Moin, bei meinem Kumpel im Eigenheim tritt ein sehr merkwürdiger Fehler auf. Haus ist aus den 90ern glaube ich Wir beide sind gelernte Elektriker für betriebstechnik aber Hauselektrik/Netzformen wurden vor jahrzehnten nur angeschnitten. Funktionsweise eines FIs ist klar er vergleicht die Ströme und ist die Summe größer als 30mA löst er aus. Diesen blind zu setzen ist an sich recht schwierig. Im weit verbreiteten TN-C-S System führt ein schluss von N zu PE hinter dem FI idr. zum sofortigen auslösen da der Strom sich ca. 50/50 aufteilt und somit schnell 30mA am FI vorbei fließen. Nun habe Ich ihm vor Wochen meinen kleinen Chinaexport Steckdosentester ausgeliehen da er ein Paar Steckdosen nachsetzen wolle und Ich Ihm riet doch wenigstens diesen zu benutzen da dieser L und N erkennt/Anzeigt dazu grob die Spannung in V und mittels Taster ganz simpel über Wiederstände ein Fehlerstrom auf den PE geleitet wird mit ca. 32mA. Damit hat man also ein ganz simple grundsicherheit was die installtion an geht. (besser als nix, wer hat schon einen 1000Euro installationster immer zur Hand oder Leiht einen weil man Zwei Steckdosen nachrüstet) Einen Tag Später kam der Anruf. Steckdosentester ist in Rauch auf gegangen, FI löste nicht aus. Er Bringt Bier vorbei... Billigteil... Naja lange Rede garkein Sinn. Tester hat alles gegeben und ist dem überlastungstod gestorben da der FI nicht auslöste. RIP (er hat wohl recht lange die Taste gedrückt...) Nachtrag: darin sind echt nur 4 kleine SMD Widerstände von L auf PE über Taster. Reicht ja auch wenn dieser binnen millisekunden auslöst. Er funktioniert sogar noch, stinkt nur bestialisch... bekomme bei Zeiten woh ersatz, hoffew ich doch =) Nach ewigen Spekulationen und Testerrei kam wir drauf, dass die FI hinüber sein muss... Noch nie gehabt aber hey was sonst. Immerhin war der Fundamenterder (Bild "Hausanschlusskasten übersicht" (2)) niederohmig zu (3) und der PE Schiene sowie zu allen PE, gemessen mit Multimeter. Zwei Tage später hatte er den FI getauscht und siehe da, Problem blieb bestehen.... So rätselraten ging weiter. Wie bekommt man einen FI blind? Gleichströme?! Aber er hat weder PV noch E-karre, nicht mal einen Induktionsherd... Wir hatten Endstromkriese stark belastet und dann über Multimeter eine verbindung von N zu PE hergestellt und teilweise über 400mA gemessen die zum PE flossen. FI juckte das null... Da Zähler und CO verblombt sind und wir nicht wissen was ins Haus rein kommt auch mal auf dunst nach Netzformen gegoogelt und über die TT Netzform gestolpert. (ist dich sehr verbreitet?)Also es kommt nur ein N rein und der PE wird nur über den Erder hergestellt. Dieser hat dann natürlich über die Erde zum Erder vom Trafo einen sehr hohen wiederstand. Aber wir hatten 400mA gemessen... und so richtig Ahnung haben wir beide nicht von den netzformen. Zwischenzeitlich immer wieder diskussionen wann er endlich einen "richtigen" Elektriker anschleppt aber die kommen ja auch nicht unter 300€ aus der Tür wenn man überhaupt einen findet... So mittlerweile ist der Installtionstester Fluke 1664 FC eingetroffen. Ausgeleiehen. Direkt mal FI Testen und selbst damit flog dieser nicht Fehlerstrom 750mA! mehr geht nicht. R-Iso N-PE war schlecht. Bedienung