Hallo zusammen, ich wollte mal nach ein paar Tipps fragen, wie man am besten eine rundgedrehte M3 Linsenkopfschraube löst? Diese befindet sich an einem 3D Drucker, ziemlich nah an den Laufrollen, daher möchte ich hier nicht mit dem Dremel oder der Sägen herangehen. Auch das Einschlagen eines größeren Sternbits schließe ich eher aus, da hier etwas beschädigt / verbogen werden könnte. Ich habe schon versucht einen geschliffenen Inbus mit 2K Kleber einzukleben, leider war die Verbindung nicht fest genug um die Schraube zu lösen. Auch mit der Zange bekommt man sie nicht zu fassen. Vielleicht habt ihr eine andere Idee wie man diese gefahrlos lösen könnte? Viele Grüße
Erwärmen. Alu dehnt sich stärker aus als Stahl, damit gehts leichter raus. Nicht übertreiben!
PD D. schrieb: > hier nicht mit dem Dremel Wobei das eigentlich (mit schmaler Trennscheibe Schlitz schneiden) noch die schonendste Variante ist. Man muss nur sicherstellen, das die Späne nicht in die Führung fliegen, oder sie hinterher wieder entfernt werden können.
Ingo W. schrieb: > Wobei das eigentlich (mit schmaler Trennscheibe Schlitz schneiden) noch > die schonendste Variante ist. Man muss nur sicherstellen, das die Späne > nicht in die Führung fliegen, oder sie hinterher wieder entfernt werden > können. ...mit einem Staubsauger kombiniert wohl die sinnvollste Lösung. Gruß, DerSchmied
Mit einem Saitenschneider senkrecht den Kopf packen. Falls man nicht um den ganzen Kopf kommt, dann nur an einer Seite ansetzen und die andere im verkorksten Inbus. Klappt eigentlich immer, und bei M3 sowieso.
C. D. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Wobei das eigentlich (mit schmaler Trennscheibe Schlitz schneiden) noch >> die schonendste Variante ist. Man muss nur sicherstellen, das die Späne >> nicht in die Führung fliegen, oder sie hinterher wieder entfernt werden >> können. > > ...mit einem Staubsauger kombiniert wohl die sinnvollste Lösung. > > Gruß, DerSchmied Dazu noch krepp an alle kritischen stellen und es geht sehr sehr gut
bei vertikaler Lage der Schraube, Kopf nach oben: Feinen Quarzsand in den Kopf geben, dann "greift" es wieder.
PD D. schrieb: > möchte ich hier nicht mit dem Dremel oder der Sägen herangehen Solltest du. Mit einer Trennscheibe am Dremel einen Schlitz in fen Kopf machen mit einem Schlitzschraubendreher rausdrehen. Gunnar F. schrieb: > Erwärmen. Alu dehnt sich stärker aus als Stahl, damit gehts > leichter raus. > Nicht übertreiben! Ich befürchte, das anthrazitfarbene ist Plastik.
Es gibt Schraubenausdreher, das Prinzip siehst Du z.B. hier: https://www.gewindewerkzeuge.com/artikeluebersicht/schraubenausdreher.aspx Gibt es auch für M3. Die vorgeschlagene Schlitzmethode gefällt mir allerdings auch, jedenfalls wenn ein Dremel zur Hand ist.
Laufrollen und beidseitig abmontieren, druckkopf auf der anderen seite rausziehen, dann bequem auf der werkbank ausbohren.
Michael B. schrieb: > Ich befürchte, das anthrazitfarbene ist Plastik. Dachte ich auch erst aber genauer betrachtet sieht man die laserüblichen rillen an der Schnittkante. Zumindest vermute ich es.
Danke für die vielen Tipps! Schraubenausdreher habe ich schon versucht, für den M3 Typ ist leider nicht genügend "Fleisch" vorhanden, der greift leider nicht. Seitenschneider ist eine gute Idee, leider ist etwas wenig Platz vorhanden, werde ich aber nochmal versuchen. Zur Not muss ich wirklich zum Dremel greifen, alles Abkleben und einen Schlitz schneiden...
Was tatsächlich manchmal funktioniert ist, Luftballon (nicht aufgeblasen) über den Bit ziehen.
