Hallo allerseits, seit ich Kinder habe ist es mir besonders wichtig meinen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Ich habe eine Solaranlage auf dem Dach, ein kleines Windrad und möchte nun gerne auch beim Sport-Machen Strom erzeugen. Dafür habe ich mir ein gebrauchtes Rudergerät gekauft - weil rückenfreundlich - und dieses mechanisch mit einem alten kleinen Windradgenerator verbunden. Den 3-phasigen Generator habe ich mit einem Gleichrichter verbunden und einen Kondensator angeschlossen. Eine 40W Glühbirne bekomme ich so gleichmäßig zum Leuchten. (Ich habe die Glühbirne zum Testen genommen, da diese extrem robust ist und Leistung mehr oder weniger direkt sichtbar macht). Jetzt werde ich den erzeugten Strom über einen passenden Solarwechselrichter (nach VDE-AR-N 4105:2018-11) ins Netz einspeisen. Die Motivation ist nicht damit reich zu werden, sondern die nötige Motivation zu erzeugen um regelmäßig Sport zu machen. Der Wechselrichter zeichnet den erzeugten Strom über WLAN auf, ich sehe die Kurven nach dem Sport und bin zufrieden. Warum ich hier schreibe ist, mein Aufbau fühlt sich irgendwie unnötig teuer und ineffizient an. Es muss doch Elektronik geben, die das Ganzen in einem Schritt und mit möglichst wenig Verlusten umsetzen kann, oder nicht? Für alle Interessierten habe ich mal meine Spannungsabfall-Kurve angehangen. In einem ersten Versuch hatte ich einen supergünstigen Wechselrichter zerschossen, weil ich die Spannung unterschätzt hatte. Ich freue mich über Feedback und Tipps
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> Dafür habe ich mir ein gebrauchtes Rudergerät gekauft > - weil rückenfreundlich Ja nee is klar. Bei Ruderern kannst du Rücken und Knie nach 10 Jahren Leistungssport wegschmeißen.
Ben B. schrieb: > Bei Ruderern kannst du Rücken und Knie nach 10 Jahren Leistungssport > wegschmeißen. Die bringen aber auch 500W, nicht bloss 40. Aber sie bringen die auch nur 10 Minuten lang, also 83 Wh, glatt 3.3ct Wert erarbeiten. Dafür muss Paul 2 Stunden einsetzen. Macht glatt 1.65ct Stundenlohn, abzüglich Verschleiss an der Rudermaschine, einen Wechselrichter hat er ja schon verbraucht, dafür muss er nun wohl 10000 Stunden rudern, also 14 Jahre lang jeden Tag 2h. An manchen sind Grundlagen in der Schule auch spurlos vorüber gegangen.
Michael B. schrieb: > An manchen sind Grundlagen in der Schule auch spurlos vorüber gegangen. Nach vier Jahren der erste Beitrag, da kann auch nicht viel an Grundlagen aufgebaut worden sein, muss dem TO zugute gehalten werden. Der Wirkungsgrad vom Menschen die zugeführte Energie in mechanische Arbeit umzuwandeln ist aber so schlecht, dass Du besser die Energie aus Kohle oder Öl produziert hättest. Die Realität ist manchmal anders als man denkt. Etwas anderes wäre, wenn Du aus Fitnessgründen sowieso gerudert hättest. Also die mechanische Bremsung, die die Energie nur verheizt nutzt um weniger Abwärme in der Wohnung wieder mit Energieaufwand abzuführen. Es kommt daher darauf an, wie die Umstände sind.
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Michael B. schrieb: > Dafür muss Paul 2 Stunden einsetzen. Macht glatt 1.65ct Stundenlohn, > abzüglich Verschleiss an der Rudermaschine, einen Wechselrichter hat er > ja schon verbraucht, dafür muss er nun wohl 10000 Stunden rudern, also > 14 Jahre lang jeden Tag 2h. Das ist noch das Geringste: Danach wird ausgiebig warm geduscht, die durchgeschwitzte Kleidung gewaschen ... Und nicht zu vergessen: Die Energie kommt ja nicht von Nirgendwo, sondern es wird dann mehr gegessen (hoffentlich aus nachhaltiger Landwirtschaft ;-) ) und auch mehr CO2 ausgeatmet. Wenn man das gegenrechnet, düfte der "Erfolg" eher negativ ausfallen. Da sollte man eher den Kindern beibringen, dass man höchstens 45s pro Tag unter der Dusche steht - oder am besten kalt duscht, das spart auch gleich die WW-Wärmepumpe.
