschlüssel;-) Handlich soll er auch sein.
Geh in den Baumarkt und lass Dich beraten! Echt, wer nicht in der Lage selbst das Werkzeug für seinen elektrojob aufzulisten soll es lieber gleich sein lassen. Zumal heutzutage als elektroniker eher nicht zum Gerät geht sondern das Gerät zu sich ins Labor holt um es zu analysieren. Für nen Elektrotechniker/Strippenzieher mags solche Fertigkoffer geben, aber als Elektroniker musste dich schon selber kümmern passendes Werkzeug/messmittel bereitzu halten.
nimm Werkzeug was du meinst brauchen zu müssen und suche dafür einen geeigneten "Transportbehälter". Für mich ist es seit einigen Jahren eine ehemalige Erste-Hilfe Tasche.
Liefert über 300 Treffer: https://www.reichelt.de//446/index.html?ACTION=446&SEARCH=werkzeugkoffer&START=16&OFFSET=16&LA=0&nbc=1&q=werkzeugkoffer Incl volle Knippex für über 1000 €. Da ist eine individuelle Zusammenstellung vielleicht sinnvoller.
DSGV-Violator schrieb: > Geh in den Baumarkt und lass Dich beraten! > meine mech. Werkstatt hat gefühlt 1 Tonne Werkzeug, die elektronische vielleicht 100Kilo.... Die Baumarktkoffer haben vieles was total nutzlos ist, deshalb hier meine inkompetente Frage! Vielleicht hatte ja jemand hier ein WOW Erlebnis von dem er berichten möchte. Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer zu haben denn die spontanen Basteleien nehmen zu. Klar, der Elektroniker kommt mit einem Multimeter, Schraubendrehersatz und Seitenschneider ziemlich weit....
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Den Schraubendrehersatz davon habe ich, der wäre mir aber zu Schade um ihn im Auto liegen zu lassen: https://store.ifixit.de/products/repair-business-toolkit?variant=46508108054852 https://store.ifixit.de/products/pro-tech-toolkit?variant=31839872221269
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Christian M. schrieb: > Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer > zu haben denn die spontanen Basteleien nehmen zu. Naja, ich kenn keinen Elektroniker/Funker, der sein Werkzeug permanent im Auto rumliegen hat. Werkzeug hat man in der Werkstatt/Labor/Basteltisch um damit werken zu können. Für ganz spontane aka unvorbereitete Sachen hat mal beim Elektromnikstammtisch ein schweizer Taschenmesser und eine Schere aus dem ersten Hilfe-Kasten geholfen. Ansonsten wäre ein Baumarkt-Multimeter für 9.90€, das im Auto verottet recht hilfreich (solange man nicht vergisst die Batterie zu erneuern). Dazu eben ein messer zum abisolieren, schrauben-dreher, Torx, Kombizange, Isoband/tape und eine Handvoll Kabel mit Krokos. Tragekasten/-koffer braucht es nicht, die gute alte Werkzeugrolle ist fürs "im Auto liegen lassen" grad gut genug (siehe Symbolbild im Anhang).
Tanos Box 3 HE mit Schublade unten. Schublade in 3 Fächer unterteilen für Zangen/Schraubendreher usw., oben rein dann alles Sperrige, je nach Ordnungssinn auch mit Rasterschaumstoff. VG
Ich habe diesen hier und bin damit oft völlig zufrieden. https://www.bernstein-werkzeuge.de/produkte/produktdetails/2280-esd-werkzeugsatz-trendy-23-tlg
Dieses Ifixit Werkzeug ist einfach nur hoffnungslos überteuert. Dieselbe Zusammenstellung kriegt man um höchstens 1/3 im ganz normalen Werkzeughandel, muss aber möglicherweise bei mehreren Lieferanten bestellen. Grade die Discounter, dies in jedem grösseren Dorf gibt, haben des öfteren sehr brauchbare Werkzeugsätze im Angebot. Mag ja sein, dass dasselbe Werkzeug, wenn ne Marke draufsteht besser ist, aber ob das wirklich den Mehraufwand wert ist?
Beitrag #7401100 wurde vom Autor gelöscht.