nicht einfach... Ja es stellte sich heraus, am ende war es echt in einem Endstromkreis eine verbindung von N zu PE. Isolationsfehler, vor zwei Jahren beim Anbauen einer Deckenleuchte! über diese floss ab daan wohl immer der Strom vom PE wieder zurück auf den N und dann über den FI zurück und somit war für diesen alles IO... BZW FI war blind. Würde doch nur beim TT Netz gehen oder? Ich bin nun trotzdem der Meinung es wäre Ratsam nochmal einen Elektriker zu holen. Auch der Fi ist mit 40A so ja nicht korrekt ausser es sind 40A NH Sicherungen verbaut was doch aber ungewöhnlich wäre oder? Und meine eigentliche Frage ist, ist das so wenn es tatsächlich ein TT Netz ist in Ordnung? Warum verbindet man nicht VOR dem FI den 16² PE mit dem 16² N? Neben dem Hauptschalter wäre es doch suoper einfach ein dicke Brücke rein zu kloppen? Damit würde man mit dem oben genannten Fehler doch den FI nicht mehr blind setzen können oder holt man sich damit andere Fehler rein!? Ganz blöd, wo erfrage ich welche Netzform bei ihm an kommt? Er meint er bräuchte einen Isolationswächter damit dieses Fehlerbild nicht mehr auftreten kann, ich sagte Ihm dieser ist glaube ich nur für IT Netze. Jaja ich weiss natürlich haben wir Pfuscher dadran nix zu suchen... Danke und LG
Das mit der Deckenleuchte, kannst du bitte bisschen ausführlicher beschreiben? Der N Leiter scheint am Bild einen Isolationsfehler zu haben. Hat da der PE Leiter auch Isolationsfehler? Waren die Kabels so in Kontakt getreten? Oder eine Schraube an der Halterung hat den N Kabel durchbohrt?
Daniel S. schrieb: > Ganz blöd, wo erfrage ich welche Netzform bei ihm an kommt? Beim Verteilnetzbetreiber.
Klingeltrafo direkt neben FI ist keine gute Idee, der hat ein ziemliches Streufeld.
Andras H. schrieb: > Das mit der Deckenleuchte, kannst du bitte bisschen ausführlicher > beschreiben? > > Der N Leiter scheint am Bild einen Isolationsfehler zu haben. Hat da der > PE Leiter auch Isolationsfehler? Waren die Kabels so in Kontakt > getreten? Oder eine Schraube an der Halterung hat den N Kabel > durchbohrt? Ich denke der N war entweder leitend mit dem blech, dass mit der Decke verscrhaubt wird verbunden oder direkt mit dem geerdetem Gehäuse. Auf jeden fall hatte der N eine niederohmige verbindung zum PE < 1 Ohm Hatten wir auch nur Telefonsich beschnackt. Der ganze Fall ist aber echt bekloppt. wir sind beide geschockt, dass er jetzt zwei Jahre ohne funktionierendem FI lebte ohne es zu wissen. Achja! der Testknopf des FIs funktionierte immer... :) Logischerweise auch mit dem N-PE fehler. Hat uns jedenfalls echt die Augen geöffnet doch häufiger mal grundlicher zu testen auch bei kleinscheiss!... Davon gekommen mit einem blauen Auge.
H. H. schrieb: > Klingeltrafo direkt neben FI ist keine gute Idee, der hat ein ziemliches > Streufeld. Mhm ok aber jetzt funktioniert der FI tadellos. auslösestrim 18mA und die Zeit sehr Fix, kein Wunder ist ja auch nagelneu =) Finde die offene 3 Phasen schiene übrigens auch absolut nicht schick. Auch sonst ist der Verteilerkasten recht wild. Aber nix unübliches denke ich, die meisten sehen älteren so aus.
An dem Isolationsfehler an der Leuchte kann es aber nicht gelegen haben, ganz unabhängig von der Netzform.