Rainer Z. schrieb: > Die vorgeschlagene Schlitzmethode gefällt mir allerdings auch, > jedenfalls wenn ein Dremel zur Hand ist. Es darf auch ein "Kleinschleifer" einer anderen Marke sein. :-)
Kolja L. schrieb: > Was tatsächlich manchmal funktioniert ist, Luftballon (nicht > aufgeblasen) über den Bit ziehen. Evtl noch mit dem genannten feinen Sand kombinieren. PD D. schrieb: > Seitenschneider ist eine gute Idee, leider ist etwas wenig Platz > vorhanden, werde ich aber nochmal versuchen. Das klappt eigentlich ziemlich gut, solang man genug Platz hat, eine "Klinge" in den rundgedrehten Schraubenkopf, die andere dann am äußeren Rand des Schraubenkopfes anzusetzen.
Der Kopf scheint doch "halbrund" zu sein, da wäre außen kein "Anpack" für eine Seitenschneiderklinge. Schlitz reinmachen.
Am einfachste ist es da eine Bohrung zu setzen und dann mit einem Schraubenausdreher die Schraube lösen. Der Schraubenausdreher ist konisch mit Linksgewinde. Da gibt es unterschiedliche Größen, die zum Bohrloch passen müssen.So sollte das gehen...kann aber zäher sein wenn die Schraube mit Loctite gesichert wurde.
Thomas R. schrieb: > Der Kopf scheint doch "halbrund" zu sein, da wäre außen kein "Anpack" > für eine Seitenschneiderklinge. Da wühlt sich die "Klinge" schon rein und packt. Hab ich früher auch gedacht, dass die Klinge da nicht packt, bis mir jemand, der wohl nicht wusste dass sie da nicht packt, mir gezeigt hat, dass sie doch packt. Magnus M. schrieb: > Nimm einen TORX Schraubendreher (kein Scherz! ) Das kann auch gut klappen.
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J. T. schrieb: >> Nimm einen TORX Schraubendreher (kein Scherz! ) Eher ein Torx Bit, das musst Du nämlich evtl später wegwerfen. Die Bits kosten weniger als ein kompletter guter Dreher.
Stephan S. schrieb: > Eher ein Torx Bit, das musst Du nämlich evtl später wegwerfen. Die Bits > kosten weniger als ein kompletter guter Dreher. Bei den hochqualitativen Weichmetallschrauben sollte das jedes Torx-Bit locker überstehen. Oliver
Engineer PZ-58, eine Kombizange mit den Rillen in der falschen Richtung
Timo B. schrieb: > Engineer PZ-58, eine Kombizange mit den Rillen in der falschen Richtung Die Zange schaut brauchbar aus.Letztendlich geht es mir bei allen Arbeiten darum,dass man den Eingriff nachher nicht sehen kann. Der von mir erwähnte Schraubenausdreher arbeitet recht schonend und ist das Mittel der Wahl bei guten Metallern wenn man nicht Erodieren kann. Viele improvisierte Methoden sind alles andere als schonend. Es gibt viele Methodenschrauben zu lösen, aber alles eine Frage der Zugänglichkeit. Man kann erodieren, teilweise ausbohren, komplett ausbohren, man kann vergammelte Löcher zuschweissen ,Stelle abschleifen ,neu bohren und Gewinde schneiden,danach neu lackieren. Vernieten ginge auch noch. Hat man mehr Material ,gibt es HeliCoil Gewindeeinsätze oder man kann ausbuchsen. Es kommt wie immer auf den besonderen Fall an welche Methoden in Frage kommen. Danach soll alles picobello sein für das Auge.
Kutte R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bernd schrieb: >>> Saitenschneider >> >> Bist du Metzger? > > nö, Klavierbauer Hm passt wohl auch.
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb: >> Saitenschneider > > Bist du Metzger? Eher Gitarrist, Saitan oder Saitling war wohl das Wort das du meintest. Zum Thema: Warum nicht einfach eine Wasserpumpenzange nehmen und die Schraube entfernen?
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Flöte schrieb: > Eher Gittarist, Saitan oder Saitling war wohl das Wort das du meintest. Du musst mir nicht erzählen was ich meine. Bei uns heißt das "Saitenwurst" und genau so muss das auch heißen und nicht anders.
Eigentlich wurden schon alle Möglichkeiten aufgezählt. Kleiner Seitenschneider funktioniert eigentlich immer. Torx Schraubendreher ist eine ebenfalls gebräuchliche Methode. Wenn beides nicht mehr geht, würde ich nen linksdrehenden 2,5er Bohrer ansetzen (die gibts auch in "billig aber gut genug" für ca. 1 Teuro). Langsam und mit möglichst viel Druck und Gefühl(!) bohren. Schlitzen mit Dremel dürfte bei M3 und Linsenkopf keine gute Idee sein, beide Kopfhälften haben danach kaum noch Verbindung zum Gewindeteil und brechen ab.
