Beruflich durfte ich mit Geräten wie dem Benning CM 9-1 messen. In der Rente möchte ich mir keine "Wertsachen" zulegen, vermisse aber die Qualität und vor allem Genauigkeit der Profigeräte. Referenz wäre das Benning aber wenn möglich zur Hälfte des Preises ;-) Bisher finde ich nur Geräte ohne echte Daten (Meßgenauigkeit und Auflösung werden munter durcheinander gekegelt, kein gutes Zeichen) Wichtig wäre mir der ganz niedrige mA Bereich, Wechselspannung. Auch gern als reine Zange zum Anschluß an ein Multimeter.
Thomas R. schrieb: > Wichtig wäre mir der ganz niedrige mA Bereich, Wechselspannung. Aus physikalischen Gründen (Erdmagnetismus) ist das nur mit grossem technischen Aufwand machbar. Und das merkt man dann auch am Preis.
Harald W. schrieb: > Thomas R. schrieb: > >> Wichtig wäre mir der ganz niedrige mA Bereich, Wechselspannung. > > Aus physikalischen Gründen (Erdmagnetismus) ist das nur mit grossem > technischen Aufwand machbar. Und das merkt man dann auch am Preis. Danke, das ist mir wohl bewußt. Wie aber Benning und andere zeigen geht es ja. Und nicht alle CN Nachbauten/Alternativen sind schlecht. Bevor ich so viel Geld ausgebe möchte ich die böse Antwort vermeiden: "hättest du vorher gefragt" :-)
Ich hab einen Beha AC50A für etwa 130€ gebraucht mit etwas Glück bei Kleinanzeigen bekommen. Vielleicht gibts mal wieder ein Schnäppchen.
Thomas R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >> >>> Wichtig wäre mir der ganz niedrige mA Bereich, Wechselspannung. >> >> Aus physikalischen Gründen (Erdmagnetismus) ist das nur mit grossem >> technischen Aufwand machbar. Und das merkt man dann auch am Preis. > > Danke, das ist mir wohl bewußt. Wie aber Benning und andere zeigen geht > es ja. Die Benning kostet aber auch um die 400,- Euro;-) Kleine Ströme löst z.B. die Uni-T UT210E auf, für ca. 60,- Euro. Das ist nur ein Hinweis, keine Kaufempfehlung. Ich habe die Zange nicht. Das kleine Ströme mit einer Stromzange zu messen eher eine Schätzung ist weißt Du vermutlich. Zangen die preislich im Mittelmaß liegen und im mA-Bereich (einstellig?) messen kenne ich nicht. Wo bzw. was möchtest Du AC im mA-Bereich messen wo die Leistung nicht aufgetrennt werden kann?
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Gute und günstige Differenzstromzange gesucht Eigentlich erstaunlich, das "RCDs" es schaffen, zu einem moderaten Preis 10mA Differenzstrom zu messen.
..kein Ahnung ob die etwas taugt, misst auch nur AC: https://www.peaktech.de/PeakTech-P-1636-Kriechstromzange-2.000-Counts-mit-100-A-Aufloesung/P-1636 https://www.peaktech.de/datasheet/eb7ef9be2aab48b19b4dca8188651343
Harald W. schrieb: > Thomas R. schrieb: > >> Gute und günstige Differenzstromzange gesucht > > Eigentlich erstaunlich, das "RCDs" es schaffen, zu einem moderaten > Preis 10mA Differenzstrom zu messen. Zum Einen sind dort die Primärwicklungen mehrfach durchgeführt, zum Anderen haben die nur eine geringe Dynamik: wenn die bei 10mA ansprechen, würden die wohl bei 100mA in die Sättigung gehen. Was aber auch nicht stört, weil dann der Schalter schon angesprochen haben sollte.
Jörg R. schrieb: > Kleine Ströme löst z.B. die Uni-T UT210E auf, für ca. 60,- Euro. Das ist > nur ein Hinweis, keine Kaufempfehlung Ich habe das und so Ströme ab 200mA kann man einigermaßen messen. Klar dass schon geringe Lageänderungen das Ergebnis sofort verändern. Allerdings verstehe ich den Begriff Differenzstromzange nicht. Wenn du zwei Adern umfasst, misst du doch sowieso die Differenz. Was hat das Meter damit zu tun? Es sieht die Summe der Ströme. Wenn du eine Ader umdrehst, die Differenz. Und naja, ein RCD misst ja nicht, er detektiert bestenfalls. Oder? Das UT210E gibt es bei ELV über ebay für 45€. P.S. Achtung, der Begriff "True RMS" ist die chinesische Interpretation: Im Manual steht, das gelte nur für sinusförmige Größen!
:
Bearbeitet durch User
Benning CM11 nicht gerade günstig, aber gute Qualität. Auflösung Strom AC/DC: 0,1mA Billig Eingekaufts bereut man meistens.
:
Bearbeitet durch User
Vielen Dank an alle Ratgeber! Es ist ein gebrauchtes Benning CM 11 geworden, kannte ich noch nicht. Immerhin nur die Hälfte des Amazon Neupreises von einem CM 9-1
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Vielen Dank an alle Ratgeber! Es ist ein gebrauchtes Benning CM 11 > geworden, kannte ich noch nicht. Immerhin nur die Hälfte des Amazon > Neupreises von einem CM 9-1 Gute Entscheidung! Wir haben hier alle Preisstufen von mA-Stromzangen probiert: Alle billigen sind für die Messung in Schaltschänken unbrauchbar, da sie massiv von Fremdfeldern beeinflusst werden. Die Fluke-Zange hat uns am Ende überzeugt, kostet aber heftigst Geld. Jörg
Thomas R. schrieb: > Es ist ein gebrauchtes Benning CM 11 geworden Guter Kompromiss, es muss nicht immer neu sein. Überprüfe die Zange durch ein Multimeter mit Labornetzteil und Lastwiderstand.
Um kleine Ströme zu messen kann man ja die Messleitung z.B. 10 oder 100 mal durchs Messjoch, Auge oder wie sich das nennt führen.
Warum zeigen viele Zangen bei Gleichstommessung je nach Flussrichtung unterschiedliche Werte an. Strom PV-Anlage primär Peaktech 80A 5,6 und 6,2 A Conrad AC DC Stromzange 5,2 und 5,8 A Benning CM 2 6,1 und 6,1 A Testboy TV 216 5,1 und 6,2 A
:
Bearbeitet durch User
> Warum zeigen viele Zangen bei Gleichstommessung je nach Flussrichtung > unterschiedliche Werte an. Vermutlich vormagnetisiert. Irgendwann mal einem zu starken Magnetfeld ausgesetzt. Vanye
Das war bei allen das erste Mal eine Gleichstrommessung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.