Dieter D. schrieb: > Etwas anderes wäre, wenn Du aus Fitnessgründen sowieso gerudert hättest. > Also die mechanische Bremsung, die die Energie nur verheizt nutzt um > weniger Abwärme in der Wohnung wieder mit Energieaufwand abzuführen. So hatte ich eigentlich den Eröffnungsbeitrag verstanden: Paul B. schrieb: > Die Motivation ist nicht damit reich zu werden, sondern die nötige > Motivation zu erzeugen um regelmäßig Sport zu machen. Der Wechselrichter > zeichnet den erzeugten Strom über WLAN auf, ich sehe die Kurven nach dem > Sport und bin zufrieden.
Paul B. schrieb: > seit ich Kinder habe ist es mir besonders wichtig meinen Beitrag zur > Energiewende zu leisten. > Ich habe eine Solaranlage auf dem Dach, ein > kleines Windrad und möchte nun gerne auch beim Sport-Machen Strom > erzeugen. Ohje. No so ein Naiver . . . Oder doch nur Troll? > Dafür habe ich mir ein gebrauchtes Rudergerät gekauft - weil > rückenfreundlich - und dieses mechanisch mit einem alten kleinen > Windradgenerator verbunden. Den 3-phasigen Generator habe ich mit einem > Gleichrichter verbunden und einen Kondensator angeschlossen. Eine 40W > Glühbirne bekomme ich so gleichmäßig zum Leuchten. (Ich habe die > Glühbirne zum Testen genommen, da diese extrem robust ist und Leistung > mehr oder weniger direkt sichtbar macht). Jetzt werde ich den erzeugten > Strom über einen passenden Solarwechselrichter (nach VDE-AR-N > 4105:2018-11) ins Netz einspeisen. AUA! > Die Motivation ist nicht damit reich zu werden, sondern die nötige > Motivation zu erzeugen um regelmäßig Sport zu machen. Das geht auch ohne Selbstbetrug und Wechselrichter. Denn den Sport man an a) weil es einem Spaß macht und b) gut tut. Nicht um die Welt zu retten. > Der Wechselrichter > zeichnet den erzeugten Strom über WLAN auf, ich sehe die Kurven nach dem > Sport und bin zufrieden. Jaja, Generation Fitness-App. > Warum ich hier schreibe ist, mein Aufbau fühlt sich irgendwie unnötig > teuer und ineffizient an. Es muss doch Elektronik geben, die das Ganzen > in einem Schritt und mit möglichst wenig Verlusten umsetzen kann, oder > nicht? Kauf dir einen Schrittzähler oder "Fitness-Uhr", die gauckeln dir das Ergenis vor. > Ich freue mich über Feedback und Tipps Wenn das keine Trollaktion ist und due WIRKLICH so naiv bist, mach dich mal über den Wirkungsgrad menschlicher Muskulatur schlau. Und den mittleren Energieverbrauch eines Menschen in der 1. Welt. Dann rechne mal aus, welchen "Beitrag" dein "Rudern für die Energiewende" real bringt.
Andreas B. schrieb: > Da sollte man eher den Kindern beibringen, dass man höchstens 45s pro > Tag unter der Dusche steht - oder am besten kalt duscht, das spart auch > gleich die WW-Wärmepumpe. Jaja, und man beugt sich auch gleich dem Klimarettungsdiktat! Bravo!
Was ist denn in diesem Forum passiert? Warum seid ihr alle so aggressiv und enttäuscht von der Welt? Also, ja ich rudere wegen dem Sport, weil es dem Rücken gut tut, wenn man am Arbeitsplatz zu viel sitzt und dann abends in Maßen rudert. Und weil es mich stört, dass ich mit der eingebrachten Energie nur das Rudergerät über die Zeit zerstöre, wollte ich die Energie nutzen. Außerdem bin ich etwas faul, da ich aber naiv bin und an die Zukunft glaube, hilft es mir enorm mich über die Stromerzeugung zu motivieren. Wenn man ehrlich ist, wäre es ohnehin für die Umwelt/Natur das beste, sich nackt im Wald mit einem Messer aus Holz umzubringen, damit die Ressourcen wieder in den Kreislauf übergehen können. Ich nehme an, darauf hat aber nicht mal hier jemand Lust, also leben wir alle mit einem irgendwie gearteten Kompromiss. Falls noch jemand Lust hat etwas produktives zu dem Thema beizutragen würde ich mich sehr freuen. Ich glaube die Grundsatzdiskussionen wären bei Twitter und Co besser aufgehoben ;)
> Danach wird ausgiebig warm geduscht, die > durchgeschwitzte Kleidung gewaschen ... Und nicht zu vergessen: Die > Energie kommt ja nicht von Nirgendwo, sondern es wird dann mehr gegessen > Beitrag zur Energiewende Genau so sieht eben eine 360° Energiewende aus!