Schraubenkopf entfetten, horizontal legen, am Aussendurchmesser DICHT passende Hülse (oder O-Ring?) aufsetzen, mit wenig 2K Kleber ausgießen, eine Mutter oder Sechskantbolzen bis zur Schaube in den Kleber drücken. Die große Klebefläche überträgt mehr Drehmoment als das eingeklebte Bit. Sollte alles abreißen, bleibt immer noch ausbohren oder der Dremel. Am schnellsten wäre irgendeine hohe Hülse als Späneschutz um den Kopf zu kleben und auszubohren. Oder mit Klebeband und Folie die Bohrstelle präparieren. Wie ein Kofferdam beim Zahnarzt. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/ZahnarztAlen5690_Kofferdam.JPG
Nimm einen Bohrer mit 3 mm Durchmesser, und bohre gerade in den Kopf. Wenn der Kopf abgefallen ist, kannst du am demontierten Teil die verbleibende Gewindestange mit der Zange rausdrehen. Das sollte ganz leicht gehen, weil ohne Kopf die Vorspannung weg ist. Mit Streicheln alleine wird es sicher nicht gehen!
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Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb: >> Saitenschneider > > Bist du Metzger? Was genau gefällt dir denn an dem Wort nicht? Man findet beide Schreibweisen (Saitenschneider und Seitenschneider) recht häufig. Ich habe für mich beschlossen das der Ursprung in der Saite von Musikinstrumenten liegt.
Bernd schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bernd schrieb: >>> Saitenschneider >> >> Bist du Metzger? > > Was genau gefällt dir denn an dem Wort nicht? Nichts. Aber auch der Metzger braucht ein Werkzeug um die Saitenwürste zu schneiden. > Man findet beide Schreibweisen (Saitenschneider und Seitenschneider) > recht häufig. Was nichts daran ändert dass es verschiedene Werkzeuge sind.
Bernd schrieb: > Was genau gefällt dir denn an dem Wort nicht? > Man findet beide Schreibweisen (Saitenschneider und Seitenschneider) > recht häufig. > Ich habe für mich beschlossen das der Ursprung in der Saite von > Musikinstrumenten liegt. Der Streit ist doch so alt wie die Werkzeugmacherei selbst. Ein Mechanikermeister (der Musikerei so fern wie nur möglich) sagte mir irgendwann "Das Ding schneidet nicht mit der Seite, es schneidet Saiten". War für mich plausibel genug, es zu glauben, obwohl ich vorher auch eher beim Seitenschneider war.
Bernd schrieb: > Ich habe für mich beschlossen das der Ursprung in der Saite von > Musikinstrumenten liegt. Nuja, der Wortherkunft nach schneidet das Ding tatsächlich seitlich, also /Seiten/Schneider. Im Gegensatz zur Beisszange, die vorne schneidet. Die dann aber folgerichtig Vorn oder /Front/Schneider heißen müßte. Was sie aber nicht tut, allenfalls Kneifzange ist noch gebräuchlich. Wobei: https://www.knipex-tools.com/de/produkte/schneidende-zangen/elektronik-vornschneider/elektronik-vornschneider/6412115?v=93942&sku=6452115 Grad gefunden. Ist aber keine Beißzange... Man könnte es noch auf die Spitze treiben und fragen wie sich das nun bei der Kombizange verhält. Andererseits gibt es bei Seitenschneidern noch das Prädikat "Pianodraht", wo wir wieder folgerichtig bei Saitenschneider wären. Die deutsche Sprache ist nunmal eigentümlich, ich fände es begrüßenswerter allgemein auf modische Anglizismen zu verzichten, die sind ihr abträglicher als dieses einzelne "a". Gruß, DerSchmied
Cyblord -. schrieb: > Was nichts daran ändert dass es verschiedene Werkzeuge sind. Sehe ich genauso. Mit einem Seitenschneider schneidet man normalerweise nur Kupferdrähte. Wenn ich sehe, daß jemand mit meinem Seitenschneider an Stahldrähte geht, dann gibt es etwas auf die Nase. Ein Saitenschneider sieht zwar erst mal so ähnlich aus, ist aber für Stahldrähte gedacht und hat massivere Schneiden.
C. D. schrieb: > Die deutsche Sprache ist nunmal eigentümlich, ich fände es > begrüßenswerter allgemein auf modische Anglizismen zu verzichten, die > sind ihr abträglicher als dieses einzelne "a". Ganz ganz viele Plus eins.
