Forum: PC Hard- und Software Lebenserwartung von Laptop-Akkus (Lenovo ThinkPad)


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

früher war zwar nicht alles besser, aber bestimmte Sachen schon. Ich 
hatte ein Lenovo ThinkPad W500, welches leider bei regulärer Nutzung 
eines Tages in zwei Hälften brach. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 900 
Ladezyklen gezählt. Der viele Jahre alte Original-Akku hatte dabei 
immernoch eine höhere nutzbare Kapazität als die spezifische Kapazität.

Bei neueren Modellen nahm die Qualität stark ab. Während es beim W520 
noch ging, verliert der Original-Akku des W530 bei jedem Ladezyklus 
messbar Kapazität. Mittlerweile sind von 47Wh nur noch 32Wh übrig und 
dabei ist der Akku gerade einmal 5 Jahre alt.

Wenn ich mir eines Tages einen neueren gebrauchten Laptop kaufe, soll 
die Qualität des Akkus natürlich wieder so sein, wie beim W500.

Wo sieht man eigentlich vor dem Kauf die Lebenserwartung? Wo gibt es 
eine öffentlich zugängliche Statistik dafür? Bzw. bei welchem neueren 
ThinkPad ist nach eurer Erfahrung ein hochwertiger Akku dabei?

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan H. schrieb:
> Mittlerweile sind von 47Wh nur noch 32Wh übrig und
> dabei ist der Akku gerade einmal 5 Jahre alt.

Das find ich eigentlich überdurchschnittlich gut. Meine Thinkpad-Akkus 
von T410/T420, selbst die teuren originalen Hochkapazitätsakkus, waren 
nach 5 Jahren im Verhältnis mindestens ähnlich platt.

> Wo sieht man eigentlich vor dem Kauf die Lebenserwartung?

Nirgends. Dafür ist die von zuvielen Faktoren abhängig wie Lagerung, 
Nutzung, etc.

> Bzw. bei welchem neueren
> ThinkPad ist nach eurer Erfahrung ein hochwertiger Akku dabei?

Dell soll angeblich hochwertige Akkus haben. </troll>

: Bearbeitet durch User
von Ich A. (alopecosa)


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Reinhard S. schrieb:
> Dell soll angeblich hochwertige Akkus haben. </troll>

Naja, der Akku von meinem alten Vostro 1500 Baujahr 2007 hat zumindest 
auch heute noch >50% Kapazität.

Ob das natürlich bei modernen Akkus, die man meist eh nicht problemlos 
tauschen kann, auch so ist... Who knows.

Mein Dienst L590 trag ich jetzt seit 5 Jahren mit mir rum, benutze es 
täglich, davon oftmals mehrere Stunden in der Dockingstation (ist mein 
Hauptrechner). Bisher sind mir keine Laufzeitprobleme aufgefallen. Ich 
hab aber auch nicht nachgemessen :)

Das zweite dienstliche L19 hab ich erst 2 Jahre. Da ist aber auch noch 
nix dran.

Bei meinem Privat, gebraucht gekauften (thinkstore24) T540P war nach 
einem halben Jahr der Akku spürbar runter. Der dann beschaffte Original 
Akku hält seit dem aber (~4 Jahre) problemfrei. Auch dort bisher keine 
Einbußen bemerkbar.

: Bearbeitet durch User
von G. H. (schufti)


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ist ein Problem das die "Verbraucher" selbst verursacht haben:
das Ding darf nichts wiegen, muss winzig sein und ewig auf Akku laufen.

Das veranlasst die Hersteller möglichst kleine und elektrochemisch 
ungünstige Zellenbauweisen zu verbauen und diese dann auch noch von der 
max. Ladeendspannung bis zur niedrigsten gerade noch vertretbaren 
Entladespannung zu betreiben -> tödlich für Langlebigkeit.

M$ hat schon früh die Möglichkeit geboten zumindest die untere 
Warngrenze zu konfigurieren. Einige Hersteller bieten nun auch einen 
gesenkten / modifizierbaren Ladeendlevel zur Schonung (Erhöhung der 
Zyklenzahl) an.

Warum kein Hersteller auf die, zugegeben etwas schwerere aber 
zyklenfestere LiFePO4 Zellen umsteigt ??? vermutlich weil die so gering 
gehaltene Zyklenzahl der etablierten LiIon Zellen dem Geschäftsmodell 
(Akku platt, neuer Laptop aktueller Generation muss her) eher entspricht 
...

