Bitcoins etc. sind ja schon lange nicht mehr interessant. Akkus sind nur begrenzt wirtschaftlich, Wasserstofferzeugung zu gefährlich. Wie nutzt ihr den Überschüssigen Strom noch? Oder welche Ideen hättet ihr? Also nutzen oder einlagern etc. Ich habe nur ein kleines 1,6KWp Balkonkraftwerk(600W Einspeisung offiziell), aber durch den Akkuspeicher, der bereits jetzt fast immer voll ist, trotz eines kleines "Elektroautos"
Ausser der Klospülung braucht man immer warmes Wasser. Am billigsten ist ein isolierter Wasserboiler, z.B mit 100 Liter und ein Tauchsieder, der liefert dann Warmwasser mit 30°C bis 80°C und so spart man viel Strom: Duschen, Kaffemaschine, Waschmaschine, Spülmaschine, Kochwasser ...
Peter K. schrieb: > Oder welche Ideen hättet ihr Also ich beleuchte den Garten mit LED Scheinwerfen wenn das Haus nicht mehr Strom braucht und die Akkus voll sind damit die Erdbeeren wieder die Sonne abbekommen, die man ihnen durch die Photovoltaik geklaut hat.
Peter K. schrieb: > Also nutzen oder einlagern etc. Genau - Wärmepumpe damit betreiben und die Wärmeenergie für den Winter einlagern.
Im Garten nach Öl bohren. Oder heißes Wasser in Würfeln einfrieren. Gruß, DerSchmied
>> Also nutzen oder einlagern etc. > Genau - Wärmepumpe damit betreiben und die Wärmeenergie für > den Winter einlagern. Besser noch: Ein'frieren' (natürlich in einer Öko-Kühltruhe, betrieben mit Solarstrom, s.o.)! Dann kann man die Wärme auch noch später nutzen...
@ Peter K. Über wie viele kwh im Jahr und welches mögliche Einsparpotential reden wir? Dem gegenüber stellst Du die Möglichkeit einer regulären Anmeldung mit Zählertausch und Einspeisevergütung, einem schonungslosen Aufrüsten auf Smarthome mit bedarfsgerechter Gerätesteuerung, einem großen Akku, einer WW Bereitung mit Speicher, etc. pp. Du wirst dann wahrscheinlich darauf kommen das verschenken am meisten Geld spart. Geht es Dir um etwas anderes als Kosteneffizienz, dann ist die Bandbreite der Möglichkeiten nahezu unbegrenzt und nur Deinem Spieltrieb und Tiefe Deiner Taschen begrenzt. 'Wir sparen, koste es was es wolle' ;-)
U. B. schrieb: > Besser noch: Ein'frieren' Ganz so kalt sollte man die Klimaanlage lieber nicht einstellen. Die ansonsten ganz gut zur PV passt, besonders bei Dachgeschoss.
Peter K. schrieb: > Bitcoins etc. sind ja schon lange nicht mehr interessant. Wie kommst du darauf? Die Hashrate von Bitcoin ist auf Allzeithoch. Die Altcoins werden gerade von amerikanischen Regulierern zerlegt.
Ich arbeite mit einer Nulleinspeisung und einem 9Kwh Akku. Verkaufen ist leider keine Option, wäre sonst natürlich die sinnvollste Lösung an den Nachbarn z.B: Eine Klimaanlage habe/brauche ich nicht, Kaffee trinke ich nicht, ein Warmwasserboiler habe ich leider nicht und zum Duschen muss er ja auch heiß genug gemacht werden, das lohnt bei der kleinen Anlage nicht hmm
Man könnte damit Pressluft machen - und dann bei Flaute und Dunkelheit das eigene Windrad anblasen
Den Tomahawk vorheizen (Da paßt einiges rein) oder als Schmied bietet sich natürlich ein Klumpen Eisen in einer Thermoskanne an.