Christian M. schrieb: > Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer zu haben > denn die spontanen Basteleien nehmen zu. Lötzinn, Löt- und Entstation, Lupenlampe, ein Sortiment der gängigsten Halbleiter und Hühnerfutter in den gängigsten Baugrößen, vielleicht noch ein paar Steckersortimente. Dazu Oszi, Labornetzteil, den ein- oder anderen Microcontroller nebst Programmieradapter und Laptop, usw. Halt all das, was man als "Elektroniker" für ganz spontane Reparaturen oder Basteleien unterwegs so braucht. Oliver
Oliver S. schrieb: > ein Sortiment der gängigsten > Halbleiter und Hühnerfutter in den gängigsten Baugrößen, vielleicht noch > ein paar Steckersortimente. > Dazu Oszi, Labornetzteil, den ein- oder anderen Microcontroller nebst > Programmieradapter und Laptop, usw. Soso, Fädeldraht o.ä. beizulegen kommt nicht in den Sinn??? Lötet man sich Fädeldrahtersatz bei Bedarf aus eine Reihe 0 Ohm SMD Widerstände?! Das wäre ja noch gewagter als diese Reihenschaltung ersatz Konstruktion ... https://hackaday.com/wp-content/uploads/2013/02/quick-fixes-for-poor-pcb-work.jpg?w=518 Ja, mancher Löter versteht sich als verkannter Miniatur-Bildhauer: https://workbenchtop.wordpress.com/2019/03/16/loetfiguren/ https://eigenbaukombinat.de/wp-content/uploads/2013/04/ebk-1146.jpg
Oliver S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer zu haben >> denn die spontanen Basteleien nehmen zu. > > Lötzinn, Löt- und Entstation, Lupenlampe, ein Sortiment der gängigsten > Halbleiter und Hühnerfutter in den gängigsten Baugrößen, vielleicht noch > ein paar Steckersortimente. > Dazu Oszi, Labornetzteil, den ein- oder anderen Microcontroller nebst > Programmieradapter und Laptop, usw. > > Halt all das, was man als "Elektroniker" für ganz spontane Reparaturen > oder Basteleien unterwegs so braucht. > > Oliver Wenn man's geschickt anstellt, passt das alles in den Kofferaufbau eines langen Unimog oder LandRover. Da bleibt dann sogar noch Raum für einen kleinen Arbeitsplatz.
Oliver S. schrieb: > Lötzinn, Löt- und Entstation, Lupenlampe, ein Sortiment der gängigsten > Halbleiter und Hühnerfutter in den gängigsten Baugrößen, vielleicht noch > ein paar Steckersortimente. > Dazu Oszi, Labornetzteil, den ein- oder anderen Microcontroller nebst > Programmieradapter und Laptop, usw. > > Halt all das, was man als "Elektroniker" für ganz spontane Reparaturen > oder Basteleien unterwegs so braucht. Die Summe dieser "Kleinigkeiten" gibt dann aber eher einen Schrank voll als einen Koffer.
Dieter W. schrieb: > Die Summe dieser "Kleinigkeiten" gibt dann aber eher einen Schrank voll > als einen Koffer. <Loriot> Ach </Loriot> So ist das halt, wenn man für spontane Elektroniker-Anfälle gerüstet sein will. Oliver
DSGV-Violator schrieb: > Soso, Fädeldraht o.ä. beizulegen kommt nicht in den Sinn??? > Lötet man sich Fädeldrahtersatz bei Bedarf aus eine Reihe > 0 Ohm SMD Widerstände?! So eine Reihe fädelt sich halt eher schlecht. Aber nachdem es ja um 'nen Werkzeugkoffer zum immer im Auto dabei haben geht, kann man sich ja zur Not ein Stück Draht aus einem der vielen Kabelbäume desselben borgen. ;) Dieter W. schrieb: > Die Summe dieser "Kleinigkeiten" gibt dann aber eher einen > Schrank voll als einen Koffer. Na dann eben einen Schrankkoffer - auch wenn man die heute nur mehr selten sieht.
Christian M. schrieb: > Die Baumarktkoffer haben vieles was total nutzlos > ist, deshalb hier meine inkompetente Frage! Selbst die Sätze (Koffer) von Bernstein, die einige Kollegen in der Firma haben, enthalten Teile, die man nicht vermissen würde. Ich habe noch nie einen Werkzeugsatz gekauft, sondern eigene Zusammenstellungen gemacht. Werkzeugrolle her und einpacken, was man meint, zu benötigen.
