Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schiebepoti kratzt und Kontaktprobleme: WD40 nehmen oder lassen?


von E34 L. (nostalgiker)


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Hallo,

ich habe einen alten HiFi Receiver, dessen Schiebepotis einserseits 
kratzen und andererseits ein Kontaktproblem haben (muss am Bedienknopf 
wackeln, damit die Wiedergabe da ist, sonst nur ganz leise und nur 
Höhen).

Nun weiß Wikipedia, dass das teure Kontakt100 auch nicht mehr tut als 
WD40 bzw. genauso gut ist. WD40 hat man natürlich da ;)

Ich will mir nur nicht die Potis vollends ganz versauen. Also grünes 
Licht oder nicht?

Alternativen?

Danke!

von Andrew T. (marsufant)


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E34 L. schrieb:
>
> Nun weiß Wikipedia, dass das teure Kontakt100 auch nicht mehr tut als
>

Wikipedia ist hAlt nicht allwissend, insbesondere solche 
Allgemeinplaetze sind Quark

>
> Alternativen?

Tuner600 ist das Mittel der Wahl.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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WD40 ist Petroleum und Vaseline. Will man nicht im Poti haben.

Teslanol T6, Tuner 600,... Oder minimalistisch: Isopropanol.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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E34 L. schrieb:
> und andererseits ein Kontaktproblem haben

Das klingt schon danach, als würden die Schleifer von der Bahn abheben. 
Am sinnvollsten erscheint mir, das Poti auseinander zu nehmen und 
mechanisch zu überholen. Ich oute mich mal damit, das ich schon viele 
Potis mit WD40 behandelt habe und damit meist Erfolg hatte, auch 
deutlich länger haltbar, als erwartet.
Reine Vaseline übrigens ist gut brauchbar, um Potis wieder butterweich 
laufen zu lassen. Das habe ich vor allem bei Fadern in Mischpulten immer 
wieder mit Erfolg eingesetzt.
Schaden jedenfalls tut eine Injektion mit WD40 nicht.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Matthias S. schrieb:
> Reine Vaseline übrigens ist gut brauchbar, um Potis wieder butterweich
> laufen zu lassen.

Da hätte ich Angst, dass sich umso eher Staub und Dreck drin sammeln, 
die man durch Auspusten nicht los wird

von Marci W. (Gast)


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Hast du das Poti schonmal testweise sehr häufig rasch hin- und her 
bewegt? Bei Billig Consumer Elektronik, so meine Erfahrung, nützt es 
häufig (und oft dauerhaft), wenn man das Poti häufig rasch von Anschlag 
zu Anschlag bewegt.

WD40 jedenfalls ist sicher eine schlechte Idee!

ciao

Marci

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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E34 L. schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe einen alten HiFi Receiver, dessen Schiebepotis einserseits
> kratzen und andererseits ein Kontaktproblem haben (muss am Bedienknopf
> wackeln, damit die Wiedergabe da ist, sonst nur ganz leise und nur
> Höhen).
>

> Nun weiß Wikipedia, dass das teure Kontakt100 auch nicht mehr tut als
> WD40 bzw. genauso gut ist. WD40 hat man natürlich da ;)
>

> Ich will mir nur nicht die Potis vollends ganz versauen. Also grünes
> Licht oder nicht?
>
> Alternativen?
>
> Danke!

rot

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sebastian R. schrieb:
> a hätte ich Angst, dass sich umso eher Staub und Dreck drin sammeln,
> die man durch Auspusten nicht los wird

Der Staub und Dreck kommt sowieso immer ins Poti und wird dann von der 
Vaseline weggesammelt, ehe es die Schleifer stört. Lässt sich mit 
Isoprop übrigens auch gut ausspülen.
Gerade bei Mischpulten fällt immer Dreck in die Fader, das lässt sich 
nicht vermeiden.
Ohne Begründung WD40 zu verteufeln, ist jedenfalls nicht hilfreich und 
lässt Vorurteile oder Unerfahrenheit vermuten.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Matthias S. schrieb:
> Sebastian R. schrieb:
>> a hätte ich Angst, dass sich umso eher Staub und Dreck drin sammeln,
>> die man durch Auspusten nicht los wird
>

> Ohne Begründung WD40 zu verteufeln, ist jedenfalls nicht hilfreich und
> lässt Vorurteile oder Unerfahrenheit vermuten.

Einfach blind hinein sprühen ist der größte Fehler.