Andreas B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was nichts daran ändert dass es verschiedene Werkzeuge sind. > > Sehe ich genauso. Mit einem Seitenschneider schneidet man normalerweise > nur Kupferdrähte. Wenn ich sehe, daß jemand mit meinem Seitenschneider > an Stahldrähte geht, dann gibt es etwas auf die Nase. > Ein Saitenschneider sieht zwar erst mal so ähnlich aus, ist aber für > Stahldrähte gedacht und hat massivere Schneiden. Dann wäre ja die Schreibweise mit a erst Recht die richtige. Wenn der Seitenschneider schon kein Stahldraht schneiden kann, dann muss man wohl an den Schraubenkopf mit einem Saitenschneider ;-) Was mich noch interessiert ist, was es offenbar in manchen Gegenden von Deutschland für Würste gibt, die man mit einem Saitenschneider schneiden muss.
Bernd schrieb: > Was mich noch interessiert ist, was es offenbar in manchen Gegenden von > Deutschland für Würste gibt, die man mit einem Saitenschneider schneiden > muss. Wer kennt sie nicht, die gute Chromowurst
Bernd schrieb: > Was mich noch interessiert ist, was es offenbar in manchen Gegenden von > Deutschland für Würste gibt, die man mit einem Saitenschneider schneiden > muss. Der Ossi kennt halt nur seine Thüringer. Das ist ok für mich. Wo die Evolution in eine Sackgasse läuft, werde ich mich nicht einmischen.
Bernd schrieb: > Was mich noch interessiert ist, was es offenbar in manchen Gegenden von > Deutschland für Würste gibt, die man mit einem Saitenschneider schneiden > muss. Interessanter Ansatz. Wurst im "Saitling" ist eine Wurst im Schafsdarm. Nun waren die Saiten für Zupfinstrumente vormals tatsächlich welche aus Gedärm, und werden heute noch Saiten genannt. Nur - "Saitenschneider" gab's seinerzeit sicherlich noch nicht. Hilft dem TO aber alles nichts... Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Nuja, der Wortherkunft nach schneidet das Ding tatsächlich seitlich, > also /Seiten/Schneider. Im Gegensatz zur Beisszange, die vorne > schneidet. Die dann aber folgerichtig Vorn oder /Front/Schneider > heißen müßte. Was sie aber nicht tut, allenfalls Kneifzange ist noch > gebräuchlich. Wobei: "Vornschneider" ist allgemein üblich, außer bei Hausfrauen. Genau genomnen handelt es sich um den Oberbegriff, der auch Monier-, Rabitz-, Kneif' und Beißzangen umfasst. Ausgenommen sind üblicherweise Nagelknipser, aber nur die aus dem Badezimmer.
C. D. schrieb: > Interessanter Ansatz. Wurst im "Saitling" ist eine Wurst im Schafsdarm. > Nun waren die Saiten für Zupfinstrumente vormals tatsächlich welche aus > Gedärm, und werden heute noch Saiten genannt. Ich vermute, dass die Etymologie von der Saite zum Saitling führte. Spaßig ist auch die Verwendung von Katzendarm, auch "Cargut" genannt, obwohl zuletzt wohl eher aus Bovidendärmen hergestellt - und daher seit 20 Jahren in der Humanmedizin verboten.
Percy N. schrieb: > Ich vermute, dass die Etymologie von der Saite zum Saitling führte. Henne - Ei - Dilemma... Sprachwissenschaftler müßte man sein. Oder einfach noch ein, zwei Leben extra haben um allem nachzehen zu können was einen interessiert. Gruß, DerSchmied
Cyblord -. schrieb: > Aber auch der Metzger braucht ein Werkzeug um die Saitenwürste zu > schneiden. Der braucht sogar einen Kutter, aber nicht zum Fischen. Die Welt ist seltsam.
C. D. schrieb: > Oder einfach noch ein, zwei Leben extra haben um allem nachzehen zu > können was einen interessiert. Ja, daran scheitert es wohl häufig. Aber sonst wäre es doch arg langweilig. C. D. schrieb: > Henne - Ei - Dilemma... Sehe ich nicht so. xxx-ling dürfte eindeutig von xxx abstammen. Oder meinst Du, unser schöner Planet heiße Erde, weil er von Erdlingen bewohnt ist?
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Percy N. schrieb: > Der braucht sogar einen Kutter Ist der nicht für den Leberkäs? Normalerweise wird Freitags alles von der Woche auf dem Boden zusammengekehrt und dann Leberkäs gemacht.
Percy N. schrieb: > Katzendarm, auch "Cargut" genannt Katzen, die gut autofahren? Was es so alles gibt! Sollte wohl "Catgut" heißen, was eigentlich nichts mit Katzen zu tun hat, sondern eher mit cattle (Vieh).
