Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim Antennenanschluss. Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für Autoradios. Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder 150 Ohm? Dann noch Netzteilbrummen? Wenn ich das Radio an einen Akku anschließe läuft das Radio einwandfrei, viele Sender werden gefunden. (Testantenne nur ein Stück Draht) Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein, von Hand eingestellter Sender funktioniert dann nur noch. Ich tippe auf Netzbrummen oder (Schalt-)Netzteil Brummen ? Reicht da vielleicht ein Kondensator zum Sieben/Glätten der 12 V Ausgangspannung des Netzteiles und wenn ja wie sollte der dimensioniert sein? Die Spannung ist klar 12 V Gleichspannung Minimum. Aber welche Kapazität wäre angemessen um Radios zu testen?
Elektrofan schrieb: > Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage > mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder > 150 Ohm? Nein, das ist ein Wellenwiderstand. Elektrofan schrieb: > Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das > Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein, > von Hand eingestellter Sender funktioniert dann nur noch. Das Schaltnetzteil erzeugt vor allem im Nahbereich jede Menge Oberwellen und damit Störungen im gesamten Frequenzspektrum, die direkt auf die naheligenede Antenne einstreuen. Hat mit Brummen nichts zu tun. Lösung: Kein Schaltnetzteil verwenden. mfg
Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit einem Akku oder Batterie betrieben?
Elektrofan schrieb: > Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit > einem > Akku oder Batterie betrieben? Die Netzteile sind da besser funkentstört. Und dazu ist weit mehr nötig als ein simpler Elko.
Was kann passieren wenn ich einfach einen Kondensator 120V 2200µF (Gleichstrom) Paralel dazwischen schalte? Ein LC Glied wäre cool, aber wie?
von Elektrofan schrieb: >Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage >mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder >150 Ohm? Nein, mit einem einfachen Ohmmeter kannst du nur Gleichstromwiderstände Messen, die Impedanz einer Antenne ist ein Wechselstromwiderstand. Die Antenne auf ein Autodach (Viertelwellenstab) hat etwa 50 Ohm auf UKW, vielleicht auch etwas weniger, da brauchst du keinen Adapter 50 Ohm auf 150 Ohm. Schaltnetzteil für Radios zu benutzen ist keine gute ID, oder du must es aufwändig Entstören. Netzteil in ein Metall- gehäuse einbauen das HF-dicht ist und alle Leitunge die da rein und raus gehen, mit Tiefpässe gut verblocken
Wenn ich jetzt ein Widerstand in Serie zur zu messenden Impedanz schalte und an diesem Punkt die Spannung abgreife und mit einem zweiten Widerstand teile. Die Verhältnisse der Widerstände sind so gewählt, dass bei der bekannten Impedanz von 50 Ohm eine bestimmte Spannung abgegriffen wird und bei 150 Ohm eine andere. Würde es doch auch mit einem Multimeter gehen? Klar gibt es auch: https://www.amazon.de/AURSINC-Vektornetztester-Antennenanalysator-Steadywellen-Verh%C3%A4ltnis-Phasenabstand/dp/B087G3ZX8W/ (keine Werbung ! nur als Beispiel !) Nachtrag: muss ich selber noch ausprobieren, habe ich gerade erst selber so entdeckt.
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Und was ist mit einem Labor Netzteil? Das könnte doch einen Akku simulieren?
... das ist das selbe in grün: Kommt drauf an, ob dein Labornetzteil ein Schaltnetzteil ist ... Günter hat die Frage schon ganz gut beantwortet: Wenn du unbedingt ein Schaltnetzteil verwenden willst, "Netzteil in ein Metall- gehäuse einbauen das HF-dicht ist und alle Leitunge die da rein und raus gehen, mit Tiefpässe gut verblocken". Oder halt kein Schaltnetzteil verwenden.
Nachtrag zu deiner Idee mit dem Spannungsteiler: Hier kannst du lesen, wie man einen Wellenwiderstand misst: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0301036.htm
Elektrofan schrieb: > Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim > Antennenanschluss. > > Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für > Autoradios. > > Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage > mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder > 150 Ohm? Und Du hast ein Auto mit eingebauter Antenne? Wie kommst Du darauf das Du einen Adapter benötigst? Ich gehe mal davon aus das die gewöhnlichen Autoradios alle den selben Wellenwiderstand haben. Und die Autobauer werden da keine Sonderlocke als Antenne einbauen. Also brauchst Du keine Anpassung. Anders wäre es z.B. beim CB-Funk. Aber dort stehen Dir alle Daten zur Verfügung, auch Impedanzanpassungen wenn nötig. Frage mal im Forum "HF, Funk & Felder". mfg Klaus
Elektrofan schrieb: > Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim > Antennenanschluss. > > Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für > Autoradios. > > Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage > mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder > 150 Ohm? Heutzutage hat man sich auf eine Impedanz von 50Ω für Empfänger und auch Antenne, sowie deren Zuleitung geeinigt. Frühere, ältere Systeme, benutzten speziell für Autoradios eine Impedanz von 150Ω. Um ein neueres Autoradio mit einer Uralt-Antenne und deren Zuleitung verbinden zu können, wurden diese Impedanzwandler 50/150Ω erschaffen. Du solltest jetzt erstmal prüfen, ob du überhaupt solch eine Uralt-Antennenversion besitzt.
Achso ja, Schaltnetzteile... ...sind nicht generell als Störstrahlungsquelle zu ächten. Viele sind zwar Störer, aber viele auch nicht, das kommt darauf an. Ich habe hier einige umgebaute (von 12V auf 13,8V) PC-Netzteile die stören überhauptnicht und andere strahlen von ganz unten bis in den UHF-Bereich. Wenn du aber ungestört Musik hören möchtest, empfehle ich auch eher ein analoges Trafo-Netzteil.
