Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Erweiterung der Ausstattung


von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Hallo,
Ich studiere Elektrotechnik und wollte mich nun besser ausstatten.
Da ihr vermutlich viel mehr Erfahrung habt als ich wollte ich um eure 
Hilfe bitten.

Ich habe mich die letzten Tage schon viel im Internet informiert und 
habe auch  schon die ersten Sachen bestellt.

Ich besitze bereits:
Lötstation
UNI-T UT61E Multimeter
Günstige Entlötpumpe
3. Hand
Platinen Halter
Knipex Super Knips
Knipex Automatische Abisolierzange
China Labornetzteil 0-30V 0-10A mit Feineinstellung
Migsig STO1104C 4CH Oszilloskop
Günstige China Heißluftlötstation

und wahrscheinlich weiteres, was ich vergessen habe.

Bestellt habe ich nun:
DL24P elektrische Last
Kleps und Banenstecker (Ich habe eindeutig zu wenig Kabel)
HABOTEST HT107 Steckdosen Tester (werde ich vermutlich sehr selten 
brauchen)
SMD Testpinzette für Multimeter

Was ich noch brauche:
Zangenamperemeter (UT210E eventuell? ich fand diese Sache interessant 
https://adlerweb.github.io/UT210E-Calculator/)

Isolationswiderstandstester (UT502C eventuell? brauche ich denke ich 
auch sehr selten ich arbeite selten mit mehr als 24V DC :-) )

Flussmittelstift

LCR Meter (da bräuchte ich unbedingt euren Rat, ich fänd es praktisch 
etwas zu haben mit dem man auch in Schaltungen messen kann ohne alles 
auslöten zu müssen. Interessant finde ich das oft empfohlene De Ree 
DE-5000 und das UT622 bin aber für Vorschläge offen.
Absolut interessant fand ich auch die ST5S-BT smarttweezers. Allerdings 
ist das aktuell nicht in meinem Budget. DIe UNI-T alternative soll in 
Schaltungen nicht gut zurecht kommen, da es kein LCR Meter ist habe ich 
gelesen.

Komponententester (LCR-TC1 eventuell?)

Das waren die Sachen die mir eingefallen sind.
Sollte euch noch was anderes einfallen oder solltet ihr irgendwelche 
Anmerkungen haben würde ich mich freuen. Für mich ist das sehr viel Geld 
was ich da gerade investiere und ich würde es gerne in das Richtige 
investieren und nicht zu viel Geld rauswerfen.

Danke schon mal im Voraus
Luca

: Bearbeitet durch User
von F. M. (foxmulder)


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Mit einer Lötstation, Oszi und einem Labornezteil + Handmultimeter lässt 
sich 80% der "klassischen Industrieelektronik entwickeln", kann ich 
sagen, da ich mehrere kleine Buden/Selbstständige in dem Bereich kenne.
Ich würde auch nicht auf ein optisch Stereomikroskop verzichten, bei den 
heutigen SMD Teilen endlos nervig wenn keines da ist....
Ohne zu wissen, was du vorhast ist es unmöglich gute Ratschläge zu 
geben, ich würde aber bis auf die oben genannten Dinge und Basics wie 
Pinzetten/Seitenschneider erst dann Equipment kaufen, wenn man es 
braucht.
Lustigerweise sind "Messgeräte" für viele (vor allem FW/SW bezogene) 
Fehler beinahe nutzlos, ein großer PC Monitor ist da meist hilfreicher.

Also nicht den Kopf über Ausstattung zerbrechen sondern Schaltungen 
bauen!!!!
Kauf dir zB. "The Art of Electronics" und baue jede Schaltung auf die 
dich interessiert.
Auf Projekte fokusieren, nicht auf das Equipment.

: Bearbeitet durch User
von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Vielen Dank für den Beitrag.
Der Tipp mit dem Mikroskop ist wirklich gut.
Aktuell verwende ich dafür noch ein sehr günstiges USB Mikroskop.
Das funktioniert allerdings tatsächlich relativ gut.
Es ist nur sehr umständlich.
Also ein ordentliches Mikroskop schreibe ich auf jeden Fall auf meine 
Liste.

von Joe L. (joelisa)


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Luca - "Elektrotechnik" ist ein sehr weites Feld. 90% deiner geplanten 
Neuanschaffungen wirst du vermutlich nie brauchen...

just my 2ct

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Das Buch "The Art of Electronics" habe ich sogar ;-).
Ich baue auch oft Schaltungen bzw. konstruiere Platinen um meine 
Projekte umzusetzen.


