Name vergessen, Metall, schwach radioaktiv, zum Entlöten geeignet. In Kombination mit Lötzinn senkt es die Schmelztemperatur auf 90 oder 100 grad oder so. Ich habe davon so einen Metallblock hier liegen, und habe vergessen wie sich das Material nennt. Kann man damit einen Geigerzähler testen bzw müsste der nicht irgendwas anzeigen oder jede Minute oder so mal klicken?
:
Verschoben durch Moderator
toll, immer wenn ich hier was poste fällt mir die Antwort ein:-) Wismut meinte ich:-)
Bismut. Messen kannst du die radioaktivität aber nicht ohne weiteres. Die Zerfallrate ist so gering, dass es fast nicht nachweisbar ist.
das wohl einfachste womit man Geigerzähler testen kann, ist ein Stück Pechblende Relativ einfach zu finden, auch ohne Geigerzähler: Mit ner UV-Lampe. Das macht es dann auch viel effektiver, als jeden Klumpen mit dem Geigerzähler anzutippen
Gibt auf Eb ay Gas Glühstrümpfe die man gut zum Testen verwenden kann.
Peter N. schrieb: > Ist das nicht sogar das einzige antimagnetische Metall? Kupfer? Aluminium? Gold? Silber? Blei? Zink?
Das am stärksten diamagnetische ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Suszeptibilit%C3%A4t#Magnetische_Suszeptibilit%C3%A4t_einiger_Materialien
Peter K. schrieb: > Name vergessen, Metall, schwach radioaktiv, ... SEHR schwach, bis 2003 war nicht einmal bekannt, dass es radioaktiv ist. > Kann man damit einen Geigerzähler testen bzw müsste der nicht irgendwas > anzeigen oder jede Minute oder so mal klicken? Rechne nach. Du könntest die Masse von deinem Block verraten und dann anhand der Halbwertszeit die zu erwartende Anzahl der Zerfälle ausrechnen. Beim Messen wäre die Kunst, die wenigen Zerfälle von der natürlichen Radioaktivität zu trennen. Simon A. schrieb: > Die Zerfallrate ist so gering, dass es fast nicht nachweisbar ist. Exakt - Halbwertszeit 19000000000 Mrd Jahre
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ist das nicht sogar das einzige antimagnetische Metall? > > Kupfer? > > Aluminium? > > Gold? > > Silber? > > Blei? > > Zink? Ich schrieb "antimagnetisch", nicht "nichtmagnetisch". Also der magnetische Widerstand ist größer als Vakuum. Irgendwo habe ich mal einen Artikel gesehen, wo mit Hilfe von Wismut ein Magnet zum Schweben gebracht wurde...
Rainer W. schrieb: > Exakt - Halbwertszeit 19000000000 Mrd Jahre Also länger, als unser Universum existieren wird...
Peter N. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Exakt - Halbwertszeit 19000000000 Mrd Jahre > > Also länger, als unser Universum existieren wird... und dann wäre es auch nur zur Hälfte zerfallen
:
Bearbeitet durch User
Für einige theoretisch instabile Nuklide konnte der Zerfall experimentell noch nicht nachgewiesen werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Primordiales_Nuklid
Die Hölle friert zu. Du hast es geschafft eine Frage zu stellen, ohne zu pöbeln.
Christian M. schrieb: > Gibt auf Eb ay Gas Glühstrümpfe die man gut zum Testen verwenden > kann. Nimm Bananen!!! Die strahlen wie die Pest.
Esmeralda P. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Gibt auf Eb ay Gas Glühstrümpfe die man gut zum Testen verwenden >> kann. > > Nimm Bananen!!! Die strahlen wie die Pest. Pilze aus Polen :-]
Was sich auch gut eignet sind WIG-Schweißelektroden, rot und orange. Die enthalten 2 bzw. 4 Prozent Thorium und das kann man messen. Sinn davon ist, daß der Lichtbogen durch die schwache ionisierende Strahlung besser zündet, schlecht ist, daß es vor allem beim Nachschleifen die Gefahr gibt, etwas von dem Zeug einzuatmen. Uranglas könnte auch schwach strahlen. Wenn man ein größeres Stück Pechblende bekommt, das strahlt so kräftig, daß ich mir bereits Gedanken machen würde, wie ich das halbwegs sicher lagern kann wenn ich es behalten möchte. Ist nicht sooo mega gefährlich, aber wenn man es auf lange Zeit in der Nähe hat, schadet es nicht, die freiwerdende Strahlung so gering wie möglich zu halten.
