Hallo, wollte mich mal generell über die Funktion von mobilen Klimageräten informieren, speziell interessierte mich der Unterschied zwischen einem normalem Klimagerät mit einem Abluftschlauch und einem Klimagerät mit zwei Abluftschläuchen. Auf der ersten von Tante Google vorgeschlagenen Seite finde ich zum normalem Klimagerät mit einem Abluftschlauch folgende Information: "Mobile Klimageräte haben zumeist einen Abluftschlauch, mit welchem die angesaugte warme Zimmerluft durch den Abluftschlauch nach außen geführt wird." Und zum Klimagerät mit zwei Abluftschläuchen folgende Information: "Noch effizienter und schneller kühlen mobile Klimageräte mit der Zweischlauchtechnik. Wie der Name schon sagt, verfügen diese über zwei Schläuche: einen für die Abluft und einen für die Zuluft. Mit dem Zuluftschlauch gelangt frische Luft von Draußen in das Klimagerät. Diese einströmende Luft wird im Gerät abgekühlt und anschließend in das Zimmer gepustet." Stimmt die Funktionsbeschreibung so? https://www.klimaanlage-mobil.de/klimageraete-mit-2-schlaeuchen/
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(prx) A. K. schrieb: > Besser: https://www.energie-lexikon.info/kompakt_raumklimageraet.html Besser aber nicht gut. Hans H. schrieb: > Mit dem > Zuluftschlauch gelangt frische Luft von Draußen in das Klimagerät. Diese > einströmende Luft wird im Gerät abgekühlt und anschließend in das Zimmer > gepustet." Das ist völlig falsch. Das Klimagerät hat zwei Wärmetauscher. Am einen will es Wärme loswerden, am anderen soll es die Innenluft kühlen. Also hast du zwei mal Luft ansaugen und Luft ausblasen. Die Kühlseite ist einfach. Innenluft ansaugen, abkühlen und wieder ausströmen lassen. Die andere Seite ist jetzt aber das "Problem". Zweischlauchgeräte holen sich die Luft von draussen, kühlen damit ihren "heiß" Wärmetauscher und blasen die erwärmte Luft nach aussen. Einschlauchgeräte können sich dazu aber keine Aussenluft holen, also nehemn sie die schon kühlere Luft aus dem Innenraum, und pusten sie raus. Nur muss ja von irgendwo Luft nachströmen, sonst wäre irgendwann im Raum ein massiver Unterdruck. Diese Luft strömt von aussen nach und diese Luft ist wärmer, man will ja dann klimatisieren wenns draussen heiß ist. Im Extremfall nimmt man also die 24°C warme Innenluft zum kühlen der Heiß Seite und bläst sie raus, und von aussen strömt die gleiche Menge 35°C warme Aussenluft nach. Je nach Gerät schafft das bis ca. 10-15°C Different zu erzeugen, der Wirkungsgrad geht dann aber schon gegen 0. Einschlauchgeräte sind bescheuert, aber sie werden gekauft wie blöd weil es fast keiner kapiert. Zweischlauchgeräte sind deutlich besser, aber es gibt sie kaum noch weil sie ja so "kompliziert" sind.
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Hans H. schrieb: > Stimmt die Funktionsbeschreibung so? Zumindest reden die von Zuluft und Abluftschlauch während du von 2 Abluftschläuchen phantasierst. Wenn eine Anlage nur Abluft durch einen Schlauch rausbläst kommt die Zuluft durch Türritzen etc von aussen, und aussen ist es zu der Zeit zu der msn Klimaanlagen braucht sehr warm. Es kommt also beim Einschalten der Klimaanlage warme Luft ins Zimmer, vielleicht wärmer als es eh schon war, und viel viel feuchter. Klimaanlagen mit nur 1 Schlauch sind kompletter Humbug, da kann man gleich die Tür vom Kühlschrank auf machen. Bei 2-Schlauch wird die ins Zimmer als Ausgleich kommende Luft wenigstens abgekühlt und entfeuchtet. Es gäbe noch die Variante, wo nur die Kühlluft für den Verdichter, die gleich wieder rausgeblasen wird, angesaugt wird, aber dann gibt es keinen Luftaustausch (neuer Sauerstoff, Kohlendioxid raus) im Zimmer. Daher ist nur die Klimaanlage sinnvoll, die überall im Rest der Welt eingesetzt wird: split Klima, notfalls als Monoblock im Fenster. Alles andere ist Verarsche.
