Mir ist gestern ein Akkupack (für Metabo-Bohrschrauber) verreckt, mitten beim Einschraubvorgang blieb die Bohrmaschine stehen. Das Akkupack sagt keinen Mucks mehr, lässt sich auch nicht mehr aufladen. Erster Verdacht: da ist eine Sicherung durch. Bloß, wie komme ich da dran? Das Gehäuse ist mit vier ziemlich tief liegenden Schrauben verschraubt, Kopf-Durchmesser ca. 4 bis 4,5 mm, siehe Bild. Es sieht so aus wie ein Dreikant-Kopf, bei dem die Seitenflächen etwas eingezogen sind. Weil die Schrauben einige cm tief liegen, war es schwer zu fotografieren, ich bin mir folglich in meiner Interpretation dessen, was ich da sehe, nicht ganz sicher. Hat jemand eine Idee, was für ein Kopf das ist und wo man einen Schraubendreher dafür bekommt?
Jörg R. schrieb: > https://www.amazon.de/dp/B09G6GYJJ1?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details Nö, die passen nicht. Die haben gerade Flanken. Bei der abgebildeten Schraube sieht das komplizierter aus, habe ich versucht, im Text zu beschreiben. Ausprobiert mit Bit gleicher Sorte wie bei Amazon, das ist zwar zu kurz und der Antrieb lässt sich nicht aufstecken, man merkt aber, dass das Bit nicht in den Kopf hinein will.
Dieter R. schrieb: > wo man einen Schraubendreher dafür bekommt? Das ist ein Trick der Hersteller, damit der Akku oder irgendein nicht geöffnet wird, das geben die auch offen zu. Demzufolge sollte es möglich sein, dass Metabo den Akku reparieren kann. Ich denke, das ist genau so ein Fall. Was mir da schon mal geholfen hat ist ein kleiner stabiler Schraubenzieher mit flacher Klinge, die so in den Schraubenkopf passt, dass man damit die Schraube los drehen kann. Notfalls einen Schraubenzieher entsprechend anschleifen. Man wird auch danach vermutlich sehen, dass jemand den Akku geöffnet hat (an den Schraubenköpfen inkl. Kratzer/Riefen). Wundern würde mich dann auch nicht, wenn die Schrauben ein Linksgewinde hätten. Dieter R. schrieb: > Nö, die passen nicht. Die haben gerade Flanken. Bei der abgebildeten > Schraube sieht das komplizierter aus, Vllt. könnte man dann so einen 3-kant Schraubendreher entsprechend vorsichtig bearbeiten, dass der dann passt. Ich würde es aber erst mit einem flachen versuchen.
Dieter R. schrieb: > wo man einen Schraubendreher dafür bekommt? Du willst nicht ernsthaft 10 EUR dafür ausgeben, um das Ding auf zu bekommen. Du nimmst was du hast, kleine Schlitz die sich irgendwie darin festsetzen und probierst es mit denen, oder du bohrst den Schraubenkopf weg. Danach baust du es mit ordentlichen Schrauben wieder zusammen, es reissen auch gerne die Kontaktschweissbänder im Akku ab.
Dieter R. schrieb: > Nö, die passen nicht. Die haben gerade Flanken. Bei der abgebildeten > Schraube sieht das komplizierter aus, habe ich versucht, im Text zu > beschreiben. die mit 3 Flügel könnten passen https://www.ebay.de/itm/152241632067 K. H. schrieb: > Was mir da schon mal geholfen hat ist ein kleiner stabiler > Schraubenzieher mit flacher Klinge, die so in den Schraubenkopf passt, > dass man damit die Schraube los drehen kann. Notfalls einen > Schraubenzieher entsprechend anschleifen. ist mir auch schon mal geglückt am Dreieck passte ein schmaler Schlitzschraubendreher und am anderen Dreieck passte ein Torx.
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Joachim B. schrieb: > ist mir auch schon mal geglückt am Dreieck passte ein schmaler > Schlitzschraubendreher. Ebent, genau das. Sowas geht auch mit Torx-Schrauben oder Kreuzschlitz, hatte ich schon öfter. Die Sache ist das aufgewendete Drehmoment und ob die flache Klinge das aushält oder bröselt oder sich verbiegt.
