Hallo an alle Einmal muss ich leider nochmal fragen. Ich möchte aus einem Stereo Signal ein Monosignal summieren. Ich hab schon hier im Forum gesehen, wie man das macht, aber zur Sicherheit möchte ich nachfragen. Ich hab zwei Stereoeingänge.(PC und Bluetooth Adapter) Entweder wird über den Pc oder über Bluetooth gespielt. Frage, reichen dann zwei 4,7kohm?? Mit 100kohm bin ich auf GND. Passt das so?? Lg an alle
Peter R. schrieb: > Passt das so? Nein. Du hast bei beiden Quellen einen Kurzschluss zwischen R und L. d.H. mindestens 4×4.7kOhm.
Kannst du mir das BITTE zur Sicherheit aufzeichnen ??
:
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Peter R. schrieb: > Bluetooth Adapter Da solltest du dir vorher genau anschauen, ob du das Signal überhaupt so aus dem Modul rauskriegst. Hab mal ein Beispiel angehängt: Manche Module haben BTL-Ausgänge, da kannst du nicht einfach die Hälfte des Signals kurzschließen (Audio-LN und RN) Manche Module haben einen Sonderfall davon, da darfst du die negativen Audio-Ausgänge miteinander (aber nicht mit GND) verbinden, das ist dann für Kopfhörer-Ausgänge. Manche Module brauchen Koppelkondensatoren, weil du sonst immer ~1V Gleichspannung am Audio-Output liegen hast...
1 | R ----4k7---+ |
2 | PC | |
3 | L ----4k7---+ |
4 | | |
5 | R ----4k7---+ |
6 | BT | |
7 | L ----4k7---+----- Mono |
8 | | |
9 | 100k |
10 | alle | |
11 | GNDs ---------+----- GND |
Zurzeit arbeite ich mit Y Kabel und das funktioniert mit dem Bluetooth Adapter
100nF ergibt aber eine viel zu hohe Grenzfrequenz! Da sind schon ein paar µF nötig.
Wieso will Mann eigentlich Mono, wenn Mann Stereo haben kann? Schon mein altes Nokia Dummfon konnte Stereo. Und das war ein echter Qualitaetsgewinn!
Peter R. schrieb: > Kannst du mir das BITTE zur Sicherheit aufzeichnen ?? Ich habs mal in deinen eigenen Plan reingemalt, dann wirds sofort Klara.
Motopick schrieb: > Schon mein altes Nokia Dummfon konnte Stereo. > Und das war ein echter Qualitaetsgewinn! Zwei Telefonate gleichzeitig!
H. H. schrieb: > 100nF ergibt aber eine viel zu hohe Grenzfrequenz Line-In hat so 20-50kOhm Eingangsimpedanz, da sollte die Grenzfrequenz mit 100nF bei unter 80 Hz liegen.
> Zwei Telefonate gleichzeitig!
Du bist ja blos neidisch :).
Εrnst B. schrieb: > H. H. schrieb: >> 100nF ergibt aber eine viel zu hohe Grenzfrequenz > > Line-In hat so 20-50kOhm Eingangsimpedanz, da sollte die Grenzfrequenz > mit 100nF bei unter 80 Hz liegen. Milchmädchenrechnung! Relevant sind die mehreren 4k7.
Dietrich L. schrieb: > Eingänge oder Ausgänge? Ja, gute Frage. Ich habe es so verstanden, dass er ein Monosignal hat und damit die beiden Kanäle vom Bluetooth bzw. PC versorgen will. In dem Fall würde ich die R und L jeweils von PC und BT und über je einen Kondensator auf den Monoausgang legen: .---o R BT .---||---+ | '---o L BT MonoQuelle -----o | .---o R PC '---||---+ '---o L PC Ein PD (22k) nach den Kondensatoren ist vermutlich sinnvoll um Brummeinstreuungen zu vermeiden. Normalerweise sollte nirgends ein DC-Offset drauf sein. Wenn das so ist, dann kann man sich die Cs auch schenken.
Klaus H. schrieb: > Ja, gute Frage. Ich habe es so verstanden, dass er ein Monosignal hat > und damit die beiden Kanäle vom Bluetooth bzw. PC versorgen will. Seine Aussage Peter R. schrieb: > Ich möchte aus einem Stereo Signal ein Monosignal summieren. sagt eigentlich was anderes. Nur die Zeile > Ich hab zwei Stereoeingänge.(PC und Bluetooth Adapter) wiederspricht dem.
Klaus H. schrieb: > Ja, gute Frage. Ich habe es so verstanden, dass er ein Monosignal hat > und damit die beiden Kanäle vom Bluetooth bzw. PC versorgen will. Hmm? Peter R. schrieb: > Ich möchte aus einem Stereo Signal ein Monosignal summieren. [...] > Entweder wird über den Pc oder über Bluetooth gespielt. Hätte ich so interpretiert, dass entweder der PC oder das Bluetooth-Modul ein Audiosignal ausgibt. H. H. schrieb: > Relevant sind die mehreren 4k7. Du meinst, wenn die anderen Inputs nicht floaten, sondern das Signal mit runterziehen? Ja, dann muss da mehr Kapazität rein.