Das muß zerlegt und gereinigt und gefettet werden falls es überhaupt 
noch möglich ist.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Esmeralda P. schrieb:
> Einfach blind hinein sprühen ist der größte Fehler.

Grund?
Wir kennen ja mittlerweile deine eingefahrenen Wege, aber ohne 
Begründung wüsste ich nicht, was WD40 so schlimm machen sollte.
Wie gesagt, habe ich das schon hunderte Male bei erfreuten Kunden und 
meinen Geräten angewendet. Bei Potis, Steckern und Schaltern. Und im 
Gegensatz zu diesem bläulich-grünlichen Kontaktspray hält das lange und 
hat keine Nebenwirkungen.

von Marci W. (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> Wie gesagt, habe ich das schon hunderte Male bei erfreuten Kunden und
> meinen Geräten angewendet. Bei Potis, Steckern und Schaltern. Und im

Hallo Matthias,

ich bin völlig unvoreingenommen. Ich frag mich nur, aus welchem Grund 
WD40 eine Verbesserung bewirkt?

ciao

Marci

von Peter K. (chips)


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Marci W. schrieb:
> aus welchem Grund
> WD40 eine Verbesserung bewirkt

das dürfte Schmutz/Belag auf der Kohleschicht und dem Schleifer lösen -
hab schon ewig sowas ähnliches, war damals von Nedis - funktioniert gut 
- WD40 oder Ballistol könnte genauso auf Dauer funktionieren

von Drimol (hundkatz)


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E34 L. schrieb:
> Schiebepotis ... Kontaktproblem

Kohleabrieb + nichtentfernter Staub + eingetrockneter Dosenrotz = 
Schleifmittel zerkratzt die Kohlebahn = Totalschaden.

von Peter D. (peda)


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Matthias S. schrieb:
> Gerade bei Mischpulten fällt immer Dreck in die Fader, das lässt sich
> nicht vermeiden.

Professionelle Mischpulte hatten früher ein gekapseltes Drehpoti mit 
Seilzug zum Fader. Und statt Metallfeder einen Kohlestift als Schleifer, 
damit die Widerstandsbahn lange hält.

von Peter D. (peda)


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E34 L. schrieb:
> ich habe einen alten HiFi Receiver, dessen Schiebepotis einserseits
> kratzen und andererseits ein Kontaktproblem haben

Ich würde sie durch Festwiderstände ersetzen. Für richtiges HiFi hat man 
Klang und Balance eh in Mittelstellung.
Manche Receiver haben eine "Pure Audio" Taste, die alle Verfälschungen 
abschaltet.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Peter D. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Gerade bei Mischpulten fällt immer Dreck in die Fader, das lässt sich
>> nicht vermeiden.
>
> Professionelle Mischpulte hatten früher ein gekapseltes Drehpoti mit
> Seilzug zum Fader. Und statt Metallfeder einen Kohlestift als Schleifer,
> damit die Widerstandsbahn lange hält.

und wer sich aus diesen alten Zeiten noch hier rumtreibt kennt 
vermutlich auch "Pulmotin Hustenbalsam" in diesem Zusammenhang... ;-)

Gruß aus Berlin
Michael

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> WD40 jedenfalls ist sicher eine schlechte Idee!

WD40 ist selbst dann eine Kackidee wenn es funktionieren wuerde
weil es hinterher verdunstet und ihr dann in eurem Wohnzimmer
den erfrischenden Duft einer Oelraffinerie habt.

Vanye

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Matthias S. schrieb:
> Esmeralda P. schrieb:
>> Einfach blind hinein sprühen ist der größte Fehler.
>
> Grund?
> Wir kennen ja mittlerweile deine eingefahrenen Wege, aber ohne
> Begründung wüsste ich nicht, was WD40 so schlimm machen sollte.
> Wie gesagt, habe ich das schon hunderte Male bei erfreuten Kunden und
> meinen Geräten angewendet. Bei Potis, Steckern und Schaltern. Und im
> Gegensatz zu diesem bläulich-grünlichen Kontaktspray hält das lange und
> hat keine Nebenwirkungen.

Aha!

Ich kläre Dich jetzt einmal auf...

Arzt = Du
Patient = Potentiometer
=======================

Potentiometer geht zum Arzt.