Ein Messgerät um vorallem Kondensatoren in Schaltungen messen zu können 
möchte ich unbedingt haben.
Ich habe nämlich zum Beispiel 3 Netzteile hier deren Fehler ich bisher 
nicht finden konnte und denke das würde mir einiges an Arbeit sparen.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Luca H. schrieb:
> Was ich noch brauche

Bauteile ? Steckbrett ? Computer.

Also ich habe viel mehr Kabel als du und trotzdem nie die passenden 
Enden.

Wer mit Heissluft arbeitet, sollte auch eine Vorheizplatte haben.

SMD Schablonendruckerrahmen mit Rakel und Paste die nie lange hält 
braucht man nur wenn man Stencils mitbestellt.

Der Isolationstester ist Pflicht wenn du professionell für andere 
arbeitest, ansonsten halte ich ihn für verzichtbar.

Alle nicht-primitiven aktuellen LCR Meter basieren auf dem Cyrustek 
ES51919/ES51920, auch die billigeren Keysight, es ist also ziemlich egal 
welches man kauft, das billigste

V&A VA520/VA520B (PeakTech 2170, Voltcraft LCR 300, Axiomet AX-LCR42A, 
Aktakom AMM-3320, Kusam KM-520B) 
https://www.eevblog.com/forum/reviews/some-photos-from-a-peaktech-2170-teardown/ 
CEM DT-9935, Aktakom AMM-3035 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/cheap-lcr-meter-cem-dt-9935/msg194934/#msg194934 
Mastech MS5308 
https://www.eevblog.com/forum/buysellwanted/mastech-ms5308-lcr-tester-member-discount/ 
UNI-T UT612, Tenma 72-10465 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/review-and-tear-down-of-uni-t-ut612-lcr-meter/msg198420/#msg198420 
Lutron LCR-9184, Extech LCR200 
https://www.eevblog.com/forum/repair/extech-lcr-200-repair/ DEREE 
DE-5000, DEREE DE-5003, DEREE DE-5004, IET DE-6000, Asita AS250, 
Voltcraft LCR 400.

Der Komponententester ist nett, aber in der Version mit LiAkku ist er 
immer leer wenn man ihn benutzen will, er schaltet nicht richtig aus.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Michael B. schrieb:
> Bauteile ? Steckbrett ? Computer.

Bauteile habe ich einige. Was ich da eher bräuchte wäre eine Sortierung 
haha.
Aber da kann man natürlich nie genug haben. Steckbretter  und Computer 
sind vorhanden.

Kann man als Vorheizplatte einfach ein altes Heizbett von einem 3D 
Drucker nehmen oder spricht etwas dagegen?

Sehr interessant, dass die meisten aktuellen LCR auf dem gleichen Chip 
basieren. Das wusste ich noch nicht und die Info mit dem Akku im 
Komponententester ist auch absolut hilfreich. Ich mag sowieso keine 
Akkus in Geräten, die man selten braucht.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Michael B. schrieb:
> Alle nicht-primitiven aktuellen LCR Meter basieren auf dem Cyrustek
> ES51919/ES51920, auch die billigeren Keysight, es ist also ziemlich egal
> welches man kauft, das billigste

https://www.eevblog.com/forum/testgear/new-uni-t-lcr-meter-ut622/

Wenn ich das richtig sehe das UT622 nicht aber es scheint dadurch 
trotzdem nicht deutlich besser zu sein

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Zu den Bauteiltestern habe ich einen Interessanten Vergleich auf Github 
finden können.


https://github.com/madires/Transistortester-Warehouse/blob/master/Documentation/English/Clone-Comparison-Chart.pdf


Da gefällt mir der Hiland M644 natürlich am besten aber man kennt es ja 
der ist nicht verfügbar. Also werde ich mich wohl für einen anderen ohne 
Akku entscheiden.

von Alexander S. (alesi)


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Michael B. schrieb:
> es ist also ziemlich egal
> welches man kauft, das billigste

Im Prinzip stimme ich zu und man sollte nur für einen bekannten 
Markennamen nicht unnötig Geld ausgeben. Aber neben dem Chip sind in 
einem LCR-Meter auch noch andere Komponenten. Ich hatte einmal ein 
Voltcraft-MM, wo der Drehschalter manchmal kontaktlos war. Nach 
mehrmaligem hin- und herschalten wurde irgendwann etwas auf dem Display 
angezeigt, aber so richtig Spaß hat das Arbeiten damit nicht gemacht. 
Das DEREE DE-5000 ist schon ordentlich verarbeitet und direkt aus Japan 
(obwohl es aus Taiwan stammt) auch nicht teuer.

von DSGV-Violator (Gast)