Hans H. schrieb: > "Noch effizienter und schneller kühlen mobile Klimageräte mit der > Zweischlauchtechnik. Wie der Name schon sagt, verfügen diese über zwei > Schläuche: einen für die Abluft und einen für die Zuluft. Mit dem > Zuluftschlauch gelangt frische Luft von Draußen in das Klimagerät. Diese > einströmende Luft wird im Gerät abgekühlt und anschließend in das Zimmer > gepustet." Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich dachte bisher immer, dass die 2 Schlauch Geräte innen und außen komplett trennen. Sprich Inn Luft direkt ansaugen abkühlen und wieder innen raus lassen und die Heiße Seite Saugt durch den ersten Schlauch warme Außen Luft an und erhitzt diese noch weiter und bläst diese dann durch den zweiten Schlauch nach draußen. Von der Sache her müsste doch die komplett getrennte Arbeitsweise effizienter sein oder? Zudem wäre es ratsam die zwei Schläuche noch dünn zu isolieren? Gut sollten ja eh möglichst kurz sein. LG
Daniel S. schrieb: > Hans H. schrieb: >> "Noch effizienter und schneller kühlen mobile Klimageräte mit der >> Zweischlauchtechnik. Wie der Name schon sagt, verfügen diese über zwei >> Schläuche: einen für die Abluft und einen für die Zuluft. Mit dem >> Zuluftschlauch gelangt frische Luft von Draußen in das Klimagerät. Diese >> einströmende Luft wird im Gerät abgekühlt und anschließend in das Zimmer >> gepustet." > > Das wäre auch eine Möglichkeit. Nein das ist eine völlig falsche Beschreibung. Lese meinen Beitrag oben. Daniel S. schrieb: > Ich dachte bisher immer, dass die 2 Schlauch Geräte innen und außen > komplett trennen. genau so ist es auch Ein Einschlauchklimagerät ist vergleichbar mit einem Kühlschrank, bei dem mit der kühlen Innenluft hinten den Abwärmetauscher gekühlt wird, und in den Kühlschrank dann warme Aussenluft durch undichte Türdichtungen nachströmt.
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Kann es sein, daß hier etwas aneinander vorbeigeredet wird? Für den einen scheint ein "Zweischlauchgerät" das zu sein, was sonst als "Split-Gerät" bezeichnet wird -- eine Kiste ist innen, eine ist außen, und beide sind mit zwei Kühlmittelleitungen verbunden. Für den anderen scheint ein "Zweischlauchgerät" etwas zu sein, was aus einer Kiste mit zwei separaten Schläuchen für Luft besteht - durch den einen wird (hoffentlich) kühle Luft angesaugt, durch den anderen heiße Luft ausgeblasen.
Harald K. schrieb: > Kann es sein, daß hier etwas aneinander vorbeigeredet wird? Nein, das Klimasplitgerät (2 Geräte) hat zwar auch zwei Leitungen. Aber das sind dünne Rohre mit Kältemittel gefüllt und keine Schläuche. Das Fleischlauchgerät ist nur ein einziges Gerät, aber mit zwei dicken Luftschläuchen dran. So wie Udo es beschrieben hat, ist es korrekt. Udo könnte bei der Firma direkt als technischer Redakteur anfangen und Bedienungsanleitungen schreiben ;)
Harald K. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Das Fleischlauchgerät > > YMMD. Ich meinte natürlich Zweischlauchgerät.
Marcel V. schrieb: > Nein, das Klimasplitgerät (2 Geräte) hat zwar auch zwei Leitungen. Aber > das sind dünne Rohre mit Kältemittel gefüllt und keine Schläuche. Vielleicht sollte man Splitgeräte auch mobil bauen. Also zwei "Kisten", die mit zwei dünnen Kältemittelschläuchen miteinander verbunden sind. Die eine Kiste stellt man draussen auf den Bal- kon und die andere drinnen ins Wohnzimmer. Die dünnen Schläuche kann man einfacher durch ein abgedichtetes Loch stecken als die dicken Luftschläuche.
Die entscheidenden Punkte sind neben den Schläuchen und dem Unterdruck die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Und die Frage, inwieweit die offiziellen Angaben zu Leistungszahl und SEER auf die Situation von Gerät+Raum überhaupt sinnvoll anwendbar sind. Bis zum Unterdruck schafft es so ziemlich jede Erklärung im Netz. Was das aber praktisch bedeutet, fehlt dann oft, oder wird nur sehr kurz behandelt. Das ist es, was mir an dem Text des Energie-Lexikons gefällt. Was selten angesprochen wird: Wenn ein Einschlauchgerät die Luft aus dem Keller ziehen sollte, ist das zwar günstig für die Stromrechnung. Die Endabrechnung kommt aber vielleicht Jahre später in Form schimmelnder Kellerwände.
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Harald W. schrieb: > Die dünnen Schläuche > kann man einfacher durch ein abgedichtetes Loch stecken als die > dicken Luftschläuche. Leider ist es nicht so einfach die Schläuche ab und wieder dranzuklemmen, und zwar immer wieder bei einem mobilen Gerät. Und das Aussengerät wird auch nicht durch das kleine Loch passen :-)
Udo S. schrieb: > Leider ist es nicht so einfach die Schläuche ab und wieder > dranzuklemmen, M.W. gibt es abdichtende Stecker/Kupplungssysteme für Flüssigkeitsschläuche.
Harald W. schrieb: > M.W. gibt es abdichtende Stecker/Kupplungssysteme für > Flüssigkeitsschläuche. Diese Quick Connect. Zum einen darf man diese geräte meines Wissens zumindest in Deutschland trotzdem nicht in Betrieb nehmen. Die Bußgelder sind ziemlich heftig. zum Anderen weiß ich nicht ob diese Steckverbindungen für den mehrfachen (regelmäßigen) Gebrauch gedacht sind. Klimageräte sind ziemlich empfindlich was Schmutz, Feuchtigkeit und Luft im Kältekreislauf betrifft.