Elektrofan schrieb: > Wenn ich das Radio an einen Akku anschließe läuft das Radio einwandfrei, > viele Sender werden gefunden. (Testantenne nur ein Stück Draht) > > Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das > Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein, > von Hand eingestellter Sender funktioniert dann nur noch. Ein UKW Tuner braucht mann eine Antenne und eine Erde. Als Antenne hast Du ein Stück Draht und den AKKU als Erde, der Klumpen Metall reicht. Im Auto den Antennenstab und die Karosserie. Beim Schaltnetzteil fehlt die Erde, bzw der Metall-Klumpen. Deswegen mußte in den Buggy´s der 70 Jahre auch der Antennenfuß mit der Plattform der Karosserie verbunden werden. Elektrofan schrieb: > Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für > Autoradios. Zeigt Dein Angebot. Sieht nach Fake aus. Elektrofan schrieb: > Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim > Antennenanschluss. Warum baust Du das Radio nicht in Deine Karre ein? HolgerR
Mein Neffe fährt bald mit dem Auto in Urlaub. Hat sich für unter 20€ ein neues (Spielzeug) Radio gekauft. Leider defekt. Darf aber das alte Radio behalten und das Ersatzradio ist schon angekommen. Das Radio hat ein ca. 15,5 X 9 CM Touch Display. Anschluss für Rückfahrkamera, V-IN, BlueTooth und Infrarot Fernbedienung. Schönes Spielzeug. Das „Defekte“ Radio habe ich „repariert“, ein Flachbandkabel war falsch rum angeschlossen, lol. Jetzt läuft das Gerät. Die neue Ersatzlieferung soll in´s Auto, aber warum das andere nicht am Gartenhäuschen mit Solar betreiben? Jetzt sagt der Hersteller: 50 Ohm Antenne. Dann gibt es einen Adapter / Verlängerung die ich mit Schrumpfschläuche und Löten richtig zusammen basteln möchte. Für das Auto. Beim Bestellen habe ich ein Set gefunden wo dieser von 50 Ohm (Radio) auf 150 Ohm (Antenne) „Knubbel“ dabei ist. https://www.amazon.de/dp/B0B4W4Z128/ (KEINE AMAZON WERBUNG ! Dieses Produkt gibt es bestimmt auch bei vielen anderen Anbietern!) Ich vermute es gibt wohl 50 Ohm und 150 Ohm Antennensysteme im Auto ???? Muss ich den „Knubbel“ jetzt dazwischen Stecken oder besser nicht?? Jetzt gibt es extra dafür ein https://www.amazon.de/AURSINC-Vektornetztester-Antennenanalysator-Steadywellen-Verh%C3%A4ltnis-Phasenabstand/dp/B087G3ZX8W/ (KEINE AMAZON WERBUNG ! Dieses Produkt gibt es bestimmt auch bei vielen anderen Anbietern!) Habe schon früher passive DVB-T Antennen gebaut die waren besser als gekaufte aktive! Wäre schon cool so ein Ding, doch was taugt das? Und wenn keine Sonne da ist und der Akku leer möchte ich das Radio gerne mit einem Netzteil (ähnlich wie ein Computernetzteil) 12 V 5A betreiben. Deshalb die Fragen. Und ich experimentiere gerne und suche einfache und günstige Lösungen. Aber das mit dem Antenne Erden hatte ich einfach nicht mehr auf dem Schirm, klar, logisch, Dipol. Vielen Dank für den Tipp. Werde ich noch einbauen. Auch das Abschirmen und alle Leitungslängen sind wichtig, das habe ich jetzt verstanden. Muss nur noch mehr Zeit finden. Dann habe ich noch was gefunden: http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei Antennen parallel um mehr raus zu holen geht nur wenn beide Antennen genau gleich sind und den richtigen Abstand und Stellung zueinander haben um einen Gewinn zu erzielen. Aber manchmal möchte man lokale Sender, manchmal die entfernten Sender. Warum nicht einen Antennenumschalter (vielleicht Relais) , fest verbaute Antenne für lokal und die andere, vielleicht im Dachhimmel eingebaut ??? Mit einem kleinen Schalter umschalten. Und ich vermute man bekommt dann auch Sender rein die grenzüberschreitend sind (Holland Radio…). Es ist ein Spass Bastel Projekt. Und am Netzteil die neue gebaute Antenne testen wäre schon cool. Ich lerne immer mehr. Danke nochmal für alle Antworten! PS: Und nächste Wochenende werden erst mal alle Stecker am Auto durchgemessen, alle Leitungsenden geprüft (isoliert oder angeschossen?). Dann ein Schaltplan erstellt. Dann Stecker gelötet usw… Denn auf ISO sollte man sich nicht verlassen, habe ich die Vermutung? https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_10487
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PS2: Jetzt tauchen die Probleme Blitzschutz und „was ist GND“ und Potenzialausgleich auf, kein einfaches Thema ein Autoradio an 230V zu betreiben.
Die möglichen Überspannungen habe ich fast vergessen und die Oberwellen könnten auch noch besser gefiltert werden. Ein spannendes Thema!