Als er im Sprechzimmer vom Arzt nach seinen Beschwerden gefragt, wird 
sagt er das er manchmal ein Kratzen beim Atmen verspürt. Der Arzt fragt 
weiter wann und unter welchen Umständen die Beschwerden auftreten. Was 
er gegessen und getrunken hat. Sind auch Tiere in der Nähe? Wohen sie 
auf dem Land oder kommen sie direkt aus der Stadt. Befinden sich 
Industriebetriebe in der Nähe?
===================================================
Das nennt man Anamnese.
===================================================
Der Patient beantwortet alle Fragen ordnungsgemäß.

Der Arzt überlegt, klopft den Thorax ab, hört die Lunge ab, mißt den 
Blutdruck, lässt Blut abnehmen und sagt dann: kommen sie übermorgen 
bitte noch einmal vorbei.
===================================================
Bis hierher wurde der Patient noch nicht behandelt, sondern nur 
untersucht.

Willst Du jetzt noch wissen wie es weiter geht mit dem Patienten?

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Wir kennen ja mittlerweile deine eingefahrenen Wege, aber ohne
> Begründung wüsste ich nicht, was WD40 so schlimm machen sollte.

Kommt ganz drauf an welches WD40 man nimmt, das mittlerweile in der EU 
verkaufte ist jedenfalls harmlos.

https://en.wikipedia.org/wiki/WD-40

Die Originalrezeptur sollte man Potis nicht antun.

von Peter K. (chips)


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Vanye R. schrieb:
> WD40 ist selbst dann eine Kackidee wenn es funktionieren wuerde
> weil es hinterher verdunstet und ihr dann in eurem Wohnzimmer
> den erfrischenden Duft einer Oelraffinerie habt

brauchst es ja nicht literweise reinkippen....

von Heinrich K. (minrich)


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Peter D. schrieb:
> Ich würde sie durch Festwiderstände ersetzen. Für richtiges HiFi hat man
> Klang und Balance eh in Mittelstellung.
> Manche Receiver haben eine "Pure Audio" Taste, die alle Verfälschungen
> abschaltet

Und "Volume" dann auch in Mittelstellung? 😉😄

von Peter D. (peda)


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Heinrich K. schrieb:
> Und "Volume" dann auch in Mittelstellung?

HiFi Receiver und Schiebepoti für Lautstärke habe ich noch nie erlebt.
Da würde mir das "HiFi" im Halse stecken bleiben.

von Peter K. (chips)


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Peter D. schrieb:
> HiFi Receiver und Schiebepoti für Lautstärke habe ich noch nie erlebt.

aber LPs und Compactcassetten kennst du, oder auch dafür zu jung ?

von Stefan M. (derwisch)


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E34 L. schrieb:
> Ich will mir nur nicht die Potis vollends ganz versauen. Also grünes
> Licht oder nicht?

Nimm Teslanol T6 "Oszillin".
Dann hast Du dauerhaft Ruhe.

Ich hab viel probiert, nehme aber nichts anderes mehr.

von H. H. (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Nimm Teslanol T6 "Oszillin".
> Dann hast Du dauerhaft Ruhe.
>
> Ich hab viel probiert, nehme aber nichts anderes mehr.

Das ist auch nur teuer verkauftes tiefsiedendes Waschbenzin.

von Stefan M. (derwisch)


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H. H. schrieb:
> Das ist auch nur teuer verkauftes tiefsiedendes Waschbenzin

Definitiv nicht.

von H. H. (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Das ist auch nur teuer verkauftes tiefsiedendes Waschbenzin
>
> Definitiv nicht.

Das GC ist nicht deiner Meinung.

von Drimol (hundkatz)


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H. H. schrieb:
> Das GC

GC Gaschromatograph?

von H. H. (Gast)


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Drimol schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Das GC
>
> GC Gaschromatograph?

s/ph/mm

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
> HiFi Receiver und Schiebepoti für Lautstärke habe ich noch nie erlebt.
> Da würde mir das "HiFi" im Halse stecken bleiben.

Bang & Olufsen lässt du als HiFi aber durchgehen?

Dieses schöne Stück ist seit über 50 Jahren im Familienbesitz:
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Bang_%26_Olufsen_Beomaster_3000

Kommt aus Dänemark und war im Osten vermutlich nicht weit verbreitet.

Peter D. schrieb:
> Professionelle Mischpulte hatten früher ein gekapseltes Drehpoti mit
> Seilzug zum Fader.

Ob du es glaubst oder nicht, bei mir schlagen auch Pulte auf, die nicht 
aus dem Rundfunkstudio sind.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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ELAC, Braun, Wega...

