Hallo Forum, kennt jemand eine Bezugsquelle für Polschutzkappen für Akkus mit 5,5mm Ausschluss-Fahnen, siehe Anhang. In der Bucht gibt es vorwiegend Kappen für die großen Akkus mit Schraub-Polen. Ich bräuchte so an die 50 Stück, um die Akkus sicher zu lagern. Sie mit Klebeband oder Schrumpfschlauch zu sichern ist mir unsympathisch. LG+Danke! Markus Habe auch unter den u.g. Link nichts passendes gefunden (von eXODA) https://www.leckerstecker.de/polschutz/?p=1&n=48
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https://www.tme.eu/de/details/bm00191/isolierte-konnektoren/bm-group/bm-00191/ Dann würde ich die vollisolierten Quetschverbinder nehmen - halt unverarbeitet und ohne Kabel dran. Ist doch das Naheliegenste :-) 5,5mm kenne ich nicht. 4,8 und 6,3 sind Standardmaße, die hier ganz sicher auch passen werden
Hallo Gerald, die Idee mit den Quetschverbindern alias Faston hatte ich auch bei meiner Suche schon, da sie überall auftauchen, siehe Anhang. Bei der Breite der Terminals habe ich mich verschrieben. Sollte 6.5mm lauten. Das habe ich mit der Schieblehre gemessen. Laut Datenblatt sind es ja 6.35mm. Danke für Deinen Hinweis. Markus
https://www.tme.eu/de/details/keys8292/isolierte-konnektoren/keystone/8292/ 6,35 und 6,4 mm gibt es bei TME als Sonderlocke. Der verlinkte Keystone mit 6,4mm sollte dann ganz sicher passen
Danke Gerald, bin heute nicht ganz auf der Höhe - Erkältung im Sommer. Die erste Terminal-Zeichnung ist die falsche. Die richtige im Anhang. Nicht die Länge, sondern die Breite beträgt 6.35mm bei meines Akkus. Habe davon aus einer USV eine ganze Anzahl bekommen und wollte sie mir auf Halde legen, mit entsprechender +Polisolierung. Markus
Markus W. schrieb: > sondern die Breite beträgt 6.35mm > bei meines Akkus. na dann passt es doch, ich rede auch von der Breite, und die ist bei den verlinkten Keystone Verbindern 6,4mm :-) Den "Greifreflex" kenne ich auch. Ein Pb-Akku, der lange Zeit ungenutzt rumsteht, da sulfatieren die Platten, so das er unbenutzbar wird. Ich hoffe für dich, das du dich nicht ärgerst und die Dinger mit ein paar Jahren zeitlichem Versatz dann doch entsorgen mußt.
Habe bis auf zwei alle laden können. Hatten alle meist 12,xyV Spannung. Morgen werde ich sie mal an meine elektronische Last hängen und testen. Sind nur 8Ah Akkus aber für Amateur- funk-Zwecke durchaus noch brauchbar. Wäre zu schade gewesen sie in den Schrott- Container zu verfrachten. LG Markus
Markus W. schrieb: > sie mir auf Halde legen Bleiakkus ? Dann entsorge sie doch gleich. Bleiakkus sollten tunlichst an einer Überwinterungserhaltungsladung gelagert werden, wenn sie nach dem Winter nicht kaputt sein sollen.
Alle sechs Monate nachladen reicht. Bleigel-Akkus sind keine Autobatterien.
Michael B. schrieb: >> sie mir auf Halde legen > Bleiakkus ? > Dann entsorge sie doch gleich. > Bleiakkus sollten tunlichst an einer Überwinterungserhaltungsladung > gelagert werden, Bei den geschlossenen Blei-Gel, heutzutage als VRLA bezeichnet, hat sich seit den 80er-Jahren vieles verbessert, die sind toleranter geworden. Ich will keine Namen nennen, es gibt leider auch Billigzeug, was man tatsächlich nach ein bis zwei Jahren zum Schrott schieben muß. Ich habe mal über ein Forum mehrere 7,2Ah gekauft, die zuvor gut ein Jahr in USVn betrieben wurden. Die werden etwa jedes halbe Jahr auf 13,8V nachgeladen. Auch nach rund 5 Jahren Lagerung funktioniert eine davon klaglos als Ersatz in meiner kleinen 350er-USV. In der Firma standen etliche 12V-3,4Ah Varta-CF ca. 3 Jahre im Lager, natürlich nicht gepflegt. Die gehören zu sicherheitskritischen Geräten und wurden ausgesondert, um ein Haftungsrisiko zu vermeiden. Ein paar davon fanden den Weg zu mir und haben trotz der 'Fehlbehandlung' noch ein paar Jahre mein Garagenautoradio gestützt oder den Akkuschrauber versorgt. Also: Ich bin grundsätzlich bei Dir, Pb länger zu lagern ist keine gute Idee. Die Praxis zeigt aber, dass man es für Bastelanwendungen durchaus versuchen darf. Soul E. schrieb: > Alle sechs Monate nachladen reicht. Ja, aber auch damit halten sie leider nicht ewig. > Bleigel-Akkus sind keine Autobatterien. Siehe auch Nassakkus für USVn oder Solar, die sind halt unterschiedlich aufgebaut.