●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Exakt - Halbwertszeit 19000000000 Mrd Jahre >> >> Also länger, als unser Universum existieren wird... > > und dann wäre es auch nur zur Hälfte zerfallen Na DAS nenne ich mal ein Verfallsdatum! ;-)
Ben B. schrieb: > Wenn man ein größeres Stück Pechblende bekommt, das strahlt so kräftig, > daß ich mir bereits Gedanken machen würde, wie ich das halbwegs sicher > lagern kann wenn ich es behalten möchte. Jede normale Gurkenglas reicht, um die Alpha- und Betastrahlung sicher abzuschirmen. > Ist nicht sooo mega gefährlich, > aber wenn man es auf lange Zeit in der Nähe hat, schadet es nicht, die > freiwerdende Strahlung so gering wie möglich zu halten. Jaja, du lagerst die ja auch immer unter dem Kopfkissen, nicht wahr?
Esmeralda P. schrieb: > Nimm Bananen!!! Die strahlen wie die Pest. Also gar nicht. So kann man Sprichworte auch maximal vermurksen.
Ich hab ein Stück Pechblende, ca walnussgross. Ab 20cm Entfernung misst mein Geigerzähler nicht mehr als die normale Hintergrundstrahlung (Gamma-Scout, ohne die Aluscheibe davor) Plastikbeutel und eine Cremedose sind mir da genug. Es kommt sogar noch Strahlung durch. Die Dose steht in einer hinteren Ecke. Wichtig ist halt, das man davon keine Stäube produziert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Pilze aus Polen Aus Bayern geht auch. https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/ernaehrung/pilze-radioaktivitaet-tschernobyl-belastet-fungi-100.html#:~:text=Am%2030.,Donaumoos%20s%C3%BCdwestlich%20von%20Ingolstadt%20betroffen.
Wie stark es strahlt, hängt vor allem davon ab, ob es um das Wismut, oder die Wismut geht...
https://de.wikipedia.org/wiki/Bismut#Physikalische_Eigenschaften Den Begriff "antimagnetisch" kenne ich nicht, üblich ist wie auch hier geschrieben "diamagnetisch". https://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus Bismut oder Wismut wurde historisch beides benutzt, in letzter Zeit häufiger Bismut.
Peter N. schrieb: > Also länger, als unser Universum existieren wird... Sicher nicht. Aktueller Stand ist, dass es ewig existieren wird und sich ewig ausdehnen wird.
> Wie stark es strahlt, hängt vor allem davon ab, ob es um das Wismut, > oder die Wismut geht... ... die "Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft" Wismut ... soviel Zeit muss sein ... https://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen) Und "Kumpeltod" war der Kosename nicht für das Haupt- (yellowcake) sondern für ein Nebenprodukt des Unternehmens ... https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkbranntwein_f%C3%BCr_Bergarbeiter Und -"fun fact"- früher sagte man zum Komasaufen "ich löt mich jetzt zu" - womit thematisch der Kreis geschlossen wäre und es nicht offtopic geworden ist. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Aktueller Stand ist, dass es ewig existieren wird und sich ewig > ausdehnen wird. Uiuiui, jetzt kommt die Evolutions-Fraktion (wiedermal) ins Schwitzen, weil ihre ach so wahre Theorie zu kippen droht. Wobei sie das ja längst schon ist... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aktueller Stand ist, dass es ewig existieren wird und sich ewig >> ausdehnen wird. > > Uiuiui, jetzt kommt die Evolutions-Fraktion (wiedermal) ins Schwitzen, > weil ihre ach so wahre Theorie zu kippen droht. Mir ist nicht völlig klar, wo der Zusammenhang zwischen der Lebensdauer des Universums und der Evolution auf der Erde liegen soll. Selbst wenn das Universum unendlich lange existieren sollte: die Evolution auf der Erde wird’s nicht, weil die Sonne nicht für eine unendlich lange Zeit Brennstoff hat, und zudem kurz vorm Leerbrennen komische Effekte zeigen wird, die dem Leben auf der Erde nicht zuträglich sind.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Gibt auf Eb ay Gas Glühstrümpfe die man gut zum Testen verwenden kann. Backpulver in der Form von Kaliumhydrogenkarbonat enthält auch genug radioaktives Kalium-40 und dessen Halbwertszeit beträgt nur 1,248 Mrd Jahre. Sicherheitsschleusen von Kernreaktoren schlagen da gut Alarm.