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-der richtige Fädeldraht
-Bestückrahmen
-Dremmel (Bohrmaschine und Trennschleiferm für kleiner)
-Lupenlampe
-BNC-adapter und -kabel
-symmetrische Stromversorgung (ggf Selberbau)
-Pinzetten
-Tastkopfhalter
-Abisolierzange
-schraubstock

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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DSGV-Violator schrieb:
> -der richtige Fädeldraht
> -Bestückrahmen
> -Dremmel (Bohrmaschine und Trennschleiferm für kleiner)
> -Lupenlampe
> -BNC-adapter und -kabel
> -symmetrische Stromversorgung (ggf Selberbau)
> -Pinzetten
> -Tastkopfhalter
> -Abisolierzange
> -schraubstock

Fädeldraht ist ein sehr guter Punkt.
In der Hochschule haben wir einen richtig guten. Blau lackiert da sieht 
man richtig gut ob man den Lack weg gebrannt hat.

Bestückrahmen gucke ich mir mal an.... Kenne ich nicht mal....

Dremel ist vorhanden

Lupenlampe brauche ich noch auch sehr guter Punkt

Pinzetten habe ich

Tastkopfhalter ist eine gute Idee

Abisolierzange und Schraubstock habe ich auch

von DSGV-Violator (Gast)


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Luca H. schrieb:
> Bestückrahmen gucke ich mir mal an.... Kenne ich nicht mal....

Ist da in Aktion (halb) zu sehen: 
Beitrag "Re: MAX1000 Pins anlöten"

oder da: 
https://modellbau-schoenwitz.de/de/werkzeuge/loettechnik/bestckungsrahmen-montagerahmen-halterung-leiterplatten-platinen

Macht sich gut bei doppelseitigen Platinen, auch zu Messen, aber es geht 
auch ohne ...

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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DSGV-Violator schrieb:
> Luca H. schrieb:
>> Bestückrahmen gucke ich mir mal an.... Kenne ich nicht mal....
>
> Ist da in Aktion (halb) zu sehen:
> Beitrag "Re: MAX1000 Pins anlöten"
>
> oder da:
> 
https://modellbau-schoenwitz.de/de/werkzeuge/loettechnik/bestckungsrahmen-montagerahmen-halterung-leiterplatten-platinen
>
> Macht sich gut bei doppelseitigen Platinen, auch zu Messen, aber es geht
> auch ohne ...



Achsooooo ok.
Kenne ich einfach als Platinen Halter und habe ich sogar. 3D gedruckt 
aber funktioniert wirklich gut.

von F. M. (foxmulder)


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Luca H. schrieb:
> Bestückrahmen gucke ich mir mal an.... Kenne ich nicht mal....

Braucht kein Mensch...
Das ist ein Relikt aus der Zeit als man eine Platine mit 100 Logik ICs 
in THT Bauform bestücken musste.
Für SMD Platinen klebt man die Platine am besten mit Kapton/Kreppband 
auf der Matte fest. Sonderfälle wie zB. fette Elkos auf der Rückseite 
mal ausgenommen....
Diese ganzen Rahmen/Halter haben den Nachteil dass die Platine dann 
höher liegt als der Tisch und man die Hände nicht mehr so gut abstützen 
kann->man zittert mehr.

Man kann sich ja die Ausrüstung anderer ansehen:
https://twitter.com/ToddBailey

(Der Typ ist selbständig und baut ua. Hardware für die Raumfahrt)

Am Post vom 14. Juli 22 siehst du, dass "selbst er" nicht viel mehr als 
Oszi, Multimeter, NT, Elektronische Last hat etc.

Solange du nicht was hoch spezielles Analoges machst oder HF oder high 
speed Glasfasertreiber für >10Gbit etc. wirst du nicht viel mehr 
brauchen.
YMMW
KnowHow und Zeit sind viel wichtigere "Utensilien"...

Luca H. schrieb:
> Tastkopfhalter ist eine gute Idee

Nein

Luca H. schrieb:
> Lupenlampe brauche ich noch auch sehr guter Punkt

Brauchst du nicht, viel zu wenig Vergrößerung für SMD Teile und auch 
sonst beinahe nutzloses Relikt aus 70er Jahre RFT Werkstätten.

: Bearbeitet durch User
von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Ich nutze den tatsächlich öfters.
Ich mache noch viel THT, da es einfach praktisch ist, das sich es auf 
einem Steckbrett ausprobieren kann und dann mit den selben Bauteilen 
eine Platine bestücke.

Den Link schaue ich mir sehr gerne an.

von DSGV-Violator (Gast)


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> Braucht kein Mensch...
> KnowHow und Zeit sind viel wichtigere "Utensilien"...