Ich kann die MTM AC11 wärmstens empfehlen, hab hier mehrere im Einsatz. Auch für echt schweres Werkzeug geeignet, superstabil, unzerbrechlich, stapelbar, mit Handschuhen zu öffnen, easy zu reinigen, in grün oder fettem orange, verschiedene Grössen gibts auch. Achso, glatt vergessen, Gummidichtung im Deckel, schützt vor Wasser. Einleger mit Fächern gibts IMHO auch, hab ich aber keine Erfahrung mit... Geile Teile! https://www.grube.de/p/mtm-munitionsbox-ac11/P87-257/
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Koffer für Werkzeug oder ähnliches aber nur in zusammenhang mit Maschinen macht es Sinn ,,, gibt es in DE nur zwei wirkliche gute Systeme. Systainer - Tanos L-Boxx - Sortimo/Bosch Aber die Preise von ca 40 € pro Koffer bzw +40 € Einlagen für den speziellen Einsatzzweck schrecken viele ab. Billiger kompatibel ... ist nicht zu finden. Ansonsten Werkzeugkoffer gibt es zig auf dem Markt aber ob er deinen Einsatzzweck geeignet ist dir überlassen. Aber nicht kompatibel mit anderen Systemen.
Christian M. schrieb: > Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer > zu haben denn die spontanen Basteleien nehmen zu. Klar, der Elektroniker > kommt mit einem Multimeter, Schraubendrehersatz und Seitenschneider > ziemlich weit.... Die Raaco Compact Koffer bieten zusätzlich Schubladen und variable Fächerkästchen, praktisch für Kleinteile. Werkzeug und Material leidet wenn es ständig im Auto liegt. Uwe
Wieso hat ein ELEKTRONIKER sein Werkzeug im Auto? Wer bastelt spontan außerhalb mit Elektronik rum? Ich verstehe das bei ELEKTRIK. Wenn man öfter bei anderen Leuten Lampen installiert oder Steckdosen setzt. Aber Elektronik? Dazu braucht man ein ordentliches Labor, mit Tisch und Geräten.
Oliver S. schrieb: > Dazu Oszi, Labornetzteil, den ein- oder anderen Microcontroller nebst > Programmieradapter und Laptop, usw. Naja der Auflistung fehlt etwas Hirnschmalz. Es gibt auch Oszies in Klein, beispielsweise die die mit dem interenen ADC eines ARM-Prozessors laufen. Kost nicht viel, taugt aber auch nur für wenig (I2C,SPI) läuft aber locker mit 9V Block o.ä. https://ae01.alicdn.com/kf/H3f66fce537a84015ba6d83adcdc5abdeS.jpg Und an die mobile Stromversorgung denkt man meist garnicht, dabei hilft ein Akkublock/USB-Power-Bar mit Buckk Boost Power supply module oft weiter. Bspw.: https://www.ebay.com/itm/175419867422
Cyblord -. schrieb: > Wieso hat ein ELEKTRONIKER sein Werkzeug im Auto? Wer bastelt spontan > außerhalb mit Elektronik rum? Das ist doch schon seit dem ersten Beitrag die eigentliche Frage ;) Oliver
Oliver S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wieso hat ein ELEKTRONIKER sein Werkzeug im Auto? Wer bastelt spontan >> außerhalb mit Elektronik rum? > > Das ist doch schon seit dem ersten Beitrag die eigentliche Frage ;) Dann hab ich doch keinen schweren Seh- und Denkfehler. Glück gehabt. Ich kenne ja Beta-Männchen die im Wandschrank Elektronik basteln müssen (natürlich aus dem Forum, solche Typen trifft man in echt nicht). Aber dass jemand gleich ganz das Haus verlassen muss ist eine neue Stufe.
Cyblord -. schrieb: > Wieso hat ein ELEKTRONIKER sein Werkzeug im Auto? Wer bastelt spontan > außerhalb mit Elektronik rum es gibt solche und solche. unter anderem solche, die nur Teile von grösseren Geräten (z.B. am Sperrmüll?) mitnehmen wollen.