Εrnst B. schrieb: > Ja, dann muss da mehr Kapazität rein. ..und zwar 10uF, oder ganz weglassen, da in den Signalquellen werkseitig schon Elkos eingebaut sind.
Enrico E. schrieb: > ..und zwar 10uF, oder ganz weglassen, da in den Signalquellen werkseitig > schon Elkos eingebaut sind. Nicht "da", "wenn". Hat einen Grund warum Aliexpress manche der Bluetooth-Audio-Module nur im Bundle mit zwei Kondensatoren verschickt: Damit niemand auf die Idee kommt, das Signal direkt abzugreifen.
Dietrich L. schrieb: > Seine Aussage > Peter R. schrieb: >> Ich möchte aus einem Stereo Signal ein Monosignal summieren. > sagt eigentlich was anderes. > > Nur die Zeile >> Ich hab zwei Stereoeingänge.(PC und Bluetooth Adapter) > wiederspricht dem. Er kann sich es jetzt aussuchen, welche Variante er realisieren will. Entweder die von Enrico oder meine. Wobei er bei den Ausgängen immer aufpassen muss, dass es keine Brückenschaltung ist. Peter R. schrieb: > PERFEKT DANKE !! > Hab es verstanden :-) Nur wir noch nicht 😀. Sag wenigstens was Quelle und was Senke sein soll.
Hoppla Ja klar, Also was, wieso, warum. Es kommt leider immer wieder vor, dass es leider der Mono Betrieb sein muss. Ich hab zwei Quellen die Signale ausgeben. Anhesteuert wird der Mixer. Bis dato war das alles mit einem Y Kabel gelöst, aber das sollte ja nicht so gut sein. Zudem musste ich auch immer zwischen Pc und Bluetooth Adapter hin und her stecken. Deswegen wollte ich etwas bauen, wo beides angeschlossen ist und und je nachdem was ich verwende spielt Musik. Ja klar, es kann natürlich dazu kommen, dass ich unabsichtlich mit beide Quellen Musik abspielen, aber das merke ich sofort und schalt eine davon aus. Kann diese 4,7kohm Geschichte schlecht für den pc oder einen DJ Controller sein??
Dann passt das Bild von Enrico E. Peter R. schrieb: > Kann diese 4,7kohm Geschichte schlecht für den pc oder einen DJ > Controller sein?? Nein, kein Problem.
Εrnst B. schrieb: > Nein. Du hast bei beiden Quellen einen Kurzschluss zwischen R und L. > d.H. mindestens 4×4.7kOhm. Das ist kein Kurzschluss, sondern eine plausible Summierung, wenn man es richtig macht. Allerdings fehlen da sicher noch ein paar passende Kapazitäten, damit es AC-mäßig auch stimmt. Ob es sinnvoll ist, auf diese Weise ein MONO zu mixen und wie das klingt, sie dahin gestellt.
Hallo Jetzt muss ich noch einmal stören, Ich hab den Plan von Enrico umgesetzt und 4stück 4,7kohm eingebaut + einen auf Masse. Nun stellen sich mir zwei fragen. 1. das ist um einiges leiser geworden. Ist das normal?? 2. angenommen ich schließe einen pc und einen Laptop an. Praxis Beispiel: ich spiele über den PC Musik ab, der Laptop ist auch angeschlossen, weil ich ab und zu über diesen etwas einspiele, aber meistens spielt der keine Musik ab. Da ich alle 4 Widerstände zusammengefasst habe, fließt doch das Signal vom pc zurück in den Laptop Ausgang, oder??? Geht der dann kaputt??
> Geht der dann kaputt??
Bist du sicher das dein Nick "jumbo1250" ist?
Und nicht etwa "tumbo1250"?
Peter R. schrieb: > das ist um einiges leiser geworden. Ist das normal? Ja. Wenn du keine 10uF Elkos eingebaut hast, dann kannst du den 100k auch weglassen. Peter R. schrieb: > fließt doch das Signal vom pc zurück in den Laptop Ausgang, oder? Ja. Peter R. schrieb: > Geht der dann kaputt? Nein.
Enrico E. schrieb: > Ja. Wenn du keine 10uF Elkos eingebaut hast, dann kannst du den 100k > auch weglassen. Hallo Enrico E. Vielen Dank und Entschuldige die blöden Fragen. Ich werde mal zum testen den 100K weg lassen. Danke dir für alles
Enrico E. schrieb: > Peter R. schrieb: >> das ist um einiges leiser geworden. Ist das normal? > > Ja. Wenn du keine 10uF Elkos eingebaut hast, dann kannst du den 100k > auch weglassen. Für was ist den der 3te Widerstand überhaupt??