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan H. schrieb:
> dabei ist der Akku gerade einmal 5 Jahre alt

Für eine höhere Lebensdauer als solche 5 Jahre werden Laptops bisher 
ohnehin nicht konstruiert. Das sollten sie bei Business-Geräten dann 
auch leidlich durchhalten. Gamer-Laptops müssen nur auf 2-3 Jahre 
konstruiert werden.

> Wo sieht man eigentlich vor dem Kauf die Lebenserwartung?

Wenn man einen kauft, der schon 5 Jahre alt ist, hat man reelle Chancen, 
herauszufinden, wie es vor 5 Jahren gewesen sei. Vorher eher nicht. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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G. H. schrieb:
> Warum kein Hersteller auf die, zugegeben etwas schwerere aber
> zyklenfestere LiFePO4 Zellen umsteigt ???

Von Laptop zu Schlepptop? Wenn man auch mit normalen Zellen die 
erwähnten 5 Jahre schafft, wäre das ein Schuss ins Knie.

Mein aktueller Laptop hat gemäss Eigenauskunft des Akkus nach 2,5 Jahren 
noch 69,9 Wh von 73,9 Wh, also 94%.

Ein jahrelang gut genutzes Netbook der 250€ Billigklasse von 2017 hat 
demgemäss noch 32,5 Wh von 38 Wh, also 85%.

Beide werden meist mit Ladebegrenzung auf 80% betrieben.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Ich habe hier einen ca. 8 Jahre alten W541. Der hat bereits den zweiten 
Akku, und dieser ist bei 35% Restkapazität, also quasi auch hinüber.

(prx) A. K. schrieb:
> G. H. schrieb:
>> Warum kein Hersteller auf die, zugegeben etwas schwerere aber
>> zyklenfestere LiFePO4 Zellen umsteigt ???
>
> Von Laptop zu Schlepptop?

Naja, ein LiFePO4 würde das angesprochene W530 bei gleicher Kapazität 
ca. 6% schwerer machen. Ob man das als Transformation zum "Schlepptop" 
bezeichnen würde?

von Herbert Z. (herbertz)


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Kann es sein , dass in solchen Billigshops die es ja haufenweise gibt 
,der Originalakku gegen was minderwertigeres getauscht wird? Würde den 
meisten nicht gleich ins Auge stechen.
Bei meinem hp Läppi wird der Akku (li-ion)leer owohl ich in separat 
lagere. Das spricht für einen "Verbraucher" im Akkugehäuse.
Mein Zimmerhubschrauber mit der selben Akku-Technologie wird durch 
"lagern nicht wesentlich leer, der fliegt auch nach 6 Monaten noch.
Wir werden wohl alle verarscht.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Stefan H. schrieb:
> Wo sieht man eigentlich vor dem Kauf die Lebenserwartung?

An der Laufzeit mit einer Akkuladung.
Das Notebook sollte wenigstens eine werbetechnische Laufzeit von 8h 
haben, das entspricht dann real 4-6h.
Bei Geräten mit nur 2h Laufzeit kann man zusehen, wie die Kapazität mit 
jedem Ladezyklus abnimmt. Die eignen sich gerade mal, um bei Netzausfall 
die Sitzung zu speichern und den PC runter zu fahren.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo G. H.,

G. H. schrieb:
> Warum kein Hersteller auf die, zugegeben etwas schwerere aber
> zyklenfestere LiFePO4 Zellen umsteigt ??? vermutlich weil die so gering
> gehaltene Zyklenzahl der etablierten LiIon Zellen dem Geschäftsmodell
> (Akku platt, neuer Laptop aktueller Generation muss her) eher entspricht

das könnte man natürlich auch unterstellen.
Aber die LiFePO4 haben eben auch eine geringer volumetrische 
Energiedichte, die nicht in die zitierte Welt der Miniaturisierung 
passt...

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Stefan H. schrieb:
> Wo sieht man eigentlich vor dem Kauf die Lebenserwartung?
Siehst Du bei keinen Gerät mit Akku.
Weder Laptop noch BEV noch Handy.
Bei hochpreisigen BEV gibt es Testmethoden, die aber auch stark 
voneinander abweichen und alle nichts darüber aussagen das auch morgen 
auf einen Schlag Ende sein kann.