Naja, man lernt in beiden Fällen viel.
Ohne das jeweilige Werkzeug lernt man die Kunst der Improvisation und wo 
die Grenzen derselben sind.
Mit Werkzeug lernt man wie man diese Grenzen überwinden kann und 
effizienter voran kommt (falls man das will oder muß).

Jedaenfalls will ich nicht die Zeit missen, in der man aus finanziellen 
Gründen gezwungen war, ohne Speicherscope auszukommen (bspw. in dem man 
sich Beziehungen aufbaute um mal leihweise an so ein Gerät zu kommen). 
Und nun will man das eigene Speicher-Scope nicht wieder hergeben (weil 
man nicht gerne Hinz und Kunz in den A. kriechen mag ;-) ).

Beim LCR-Meter sollte man mal überlegen, wie man den bspw. mittels scope 
und Sinusgenerator ersetzt; Stichwort Phasendrehung bei Resonanz und 
Lissajous-Figur.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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DSGV-Violator schrieb:
> Beim LCR-Meter sollte man mal überlegen, wie man den bspw. mittels scope
> und Sinusgenerator ersetzt; Stichwort Phasendrehung bei Resonanz und
> Lissajous-Figur.

Das werde ich auf jeden Fall interessehalber mal ausprobieren.
Ich habe mir aber trotzdem das DER-EE DE-5000 bestellt.

Außerdem ist mir eingefallen, dass eine Lötdampfabsaugung und eine 
ordentliche Entlötpumpe
(https://www.amazon.de/FROGBRO-Temperaturbest%C3%A4ndige-Hochwertiger-Unverzichtbares-professionelle/dp/B09VXGCTYT/ref=asc_df_B09VXGCTYT/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=593201084319&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=11450171525126540932&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043772&hvtargid=pla-1659038347827&psc=1&th=1&psc=1)
noch Sinn machen würden.

von DSGV-Violator (Gast)


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> Ich habe mir aber trotzdem das DER-EE DE-5000 bestellt.

Ich  bin vor vielen Jahrzehnten mit dem LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095 
gestartet und hab die L und C Messung sehr selten benutzt: 
https://www.welt-der-alten-radios.de/ausstellung-messen-1900-1204.html

Heut würd ich überlegen für die L und C Messungen mal mit dem (viel zu 
bescheidener Weise) AVR-Transistortester zu experimentieren da man bei 
dem Preis nicht viel falsch machen kann und ohnehin ein 
Selbstbauprojekt. 
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester

Aber natürlich hat da jeder seine persönlichen Ansprüche an Genauigkeit 
etc. die man erreichen will.

> Außerdem ist mir eingefallen, dass eine Lötdampfabsaugung und eine
> ordentliche Entlötpumpe noch Sinn machen würden.

Persönlich  genügt mir statt ner Dampfabsaugung das Öffnen der Fenster, 
ggf. könnte man hier auch an einen Selbstbau aus alten (PC-)Lüfter und 
altem Handy-Ladegerät denken. Entlötpumpe hab ich zwar, aber noch nie im 
Einsatz, das muß eben die Entlötlitze ran.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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DSGV-Violator schrieb:
> Entlötpumpe hab ich zwar, aber noch nie im Einsatz, das muß eben die
> Entlötlitze ran.

Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll 
ist und da ein neues Bauteil rein soll?

von DSGV-Violator (Gast)


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> Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll
> ist und da ein neues Bauteil rein soll?

Bspw. mit ner passenden Lötspitze (Meisel) Loch und anschlussdraht 
gleichzeitig erwärmen und durchdrücken (den Draht).

Da mal ne Lötspitzenübersicht, die aber nicht für "Deinen" Lötkolben 
passend sein muß: 
https://www.buerklin.com/de/c/werkzeuge-und-hilfsmittel/loettechnik/loetspitzen-entloetspitzen-und-heissluftduesen/70121300/

Altnertaiv mit eine dünnen Nadel das weiche Lötzinn rausdrücken. 
Probleme mit "mit Lot zugleisterte Löcher" hatte ich einfach noch nicht, 
kritisch sind eher mehrdrahtige Bauteile.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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DSGV-Violator schrieb:
>> Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll
>> ist und da ein neues Bauteil rein soll?
>
> Bspw. mit ner passenden Lötspitze (Meisel) Loch und anschlussdraht
> gleichzeitig erwärmen und durchdrücken (den Draht).
>
> Da mal ne Lötspitzenübersicht, die aber nicht für "Deinen" Lötkolben
> passend sein muß:
> 
https://www.buerklin.com/de/c/werkzeuge-und-hilfsmittel/loettechnik/loetspitzen-entloetspitzen-und-heissluftduesen/70121300/
>
> Altnertaiv mit eine dünnen Nadel das weiche Lötzinn rausdrücken.
> Probleme mit "mit Lot zugleisterte Löcher" hatte ich einfach noch nicht,
> kritisch sind eher mehrdrahtige Bauteile.