.. sehr wohl HiFi und Schieberegler für Lautstärke, mit Anzapfungen zur 
Beschaltung für gehörrichtige Lautstärkeregelung

von Peter K. (chips)


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es gab ne richtige Schieberegler-Ära in den 70ern bis in die 80er auch 
bei Kofferradios wie dem Touring 104 von 73

von Martin L. (makersting)


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H. H. schrieb:
> Das GC ist nicht deiner Meinung.

Gut zu wissen. Dem Zeug wurde so viel Wunderwirkung zugeschrieben, dass 
ich es fast gekauft hätte.

Vanye R. schrieb:
> WD40 ist selbst dann eine Kackidee wenn es funktionieren wuerde
> weil es hinterher verdunstet und ihr dann in eurem Wohnzimmer
> den erfrischenden Duft einer Oelraffinerie habt.

Es verdunstet nicht alles, der (wahrscheinliche) Vaselineanteil 
verdunstet nicht. Vaseline hält Wasser gut fern, Korrosion unterbleibt. 
So verkehrt ist WD40 erstmal nicht. Ärgerlich ist es aber dann, wenn zu 
viel benutzt wird und es das zähe Fett aus dem Gleitlager 
Potiachse/Gehäuse ausspült. Eine 'elegante' Schwergängigkeit ist dann 
futsch.

Edit: Raffinerie riecht definitiv anders als WD40.

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Martin L. schrieb:
> Ärgerlich ist es aber dann, wenn zu
> viel benutzt wird

die Kunst ist es, nur die Schleiferbahn und den Schleifer zu erwischen 
statt alles vollzusauen

von E34 L. (nostalgiker)


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Heinrich K. schrieb:
> ELAC, Braun, Wega...
>
> .. sehr wohl HiFi und Schieberegler für Lautstärke, mit Anzapfungen zur
> Beschaltung für gehörrichtige Lautstärkeregelung

Genau das!

Und ich flute das Gerät ja nicht, sondern ein kurzer Sprühstoß und dann 
Potis hin und herbewegen. Leichtgängig sind sie wieder, kratzen tut auch 
nichts mehr, und riechen kann man das auch nicht.

Hätte ich Tuner600 da, würde ich nicht fragen. Aber für eine einmalige 
Behandlung hat WD40 wirklich gut funktioniert. Vielen Dank euch!

Peda ist nicht zu jung, sondern zu sehr Ossi, als dass er "West" 
Elektronik als Hifi anerkennt ;)

von Peter D. (peda)


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Peter K. schrieb:
> es gab ne richtige Schieberegler-Ära in den 70ern bis in die 80er

Mein herzliches Bedauern dafür, es gab schon heftige Modesünden.
Als ich finanziell in der Lage war, hochwertige Geräte selber zu kaufen, 
hatten die für Lautstärke immer Drehpotis bzw. Motorpotis und jetzt 
Drehgeber.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Martin L. schrieb:
> Es verdunstet nicht alles, der (wahrscheinliche) Vaselineanteil
> verdunstet nicht. Vaseline hält Wasser gut fern, Korrosion unterbleibt.
> So verkehrt ist WD40 erstmal nicht.

Aber nur wenn Du das in USA kaufst, in DE gibts keinen 
Vaseline(ähnlicher)zusatz!
Das ist irgend ein Petroleum ähnlicher Industrieabfall mit wechselnder 
Zusammensetzung.....

von E34 L. (nostalgiker)


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>Als ich finanziell in der Lage war, hochwertige Geräte selber zu kaufen,

also ab 1990. Glückwunsch, da gabs auch keine Schieberegler mehr.

Aber Du hast ja eh immer das Beste, Neuste, Teuerste. Egal was man liest 
von dir.

Hat die DDR Zeit so ein Trauma hinterlassen?

von Peter D. (peda)


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E34 L. schrieb:
> Aber Du hast ja eh immer das Beste, Neuste, Teuerste. Egal was man liest
> von dir.

Wo hätte ich das behauptet, zeig mal nen Link.
Ich hab vielleicht nicht den absoluten Billigscheiß, aber neu und teuer 
können hier viele andere erheblich besser. Wenn ich da lese, was manche 
allein für einen Plattenspieler hinblättern, da kann ich nur mit dem 
Kopf schütteln. Mein Equipment (HiFi, TV, PC) würde ich als unteres 
Mittelfeld einschätzen und neu ist da schon >9 Jahre nichts mehr.