> Der Wirkungsgrad vom Menschen die zugeführte Energie in mechanische > Arbeit umzuwandeln ist aber so schlecht, dass Du besser die Energie > aus Kohle oder Öl produziert hättest. Die Realität ist manchmal > anders als man denkt. Dazu gab es mal eine Studie, nach dieser 35 Radfahrer (ich glaube es waren 35) auf dem Weg von einer Stadt in einer andere primär-energetisch sparsamer unterwegs wären, wenn man sie dafür in einen modernen Reisebus setzt.
Paul B. schrieb: > Was ist denn in diesem Forum passiert? Warum seid ihr alle so aggressiv > und enttäuscht von der Welt? Wenn man die Medien mit ihrer "Energie- Politik" täglich "genießt", kommt das dabei heraus. > Also, ja ich rudere wegen dem Sport, weil es dem Rücken gut tut, wenn > man am Arbeitsplatz zu viel sitzt und dann abends in Maßen rudert. Und > weil es mich stört, dass ich mit der eingebrachten Energie nur das > Rudergerät über die Zeit zerstöre, wollte ich die Energie nutzen. Durchaus nachdenkenswert, aber die Bewegung, die die Energie erzeugen soll, ist eher aufwendig umzuwandeln. Eine vorhandene Drehbewegung wäre am guenstigsten. Da reichen z. B. Kette, Keilriemen oder Zahnriemen. Wie wäre es mit einer Art Fahrrad, Handkurbeln, oder... dem "Hamsterrad" ? Letzteres lieferte schon im Mittelalter Energie fuer Kräne, via Seilwinde.
Edi M. schrieb: >> Also, ja ich rudere wegen dem Sport, weil es dem Rücken gut tut, wenn >> man am Arbeitsplatz zu viel sitzt und dann abends in Maßen rudert. Und >> weil es mich stört, dass ich mit der eingebrachten Energie nur das >> Rudergerät über die Zeit zerstöre, wollte ich die Energie nutzen. > > Durchaus nachdenkenswert, aber die Bewegung, die die Energie erzeugen > soll, ist eher aufwendig umzuwandeln. Nö. Schau dir mal die modernen Rudergeräte im Fitnessstudio an. Die haben einen Seilzug, der auf eine Rolle mit Freilauf und Rückzugsfeder wirkt. Dort kann man leicht einen Generator anflanschen und eben nicht nur heiße Luft werzeugen. Ändert aber am mieserablen Gesamtwirkungsgrad nix.
Paul B. schrieb: > > Falls noch jemand Lust hat etwas produktives zu dem Thema beizutragen > würde ich mich sehr freuen. Ich glaube die Grundsatzdiskussionen wären > bei Twitter und Co besser aufgehoben ;) Bin selbst kein Sportler, stelle mir aber die Leistungsabgabe der Rudermaschine recht ungleichmäßig vor? Ein WR erwartet eher eine gleichmäßige Leistung an seinen Eingängen und ist deshalb ziemlich träge. Außerdem würdest du die Sprünge des MPPT sofort als Laständerung im Rudergerät mitbekommen. Deshalb würde ich einen Akku mit Ladegerät zwischenschalten an dem du über den Ladestrom die abgeforderte Leistung des Rudergerätes einstellen könntest. Allerdings kann das weitere Probleme beim WR mit sich bringen: der WR erwartet ein PV Panel am Eingang, also eine STROMQUELLE (d.h. strombegenzt, meist so um die 8A). Manche WR haben keine eingebaute Strombegrenzung und ziehen dann Strom bis zum Selbstmord. Andere haben die Begrenzung eingebaut. Welche, das kann vielleicht hier jemand sagen. Insgesamt keine triviale Aufgabe wenn es gut werden soll.
Wenn der Thread jetzt ohnhin von euch "Anti's" übernommen wurde, dann lasst es uns auch richtig machen. Irgendwie scheint ihr ohenhin nicht von dem Thema wegzukommen :D Was tut ihr denn um euren Beitrag für ein enkel-taugliches Menschen-Habitat zu leisten?
