Hi, nachdem ich auf meine Frage keine Antwort gefunden habe... Folgende Konstellation: 3D Drucker mit microSD Slot, dadrin Adapter SD auf micro SD Stecker. Stecke ich nun eine SD Karte in den Adapterschacht, wird nichts gelesen. Stecke ich statt dessen einen SD Adapter mit einer micro SD drin rein - alles bestens. Also, der 3D Drucker hat nun Mal einen microSD Slot und ich möchte die SD Karte nutzen, weil die Wlan fähig ist (und das funktioniert!). Habe es mit dieser neuen SD Karte 8GB, einer alten Kingston 2GB und einer Uralten Sandisc 256MB versucht. HC oder XC oder irgendeine Kapazitätsbegrenzung ist also eher kein Thema. Der Adapter selbst scheint auch nur ein Bauteil zu haben, sonst sind die Pins einfach durchgelötet. Es muß aber einen Unterschied geben, weil MicroSD Karte > Adapter auf SD > Adapter auf MicroSD Stecker funtioniert (siehe Bild)
Die WLAN saugen deutlich mehr Strom. Eventuell reicht die 3,3V Versorgung nicht aus, für SD Karten muss die nur 100mA liefern können. Miss mal mit 'nem Multimeter - oder Oszi - nach.
Probiere das doch mal mit einer richtige SD-Karte (Speichermedium). Ansonsten kommt der Drucker wohl nicht mit der WLAN-Karte klar...
Liebe Leute - danke für eure Meinung. ABER bitte richtig lesen... ICH HABE VERSCHIEDENE SD KARTEN ausprobiert (ohne Wlan)! Es geht darum, dass der Adapter eine adaptierte Micro SD Karte richtig liest und eine "echte" SD Karte nicht....
Christoph K. M. schrieb: > ABER bitte richtig lesen... Aber bitte richtig schreiben. Es funktioniert also keine einzige SD-Karte in Deinem Adapter, nur eine adaptierte Micro-SD-Karte? Deine alten Karten werden eine höhere Stromaufnahme haben als Deine 32-G-Micro-SD-Karte, und Deine WLAN-Karte sowieso. Löte doch mal sowohl eine zusätziche Masse- als auch eine zusätzliche Stromversorgungsleitung an den Adapter, und/oder versuche den langen Folienleiter durch was viel kürzeres zu ersetzen.
Funktioniert dieser Folienleiter-Adapter am PC, mit den diversen SDCards?
Ja, hab's gerade am PC ausprobiert - alle SD Karten werden mit dem Adapter gelesen. Also liegt es an dem MicroSD Slot im 3D Drucker.
Die Sache mit der Spannung bzw. Stromstärke erscheint mir sehr plausibel. Am Drucker gleich nebenan ist eine Usb B Buchse... Vllt. läßt sich da was abzapfen.
Christoph K. M. schrieb: > Am Drucker gleich nebenan ist eine Usb B Buchse... Vllt. läßt > sich da was abzapfen. Vorsicht; der µSD-Slot Deines 3D-Druckers arbeitet nicht mit 5V. Mit einem anderen Adapter (kürzeres Kabel und/oder dickeren Leiterquerschnitten) bist Du vermutlich besser bedient. Sowas hier kommt ohne Folienleiter aus: https://www.amazon.com/dp/B0143QFXYO
Dauerlesen im SPI-Modus bei 12 MHz (und 3.3 V):
1 | SD(H)C I [mA] |
2 | sharkoon 512 MB 10.7 |
3 | Kingston 2 GB 15.6 |
4 | extrememory 4 GB 16.8 |
5 | Platinum 8 GB 9.7 |
6 | uSD(H)C: |
7 | noname 2 GB 13.1 |
8 | Intenso 4 GB 18.8 |
9 | Samsung Evo 32 GB 14.3 |
10 | Samsung Pro 32 GB 14.1 |
11 | SanDisk ExtrPro 32 GB 14.2 |
Stromspitzen liegen teilweise um einiges darüber. Auch wenn die Tabelle vielleicht nur von begrenztem Aussagewert ist wegen des SPI-Modus, so scheint es am Dauerstrom nicht zu liegen. Allenfalls an den Stromspitzen, eventuell ließen sich diese wegpuffern mit einem Kondensator an der Kartenseite des Adapters.
S. L. schrieb: > eventuell ließen sich diese wegpuffern > mit einem Kondensator an der Kartenseite des Adapters. Dafür dürften die mit +- bezeichneten Lötpads geeignet sein ...
Die Auflösung: siehe Foto (6,60 €) Anscheinend hat der MicroSD Slot des 3D Druckers etwas weniger Power als einer im PC und durch die längere Folienleitung (10cm) ist die Spannungsversorgung nicht ausreichend. Ich bedanke mich für entsprechende Tipps. Zu meiner nächsten Frage, wie man evtl. einen Refresh des Karteninhalts (interne Microschalter) bewerkstelligen kann, mache ich einen neuen Thread, da dies mit dem Adapter nichts zu tun hat.
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