Im Gegensatz zu Dir mag ich keine alten Geräte. Was ich nicht mehr 
benutze, wird konsequent entsorgt. Ich hab auch keinen Nerv, das bei 
ebay reinzustellen. Ich hab auch kein riesen Grundstück, wo ich das 
lagern kann.

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Peter K. schrieb:
> es gab ne richtige Schieberegler-Ära in den 70ern bis in die 80er
> auch
> bei Kofferradios wie dem Touring 104 von 73

Ja, Geiz war damals schon die Regel, billig, billiger und noch mehr 
Profit! Hurra.

Das einfach nicht Stand der Technik, der hatte sich damals schon 
verabschiedet.

von E34 L. (nostalgiker)


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Nun ja, Schiebepotis sind bestimmt teurer als die herkömmlichen 
Drehpotis.

War wohl der Zeit und Mode geschuldet.

@Peda: Sorry dann hab ich was verwechselt, wollte Dich nicht beleidigen!

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Mein herzliches Bedauern dafür, es gab schon heftige Modesünden.

Mode ist ein sehr relativer Begriff. Wir Erinnerung uns? Gerade sind
Nixies wieder sehr in Mode... (eigentlich schon erstaunlich lange!)

Der Grund warum diese Schiebepotis leider kacke waren, die waren
nicht besonders robust weil da immer irgendwelcher Schmodder von
oben reingefallen ist, auch wenn die da so eine Gummilippe hatten.

Vanye

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
>> es gab ne richtige Schieberegler-Ära in den 70ern bis in die 80er
>
> Mein herzliches Bedauern dafür, es gab schon heftige Modesünden.

Alles ist relativ. Der Beomaster 3000 von oben steht im Museum of Modern 
Art als Beispiel für herausragende Verbindung von Technik und Ästhetik.
Mit einem Produkt aus Stassfurt kann er natürlich nicht mithalten :-P

Ach übrigens, wie war das mit Schiebereglern in der DDR?
https://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/anlagenbilder/sm3000b.jpg

von Peter K. (chips)


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Peter K. schrieb:
> es gab ne richtige Schieberegler-Ära in den 70ern bis in die 80er - auch
> bei Kofferradios wie dem Touring 104 von 73
 gern in Verbindung mit einer anderen Modesünde - Sensortasten !

Beitrag #7444586 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter J. (fossi)


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Peter D. schrieb:
> Heinrich K. schrieb:
>> Und "Volume" dann auch in Mittelstellung?
>
> HiFi Receiver und Schiebepoti für Lautstärke habe ich noch nie erlebt.
> Da würde mir das "HiFi" im Halse stecken bleiben.

Auch Revox bediente sich der Schieberegler für Lautstärke und Balance 
bei einigen Geräten.
z.B. A 720 Preceiver
https://www.studerundrevox.de/revox/revox-serien/hifi-anlage-700/revox-a720/

von Teo D. (teoderix)


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Dieter J. schrieb:
> Auch Revox bediente sich der Schieberegler

Außer der A77, war da ja auch nichts wirklich gut!

von Martin L. (makersting)


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Teo D. schrieb:
> Aber nur wenn Du das in USA kaufst, in DE gibts keinen
> Vaseline(ähnlicher)zusatz!

Mein inzwischen am häufigsten wiedergesuchtes Foto! Die Urban Legend des 
rückstandlosen Verdampfens ist unausrottbar. Das blieb nach 6 Wochen 
verdampfen von WD40 übrig. Hatte mit der Fingerkuppe reingefühlt. Das 
ist kein Petroleum.

von E34 L. (nostalgiker)


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Ach je, die 1990er Jahre... wo sich die HiFi Hersteller gegenseitig 
überboten haben mit MOSFET-Endstufen und das noch dick draufgeschrieben 
haben.

Also persönliche Meinung: Ich hatte beides und konnte keinen Unterschied 
feststellen im Klang.

Beitrag #7444918 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Peter D. schrieb:
> HiFi Receiver und Schiebepoti für Lautstärke habe ich noch nie erlebt.

Hmmm, mal kurz nachgedacht:

Bei mir steht zu allem Überfluß der

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_AM-U_06

mit schönem großem Schiebepoti für die Lautstärke. Der Macht auch heute 
noch an 100 Watt-Boxen der gehobenen Klasse was her. Hat ein 
Schaltnetzteil drinnen. Kratzen tun bei dem rechts unten die 
Eingangswahlschalter nennenswert und das Mittenpoti geringfügig. Bei mir 
war er >10 Jahre nicht in Betrieb und beim Vorbesitzer vermutlich 
ebenfalls. Das ist derjenige mit den Heatpipes an den STK-Modulen, die 
so schon Plätschern, wenn die Dampfblasen sich lösen. Bei etwa 7 Watt 
angezeigter Leistung habe ich aufgehört, "aufzuschieben", als ich mal 
wissen wollte, was geht, wegen Nachbarn und so.