Rainer W. schrieb: > Backpulver in der Form von Kaliumhydrogenkarbonat enthält auch genug > radioaktives Kalium-40 und dessen Halbwertszeit beträgt nur 1,248 Mrd > Jahre. > Sicherheitsschleusen von Kernreaktoren schlagen da gut Alarm. Also kein selbstgebackender Kuchen für Homer Simpson? ;-)
Christoph db1uq K. schrieb: > Den Begriff "antimagnetisch" kenne ich nicht, üblich ist wie auch hier > geschrieben "diamagnetisch". > https://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus ich dachte auch bei antimagnetisch an unmagnetisch, aber weit gefehlt Diamagnetismus war mir auch neu und scheint cool zu sein https://www.ebay.de/itm/195831154392
Peter N. schrieb: > Irgendwo habe ich mal einen Artikel gesehen, wo mit Hilfe von Wismut ein > Magnet zum Schweben gebracht wurde... https://www.youtube.com/watch?v=A5pZZJ23rDM
> Jede normale Gurkenglas reicht, um die Alpha- und Betastrahlung > sicher abzuschirmen. Ist prinzipiell nicht falsch, allerdings befindet sich in natürlicher Pechblende nicht nur Uran, sondern auch seine Zerfallsprodukte, von denen einige auch gute Gammastrahler sind. Je nach Größe und Beschaffenheit kann Pechblende auch Radon freisetzen. Also wie ich schon gesagt habe, das Zeug ist jetzt nicht ultra gefährlich (solange man keine Stäube einatmet oder Stückchen verschluckt), aber man sollte es mit dem nötigen Respekt behandeln wenn man sowas in seiner Wohnung lagern möchte.
Paranüsse sind auch leicht radioaktiv. WISMUT War das nicht die Abkürzung für: Wir Idioten Suchen Metall Unter Tage?
Ben B. schrieb: > Also wie ich schon gesagt habe, das Zeug ist jetzt nicht ultra > gefährlich (solange man keine Stäube einatmet oder Stückchen > verschluckt), aber man sollte es mit dem nötigen Respekt behandeln wenn > man sowas in seiner Wohnung lagern möchte. In Bezug auf die Radioaktivität solltest du die Wände deiner Wohnung dann besser auch rausreißen, falls du nicht in einem Blockhaus wohnst.
Cyblord -. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Also länger, als unser Universum existieren wird... > > Sicher nicht. Aktueller Stand ist, dass es ewig existieren wird und sich > ewig ausdehnen wird. Aber irgendwann hat sich die gesamte Materie darin aufgelöst. Kann man ohne Materie dann noch von einem "Universum" sprechen? Nebenbei: Wenn sich das Universum ausdehnt, muß es auch etwas geben in dem es sich ausdehnt. Was ist dieser "Hyperraum"? Andreas M. schrieb: > Paranüsse sind auch leicht radioaktiv. Meine Lieblingsnüsse. Gibt es leider nicht mehr ungeschält... :(
In einer Anleitung zur diamagnetischen Levitation stand, Bismut sei leicht im Angler- und Jagdbedarf zu bekommen. Es dient dort als bleifreier Ersatz für Bleigewichte und Schrotkugeln. Levitationen mit Elektromagnet und Lichtschranke sehen meistens spektakulärer aus: https://www.heise.de/select/make/2020/3/1592246715859280 Es ist wohl auch nicht einfach, das stabil hinzubekommen, dass der Schwebekörper nicht irgendwo seitlich ausbüxt. Das Magnetfeld muss eine Art "Mulde" bilden. Ich hielt anfangs die Schreibweise "Bismut" für einen dieser unsäglichen Anglizismen. Demnächst reden wir noch von Sodium und Potassium. Aber es hat sich durchgesetzt.