Nagel, Feile, Von drei Seiten 2-3mal ansetzen, Spitze weg, Härten ist Luxus
ich würde vermutlich so einen bunten "Schiessbuden-Schraubendreher" [*1] reinkloppen und versuchen, mit der Zange einen passenden Drehmoment aufzubauen. Vermutlich ist es eh nur "Metall in Plaste geschraubt", und der Schraubendreher bleibt heile. Ansonsten auch kein großer Verlust, falls Klinge oder Griff kaputt gehen. [*1] https://www.ebay.de/itm/384914575841
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K. H. schrieb: > Das ist ein Trick der Hersteller, damit der Akku oder irgendein nicht > geöffnet wird, das geben die auch offen zu. Demzufolge sollte es möglich > sein, dass Metabo den Akku reparieren kann. Ich denke, das ist genau so > ein Fall. Nein, das ist für den Hersteller eine Komponente die er eh zukauft. Das Ding wird so wie es ist innerhab der Garantie ausgetauscht und danach nicht mehr. Da schraubt keiner was auf. Diese Spezialschrauben sollen nur verhindern das der neugierige Kunde ZU einfach mit üblichen Mitteln an das Innenleben drankommt. Wer sich erst noch passende Schraubendreher bestellen oder basteln muss handelt eben Vorsätzlich und ist von jeder Versicherung ausgeschlossen. DAS ist der Grund für diese bescheuerten Schrauben.
Björn W. schrieb: > Diese Spezialschrauben sollen nur verhindern das der neugierige Kunde ZU > einfach mit üblichen Mitteln an das Innenleben drankommt. Wer sich erst > noch passende Schraubendreher bestellen oder basteln muss handelt eben > Vorsätzlich und ist von jeder Versicherung ausgeschlossen. > DAS ist der Grund für diese bescheuerten Schrauben. Nette Verschwörungstheorie, trifft es aber allenfalls zum Teil. Die Original-Akkus von Metabo haben Torx, jeder kann die aufschrauben. Der entsprechende Akku kostet allerdings bei Metabo 110€. Da mir das zu teuer war, habe ich für 26,77€ ein Chinamodell gekauft (siehe Foto), hat auch bisher gut funktioniert, aber das hat diese bescheuerten Schrauben. Inzwischen sind zweieinhalb Jahre vergangen, die Inflation ist auch an dem China-Akku nicht vorbeigegangen, jetzt kostet er 40€. Die Schrauben liegen, ich hatte das geschildert und im Bild gezeigt, in mehr als 20 mm tiefen Domen. Prokeln mit irgendeinem anderen Werkzeug hilft da nichts, normale Bits (siehe Joachim B.) passen bei der Tiefe nicht rein, es sei denn, man dremelt vorher die Dome weg, aber selbst dann käme man nur schräg von der Seite ran. Was helfen würde, wäre das passende Werkzeug. Bisher scheint das aber keiner zu kennen. P.S.: hier ist wieder irgend so ein Forums-Spinner unterwegs und verteilt wahllos Negativ-Bewertungen. Die Pest macht sich mittlerweile bei jedem Thema breit. Ich war es nicht, ich freue mich über jeden guten oder gutgemeinten Ratschlag.
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Dieter R. schrieb: > Die Schrauben > liegen, ich hatte das geschildert und im Bild gezeigt, in mehr als 20 mm > tiefen Domen. Prokeln mit irgendeinem anderen Werkzeug hilft da nichts, > normale Bits (siehe Joachim B.) passen bei der Tiefe nicht rein, Dann musst Du halt mal selbst suchen. Mein Satz, vor Jahren von Reichelt, ist knapp 25mm lang dünn genug, die versekten Schrauben zu fassen. Dieter R. schrieb: > P.S.: hier ist wieder irgend so ein Forums-Spinner unterwegs und > verteilt wahllos Negativ-Bewertungen. Die Pest macht sich mittlerweile > bei jedem Thema breit. Für diese freundliche Anmerkung clicke ich doch gleich mal auf Minus.