Danke
Mit mehrdrahtigen Bauteilen habe ich kein Problem. Einen schön dicken 
Draht nehmen und viel Lötzinn alles gleichzeitig warm machen und raus 
fallen lassen.

Ich habe auch mal was gelesen von Bismuth hinzufügen und dadurch die 
Schmelztemperatur auf ca 100°C absenken. Dann kann man alles ganz in 
Ruhe entfernen, weil es lange flüssig bleibt. Ich frage mich nur wie ich 
das Bismuth nachher wieder restlos entfernen kann. Vermutlich gar nicht 
also würde das nur bei Bauteilen funktionieren, die nicht sehr heiß 
werden und nur im Hobby Bereich.

von Frank K. (fchk)


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Ich würde unbedingt noch einen dieser billigen 24-MHz-8-Kanal 
Logicanalyzer, die Du bei A* für 10-20€ bekommst, auf die Liste setzen. 
Mal an einem I2C oder UART mithören zu können kann schon sehr nützlich 
sein, vor allem bei dem Preis.

fchk

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Frank K. schrieb:
> Ich würde unbedingt noch einen dieser billigen 24-MHz-8-Kanal
> Logicanalyzer, die Du bei A* für 10-20€ bekommst, auf die Liste setzen.
> Mal an einem I2C oder UART mithören zu können kann schon sehr nützlich
> sein, vor allem bei dem Preis.
>
> fchk



Das kann mein micsig scope auch. Hab da nur 4ch aber das reicht ja 
eigentlich oder?

von Motopick (motopick)


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> LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095

Das ist in der Praxis voellig unbrauchbar.
> Henry: 2 mH - 20 Henry.
> Farad: 2 uF - 200 nF.

Schon besser:
ELV DMM 4050:
4 mH - 40 H
4 nF - 40 µF

Peaktech 5105N:
200 µH - 20 H
200 pF - 20 mF
20 Ohm - 2 GOhm

Eine Loetdampfabsaugung mit:
> (PC-)Lüfter und altem Handy-Ladegerät
verdient ihren Namen nicht. Die verteilt allenfalls den Dampf um.

> Das kann mein micsig scope auch.
Viel Spass beim Suchen mit dem Maeusekino.

von Frank K. (fchk)


Angehängte Dateien:

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Luca H. schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Ich würde unbedingt noch einen dieser billigen 24-MHz-8-Kanal
>> Logicanalyzer, die Du bei A* für 10-20€ bekommst, auf die Liste setzen.
>> Mal an einem I2C oder UART mithören zu können kann schon sehr nützlich
>> sein, vor allem bei dem Preis.
>>
>> fchk
>
>
>
> Das kann mein micsig scope auch. Hab da nur 4ch aber das reicht ja
> eigentlich oder?

Das weiß ich nicht, ob Dein Gerät das kann, was der LA kann: im Prinzip 
unbegrenzt lang (nur begrenzt durch Deinen Haupspeicher) aufzeichnen und 
die Protokolle (I2C, SPI, UART, CAN,...) auch noch dekodieren, damit Du 
Bytes siehst und nicht nur rohe Wellenformen. Siehe Anhang als Beispiel.

Gute Oszilloskope können das. Und die haben dafür auch dedizierte 
digitale Eingänge mit 16 oder mehr Bits. Kosten aber auch mehr als 20€.

fchk

von DSGV-Violator (Gast)


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Motopick schrieb:
>> LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095
>
> Das ist in der Praxis voellig unbrauchbar.

Nö, das tut bei mir seit über 25 Jahren wunderbar, "völlig unbrauchbar" 
ist was anderes. Beispieksweise ein chinesischer Porsche-Clone als 
Ersatz für einen Alltags-Opel.

> Eine Loetdampfabsaugung mit:
>> (PC-)Lüfter und altem Handy-Ladegerät
> verdient ihren Namen nicht. Die verteilt allenfalls den Dampf um.