Harald K. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Das Fleischlauchgerät > > YMMD. 1. da fehlt ein "sch" 2. wie bekomme ich diese Bilder wieder aus den Kopf?
Harald K. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> da fehlt ein "sch" > > Wieso? Fleischlauch. Fleisch-Lauch. Der Wegstabenverbuxler hat aber mit seinem Fleisch-Schlauch eigentlich sogar Recht. Der Fleischschlauch ist ein Schlauch aus Fleisch. Und was das in der Realität bedeutet, kann sich jeder an fünf Fingern selbst abzählen. 😄
Enrico E. schrieb: > Der Fleischschlauch ist ein Schlauch aus Fleisch. Und was das in der > Realität bedeutet, kann sich jeder an fünf Fingern selbst abzählen. Arterien, Venen, Harnleiter, Darm, ... Oder einfach Schmunzeln und aus einem Schreibfehler oder Amok gelaufene automatische Rechtschreibkorrektur keinen Elefanten machen :-)
Udo S. schrieb: > Arterien, Venen, Harnleiter, Darm, ... Sind alle nicht aus Fleisch. Als Fleisch bezeichnet man gemeinhin Muskelgewebe, das andere sind Sehnen, Bindegewebe und anderes Gekröse.
Harald K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Arterien, Venen, Harnleiter, Darm, ... > > Sind alle nicht aus Fleisch. Als Fleisch bezeichnet man gemeinhin > Muskelgewebe, das andere sind Sehnen, Bindegewebe und anderes Gekröse. https://www.brickowl.de/catalog/lego-medium-dark-flesh-hose-reel-2-x-4-x-2-holder-4209
Jaha, aber immer dran denken: Artikel kann feste oder vertiefte Stollen haben.
Udo S. schrieb: > Zum einen darf man diese geräte meines Wissens zumindest in Deutschland > trotzdem nicht in Betrieb nehmen. Das hängt aber maßgeblich vom Treibhausfaktor des Kältemittel ab. Es gibt einen Grenzwert, bis zu welcher Höhe diese Geräte selbst angebaut und inbetrieb genommen werden dürfen. Ich kenne die genaue Zahl nicht, aber m.W.n. fällt Propan nicht darunter. CO2 auch nicht. Und einige andere Kältemittel. Allerdings gibt es fast keine Informationen dazu im Netz - nur sehr viel Geheule, dass das strengstens verboten ist und sowieso und überhaupt sofort eine Hundertschaft einmarschiert, wenn man es trotzdem tut. Dazu kommt: Dir darf so ein Gerät gar nicht erst verkauft werden. Beim Einkauf muss ein Nachweis eines Fachbetriebes vorliegen, dass dieser den Einbau durchführt. Nur mit diesem Nachweis ist es überhaupt erst erlaubt, Kältemaschinen mit entsprechend klimaschädlichen Kältemitteln abzugeben. Der Baumarkt Toom hat sich z.B. nicht daran gehalten. Unbedarfte Kunden kauften die Split-Anlagen. Das war ein verdammt teures Unterfangen für Käufer und Toom.
Beitrag #7443991 wurde vom Autor gelöscht.
Martin S. schrieb: > Das hängt aber maßgeblich vom Treibhausfaktor des Kältemittel ab. Es > gibt einen Grenzwert, bis zu welcher Höhe diese Geräte selbst angebaut > und inbetrieb genommen werden dürfen. Interessante Info. Das wusste ich noch nicht, danke. Martin S. schrieb: > Ich kenne die genaue Zahl nicht, > aber m.W.n. fällt Propan nicht darunter. CO2 auch nicht. Leider ist die Auswahl an solchen Geräten ziemlich dünn. Und bei Propan (R290) gibts dann wieder einen Dschungel was erlaubt und was zu beachten ist wegen explosiven Gas. Die Daikin, die wir uns gerade einbauen lassen hat noch R32. und ist damit "modern".
Udo S. schrieb: > Interessante Info. Das wusste ich noch nicht, danke. OK, ich muss da korrigieren. Deutschland hat da wieder einen eigenen Weg gewählt in der ChemKlimaschutzV, und spricht dort von "bestimmten fluorierten Treibhausgasen", aber gibt nicht näher an, was "bestimmte" sind. Da aber diese Verordnung klar von F-Gasen spricht, ist sie auf nicht-F-Gase, wie R390 (Propan) nicht anwendbar. Von Mideas gibt es eine Anlage mit Propanfüllung zu kaufen. Worauf man allerdings wohl auch achten muss, ist dass es bei Propan Mengengrenzen gibt, ab denen man auch wieder nicht ran darf. Diesmal wegen der Explosionsgefahr. Unterm Strich ist das alles ein Spiel mit dem Feuer. Wenn man die Förderung der BAFA mitnimmt, dann liegen die Preise vom Fachgeschäft wohl ziemlich gleichauf dem Baumarktpreis.