Rainer W. schrieb: > Peter K. schrieb: >> Also nutzen oder einlagern etc. > > Genau - Wärmepumpe damit betreiben und die Wärmeenergie für den Winter > einlagern. Im NETZ? ;-))
Was sinnvoll wäre, Energie chemisch speichern. Also Wasserstoff gewinnen und in Methanol wandeln. Im Winter die Energie wieder verheizen oder verstromen. Leider gibt es da nichts käuflich im Heimbereich. Was ich mir auch vorstellen könnte, PV Besitzer schließen Verträge mit einem Dienstleister der diese Technologie anbietet. Also praktisch das gleiche bloß gesammelt für Wohngebiete oder Ortskreise. Gibt es aber auch noch nicht.
Beitrag #7431649 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es ist echt nicht erstaunlich in diesem Forum, wie viel dumme Kommentare hier abgesondert werden, am fehlenden Ernst der Diskussion merkt man das hier überwiegend Schüler und Mieter unterwegs sind, die schlicht keine Solaranlage betreiben. Sollten einem diese Personen leid tun oder sind die einfach nur lästig wie Zecken oder Mücken? hmmm Immerhin ein paar brauchbare Kommentare sind dabei, das freut mich. Mein Dank geht an diese Personen Noch weniger erstaunlich ist, das kein Moderator diese Beiträge löscht
Peter K. schrieb: > Mieter unterwegs sind, die schlicht keine Solaranlage betreiben. Die Statistik besagt (destatis.de): Deutschland ist das Mieterland Nummer 1 in der EU . Über die Hälfte der Bevölkerung (50,5 %) lebte hierzulande im Jahr 2021 zur Miete. Das war der höchste Wert in der EU . Deutlich niedriger lagen die Anteile unter anderem Frankreich (35,3 %), Spanien (24,2 %) oder Polen (13,2 %). Peter K. schrieb: > Noch weniger erstaunlich ist, das kein Moderator diese Beiträge löscht Das betrifft übrigens auch Dich. Zum Beispiel weil Du hier mit dem Titel eine Schleichwerbung für Solastrom machst: http://www.solastrom.de/
Peter K. schrieb: > am fehlenden Ernst der Diskussion merkt man das hier überwiegend Schüler > und Mieter unterwegs sind Das liegt im Auge des Betrachters: Es sind hier keineswegs nur unbedarfte Schüler unterwegs, ganz im Gegenteil, in kaum einem anderen Forum treibt sich derart geballte Kompetenz herum, und diese ist durchaus breit gefächert was Fachrichtungen anbelangt. Nun, um diese Kompetenz aus der Reserve zu locken bedarf es einiger Parameter die Fragen hier mindestestens erfüllen sollten: - Höflichkeit - die Bereitschaft selbst zur Lösung der Frage beizutragen - möglichst alle zur Verfügung stehende Informationen in die Frage mit einzupacken - vorab die Suchfunktion zu nutzen um zu vermeiden ev. schon oft gestellte Fragen wieder und wieder durchkauen zu müssen. Letzteres ist fast der wichtigste Punkt. Das Thema Balkonkraftwerk hat die Geduld oben genannter Kompetenz bereits sehr, sehr deutlich überstrapaziert: Peter K. schrieb: > Ich habe nur ein kleines 1,6KWp Balkonkraftwerk(600W Einspeisung > offiziell) Außer Beiträge von "Schülern und Mietern" zum Thema wird hier also nicht mehr viel zu erwarten sein, allenfalls noch eine ordentliche Portion Sarkasmus. Eben weil mit diesem überschüssigen Strom nichts anzufangen ist, das schon mehr als zur Genüge durchgekaut wurde, und der TE sich mal wieder als einer in länger Reihe stehender, blauäugiger Opfer des Solar-Hypes dargestellt hat. Die Qualität der Antworten in diesem Thread hingen also weniger an der Qualität des Forums, sondern mehr an der Sinnhaftigkeit der Fragestellung. Gruß, DerSchmied
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Peter K. schrieb: > Amen.... Gutes Schlußwort, jetzt nur noch das eben gelesene verinnerlichen. Gruß, DerSchmied
Beitrag #7431794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7431833 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7431835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank D. schrieb: > Was ich mir auch vorstellen könnte, PV Besitzer schließen Verträge mit > einem Dienstleister der diese Technologie anbietet. > Gibt es aber auch noch nicht. Und einfach für 8,2Cent / kwh an den Stromanbieter verkaufen ist doof, weil..?