Zum Beispiel VW Golf Baujahr 1998 ? 150 Ohm oder 50Ohm ? Und, ja, ich tippe auch nicht mehr auf das Netzteil. Ich vermute Störung von Computer, DVB-S, WLAN und andere Geräte in der Nähe. Ist halt Testumgebung. Zum Testen habe ich jetzt einfach ein Antennenkabel genommen und eine UKW Dachantenne angeschlossen. Jetzt gibt es schon 3 Sender anstelle eines Senders. Huhu :-)
Ich überlege mir die: http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html einfach mal auf ein Stativ zu bauen, aber ich weiß es gibt auch https://radio.garden
Die 150 Ohm für die Antenne werden wohl ein Übersetzungsfehler sein. Gänige Werte für Antennen sind 50 Ohm / Funk und teilweise Radio 60 Ohm / Fernsehen und Rdf alt 75 Ohm / Fernsehen und Rdf neu 240 Ohm / Fernsehen und Rdf alt 300 Ohm / Fernsehen und Rdf alt aber 150 Ohm bei Antennen ist mir noch nicht untergekommen Man muß auch nicht alles glauben was bei Amazon angeboten wird. Elektrofan schrieb: > PS2: Jetzt tauchen die Probleme Blitzschutz und „was ist GND“ und > Potenzialausgleich auf, kein einfaches Thema ein Autoradio an 230V zu > betreiben. Elektrofan schrieb: > Zum Testen habe ich jetzt einfach ein Antennenkabel genommen und eine > UKW Dachantenne angeschlossen. Jetzt gibt es schon 3 Sender anstelle > eines Senders. UKW Dachantenne für Autoradio geht nicht oder nur bedingt. Stabantenne und Erde für Autoradio. Endweder Du baust nur großen Mist an der Antenne oder Dein Autoradio ist putt. Moderne Dachantenne haben 75 Ohm, dein Autoradio hat vermutlich 50 Ohm. ist schonmal eine Fehlanpassung, sollte aber in Grenzen funktioren. HolgerR
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Elektrofan schrieb: > die Probleme Blitzschutz Einfach die Antenne nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen. Elektrofan schrieb: > „was ist GND“ Ein Autordio hat bei mir auf dem Tisch immer funktioniert. Die Buchse, die mit "Erde" beschriftet ist, haben nur meine Museumsstücke. Elektrofan schrieb: > Ich vermute Störung > von Computer, Diese sind als ganz üble breitbandige Störer bekannt. >DVB-S, Wie soll das stören bei UKW? Stören kann wiederum nur das Gerät mit Schaltnetzteil innen drin. >WLAN Ganz sicher das am allerwenigsten. >und andere Geräte in der Nähe. Die werden es sein, die stören. Heutzutage hat fast alles Schaltnetzteile eingebaut, z.B. schnurloses Telefon, Zahnbürste, Handyladegerät, Smartfon, Tablet, Standby-Schaltungen der Unterhaltungselektronik, Küchengeräte... mfg
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Holger R. schrieb: > aber 150 Ohm bei Antennen ist mir noch nicht untergekommen Dann hattest du noch nie mit Autoradios zu tun.
Elektrofan schrieb: > Würde es doch auch mit einem Multimeter gehen? Ich bezweifle, dass du eine Spannungsquelle mit 100 MHz hast und dass dein Multimeter die Spannung bei solchen Frequenzen messen kann. > Und was ist mit einem Labor Netzteil? > Das könnte doch einen Akku simulieren? Wer sagt das? Ein Labornetzteil ist kein Akku. Und wie gut es entstört ist, lässt sich nicht pauschalisieren. Es gibt recht preisgünstige Sets aus einem 12V Bleiakku + Ladegerät zu kaufen, damit wirst du wohl am besten klar kommen. Elektrofan schrieb: > Muss ich den „Knubbel“ jetzt dazwischen Stecken oder besser nicht?? Hängt von der Antenne ab. Das Autoradio wird am besten mit einer Auto-Antenne funktionieren. Die sind jetzt nicht so schwer zu bekommen, dass man dafür so einen Aufriss für machen muss, wie du es gerade tust. > Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei > Antennen parallel um mehr raus zu holen Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast. > Warum nicht einen Antennenumschalter Weil HF taugliche Umschalter entweder sau teuer sind oder mehr Verluste verursachen, als dir lieb ist.
Steve van de Grens schrieb: > Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast. http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html Den Beitrag gelesen und verstanden?
Habe noch was herausgefunden: "Von alt (150 Ohm, großer langer Stecker) auf neu (50 Ohm, kleiner kurzer Stecker) ist mit einem Adapter nach meinen Erfahrungen kein Problem. Das hat in meinem ehemaligen Golf III sehr gut funktioniert." Also , großer langer Stecker Adapter dazwischen und, wenn ein kleiner kurzer Stecker dann eben nicht. Ein Relais für UHF kostet ca. 50 Euro, das ist wirklich was viel für das Experiment. Es gibt Satellitenspiegel, die flachen, die haben ganz viele kleine Antennen drin. Dann hat man früher 2 Antennen in ländlichen Gegenden genommen um ein Signal zu verstärken. Später wurden die Verstärker und Empfangsteile besser und man brauchte keine 2te Antenne. Funkamateure arbeiten mit der Technik. Aber ich habe noch viel zu wenige Erfahrungen mit Antennen.
Elektrofan schrieb: > Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit einem > Akku oder Batterie betrieben? Zum Teil machen Funker das so. Nicht nur wegen Störungen sondern teils auch als "Puffer", so kann man Netzteile benutzen die weniger Strom liefern als eigentlich benötigt. Steve van de Grens schrieb: > Hängt von der Antenne ab. Das Autoradio wird am besten mit einer > Auto-Antenne funktionieren. Da in vielen dieser Antennen zusätzlich Verstärker drin sind, könnte das gut möglich sein. Generell sollte ein gutes Radio aber auch ohne Antenne mit integriertem Verstärker funktionieren. Holger R. schrieb: > Moderne Dachantenne haben 75 Ohm, dein Autoradio hat vermutlich 50 Ohm. > ist schonmal eine Fehlanpassung, sollte aber in Grenzen funktioren Das bisschen Fehlanpassung ist unwichtig.
