Forum: Haus & Smart Home Wie regelt Ecoflow die Einspeiseleistung?


von Fabian S. (fabian_s149)


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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie die Speicher auf dem Markt für 
Balkonkraftwerke die Einspeiseleistung regeln. Diese geben an für 99% 
der Wechselrichter zu funktionieren. Man schliesst diese Sets jeweils 
zwischen die Panels und den Wechselrichter. Ich nehme an, dass Ecoflow 
oder bspw. Anker das MPPT macht und danach den Akku lädt. Wenn man nun 
auf der App angibt, dass man z.B. eine Einspeiseleistung von 200W 
konstant möchte, dann werden diese wahrscheinlich am Ausgang des 
Speichers ein Solarpanel simulieren. Also ich nehme an, dass sie eine 
Konstantstromquelle einsetzen um die Regelung zu machen. Denn der 
nachfolgende MPPT vom Wechselrichter probiert ja den Arbeitspunkt zu 
finden und regelt je nach Punkt die Einspeiseleistung. Somit müssen die 
Hersteller der Sets nur einen gewissen Punkt simulieren um dem 
Wechselrichter mitzuteilen, mit welcher Leistung dieser einspeisen soll. 
Sehe ich das richtig? Habt ihr noch detailliertere Ergänzungen?
Grüsse
Fabian

: Verschoben durch Moderator
von Manfred P. (pruckelfred)


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Fabian S. schrieb:
> Balkonkraftwerke

Und der nächste Pausenclown, es gibt ja noch keine Threads zu diesem 
Thema.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred P. schrieb:
> Und der nächste Pausenclown

Jaja, was wären wir ohne Vorverurteilung. Offensichtlich ist 'Ecoflow' 
aber etwas, das zwischen Panels und Einspeise-WR geschaltet wird und 
Leistung abzwacken kann, um Batterien zu laden. So eine Art 
Hybridergänzung zum Einspeise WR.
@TE: Ja, das wird so funktionieren, wie du denkst. Allerdings ist es 
doppelt gemoppelt, weil es ja eigentlich einen MPPT schon im WR gibt, 
der jetzt durch den im Ecodings ersetzt wird. Da nimmste besser gleich 
einen Hybrid-WR, der die Akkus mitlädt.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Ecoflow ist ein Hersteller von allem Möglichen, vor allem Powerstations, 
aber einspeisefähige Gerät sind da eher nicht dabei.

Und auch sonst schreibt der TO ziemlich unverständlich. Es gibt keine 
Speicher auf dem Markt der Balkonkraftwerke. Es gibt allerdings 
Bastellösungen, um Balkonkraftwerke mit einem Speicher zu erweitern.

Näheres dazu gibt's auf Youtube  aber nicht bei Ecoflow.

Oliver

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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So wie ich den Heise-Artikel verstanden habe, muss man alle relevanten 
Verbraucher über Steckeradapter anschließen, welche dann über WLAN den 
aktuellen Verbrauch "nach hause" funken. Von dort erfährt dann der WR, 
wie viel Leistung zur Zeit benötigt wird. Fest angeschlossene 
Verbraucher fallen also raus. Der Energieverbrauch für den WLAN-Verkehr 
dürfte auch nicht niedrig sein.

von P. S. (sandl)


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Oliver S. schrieb:
> Und auch sonst schreibt der TO ziemlich unverständlich. Es gibt keine
> Speicher auf dem Markt der Balkonkraftwerke. Es gibt allerdings
> Bastellösungen, um Balkonkraftwerke mit einem Speicher zu erweitern.

Ja der TO hätte das Produkt auch gleich beim Namen nennen können - 
EcoFlow PowerStream: https://de.ecoflow.com/pages/powerstream
Es gibt inzwischen aber wirklich Speicher für Balkonkraftwerke, neben 
EcoFlow auch von Anker und anderen Herstellern.

von Oliver S. (oliverso)


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Ganz generell funktionieren diese Systeme mit Nulleinspeisung alle 
gleich: mehrere Stromsensoren messen den aktuellen Stromverbrauch des 
Hauses oder auch einzelner Geräte sowie der gelieferten Solarenergie, 
und das Ladegerät des Akkus wird dann so gesteuert, dass keine Energie 
ins Netz fließt oder daraus entnommen wird - in den Grenzen der 
Leistungsfähigkeit des Systems.

Oliver

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