Michael schrieb: > Und einfach für 8,2Cent / kwh an den Stromanbieter verkaufen ist doof, > weil..? Ist ja nur so eine Idee und nicht komplett durchdacht. Die PV Betreiber könnten ihren Strom entweder für mehr an die Dienstleistre verkaufen oder zur Sonnenschwachen Zeit vergünstigt beziehen. Der Vorteil wäre der Zeitfaktor, bei Überschuss speichern und bei Bedarf liefern können. Ob, wie und wenn zu welchen Konditionen sich das rechnet kann ich nicht beurteilen.
Michael schrieb: > Und einfach für 8,2Cent / kwh an den Stromanbieter verkaufen ist doof, > weil..? Man wie immer den Hals nicht vollbekommt! Und weil man immer wieder vergisst, das das Material zu Zeiten, als es 48Ct/kWh gab um ein vielfaches teurer war, als Heute!
Frank D. schrieb: > Ob, wie und wenn zu welchen Konditionen sich das rechnet > kann ich nicht beurteilen. Für Energieversorger erst ab 30x pro Jahr mindestens eine Stunde mehr an Produktion als das Netz aufnehmen kann. Als Standort einer Großanlage kämen die stillgelegten AKW in Frage, weil dort eine leistungsfähige Netzanbindung bereits vorliegt. Hindernis des Projektes wären aber die Ministerien, die hier mauern. Gehe daher davon aus, dass Frankreich die ersten Anlagen bauen wird.
Der Akku wird geladen, die FBH im Bad angeworfen, dann mit El. Heizstab das Wasser im WW Kessel erwärmt, was noch an potenzieller Energie da wäre regle ich auf 1,5kW runter.... klappt recht gut... im SOMMER!
Frank D. schrieb: > Michael schrieb: >> Und einfach für 8,2Cent / kwh an den Stromanbieter verkaufen ist doof, >> weil..? > > Ist ja nur so eine Idee und nicht komplett durchdacht. Die PV Betreiber > könnten ihren Strom entweder für mehr an die Dienstleistre verkaufen > oder zur Sonnenschwachen Zeit vergünstigt beziehen. Nennt sich virtuelle Kraftwerke. Diese Anbieter gibt es schon lange, nur lohnt es sich eben meist nicht finanziell. Man hat doch immer zwei Möglichkeiten: 1. Es geht um Kosteneffizienz, dann rechnte man mit dem spitzen Bleistift was man übrig hat, wie hoch die Investitionen sind, die man für mehr Eigenverbrauch tätigen muss und nach welcher Zeit sich das ammortisiert hat, wenn man auch einfach für 8,2Cent ohne große Investitionen den Strom verkaufen könnte. Lügt man sich dabei in die eigene Tasche, kann man gleich mit 2. weitermachen. 2. Kosteneffizienz steht nicht im Mittelpunkt. Entweder braucht man um jeden Preis jede kwh aus der PV oder man will es einfach so, weil man sich dann besser fühlt. Das sind dann immaterielle Werte, die nur der Betreffende abwägen kann.
Überleg doch eifnach.. 1. Balkonkraftwekt, dafür bekommste keine Vegütung und 2. es irgendwie nutzen, einlagern, umwandeln der wirtschaftlichere sinnvollere Weg ist <u8nd <umweltfreundlich Michael schrieb: > Und einfach für 8,2Cent / kwh an den Stromanbieter verkaufen ist doof, > weil..?
Strom kann so einiges antreiben, statt nur Wasser warm zu machen.
Klimaanalge Zeigesteuert auf niedrigster Stufe verbraucht bei mir bei 2 Räumen keine 400Wat...
