wenig benutzten AEG Backofen BE3003001M nach Standzeit in Betrieb genommen. Wirft den RCD! Der Backofen hängt als einziges Gerät an RCD 25A/MCB B16A. Gleiches Verhalten auch an einem Baugleichen anderen Stromkreis. Fehlersuche: Heizungen einzeln abgeklemmt. Nachdem der Ringheizkörper der Umluft abgeklemmt war, trat der Fehler nicht mehr auf. Folglich neuen Ringheizkörper gekauft und eingebaut. Nachdem erst einmal Umluft wieder funktionierte, ist der RCD nach ca. 30 Minuten erneut gefallen und schaltet nun bei Umluft sofort ab. Fehlerhaftes Ersatzteil oder hat da noch jemand eine Idee?
Mit einem Isolationsmessgerät kann man den Fehler finden. Es gibt Isolationsfehler, die erst bei einer bestimmten Temp, und/oder ab einer gewissen Spannung auftreten. Solche Iso-Messgeräte messen mit einer Spannung bis zu 1000V. Damit findet man solche Fehler. Hier ein billiges, aber sehr effizientes Messgerät vom Chinesen: https://de.aliexpress.com/item/32865748687.html
Das mit der Uhrzeit einstellen ist bekannt? Siehe Anleitung : """Der Backofen funktioniert erst, nachdem die Uhrzeit eingestellt wurde."""" https://www.bedienungsanleitu.ng/aeg/be3003001m/anleitung?p=9
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Ja danke, ist bekannt. Aber wenn die Uhr nicht gestellt ist, fliegt natürlich kein RCD. Dann geht das Ding bloß nicht an. Komisch ist, dass mit dem neuen Ringheizkörper der RCD 30 Minuten gehalten hat und nun dauerhafr abwirft. Vielleicht ein Montags-Ersatzteil aus der Scheune?
Danke für den Tipp! Sieht gut aus. Ich denke mal darüber nach. Wober 1000V mit Chinesen könnte abenteuerlich werden?!
Jürgen R. schrieb: > Fehlerhaftes Ersatzteil oder hat da noch jemand eine Idee? Wenn sofort, dann nachmessen. Vielleicht reicht ein Multimeter. Vermutlich Montagefehler. Z.b. eine Leitung blankgescheuert oder geknickt.
Es kommt ja immer auf die Stromstärke drauf an. Und wenig können die Chinesen gut;)
Jürgen R. schrieb: > Wober > 1000V mit Chinesen könnte abenteuerlich werden?! No worries mate, ich arbeite mit diesem Gerät schon geraume Zeit und es hat mir bereits gute Dienste geleistet, speziell beim Auffinden von Isolationsfehlern.
Phasenschieber S. schrieb: > No worries mate, Diesen Spruch hab ich das letzte mal vor Jahren auf See von einem Australier gehört, in einer Nussschale von Boot, nördlich Korsika. Muß den Kerl unbedingt mal wieder anrufen. Dein verlinktes Gerät klingt interessant, erschwinglich ist es auch, der Preis ist mir den Versuch wert. Danke für den Tipp!
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@ phasenschieber: Sollte ein Scherz sein. Das Gerät ist sicher gut. In den letzten 20 Jahren ist es aber das erste Mal, dass ich so ein Gerät benötigt hätte. Wie gesagt, mit der neuen Heizung machte der RCD 30 Minuten mit. Der Backofen war auf 150 °C aufgeheizt, bis der FI gefallen ist. Ich hatte gerade beschlossen, den Backofen nochmal ohne RCD trocken zu heizen. Als ich das Teil mit RCD nochmals eingeschaltet habe, lief der Backofen jetzt 45 Minuten durch, bis ich ihn abgeschaltet habe. Wahrscheinlich hat die Restwärme vom ersten Aufheizen genügt, die Kiste zu trocknen. Seltsame Geräte! Danke für Beistand und Tipps. Mal sehen, ob morgen noch alles OK ist.
