Forum: Haus & Smart Home Spannungseinbrüche


von Maxim (maxim) Benutzerseite


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Vor wenigen Monaten wurde in unserem Haus (5 Stockwerke, ca. 25 
Wohnungen) der Aufzug komplett erneuert. Seit dem flackert das Licht 
immer mal wieder kurz. Mein Server und Desktop-PC reagieren darauf 
manchmal allergisch.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Spannungseinbrüche tatsächlich mit dem 
neuen Aufzug zutun haben, aber es scheint plausibel.

Wo auch immer die Ursache für die Spannungseinbrüche liegt, was kann ich 
dagegen machen? USV? Oder gibt es günstigere Lösungen, um 
Spannungseinbrüche auf Zeitskalen von ~100ms auszugleichen?

von Daniel S. (stokmar)


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Maxim schrieb:
> Spannungseinbrüche auf Zeitskalen von ~100ms auszugleichen?

Bestimmt geschätzt oder, sonst mal real mit Oszi messen?

Na mal den Vermieter damit konfrontieren. oder den Stromversorger? Du 
zahlst schließlich für eine dauerhaft funktionierende Stromversorgung... 
Bei 25 Parteien sind 100 Einbrüche am tag wohl etwas Zuviel.

von Maxim (maxim) Benutzerseite


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Vermietern kontaktieren etc. ... es gibt etliche Grüne, warum das für 
mich weniger interessant ist. Ich suche nach einer einfachen, schnellen 
Lösung, da ich auf meinen Server angewiesen bin.

Dann wohl doch eine USV?

von H. H. (Gast)


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Maxim schrieb:
> Dann wohl doch eine USV?

Die wird dir nichts nützen wenn der Strom tagelang weg ist, was wegen 
der losen Klemmen in eurer Hauptverteilung (oder doch nur deiner 
Wohnungsverteilung) zu befürchten ist. Wenn da nicht gleich was 
unternommen wird, dann kann die sich mit einem kleinen Freudenfeuer 
verabschieden.

von Jan H. (j_hansen)


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Maxim schrieb:
> Ich suche nach einer einfachen, schnellen
> Lösung, da ich auf meinen Server angewiesen bin.
>
> Dann wohl doch eine USV?

Ja.

Besser natürlich die Ursache zu beheben, aber daran hast du ja kein 
Interesse.

von (prx) A. K. (prx)


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Maxim schrieb:
> Spannungseinbrüche auf Zeitskalen von ~100ms auszugleichen?

In diesem Zeitrahmen könnte auch ein massiv überdimensioniertes Netzteil 
helfen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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(prx) A. K. schrieb:

>> Spannungseinbrüche auf Zeitskalen von ~100ms auszugleichen?

> In diesem Zeitrahmen könnte auch ein massiv überdimensioniertes Netzteil
> helfen.

Oder eine Vergrösserung der netzseitigen Elkos. Dadurch wird allerdings
auch der Gleichrichter stärker belastet und der Inrush-Current erhöht,
sodas vielleicht zusätzlich eine (externe?) Startschaltung eingebaut
werden muss. Unabhängig davon sollte wohl wirklich die Ursache beeitigt
werden, was allerdings länger dauern könnte.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Magnetischer Spannungskonstanter.

von Rainer W. (rawi)


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Maxim schrieb:
> Wo auch immer die Ursache für die Spannungseinbrüche liegt, was kann ich
> dagegen machen?

Datenlogger für Netzspannung, Hausverwaltung/EVU -> PAL.
Wenn es dir Spaß macht, kannst du auch noch die Aktivität des Aufzugs 
mit aufzeichnen.

Rechtzeitige Fehlerbeseitigung kann heftige Folgeschäden (z.B. Brand) 
vermeiden.

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Rüdiger B. schrieb:
> Magnetischer Spannungskonstanter.

Der hilft nicht gegen komplette Aussetzer und kann nur Schwankungen in 
einem gewissen Rahmen ausgleichen. Letzteres sollten aber heutzutage 
auch schon die Netzteile mit aktiver PFC problemlos hinbekommen.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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(Doppelpack Ausgleichsreferenzer.)

Wir hatten einen dicken Stabilisator laufen. Das war eigentlich ein 
Motor mit einer Schwungscheibe und umgedreht fungierte der dann als 
Dynamo.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie wäre es mit nem Laptop?
Der hat bekanntlich ein Akku im Gerät verbaut

von Εrnst B. (ernst)


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(prx) A. K. schrieb:
> In diesem Zeitrahmen könnte auch ein massiv überdimensioniertes Netzteil
> helfen.

Laut ATX-Spec muss das Netzteil Ausfälle von 17 ms überbrücken können 
ohne dass der Rechner abstürzt. Und das bei Vollast.