Wie oben geschrieben, habe und brauche ich keine Klimaanlage, daher fällt diese Option weg
Peter K. schrieb: > Überleg doch eifnach.. > 1. Balkonkraftwekt, dafür bekommste keine Vegütung > und > 2. es irgendwie nutzen, einlagern, umwandeln der wirtschaftlichere > sinnvollere Weg ist <u8nd <umweltfreundlich Den Rat gebe ich gerne zurück. Überleg mal was es kostet die Vorraussetzungen zu schaffen um den verschenkten Strom zu nutzen und über welche geringen Mengen wir da reden. So bald 'irgendwie müsste man' in einer technischen Diskussion auftaucht, kann man die getrost beenden. Bitte erkläre mir auch warum verschenkter Strom umweltschädlicher ist als diesen Strom selber zu nutzen, indem man zusätzlichen Aufwand betreibt. Dein verschenkter Strom ist sogar deutlich umweltfreundlicher, weil er ohne zusätzliche Maßnahmen und Ressourcenverbrauch bei jemand anderem verbraucht wird. Melde die Solaranlage einfach an, dann kannst Du bis 30kwp aufbauen und bekommst auch eine Vergütung. Oder rechne das mal durch. Wie wiele kwh musst Du zusätzlich selber verbrauchen können, bis sich Deine 'irgendwie' Maßnahme nur +-Null gerechnet hat? Das ist ein einfaches Rechenspiel, das ganz ohne Emotionen und persönliche Überzeugungen funktioniert.
Peter K. schrieb: > Wie oben geschrieben, habe und brauche ich keine Klimaanlage, > daher > fällt diese Option weg Ja dann kurbel doch mal die Wirtschaft an und ran da.
Du musst nicht antworten, wenn es dir nicht sinnvoll erscheint... Michael schrieb: > Michael > (Firma: HW Entwicklung) > (mkn) > > > > > > > > > 12.06.2023 15:04
>>Melde die Solaranlage einfach an, dann kannst Du bis 30kwp aufbauen und >>bekommst auch eine Vergütung. Das erfordert die Abnahme der Hauselektrik durch eine eingetragene Elektrofirma. Der Zählerkasten muss auf dem aller neusten Stand sein.
Ich speise alles in meine Insel-PV (ist aber ein Wochenend-Party-Haus j.w.d.) der Akku (48V 800Ah) wird dann halt erhaltungsgeladen und der Rest bleibt ungenutzt. Ist zwar ein Bleiakku, aber zyklenfest ;) Ein Zweiter steht auf Reserve (schrieb ich in einem anderen Thread bereits, der wird auch immer voll gehalten). Rest bleibt halt ungenutzt, wobei das sehr selten vorkommt.
Beitrag #7432752 wurde von einem Moderator gelöscht.
ja der Schmitz ist bekannt, der hat eine zu meiner vergleichbaren Anlage vom Selbstbaufaktor her, aber du gehst nicht auf mein Thema, um das es eigentlich geht, ein
E34 L. schrieb: > Ich speise alles in meine Insel-PV (ist aber ein Wochenend-Party-Haus > j.w.d.) der Akku (48V 800Ah) wird dann halt erhaltungsgeladen und der > Rest bleibt ungenutzt. Macht sich bestimmt gut auf dem Balkon, so ein Blei-Ungetüm. Man könnte auch den Tisch verhökern und das Ding im Wohnzimmer als Ersatz hübsch dahin arrangieren. Dieses "Wohin mit meinen eineurofuffzich Stromüberschuß um 1 Uhr mittags" gibt es bald millionenfach im Land, den Stromversorgern hängt dieser Fliegenschiß zum Halse heraus weil er nur für Chaos sorgt, und es wird auf absehbare Zeit auch keiner mit Akkus hausieren und 'nen Fingerhut voll Strom einsammeln. Über Sinn und Unsinn wurde hier schon wirklich erschöpfend diskutiert, es nimmt kein Ende. Weil es keine zufriedenstellende Lösung geben wird. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Macht sich bestimmt gut auf dem Balkon, so ein Blei-Ungetüm. Man könnte > auch den Tisch verhökern und das Ding im Wohnzimmer als Ersatz hübsch > dahin arrangieren. PV ist auf dem Dach, die Akkus im Nebenraum (Holzhaus/Ferienhütte).