Gunter Z. schrieb: > Das mit der Uhrzeit einstellen ist bekannt? > Siehe Anleitung : """Der Backofen funktioniert erst, nachdem die Uhrzeit > eingestellt wurde."""" > https://www.bedienungsanleitu.ng/aeg/be3003001m/anleitung?p=9 WTF 😳
Phasenschieber S. schrieb: > Hier ein billiges, aber sehr effizientes Messgerät vom Chinesen: > https://de.aliexpress.com/item/32865748687.html Ich bin über den Preis 14,70 € erstaunt, schon vor drei Jahren habe ich dafür € 14,56 bezahlt. Jürgen R. schrieb: > Danke für den Tipp! Sieht gut aus. Ich denke mal darüber nach. Wober > 1000V mit Chinesen könnte abenteuerlich werden?! Ich habe es mal beschrieben, es tut, was es soll: Beitrag "Re: Isolationstestgerät"
Jürgen R. schrieb: > Wie gesagt, mit der neuen Heizung machte der RCD 30 Minuten mit. Der > Backofen war auf 150 °C aufgeheizt, bis der FI gefallen ist. Solche Fehlerströme sind bei Heizelementen keine Seltenheit, sogar bei neuen, das musste ich auch leider feststellen. Ich hatte einen recht neuen Gasherd mit elektrischem Backofen, eigentlich ein Riesending, nennt sich "Big Chef" und wird in Italien hergestellt und steht bei mir quasi als Outdoorkitchen im Wintergarten. Den Backofen hatte ich so gut wie nie benutzt, nur das Gaskochfeld darüber und als ich dann doch einmal den Backofen anmachte, heizte der auf, bis fast zum Ziel und dann peng. Am nächsten und in den folgenden Tagen wollte ich das genauer untersuchen. Immerwieder flog der Fi, aber jedesmal zu einer anderen Zeit. Mit dem Multimeter habe ich mir den Wolf gesucht, einfach nichts zu messen. Jedes Heizelement einzeln abgeklemmt und ohmisch durchgemessen...nix. Dann habe ich mir dieses Iso-Messgerät gekauft und mit 500V durchgemessen und siehe da, ganz eindeutig, ein Heizelement schlug durch. Seit dem Wechsel funzt alles wieder.
Manfred P. schrieb: > Ich bin über den Preis 14,70 € Es kostet jetzt 18,43€...in China galoppiert die Inflation scheinbar nicht so stark wie hier.
Jürgen R. schrieb: > @ phasenschieber: Sollte ein Scherz sein. Das Gerät ist sicher gut. In > den letzten 20 Jahren ist es aber das erste Mal, dass ich so ein Gerät > benötigt hätte. Ja klar, man braucht es nicht oft, aaaber wenn man es braucht, erspart es einem mehr Kosten als diese lausigen 18€. ;-) Abgesoffene Kabel sind z.B. damit gut zu lokalisieren. Ich hatte noch so einen Fall, wo ich höchst zufrieden mit dem Gerätchen war: Die Tochter hatte einen Wasserkocher an einer Mehrfachsteckdose und manchmal flog der FI. Kurzum, hätte ich das Gerät nicht besessen, dann hätte ich nie herausgefunden, daß die Mehrfachsteckdose verkokelt war. Mit dem Multimeter war nichts festzustellen.
Die Isolationsfehler nach längerer Standzeit sind ein bekanntes Problem. In der regel liegt es einfach an Luftfeuchtigkeit, die in die Isolationskeremik hineindiffundiert. Den Heizkörper extern zb. in einem anderen Backofen 1-2 Stunden bei 200grad auszuheizen hilft quasi immer. Jetzt im Frühjahr passiert dass auch gerne bei Elektrogrills, die über den Winter im Keller oder in der Garage gestanden haben.
Phasenschieber S. schrieb: > Mit dem Multimeter habe ich mir den Wolf gesucht, einfach nichts zu > messen. Jedes Heizelement einzeln abgeklemmt und ohmisch > durchgemessen...nix. Kommt mir bekannt vor. > Dann habe ich mir dieses Iso-Messgerät gekauft und mit 500V > durchgemessen und siehe da, ganz eindeutig, ein Heizelement schlug > durch. Hier war es ein Wasserkocher, der sporadisch den FI warf. Mit dem DMM garnichts zu messen, am Labornetzteil mit 40V ein ganz kleines bisschen. Mit dem BM-500 eindeutig, beim neuen Kocher zeigt es selbst mit 1000V noch unendlich an. Phasenschieber S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich bin über den Preis 14,70 € > Es kostet jetzt 18,43€...in China galoppiert die Inflation scheinbar > nicht so stark wie hier. Nö, Dein Link ein paar Minuten später siehe Anhang. Phasenschieber S. schrieb: > Die Tochter hatte einen Wasserkocher an einer Mehrfachsteckdose und > manchmal flog der FI. > Kurzum, hätte ich das Gerät nicht besessen, dann hätte ich nie > herausgefunden, daß die Mehrfachsteckdose verkokelt war. Mit dem > Multimeter war nichts festzustellen. Glück gehabt, dass der FI gekommen ist, bevor die Kohle zu brennen beginnt. Billigleiste?