Elektrofan schrieb: > Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei > Antennen parallel um mehr raus zu holen > Steve van de Grens schrieb: >> Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast. > http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html > Den Beitrag gelesen und verstanden? Du ganz offensichlich nicht! Um mehrere Antennen an einem Sender oder Empfänger betreiben zu können, brauchts entweder geeignete Combiner und exakt auf Länge abgestimmte Kabel. Oder man schaltet die Antennen einzel per Koaxschalter um. Alternativ hat man am Empfänger mehrere Antenneneingänge im Diversity Betrieb. Zudem ist die Yagi ne ausgesprochene Richtantenne. Enweder kann man damit nur eine Station anpeilen, oder man braucht einen Rotor. Für Radioempfang also eher ungeeignet. Kilo S. schrieb: > Das bisschen Fehlanpassung ist unwichtig. Korrekt. Empfangen kann man mit nem nassen Handtuch. Senden jedoch nicht!
Stecke 75cm Draht in die Antennenbuchse (= lambda/4 bei 100MHz) und nimm ein beliebiges Netzteil. Wenn du nur einen Sender empfängst, ist dein Radio kaputt. Soviele Störer, dass garnichts empfangen wird, gibt es eigentlich nicht. Oder du lebst in einem tiefen Schwarzwaldtal, wo niemals die Sonne hinscheint ;-)
Helmut -. schrieb: > Stecke 75cm Draht in die Antennenbuchse (= lambda/4 bei 100MHz) > und nimm > ein beliebiges Netzteil. Wenn du nur einen Sender empfängst, ist dein > Radio kaputt. Soviele Störer, dass garnichts empfangen wird, gibt es > eigentlich nicht. Oder du lebst in einem tiefen Schwarzwaldtal, wo > niemals die Sonne hinscheint ;-) Haha unglaublich, aber wahr, so sieht meine Berechnung zu einem einfachen Dipol aus: Frequenz Wellenlänge min 88000000 3.406.732.477.273 max 108000000 2.775.856.092.593 6.182.588.569.866 3,09129E+12 3,09129 Meter Durch 0,7728225 Meter Fertig gerechnet, kurz bevor Du gepostet hast. Einfach ein Antennen KOAX auf die Länge aufgeschnitten, die äußeren Schirmungen auf das Kabel zurück gepfriemelt, die Innenader noch leicht grade gezogen. Fertig ist die potenzialfreie Testantenne. Wenn ich die Masse noch an die Heizungsleitung anschließe bekomme ich auch weit entferne Sender, zwar mit rauschen, doch jetzt kann das Radio die Sender sauber (mit Akku) trennen und empfangen. Lokale Sender alle Top Qualität. Sobald das Netzteil mit dran ist nur noch ein Sender. Aber egal, ist ja nur Testbetrieb. Ich darf halt bei Akku über 230V laden kein Radio hören. Wenn ich das überhaupt brauche, jetzt kommt der Sommer :-)
Und wieder eine verrückte Idee: Einfach eine 4 Fach 230 V Relaiskarte für den Arduino nehmen, daran (Pin Länge Relais berücksichtigt) die Antennen Friemeln. Eine 0,693965 Meter lang, für LOW UKW (so nenne ich das mal.) Eine 0,8516825 Meter lang, für HIGH UKW. Darum ein Metallgehäuse. Dann ausprobieren ob bei den niedrigeren Frequenzen bei der längen Antenne und bei hohen Frequenzen bei der kürzeren Antenne ein signifikanter Gewinn erzielt werden kann? Außerdem bin ich am Überlegen Filter und Fallen einzubauen. Lokale Sender in eine Falle, den entfernten Sender schon mal vorfiltern mit Antenne und Anschlussleitungen. Erster Filter Antenne, zweiter Filter Kabel, dritter Filter …. Und wenn die „Arduino 230V Relais“ einfach zu blöd sind, die einfach mal aus Spass gegen : https://de.rs-online.com/web/p/hf-relais/7582506 austauschen. Aber ich muss erst noch viel mehr über Grundlagen und Antennen lernen.
Christian S. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> die Probleme Blitzschutz > > Einfach die Antenne nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen. >... > Was ist bei einem alten Gebäude? Kein Blitzschutz, kein FI, alt halt die Hütte. Gibt es da nicht auch „Kugelblitze“, ok merke gerade selber das ist übertrieben und äußerst selten, aber „Kriechströme“ vom Blitzen, also nur Teile die in die Anlage schiessen könnten? Jetzt habe ich schon dazu mitbekommen, es gibt dafür auch Plomben. Mein Problem zu Blitzschutz und Überspannungen ist: Ich habe min. eine UKW Antenne draußen im Garten stehen zusätzlich einen Regensensor für den Arduino. Und in Zukunft sollen noch mehr Sensoren draußen dazukommen. Auch über den Regensensor könnten Überspannungen rein kommen und über den Arduino per USB an einem Computer angeschlossen dann heftigen Schaden bei Schlechtwetter anrichten. Ich finde da eine andere Strategie besser als nur: „Einfach die Antenne nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen.“
Ist mir gerade noch in den Sinn gekommen: Die „Außenanlage“ über Solar betreiben und per Funk die Daten nach drinnen senden.