Dieter R. schrieb: > normale Bits (siehe Joachim B.) passen bei der Tiefe nicht rein es gibt die auch in lang, ist aber auch nervig für jede Schraubenart neue Bits oder Schraubendreher zu kaufen. Dieter R. schrieb: > P.S.: hier ist wieder irgend so ein Forums-Spinner unterwegs und > verteilt wahllos Negativ-Bewertungen. Die Pest macht sich mittlerweile > bei jedem Thema breit. ich glaube ich habe Verfolger aber das schon länger e.i. einfach ignorieren was man eh nicht ändern kann, Sau Eiche ......
Wie ich schon mal geschrieben hab, Torx, die gibts auch mit Bohrung, da musst du halt einige durchprobieren, bis sich einer findet der passt. Zur Not kannst du da auch jede zweite Rippe kleiner schleifen, wenns sich mit dem 3Eck nicht ausgeht. Vielleicht kannst du ja einen Abdruck der Schraube mit Knetgummi oder so machen, dann musst du nicht alle möglichen Schraubenzieher probieren.
Dieter R. schrieb: > Was helfen würde, wäre das passende Werkzeug. Bisher scheint das aber > keiner zu kennen. Sowas hilft immer aber welchen Zweck diese Schraubenkopfform hat, kann dir wohl nur der Chinese erklären, der den Akku zusammengeschraubt hat, für mich ergibt die Kopfform wenig Sinn. Dass es Schlitz, Kreuzschlitz, Innensechsskant und Torx gibt mit und ohne Pin in der Mitte, hat seinen Grund (z. B. Kraftverteilung bzw. Kraftübertragung vom Werkzeug zur Schraube und andere Dinge), allerdings halte ich diese Beulen an jeder der drei Seiten des Dreikants für sinnlos, es sei denn man will verhindern, dass jemand reihenweise solche Akkus zerlegt. Es könnte so sein, dass der Hersteller nicht will, dass ein Konkurrent diese verschraubten Akkus massenweise aufkauft (Konkurrenz ausschalten) und dann ändert/verbessert bzw. vernichtet (Akkus ausbauen, Gehäuse in die Tonne werfen) um dann mit seinen eigenen Akkupacks für Metabo Reibach zu machen. Der Aufkäufer könnte in die Gehäuse bessere oder noch billigere Akkus einsetzen und damit teurer verkaufen. Die ursprünglich verbauten Akkus werden dann für andere (Wegwerf)Produkte verwendet bzw. zu den Interessenten davon verkauft. So versucht jeder seinen Reibach zu machen.
Unabhängig davon das da der Hersteller wohl kreativ war, welchen Sinn verspricht man sich damit? Sicherungen im herkömmlichen Sinne hat so ein Akku eher selten und wenn dann sind sie selbstrückstellend. Die Zellen zu ersetzen dürfte mehr kosten als ein neuer Nachbau Akku. Sofern das integrierte BMS überhaupt noch funktioniert nachdem man die alten Zellen abgelötet und die neuen angelötet hat. Mir ist entfallen welcher Hersteller das war, aber bei irgendeiner Sorte Geräteakkus hat sich das BMS quasi selbst zerstört sobald die Spannung weg war, eben um den "einfachen" Zellentausch zu unterbinden. Will man dennoch unbedingt reingucken: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schraubenkopfantriebe Vielleicht ist ja was passendes dabei, ich hab beim überfliegen nichts gefunden.