Martin S. schrieb: > Wenn man die > Förderung der BAFA mitnimmt Das mit der Förderung ist unklar: https://www.klimaanlagen-heizungen.de/bafa-foerderung-klimaanlage/ Ich habe meine ohne Förderung jetzt einbauen lassen (Duo Split für zwei Schlafzimmer)
Zu F Gasen: hier im Text weitere links .... https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/rechtliche-regelungen/eu-verordnung-ueber-fluorierte-treibhausgase#VO5172014 F Gase sind ab 2025 nicht mehr erlaubt dann bleibt nur noch Propan übrig aber, da gibt es noch die 150gr Grenze für innen. Meine 10 Jahre alte Sole/Wasser WP 8,3 kW braucht 2,2 kg eines F4xx Gases. Propan liegt mittlerweile zwar darunter aber Forscher arbeiten gerade bei 10 g/kW aber bisher ist noch nichts an Technik verfügbar was lange durchhält. Auch 20 gr ist schon in Verhältniss zur Lebensdauer sehr grenzwertig und aktuell noch nicht wirklich erhältlich.Damit bin ich noch immer über 160 gr. Ich bin auf der Suche nach <150 gr Propan für Innenraum mit 8,3 kW habe aber noch nichts gefunden ;-( Was der Politiker sich wünscht existiert aktuell noch nicht. Und der COP von Luft WP im Winter ist nur der von Panasonic über 2,?? und wesenlicher schlechter als meine Sole/Wasser WP. Mal schauen was die nächsten Jahre passiert.
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Chris K. schrieb: > Damit bin ich noch immer über 160 gr. > Ich bin auf der Suche nach <150 gr Propan für Innenraum mit 8,3 kW habe > aber noch nichts gefunden ;-( Zwei Anlagen mit je gut 4kWh ;-) Oder besser, prüfe deine Außenisolation.
Chris K. schrieb: > F Gase sind ab 2025 nicht mehr erlaubt dann bleibt nur noch Propan übrig > aber, da gibt es noch die 150gr Grenze für innen. Das stimmt so nicht. Das betrifft mobile Monoblock-Klimageräte mit einer Füllmenge < 3kg und einem GDP > 750 haben. R-152A, R-245CA, R-32,R-41, R-429A, R-430A, R-431A, R-435A, R-440A, R-444A, R-444B, R-445A, R-446A, R-447A, R-447B, R-450A, R-451A, R-451B, R-452B, R-454A, R-454B, R-454C, R-455A, R-456A, R-457A, R-512A, R-513A, R-513B, R-515A sind von dem Verbot also - zumindest vom GWP aus betrachtet - nicht betroffen. Aber klar ist halt auch, dass Klimaanlagen mit R-170 (Ethan), R-290 (Propan), R-717 (NH3), R-718 (H2O), R-744 (CO2), R-600 (Butan), R-600a (Isobutan), R-1270 (Propen) zukunftssicher sind. Erstens mal sind die Gase weit verfügbar (und damit sehr billig), fallen wegen der fehlenden Fluorierung nicht unter die F-Gase-Verordnung und eben wegen des geringen GDP und des nicht vorhandenen ODP sind auch in Zukunft keine Einschränkungen zu erwarten. Chris K. schrieb: > Ich bin auf der Suche nach <150 gr Propan für Innenraum mit 8,3 kW habe > aber noch nichts gefunden ;-( Warum interessiert dich die Füllmenge so sehr? Chris K. schrieb: > und > wesenlicher schlechter als meine Sole/Wasser WP. Das Problem an der Sole-Wärmepumpe ist, dass man das Grundwasser abkühlt. Da es momentan nicht viele machen, ist das kein Problem. Aber wenn die Wärmeentnahme irgendwann zu groß wird, werden Gemeinden die Genehmigung verweigern. Man hat ja mittlerweile festgestellt, dass das oberflächennahe Grundwasser ziemlich viel Leben enthält und man hat keine Ahnung, was passiert, wenn man dieses GGW durch zu kaltes Wasser stört.
Martin S. schrieb: > Warum interessiert dich die Füllmenge so sehr? Für Geräte in Innenräumen gelten hier Grenzwerte in der Füllmenge wegen der leichten Entzündbarkeit. Aber es wird immerhin dran gebastelt das zu verschieben: https://www.danfoss.com/de-de/about-danfoss/our-businesses/cooling/refrigerants-and-energy-efficiency/refrigerant-faq-iec/
Da steht aber auch: Welche Kältesysteme fallen unter die neuen, höheren Füllgrenzen? Die überarbeitete Norm gilt für elektrisch betriebene Gewerbekältegeräte und erstmals auch für Eismaschinen. Sie gilt auch für: Mehrstöckige Kühlregale Kühlregale und Kühlmöbel mit Glastüren Flaschenkühler Kühltheken Schockfroster Offene Kühlregale Truhenartige Kühlmöbel Speiseeis-Verkaufstheken Zubereitungstheken Tiefkühlmöbel
Udo S. schrieb: > Deshalb schrieb ich "es wird gebastelt". Achso hast Du das gemeint. Ja, warten wir's mal ab. Kann ja nur besser werden - höhö.