H. H. schrieb: > Dann hattest du noch nie mit Autoradios zu tun. OK. Autoradios sind nicht meine Stärke. Hab schon welche eingebaut. Meistens Blaupunkt in Mercedes. Passte eigentlich immer. In den 70 und 80 Jahren waren meist die Blenden das Problem, für jedes Modell und Baujahr gab es andere. Über die Antenne hab ich mir nie Gedanken gemacht. Stecker rein und ging. HolgerR
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Danke für diesen vielversprechenden Thread. Der hat bereits allerhand Potenzial für weitere Inspiration. Mit Interesse werde ich weitere Beiträge hierzu lesen. Mit freundlichen Grüssen
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Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach ausgefiltert. Das besondere, der Sender ist weiter weg als die lokalen Sender. Also stören die lokalen Sender den entfernten Sender. Dann gibt es noch Reflektionen und andere „Fallen“ die das Signal abschwächen. Also gut abschirmen, Erden und Blitzschutz nicht vergessen. Richtantenne mit Rotor könnte helfen, aber das Fahrzeug bewegt sich ja. Dann gibt es Möglichkeiten das Signal das man möchte, z.B. 99,6 MHz, zu verstärken. Die üblichen Verstärker sind viel zu breitbandig. Meist UHF oder auch mit VHF. Hab mal aus Spass ein SAT-KABEL-INLINE-Verstärker an SDR versucht, (Kabellängen richtig dimensioniert) aber mehr als 3 dB netto waren nicht drin. Wir brauchen beim Autoradio aber nur UKW und nicht UHF oder gar VHF… Also alles raus filtern was nicht UKW ist schon bei der Antenne. Am besten nur passiv! Klein sollte die Antenne auch noch sein. Denn hinter dem Radio ist noch Platz. Hier vielleicht ein kleines passives Antennenarray? Auf /16 DIPOL = ca. 4,75cm pro Pol ausgelegt, oder so?
Ach eine Erinnerbeere, oder früher war alles besser: Terrestrisches Fernsehen und DVB-T wird in einem Frequenzbereich von 177,5 MHz bis 858 MHz übertragen. Vom alten Antennenfernsehen her kennt man vielleicht noch die Unterteilung in UHF und VHF. VHF meint den Frequenzbereich bis 226,5 MHz, entsprechend Kanal 5 bis 12. Der UHF-Bereich reicht von 306 MHz bis 858 MHz. Alle gängigen DVB-T Karten können diesen Bereich empfangen, einige wenige Karten können jedoch nur bis 800 MHz empfangen. Der Frequenzbereich von DVB-T2 liegt im Bereich von 470 MHz bis 690 MHz. Diese Antenne besteht aus vier schräg übereinander angeordneten Halbwellendipolen. Die Größe der Quadrate berechnen Sie mit der Mittelfrequenz der unterschiedlichen Kanäle. Suchen Sie die niedrigste und höchste Frequenz an Ihrem Standort in der Tabelle (für Berlin-Alexanderplatz zum Beispiel: 506 und 778). Ziehen Sie die niedrigste von der höchsten ab (im Beispiel: 778-506=272). Teilen Sie diesen Wert durch zwei (272/2=136). Addieren Sie anschließend die niedrigste Frequenz (136+506=642). Berechnen Sie nun die Wellenlänge: Lichtgeschwindigkeit (299.792 km/s) geteilt durch die oben errechnete Frequenz (299.792/642=466,97). Diesen Wert rechnen Sie von mm auf cm um (466,97mm -> 46,70 cm) Eine Antenne mit 46,7 cm wäre ziemlich groß - Sie können die Zahl aber durch einen geraden Teiler teilen (zum Beispiel 4) und kommen dann auf einen besseren Wert - hier 11,675 cm. Berücksichtigen Sie den Verkürzungsfaktor, indem Sie die Quadratseitenlänge mit 0,97 multiplizieren (hier: 11,675*0.97=11,32). Damit haben Sie eine Seitenlänge berechnet - im Beispiel für Berlin-Alexanderplatz wären wir also bei 11,32cm. Danke für die netten Antworten, das motiviert!
Brauchst doch "nur" die Betriebsspannung ordentlich filtern. Als Antenne reicht der lambda/viertel Stab völlig aus.
ach ich hatte mir gewünscht ich könnte noch mit bastelspass so 2- 12 bB raus holten
Du musst erstmal definieren was Du überhaupt willst. Erst geht es um ein repariertes Radio im Gartenhaus, dann um ein fahrendes Auto, dann um VHF, UHF und TV Kanäle, auf mal kommt DVB-T dazu (was es in D schon nicht mehr gibt)....... So langsam driftets ab ins Absurde!
Und ich dachte das wäre so offensichtlich. Ein repariertes Radio im Gartenhaus, dann die Ersatzlieferung in einem fahrenden Auto.
schade dass es DVB-T nicht mehr gibt. Meine selbst gebaute DVB-T Antenne hatte lange Jahre gute Dienste geleistet.
Rainer D. schrieb: > Du musst erstmal definieren was Du überhaupt willst. Erst geht es um ein > repariertes Radio im Gartenhaus, dann um ein fahrendes Auto, dann um > VHF, UHF und TV Kanäle, auf mal kommt DVB-T dazu (was es in D schon > nicht mehr gibt)....... > So langsam driftets ab ins Absurde! Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach ausgefiltert. Habe ich aber oben ^^ schon mal geschrieben. Das ganze passiv als Antenne, nur mit Kupfer und mit DI Ilektrikum oder wie das Gegensatzzteil noch mal "Up SIDE DOWN" ;-)
Elektrofan schrieb: > schade dass es DVB-T nicht mehr gibt. Meine selbst gebaute DVB-T > Antenne > hatte lange Jahre gute Dienste geleistet. Die würde auch bei DVB-T2 noch funktionieren.
Elektrofan schrieb: > Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind > die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach > ausgefiltert. Nimm einfach Supraleiter, dann klappt das gleich viel besser...
Elektrofan schrieb: > Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind > die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach > ausgefiltert. > Das ganze passiv als Antenne, > Habe ich aber oben ^^ schon mal geschrieben Was soll der Quatsch? Antennen sind idR für einen bestimmten Frequenzbereich gedacht. Breitbandige Antennen, zB für Scanner, sind eher unüblich und nicht im normalen Handel erhältlich. Da braucht nix gefiltert zu werden. Nimm einfach, wie oben schon empfohlen, ne einfache Stabantenne und gut ists. Wenn das Radio nix brauchbares empfängt, dann isses kaputt. Trotz Deiner "Reparatur".
