Ich beschäftige mich aktuell mit dem DW1000 bzw. dem Modul: https://www.mouser.de/ProductDetail/Qorvo/DWM1000?qs=sGAEpiMZZMsjLMBIknjmknKJE5m7ZCsmnfrjssFWZ9QxpuODIp5I8g%3D%3D Die Schaltung ist simpel: VCC und GND sowie SPI an einen Raspberry-Pi (bzw. davor auf eine Lochrasterplatine), ein 220nF SMD-Kondensator im 1205-Format zwischen VCC und GND und eigentlich sollte das Ganze laufen. Ich habe inzwischen 6 von den Modulen in Betrieb genommen, allerdings funktionieren 4 davon nicht obwohl alle nach dem gleichen Schema gelötet wurden. Das Problem ist wie folgt: 1. SPI funktioniert bei allen, d.h. ich kann die ID auslesen, Register programmieren etc. 2. Sobald ich in den Empfangs- oder Sendemodus schalte, ist das CLKPLL-Lock-Bit gesetzt. Das bedeutet konkret: der Chip hat Probleme, die PLL zu locken (tritt bei allen 4 Modulen auf), das ist aber nicht der Fall wenn ich den Chip frisch ge-resettet habe - dann ist die PLL gelocked. 3. Je nach Modul geht weder Empfangen noch Senden, manchmal geht beides obwohl das Bit gesetzt ist 4. Ich hab die Anleitung und meinen Code mehrfach studiert und hab keine Ahnung warum 2 Module funktionieren und die anderen 4 nicht Der Raspberry-Pi 4 wird mit einem 15W Netzteil betrieben, zusätzlich der 220nF Kondensator und die vielen Kondensatoren auf dem Modul selber sollte eigentlich ein Versorgungsspannung-Problem ausschließen (vor allem da ja alle Module gleich verschaltet sind). Selbst mit externer Spannungsquelle, die das Modul versorgt, tritt der Fehler immer noch auf. Bevor ich hier meinen Code poste: Für mich sieht das nach einem elektrischen Problem aus. Habt ihr eine Idee, was die Ursache dafür sein kann?
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Max M. schrieb: > Für mich sieht das nach einem elektrischen Problem aus. Habt ihr eine > Idee, was die Ursache dafür sein kann? Das könnte an deinem Aufbau liegen. > ein 220nF SMD-Kondensator im 1205-Format zwischen VCC und GND und > eigentlich sollte das Ganze laufen. Am 220nF Kondensator wird es eher nicht liegen. Der ist so klein, dass er bei ernsten Strompeaks nicht viel ausrichten kann, wenn über die Versorgungsleitung nicht genug nachkommt.
Rainer W. schrieb: > Das könnte an deinem Aufbau liegen. Ok aber der Aufbau ist so minimalistisch - an was kann es da liegen? Rainer W. schrieb: > Am 220nF Kondensator wird es eher nicht liegen. Der ist so klein, dass > er bei ernsten Strompeaks nicht viel ausrichten kann, wenn über die > Versorgungsleitung nicht genug nachkommt. Ich hab auch an einem einen Elko, einen 220nF und einen 10µF Kondensator gehängt - funktioniert auch nicht.
Aus einem Projekt mit dem DWM1001: 100n 50V Kerko 100µ 10V Tantal 10µ 10V Kerko 22µ 25V Kerko alle parallel ganz kurz am Modul, und der Spgregler (MAX17543) ist auch nur wenige mm entfernt, abgepuffert mit 47µ 10V Kerko; und ein Powerswitch dazwischen (TPS2553).
Hab jetzt 22µF (1205) und 10µF (0805), beides Keramik-Kondensatoren, und der Fehler besteht weiterhin.
Max M. schrieb: > 2. Sobald ich in den Empfangs- oder Sendemodus schalte, ist das > CLKPLL-Lock-Bit gesetzt. Du hast leider nicht beschrieben welches Register bzw. welches Bit du meinst (es gibt verschiedene). Daher ist es sehr schwer auf deine Äusserungen einzugehen. Wer hat Lust sich den Chip in seinen Details einzuverleiben? Max M. schrieb: > Das bedeutet konkret: der Chip hat Probleme, die PLL zu locken Nein. Lock Bits die gesetzt sind haben im Allgemeinen die Eigenschaft zu signalisieren dass eine PLL gelockt ist, was sie ja auch soll. Daher der erste Teil meines Beitrages. Stelle klar was du meinst, so kommen wir jedenfalls nicht weiter.
Wastl schrieb: > Du hast leider nicht beschrieben welches Register bzw. welches > Bit du meinst (es gibt verschiedene). Daher ist es sehr schwer > auf deine Äusserungen einzugehen. SYS_STATUS Register, Bit CLKPLL_LL Wastl schrieb: > Nein. Nein
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