Paul B. schrieb: > Was tut ihr denn um euren Beitrag für ein enkel-taugliches > Menschen-Habitat zu leisten? Ich hege und Pflege ein Biotop, verzichte auf sinnlose Rudergeräte mit sinnloser Elektronik, repariere statt konsumiere, weigere mich Flugzeuge zu Vergnügungszwecken zu nutzen, verzichte auf Obst aus Neuseeland, Afrika und Südamerika, und auch Kartoffeln aus Nahost kommen bei mir nicht auf den Tisch. Ich habe keine Teppiche im Haus, wasche mein Auto nicht, die Mahd der Wiese wird auf Nachbars Bienen abgestimmt. Noch mehr? Ich harre auf Berichte Deinerseits. Gruß, DerSchmied
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Thomas R. schrieb: > Bin selbst kein Sportler, stelle mir aber die Leistungsabgabe der > Rudermaschine recht ungleichmäßig vor? Ein WR erwartet eher eine > gleichmäßige Leistung an seinen Eingängen und ist deshalb ziemlich > träge. Außerdem würdest du die Sprünge des MPPT sofort als Laständerung > im Rudergerät mitbekommen. Absolut, genau das sind auch meine Bedenken. Durch den dicken Kondensator wird die Leistungsabgabe bereits deutlich beruhigt, siehe meine ursprünglich angehangene Excel Tabelle, aber ob das reicht, weiß ich nicht. Wenn ich normal rudere, pendelt die Spannung zwischen 70 und 75 V. Aktuell hoffe ich, dass der Wechselrichter träge genug ist, um mir nicht in meinen Trainings-Widerstand reinzupfuschen. > Deshalb würde ich einen Akku mit Ladegerät zwischenschalten an dem du > über den Ladestrom die abgeforderte Leistung des Rudergerätes einstellen > könntest. Allerdings kann das weitere Probleme beim WR mit sich bringen: > der WR erwartet ein PV Panel am Eingang, also eine STROMQUELLE (d.h. > strombegenzt, meist so um die 8A). Manche WR haben keine eingebaute > Strombegrenzung und ziehen dann Strom bis zum Selbstmord. Andere haben > die Begrenzung eingebaut. Welche, das kann vielleicht hier jemand sagen. Es gibt bereits Lösungen, die genau so arbeiten. Entweder den Niederspannungs-Bereich nie verlassen und nur Akkus laden. Oder eben einen Wechselrichter nach-schalten. Dann wird das Ganze aber ziemlich aufwendig und teuer. Ich hatte gehofft, hier gibt es ein paar Experten, die mir helfen können eine kostengünstige und effiziente Lösung zu erarbeiten, die dann auch andere inspiriert. Die könnten wir dann zB bei Instructables verbreiten und deutlich mehr bewegen, als wenn nur ein kleiner Paul in seinem Kämmerlein vor sich hin rudert und Strom einspeist ;) Auch wenn ich es immer noch charmant finde, quasi bezahlt zu werden Sport zu machen, auch wenn es nur ein paar Cent pro Tag sind.
Paul B. schrieb: > Auch wenn ich es immer noch charmant finde, quasi bezahlt zu werden > Sport zu machen, auch wenn es nur ein paar Cent pro Tag sind. AUA! Nicht rechen können und sich das dann auch noch schön reden. https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Dissonanzaufl%C3%B6sung_bzw._-reduktion
Dich hält doch keiner ab, sowas zu bauen. Schau Dir die Technik von Waterrowern an. Da kannst Du die Bremse problemlos durch eine große Schwungmasse ersetzen und diese mit einem elektrischen Generator abbremsen. Du musst Dir nur Gedanken machen, wie Du den Generator auf einen brauchbare Drehzahl bekommst, ohne den Wirkungsgrad komplett zu ruinieren und wie Du die Energie speicherst. Evtl. geht was mit Doppelschichtkondensatoren als Kurzzeitspeicher, aus dem ein kleiner Netzwechselrichter gespeist wird. Oder eben einen Akku damit aufladen, aus diesem lassen sich dann evtl. Handys aufladen oder eine 12V-Beleuchtung betreiben... Das Ganze wird sowieso ein reines Spaßprojekt. Amortisieren wird sich das nie.
