Hallo zusammen, bin noch blutiger Anfänger was Microcontroller angeht. Habe die erst vor kurzem für mich entdeckt und bin gleich hängen geblieben :-) Ich flashe auf alle meine Microcontroller MicroPython. Habe mir jetzt einige "plain" ESP12-F besorgt. Da stellt sich mir nur gerade die blöde Frage, welche MicroPython Version ich dafür verwenden sollte? Sobald ich nach irgendwelchen direkteren Fragen zum ESP12-F google, bekomme ich nur Antworten zum ESP8266. Ist das vielleicht gar kein Zufall? Außerdem habe ich versucht, einen ESP12-F zunächst mit 3 AA Batterien (~4,5V) und einem Spannungsteiler (dann ~3,3V), sowie mit einem Power Supply Module (ELEGOO MB V2) zu befeuern. Bin leider mit beiden gescheitert, der ESP12-F macht keinen mucks. Kann mir jemand dabei helfen ?
Sebastian E. schrieb: > Sobald ich nach irgendwelchen direkteren Fragen zum ESP12-F google, > bekomme ich nur Antworten zum ESP8266. Ist das vielleicht gar kein > Zufall? Das ESP-12F ist ein Modul, welches aus einem ESP8266, einem 4 MB Flash Speicher und einer Antenne besteht. Micropython mach mir auf dem Modul keinen Spaß. Es ist super langsam und man kann mangels Speicher nicht viel damit machen. Sebastian E. schrieb: > ußerdem habe ich versucht, einen ESP12-F zunächst mit 3 AA Batterien > (~4,5V) Das Modul verträgt maximal 3,6 Volt. > und einem Spannungsteiler (dann ~3,3V) Das kann nicht funktionieren, denn Spannungsteiler erfordern eine konstante Batteriespannung und einen konstanten Laststrom. Beides ist hier nicht einmal ansatzweise der Fall. > sowie mit einem Power Supply Module (ELEGOO MB V2) Kann man nehmen, allerdings wird es da mit der Kühlung des Spannungsregler eng. Steckbretter und Dupont Kabel eignen sich nicht zur Stromvers > der ESP12-F macht keinen mucks Wundert mich nicht, du hast ihn wohl mit deinen Batterien zerstört. Mache dich dort mal schlau: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html
Stefan F. schrieb: > Das ESP-12F ist ein Modul, welches aus einem ESP8266, einem 4 MB Flash > Speicher und einer Antenne besteht. Danke, das hilft mir schonmal weiter ! Stefan F. schrieb: > Das Modul verträgt maximal 3,6 Volt. Daher der Spannungsteiler Stefan F. schrieb: > Das kann nicht funktionieren, den Spannungsteiler erfordern eine > konstante Batteriespannung und einen konstanten Laststrom. Beides ist > hier nicht einmal ansatzweise der Fall. Herkömmliche AA Batterien haben doch eine konstante Batteriespannung, oder irre ich mich da? Beim Laststrom hast du allerdings recht. Daran habe ich nicht gedacht. Trotzdem funktionieren sie mit dem Power Supply Module nicht, was ich mir einfach nicht erklären kann :/ Stefan F. schrieb: > Wundert mich nicht, du hast ihn wohl mit deinen Batterien zerstört. Nein, funktionieren per USB noch einwandfrei (per dev-Platine zum Aufstecken oder per überbrücken eines NodeMCU). Stefan F. schrieb: > Mache dich dort mal schlau: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html Hm ja die is echt super, danke dir !
Sebastian E. schrieb: > Herkömmliche AA Batterien haben doch eine konstante Batteriespannung, > oder irre ich mich da? Du irrst dich. Ganz frisch liefern die 1,6 Volt. Unter Last sackt die Spannung ab. Je mehr sie entladen wurden, umso höher ist ihr Innenwiderstand, so dass die Spannung unter Last stärker absackt. Wenn sie im Leerlauf unter 0,9V haben, gelten sie als verbraucht. Also: 0,9 bis 1,6 Volt Sebastian E. schrieb: > Trotzdem funktionieren sie mit dem Power Supply Module nicht, was ich > mir einfach nicht erklären kann Zeige Fotos vom Aufbau, wo man alle Leitungen der Stromversorgung bis zur Quelle hin sehen kann, und auch die Einstellungen der Jumper. Messe die Spannung, die beim ESP Modul ankommt. Am Besten mit einem Oszilloskop während des Reset bis 500ms danach. Das ELEGOO MB V2 braucht am Eingang mindestens 6,5 Volt
Ein besseres Bild geht grad leider nicht, der Jumper steckt auf 3.3V Die Jumper am ESP12-F stecken natürlich auf VCC ung GND. Für die Batterien brauche ich dann wohl noch einen Spannungsregler? Ein Oszi besitze ich leider nicht
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Was habe ich zu Steckbrett und Dupont Kabeln gesagt? Den 9V Block kannst du auch vergessen. Der kann keine 500mA liefern, die das Modul braucht. Außerdem, vermeide Wackelkontakte! Dein Aufbau provoziert sie geradezu. Der ESP8266 neigt zum Suizid, wenn er keine stabile Stromversorgung hat. Das gehört alles verlötet, dazu ein Elko mit 100 oder 220 Mikrofarat direkt am ESP Modul.
Und nebenbei gleich noch die Frage wie die anderen Pins wie EN/RST/GPIO0/GPIO15 verbunden sind. Ein typischer Applikation Curcuit im Anhang oder im Datenblatt des Moduls.
Offenbar hat er sie nicht angeschlossen. So kann das Modul nicht funktionieren. Bei C1 empfehle ich 100 Mikrofarat.
OT, aber da’s ja doch nicht nur ein Tippfehler gewesen zu sein scheint: Stefan F. schrieb: > Bei C1 empfehle ich 100 Mikrofarat. Der Herr hieß Faraday, nicht Faratay
Muss man die Pins denn auch verbinden, wenn ich den ESP mit seinem fertigen Programm einfach laufen lassen möchte? Dachte die sind nur erforderlich, wenn ich ein neues Programm übertrage. Außerdem stellt sich mir immernoch die Frage, welche MicroPython Version ich dafür verwenden soll. Eine eigene ESP12-F/E Version gibt es nicht, und die standard ESP8266 Versionen funktioniert nicht.
Sebastian E. schrieb: > Muss man die Pins denn auch verbinden, wenn ich den ESP mit seinem > fertigen Programm einfach laufen lassen möchte? Dachte die sind nur > erforderlich, wenn ich ein neues Programm übertrage. Nein, die brauchst du immer, sonst bootet der ESP nicht!
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