Bullshit,
natürlich besteht auch eine profesionelle Absaugung wie ein gescheiter 
Eigenbau aus Lüfter und passenden Netzteil. Das das alleine nicht 
ausreicht sondern ein Gehäuse und Filter dazu gehört ist jedem klar der 
schon mal eine Werkstatt betreten hat.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Frank K. schrieb:
> Das weiß ich nicht, ob Dein Gerät das kann, was der LA kann: im Prinzip
> unbegrenzt lang (nur begrenzt durch Deinen Haupspeicher) aufzeichnen und
> die Protokolle (I2C, SPI, UART, CAN,...) auch noch dekodieren, damit Du
> Bytes siehst und nicht nur rohe Wellenformen. Siehe Anhang als Beispiel.

Das kann es tatsächlich aber nur mit den normalen 4ch.
Ist ja auch kein günstiges Oszilloskop.
Aber das passt ja eigentlich. So günstig wie das Modul ist kaufe ich es 
mir aber trotzdem mal.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Luca H. schrieb:
> Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll
> ist und da ein neues Bauteil rein soll?

Dann mache ich das Loch frei anstatt im µC-net zu TROLLEN

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Manfred P. schrieb:
> Dann mache ich das Loch frei anstatt im µC-net zu TROLLEN

Das war tatsächlich eine ernst gemeinte Frage und ich habe doch auch 
eine ordentliche Antwort bekommen. Ich sehe da das Problem nicht.

von Motopick (motopick)


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>>> LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095
>>
>> Das ist in der Praxis voellig unbrauchbar.
>
> Nö, das tut bei mir seit über 25 Jahren wunderbar, "völlig unbrauchbar"

Sinnentstellendes zitieren. Ein LCR-Meter, dass nur:
> Henry: 2 mH - 20 Henry.
> Farad: 2 uF - 200 nF.
kann, ist dann bei L & C keine grosse Huelfe. So etwas kann man also
niemandem als LCR-Meter empfehlen. Das von mir zitierte Peaktech
kostet auch ein paar Euro mehr.

> Bullshit,
ist wohl eher, ein "PC-Luefterchen" zusammen mit einem "schwaelichem"
> altem Handy-Ladegerät
zu einer "Loetdampfabsaugung" zu kombinieren. Schon die begrenzte
Leistung (< 10 W) macht einem das klar. Weil eben der Luftstrom
noch durch ein Filter muss.

> schon mal eine Werkstatt betreten hat.
Das muss wohl eine Blindenwerkstatt gewesen sein.

Deine Argumente zeugen von voelliger Ahnungslosigkeit.


> Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll
> ist und da ein neues Bauteil rein soll?

Vermutlich hast du bislang nur "theoretisch" gebastelt.
Sonst muesste man soetwas wohl nicht fragen...

von DSGV-Violator (Gast)


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Motopick schrieb:
>>>> LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095
>>>
>>> Das ist in der Praxis voellig unbrauchbar.
>>
>> Nö, das tut bei mir seit über 25 Jahren wunderbar, "völlig unbrauchbar"
>
> Sinnentstellendes zitieren.
> So etwas kann man also
> niemandem als LCR-Meter empfehlen.

Genau -Sinnenstellend- ist das Stichwort, aber du hast Dir ja nicht die 
Mühe gemacht den Sinn hinter dem Hinweis auf das Voltcraft zu verstehen. 
Vielleicht fehlt es einfach nicht nur am Willen sondern auch an der 
Vorstellungskraft an sich.

Die Kernfrage hier ist, ob es hier überhaupt ein dediziertes LCR-Meter 
braucht oder ob man nicht das vorhandene Messequipment für die 
anstehenden Experimente clever nutzt. In meinem Studium und in der 
Praxis bin ich ohne teure lCR-Meter ausgekommen, weil man eben die 
klassischen Messverfahren,-bereichserweiterungen noch kennt und ohenhin 
die Kunst des Improvisieren schätzt.
Und da der der TO auch vom Szenario "Student" spricht, liegt es nahe, 
diese Erfahrung wie man mit wenig Ausgaben viel erreicht so 
weiterzugeben.

¿Me comprende, amigo mío?

von Georg M. (g_m)


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Luca H. schrieb:
> ref=asc_df_B09VXGCTYT/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=59320108431 
9&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=11450171525126540932&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvd 
ev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043772&hvtargid=pla-1659038347827&psc 
=1&th=1&psc=1)

Luca H. schrieb:
> noch Sinn machen würden

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Motopick schrieb:
> Vermutlich hast du bislang nur "theoretisch" gebastelt.
> Sonst muesste man soetwas wohl nicht fragen...

Nein,
Ich habe das nur bisher einfach mit einer Entlötpumpe gemacht.

von Motopick (motopick)


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> in der
> Praxis bin ich ohne teure lCR-Meter ausgekommen, weil man eben die
> klassischen Messverfahren,-bereichserweiterungen noch kennt und ohenhin
> die Kunst des Improvisieren schätzt.