Harald W. schrieb: > Vielleicht sollte man Splitgeräte auch mobil bauen. Gibt es schon lange. Das Zauberwort heisst: "mobile split klimaanlage". ZB für Wohnwagen oder Wohnmobile: https://www.youtube.com/watch?v=Q4hBtEVd7KU
(prx) A. K. schrieb: > Was selten angesprochen wird: Wenn ein Einschlauchgerät die Luft aus dem > Keller ziehen sollte, ist das zwar günstig für die Stromrechnung. Die > Endabrechnung kommt aber vielleicht Jahre später in Form schimmelnder > Kellerwände. Weshalb sollte das passieren? Intensive Lüftung hat noch keinem Keller geschadet. Selbst in uralten Gemäuern passiert da nix. Das haben schon andere festgestellt: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/158388/raetselhafte-Veraenderung-der-LF-durch-Kellerlueftung Eigene Erfahrungen: Als ich mein Haus kaufte waren nahezu alle Keller-Aussenwände feucht, der Keller roch sehr muffig. Ich habe dann an einem Kellerfenster eine Scheibe entfernt und durch ein Luftfilter ersetzt. Im diagonal gegenüberliegenden Kellerraum habe ich eine Scheibe durch Plexiglas ersetzt und einen Lüfter eingebaut. Der läuft nun seit über dreissig Jahren dauerhaft 24h 7Tage die Woche. Seit dem blüht nix mer aus, die Wände sind trocken, und die neue Farbe hält einwandfrei! Ein Kunde von mir hatte einen mitten im Keller eingemauerten, geschweissten Heizöltank. Nur eine kleine Schlupftür. Keine Belüftungsmöglichkeit im Raum, da keine Fenster nach aussen möglich waren. Der Raum wurde zur Tropfsteinhöhle. Dem habe ich einige Kernbohrungen in die Wände eingebracht, dicke Lüftungsrohre für Zu- und Abluft eingebracht, und einen Rohrlüfter montiert. Auch bei dem läuft die Belüftung seit Jahren 24/7. Seit dem hat der keine Probleme mehr. Nur das viel propagierte Stoßlüften funktioniert im Keller nicht!
Rainer D. schrieb: > Weshalb sollte das passieren? Intensive Lüftung hat noch keinem Keller > geschadet. Wenn Aussenluft mit hoher relativer Feuchte an deutlich kühleren Kellerwänden unter den Taupunkt abgekühlt wird. Wenn die Klimaanlage, um die es hier geht, einschaltet und viel Luft aus dem Keller zieht, dann stehen die Chancen nicht so schlecht, dass genau diese Situation gegeben ist. Bei trockener Aussenluft, die den Keller trocknen würde, schaltet der sparsame Anwender die Anlage und damit die Lüftung des Kellers hingegen nicht ein.
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Die Stiftung Warentest hatte in Heft 5/23 ein solches "2-Kanal-Gerät" mit getestet. Dazu steht zu lesen (sinngemäß): "Bislang konnten wir einteilige Monoblöcke wegen schlechter Effizienz nicht empfehlen. Nun hatten wir ein Gerät mit einem neuen Bauansatz (2-Kanal Monoblock) im Labor, das viel effizienter ist", siehe Bild 1. https://de.trotec.com/produkte-services/maschinen-homecomfort/klimatisierung/komfort-klimageraete-pac-serie/pac-w-2650-sh/ https://de.trotec.com/fileadmin/downloads/Klimatisierung/PAC-W2600SH/TRT-BA-PAC-W2600SH-TC-006-DE.pdf
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Udo S. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Mit dem >> Zuluftschlauch gelangt frische Luft von Draußen in das Klimagerät. Diese >> einströmende Luft wird im Gerät abgekühlt und anschließend in das Zimmer >> gepustet." > > Das ist völlig falsch. Wahrscheinlich hat der Autor der "Ratgeberseite" da was verwechselt. Denn es gibt auch Monoblöcke, die stehen draußen und pusten dann über den Schlauch Kaltluft in das Zimmer.
Gustav K. schrieb: > das viel effizienter ist Aber auch viel dümmer, denn damit holt man sich den lauten Kram direkt ins Zimmer. Bei ordentlichen Split-Geräten verlagerte man das Problem auf die Nachbarn. Erstaunlich, was für einen Schrott sich wir Deutschen andrehen lassen, weil wir keine blasse Ahnung von Klimatechnik haben und prinzipiell den allerbilligsten Ramsch kaufen müssen, den sich der Rest der Welt nicht andrehen lässt.
Wie wärs denn mit der Technik; Wasser in der Tiefkühltruhe (im Keller oder in nem Raum der nicht gekühlt werden muss) gefrieren lassen, dann die Eisblöcke in den zu kühlenden Schlafraum befördern. langsamer Ventilator davor.. :-)
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Beitrag #7445303 wurde vom Autor gelöscht.
Andre M. schrieb: > Eisblöcke in den zu kühlenden Schlafraum befördern https://www.focus.de/video/gegen-hitze-nur-flasche-eis-und-ventilator-noetig-so-bauen-sie-sich-eine-klimaanlage-selbst_id_13403776.html
Gustav K. schrieb: > die stehen draußen und pusten dann über > den Schlauch Kaltluft in das Zimmer. Das wäre eine Lüftungsanlage mit Klimatisierung. Und die hätte dann einen Gegenstromwärmetauscher damit sie nicht die heiße Aussenluft komplett runterkühlen muss. Ein "normales" Klimagerät hat zwei getrennte Luftkreisläufe. Einen Kreislauf um die Innenluft zu kühlen und einen um die Abwärme des Kondensators loszuwerden. Nur beim Einschlauchmonoblock-Gerät wird das Prinzip verletzt indem die schon kühlere Innenluft benutzt wird um die Abwärme nach aussen zu bringen. Mit den oben beschriebenen Konsequenzen.