Bei den Gegebenheiten, die ich dem Kauderwelsch entnehme, soll mit einem modernen Autoradio (DAB+, FM) in einer Gartenlaube ein entfernter UKW-Sender empfangen werden. Dieser gewünschte Sender strahlt mit Sichheit horizontal polarisierte Wellen ab. Da würde sich ein horizontaler Dipol oder eine Yagi-Antenne anbieten. Ein Autoradio muss nicht geerdet werden. Wenn schon eine Autoantenne verwendet werden soll, dann bitte mit der Metallkarosserie, die ein Teil der Antenne ist. Je nach Größe des Fahrzeugs kann man es vor die Hütte stellen oder evtl. aufs Dach. Ein kapazitätsarmer 150Ohm Antennanschluss war dem LMK-Empfang geschuldet. Die früheren Autoradios besaßen einen Antennentrimmer mit dem der optimale MW-Empfang abgeglichen werden musste. MfG
Lade einen kurzen Mitschnitt hoch. Dann kann man die Art der Störung definieren und passend antworten.
H. H. schrieb: > Die würde auch bei DVB-T2 noch funktionieren. In der Werbung wird einem ja suggeriert, das DVB-T2 natürlich nur mit einer neuen DVB-T2 Antenne funktioniert. Und wenn demnächst DVB-T3 rauskommt, werden sicherlich auch DVB-3 Antennen angeboten. :-)
Nur mal so als Idee in den Raum geschmissen: Gehen wir von einer UWK Radio Empfangsstation in Düsseldorf aus. Dort gibt es ca. 40 UKW Sender die zu empfangen sind, die meisten Lokal. Jetzt werden, mit einer einfachen Stabantenne, die entfernten Sender wie die aus den Niederlanden nicht so gut empfangen. Es gibt Störungen zum Beispiel beim Empfang von 104.8 NPO Radio 1 Niederlande, Roermond Toren wenn man den Sender aus Düsseldorf empfangen möchte. Auf der Frequenz gibt es auch andere Sender: 104,8 Radio Hochstift Nordrhein-Westfalen Holzminden Höxter 51°43'41 N 9°29'14 O 0,5 horizontal 104,8 Radio Hochstift Nordrhein-Westfalen Büren 51°33'51 N 8°32'41 O 0,1 horizontal 104,8 hr1 Hessen Heidelstein (Rhön) 50°27'37 N 10°00'24 O 50 horizontal Und 104,8 big FM Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Bad Kreuznach/Schanzenkopf 49°49'36 N 7°50'01 O 0,2 horizontal Dann gibt es benachbarte Sender die stören. Die Nachbarträger bis 104,7 und ab 104,9 brauchen wir doch alle nicht beim Empfang des eine Senders. Die jetzt schon vielleicht an der Antenne für einen bestimmten Sender ausfiltern können? Der Antenne muss die gewählte Frequenz bekannt sein. Über ein Steuersgnal. Am besten über die Antennenleitung. Da könnte man realisieren: Als Idee: Das Radio sendet eine Steuerspannung oder Frequenz über das Antennenkabel an die Außenantenne. Je nach eingestellter Frequenz eine gewisse Gleichspannung, so die Grundlage. Aber das geht auch besser. PWM oder direkt ein digitales Signal, vom Radio zur Antenne über das KOAX. Das Digitale Signal moduliert auf eine Trägerfrequenz ähnlich wie DSL Rückkanal. Die Antenne erkennt das Signal und richtet sich nach Frequenz und Richtung aus. Auf dem Hinweg zum Radio die Frequenz die ausgewählt wurde. (Vielleicht noch aktiv verstärkt?) Und vielleicht noch LEITUNGSUMSETZER am Anfang und am Ende jeder Leitung. Jeder Kontakt Übergang hat Kapazität und Induktivität. Also möglichst jeder „Zwischenverbinder“ und Übergänge vermeiden. Frequenzabhängige und elektrisch geschaltete Relais sind da ganz schwierig. Im Extremfall könnte man einen Robotorarm nehmen: Daran Metall Röhren, darin Metalldrähte die mit Sevos die richtige Länge ausfahren und der Robotorarm kümmert sich dann um Richtung und Polarisation. Oder gibt es schon Servo gesteuerte Parabolspiegel für UKW? Um die Größe einer Antenne weiter zu reduzieren, können auch Techniken wie Kapazitätskupplung oder Magnetkupplung eingesetzt werden, um eine Resonanz bei der gewünschten Frequenz zu erzeugen. Diese Techniken können in kompakteren Designs wie Loops, Schleifen oder Quads verwendet werden.
Ich denke, dass solche extrem aufwändigen Antennen vielleicht in den 70er Jahren spannend waren, aber heute tut sich das kaum noch jemand an. Wenn du da wirklich ernsthaft Lust drauf hast, dann mache eine Ausbildung zum Amateurfunker, da lernst du alles relevante. Ich höre mir derweil das gewünschte Radioprogramm als Internet Stream an und nutze das gesparte Geld, um mit meiner Frau aus zu gehen.
Oh mein Gott... Da wirft einer einen Haufen Müll ins Forum und hofft jemanden zu finden, der selbigen sortiert und aufräumt.
Stefan F. schrieb: > Ich denke, dass solche extrem aufwändigen Antennen vielleicht in den > 70er Jahren spannend waren, aber heute tut sich das kaum noch jemand an. > Wenn du da wirklich ernsthaft Lust drauf hast, dann mache eine > Ausbildung zum Amateurfunker, da lernst du alles relevante. > > Ich höre mir derweil das gewünschte Radioprogramm als Internet Stream an > und nutze das gesparte Geld, um mit meiner Frau aus zu gehen. Amateurfunker Lizenz ist vielleicht noch ein Ziel, doch erst mal Empfangen verstehen ;-) Noch habe ich kein Geld ausgegeben, und bin nur am Planen. Klar kenne auch ich alte Antennenanlagen, doch hätte ja sein können das es für 2023 noch einen kleinen Trick für UKW geben würde. Vielleicht noch speziell für Autoradios. Aber die einfachste Lösung für UKW ist wohl 75cm.
die absolut genialste Antwort war von H. H. :
> Nimm einfach Supraleiter, dann klappt das gleich viel besser...