Manfred P. schrieb: > Nö, Dein Link ein paar Minuten später siehe Anhang. Hast du Ali-Rabatt? bei mir zeigt es gerade aufgenommen, immernoch, siehe Bild. Manfred P. schrieb: > Billigleiste? Yep ich sehe gerade, bei dir steht Willkommensangebot oben rechts in der Ecke. Bist du Neukunde oder hast dich gerade nicht angemeldet? Warum auch immer.
Phasenschieber S. schrieb: > ich sehe gerade, bei dir steht Willkommensangebot oben rechts in der > Ecke. > Bist du Neukunde oder hast dich gerade nicht angemeldet? > Warum auch immer. Das ist ja dreist und frech. Ich habe ohne Anmeldung geschaut. Jetzt melde ich mich mal an, und schau da, dann bekomme ich auch 18,43 € angezeigt - haben sie sich von Amazon abgeschaut, verfluchte Lumpen.
Jürgen R. schrieb: > wenig benutzten AEG Backofen BE3003001M nach Standzeit in Betrieb > genommen. Wirft den RCD! Das ist normal, Heizgeräte haben oft einen hohen Leckstrom. Daher hat z.B. der Herdanschluß oder der Wasserboiler keinen RCD verbaut. In manchen Ländern gibt es sogar Durchlauferhitzer und Duschköpfe, wo die 230V direkt durch das Wasser fließen. Bei meiner Uroma hatte ich mal einen alten Tauchsieder gefunden, der bestand aus einem Gehäuse mit Löchern und 2 Metallplatten. Daher kommt wohl auch der Trick mit dem Salz im Kaffee, damit das Wasser schneller kocht.
Ich hab in einem Trockner auch schon eine Heizung mit FI-Schmiss gehabt. nach Trocken-Heizen ohne Erdanschluss hielt das wieder. Das Ding wurde auch längere Zeit (übern Sommer) nicht genutzt. Jürgen R. schrieb: > mit der neuen Heizung machte der RCD 30 Minuten mit. Der > Backofen war auf 150 °C aufgeheizt, bis der FI gefallen ist. was denn nun? RCD oder FI?
Peter D. schrieb: > Daher hat > z.B. der Herdanschluß oder der Wasserboiler keinen RCD verbaut. Festangeschlossene (VDE-Sprech: Ortsfest) Geräte brauchen keinen FI! Anders sieht es bei Geräten mit Stecker aus (VDE-Sprech: Ortsunabhängig). Steckdosen müssen per FI gesichert sein. Bei Geräten mit Stecker entscheidet die Schutzklasse ob sie einen PE brauchen. Das Problem bei solchen sporadischen Fehlerströmen ist ja die Lokalisierung. In einem Herd sind meistens mehrere Heizelemente verbaut und wenn man kein adäquates Messgerät hat, sucht man sich den Wolf. Es ist auch nicht so prickelnd auf Verdacht hin erstmal alle Elemente auszubauen.
Und bei fest angeschlossenem Herd kann man bei Gehäuseschluss dann NICHT eine geballert bekommen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und bei fest angeschlossenem Herd kann man bei Gehäuseschluss > dann NICHT eine geballert bekommen? Nein, denn der PE ist ja auch fest angeschlossen!
@ DesIntegrator Klugscheißmodus an: RCD ist eine Abkürzung für den englischen Begriff "Residual Current Device". In Deutschland werden RCDs als Fehlerstrom-Schutz-Schalter oder FI-Schutz-Schalter bezeichnet. Zwei Namen, ein Gerät!
War ein interessanter Ausflug in die Haushaltsgeräte Sparte. Einiges gelernt. Trockengeheizt und läuft wieder! Na ja, Hauptsache man ist ohne den Kundendienst ausgekommen. Sonst erreicht man schnell den wirtschaftlicher Totalschaden. PS: Zum Fehler einkreisen muss man die Heizungen nicht ausbauen. Nur die Steckverbinder abziehen (und isolieren!) Sind auf der Rückseite gut zugänglich. Natürlich könnte auch eine Motorwicklung Ärger machen. Kopliziert wird es ohne BM 500 Messgerät, wenn mehrere Heizungen grenzwertig sind und sich die Fehlerströme dumm addieren. Beim nächsten Problem dieser Art, wird so ein Messgerät gekauft! Danke nochmals an alle!