Daniel S. schrieb: > es stellte sich heraus, am ende war es echt in einem Endstromkreis eine > verbindung von N zu PE. Isolationsfehler, vor zwei Jahren beim Anbauen > einer Deckenleuchte! über diese floss ab daan wohl immer der Strom vom > PE wieder zurück auf den N und dann über den FI zurück und somit war für > diesen alles IO... BZW FI war blind. > Würde doch nur beim TT Netz gehen oder? Na ja, wer weiss, was noch alles nicht stimmt. Reste von klassischer Nullung, getrennter PE weil über den N der Lampe ausreichend verbunden so dass der Steckdosentester doch sagte, dass PE angeschlossen ist ? Und auch beim TT Netz, richtig.
H. H. schrieb: > An dem Isolationsfehler an der Leuchte kann es aber nicht gelegen haben, > ganz unabhängig von der Netzform. Ich sehe es so, wenn der PE nur über den Fundamenterder verbindung zum Transformator hat ist dieser weg sehr hochohmig >1k ohm oder noch mehr? Was meinst du wo der Strom dann zu 99,9% statt 50/50 lang fliest über den Niederohmigen N oder Hochohmigen PE? deswegen ja auch meine Gedanken von einer N-PE brücke VOR dem FI Übrigens hatten wir es so nach entfernen des kontaktes N - PE in der Lampe arbeitete der FI genau so wie er sollte...
Michael B. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> es stellte sich heraus, am ende war es echt in einem Endstromkreis eine >> verbindung von N zu PE. Isolationsfehler, vor zwei Jahren beim Anbauen >> einer Deckenleuchte! über diese floss ab daan wohl immer der Strom vom >> PE wieder zurück auf den N und dann über den FI zurück und somit war für >> diesen alles IO... BZW FI war blind. >> Würde doch nur beim TT Netz gehen oder? > > Na ja, wer weiss, was noch alles nicht stimmt. Reste von klassischer > Nullung, getrennter PE weil über den N der Lampe ausreichend verbunden > so dass der Steckdosentester doch sagte, dass PE angeschlossen ist ? Und > auch beim TT Netz, richtig. Alle Stromkreise sind nun getestet, wäre irgendwo hinter dem FI noch eine N-PE brücke würde er ja nicht korrekt Funktionieren. Das macht er aber ja jetzt
Irgendwie schon erstaunlich, denn selbst ein Elektriker für Betriebstechnik sollte gewisse Grundkenntnisse haben, Fehler ergründen können. In einem TT Netz sind zwingend direkt nach der Einspeisung ein 300 mA oder 500 mA FI/RCD vorgeschrieben! Findet man in Frankreich (das meistens eine TT Netzform hat) immer, weil Vorschrift! Es kann im TT Netz nicht garantiert werden, dass das Potential Netztrafo-Erde zu Fundamenterde niedrig genug ist, niedrig genug bleibt. Damit bei Fehlerströmen abgeschaltet werden kann, muss dieser 300/500 MA FI zwingend vor den Sicherungen geschaltet sein. Gibt es diesen 300-500 mA Vor-FI, Vor-RCD nicht, dürfte es sich kaum um ein TT Netz handeln. Müsste als eine Art TNC Netz sein. Oder es wurde von Anfang an gepfuscht, oder irgendwann die Netzform geändert, ohne die nötige Anpassung vor zu nehmen. Zu finden sind in TT Netzen meist 2 polige bzw 4 polige LS Automaten. Diese schalten also Phase und Neutralleiter gleichzeitig. Habe jedoch schon einpolige LS im TT Netz gesehen, anscheinend sind zwei- bzw 4 polige nicht zwingend vorgeschrieben. Normal löst ein FI immer aus, wenn im Stromkreis hinter dem FI ein Schluss zwischen N und PE besteht. Da dies in euerem Fall nicht macht (wenn entsprechend geprüft) ist die Verschaltung um den FI zu kontrollieren.