> mit dem LCR-Multimeter VOLTCRAFT 4095
> gestartet und hab die L und C Messung sehr selten benutzt

Man muss natuerlich wissen was einem das Hobby und die eigene
Zeit wert ist. Deine Zeit scheint, im wahrsten Sinn des Wortes,
wertlos zu sein.
Improvisieren ist gut und schoen, aber ersetzt eben nicht
praezise Messtechnik. Wer nur primitivste Schaltungen zusammenbraet,
mag ja damit auskommen. Vieles von dem, was wirklich interessant
und spannend ist, wird dir damit aber immer verschlossen bleiben.
Man sollte den eigenen niedrigen Standard aber nicht wie eine
Monstranz vor sich hertragen, und dann auch noch anderen empfehlen.

Am Beispiel des LCR-Meters, waere das Peaktech ein geeignetes
und auch empfehlenswertes Geraet, eben weil es einen praxistauglichen
Messumfang hat.

> den Sinn hinter dem Hinweis
Da ist kein Sinn dahinter, ausser Ahnungslosigkeit ( := fehlende
Praxis).


> Ich habe das nur bisher einfach mit einer Entlötpumpe gemacht.

Wenn die Pumpe gut funktioniert, ist eigentlich kaum noch Zinn
an der Loetstelle. Bei THT-Bauelementen funktioniert auch die
"Nadelmethode" mit einer Kanuele sehr gut. Da besteht dann gar
kein Grund mehr das Zinn zu entfernen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Luca H. schrieb:
> Ich studiere Elektrotechnik

Luca H. schrieb:
> Ich besitze bereits:
(Viel Zeugs)

Luca H. schrieb:
> Bestellt habe ich nun:
(Viel Zeugs)

Luca H. schrieb:
> Bestellt habe ich nun:
(Viel Zeugs)

Luca H. schrieb:
> Für mich ist das sehr viel Geld
> was ich da gerade investiere und ich würde es gerne in das Richtige
> investieren und nicht zu viel Geld rauswerfen.

Luca H. schrieb:
> Also ein ordentliches Mikroskop schreibe ich auf jeden Fall auf meine
> Liste.

Luca H. schrieb:
> Das werde ich auf jeden Fall interessehalber mal ausprobieren.
> Ich habe mir aber trotzdem das DER-EE DE-5000 bestellt.

Luca H. schrieb:
> Außerdem ist mir eingefallen, dass eine Lötdampfabsaugung und eine
> ordentliche Entlötpumpe ...
> noch Sinn machen würden.

Entweder bist Du größenwahnsinnig oder Deine Eltern sind Millionäre.

Manfred P. schrieb:
> Dann mache ich das Loch frei anstatt im µC-net zu TROLLEN

Recht hast Du. Und der Thread ist von Freitag.

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Rainer Z. schrieb:
> Entweder bist Du größenwahnsinnig oder Deine Eltern sind Millionäre.

Oder ich arbeite während des Studiums viel und kann es mir deswegen 
leisten.
Es ist hart erarbeitets Geld und ich möchte mir meine Projekte 
erleichtern.

von Motopick (motopick)


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> dass eine Lötdampfabsaugung und eine
> ordentliche Entlötpumpe ...
> noch Sinn machen würden.

Fuer den realen Bedarf beim Hobby fuer Ersteres, muesste man
schon Allergiker sein.

Eine Entloetkolben habe ich mir mal mit einer Membranpumpe aus
der medizinischen Beatmungstechnik, und einem bereits dafuer
passenden Loetkolben, selber gebaut. Es hat sich nicht wirklich
gelohnt. Die Membranpumpe konnte mir einem Ventil sowohl Unterdruck
als auch Ueberdruck erzeugen. Aber gegenueber einer einfachen
Hand-Lotabsaugpumpe (Soldapult SMD) war die Handhabung viel zu
umstaendlich. So viel gab es auch nie abzusaugen...

Ausserdem habe ich eine perfekt ueber ein IC-Pin passende
Kanuele. Damit ist selbst das Ausloeten vielpinniger Kaefer
eine einfache Arbeit.

von Bernd G. (Gast)


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> Erweiterung der Ausstattung
Warum muss ich da an ganz andere Sachen denken?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Motopick schrieb:
>> Und was machst du dann wenn nach dem entlöten ein Loch mit Lötzinn voll
>> ist und da ein neues Bauteil rein soll?
> Vermutlich hast du bislang nur "theoretisch" gebastelt.
> Sonst muesste man soetwas wohl nicht fragen...

Hier wird halt ertrollt, mangelnde Praxis durch edle Ausrüstung zu 
kompensieren.