Aber ein Receiver ist es nicht.
Achja, da steht noch wo ein Elac-Receiver mit Schiebepotis für 
Lautstärke und Klang herum, den Typ gucke ich jetzt nicht extra nach.
Ähnlich dem hier:
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_4000_T

E34 L. schrieb:
> Also persönliche Meinung: Ich hatte beides und konnte keinen Unterschied
> feststellen im Klang.

Dabei geht es im Wesentlichen darum, den Verstärker möglichst "schnell" 
zu bekommen, was Anstiegszeiten und obere Grenzfrequenz angeht. Genügend 
gut dürften die meisten Konstruktionen auch ohne MOSFETs gewesen sein. 
Wirklich relevant wird die Schnelligkeit erst bei brüllenden 
Lautstärken, die man in üblichen Wohnräumen nicht aushalten wollte. Die 
speziellen Audio-Transistoren (z.B. mit Ringemitter) unterlagen damals 
stetigem Fortschritt und es war vermutlich eine Frage, welche Liga da 
vorn war bezügllich Schnelligkeit, Stromlieferfähigleit und 
Grenzfrequenz.

Siehe oben, für die allermeisten HiFi-Hörer dürfte der AM-U-06 seit 40 
Jahren und nochmal so lange gut genug gewesen sein und es weiterhin 
sein. Ich erkenne zwischen meinen Verstärkern und Verstärkerinnen ab 60 
Watt, wenn ich mal wechsele keinen klanglichen Unterschied, jedenfalls 
keine offenhörigen Defizite. Eher noch ist zwischen ähnlichen 
Lautsprechern des gleichen Herstellers ein Unterschied zu hören.

Nur bei den Mini-oder Uralt-Verstärkern mit < 30 Watt, merkt man schon, 
daß die nicht perfekt sind, wie der ELAC-Receiver, der meinen 100W 
Zweiwege-Boxen damals schon unterlegen war.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Außer der A77, war da ja auch nichts wirklich gut!

B77 vergessen?

von Peter D. (peda)


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Christian S. schrieb:
> mit schönem großem Schiebepoti für die Lautstärke.

Ich mag meinen 12 Jahre alten Onkyo mit Drehgeber und Lautstärke-IC. So 
perfekt logarithmisch und gleichlaufend habe ich noch kein mechanisches 
Poti erlebt. Mechanische Potis schaffen es nicht, bei sehr kleinen oder 
sehr hohen Lautstärken noch logarithmisch zu sein. Daher nimmt man in 
Studiotechnik vorzugsweise Drehschalter oder Relais als Mastervolume.
Mit der Fernbedienung fühlen sich Motorpotis schwammig an und lassen 
sich nicht präzise einstellen. Das An- und Auslaufen des Motors stört 
doch sehr. Der IC macht dagegen perfekte dB-Schritte je Tastendruck.

Es ist schon frappierend, wie man klanglich gute Verstärker mit einem 
schlechten Lautstärkesteller verhunzen kann. Ich hab sogar schon viele 
Geräte mit einem Steller mit fast linearer Kennlinie erlebt.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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In meiner Lehrzeit habe ich ELA gewartet. In einem VEB stand eine 
RFT-Anlage mit Regietisch komplett in Röhrentechnik. Da habe ich einige 
Einschübe rausgezogen und bestaunt. Z.B. die Fader mit Seilzug und den 
Mastervolume mit Drehschalter. An den Seiten des Tisches waren die 
Einschübe mit Plattenspieler, Tonbandgerät (Smaragd), Radio 
(Beethoven2), Mikrofonverstärker usw. Ich finde leider keine Bilder mehr 
zu diesem Pultaufbau.
Den Speisesaal hatte man früher auch für Tanzveranstaltungen benutzt. 
Die Anlage stand oben mit einem Fenster zum Saal. Zu meiner Zeit war 
leider alles schon eingestaubt, nur der Wartungsvertrag lief noch.