Also alles in einem separaten Raum, zu dem das versoffene Partyvolk keinen Zugang hat. Da sind auch Sicherungen und ein Victron WR 12000VA untergebracht, der versorgt die Hütte schon für ein Wochenende. Dann muss halt wieder ein paar Tage Sonne scheinen oder ich muss im Notfall per Generator nachladen. In meiner Privatwohnung habe ich keinerlei PV !
E34 L. schrieb: > In meiner Privatwohnung habe ich keinerlei PV ! War als )zugegeben überspitzter) Vorschlag an den TE gedacht... Im Gartengrundstück habe ich eine ähnliche Anlage, allerdings zur Bewässerung fürs Biotop und ein wenn g Gemüse. . 3-4 Kubik Wasser sind da am Tag bequem weg, und ein Anschluß ans Netz würde wegen der Abgelegenheit Unsummen kosten. Eine der wenigen sinnvollen Wege also zur Nutzung einer Inselanlage. Gruß, DerSchmied
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>und ein Anschluß ans Netz würde wegen der >Abgelegenheit Unsummen kosten. Eine der wenigen sinnvollen Wege also zur >Nutzung einer Inselanlage. Ach so, ja das stimmt! Hab gestern Abend die Ironie nicht mehr erkannt und dachte Du meinst mich, wobei ich extra noch schrieb, dass es eine abgelegene Hütte auf Privatgrund ist, wo man gerne mal feiern kann und keinen stört. Zuhause möchte ich so ein Ungetüm von Akku auch nicht haben ;) Und warum sich Balkonsolar für meine Wohnung nicht lohnt, schrieb ich auch bereits. Übrigens sind 800Ah keine Angeberei, sondern realsitisch. Will man den Akku schonen, lassen sich sinnvoll 500Ah entnehmen. Was bei angenommenen 25A Entladestrom gerade einmal 20 Stunden entspricht. Also nicht unrealsistisch. Nur -da hast Du recht- fürs Wohnzimmer oder Balkon "etwas" unhandlich (90x90x90cm, 1050Kg) Gruß, Nostalgiker
Peter K. schrieb: > Ich habe nur ein kleines 1,6KWp Balkonkraftwerk(600W Einspeisung > offiziell), aber durch den Akkuspeicher, der bereits jetzt fast immer > voll ist, trotz eines kleines "Elektroautos" Hmm, wie wärs mit einen 12V/220V-Inverter mit 2kW Leistung die Waschmaschine zu betreiben. Also Akku voll= WaMa betreiben!
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, wie wärs mit einen 12V/220V-Inverter mit 2kW Leistung die > Waschmaschine zu betreiben. > Also Akku voll= WaMa betreiben! Sag mal, bist Du auch diesen Träumereien weit jenseits der Physik aufgesessen? Such doch bitte einen WR heraus von dem Du glaubst er wäre dieserAufgabe gewachsen, dann reden wir weiter. OK? E34 L. schrieb: > Übrigens sind 800Ah keine Angeberei, sondern realsitisch. Hauptabnehmer in meinem Fall ist die Druckwasserpumpe im Brunnen, Förderhöhe um die 10 Meter. Die sauft via WR knapp 50 A bei 24 V Systemspannung aus 2x12V Akkus zu je 240 Ah. Das ist mir eigentlich schon eine Nummer zu hart, aber nochmal 600,-€ für einen zweiten Satz Akkus ausgeben wollte ich nicht. Zumal die PV bei ausreichend Sonne bis zu 20 A beisteuert, da muß man eben ein wenig jonglieren und Haushalten. Geht aber schwerlich ohne zugehörigem Verständnis. Gruß, DerSchmied
LoL. Ja das kenn ich, da muss man haushalten mit dem Strom. Ich hab zwar einerseits genug Kapatität, aber gegen Leute, die das Licht anlassen und mehrere Tage Schlechtwetter kann ich auch nichts ausrichten. Weiteres Problem ist, dass ich die Akkus (zyklenfest!) mit 48V 800Ah garnicht auf dem freien Markt bekomme, sondern über die Firma einkaufen muss. Jetzt gehen alle nach LiFEPo4 Akkus und ich bleibe meinem "alten Bleischeiss" noch treu, da bewährt und einfacher zu laden/regeln. Ohne Balancing und Akkumanagement (manche Akkus haben sogar BT Verbindung zum Smartphone für Ladestand und weiteres, aber das geht auch mir zu weit ;) Alles gut so wie es ist. Strom legen lassen zu meiner abgelegenen Hütte wäre nicht bezahlbar.