Daniel S. schrieb: > Ich sehe es so, wenn der PE nur über den Fundamenterder verbindung zum > Transformator hat ist dieser weg sehr hochohmig >1k ohm oder noch mehr? Sicher viel weniger.
Helmut H. schrieb: > Irgendwie schon erstaunlich, denn selbst ein Elektriker für > Betriebstechnik sollte gewisse Grundkenntnisse haben, Fehler ergründen > können. Ja ist auch erstaunlich, dass man nach 20 jahren nicht mehr alles weiss was zudem eh nie direkt zum Lehrberuf gehörte.... Und ich denke an sich haben dir den Fehler ja gefunden aber danke für die haltlose Kritik. Ja ekläre mir bitte warum ein 500mA FI empfindlicher/anders arbeitet als ein 30mA FI. Verdrahtung ist soweit kontrolliert, mehrfach. Guck du dir doch sonst nochmal mein vereinfachtes Bild an. 2pol LS sind in DE keine Pflicht und würden hier auch nicht helfen. Sind nur in Frankreich gefordert soweit ich weiss.
Daniel S. schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Irgendwie schon erstaunlich, denn selbst ein Elektriker für >> Betriebstechnik sollte gewisse Grundkenntnisse haben, Fehler ergründen >> können. > > Ja ist auch erstaunlich, dass man nach 20 jahren nicht mehr alles weiss > was zudem eh nie direkt zum Lehrberuf gehörte.... > Und ich denke an sich haben dir den Fehler ja gefunden aber danke für > die haltlose Kritik. > > > Ja ekläre mir bitte warum ein 500mA FI empfindlicher/anders arbeitet als > ein 30mA FI. > > Verdrahtung ist soweit kontrolliert, mehrfach. Guck du dir doch sonst > nochmal mein vereinfachtes Bild an. > > 2pol LS sind in DE keine Pflicht und würden hier auch nicht helfen. Sind > nur in Frankreich gefordert soweit ich weiss. Deine Worte haltlose Kritik ist wieder mal persönliche Auslegung, Interpretation! Warum sollte ich dir den Sinn eines 300 mA Fi vor der LS- Aufteilung erklären? Du solltest zumindest wissen, oder ergründen können, wozu ein FI dient, was solches Gerät garantiert. Ferner hatte ich schon erklärt, in einem TT-Netz ist nicht garantiert, dass der Potentialunterschied zwischen Netztrafoerde und Fundament erde gering genug ist. Deswegen zwingend 300 mA FI vor den Sicherungsautomaten etc. Ob das in D nicht vorgeschrieben ist, ist nebensächlich. In D sind auch keine kindersichere Steckdosen "trotz" FI vorgeschrieben. In Frankreich sind kindersichere Steckdosen vorgeschrieben! Auch dann, wenn es FI gibt. Normal müsste ein Elektriker wissen, ein FI nützt überhaupt nichts, wenn ein Kind zwei Nägel o.ä. gleichzeitig in eine Steckdose schiebt! vDE scheint das nicht zu wissen, oder nicht zu beachten. Es geht nicht um empfindlichere 30 mA zu 300 mA! Du übersiehst anscheinend zu gerne einiges wesentliche. Ich schrieb, ein 300 mA FI ist "zwingend vor der sonstigen Insatllation vorgeschrieben"! Dahinter können beliebig viele 30 mA Fi sein. Zwingend ist der "nötige Schutz im TT Netz per 300 mA FI VOR aller anderen Installation.
:
Bearbeitet durch User
Den Quacksalber einfach nicht beachten!