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Matthias S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Außer der A77, war da ja auch nichts wirklich gut!
>
> B77 vergessen?

und erst recht den A76 ! einen der besten UKW-Tuner überhaupt...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
> Ich mag meinen 12 Jahre alten Onkyo mit Drehgeber und Lautstärke-IC

Lass den erst mal 50 Jahre alt werden. Im Beomaster 3000 musste ich über 
all die Jahre lediglich 2 Tantalelkos und ein Lämpchen auswechseln und 
vor 5 Jahren mal die Potis und Tastensätze mit WD40 behandeln. Hat, die 
Älteren werden sich an sowas erinnern, einen Schnittbandkerntrafo fürs 
Netz.

von Peter D. (peda)


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Matthias S. schrieb:
> Im Beomaster 3000

Ich fand ja den B&O Wechsler ganz neckisch, wo sich der Player senkrecht 
über die 6 CDs bewegte. Aber 5000,-DM war natürlich weit über der 
Schmerzgrenze.

https://die-technikfans.de/community/musik/bang-olufsen-a-s-bo/

Heute habe ich gar keinen CD-Player mehr, wozu auch. Für den Notfall 
gammelt ein USB DVD-Writer in einer Schublade vor sich hin.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter D. schrieb:
> Ich fand ja den B&O Wechsler ganz neckisch, wo sich der Player senkrecht
> über die 6 CDs bewegte. Aber 5000,-DM war natürlich weit über der
> Schmerzgrenze.

Ich wundere mich hier. Die Dänen-Geräte hatten ein tolles Design, ohne 
Zweifel. Allerdings habe ich mal ein B&O-Fernseher aus den späten 70er 
Jahren gesehen. Das Innenleben hinter der Rückwand wie Kraut und Rüben. 
Grausig! Unterhalb des Niveaus von Körting. Ganz im Ernst: Jeder 
Meckermann & Qualle Fernseher wäre um Längen besser gewesen.

B&O ist bei mir seitdem unten durch. Kompletter Beschiss und Abzocke. 
Sorry, aber das muss ich so deutlich sagen, obwohl ich ein Jahrzehnt in 
der Nähe der liebenswerten Dänen gewohnt habe.

von Peter K. (chips)


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Rainer Z. schrieb:
> Allerdings habe ich mal ein B&O-Fernseher aus den späten 70er
> Jahren gesehen. Das Innenleben hinter der Rückwand wie Kraut und Rüben

IMHO war das teilweise eigene Entwicklung und später Thomson-Chassis 
(wie in Saba, Nordmende, Telefunken) - aber schlimmer als andere waren 
die auch nicht

Rainer Z. schrieb:
> Unterhalb des Niveaus von Körting

Körting hatten wir viele mitte der 80er verkauft und repariert - fand 
ich eigentlich solide und sauber aufgebaut, da gabs schlimmere - Philips 
z.B.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter K. schrieb:
> IMHO war das teilweise eigene Entwicklung und später Thomson-Chassis
> (wie in Saba, Nordmende, Telefunken)

Thomson-Chassis konnte es in der Tat gewesen sein.
Jedenfalls kein Luxus-Fernseher, eher absolute Unterklasse. 
Drecksfernseher.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer Z. schrieb:
> Das Innenleben hinter der Rückwand wie Kraut und Rüben.
> Grausig!

Offensichtlich hast du nie einen Sony Fernseher geöffnet. Da war aber 
mal richtig was los. Zwischen den Kabelbäumen waren an allen Seiten 
Platinen und du hast kaum gesehen, wie das nun alles gemeint ist.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Matthias S. schrieb:
> Offensichtlich hast du nie einen Sony Fernseher geöffnet.

Doch, mehrfach. Da nennst Du in der Tag ein weiteres Beispiel für gutes 
Image, aber hindernisreiche Reparaturmöglichkeiten. Das galt für alle 
Fernost-Geräte, also auch für Sanyo, Hitachi usw. Nur Panasonic habe ich 
(später) besser erlebt.

von Drimol (hundkatz)


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Rainer Z. schrieb:
> Das galt für alle

🕷 wg. Pauschalurteil* führt zum Eintrag in usercotent.css

Beitrag "Sammlung Modifikationen µC-Website"

Anm.
*immer, alle, nie ist evident erfolgreiche Lügnerentarnung

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Drimol schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Das galt für alle
>
> 🕷 wg. Pauschalurteil* führt zum Eintrag in usercotent.css
>
> Beitrag "Sammlung Modifikationen µC-Website"
>
> Anm.
> *immer, alle, nie ist evident erfolgreiche Lügnerentarnung

Für Deinen witzig-netten Hinweis gebe ich Dir +1.
(Hoffe, Du hast mich nicht ausgeblendet und kannst mein Kompliment noch 
lesen.)

von E34 L. (nostalgiker)


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Wie gesagt, ich hatte MOsFET und "herkömmliche" BJT Endstufen. Beide 
hatten sehr guten Klang, ich konnte da keinen Unterschied raushören.