Gibt es auch im Baumarkt. https://www.hornbach.de/p/sicherheitsbit-box-31-tlg/7283896/?searchTerm=sicherheitsbit Für Menschen, die wissen was sie tun, ein legitimer Weg die Neugier zu befriedigen. Und ich würde eher aus meinem endlosen Fundus an „hochwertigen“ Schraubendrehern etwas raussuchen und die Feile verwenden. Gegen das wackeln und rutschen hilft ein Stück Gummi von einem Einmachglas. Wenn es winzig ist, dann auch die etwas breiteren Gummis die um‘s Wurzelgemüse (oder Blumen) aus dem Supermarkt drum sind…
K. H. schrieb: > Dass es Schlitz, Kreuzschlitz, > Innensechsskant und Torx gibt mit und ohne Pin in der Mitte, hat seinen > Grund (z. B. Kraftverteilung bzw. Kraftübertragung vom Werkzeug zur > Schraube und andere Dinge), allerdings halte ich diese Beulen an jeder > der drei Seiten des Dreikants für sinnlos, es sei denn man will > verhindern, dass jemand reihenweise solche Akkus zerlegt. Diese Beulen und der Pin in der Mitte sagen mir dass es nicht um Kraftübertragung geht, sondern dass es Boshaftigkeit ist. Vielleicht ist es sogar eine Sonderanfertigung. Das machen dir Schraubenhersteller mittlerweile auch schon wenn du genug abnimmst. > Es könnte so sein, dass der Hersteller nicht will, dass ein Konkurrent > diese verschraubten Akkus massenweise aufkauft (Konkurrenz ausschalten) Ein Konkurrent der die massenhaft öffnen möchte lässt sich notfalls passende Bits fertigen. Ein Konkurrent der nur mal reinsehen möchte dremelt das Gehäuse auf. Die Boshaftigkeit mit den Sicherheitsschrauben zielt auf Endbenutzer und kleine Reparaturbetriebe. Weil es noch nicht erwähnt wurde, für Leute mit ruhiger Hand und gutem Augenmaß gibt es noch die Möglichkeit einen Antrieb mit einem fein dosierten Klecks 2K Klebers auf den Kopf aufzukleben. Komplett aushärten lassen, Daumen drücken dass man nicht die Schraube mit dem Gehäuse verklebt hat und rausdrehen. Beim späteren Zusammenbau normale Schrauben einsetzen.
Das sind, glaube ich, "Y"-Bits (nicht triwing), bei Aliexpress oder Ebay wirst du fündig. Bzw. könnten die passen... aliexpress.com/item/32805608956.html
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Bin ich der einzige, der beim Anblick der Schraube direkt an Mitsubishi denkt?
Dieter R. schrieb: > Das Akkupack sagt keinen Mucks mehr, lässt sich auch nicht mehr aufladen. Du solltest dich erstmal mit Li-Ion Akkus beschäftigen und dem was du vorfinden wirst, wenn das Gehäuse offen ist. Die LEDs deuten daraufhin, dass ein BMS (Battery Management System) darin verbaut ist. Beim BMS der DJI Phantom 3 Drohen haben sich mehrere Jahre lang viele Leute erfolglos die Zähne daran ausgebissen einen toten Akku wieder zum Leben zu erwecken, und die entsprechenden Softwarekeys herauszufinden. > Erster Verdacht: da ist eine Sicherung durch. Es gibt in BMS mehrere Arten von Sicherungen. Eine davon ist ein Chip auf dem Board als Einmalsicherung. Wenn der defekt ist, musst du teuren Ersatz besorgen und die Fähigkeit haben den Chip runter- und draufzulöten. Dann gibt es noch Softwaresicherungen im Flash des BMS Chip die sich Fehlerzustände merken. Ohne die o.g. Keys kannst du die nicht zurücksetzen, d.h. selbst wenn du neue Akkuzellen einbaust, dann bedeutet das noch lange nicht, dass der Akku wieder funktioniert. Die Gehäuse-Schraube ist dein kleinstes Problem. Die besten Ansprechpartner für solche Themen sind Firmen welche Notebook Akkus reparieren. Michael
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Michael D. schrieb: > Die LEDs deuten daraufhin, > dass ein BMS (Battery Management System) darin verbaut ist. Du könntest Glück haben, dass das verbaute BMS nicht vor Reparaturversuchen geschützt ist. Hier ein Video von einer Reparatur eines ähnlichen Akkus: https://www.youtube.com/watch?v=FlNOwAP_Ki8 Michael
Ich A. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schraubenkopfantriebe Könnte eine chinesische Variante von "Tri-Circ" sein und damit wohl hoffnungslos. Nach langer Suche original Tri-Circ gefunden, ist von einer australischen Firma Endeavour Security Screws, Zitat: "driver bits limited to authorised users". Scheint bei dem China-Klon wohl ähnlich zu sein. Ich versuch es mal mit einer Kombination aus Dremel und Gewalt und schließlich dann vermutlich doch Wegschmeißen. Danke für alle guten Tipps.