Die meisten Netzteile liegen da sowieso drüber (Schau im Datenblatt nach 
der "Hold-up time"), und Vollast, also 450,550,1000 Watt und mehr, sind 
wohl eher die Ausnahme als die Regel.

Also: Wenn das Netzteil vernünftig dimensioniert ist, und nicht gerade 
ein 3D-Shooter die RTX4090 ans Limit treibt, sollten so 100ms - 
Netzausfälle problemlos sein.

von E34 L. (nostalgiker)


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Also in Deutschland ist die Stromversorgung eigentlich stabil. Wenn es 
so ist wie vom TE beschrieben, liegt an Mangel an der Mietsache vor.

Als ich noch in Albanien gelebt habe (ist aber auch heute noch so), war 
die Netzspannung irgendwas zwischen 160V und 250V, je nach Tageszeit. 
Hab noch ein Gerät, völlig ohne µC oder irgendwas, nur zwei TRafos und 
ne Menge Elkos... sauschwer und ich hab keine Ahnung wie es 
funktioniert: Aber 160-250V rein, Ausgang immer saubere 230V.

Klar das schafft heute auch jede Online-USV, aber damals ging es nicht 
anders. Das Gerät war ein Luxus, einfachere Leute mit weniger Einkommen 
hatten einen Autotrafo und mussten manuell umschalten. Was aber 
gefährlich wird, wenn man es zur Nacht vergisst und die Spannung 
ansteigt.

Solche Art Geräte kann man heute noch in Albanien und Nordkorea 
bestaunen, im Alltagseinsatz.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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E34 L. schrieb:
> Mietsache

Woraus entnimmst Du, dass es sich dabei zwingend um eine Mietsache 
handele? Genauso gut kann das auch eine Eigentumswohnanlage sein oder 
dem TE das ganze Haus gehören.

von Harald W. (wilhelms)


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E34 L. schrieb:

> Als ich noch in Albanien gelebt habe (ist aber auch heute noch so), war
> die Netzspannung irgendwas zwischen 160V und 250V, je nach Tageszeit.

Da könnte aber ein Magnetischer Spannungskonstanter hilfreich sein.
Der wird aber wohl die 160V auch nicht mehr wegregeln können.

von E34 L. (nostalgiker)


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Andreas S. schrieb:
> E34 L. schrieb:
>> Mietsache
>
> Woraus entnimmst Du, dass es sich dabei zwingend um eine Mietsache
> handele? Genauso gut kann das auch eine Eigentumswohnanlage sein oder
> dem TE das ganze Haus gehören.

Das spielt keine Rolle. Wenn der Aufzug (ich mehme mal an beim Anfahren) 
so viel Strom braucht, dass es Spannungseinbrüche gibt, dann hat 
irgendwer geschlampt und muss das ausbessern. Wir haben so ein stabiles 
Stromnetz, dass das keine Ausrede sein kann.

Also nachbessern lassen. Egal ob Eigentümer oder Mieter.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Maxim schrieb:
> was kann ich
> dagegen machen?

Den Vermieter fragen, warum der Aufzug jetzt mit an deinem Zähler läuft.

Maxim schrieb:
> Ich suche nach einer einfachen, schnellen
> Lösung

Dann einfach mal auf dem Dachboden nach Nachbars Pflanzen sehen...

von E34 L. (nostalgiker)


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>Da könnte aber ein Magnetischer Spannungskonstanter hilfreich sein.
>Der wird aber wohl die 160V auch nicht mehr wegregeln können.

Hatte ich doch, der hat das sauber auf 230V umgesetzt. Steht aber im 
Thread (warum den nicht einfach komplett lesen?)

von Harald W. (wilhelms)


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E34 L. schrieb:

>>Magnetischer Spannungskonstanter

> Hatte ich doch, der hat das sauber auf 230V umgesetzt.

Magnetische Spannungskonstanthalter enthalten normalerweise keine
Elkos. Was für eine Schaltung Du wirklich hast, steht ja nicht in
Deinem Beitrag.

Beitrag #7433514 wurde vom Autor gelöscht.
von E34 L. (nostalgiker)


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Aus Wikipedia:

Magnetische Spannungskonstanter wurden früher häufig zum Betrieb 
röhrenbestückter Geräte verwendet, um die damals oft stärker schwankende 
Netzspannung automatisch zu stabilisieren. Sie bestehen aus einem 
Transformator, einer Drossel mit Anzapfungen und einem Kondensator, der 
mit der Drossel einen Schwingkreis bildet. Bei der Stabilisierung wird 
das Sättigungsverhalten des Eisenkerns der Drossel ausgenutzt.  Sie 
enthalten keine mechanisch bewegten Teile oder Kontakte und sind daher 
sehr zuverlässig.