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Der braucht sogar einen Kutter > > Ist der nicht für den Leberkäs? Der ist für nahezu jedes Bret (oder Brät ...). > Normalerweise wird Freitags alles von der Woche auf dem Boden > zusammengekehrt und dann Leberkäs gemacht. In Bayern, ja. Deshalb sollte man Leberkäs auch nur in Österreich verzehren, und zwar frisch und warm in der Metzgerei mit Brötchen. Der Interschid istxwie der zwischen Corned Beef und Deutschem Corned Beef; letzteres besteht aus übersalzenen Schlachtabfällen mit Glibber.
Helmut -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Katzendarm, auch "Cargut" genannt > > Katzen, die gut autofahren? Was es so alles gibt! Wie kommst Du von "cargut" auf Katzen? > Sollte wohl "Catgut" > heißen, was eigentlich nichts mit Katzen zu tun hat, sondern eher mit > cattle (Vieh). "Catgut (auch Katgut, ausgesprochen [ˈkɛtɡat] oder [ˈkatɡʊt][1], selten auch Katzendarm)" https://de.wikipedia.org/wiki/Catgut
Percy N. schrieb: > Leberkäs auch nur in Österreich in Tirol heißt das Zeug "Fleischkas" obwohl wahrscheinlich weder Leber noch Fleisch in nennenswerten Anteilen enthalten sind
Bernd schrieb: > Mit einem Saitenschneider senkrecht den Kopf packen. Falls man nicht um > den ganzen Kopf kommt, dann nur an einer Seite ansetzen und die andere > im verkorksten Inbus. > Klappt eigentlich immer, und bei M3 sowieso. Sieht danach so aus ..
Manfred P. schrieb: > Sieht danach so aus .. Was hast Du da getan!? Die arme Knipex... Und ich dachte ICH wäre der mit den groben Händen. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Und ich dachte ICH wäre der mit den groben Händen. Du hast die groben, ich die ungeschickten Hände. Michael B. schrieb: > Ist die Schraube immer noch nicht raus ?? Wenn PD D. (seeers) mal eine Idee hätte, welche der Ratschläge denn für ihn passen. Udo S. schrieb: > Und die Wurst endlich gegrillt? Bei dem Wetter... Bei dem Wetter bitte nur auf dem Elektrogrill in der Küche.
Manfred P. schrieb: > Sieht danach so aus .. Das ist ein Seitenschneider und kein Saitenschneider wie gefordert!
mit einer gripzange hat man wohl die meiste kraft, muß halt geschickt angesetzt werden. noch geschickter muß man mit dem seitenschneider eben genau die durchmesser-schnittpunkte am schraubenrand treffen. dann erstmal nur kerben einkneifen und dann das drehen versuchen. mit salzsäure als flußmittel könnte man etwas lötzinn an/in die schraube bringen und etwas anderes daran löten. aber eigentlich haut man auf eine schraube erstmal mit dem hammer, ordentlich, aber eben nicht zuviel, daß sie insgesamt bescheid weiß. es soll wohl kaltverschweißung oä lösen. dann geht es oft ganz recht leicht. ich benütze auch mit dreieckigem pyramidenstumpf angschliffene feile den imbus zu ersetzen. oder einen schlitzschraubenzieher mit keilförmigen seitenflanken (quasi angeschärft), die aber nach vorne keilförmig zulaufend sind. also dolchförmig und eben vorne stumpf damit es in die seiten greift. wenn man denn ein schleifgerät hat, einfach. ich kenne auch noch schneiddraht aus einer ziegelei. und versuche einen draht nicht einfach durchzukneifen, es gibt dann immer eine scharfe quetschschneide, sondern mache nur ringförmig eine sollbruchkerbe und knicke dann ab, angenehmer.
Carypt C. schrieb: > etwas anderes daran löten. sowas reisst doch schon beim Angucken ab. Ausbohren ist hier das Mittel der Wahl.
Ein geeigneter Schraubenausdreher kann helfen, sofern man sich beim Arbeiten damit nicht zu ungeschickt anstellt. Teil mit Schraube darin so auf einen Tisch o.ä. legen, daß man senkrecht von oben ansetzen und viel Druck aufbringen kann, dann hat das Linksgewinde des Schraubenausdrehers eine Chance, sich in den Schraubenkopf zu schneiden. https://www.hazet.de/de/produkte/handwerkzeuge/schleif-trenn-und-zerspanungstechnik-gewindereparatur/schraubenausdreher-mutternsprenger-gewindereparatur/1719/schraubenausdreher-satz (So etwas gibt es natürlich auch von Herstellern mit blumigen Namen bei Amazon & Co)
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