Hi, habe mir den Wolf bei den üblichen Verdächtigen (Google, Google Bild, Reddit, Ali[Express] etc.) gesucht - leider nichts gefunden. Ein Freund besitzt einige Handhelds der Marke Unitech PA692, siehe Anhang. Leider ist die Lade-/Kommunikationsbuchse nicht stabil genug für den rauen Industriebetrieb. Eine Reparatur beim Hersteller oder seinem Servicepartner dauert lange und ist kostspielig. Mein Buddy möchte diese Buchsen bestellen und eine örtliche Firma hat angeboten, den Austausch durchzuführen. Ich halte das für eine gute Idee, aber ich frage mich, wie diese (hoffentlich nicht proprietären) Buchsen bzw. Stecker genau heißen. Danke euch & Gruß,
Wenn du dir mal so ein Anschlusskabel ansiehst, merkst du eigentlich schon, das das alles sehr proprietär ist und sogar mit Formteil für das Gehäuse geliefert wird: https://www.amazon.de/-/en/Unitech-157-48-1550-900043G-62-Black-Charging/dp/B008VFUYNO Unitech selber scheint die Buchse auch nicht zu liefern, lediglich die Anschlusskabel gibt es und kosten so um die 30-40$. Es sieht also schlecht aus. Aber du kannst ja bei den Jungs hier noch mal anfragen: https://www.logiscenter.de/pa692-h261umhg-unitech-pa692-handheld
Danke euch - das ist echt schade; immer diese Eigenlösungen :| Habe den Hersteller gefragt; die Asiaten sind ja da manchmal überraschend flexibel und vielleicht gibt er einen Sack dieser Buchsen ja auch so ab.
Wenn es nur um die Gegenstücke geht, und die Geräte z.B. in ein "Dock" gestellt werden soll, so etwas kann man mit Pogopins und passenden Führungsstiften für die beiden Löcher rechts und links der Kontaktstelle selbst konstruieren (was sich natürlich erst bei einer gewissen Anzahl an Geräten lohnt).
Der Stecker/Buchse im Handheld (siehe Bild); würde irgendwann Kontaktprobleme, kalte Lötstellen etc. bekommen; der Service-Partner in europäischen Ausland tauscht dann diesen aus.
Angehängte Dateien:
Anscheinend muss man sich entscheiden, welchen Anschluss man braucht. USB, RS232 oder eine Tischhalterung. Ich nehme an, in dem Kabel ist noch Elektronik verbaut, z.B. ein RS232 Pegelwandler
Tja, irgendwann sind schlecht designte Geräte halt abgerockt. Diese Dinger da haben ja wohl auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, oder?
Dad stimmt - die Dinger sind nicht auch nicht mal sehr alt. Man kriegt sie auch relativ günstig (<500EUR) in der Bucht; das Dumme wäre allerdings, dass man für das Aufspielen der Software auf die ollen WinCE Kisten wieder zum Hersteller schicken müsse. Sehr konfus das Ganze. Ich werde ihm wohl empfehlen; kurz-bis mittelfristig auf andere Geräte mit robusten/bewährten Docks/Sockets zu setzen.
Tefo schrieb: > die Dinger sind nicht auch nicht mal sehr alt Ich kann diesen Satzteil nicht parsen. Hä? Und Windows CE?
Die Handhelds sind nicht alt. Windows CE.
Kannst Du "nicht alt" in Jahren quantifizieren? Windows CE wird doch schon seit Äonen nicht mehr eingesetzt - das dürften doch deutlich über zehn Jahre sein. Laut Beschreibung ist da CE 6.5 drauf, das ist vor 2011 erschienen.
Harald K. schrieb: > Kannst Du "nicht alt" in Jahren quantifizieren? Windows CE wird doch > schon seit Äonen nicht mehr eingesetzt - das dürften doch deutlich über > zehn Jahre sein. Laut Beschreibung ist da CE 6.5 drauf, das ist vor 2011 > erschienen. Vielen Dank für den Hinweis. Asche über mein Haupt - ich werde mich mehr anstrengen. Dank dir habe ich nun die Einsicht erlangt, das bei der Lösungsfindung bzw. auf der Suche nach einem (herstellerspezifischen) Ersatzteil das genaustens quantifizierte Gerätealter und -vor allem- das darauf eingesetzte Betriebssystem samt seiner Version eine essentielle Rolle spielt.
Tefo schrieb: > Dank dir habe ich nun die Einsicht erlangt Nein, Du hast exakt gar nichts verstanden.
https://www.manualslib.de/manual/511986/Unitech-Pa692.html#manual "Copyright 2011" https://www.ute.com/en/products/detail/PA692 > download PA692 Brochure "Copyright 2018 Unitech Electronics Co., Ltd." scheint also schon eine Weile gebaut zu werden.
>Ich kann diesen Satzteil nicht parsen. Hä? >Kannst Du "nicht alt" in Jahren quantifizieren? >Nein, Du hast exakt gar nichts verstanden. Oh je. Bitte entschuldige mich. Schade, dass ich so eine Wirkung auf dich habe. Was kann ich tun, deine Meinung zu ändern und damit du etwas freundlicher wirst? Es ist WE, tolles Wetter ✌
Tefo schrieb: > Was kann ich tun, deine Meinung zu ändern und damit du etwas > freundlicher wirst? Ich bin freundlich; Du nimmst mich aus irgendwelchen Gründen nicht als freundlich wahr. Ist halt eine Eigenschaft des Mediums. Aber auch durch den Einsatz von gelben Emotionsbällchen würde das nicht besser. Wie dem auch sei: Du hast das Pech, schon angealterte Geräte mit einem uralten Design verwenden/reparieren zu müssen (uralt ist die Entscheidung, diese Dreckssteckverbinder zu nutzen). Wenn die Dinger im Gerät die Grätsche machen, wird es eben schwierig, Ersatz zu finden, einfach, weil so etwas seit Jahren nirgendwo mehr eingesetzt wird und schon damals, als es häufiger genutzt wurde, immer eine proprietäre Lösung war, die von Steckverbinderproduzenten gezielt im Kundenauftrag angefertigt wurde. So etwas wurde gerne bei Mobiltelephonen verwendet (z.B. Nokia). Wenn es um das Gegenstück geht, da habe ich Dir einen Vorschlag gemacht (Pogopins), der bei entsprechendem Leidensdruck durchaus umsetzbar wäre. Platine anfertigen (lassen), Pogopins verlöten, Gehäuse o.ä. mit einem 3d-Drucker anfertigen.
Wie gehen die kaputt, mechanisch gebrochen, oder nur schlechter Kontakt?
Gebrochenes kann man vielleicht kleben, die Kontakte einfach reinigen.
Glasfaserpinsel würde ich empfehlen, natürlich nur ganz sachte.
>Lade-/Kommunikationsbuchse
was jetzt genau, der Ladeanschluss oder USB/RS232?
Ich vermute, dass RS232 einfach im Adapterkabel aus USB gewonnen wird.
Dann geht es also nur um die vier USB-Anschlüsse, D+ D- +5V und GND, die
restlichen 15 Pins sind dann uninteressant. Oder lädt es nicht mehr?
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