Beim Laptop plant man nach 3J einen Ersatzakku ein.
Nicht das 200€ Original, das wegen des absurden Preises schon 2J beim 
Hersteller im Regal liegt, sondern den 30€ Akku aus dem Netz, mit 
wahrscheinlich mehr Kapazität als das Origial.

Akkus sind Verschleissteile.

von Stefan F. (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> Mittlerweile sind von 47Wh nur noch 32Wh übrig und
> dabei ist der Akku gerade einmal 5 Jahre alt.

Ist doch gut!

von Stefan F. (Gast)


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Herbert Z. schrieb:
> Kann es sein , dass in solchen Billigshops die es ja haufenweise gibt
> ,der Originalakku gegen was minderwertigeres getauscht wird?

Bei Neuware bestimmt nicht, denn deren Kartons sind vom Hersteller 
versiegelt.

von Stefan F. (Gast)


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Michael schrieb:
> Beim Laptop plant man nach 3J einen Ersatzakku ein.

Ja

> Nicht das 200€ Original, das wegen des absurden Preises schon 2J beim
> Hersteller im Regal liegt, sondern den 30€ Akku aus dem Netz, mit
> wahrscheinlich mehr Kapazität als das Origial.

Da habe ich aber exakt gegenteilige Erfahrung gemacht.

Nachdem ich zwei Zubehör-Akkus retournieren musste, da sie neu nicht 
einmal 50% der Nenn-Kapazität hatten, habe ich direkt bei HP bestellt 
und einen guten bekommen. Hat aber auch doppelt so viel gekostet.

Der ist jetzt schon länger im Einsatz, als der erste Akku und immer noch 
gut

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael schrieb:
> Beim Laptop plant man nach 3J einen Ersatzakku ein.

Das sind dann aber minderwertige Geräte. Die Zeit, wo das Akkumanagement 
so schlecht war, daß Akkus nach drei Jahren schon runter waren, die 
sollte nun wirklich vorbei sein.

Stefan F. schrieb:
> Bei Neuware bestimmt nicht, denn deren Kartons sind vom Hersteller
> versiegelt.

Das allerdings schützt nicht davor, daß der Karton schon fünf Jahre im 
Regal liegt. Akkus altern auch ohne Benutzung.

von Stefan F. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Das allerdings schützt nicht davor, daß der Karton schon fünf Jahre im
> Regal liegt. Akkus altern auch ohne Benutzung.

Mein Ersatzakku vom HP war auf dem Karton mit dem Herstellungsdatum (4 
Monate vor meinem Kauf) beschriftet. Offenbar achten sie darauf, die 
überlagerten Akkus nicht selbst zu verkaufen. Wäre ja peinlich, bei dem 
stolzen Preis.

von Rene K. (xdraconix)


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Ich bräuchte mal wieder einen für mein Alienware von Dell, bestellt ihr 
das direkt dann über Dell oder über einen Distributor?!

von (prx) A. K. (prx)


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Michael schrieb:
> Beim Laptop plant man nach 3J einen Ersatzakku ein.

Man kann Akkus auch schonend behandeln. Viele Laptops können mit 
Ladebegrenzung konfiguriert werden, z.B. auf 80%. Besonders sinnvoll ist 
das, wenn die Geräte die meiste Zeit zu Hause genutzt werden, aber auch 
sonst benötigt man oft nicht die gesamte Kapazität.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7438209 wurde vom Autor gelöscht.
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Harald K. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Beim Laptop plant man nach 3J einen Ersatzakku ein.
>
> Das sind dann aber minderwertige Geräte. Die Zeit, wo das Akkumanagement
> so schlecht war, daß Akkus nach drei Jahren schon runter waren, die
> sollte nun wirklich vorbei sein.

Nach 3J sollte man damit rechnen das der Akku durch 24/7 Ladung auf 
100%, Netzbetrieb mit max. Last + Temperatur und gelegentliches leer 
herumstehen derart gealtert ist das mobiles Arbeiten keine Freude mehr 
ist.
Schonend behandelt kann der deutlich länger halten.
Aber das kann man nicht wissen, denn man kauft gebraucht.

Meine Erahrungen mit Zubehör Akkus waren bisher sehr gut.
35€ für einen 6Ah Akku der die auch wirklich hat. Von HP war max. 4,5Ah 
verfügbar für 155€.
Für alles andere gilt das 2W Umtauschrecht bei Onlinekauf.