Peter R. schrieb: > Für was ist den der 3te Widerstand überhaupt?? Er dient dazu, dass der 10uF Elko vernünftig gepolt wird, falls die darauffolgende Eingangsstufe mit einem Kondensator im Signalweg anfängt. Sonst sondert der 10uF Elko lästige Fluppsgeräusche ab. Das hört sich dann bei hochausgesteuerten Bässen so an: Flupps, Flupps, Flupps...
vor einem jahr gab es doch schon einmal einen stereo to mono thread von peter r jumbo 1250. gleiches thema. der 100k soll auch verhindern, daß die line signale ungeerdet herumfloaten. und es gibt transistoren die rückwärtsströme nicht mögen. ein kondensator tut gleichströme unterdrücken und nur wechselstrom hindurchlassen, die phasenpolarität ist dahinter aber logischer umgekehrt. wenn auf l und r die signale phasengedreht sind, löschen diese sich im monokurzschluß natürlich aus. außerdem gibt es auf signal zwischen l und r . tut man beim kopfhörerstecker die gemeinsame masse nicht an masse anschließen , gibt es noch signale die nur zwischen l und r hin und her laufen. gehen beim monokurzschluß auch flöten. aus stereo kann man eigentlich kein mono mehr machen. es gibt auch 0,5l+1,5r monomix, oder so ähnlich.
Plan war ja, dass ich zwei Geräte am Eingang anschließe. Wenn ich das nun mache(Handy+Laptop), sehe ich am VU Meter, dass ich an Pegel verliere. Man hört das auch. Ich erkläre mir dass daher, das die Spannung nun über 4 Widerstände fließt, auch wenn nur eines der Geräte Musik abspielt. Was kann ich dagegen machen? würde es etwas bringen, wenn ich je eine Zener Diode in die "PLus" Eingangsleitungen einlöte. Zener-Diode, 5,1 V, 1.3 W Quasi, dass das Signal nicht zurück in den anderen Eingang fließt. LG
Peter R. schrieb: > Zurzeit arbeite ich mit Y Kabel und das funktioniert mit dem Bluetooth > Adapter Du bekommst es wahrscheinlich gar nicht mit, wenn sich die Ausgänge des Bluetooth-Adapters vergewaltigt fühlt.
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Peter R. schrieb: > Was kann ich dagegen machen? Einen aktiven Summierer bauen, mit einem Operationsverstärker. Passiv wirst du immer Pegel verlieren, denn das Ersatzschaltbild ist ein Spannungsteiler - 4k7 auf 4k7, also bleibt noch der halbe Pegel. Dreh einfach die Eingangsempfindlichkeit um den Betrag hoch ... > würde es etwas bringen, wenn ich je eine Zener Diode in die "PLus" > Eingangsleitungen einlöte. Zener-Diode, 5,1 V, 1.3 W Sicher nicht. Z-Dioden sind für DC, Audio ist aber Wechselspannung.
mit der diode muss ja erstmal die 0,7V (oder 0,2V bei shockleydiode) die schleusenspannung überwunden werden, dh die leisen töne kommen nicht durch. so ein eingang ist meist erstmal mit einem widerstand von 20-70k gegen zu hohe ströme gesichert, (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Soundkarte, die anschlüsse). das signal kommt da durch. der line out müßte die stromstärke eines kopfhörer-lautsprechers aushalten, ca 30-1000 Ohm. nun sind die 4,7ohm zwar nicht wenig, und auch 9,4kohm zwischen den kanälen, hingegen bei einem kopfhörer wären das 30+30 ohm und nur jeweils 30ohm zu masse. die 4,7k und die 100k nach masse stellen einen spannungsteiler dar. an den gesamten 104,7kohm fällt also die spannung des lineout ab. das bedeutet an den 4,7k stehen nur 4,48901 % des lineout-pegels an. wenn man statt der 4,7k nun 10k oder 20k wäre die spannung für den folgenden linein schon höher. evtl gehen auch 50k für den groundwiderstand. ich habe mal 2 batterie getriebene mp3-player mit den kopfhörerausgängen auf gemeinsame pole gesetzt, y-kabel-quasi. der eine mp3 player mochte das nicht, und ging aus, geht aber noch. der eine mp3player wurde durch den anderen kurzgeschlossen oder soetwas. wenn ich den einen mp3player nur mittels kondensatoren an das y anschließe geht es , aber das kondensator signal ist leiser. der kondensator läßt den betriebspannungsgleichstrom nicht durch, nur wechselstrom-schwingungen soviel wie seine kapazität groß ist, 1 farad ist 1 ampere. damit kann man bässe verkleinern. ich habe jetzt mein daily-kopfhörer mit kondensatoren "entbasst", ca 3,3µF. und ich glaube der mp3-player läuft auch länger jetzt. lineout-audio wird meist gleichstrom sein, der in der amplitude schwankt, die schwankende amplitude ist das wechselstrom signal. aber es wird wohl kein polaritätswechsel sein. um den gleichstromanteil los zu werden wird der line-in das signal über einen kondensator reinholen, der dc-stromfluß ist dadurch unterbrochen. aber stereo ist nicht monokompatibel, während mono wohl stereokompatibel ist
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für stereo in mono umzuwandeln bräuchte man sicher ein psychakustisches modell (wie mp3) das sich um die ganzen phasenüberlagerungen u laufzeitunterschiede nicht kümmert und die reine soundinformation wieder herausklabustert, neu mixt und den rest einfach wegschmeißt. so etwas gibt es bestimmt schon, dsp ...
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