Haltbare Rudergeräte sind relativ teuer. Sie haben zwar (ebenfalls) eine kreisförmige Bewegung, jedoch ist der Ansatz mit einem Hometrainer-Konzept besser umsetzbar. Auf dem Fahrrad sind 100-200W gut über längere Zeit leistbar. Mit dem Rudergerät ist das anstrengender und belastender. Mich wundert ebenfalls, warum dies noch nicht flächendeckend zu attraktiven Preisen angeboten wird. Benötigt wird ein Fahrrad(-Gestell) mit (z.B. nachgerüstetem) Mittelmotor, der im Generator-Modus betrieben wird bzw. betrieben werden kann. Mit 100-200Wh kann man den Raum beleuchten, das Telefon aufladen, den Laptop betreiben. Ohne AC-Wandlung, versteht sich; von Einspeisen ganz zu schweigen. Als Puffer würde ich ebenfalls zunächst mit einem Akku beginnen. Ggf die Lösung, mit der typischerweise der Motor betrieben wird.
Paul B. schrieb: > Ich hatte gehofft, hier gibt es ein paar Experten, die mir helfen können "Experten" gibt es jede Menge. Wenden Sie sich an Leute, die Fachwissen haben, nicht an "Experten". > eine kostengünstige und effiziente Lösung zu erarbeiten, die dann auch > andere inspiriert. Die könnten wir dann zB bei Instructables verbreiten > und deutlich mehr bewegen, als wenn nur ein kleiner Paul in seinem > Kämmerlein vor sich hin rudert und Strom einspeist ;) Auch noch Stom einspeisen.... Wow ! > eine kostengünstige und effiziente Lösung... Dazu: Falk B. schrieb: >> Durchaus nachdenkenswert, aber die Bewegung, die die Energie erzeugen >> soll, ist eher aufwendig umzuwandeln. > > Nö. Schau dir mal die modernen Rudergeräte im Fitnessstudio an. Die > haben einen Seilzug, der auf eine Rolle mit Freilauf und Rückzugsfeder > wirkt. Dort kann man leicht einen Generator anflanschen und eben nicht > nur heiße Luft werzeugen. Ändert aber am mieserablen Gesamtwirkungsgrad > nix. Und nun ueberlegen Sie mal selbst- so ein Gerät anschaffen, welches die nötige Mechanik besitzt, oder ein Gerät dementsprechend herrichten, wenn es nicht von vornherein dafuer gebaut wurde, einen Generator beschaffen und anflanschen, Akkus, Ladeelektronik,,, ueberschlagen Sie den Material- und Arbeitsaufwand, und schätzen Sie dagegen den Gewinn an Energie, die Sie erzeugen werden. "Mit Kanonen auf Spatzen schießen" ist stark untertrieben. C. D. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Was tut ihr denn um euren Beitrag für ein enkel-taugliches >> Menschen-Habitat zu leisten? > > Ich hege und Pflege ein Biotop, verzichte auf sinnlose Rudergeräte mit > sinnloser Elektronik, repariere statt konsumiere, weigere mich Flugzeuge > zu Vergnügungszwecken zu nutzen, verzichte auf Obst aus Neuseeland, > Afrika und Südamerika, und auch Kartoffeln aus Nahost kommen bei mir > nicht auf den Tisch. Ich habe keine Teppiche im Haus, wasche mein Auto > nicht, die Mahd der Wiese wird auf Nachbars Bienen abgestimmt. Ich dachte schon, ich bin der Einzige...
Edi M. schrieb: > Ich dachte schon, ich bin der Einzige... ...und ich hab mit einem Shitstorm gerechnet. In der Minderheit sind wir aber allemal. Gruß, DerSchmied
Was Du benotigst wäre ein Wechselrichter, der an großen Kapaziäten nicht die Krätsche macht. Solarzellen haben demgegenüber einen natürlich begrenzten Kurzschlussstrom. Was noch einfach als spätere Ergänzung möglich wäre, einen Akku mit kleinen DCDC-Wandlern parallel zu betreiben. Zum Beispiel bei über 80V wird der Akku geladen, bei unter 60V wird dieser entladen. Generell unangenehm dürfte es sein, wenn der Wechselrichter ab einer bestimmten Spannung startet, die Kondensatoren innerhalb von Sekunden entlädt bis zur Abschaltung und dann der Zyklus wieder von neuem beginnt. Das besser zu regeln ist alles andere als trivial. Mit den Lampen oder einem Akku als Last, hast Du diese Momentschwankungen am Rudergerät nicht.
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Sportheimgeräte zur Stromerzeugung zum Laden der Handys, betreiben des PCs und TV wären als zwingende sportliche Aktivität der Kinder nicht schlecht. Sonst bleiben die Teile im Kinderzimmer eben aus. Nur pädagogisch schwer durchsetzbar, wegen "mit guten Beispiel" vorangehen.. MfG alterknacker
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