●@ DesIntegrator ●. schrieb: > Und bei fest angeschlossenem Herd kann man bei Gehäuseschluss > dann NICHT eine geballert bekommen? Mit und ohne RCD ist etwa so wie der Sturz aus einem Fenster, man erkennt es am Geräusch: 10. Stock (ohne RCD) Geräusch: AAAAHHHHH, klatsch! 1. Stock (mit RCD) Geräusch: Klatsch, AAAAHHHH! :-))
Jürgen R. schrieb: > Zum Fehler einkreisen muss man die Heizungen nicht ausbauen. Nur die > Steckverbinder abziehen (und isolieren!) Sind auf der Rückseite gut > zugänglich. Ja klar, aber ohne das richtige Meßgerät machst du dann was? Wenn das Multimeter dann alles als in Ordnung anzeigt, was dann? Jürgen R. schrieb: > Beim nächsten Problem dieser Art, wird so ein Messgerät gekauft! Kluge Entscheidung!
ich schalte das Gerät mit jeweils einer abgeklemmten Heizung ein und schaue, ob der RCD fällt. Geht natürlich nur, wenn wirklich nur eine Heizung fehlerhaft ist.
Jürgen R. schrieb: > ich schalte das Gerät mit jeweils einer abgeklemmten Heizung ein und > schaue, ob der RCD fällt. Geht natürlich nur, wenn wirklich nur eine > Heizung fehlerhaft ist. Ja gut, das kann aber sehrviel Zeit kosten. Als Beispiel die von mir geschilderte Mehrfachsteckdosengeschichte. Es begann damit, daß abends plötzlich der Fi abschaltete. Erstmal nur aus heiterem Himmel. Fi wieder rein gedrückt und alles war gut. Das nächste Ereignis zwei Tage später. Dann in kürzer werdenden Abständen. Immer abends. Ich habe mir schon überlegt, Mensch was hast du in den letzten Tagen neu installiert? Da waren Außenlampen mit Bewegungsmelder, habsch sofort wieder abgeklemmt. Es musste mit meinen letzten Installationen zusammenhängen...dachte ich...weil es vorher nichts dergleichen gab. kurzum, es hat sich dann gezeigt, daß immer wenn die Tochter sich abends einen Tee kochen wollte, der Fi flog. Den Tee(Wasser)kocher habe ich seziert, aber nichts gefunden. Daß es letztendlich diese Drecks-Mehrfachsteckdose war, habe ich nur mit Hilfe des Iso-Messgerätes heraus gefunden, denn äußerlich war ihr absolut nichts anzusehen. Aber okay, dein Problem ist gelöst, auf ein Neues ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Jürgen R. schrieb: >> Beim nächsten Problem dieser Art, wird so ein Messgerät gekauft! > Kluge Entscheidung! Ja und Nein: Im anderen Thread schrieb jemand "wenn ich ein Problem habe, will ich nicht 6 Wochen auf das Testgerät warten". So gesehen wäre es klug, in Ruhe nach dem günstigsten Anbieter zu schauen und einen Isolationstester zu haben, bevor ein Problem aufkommt. Phasenschieber S. schrieb: > Daß es letztendlich diese Drecks-Mehrfachsteckdose war, habe ich nur mit > Hilfe des Iso-Messgerätes heraus gefunden, denn äußerlich war ihr > absolut nichts anzusehen. Da gehört schon etwas detektivisches Gespür dazu, diese Dose in Verdacht zu nehmen. Aber gut, dass Du es finden konntest.