Rainer D. schrieb: > Empfangen kann man mit nem nassen Handtuch. Senden jedoch nicht! Handelt sich doch nur um ein Radio, reiner RX. Wenn ich da Panik hätte müsste ich mir um meine geistige Gesundheit Gedanken machen. ;-)
Elektrofan schrieb: > Aber die einfachste Lösung für UKW ist wohl 75cm. Als GP auf Dach, wenn nötig noch VV, sollte alles paletti sein.
Es geht gar nicht mehr um das seuchende Schaltnetzteil? Dann bin ich raus, Schmalband-LC Filter für UKW kann man sich beim Russen auf Voutube ansehen. Da brauchst unser Forum nicht für. https://youtu.be/jBNcTn9BEy0
Elektrofan schrieb: > Oder gibt es schon Servo gesteuerte Parabolspiegel für UKW? Klaro. Das wäre doch was für Dich: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Very_Large_Array
Hier besonders eindrucksvoll. Musste Dir nur noch von 144 auf 104Mhz umrechnen(lassen) https://youtu.be/Yw8LOz8rumM
Xeraniad X. schrieb: > Danke für diesen vielversprechenden Thread. Sei vorsichtig. Wenn mich ein offensichtlich wirrer Mensch zutextet, bemühe ich mich immer darum, höflich zu sein und möglichst wenig davon aufzunehmen. Sonst wird man womöglich selbst noch verwirrt. Ich stelle mir vor, dass er in der Wohnung Tapeten aus den 70er Jahren hat. Diese Muster können einiges auslösen.
Habe wieder einiges raus gefunden. Zum Beispiel kann man mit einem Balun (balanced-unbalanced) eine symmetrische 240 Ohm Antenne an 50 Ohm Koax anpassen mit 4:1-Impedanztransformation. Habe mich fast schon gefreut was für UKW zu finden, doch hier von 75 Ohm auf 50 Ohm selber Basteln ist schwierig. Und eigentlich überflüssig. Habe auch gelesen das man einfach einen Draht nehmen kann und einfache einen Kreis formt. Horizontal ausgerichtet, 3 Meter oder 75cm( 1/4 Lampda), ein Ende an Masse, das andere in den Antenneneingang. Fertig ist die einfache Rundstrahlantenne für lokale Sender. Jetzt möchte ich aber auch einen entfernten Sender selektieren. Schon bei der Antenne. Um im Hobbybereich Antennen zu bauen werde ich wohl nicht um ein gutes Equipment und eine Amateurfunklizenz herumkommen. Die Lizenz weil ich ja auch mal Senden möchte. Um Antennen besser zu testen. Ich vermute ein ARCELI XR2206 Hochpräzise Funktionssignalgenerator DIY Kit Sinus/Dreieck/Quadrat Ausgang 1Hz-1MHz Einstellbare Frequenzamplitude Darf man noch ohne Lizenz betreiben? Dazu ein Vektor-Analyzer 10 kHz-1,5 GHz HW V3.5 HF VHF UHF Antennenanalyse, S-Parametermessung, stationäre Wellenverhältnisse, Smith Grafik Mit RF-Demo-Kit-Karte, NanoVNA-RF-Testmodul, Filter-/Dämpfungsmodul mit 2 UFL-Patchkabeln zum Erlernen des Vektor-Netzwerkanalysators, Antennenanalysator-Testkalibrierung Dazu vielleicht noch ein SDR mit Laptop… Und meine Tapeten sind weiß aber alle mit Beamer ausgestattet :)
Und das ist natürlich auch ein richtig schönes Spielzeug: https://shop.sat-kabel.de/Mess-und-Prueftechnik/Impulsreflektometer/36/IRM-5-Impulsreflektometer
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Bearbeitet durch User
WAS IST DENN JETZT MIT DEM SCHALTNETZTEIL?!? Darum ging es doch in erster Linie, oder nicht?
Elektrofan schrieb: > Habe wieder einiges raus gefunden. Und leider viel zu viel und noch viel mehr davon was dich am ende nur verwirren würde. Zum Antennenbau benötigst du in der Regel drei Dinge: Werkzeug, Material und Zeit. Zu den Werkzeugen gehört sozusagen ALLES was in einer Metall und Elektronikwerkstatt vorhanden sein muss. Am besten wäre sogar die Möglichkeit zum hartlöten und schweißen. Da wir hier nicht nur Durchgang, Kapazität und Induktivität messen müssen, einen VNA. Der NanoVNA in größter und neuester Version ist ausreichend, zumindest wenn du auch messen möchtest, das "Stumpfe" nach Maß nachbauen tut es allerdings fürs erste auch. Und Zeit ohne Ende, es gibt nicht "Das Antennenbuch", auch wenn viele gute Bücher auf dem Markt sind. (Rothammel zb.) Du musst also immer wieder Nachlesen, neues Lesen usw... Hier habe ich einen Beitrag gestartet: Beitrag "Antennenbau, Eure Bilder." Da findet sich schon einmal etwas zum Nachbau und Schauen.