Die Nennleistung historischer Geräte betrug entsprechend ihrer 
Bestimmung bis 300 Watt, 2020 werden Geräte mit bis zu mehreren Kilowatt 
angeboten.

von Heinrich K. (minrich)


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Er stört sich halt an den "Elkos" = gepolt, nicht für AC.

In Wirklichkeit waren es genauso aussehende Becher, die MP-Kondensatoren 
enthielten.

von Armin X. (werweiswas)


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Εrnst B. schrieb:
> Laut ATX-Spec muss das Netzteil Ausfälle von 17 ms überbrücken können

Das sind gerade mal zwei Halbwellen.
Und wenn die wegen dem Anfahren des Aufzugs wegbleiben merkt man das 
auch hinter dem Spannungskonstanthalter.

von Rainer W. (rawi)


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Armin X. schrieb:
> Und wenn die wegen dem Anfahren des Aufzugs wegbleiben merkt man das
> auch hinter dem Spannungskonstanthalter.

Geht es um Spannungseinbrüche oder Netzausfall?
Normale Weitbereichsnetzteile sollten selber schon einiges wegstecken.
Es wird Zeit, für eine etwas aussagekräftigere Diagnose - oder einfach 
eine USV.

von Armin X. (werweiswas)


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Am Anfang war von Servern die Rede die auf das Anfahren eines Aufzuges 
allergisch reagieren die Rede.
Zwischenzeitlich wurden auch magnetische Spannungskonstanthalter 
empfohlen welche aber kurzzeitige Ausfälle eher auch nicht kompensieren 
können.
Spannungseinbrüche können heutige Netzteile ebenfalls gut kompensieren, 
denke ich.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer W. schrieb:
> Geht es um Spannungseinbrüche oder Netzausfall?
> Normale Weitbereichsnetzteile sollten selber schon einiges wegstecken.

Weitbereichsnetzteile sind bei Servern und stationären PCs nicht üblich.

> Es wird Zeit, für eine etwas aussagekräftigere Diagnose - oder einfach
> eine USV.

Eine simple USV könnte sogar der Diagnose dienlich sein: Wenn deren 
Relais klappert, war etwas mit der Stromversorgung faul.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Weitbereichsnetzteile sind bei Servern und stationären PCs nicht üblich.

Seit langem arbeiten Desktop- und Server-Netzteile mit aktiven PFCs, die 
ohne signifikantem Zusatzaufwand mit 100-240V die gängigen 
Stromversorgungsstandards verdauen. Das ergibt einen Mindestbereich von 
90-264 VAC.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Eine simple USV könnte sogar der Diagnose dienlich sein: Wenn deren
> Relais klappert, war etwas mit der Stromversorgung faul.

Manche USVs geben ein akustisches Signal auch bei kurzzeitigen 
Spannungseinbrüchen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Maxim schrieb:
> der Aufzug komplett erneuert

Vermutlich hast Du nicht Modell und Typ des alten Aufzugs notiert. 
Möglich wäre, dass Du aus der Erinnerung ein Bild eines identischen 
Aufzugs im Internet suchst. Vom neuen Aufzug steht das natürlich auf der 
Plakette zum Abschreiben.

Im Forum ist manchmal ein Mitglied unterwegs, der Aufzüge installiert 
und kennt daher viele Modelle. Er könnte auch wissen, ob das Modell im 
Haus für höhe Anlaufströme bekannt wäre. Macht aber keinen Sinn nach dem 
User zu suchen, bevor diese Angaben vorliegen.

von Carypt C. (carypt)


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Es ist der Haus-zuleitungs-widerstand zu groß, sodaß nicht genügend 
Ampere auf einmal geliefert werden können, woraufhin die Spannung 
einbricht, oder ?
Man könnte die Aufzugsleitungen selbst mit einem höheren Widerstand 
versehen (Käbel dünner) sodaß nicht soviele Ampere entnommen werden 
können, oder man müßte die Haus-/Stadtteilversorgung mit dickeren Kabeln 
ausstatten. Vermute ich richtig ?

von H. H. (Gast)


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Carypt C. schrieb:
> Es ist der Haus-zuleitungs-widerstand zu groß, sodaß nicht genügend
> Ampere auf einmal geliefert werden können, woraufhin die Spannung
> einbricht, oder ?

Sicher nicht. So ein üblicher Personenaufzug in Wohngebäuden ist mit 
3x16A abgesichert, und die Motoren laufen über Frequenzumrichter.


> Vermute ich richtig ?

Meilenweit daneben.

von Dieter R. (drei)


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H. H. schrieb:

> So ein üblicher Personenaufzug in Wohngebäuden ist mit
> 3x16A abgesichert, und die Motoren laufen über Frequenzumrichter.