Wie ich schon schrieb, nur so am Rande, die Dinger sind durchaus edle Teile "NPX-35TFR" und waren in sündhaft teurer HW als Cache-Buffer-Versorgung bei Stromausfall verbaut. Der gut gemeinte Vorschlag von Gerald B. mit der Gummi-isolierten Quetschverbindern ist doch nicht so optimal, da die Verbinder nicht komplett über die Pole ragen, so daß immer noch Kontakt an der Biegung, an der die Pole aus dem Akku ragen, möglich ist. Was ich suche seht Ihr im zweitem Anhang. Diese Schutzkappen waren mal bei einem ähnlichen neuen Akku bei Lieferung dabei. Davon habe ich aber nur leider vier Stück. Brauche aber mindestens 30 Stück. Da ich nicht in der Bucht fündig wurde und mir noch keiner eine mögliche Bezugsquelle nennen konnte, überlege ich mir die Kappen via 3D-Printer selber, nach dem vorhandenen Vorbild, zu machen. Übrigens bin ich erst vor kurzem mit dem Laden aller Akkus fertig geworden. Zwei Kandidaten aus dem Konvolut haben nur 2V und zwei andere 4V Restspannung. Alle anderen lagen über 12V. Glaubt Ihr man könnte die übrigen vier mit einem Akku-Pulser revitalisieren? Habe noch keinen und überlege ob ich mir so ein Teil zulegen soll. Eine andere Methode wäre mittels eines FETs die guten Akkus in Serie verschaltet (24,36,48,...,180V) als Quelle zu nehmen und mittels eines Strombegrenzungs-Widerstandes mal 1, 10, 100mA mittels Generator (100Hz bis 1kHz) an den Patienten zu legen. Dazu müsste ich aber erst eine Testschaltung basteln. Wie stehen die Chancen für einen Erfolg? Lohnt sich die Mühe oder ab zum Wertstoffhof damit. Markus
Markus W. schrieb: > Glaubt Ihr man könnte die übrigen vier mit einem Akku-Pulser > revitalisieren? Dazu gibt es drölfunschwanzig Threads - ab in die Tonne. Es macht auch Sinn, den Ladestrom anzuschauen: Der halbwegs entladene Akku sollte gut Strom aufnehmen, sind es nur wenige hundert mA, ist auch der ein Fall für die Tonne.
Markus W. schrieb: > die Dinger sind > durchaus edle Teile "NPX-35TFR" und waren in sündhaft teurer HW Gewöhnliche Ware, keinerlei Hinweis im Datenblatt auf irgendwelche wertvollen Eigenschaften. Markus W. schrieb: > Glaubt Ihr man könnte die übrigen vier mit einem Akku-Pulser > revitalisieren? Nein.
Kleiner Nachtrag zu meiner Versuchsschaltung um die Kandidaten mit 2V und 4V an den Polen etwas wachzurütteln. Ob das klappt? Da bei ihnen der Strom am NT minimal ist sind die Zweifel am Erfolg berechtigt. Ich habe mal zur Veranschaulichung ein LTSpice Schaltplan erstellt um meine Idee besser zu veranschaulichen. Habe mich auch gestern hingesetzt und in OpenSCAD einen ersten Entwurf meine Polkappe für den 3D-Druck entworfen. Bin gespannt wie das Resultat ausfällt. Bevor ich aber den Drucker anwerfe werde ich mich noch auf der HAM-Redio nächsten WE umsehen. Eventuell stolpere ich da über solche Polkappen. LG Markus
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