Bei der ganzen Theorie ist erstaunlich, wie viele Radios mit einem Kleiderbügel als Antenne famos funktionieren. Zu Hause empfange ich DAB Radio und DVB-T2 Fernsehen mit jeweils einem Stück Litze, dass ich einfach in die Antennenbuchse gesteckt habe. Mein Auto ist leider anspruchsvoller. So wie wir manchmal die Theorie ignorieren, tut es die Natur offenbar auch manchmal. Dann kann sogar die Hummel fliegen *). *) Ich weiß: die Erkenntnis, das eine Hummel nicht fliegen kann, wurde inzwischen revidiert. Wer weiß, vielleicht wird auch irgendwann nachvollziehbar erklärt, warum völlig falsch gebaute Antennen oft sehr gut funktionieren. Wenn die Menschen soweit sind, lachen sie sich wahrscheinlich über die im Bild gezeigten Konstrukte kaputt.
Steve van de Grens schrieb: > Bei der ganzen Theorie ist erstaunlich, wie viele Radios mit einem > Kleiderbügel als Antenne famos funktionieren. Von Theorie war doch noch gar nicht groß die Rede. ;-) Und gerade ich bin der letzte der einen viel mit Theorie erschlägt. Steve van de Grens schrieb: > So wie wir manchmal die Theorie ignorieren Provisorien halten so oder so am längsten. ;-) Das einzige was man sich im Prinzip aneignen muss ist der Umgang mit dem VNA und was die Werte bedeuten.
Mein Problem: Sender Alice ca. 120km entfernt. Andere Sender wie Klaus(98km), Lisa(63km) und Alfred(29km) quatschen die ganze Zeit dazwischen, so dass man Alice kaum noch versteht. Jetzt ein Parabolspiegel (Yagi oder andere Richtantenne, Kaktus, Multi, Array oder was auch immer für ein Drahtgeflecht) für eine eingestellte Frequenz, Polarisation und Richtung. Damit ich Alice besser verstehen kann, das suche ich einmal Stationär und einmal Mobil fürs Autoradio. Ähnlich wie bei den Wohnwagen DVB-S Antennen. Da gibt es doch auch welche die bei voller Fahrt funktionieren. So was für UKW hätte ich gerne. Einfach so ein Knubbel wie eine übergroße Überwachungskamera, so ne Halbkugel auf dem Autodach, wäre doch möglich oder? Und sobald das 230V zu 12V 5A Schaltnetzteil (auch mit 12V 9Ah Blei Akku parallel) dran ist, nur noch ein Sender (egal welche Antenne.).
Kilo S. schrieb: > Hier habe ich einen Beitrag gestartet: Beitrag "Antennenbau, Eure Bilder." Super Idee !!!
Elektrofan schrieb: > Es gibt Störungen zum Beispiel beim Empfang von 104.8 NPO Radio 1 > Niederlande, Roermond Toren wenn man den Sender aus Düsseldorf empfangen > möchte. > > Auf der Frequenz gibt es auch andere Sender: > > 104,8 Radio Hochstift Nordrhein-Westfalen Holzminden Höxter > 51°43'41 N 9°29'14 O 0,5 horizontal > > 104,8 Radio Hochstift Nordrhein-Westfalen Büren 51°33'51 N > 8°32'41 O 0,1 horizontal > > 104,8 hr1 Hessen Heidelstein (Rhön) 50°27'37 N 10°00'24 O 50 > horizontal > > Und > > 104,8 big FM Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Bad > Kreuznach/Schanzenkopf 49°49'36 N 7°50'01 O 0,2 horizontal Die o.a. Sender sind ja alle östlich bzw. südlich von Düsseldorf und auch weiter weg als Roermond. Das Problem sollte sich doch mit einer Yagi für's 3m-Band in Richtung Westen lösen lassen, z.B.: https://www.wimo.com/de/18484-0112 oder https://antennenland.net/3H-FM-5 BTW: auch gleich mal bei einem der diversen Funkfachhändler ein entstörtes, für Funkanwendungen geeignetes NT besorgen. Viel Erfolg
Elektrofan schrieb: > Ähnlich wie bei den Wohnwagen DVB-S Antennen. Da gibt es doch auch > welche die bei voller Fahrt funktionieren. DVB-S eher nicht. DVB-T hingegen, je nach Versorgungslage schon. Das S steht für Satellit, der hat ne fixe Position und eine während der Fahrt mitdrehende Schüssel die den Empfang von TV erlaubt ist garantiert das letzte was laut StVZO zulässig ist. Seit es tragbare Fernseher gibt, war und ist das Fernsehen während der Fahrt für den Fahrer Verboten! Elektrofan schrieb: > Und sobald das 230V zu 12V 5A Schaltnetzteil (auch mit 12V 9Ah Blei Akku > parallel) dran ist, nur noch ein Sender (egal welche Antenne.). Lass das Netzteil weg. Elektrofan schrieb: > Jetzt ein Parabolspiegel (Yagi oder andere Richtantenne, Kaktus, Multi, > Array oder was auch immer für ein Drahtgeflecht) für eine eingestellte > Frequenz, Polarisation und Richtung. Damit ich Alice besser verstehen > kann, das suche ich einmal Stationär und einmal Mobil fürs Autoradio. Schon die Mechanik mit automatischer Nachführung für die "Mobilvariante" dürfte ziemlich teuer werden. Aber du könntest fündig Werden, Ausrüstung für EME, also automatische Nachführung einer Antenne auf einem Stativ ist nix neues.
Elektrofan schrieb: > Sender Alice ca. 120km entfernt. Ich hab hier VHF (berrechnet für 149MHz) Magnetic loops mit geringer Bandbreite. Die sind sowohl richtungsabhängig (vertikal montiert) als auch als Rundstrahler (horizontal montiert) verwendbar, sehr schmalbändig. Da du nicht senden willst, so tut es auch ein Stück Koax als C, notfalls sogar verdrillter Klingeldraht! Das könnte dir helfen die Sender ober und unterhalb der Empfangsfrequenz zu dämpfen.
Merkt denn hier keiner, dass der Troll nur Schnapsideen hat? Und ihr antwortet auch noch drauf...
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