Max M. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> und ist die >> Summe größer als 30mA löst er aus. > > OMG! Ja natürlich nicht die Summe, Mein Fehler. Differenz. Danke
Helmut H. schrieb: > Ich schrieb, ein 300 mA FI ist "zwingend vor der sonstigen Insatllation > vorgeschrieben"! Dahinter können beliebig viele 30 mA Fi sein. Zwingend > ist der "nötige Schutz im TT Netz per 300 mA FI VOR aller anderen > Installation. Aktuell ist direkt hinter dem Zähler direkt VOR allen LS und anderem Gedöns. Ein 30mA Fi. Selbst vor den NH Sicherungen wurde ein 300mA FI NIX bringen also bitte entweder reden wir hier derart aneinander vorbei oder ich weiss auch nicht. Vielleicht doch für dich: Helmut H. schrieb: > Du übersiehst anscheinend zu gerne einiges wesentliche Trotzdem danke. Sonst wenn du ernsthaft helfen wolltest bitte meinen Post und bilder genau durchlesen.
Seltsamer Fall. Tatsächlich hätte der RCD bei direktem Kontakt zwischen PE und N an der Leuchte auslösen müssen sobald diese eingeschaltet wird! In einem TT Netz ist in D ein 300mA RCD als Mindestschutz vorgeschrieben, weniger Auslösestrom geht natürlich auch. Ein RCD mit 30mA ist aber normalerweise bei gößeren Anlagen unbeliebt weil das schon durch "normale" Isofehler (da kommt auch bei "guten" Leitungen einiges zusammen) zu Fehlauslösungen führen kann. Das TT Netz hat tatsächlich einen schlechteren Kontakt zur Sternpunkterdung am Ortsnetztrafo weil nur ein relativ "dünner" Neutralleiter mitgeführt wird, der erst am HAK bzw. PAS mit der Hauserde verbunden ist. Das stammt aus der Zeit der Freileitungsverteilungen im Ortsbereich wo man mit nur 4 Adern auskommen wollte. Damit dieser "schlechte" Kontakt trotzdem sicher zum Auslösen eines Schutzorganes führt ist eben der RCD vorgeschrieben. Früher auch gerne ein FU (wer den überhaupt noch kennt!?) Im TN Netz ist der PEN bis zum HAK mitgeführt und daher praktisch immer vorhanden und sehr niederohmig. Zusammen mit dem vorgeschriebenen Fundament und/oder Ringerder ergibt das so niedrige Erdungswiderstände, daß früher ein RCD nicht vorgeschrieben war. Bei Kurzschluß gegen Erde löst das Sicherungsorgan ja sicher aus (Schmelzsicherung oder LS). Erst in der modernen Zeit wurden RCD's vorgeschrieben weil diese eben auch gegen gefährliche Körperströme schützen ("Zusatzschutz"). Nur der Versorgungsnetzbetreiber kann dir sicher mitteilen welches Netz vorliegt bzw. vorliegen SOLLTE. Ggf. ist irgendwann eine Umstellung von TT auf TN erfolgt ohne Anpassung der Installation, alles schon gesehen. Das sollte von einem konzessionierten Eli begutachtet werden (wenn der im Netz des VNB zugelassen/konzessioniert ist wird auch er die Netzformen in seinem Beritt kennen; ohne dieses Wissen gibt es keine Zulassung beim VNB) Bloß keine Experimente mit der Verbindung von PE und N bzw. der Aufteilung des PEN in PE und N. Das mag der VNB gar nicht!
Daniel S. schrieb: > Ich sehe es so, wenn der PE nur über den Fundamenterder verbindung zum > Transformator hat ist dieser weg sehr hochohmig >1k ohm oder noch mehr? Wieso? Pi x Daumen Messung? Mal was zur Grundlagen Forschung. Machmal eine Isolationsmessung der Anlage. Teste den Auslösestrom des FI`s, 30mA sollten immer zur Auslösung führen. https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/pruefung-von-rcd-typ-b-788 Den Fehler einkreisen. Welcher Stromkreis macht Probleme? Erdung ok?