Christoph db1uq K. schrieb: > In einer Anleitung zur diamagnetischen Levitation stand, Bismut sei > leicht im Angler- und Jagdbedarf zu bekommen. Es dient dort als > bleifreier Ersatz für Bleigewichte und Schrotkugeln. und warum kein Zink für die Angler? die paar Gramm, die man da braucht... Christoph db1uq K. schrieb: > Ich hielt anfangs die Schreibweise "Bismut" für einen dieser unsäglichen > Anglizismen. Demnächst reden wir noch von Sodium und Potassium RCD...?
Peter N. schrieb: > Aber irgendwann hat sich die gesamte Materie darin aufgelöst. > Kann man ohne Materie dann noch von einem "Universum" sprechen? Ja. Es wird alle Materie am Ende zu Strahlung. Aber warum soll das Universum davon abhängen ob Materie darin ist? > Wenn sich das Universum ausdehnt, muß es auch etwas geben in dem es sich > ausdehnt. Was ist dieser "Hyperraum"? Diese Schlussfolgerung ist falsch. Muss es nicht. Der Raum selbst dehnt sich aus. Übrigens sogar Überlichtschnell, was keine Verletzung der RT ist. Da diese nur die Bewegung von Materie IM RAUM begrenzt. Nicht den Raum selbst. Selbst wenn außen rum ETWAS wäre, es wäre eben kein Raum in dem Sinne was wir darunter verstehen. Erst unser Universum stellt für uns Raum und Zeit zur Verfügung. Außerhalb gibts vielleicht beides nicht. Die Vorstellung das Universum ist ein Ballon in einem Zimmer, ist halt schlicht irreführend. So verhält es sich nicht. Aber natürlich ist die Spekulation was außerhalb ist, auch nur genau das. Wobei die führenden Kosmologen eher dazu tendieren dass es kein Außerhalb gibt. > Uiuiui, jetzt kommt die Evolutions-Fraktion (wiedermal) ins Schwitzen, > weil ihre ach so wahre Theorie zu kippen droht. Wobei sie das ja längst > schon ist... Schlecht getrollt. Erstens hat die Evolution echt wenig mit der Unendlichkeit des Universums zu tun und zweites gehört die Evolutionstheorie zu den am besten bewiesenen Theorien überhaupt. Die Chance dass man die irgendwann komplett verwerfen muss ist verschwindend gering.
:
Bearbeitet durch User
Peter N. schrieb: > Was ist dieser "Hyperraum"? vielleicht ein Dunkler Raum, in dem sich dann die Dunkle Materie und Dunkle Energie befindet wenn ich so in den Himmel guck, ist dort ja alles eher dunkel. Und das Wetter in Noddütschland ook. :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Was ist dieser "Hyperraum"? > > vielleicht ein Dunkler Raum, > in dem sich dann die Dunkle Materie und Dunkle Energie befindet Oder wir sollten uns mal mit Super Mario darüber unterhalten, was er glaubt, aus was der Raum seines Universums besteht. :DDD
>warum kein Zink
Ich bin weder Jäger noch Angler.
Hab aber mal gehört, dass mehr Enten durch Bleivergiftung sterben, weil
sie beim Gründeln Schrotkugeln schlucken, als durch den Beschuss damit.
> In Bezug auf die Radioaktivität solltest du die Wände deiner Wohnung > dann besser auch rausreißen, falls du nicht in einem Blockhaus wohnst. Ich habe gerade mal nachgeschaut, die sind nicht aus Pechblende. Also falls für die Armierung nicht gerade Stahl aus Gundremmingen verwendet wurde, sehe ich da jetzt kein so großes Problem.
Ben B. schrieb: >> In Bezug auf die Radioaktivität solltest du die Wände deiner > Wohnung >> dann besser auch rausreißen, falls du nicht in einem Blockhaus wohnst. > > Ich habe gerade mal nachgeschaut, die sind nicht aus Pechblende. Also > falls für die Armierung nicht gerade Stahl aus Gundremmingen verwendet > wurde, sehe ich da jetzt kein so großes Problem. https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/baustoffe/radionuklide/radionuklide_node.html
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich hielt anfangs die Schreibweise "Bismut" für einen dieser unsäglichen > Anglizismen. So wie "Silicon"?