Ach so, ich habe im Technikraum sehr wohl eine Anzeige für den Ladezustand des Akkus, aber der muss nicht mit mir per Smartphone reden! Das ist ein Akku und der soll tun was ein Akku eben tut ;) Vom Dach bekomme ich nur 56V mit 15A bei voller Sonne, aber steter Tropfen füllt den Akku. Da bei Abwesenheit kein Verbrauch vorhanden ist, fahre ich damit seit Jahren recht gut.
E34 L. schrieb: > ich bleibe meinem "alten Bleischeiss" noch treu, da bewährt. Sehe ich auch so. Für Bleiakkus besteht zudem ein effizientes Recycling-System in Deutschland; es ist davon auszugehen daß hier auch die bestehenden Auflagen kontrolliert und eingehalten werden. Wohingegen beim Rest nicht viel mehr als Hoffnung und Wünsche existieren. Gruß, DerSchmied
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Der Wechselrichter auf meinem Schiff ist von Victron hat 2400VA und schafft die Waschmaschine spielend. Der Puffer hat 750Ah bei 24V.
@Michael O.: ...wird aber auch kein billiger China-Kracher sein. 2,4 kW aus 24 Volt zu ziehen ist eben aber auch eine andere Nummer als aus deren 12, und mit 750 Ah im Rücken kann man sich bequem zurück lehnen und der Wama entspannt lauschen. Nur - in Verbindung mit einem Balkonkraftwerk ist das eher albern. Wenn ich da so grob überschlagen was Du da investiert hast... War vor einer Weile inner Werft in Holland und hab den Rumpf des Wohnschiffs eines sehr guten Freundes geflickt - Bj ca 1906. Übler Rostfrass, genietetes Plattboden-Schiff. 230 V aus Victron WR an Bord... Gruß, DerSchmied
Wie wäre es mit der Verdampfung von Natronlauge um sein Haus nach den Prinzip der Natronlokomotive zu Heizen und ggf. Noch Strom zu liefern? MfG Michael
Michael O. schrieb: > Wie wäre es mit der Verdampfung von Natronlauge um sein Haus nach den > Prinzip der Natronlokomotive zu Heizen und ggf. Noch Strom zu liefern? > > MfG > Michael Da ist aber doch ganz gefääährliche Chemie dabei! Pfui!!!
Ich schrieb: >Vom Dach bekomme ich nur 56V mit 15A bei voller Sonne, aber steter >Tropfen füllt den Akku. Da bei Abwesenheit kein Verbrauch vorhanden ist, >fahre ich damit seit Jahren recht gut. Ja, das ist leider das Problem. Ich hab nicht mehr Dachfläche nach Süden, Neigung 34° passt gut. Neuere Module könnten helfen (meine sind von 2009). Aber die gibts auch nicht für Gratis ;/ Das ist ein Holz Wochenend-/Gartenhaus und keine Villa. Gibt auch nur zwei Räume, einmal zum Feiern und Schlafen (auf zwei Etagen) und einen abgeteilten, nur mir zugänglichen Technikraum. Der war sogar Vorschrift bei meiner Inselanlage (die gehen da nach Spannung oder Akkugröße keine Ahnung, BaWü halt). Victron WRs kann ich empfehlen, mein WR 12000VA hat bisher bei keiner Last gemeckert. Da kannst du auch beim Feuerholz machen den Baumstamm längs durch die Säge drücken, juckt den nicht ;) Nur ganz billig sind die nicht, das stimmt. Dafür brauchte ich aber auch noch nie den (ebenfalls als Pflicht bereitgestellten Feuerlöscher). Aber immer noch günstiger, als Strom legen zu lassen oder permanent nen nervigen Generator laufen zu haben. Für die Privatwohnung ist das alles obsolet, dafür ist Strom noch zu "billig", obwohl wir ja weltweit den teuersten Strom haben.
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