Thomas R. schrieb: > Das TT Netz hat tatsächlich einen schlechteren Kontakt zur > Sternpunkterdung am Ortsnetztrafo weil nur ein relativ "dünner" > Neutralleiter mitgeführt wird, der erst am HAK bzw. PAS mit der Hauserde > verbunden ist. Der Neutralleiter ist genau so dick wie die anderen Leiter und ist im Haus nirgends mit PE verbunden. Thomas R. schrieb: > Ggf. ist irgendwann eine Umstellung von > TT auf TN erfolgt ohne Anpassung der Installation, alles schon gesehen. Was soll denn dabei schlimmes passieren? Dann hat man halt ein lokales TT-Netz und wenn das vorher richtig ausgeführt war ist das auch dann noch sicher.
Stefan K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Das TT Netz hat tatsächlich einen schlechteren Kontakt zur >> Sternpunkterdung am Ortsnetztrafo weil nur ein relativ "dünner" >> Neutralleiter mitgeführt wird, der erst am HAK bzw. PAS mit der Hauserde >> verbunden ist. > > Der Neutralleiter ist genau so dick wie die anderen Leiter und ist im > Haus nirgends mit PE verbunden. > OOps, du hast völlig recht! Wohl schon zu lange her ;-))
Daniel S. schrieb: > Jaja ich weiss natürlich haben wir Pfuscher dadran nix zu suchen... Nein, ihr seid kein Pfuscher, einfach nur Chaoten ohne Plan! Cha-woma M. schrieb: > Wieso? > Pi x Daumen Messung? > Mal was zur Grundlagen Forschung. > Machmal eine Isolationsmessung der Anlage. > Teste den Auslösestrom des FI`s, 30mA sollten immer zur Auslösung > führen. > https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/pruefung-von-rcd-typ-b-788 > Den Fehler einkreisen. > Welcher Stromkreis macht Probleme? > Erdung ok? Einfach die Installation Kreis für Kreis überprüfen. Was macht man wenn ein Installation erstmalig in Betrieb gehen soll? Isolationsprüfung, dann Prüfung des Auslösestromes. Einfach so wie es sich gehört!
H. H. schrieb: > Den Quacksalber einfach nicht beachten! Wie immer bei H.H. Hinz, nur Meckerei, absolut nix zum Thema sonst! Wohl keinerlei Kenntnisse von der sehr komplexen Elektrotechnik. ;-) Natürlich keinerlei Korrektur deiner Hassvorwürfe, nach dem Thomas R. meine Aussagen quasi bestätigte. Bin übrigens in der meisten Zeit meiner berufl. Laufbahn auch nur sinngemäßer Betriebselektriker gewesen. ;-) Jedoch umfangreich weiter gebildet, umfangreicher gearbeitet. Und ich lebe mit einem TT-Netz, weiß also genau von was ich rede. ;-) Kannst Du H.H. Hinz weder behaupten noch vor weisen.
:
Bearbeitet durch User
Also ich glaube, um das abschließend herauszufinden, hätte man die komplette Installation auseinandernehmen müssen um ihren Ist- (nicht Soll-)Zustand zu erfassen. Was vielleicht auch möglich gewesen wäre, harten Kurzschluss erzeugen und schauen welche Sicherung(en) auslösen. Möglich wäre, daß über irgendwelche unergründlichen Wege ein Phase-Phase-Strom zustande gekommen ist. Der ist dem 3phasigen FI egal.
Daniel S. schrieb: > Ja natürlich nicht die Summe, Mein Fehler. Differenz. Danke Nein, Summe ist schon richtig, wenn man (korrekterweise) nicht nur den Betrag, sondern auch die Phasenlage bzw. Stromflussrichtung einbezieht. Nicht umsonst heißt das verbaute Kernbauteil "Summenstromwandler". "Differenz" funktioniert nämlich spätestens beim dreiphasigen FI an Drehstrom nicht mehr. Das geht allerdings über den Wissensstand gewisser "OMG!"-Schreier hier hinaus.
Beitrag #7408213 wurde vom Autor gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.