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich hielt anfangs die Schreibweise "Bismut" für einen dieser unsäglichen > Anglizismen. Dann wirf einfach einmal einen Blick in das Periodensystem der Elemente. Dort findest du unter der Ordnungszahl 83 das Symbol Bi. Die Bezeichnung Bismut erscheint da nicht abwegig. > Demnächst reden wir noch von Sodium und Potassium. Warum? Bei den Symbole Na bzw. K erscheint das eher abwegig
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > So wie "Silicon"? das Silicon Valley wurde aber nicht nach den Implantaten so benannt.
Rainer W. schrieb: > Dann wirf einfach einmal einen Blick in das Periodensystem der Elemente. > Dort findest du unter der Ordnungszahl 83 das Symbol Bi. Die Bezeichnung > Bismut erscheint da nicht abwegig. Wenn, dann Bismutum (lateinisch) oder Wismut (deutsch). Und warum heisst dann das O nicht Ourstoff, sondern Sauerstoff? Beim Nitrogenium ist's ähnlich und auch beim Plumbum. Merke: es gibt lateinische Namen (von denen die Symbole abgeleitet sind) und deutsche Namen. Für mich heisst es immer noch Prag und Rom und nicht Praha und Roma. Wobei für manche Leute Bordeaux und Porto gleich ausgesprochen werden ;)
:
Bearbeitet durch User
Über die Wortherkunft hat Wikipedia gleich mehrere Vermutungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bismut#Geschichte 1390 als wesemut 1450 als wismutum 1530 als bisemutum arabisch ... 9. Jahrhundert ... b[i]sīmūtīyūn altgriechisch ψιμύθιον psimýthion ‚Bleiweiß‘ von "Mutung" = Genehmigung zum Bergbau wis(se)mat, die ‚weiße Masse‘ >warum kein Zink für die Angler? die paar Gramm... "209Bi das schwerste stabile Nuklid" Atomgewicht 209, Zink hat 65,38
> "209Bi das schwerste stabile Nuklid" Atomgewicht 209
Das hat sich erledigt, es ist nicht stabil. Seine Radioaktivität ist nur
dermaßen gering, daß es extrem schwer ist, diese überhaupt zu messen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Über die Wortherkunft Jetzt habe ich erst kapiert, dass Bismut und Wismut dasselbe ist. Peter K. schrieb: > In Kombination mit Lötzinn senkt es die Schmelztemperatur auf 90 oder > 100 grad oder so. > Ich habe davon so einen Metallblock hier liegen Muss man den Bismutblock beim Entlöten einfach nur an die Lötstelle dran halten? Und wie giftig sind dabei die radioaktiven Dämpfe? Da reicht meine praktische Vorstellungskraft einfach nicht aus. Ich habe das schließlich noch nie gemacht und auch noch nie gehört.
Enrico E. schrieb: > Muss man den Bismutblock beim Entlöten einfach nur an die Lötstelle dran > halten? Man muss dem wie Lot schmelzen. Das mischt sich mit dem normalen Lötzinn und bildet eine Legierung mit recht niedrigem Schmelzpunkt. Praktisch braucht das aber keiner, ist reine Spielerei. > Und wie giftig sind dabei die radioaktiven Dämpfe? Gar nicht, weil weder Dämpfe noch Radioaktivität vorhanden ist. Die "Radioaktivität" von natürlichem Bismuth ist rein akademischer Natur. > Da reicht meine praktische Vorstellungskraft einfach nicht aus. Ich habe > das schließlich noch nie gemacht und auch noch nie gehört. Hast nichts verpasst.
Auf der UKW-Tagung Weinheim gab es (vor Corona) einen Stand, der Niedrigtemperatur-Lötzinn anbot. "Wegen Krankheit" sind die Seiten derzeit nicht erreichbar, aber hier im Webarchiv kann man sie noch finden: https://web.archive.org/web/20230329154021/https://rexin-loettechnik.de/ Ab 65°C Schmelztemperatur.
Christoph db1uq K. schrieb: > Auf der UKW-Tagung Weinheim gab es (vor Corona) einen Stand, der > Niedrigtemperatur-Lötzinn anbot. "Wegen Krankheit" sind die Seiten > derzeit nicht erreichbar, aber hier im Webarchiv kann man sie noch > finden: > https://web.archive.org/web/20230329154021/https://rexin-loettechnik.de/ > Ab 65°C Schmelztemperatur. Daraus muss man wohl schließen dass Amateurfunker nicht mal löten können.