Manfred P. schrieb: > So gesehen wäre es klug, in Ruhe nach dem günstigsten Anbieter zu > schauen und einen Isolationstester zu haben, bevor ein Problem > aufkommt. Naja, das sollte man etwas relativieren. Es muss jetzt nicht jeder gleich solch ein Gerät in der Schublade liegen haben; nur Leute, die viel mit Elektrik am Hut haben, brauchen das. Wäre jedoch gut jemanden zu kennen, der solch ein Gerät besitzt und vor allem zu wissen wozu solche Geräte eingesetzt werden. Wenn das, wie beim TO, ein-zweimal im Leben vorkommt, reicht es aus zu wissen wie und womit man solche Probleme lösen kann. Manfred P. schrieb: > Da gehört schon etwas detektivisches Gespür dazu, diese Dose in Verdacht > zu nehmen Naja, der Verdacht war schnell erhärtet, als die Tochter berichtete, daß auch einmal der Fi fiel, als sie den Staubsauger in diese verdammte Dose steckte. Diese Billigdinger kann man nichteinmal öffnen um reinzuschauen. Ich habe sie aufgesägt und bin erschrocken. Da war innen alles verkokelt. Ich mag mir garnicht vorstellen wieviele dieser Billigheimer im Umlauf sind und noch weniger mag ich mir vorstellen wie die Dinger innen aussehen. Wie diese Geräte den Weg auf den deutschen Markt geschafft haben, kann ich nicht nachvollziehen, manche sogar mit dem GS-Siegel. Edith moniert spelling
Jürgen R. schrieb: > Folglich neuen Ringheizkörper gekauft und eingebaut. Nachdem erst einmal > Umluft wieder funktionierte, ist der RCD nach ca. 30 Minuten erneut > gefallen und schaltet nun bei Umluft sofort ab. > > Fehlerhaftes Ersatzteil oder hat da noch jemand eine Idee? ???????? Mal ehrlich, so wie du vorgehst kann keiner nachvollziehen wie oder was da der Fehler ist! Wie wäre es mal die Zuleitung zu prüfen, ob die nicht einen "Fehler" hat! Isolationsmessung der gesamten Anlage die der RCD überwacht u.U. durchführen. Isolationsmessung des E-Herdes im kalten Zustand machen. Sind vllt. mehrere RCD`s im UV verbaut, verhalfte Verdrahtung? Verbindung N mit PE in der Anlage? Ist derjenige der den Fehler sucht ein Elktroinstallateur mit BE von min. 5 Jahre?
Phasenschieber S. schrieb: > Da war innen alles verkokelt. Wo gekauft? Vllt. Ali? Was stand drauf als max. Leistung bei 220V-240V? Wurde die Steckdoseleiste an einer normalen Steckdose betrieben die mit 16A (=3,3 bis 3,6 Kw) abgesichert ist? Wurde die Leistung die angeschlossen war, auch SICHER unter 2kW gehalten? Nicht immer ist der Hersteller der Schuldige, sondern oft der Nutzer!
Jürgen R. schrieb: > @ DesIntegrator > > Klugscheißmodus an: > > RCD ist eine Abkürzung für den englischen Begriff "Residual Current > Device". In Deutschland werden RCDs als Fehlerstrom-Schutz-Schalter oder > FI-Schutz-Schalter bezeichnet. > Zwei Namen, ein Gerät! ach. Aber auch erst, seitdem man nach dem Studium den Abschluss des Junggesellen erhält.
@ DesIntegrator hast du natürlich recht! Ich mag diese klugscheiß-Anglizismen auch nicht, bei denen man erst nach dem Sinn suchen muss, falls man ihn denn findet. Wir hatten für alles einen funktionierenden deutschsprachigen Begriff. Wober im Fall von Bachelor man noch eine gewisse Sinnhaftigkeit finden kann, wenn man nicht nur an junge rosenverteilende, frauenverschlingende Casanovas wie im TV denkt. Jung-Geselle = Junger, neuer Geselle, gerade mit dem Studium fertig geworden. Schlimmer ist CEO, COO, CFO. da muss man schon einen AKF (Abkürzungsfimmel) haben, um das gut zu finden. Selbst der Hausmeister schmückt sich mit dem Titel Facility-Manager. Noch Andere Profilneurotiker klauen sich ihren Dr-Titel zusammen. Viel Schein, oft wenig Inhalt. Wir bekommen die Welt, die wir verdienen...
Jürgen R. schrieb: > Ich mag diese klugscheiß-Anglizismen auch > nicht, bei denen man erst nach dem Sinn suchen muss, falls man ihn denn > findet. Wir hatten für alles einen funktionierenden deutschsprachigen > Begriff. So sehe ich das auch, zumal die meisten Anglizismen auch noch falsch geschrieben werden und deren Anwender oft nichteinmal die richtige Übersetzung kennen. Eine Ausnahme genehmige ich mir, dann wenn der deutsche Begriff sehr sperrig ist und es einen kurzen knappen Ersatz in der engl. Sprache gibt. Das ist aber bei einem Fi nicht der Fall.
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