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael schrieb:
> Nach 3J sollte man damit rechnen

Nein, das sollte man nicht mehr. Es gibt Geräte, deren Akkumanagement 
immer noch so beschissen ist, daß es sich so verhält, aber solche Geräte 
sind dann halt minderwertig. Andere Geräte schaffen es auch ohne 
akribische "Pflege" und "Betreuung" seitens des Nutzer, ihre Akkus 
längere Zeit in einem benutzbaren Zustand zu lassen.

von Reinhard S. (rezz)


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Harald K. schrieb:
> Andere Geräte schaffen es auch ohne
> akribische "Pflege" und "Betreuung" seitens des Nutzer, ihre Akkus
> längere Zeit in einem benutzbaren Zustand zu lassen.

"Benutzbar" ist relativ. Einschränkungen/Veränderungen spürt man bei 
allen Herstellern und irgendwann kacken auch alle Hersteller mal ab, 
auch ein Apple.

von Harald K. (kirnbichler)


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Reinhard S. schrieb:
> irgendwann kacken auch alle Hersteller mal ab

Aber eben nicht schon nach drei Jahren. Das kann man mittlerweile 
einfach erwarten, alles andere ist minderwertiger Schrott.

von Werner V. (werner_von)


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Reinhard S. schrieb:
> … und irgendwann kacken auch alle Hersteller mal ab,
> auch ein Apple.

Falsch! Apple kackt nicht ab. Hab IPads und IPhones, die schon seit 
Jahren kein Update mehr bekommen und die Akkus sind noch voll i.O.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Werner V. schrieb:
> Falsch! Apple kackt nicht ab.

Oh doch, gerade Apple-Akkus kacken ab. Und vertuschen es auch noch:
https://en.wikipedia.org/wiki/Batterygate

Ich habe selber solch ein Gerät geschenkt bekommen. Akku nach zwei 
Jahren mausetot. Hielt nach dem Laden nicht mal eine(!) Minute. Der 
Vorbesitzer konnte nur noch an der Ladestrippe telefonieren, was ich 
sehr lustig fand.

Frühere und nachfolgende Modelle sind offenbar nicht besser. Habe 
diverse Akkus in Eierphones von Freunden gewechselt. Apple ist schlicht 
und ergreifend MÜLL, und zwar ziemlich teurer.

von Harald K. (kirnbichler)


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Werner V. schrieb:
> Falsch! Apple kackt nicht ab. Hab IPads und IPhones, die schon seit
> Jahren kein Update mehr bekommen und die Akkus sind noch voll i.O.

Das ist natürlich Quatsch, auch Apple kommt nicht an der Physik vorbei.

Allerdings ist deren Akkumanagement so gut, daß die Akkus durchaus nach 
zehn Jahren noch brauchbar sein können. Bei sehr intensiv genutzten 
Geräten geht das natürlich auch schneller, aber i.d.R. erst lange nach 
Ende des Softwaresupports.

Allerdings sollte man gerade bei MacBooks genau hinsehen - deren Akkus 
neigen nämlich dazu, sich zum Ende der Nutzungsdauer aufzublähen, und 
das mit so viel Kraft, daß sich das (Metall!-) Gehäuse der MacBooks 
dabei verziehen kann. Im Vorfeld funktioniert auch gerne der Taster 
ältere Trackpads nicht mehr, weil der Akku von unten das Trackpad aus 
dem Gehäuse drückt ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Allerdings sollte man gerade bei MacBooks genau hinsehen - deren Akkus
> neigen nämlich dazu, sich zum Ende der Nutzungsdauer aufzublähen, und
> das mit so viel Kraft, daß sich das (Metall!-) Gehäuse der MacBooks
> dabei verziehen kann.

Und festgeklebt und beinahe unlösbar von der Tastatur sind sie auch 
noch.

von Reinhard S. (rezz)


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Werner V. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> … und irgendwann kacken auch alle Hersteller mal ab,
>> auch ein Apple.
>
> Falsch! Apple kackt nicht ab. Hab IPads und IPhones, die schon seit
> Jahren kein Update mehr bekommen und die Akkus sind noch voll i.O.

Mein 2017er Dienst-iPad kackt seit letzten Winter gerne auch mal bei 
50-60% Ladung ab, sobald es bei Temperaturen unterhalb 10°C genutzt 
wird.

: Bearbeitet durch User
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