Das bringt sich während des Betriebs selbst auslötende Bauteile in eine ganz neue Dimension.
Die Bergbau-Firma, die nach dem WK II in Thüringen und Sachsen Uranbergbau betrieb, erhielt nur zur Tarnung den harmlosen Namen "WISMUT".
:
Bearbeitet durch User
https://www.youtube.com/watch?v=FgdHZqSIO1M Sinnlos, aber schön anzusehen. Also Kunst!
:
Bearbeitet durch User
Esmeralda P. schrieb: > Christian M. schrieb: > [..radioaktive Quelle zum testen..] > Nimm Bananen!!! Die strahlen wie die Pest. Ein bischen. Sie sind reich an Kalium. Aber: Ohne Kalium stirbst Du. Rainer W schrieb: > Backpulver in der Form von Kaliumhydrogenkarbonat enthält auch > genug radioaktives Kalium-40 und dessen Halbwertszeit beträgt > nur 1,248 Mrd Jahre. > Sicherheitsschleusen von Kernreaktoren schlagen da gut Alarm. Backpulver ist strahlungstechnisch harmlos, enthält ->Natrium<-hydrogencarbonat (Backsoda) Also - feste weiter Kuchen backen und Bananen futtern, ohne Angst :-) -wolfi0-
>Backpulver ist strahlungstechnisch harmlos https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumhydrogencarbonat Es kann laut Wikipedia auch das Kaliumsalz enthalten oder Ammonium: https://de.wikipedia.org/wiki/Hirschhornsalz
Wolfgang S. schrieb: > Backpulver ist strahlungstechnisch harmlos, enthält > ->Natrium<-hydrogencarbonat (Backsoda) Es gibt sowohl ->Natrium<-hydrogencarbonat als auch ->Kalium<-hydrogencarbonat - einfach einmal über den Tellerrand gucken. Der als Treibmittel wirksame Bestandteil ist das Karbonat. https://de.wikipedia.org/wiki/Backpulver Harmlos sind beide, da die körpereigenen Reparatursysteme gegen Strahlungsschäden sowieso trainiert werden müssen.
Joachim B. schrieb: >> So wie "Silicon"? > > das Silicon Valley wurde aber nicht nach den Implantaten so benannt. Nun, es gab wohl mal eine "Silikon-Wally". :-)
>Silikon-Wally ein TV-Film mit Nadeshda Brennicke https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiruf_110:_Silikon_Walli Die hat auch schon mal Problembär Bruno gespielt https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/sendung-3803394.html
Ben B. schrieb: >> Jede normale Gurkenglas reicht, um die Alpha- und Betastrahlung >> sicher abzuschirmen. > Ist prinzipiell nicht falsch, allerdings befindet sich in natürlicher > Pechblende nicht nur Uran, sondern auch seine Zerfallsprodukte, von > denen einige auch gute Gammastrahler sind. Je nach Größe und > Beschaffenheit kann Pechblende auch Radon freisetzen. Also wie ich schon > gesagt habe, das Zeug ist jetzt nicht ultra gefährlich (solange man > keine Stäube einatmet oder Stückchen verschluckt), aber man sollte es > mit dem nötigen Respekt behandeln wenn man sowas in seiner Wohnung > lagern möchte. $DAMALS, zur Wendezeit hat unser mineralieninteressierter Entwicklungs- Leiter im Süden der Dädärä ein Stück Pechblende am Wegrand gefunden. Wir haben es auf ein Stück Polaroid-Film für die Tektronix-Scopekamera gelegt, und siehe da, am nächsten Morgen war der Umriss des Steins in Weiß auf Schwarz klar zu sehen. Fast überbelichtet, nebst einigen Einzeltreffer-Pünktchen weiter weg. Gerhard
Das ist der Standard-Versuch, mit dem die Radioaktivität entdeckt wurde. Pechblende schwärzte Fotoplatten, obwohl diese in Papier eingewickelt keinen Kontakt mit Licht hatten. Weiß nicht genau, war das Becquerel, der das entdeckt hat?