Wenn die Antriebstechnik erneuert wurde. Sonst kann da auch ein 
Drehstrom-Asynchronmotor mit Schützen oder mit Thyristorsteuerung sein. 
Und wenn dann eine neue Aufzugssteuerung an der alten Antriebstechnik 
sitzt, sind Anschlussfehler und Störungen durchaus nicht auszuschließen. 
Auch wenn der TE offenbar mit der Hausverwaltung nicht gut kann, sollte 
er den Sachverhalt mal melden. Kann dem Haus einen Brandschaden und ihm 
die USV ersparen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> Wenn die Antriebstechnik erneuert wurde.

Maxim schrieb:
> der Aufzug komplett erneuert.

von Dieter R. (drei)


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H. H. schrieb:

> Maxim schrieb:
>> der Aufzug komplett erneuert.

Und du meinst, der TE war oben im Betriebsraum und hat die Arbeiten 
überwacht?

von H. H. (Gast)


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Dieter R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>
>> Maxim schrieb:
>>> der Aufzug komplett erneuert.
>
> Und du meinst, der TE war oben im Betriebsraum und hat die Arbeiten
> überwacht?

Er war weit näher dran als du.

von Dieter R. (drei)


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H. H. schrieb:

> Er war weit näher dran als du.

Stimmt. Vermutlich hat der TE allerdings wenig Erfahrungen mit der 
Erneuerung von Aufzügen, ich schon mehr. "Komplette" Erneuerungen sind 
eher selten, weshalb ich aus der Wortwahl mal ganz frei schließe, dass 
der TE nicht so genau über den Umfang der Arbeiten informiert ist.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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H. H. schrieb:
> Maxim schrieb:
>> Dann wohl doch eine USV?
>
> Die wird dir nichts nützen wenn der Strom tagelang weg ist, was wegen
> der losen Klemmen in eurer Hauptverteilung (oder doch nur deiner
> Wohnungsverteilung) zu befürchten ist. Wenn da nicht gleich was
> unternommen wird, dann kann die sich mit einem kleinen Freudenfeuer
> verabschieden.

Aber das Licht leuchtet auch ohne PC?

von H. H. (Gast)


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Esmeralda P. schrieb:
> Aber das Licht leuchtet auch ohne PC?

Bei manchen auch mit PC nicht.

von Carypt C. (carypt)


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meilenweit daneben, ja gut, ok. bis die 16A sicherung rausspringt, 
braucht es zwar auch etwas zeit. das prinzip für den spannungseinbruch 
ist doch aber richtig, oder wird eine antispannung vom aufzug 
eingespeist ? phasenwinkel ?
na gut, ich muß ja nicht alles wissen.

was könnte man gegen den funktionsausfall des servers und pc tun ?
ich phantasiere mal : meist wird ja der pc nicht direkt an 230V 
betrieben sondern auf mehreren kleinspannungen 3,3-5-12V könnte man da 
nicht jeweils eine pufferbatterie, mit schutzeinrichtungen mit 
anklemmen, dann bräuchte man erstmal keine USV. es könnten auch größere 
kondensatoren in den netzteilen etwas helfen. notebook war natürlich 
gut. aber eigentlich sind USV für diesen zweck gebaut.

nur laut nachgedacht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dieter R. schrieb:
> Kann dem Haus einen Brandschaden

Ist zwar schon gepostet worden, aber dennoch sinnvoll zu wiederholen.

> und ihm die USV ersparen.

Diese sollte er sich trotzdem zulegen. Damit er bei den bevorstehenden 
Stromengpässen mit Teilabschaltungen seine Anlagen kontrolliert 
herunterfahren kann.

Bekannte wohnen in einem Haus mit rund einem dutzend Stockwerken. Der 
Aufzug muss demnächst erneuert werden. Eine Herausforderung soll jedoch 
sein, dass es so langsame Aufzüge (d.h. auch die Leistungsaufnahme) 
nicht mehr gibt.

H. H. schrieb:
> und die Motoren laufen über Frequenzumrichter.

Vielleicht ist das ein neuer Aufzug nach den neuesten 
EG-Energiesparempfehlungen zur Ruhestromaufnahme. Bei diesen wird der 
Leistungsteil, also der FU nur für die jeweilige Fahrt eingeschaltet. 
Über wenige Halbwellen, bis die Elkos aufgeladen sind, wird ein hoher 
Strom aus dem Netz gezogen.

Aber so lange Modell/Typ der Aufzüge nicht bekannt sind, sind das alles 
nur Spekulationen. Daher sollte der Thread beiseite liegengelassen 
werden, bis der TO sich mit den Angaben zum Aufzug in seinem Thread 
wieder meldet.

Übrigens zur Spannungsüberwachung eignet sich ein 
Bluetooth-Digitalmultimeter in der Steckdose mit einer App auf dem 
Smartphone zum Aufzeichnen der Netzspannung. Wenn der TO oder ein Freund 
so etwas hätte, sollte er das anwerfen und dann mit dem Aufzug ein paar 
mal fahren.

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