Christian M. schrieb: > Mir geht es darum in mein Auto einen permanent liegenden Koffer > zu haben denn die spontanen Basteleien nehmen zu. "Elektroniker" klingt aber eher danach, mal eben unterwegs das kaputt gegangene Motorsteuergerät zu reparieren. Oliver
> unter anderem solche, die nur Teile von grösseren Geräten > (z.B. am Sperrmüll?) > mitnehmen wollen. Da macht sich aber zum Zerteilen der hammer (und Säge und meisel) gut, was der TO aber gerade nicht dabei haben will. Aber wenn man eh das auto dabei hat, packt man den Sperrmüll unzerlegt darein und trennt daheim in der Werkstatt nach eingehender Prüfung den Schrott vom Weizen. Selbst Multimeter braucht man bei sperrmüll nicht, höchstens ne Stromversorgung um zu schauen ob das gerät noch was "zieht" und nicht ganz kaputt ist.
DSGV-Violator schrieb: >> unter anderem solche, die nur Teile von grösseren Geräten >> (z.B. am Sperrmüll?) >> mitnehmen wollen. > > Da macht sich aber zum Zerteilen der hammer (und Säge und meisel) gut, > was der TO aber gerade nicht dabei haben will. Was für ein Quatsch. wo hast Du sowas denn gelernt? > Aber wenn man eh das auto dabei hat, packt man den Sperrmüll unzerlegt > darein und trennt daheim in der Werkstatt nach eingehender Prüfung den > Schrott vom Weizen. nicht immer praktikabel.
>> Da macht sich aber zum Zerteilen der hammer (und Säge und meisel) gut, >> was der TO aber gerade nicht dabei haben will. > >> Aber wenn man eh das auto dabei hat, packt man den Sperrmüll unzerlegt >> darein und trennt daheim in der Werkstatt nach eingehender Prüfung den >> Schrott vom Weizen. > > nicht immer praktikabel. Dein Problem, solange du dich dem Trennwerkzeug verweigerst. Oder einem geeignete Transportmittel, früher ist man mit Fahrradanhänger zum Sperrmüll gefahren. Oder zu zweit, wenn es ging einen schweren Fernseher "abzuschleppen". Ohne solche Vorbereitung ist eben der Besuch eines Schrottplatzes nichts für Dich.
Mobiles Repaircafe... Zum Glück ist das Kaffee kochen unterwegs nicht so kompliziert. Obwohl, die Frage nach der Versorgung des Vollautomaten aus dem Akku gab es ja auch schon.
J. S. schrieb: > Mobiles Repaircafe... Zum Glück ist das Kaffee kochen unterwegs nicht so > kompliziert. Obwohl, die Frage nach der Versorgung des Vollautomaten aus > dem Akku gab es ja auch schon. Makita bietet Kaffeemaschinen an die mit deren Akkusystem laufen.
Cyblord -. schrieb: > Ich kenne ja Beta-Männchen die im Wandschrank Elektronik basteln müssen > (natürlich aus dem Forum, solche Typen trifft man in echt nicht). Aber > dass jemand gleich ganz das Haus verlassen muss ist eine neue Stufe. Das siehst Du falsch: Das sind die letzten echten Kerle und betreiben Off-Road-Elektronik im Werkstatt-SUV. Damit kontrastieren die Omega-Männchen, die sich fertige Platinen schicken lassen ...
Percy N. schrieb: > Das siehst Du falsch: Das sind die letzten echten Kerle und betreiben > Off-Road-Elektronik im Werkstatt-SUV. > > Damit kontrastieren die Omega-Männchen, die sich fertige Platinen > schicken lassen ... Ja verstehe. Das Material wird direkt vom Straßenrand eingesammelt und die Platine auf dem Motorblock gelötet. Da kann man in der Tat nur den Hut ziehen vor so viel Männlichkeit.
Cyblord -. schrieb: > Ja verstehe. Das Material wird direkt vom Straßenrand eingesammelt und > die Platine auf dem Motorblock gelötet. Da kann man in der Tat nur den > Hut ziehen vor so viel Männlichkeit. Nicht ganz; dafür bräuchte es keinen Werkstattwagen. Der ist richtig fein ausgerüstet bis hinbzur Abkantbank für das Chassis, obwohl so ganz richtige Kerle dazu allenfalks einen Schraubstock und einen Hammer brauchen.
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