Ben B. schrieb: > Weiß nicht genau, war das Becquerel, der das entdeckt hat? Marie Curie, die Mitarbeiterin von Henri Becquerel hat die Strahlung entdeckt und Becquerel hat die Sensation als "auf seinem Mist gewachsen" verkauft. Heute spricht man davon, dass angeblich der Herr Kaiser von der Hamburg Mannheimer die Strahlung entdeckt hat, oder war es der Herr Sievert? Jedenfalls hat man die Einheit Becquerel in Sievert umbenannt und gleichzeitig in eine sinnvolle Vergleichsgröße angegeben, wobei 1 Sv einer Energiedosis von einem Joule pro Kilogramm Körpermasse (J/Kg) entspricht. Es kann aber auch sein, dass nur lebendig verstrahlte Körper in Sv angegeben werden und tote Körper (Material) weiterhin in Becquerel. Da kenne ich mich nicht gut genug mit aus.
Sievert ist die Äquivalentdosis, die ein Körper während einer Bestrahlung abbekommen und absorbiert hat, Becquerel die freigesetzte Strahlungsmenge, glaube einfach die Anzahl an Zerfällen oder Spaltungen pro Sekunde, wobei verschiedene Zerfälle oder Spaltungen verschiedene Energiemengen freisetzen. Deswegen gibt's auf diesem Gebiet so viele verschiedene Einheiten. Also eine Strahlungsquelle mit sehr energiereicher Strahlung verpasst einem die gleiche Äquivalentdosis wie eine Strahlungsquelle mit "weicherer" Strahlung, aber mit weniger Kernzerfällen/Spaltungen.
Ben B. schrieb: > Also eine Strahlungsquelle mit sehr energiereicher Strahlung verpasst > einem die gleiche Äquivalentdosis wie eine Strahlungsquelle mit > "weicherer" Strahlung, aber mit weniger Kernzerfällen/Spaltungen. Genau. Und da GM-Zählrohre oder die 1000 mal empfindlicheren (und deutlich kleineren) einfachen Szintillationszähler nur Impulse messen, wird bei der Umrechnung in Sievert einfach eine "typische" Strahlung zugrunde gelegt. So als misst man Geschwindigkeit und Weg beim Auto über die Umdrehungen und nimmt dabei einen "typischen "Gang an. Eichfähige Geräte haben dann spezielle Filter (lagen aus Metall) um das Zählrohr um schwache Strahlung mehr abzuschwächen als stärkere, so dass ein (um Eigenimpulse und totzeit korrigierter) Impuls für die zu erwartenden Strahlungsarten in etwa immer der gleichen Dosis entspricht.
Bruno V. schrieb: > So als misst man Geschwindigkeit und Weg beim Auto über die Umdrehungen > und nimmt dabei einen "typischen "Gang an. Sowas gabs früher mal als "Tacho" für Traktoren. Da waren auf dem Drehzahlmesser mehrere Skalen für mehrere verschiedene Gänge. :-)
Rainer W. schrieb: > Exakt - Halbwertszeit 19000000000 Mrd Jahre Würde ich als stabiles Element bezeichnen. In 5 Mrd Jahren wird der Klotz eh durch eine Supernova gezogen.
Michael B. schrieb: > Würde ich als stabiles Element bezeichnen. Wie du das bezeichnen würdest, ist völlig egal. Solange das Zeugs auf Grund seines pn-Verhältnisses und der Kernkräfte nicht stabil ist, wird es als allgemein als radioaktiv bezeichnet. Bei deiner Argumentationsweise würde die Hawking-Strahlung auch nicht existieren.
Rainer W. schrieb: > Bei deiner Argumentationsweise würde die Hawking-Strahlung auch nicht > existieren. Das tut sie auch nicht, den sie ist rein hypothetisch! Die moderne Physik ist an einigen Stellen leider EXTREM abstrakt und teilweise schon dem Wahnsinn näher als einer Beschreibung der der Realität. Und der Name Hawking wird nur allzuoft als gottgleiche Erscheinung missbraucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Protonenzerfall "Trotz intensiver Suche ist bis heute kein Zerfall eines Protons beobachtet worden. Die Theorien sagen eine Halbwertszeit von 1031 bis 1036 Jahren voraus. Experimente am Super-Kamiokande-Detektor in Japan deuten (Stand 2017) auf eine untere Schranke von mindestens 1,6·1034 Jahren hin.[4] Zur Detektion werden ähnliche Teilchendetektoren verwendet wie beim Nachweis von Neutrinos." https://de.wikipedia.org/wiki/Super-Kamiokande Ich finde auf die Schnelle keine Angaben zur absurd niedrigen Detektonsrate. Aber soviel kann man sagen. Eine Nadel im Heuhaufen ist mit einem Fingerschnippen gefunden im Vergleich zum Protonenzerfall! Wenn man etwas nicht findet, ist es manchmal schlicht und ergreifend nicht da!