Wer mir das nicht glaubt, lest mal die Kataloge von Sony und Pioneer aus 
den 1990er Jahren, alle Verstärker ab 800.-DM ++ hatten Mos-Endstufen 
und das auch dick vermerkt an der Vorderseite.

von E34 L. (nostalgiker)


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Und die "Einsteigerklasse" hatte STK-Module... gibts heute leider nicht 
mehr. Denn so schlecht waren die nicht.

von Peter K. (chips)


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Rainer Z. schrieb:
> Doch, mehrfach. Da nennst Du in der Tag ein weiteres Beispiel für gutes
> Image, aber hindernisreiche Reparaturmöglichkeiten. Das galt für alle
> Fernost-Geräte, also auch für Sanyo, Hitachi usw. Nur Panasonic habe ich
> (später) besser erlebt.

hab viele solche Kisten repariert früher - meine etwas andere Meinung:
- servicefreundlicher waren einige europ. TV (bis auf Philips)
- wenn man aber mal Sony etc drauf hatte, ging es auch ganz gut (Sony 
AE-1C, BE3 etc)
- Panasonic war genauso schlimm wie Sony, nur weniger Kabelverhau
- Die Japaner hatten bessere Teilequalität und bessere Stecker - bei 
denen gabs z.B. nie schmorende Ablenkstecker oder C`s im Vergleich zu 
Grundig oder Loewe z.B. - dort haufenweise
- bei Sony gabs eigentlich nur Probleme mit kalten Löstellen und Elkos
- bei europ.TV die ganze Palette von Fehlern - KaLös, schmorende Teile 
in der H-Ablenkung, knallende Kaskaden und DST-Trafos, BiRö-Überschlage 
mit Folgefehlern, serienweise BiRö-Fehler (ESF!)
das beste und zuverlässigste war damals ein Sony nach einer Lötkur - 
fast nicht umzubringen

von E34 L. (nostalgiker)


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Da könnte ich genauso fragen (besonders bei der Unsitte, 
Darlington-Endtransistoren zu verwenden)... warum ist immer der PNP 
hinüber? In 99% der Fälle isses der.

Und Dartlington-Endstufen sind die absolute Katstrophe... ich meine 
Sparen ok, aber so?

Beitrag #7446469 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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E34 L. schrieb:
> Und Dartlington-Endstufen sind die absolute Katstrophe... ich meine
> Sparen ok, aber so?

Billige gemachte Endstufen fallen oft dadurch auf, das sie 
Emitterschaltungen in den Endstufen benutzen, um sich anständige 
Treiberschaltungen und dadurch Bauteile zu sparen. Das kriegen sie dann 
öfter mal nicht richtig hin. Wenns Darlingtons sind, ist die Sparwut 
halt noch grösser.

von Drimol (hundkatz)


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E34 L. schrieb:
> dessen Schiebepotis einserseits
> kratzen

guckstDu auch

bad capacitor scratch noise

per Oszi messbar

Klassisch bekannte Fehler bereits in den 80-ern sogar bei den üblich 
Verdächtigten Firmen im mittleren Bereich wie Kennwood und anderen 
Konsorten die hier bereits benannt wurden.

Zufällig gestern inspiriert gesucht und in irgendeinem deutschen 
Hifi-Forum gelesen auch ein älterer Beitrag mit Linkliste auch zu 
Angelsachsen. In einem Beitrag hat einer allerlei 10 nF C gemessen - Ein 
Philips Styrol schnitt gut ab, andere waren Ok, andere Mist, also 
Distortion bei gewissen Keramik-C, die  bei bestimmten Frequenzen 
schwingen samt deren Harmonischen, in einem anderen Link gings um 
verzerrende Elkos die Kratzgeräusche erzeugen bei falschem Bias 
(Vorspannung) jenseits der zulässigen 1-2 Volt Verpolung betrieben -

wwwer sucht der findet.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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E34 L. schrieb:
> Alternativen?

Bau neue Potis ein!

Beitrag #7446549 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7446550 wurde von einem Moderator gelöscht.
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