DSGV-Violator schrieb:
> ob es hier überhaupt ein dediziertes LCR-Meter braucht
> ..
> In meinem Studium und in der
> Praxis bin ich ohne teure lCR-Meter ausgekommen

Ich habe hier ein einfaches Handgerät, Japan oder Taiwan, was für L und 
C auch realistische Meßbereiche bietet. Manchmal ganz nett, aber ich 
weiß nicht, wann ich es zuletzt benutzt habe.

Warum wurde eigentlich der allwissende China-AVR-Bauteiletester noch 
nicht genannt - den ich übrigens auch nicht habe.

Motopick schrieb:
> Bei THT-Bauelementen funktioniert auch die
> "Nadelmethode" mit einer Kanuele sehr gut.

Ein Kollege hat sich mal eine Stahlnadel schleifen lassen, die dann 
später in meine Sammlung wanderte. Im Gegensatz zur Kanüle ist die 
Spitze zentrisch.

Die ist bei Löchern mit hohem Wärmebedarf hilfreich, aber bei tölpeliger 
Handhabung auch für kaputte Durchkontaktierungen gut.

Rainer Z. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Dann mache ich das Loch frei anstatt im µC-net zu TROLLEN
> Recht hast Du. Und der Thread ist von Freitag.

Danke!

Luca H. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Entweder bist Du größenwahnsinnig oder Deine Eltern sind Millionäre.
> Oder ich arbeite während des Studiums viel und kann es mir deswegen
> leisten.

Klar, als Superstudent mit 40 €uro Stundenlohn kannst Du das tun. Was 
ich sonst noch denke, würde zur Löschung meines Betrages führen.

von DSGV-Violator (Gast)


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>> Vermutlich hast du bislang nur "theoretisch" gebastelt.
>> Sonst muesste man soetwas wohl nicht fragen...
>
> Hier wird halt ertrollt, mangelnde Praxis durch edle Ausrüstung zu
> kompensieren.

Sosos er-trollt ... war ja am Freitag ... kann ja nur Troll-scheisse 
sein ???
Aber sonst ist man noch ganz fit im Schritt ?!

BTW: dieses 'Forum' ist glücklicherweise nicht die einzige Möglichkeit 
sich  Tipps zum Hobby holen, ERmpfehlenswert ist auch die aktuallisierte 
FAQ der de.rec.sci.electronics Usergrourp  und zum Thema Laborausrüstung 
der Abschnitt F.2 "Grundausstattung des Bastlers"
https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2

> Warum wurde eigentlich der allwissende China-AVR-Bauteiletester noch
> nicht genannt

Aber bereits genannt und verlinkt wurde der, nicht von Chinesen 
"raubkopierte" Vorgänger(?), - der AVR-Transistortester.
Ist der jetzt nur noch unter der Chiffre "Bauteiltester" bekannt? Für 
nen Studenten finde ich es lehrreicher Elektronik selber zusammen zu 
basteln/programmieren, was bei dem AVR-Transistortester super gut 
möglich ist. Und schon beim kurzem Überfliegen der Projekt-Doku sollte 
doch die Beschreibung der Kondensator-, etc Testfunktionen auffallen ... 
Oder man schaut sich den Thread: 
Beitrag "Transistortester AVR" an, liegt 
hier nur zwei Clicks entfernt das sollte doch von jedem Intersessierten 
zu schaffen sein ?!?

von Luca H. (gleich-riecht-er)


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Also an einige, die hilfreiche Beiträge geliefert haben vielen Dank!
Es war wirklich eine große Hilfe.
Ich bin gespannt wie gut ich in Zukunft in diesem Forum zurecht komme.

von Motopick (motopick)


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> Ein Kollege hat sich mal eine Stahlnadel schleifen lassen, die dann
> später in meine Sammlung wanderte. Im Gegensatz zur Kanüle ist die
> Spitze zentrisch.

Der Sinn der Kanuele ist, ueber das IC-Bein geschoben zu werden
und noch durch das Loch in der Platine zu passen.
Die vernickelte Kanuele nimmt kein Zinn an. Uebrig bleibt nach
der Uebung ein weitgehend zinnfreies IC-Pin.

So eine zentrische Nadel muss man sich nicht schleifen lassen.
Wenn das Naehkaestchen nichts hat, im Laborbedarf als "Lanzettnadel"
zu erwerben.

> Ich bin gespannt wie gut ich in Zukunft in diesem Forum zurecht komme.

Zitat aus zyn.de: "Gnade bringt uns nicht weiter."
Leider mittlerweile nur noch offline.

Edith: Typo korrigiert

: Bearbeitet durch User
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