https://de.wikipedia.org/wiki/Hawking-Strahlung "Die Hawking-Strahlung ist eine von dem britischen Physiker Stephen Hawking 1975 vorhergesagte Strahlung Schwarzer Löcher. Sie wird aus Konzepten der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie abgeleitet.[1] Eine Möglichkeit, die Existenz der Strahlung experimentell zu verifizieren, ist nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht in Sicht." Das ist der große Vorteil solcher Hypothesen, welche sich nicht nachweisen lassen. ;-) Böse Zungen würde sie als schlechte Physik bezeichnen. So wie Stringtheorie.
Harald W. schrieb: > So als misst man Geschwindigkeit und Weg beim Auto über die Umdrehungen >> und nimmt dabei einen "typischen "Gang an. > > Sowas gabs früher mal als "Tacho" für Traktoren. Da waren auf dem > Drehzahlmesser mehrere Skalen für mehrere verschiedene Gänge. :-) Wer baut so einen Müll? Warum kann man die Tachowelle nicht am Getriebeausgang anschließen?
Falk B. schrieb: > Wer baut so einen Müll? Warum kann man die Tachowelle nicht am > Getriebeausgang anschließen? Weil für den „Traktoristen“ die Motor-Drehzahl an der Zapfwelle für angehängte Geräte viel wichtiger war (ist) – die Geschwindigkeit spielte bei den damals max 20/25 km/h nur eine Nebenrolle.
Normal Z. schrieb: > die Geschwindigkeit spielte > bei den damals max 20/25 km/h nur eine Nebenrolle und bei dem Tempo ist man vielleicht grad mal in einer Spielstrasse zu schnell. Und da willste mit nem Trecker kaum hin.
Falk B. schrieb: > Wer baut so einen Müll? Warum kann man die Tachowelle nicht am > Getriebeausgang anschließen? So hat man statt zwei "Tachos" nur einen. Ein Trecker braucht zwingend einen Drehzahlmesser. Sowohl zur Prozesskontrolle also auch zur Messung der "Betriebsstunden", die keiner Zeit sondern einer Anzahl an Umdrehungen (=Nennbetriebsstunden) entsprechen. Für den Straßenverkehr ist die Geschwindigkeit im höchsten Gang markant dargestellt. Niedrigere Gänge braucht man da nur zum Anfahren. Selbst mit maximaler Anhängerlast reicht das Drehmoment des höchsten Gangs wegen des geringen Rollwiderstandes. Wenn ein Tacho überflüssig ist, baue keinen ein.
Normal Z. schrieb: > „Traktoristen“ Und das galt nicht nur für die Traktoristen im Osten, sondern auch für die Trekkerfahrer im Westen. :-)
Falk B. schrieb: > Die Theorien sagen eine Halbwertszeit von 1031 bis > 1036 Jahren voraus. Experimente am Super-Kamiokande-Detektor in Japan > deuten (Stand 2017) auf eine untere Schranke von mindestens 1,6·1034 > Jahren hin. Wenn du mit solchen Größenordnungen umgehst, solltest du den zitierten Text wenigstens einmal Korrekturlesen, nachdem du ihn ins Forum gekippt hast und nicht blind auf copy & paste vertrauen.
Rainer W. schrieb: >> Die Theorien sagen eine Halbwertszeit von 1031 bis >> 1036 Jahren voraus. Experimente am Super-Kamiokande-Detektor in Japan >> deuten (Stand 2017) auf eine untere Schranke von mindestens 1,6·1034 >> Jahren hin. > > Wenn du mit solchen Größenordnungen umgehst, solltest du den zitierten > Text wenigstens einmal Korrekturlesen, nachdem du ihn ins Forum gekippt > hast und nicht blind auf copy & paste vertrauen. Ja, da hat die Umwandlung wohl die Exponentialschreibweise gefressen. Also 1e31 bis 1e36 Jahre, mindestens 1,6e34 Jahre.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.