Michael B. schrieb: > Erstaunlich, was für einen Schrott sich wir Deutschen andrehen lassen, Erstaunlich, was für einen Schrott wir Deutschen uns andrehen lassen? Erstaunlich, was für einen Schrott uns wir Deutschen andrehen lassen? <SCNR> (ehrlich gesagt bin ich auch nicht sicher, dass der 2. Satz OK ist) ;-) > weil wir keine blasse Ahnung von Klimatechnik haben und prinzipiell den > allerbilligsten Ramsch kaufen müssen, den sich der Rest der Welt nicht > andrehen lässt. Ach ja? Und Rest der Welt kauft nur super Hightech Profi Markengeräte? Witzbold! Leider sind bei uns Häuser in der Regel nicht aus Pappe, so dass man sich leicht ein großes Loch für ein "typisches" Klimagerät in die Wand schneiden kann. Oder so viel Platz unterm Fenster... Da fällt mir gerade ein: Fast in jeder Wohnung ist bei uns in DE die Heizung unter dem Fenster angebracht. Zumeist noch in Kombination mit einem Fensterbrett darüber. Und genau an dieser Stelle ist auch die Wand am dünnsten. Das ist auch extrem unökologisch/unökonomisch. Und trotzdem wird es gemacht. Weil es halt praktisch ist! Noch was zum Thema Klimagerät mit einem Schlauch: haben wir früher auch mal gekauft. Und dank brain 1.0 und Physikunterricht war mir schon damals klar, dass das eigentlich Blödsinn ist. Aber besser als nichts, wenn man in einer Mietwohnung im DG wohnt. Und Zweischlauch Geräte gab es damals nicht. Nur Split Geräte. Aber wie gesagt: DG und Mietwohnung. Also bitte die Leute nicht gleich alle für blöd halten, nur weil die nicht das optimale kaufen bzw. installieren. Es gibt stets genügend Gründe/Zwänge für Kompromisse. Auch das Budget könnte z.B. zu einem Kompromiss zwingen. ciao Marci
Marci W. schrieb: > Und Rest der Welt kauft nur super Hightech Profi Markengeräte? Im Prinzip ja. Ich habe weder in den USA, noch in China, noch in Griechenland, noch im Senegal, noch auf den Seychellen solchen Schrott wie 1 oder 2 Schlauch Anlagen gesehen, überall hängen Split-Klima an der Wand, nicht notwendig das was für dich Marke ist aber auch das wissen die besser. Ok, in China in 1 Kiosk stand mal so einer in der Tür.
Michael B. schrieb: > Erstaunlich, was für einen Schrott sich wir Deutschen andrehen lassen, > weil wir keine blasse Ahnung von Klimatechnik haben und prinzipiell den > allerbilligsten Ramsch kaufen müssen, den sich der Rest der Welt nicht > andrehen lässt. Selbstverständlich ist eine Splitklima das deutlich bessere Konzept - das bedeutet aber nicht, dass jeder der sich ein Monoblockgerät kauft "keine blasse Ahnung von Klimatechnik" hat oder "den billigsten Ramsch kaufen muss". Es gibt genug gute Gründe, sich trotz der Nachteile für ein Monoblockgerät zu entscheiden. Auch im Rest der Welt werden Monoblockgeräte verkauft und eingesetzt. Aber dort, wo die im Gegensatz zu Deutschland länger als drei Wochen pro Jahr in Betrieb sind sieht die Entscheidungsfindung halt auch anders aus.
Michael B. schrieb: > Ich habe weder in den USA, noch in China, noch in Griechenland, noch im > Senegal, noch auf den Seychellen solchen Schrott wie 1 oder 2 Schlauch > Anlagen gesehen, überall hängen Split-Klima an der Wand, Das kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich habe sowohl in USA als auch in Thailand und im südlichen Europa schon Truhengeräte gesehen. Also ein Monoblock innen mit zwei Luftdurchlässen an der Wand. So wie bei dem 2. Bild oben von Gustav. Aber die große Mehrheit sind Split-Anlagen. Und zwar oft von Daikin, Mitsubishi und Samsung.
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Länder, in denen klimabedingt Anlagen zum Standard gehören, planen Splitanlagen von vorneherein fest ein. In D war das bisher weder erforderlich, noch bei Mietwohnungen im Nachhinein so einfach möglich. Weshalb mancher Vergleich schwer hinkt.
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Jan H. schrieb: > Auch im Rest der Welt werden Monoblockgeräte verkauft und eingesetzt. Auch mobil: https://www.bobbyschenk.de/n004/aircon.html
Michael B. schrieb: > Erstaunlich, was für einen Schrott sich wir Deutschen andrehen lassen, > weil wir keine blasse Ahnung von Klimatechnik haben und prinzipiell den > allerbilligsten Ramsch kaufen müssen, den sich der Rest der Welt nicht > andrehen lässt. Ein paar Straßen weiter ist ein Außengerät von Daikin verbaut, da sieht man schon aus 1 Meter Entfernung die Propellerachse eiern. Geht man näher ran, sieht man, wie das ganze Gerät vibriert. Da muss man keine Hand auflegen. Von der Daikin-Seite kopiert: "DAIKIN steht mit fast 100 Jahren Branchenerfahrung im Bereich Klimatechnik für Spitzentechologie, Design und höchste Qualität ..." "DAIKIN fertigt nach höchsten Qualitätsstandards ..." Einen rund laufenden Propeller bekommt jeder Bastler besser hin. @Michael B.: Was muss man kaufen, um sich keinen Schrott andrehen zu lassen?