Sieht so aus, als ob ein Dreikant-ROHR passen könnte. Aus Blech biegen und auf einen alten abgeschliffenen Schraubendreher hart auflöten.
So, Operation geglückt, Patient lebt noch. Innendrin war tatsächlich eine durch einen Blechstreifen gebildete Sicherung durchgebrannt. Ich habe den Blechstreifen zusammengebogen und verlötet. Ob es für den Akkuschrauber reicht, wird man sehen müssen, für Akkuleuchte wird es jedenfalls gut genug sein. Nach dem Freifräsen der Schraubenlöcher konnte man mit einem passenden Schraubendreher den Pin in der Mitte zur Seite drücken und so mit diagonal angesetzter Schraubendreherklinge die Schrauben herausdrehen. Nun sind Kreuzschlitzschrauben drin, der Akku lässt sich wieder laden, alles ist gut.
Dieter R. schrieb: > Ich habe den Blechstreifen zusammengebogen und verlötet. Beim letzten Kurzschluss hat dir die Sicherung den Arsch gerettet. Jetzt hast du keine Sicherung mehr.
Stefan F. schrieb: > Dieter R. schrieb: >> Ich habe den Blechstreifen zusammengebogen und verlötet. > > Beim letzten Kurzschluss hat dir die Sicherung den Arsch gerettet. Jetzt > hast du keine Sicherung mehr. Ach je. Es gab keinen "letzen Kurzschluss", nix hat mich gerettet, das Ding war simpel nicht für die Last durch die Bohrmaschine ausgelegt. Und wo soll da in Zukunft ein Kurzschluss herkommen, alle Kontakte abgedeckt, alles im Kunststoffgehäuse? Im Katastrophenfall lötet sich jetzt halt der Blechstreifen ab, mit dem Risiko kann ich leben.
Stefan F. schrieb: > Erheblich mehr Respekt vor Lithium Akkus wäre hier angemessen. Ich kann dich und alle Mitleser beruhigen. Anbei das Innere eines Original-Metabo-Akkupacks. Die Akkus sind ohne Absicherung mit zwei dicken Blechstreifen direkt an die Kontakte angelötet. Der Hersteller des Originals sieht hier also kein Risiko.
Dieter R. schrieb: > Im Katastrophenfall lötet sich > jetzt halt der Blechstreifen ab, mit dem Risiko kann ich leben. In meinem auf LiIon umgebauten Akkustaubsauger habe ich eine PKW-Sicherung verbaut. Stefan F. schrieb: > Erheblich mehr Respekt vor Lithium Akkus wäre hier angemessen. Nicht schon wieder "Stefanus' Angst". Rundzellen im Blechmantel (18650) haben intern einen Abrisskontakt, der sie bei Überdruck trennt. Hochstromzellen, wie man sie für Schrauber benötigt, liefern genug Strom, seine Reparaturstelle abschmelzen zu lassen, bevor sie selbst kritisch werden.
Hallo Uli s. Uli S. schrieb: > Vielleicht kannst du ja einen Abdruck > der Schraube mit Knetgummi oder so machen, dann musst du nicht alle > möglichen > Schraubenzieher probieren. Falls das Loch groß genug ist, so dass ein Bleistift hineinpasst, und klein genug, dass der Bleistift eine angemessene Fläche abdeckt: Einen Bleistift mit Radiergummi an einem Ende nehmen, dieses herausnehmen, und stattdessen Knetmasse oder Wachs einfüllen, und damit den Abdruck nehmen. So hast Du eine Chance überhaupt an den Kopf zu kommen. Falls der Bleistift nicht passt: Sich in Modellbauerkreisen umhören nach einem kleinen Stückchen passendem Messingrohr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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