Hallo, ich benötige eure Hilfe im Bereich Filter. Es geht um drei verschieden Filtertypen. Filter 1 = LC - Tiefpassfilter (Bild: https://electronicbase.net/wp-content/uploads/lc-tiefpass-filter.png?ezimgfmt=ng:webp/ngcb1) Filter 2 = PI - Filter (Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Lowpass_Pi_Filter.svg/1280px-Lowpass_Pi_Filter.svg.png) Fitler 3 = T - Filter (Bild: https://www.electroniclinic.com/wp-content/uploads/2022/03/T-filter-576x360.jpg) Nun habe ich zwei Fragen an die Profis hier im Forum. Frage 1: Welcher der drei Filter eignet sich zur Anpassung eines 50Ohm Systems an ein 75 Ohm Systems? Laut meiner Recherche sollte es der PI - Filter sein. Frage 2: Welcher dieser drei Filter ist als Last für ein Mosfet Gate geeignet? Danke im Voraus für die Hilfe.
1. Keiner. Du willst doch den Frequenzgang nicht verändern. Also brauchst du keinen Filter. Aber man kann so ein Pi nur aus Widerständen aufbauen um die Impedanz anzupassen.
Frage 1 wurde schon zutreffend beantwortet. Frage 2 ergibt überhaupt keinen Sinn.
Arno R. schrieb: > Frage 2 ergibt überhaupt keinen Sinn. Habe mich nur nicht getraut, das auch zu behaupten.
Michael schrieb: > Frage 1: Welcher der drei Filter eignet sich zur Anpassung eines 50Ohm > Systems an ein 75 Ohm Systems? Laut meiner Recherche sollte es der > PI - Filter sein. . . > Nein, um Hochfrequenz geht es nicht. a) Definiere, um welche f oder welchen f-Bereich es genau geht. Dann erklärt sich von selbst, ob es tatsächlich um HF geht oder nicht. Welche Anwendung liegt vor, wenn es deiner Meinung nach keine HF ist? b) Hat der Generator 50Ω oder 75Ω und die Last v.v.? Was möchtest du tun (Anwendung)?
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Und hier noch ein paar Rechner: https://chemandy.com/calculators/matching-pi-attenuator-calculator.htm https://chemandy.com/calculators/matching-t-attenuator-calculator.htm
Michael schrieb: > Frage 2: Welcher dieser drei Filter ist als Last für ein Mosfet Gate > geeignet? Frage 1 wurde von Gustl gut beantwortet. Frage 2. Was ist für Dich "eine Last für ein Mosfet Gate". In der Regel läßt der Treiber einen Strom zum Gate fließen. Ein simpler Treiber schaltet dann den Strom einfach ab und wird hochohmig. Dann müßte am Gate ein Ableitwiderstand sein, der die Gateladung entlädt. Oder besser, Der Treiber ist eine Gegentaktstufe, dann wird beim Abschalten das Gate vom Treiber übernommem. Oft wird dann noch ein Vorwiderstand zum Gate eingefügt um den Gatestrom zu begrenzen. Ein Filter oder eine Last sehe ich da nicht. Das wären dann Spezialfälle. mfg Klaus
Je nach Arbeitsfrequenzbereich der Schaltung verwendet man üblicherweise verschiedene Impedanzen an den Ein- und Ausgängen/Stufen. Ein Filter kann auch unterschiedliche Eingangs- und Ausgangsimpedanz haben. Dafür muß es aber auch entsprechend berechnet sein. Es kann also sowohl die Impedanz transformieren, als auch einen bestimmten Frequenzgang erzeugen. Es kann bezüglich Energietransport absorbierend, aber auch reflektierend wirken. Beachte, daß die Imoedanz rein reell oder auch gemischt mit einem reaktiven Anteil sein kann. Jedesmal verändern sich dazu passend die Bauelementewerte. Oft werden generalisierte Stufen mit Anpasstufen gemischt, um mit Standardverfahren einzelne Stufen zu realisieren.
Abdul K. schrieb: > Ein Filter kann auch unterschiedliche Eingangs- und Ausgangsimpedanz > haben. Natürlich. Man kann einen Filter verwenden. Aber der ändert auch immer das Frequenzverhalten (ausser man nimmt einen Allpass). Da hier aber nichts über den benötigten Frequenzbereich gesagt wurde würde ich keinen Filter verwenden. Denn: Die Anpassung geht auch ohne Filter. Wieso sollte man einen Filter nehmen wenn es auch ohne geht? Wieso zusätzlich den Frequenzbereich irgendwie einschränken wenn es auch ohne Einschränkung ginge?
Michael schrieb: > Nun habe ich zwei Fragen... ChatGTP nur andersrum? Wohlformulierte höfliche Fragen statt wohlformulierte höfliche Antworten...
Gustl B. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ein Filter kann auch unterschiedliche Eingangs- und Ausgangsimpedanz >> haben. > > Wieso sollte man einen Filter nehmen wenn es auch ohne geht? Wieso > zusätzlich den Frequenzbereich irgendwie einschränken wenn es auch ohne > Einschränkung ginge? Ich weiß doch nicht was der TO wirklich will? Mein Beitrag war eine Zusammenfassung der technologischen Optionen. Wie ich sehe, gefällt es den Nörglern natürlich wieder nicht.
Kann das sein, dass hier Filter gesagt wurde, aber eigentlich Anpassungsnetzwerk gemeint war? Andere drücken sich auch diesbezüglich falsch aus, weil es halt auch L- Pi- oder T-Netzwerke nur mit Widerständen gibt, die dann aber keine Filter sind. 50R auf 75R Anpassung macht man mit 86,6R und 43,3R: Beitrag "Re: widerstandsnetzwerk 50 <=> 75 ohm" Wenn es um Leistung geht, verwendet man einen Übertrager. Eine Last schließt man üblicherweise an eine Quelle an. Ein Mosfet Gate ist aber ein EINGANG. Ist hier nach einer Anpassung einer schwachen Quelle an die Gatekapazität eines N-Mosfet gesucht? (üblicherweise ein Reihenwiderstand und gern einer nach Source)
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