Marci W. schrieb: > Zumeist noch in Kombination mit > einem Fensterbrett darüber. Und genau an dieser Stelle ist auch die Wand > am dünnsten. Wird schon seit min. dreißig Jahren nicht mehr so gemacht. Marci W. schrieb: > Und dank brain 1.0 und Physikunterricht war mir schon > damals klar, dass das eigentlich Blödsinn ist. Ne, ist besser als ein Klimagerät ohne Schlauch und schechter als ein Gerät mit zwei Schläuchen... Mit etwas Kreativität kommt man auch so an Ziel: https://www.mydealz.de/diskussion/umbau-der-comfee-eco-friendly-pro-klima-auf-3-schlauche-aus-dem-letzen-deal-1396882 Gruß TS
Gustav K. schrieb: > Was muss man kaufen, um sich keinen Schrott andrehen zu lassen? Panasonic :-) Vor allem sollte man heutzutage eine stufenlos in der Kompressormotorleistung regelbare BLDC Inverter-Anlage kaufen die auch invers betrieben werden kann zum Heizen.
Michael B. schrieb: > Panasonic :-) > > Vor allem sollte man heutzutage eine stufenlos in der > Kompressormotorleistung regelbare BLDC Inverter-Anlage kaufen die auch > invers betrieben werden kann zum Heizen. Ja, zu 100%. Keine Viessmann, Bosch oder die aktuell beworbene Vaillant, sind ja tolle Traditionsfirmen mit Erfahrung wie Blaupunkt Kühlschränke oder Telefunken Backöfen.
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Michael B. schrieb: > Vor allem sollte man heutzutage eine stufenlos in der > Kompressormotorleistung regelbare BLDC Inverter-Anlage kaufen die auch > invers betrieben werden kann zum Heizen. Wie schaut das eigentlich mit dem Kondenswasser beim Heizen aus? Bei einer Split-Anlage fällt Kondenswasser im Innengerät an und muss nach außen abgeführt werden. Beim Heizen wird das Kondenswasser dann im Außengerät anfallen, also zwei Schläuche für Kondenswasser?
Hans H. schrieb: > Wie schaut das eigentlich mit dem Kondenswasser beim Heizen aus? https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/luftwaermepumpe/kondensatablauf
Hans H. schrieb: > also zwei Schläuche für Kondenswasser? Draußen braucht man keinen Schlauch, bzw. der würde nicht ausreichen. Schale drunter und ans Fallrohr anschließen oder auf Dach leiten oder wenn auf einem Flachdach, dann läuft es ja direkt über das Dach. Es kommt ja noch schlimmer, die Geräte frieren regelmäßig zu und kehren deswegen zyklisch kurzzeitig ihre Funktion um, um wieder ab zu tauen... TS
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Thorsten S. schrieb: > Es kommt ja noch schlimmer, die Geräte frieren regelmäßig zu und kehren > deswegen zyklisch kurzzeitig ihre Funktion um, um wieder ab zu tauen... Tja, ziemlich verquere Technik, diese Wärmepumperei. Kühlt perfekt im Winter und heizt perfekt im Sommer. Nur will niemand im Winter kühlen und im Sommer heizen.
Komischerweise hat trotzdem jeder einen Kühlschrank und manche fragen sogar in µc.net, wie so ein verqueres Teil wie eine Klimaanlage funktioniert.
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(prx) A. K. schrieb: > Komischerweise hat trotzdem jeder einen Kühlschrank ... Was nichts an der Tatsache ändert: Kühlt perfekt im Winter und heizt perfekt im Sommer. Nur will niemand im Winter kühlen und im Sommer heizen. Immerhin wollte bisher noch keiner mit dem Kühlschrank heizen.
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Gustav K. schrieb: > Immerhin wollte bisher noch keiner mit dem Kühlschrank heizen. Andersrum. Mancher ärgert sich darüber, dass er das leider tut. Und baut sich eine Klimaanlage ins Haus, um u.A. die Heizung des Kühlschranks zu kühlen.
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Gustav K. schrieb: > Tja, ziemlich verquere Technik, diese Wärmepumperei. Alles was neuer als ein Holzvollrad ist scheint für dich modernes Teufelswerk zu sein :) Böse Nachricht für dich, auch dein Kühlschrank hat eine Wärmepumpe (=verquere Technik) eingebaut. Also gehst du am besten wieder auf den Strohisolierten Eiskeller zurück.
Udo S. schrieb: > Alles was neuer als ein Holzvollrad ist scheint für dich modernes > Teufelswerk zu sein Wie man die Schattenseiten einer modernen Technologie so gnadenlos ausblenden kann, ist mir ein echtes Rätsel.
Gustav K. schrieb: > Wie man die Schattenseiten einer modernen Technologie so gnadenlos > ausblenden kann, ist mir ein echtes Rätsel. Erzähl mal, wo sind sie, die Schattenseiten der Holzspeichenräder?
Harald K. schrieb: > Erzähl mal, wo sind sie, die Schattenseiten der Holzspeichenräder? Abends dürfen die Kleinkinder noch kurz an Mamis Notebook, bevor sie von Mami ins Bettchen gesteckt werden.
Das ist natürlich schade, daß Du keine Zeit mehr hattest, meine Frage zu beantworten. Aber vielleicht kommst Du ja morgen dazu, falls man Dich dann nochmal rauslässt.
Gustav K. schrieb: > Abends dürfen die Kleinkinder noch kurz an Mamis Notebook, bevor sie von > Mami ins Bettchen gesteckt werden. Man fragt sich wie jemand so technikfeindliches es schafft sich hier im "Internetz" zurechtzufinden. Nur mal so für dich zum Nachdenken: Aus einer konventionellen Heizung kommt CO2, CO, NOx, Ruß. Aus der Wärmepumpe kommt Kondenswasser. Schon klar, dass die Wärmepumpe für dich bedenklich ist. :-) SCNR
Gustav K. schrieb: > Kühlt perfekt im Winter und heizt perfekt im Sommer. Wie kommst du darauf, oder was heißt "perfekt" für dich in dem Zusammenahng? Die Idee einer Wärmepumpe ist doch keine schlechte. Udo S. schrieb: > Aus der Wärmepumpe kommt Kondenswasser. Und aus der Steckdose kommt Strom und Fleisch aus der Packung. Hm, auch etwas zu schön geredet. Gustav K. schrieb: > Wie man die Schattenseiten einer modernen Technologie so gnadenlos > ausblenden kann, ist mir ein echtes Rätsel. Mir ist es ein Rätsel warum immer noch nicht allen klar ist, dass alles ein Kompromiss ist und die Kunst darin besteht möglichst viele Bedingungen die bis dato bekannt sind für sich oder die Sache abzuwägen und danach dann auszuwählen. Es gibt bei den meisten dieser Dinge kein richtig oder falsch, meist auch nicht auf den zweiten oder dritten Blick... TS
Harald K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Wie man die Schattenseiten einer modernen Technologie so gnadenlos >> ausblenden kann, ist mir ein echtes Rätsel. > > Erzähl mal, wo sind sie, die Schattenseiten der Holzspeichenräder? - hohe ungefederte Masse - keine federnde Eigenschaften - bruch der Speichen bei zu hoher Belastung - Holzreifen brauchen Laufflächen - Holzräder sind empfindlich gegen Verwitterung - Holzräder sind empfindlich gegen Parasiten Wieviel willst du noch?
Thorsten S. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Kühlt perfekt im Winter und heizt perfekt im Sommer. > > Wie kommst du darauf ... Besten Dank für deine Steilvorlage: Wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass man keinen blassen Schimmer hat, aber zwanghaft seinen Senf dazugeben muss, incl. dem üblichen Schönreden. Denn: Eine neue Technologie bietet grundsätzlich nur Vorteile, Pferdefüße oder gar Risiken gibt es niemals. Der Einfachheit halber ruft man lieber irgendwelche Geldvermehrungs-Tools im Internet auf, wirft oben 10.000 Euro rein und unten kommen 20.000 Euro wieder raus. Und schon will man auch eine Geldvermehrungsmaschine haben, denn Gier frisst Hirn.
Gustav K. schrieb: > Denn: Eine neue Technologie Zur Erinnerung, erfunden hat das Jacob Perkins anno 1834
Martin S. schrieb: > Wieviel willst du noch? Es ging um die Schattenseiten von Holzspeichenrädern gegenüber Holzscheibenrädern. Deine Liste reduziert sich somit nur auf den Speichenbruch.
Gustav K. schrieb: > Wieder mal ein gutes Beispiel dafür, > dass man keinen blassen Schimmer hat, aber zwanghaft seinen Senf > dazugeben mus Besser und kompakter kannst Du deine eigenen Beiträge nicht beschreiben.
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Gustav K. schrieb: > dass man keinen blassen Schimmer hat ? ich habe meine Meinung doch noch gar nicht geäußert und du kennst mich nicht, warum meinst du meinen Wissenstand oder meine Meinung zu dem Thema be- oder gar verurteilen zu dürfen oder zu können? Gustav K. schrieb: > Denn: Eine neue > Technologie bietet grundsätzlich nur Vorteile, Pferdefüße oder gar > Risiken gibt es niemals. Jede Technologie ist ein Kompromiss, so etwas wie grüne Energie gibt es nicht, die Kunst ist es den passenden Kompromiss für die jeweilige Situation zu finden, darum geht`s. Gustav K. schrieb: > denn Gier frisst Hirn Keine Ahnung was das hier überhaupt noch mit dem o.g. Thema zu tun hat. An deiner Stelle würde ich mir mal überlegen woher du das Recht nimmst und woher der offensichtlich zwanghafte Drang kommt, die ganze Welt für blöd zu erklären, das sollte dir zu denken geben. Eine sehr hochnäsige und destruktive Haltung.
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