Forum: Offtopic Marssimulation


von Falk B. (falk)


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von Falk B. (falk)


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Meine Hateboys sind auch schon wieder unterwegs! Moin Jungs!

von Co E. (Firma: keine) (emco)


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Der Grund für die negativen Bewertungen könnte auch sein, dass du 
einfach einen Link, lieblos ins Forum geschissen hast.

von Peter N. (alv)


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Falk B. schrieb:
> Na da sind wir mal gespannt, was da rauskomt! Leben in der Dose.

Hat das nicht schon bei "Biosphäre II" nicht funktioniert?

Beitrag #7444451 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Moin Jungs

mooooinn

von Falk B. (falk)


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Peter N. schrieb:
>> Na da sind wir mal gespannt, was da rauskomt! Leben in der Dose.
>
> Hat das nicht schon bei "Biosphäre II" nicht funktioniert?

Soweit ich das verstanden haben, ist bei diesem Experiment keine oder 
kaum Biosphäre mit im Spiel. Alles aus der Dose. Wohl bekomms!

Beitrag #7444486 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Falk B. schrieb:
> Leben in der Dose.
Völlig unrealistische Simulation.
Erstmal die Reise zum Mars überstehen.
Dazu setzt man sich zu viert in einen alten Reisebus mit abgeklebten 
Scheiben, schläft, frisst und scheisst ohne jede Privatssphäre und ohne 
Handy  Internet  TV.

WENN man dann nach 6-9Monaten in die Marsstation übersiedelt, ist man 
ziemlich sicher nicht mehr zu viert 😂😂

Aber man kommt aus der Station dann bitteschön auch nicht raus, bevor 
man nicht Gewächshäuser und Anlagen zur Wasser und Treibstoffherstellung 
aufgebaut hat und den Treibstoff für eine Rückkehr produziert hat.
DANN darf man wieder 260T in den Reisebus um zurück in die Zivilisation 
zu gelangen, oder die psychatrische Anstalt, was wahrscheinlicher ist..

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja, das wichtigste ist, sich auf kleinem Raum in "Klausur" zu begeben
und das ohne sich gegenseitig zu ermorden zu überstehen.

allerdings muss das nicht unbedingt eine dunkle Höhle sein
in die man sich einschliesst.

Man muss dann auch solange auf dem Mars bleiben,
bis man wieder ein Startfenster für die Rückkehr hat.
dieses sollte man nicht verpassen,
sonst darf man 26Monate dort bleiben

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> allerdings muss das nicht unbedingt eine dunkle Höhle sein
> in die man sich einschliesst.

Naja, reizärmer als das Weltall geht ja nicht.
Keinerlei Geräusche von draussen, nur das beständige Brummen, Rauschen, 
der Lebenserhaltung, das knacken der Konstruktion im 
Temperaturwechsestress und die Ausdünstigen von 4 Körpern die für eine 
sehr lange Zeit keine Dusche sehen werden.
+120°C in der Sonne, -160°C im Schatten.
Abgestandene Luft und Wasser das man viele hundert mal aufs neue trinkt.

Wenn man schon den psychischen Druck nicht simulieren kann, das niemand 
einen retten wird wenn die nächsten Jahre etwas schief läuft, hinter der 
dünnen Wand das Nullvakuum lauert, die kosmische Strahlung und 
Schwerelosigkeit einen körperlich so fertig machen werden das selbst ein 
optimaler Missionsverlauf kein Grund zur Freude ist, dann sollte man 
doch wenigstens versuchen die zermürbende Langeweile und Isolation so 
gut wie möglich zu simulieren.

Ich kann mir schwer vorstellen wie jemand bei klarem Verstand bereit ist 
sich sowas anzutun.
Dann doch lieber Urlaub in der Sahara oder in einer Polarstation.
Dagegen ist die Arbeit auf einer Bohrplattform ja wie das sprühende 
Leben.

Ich weiß auch nicht welche Erkenntnisse man sich davon erwartet.
Menschen in fast vollständiger und langanhaltender Isolation kann man in 
jedem amerikanischen Knast studieren.
Soll dem Charakter nicht gerade zuträglich sein.

Man wird Marsreisende derart unter Drogen setzen müssen das die nicht 
ausflippen, das man dann eher Junkies auf der Suche nach dem nächsten 
Schuss als Wissenschafter da oben hat.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> Erstmal die Reise zum Mars überstehen.
> Dazu setzt man sich zu viert in einen alten Reisebus mit abgeklebten
> Scheiben, schläft, frisst und scheisst ohne jede Privatssphäre und ohne
> Handy  Internet  TV.

> WENN man dann nach 6-9Monaten in die Marsstation übersiedelt, ist man
> ziemlich sicher nicht mehr zu viert 😂😂

Du weißt dass auf der ISS Menschen auch schon >1 Jahr in beengten 
Verhältnissen zusammen gearbeitet haben? Das scheint also alles möglich 
zu sein.

Auch gibt es keinen Grund warum man kein Internet haben sollte. Im 
Zweifel etwas langsam und mit viel Latenz. E-Mail, Messanger und co. 
sind überhaupt kein Problem.
Nur Echtzeit Telefon usw. ist schwierig.

Dann kann man eine enorme Sammlung an Filmen, Serien und Musik 
mitnehmen.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> WENN man dann nach 6-9Monaten in die Marsstation übersiedelt, ist man
> ziemlich sicher nicht mehr zu viert 😂😂

Genau deswegen wird so etwas untersucht. Es ist immer faszinierend, 
wieviele Ergebnisse aus Laiensicht angeblich immer schon feststehen. Man 
hat keine Ahnung von Gruppendynamik, Psychologie und dem, was dort 
getestet wird - aber weiss auf jeden Fall, was dabei rauskommt.

> Aber man kommt aus der Station dann bitteschön auch nicht raus, bevor
> man nicht Gewächshäuser und Anlagen zur Wasser und Treibstoffherstellung
> aufgebaut hat und den Treibstoff für eine Rückkehr produziert hat.
> DANN darf man wieder 260T in den Reisebus um zurück in die Zivilisation
> zu gelangen, oder die psychatrische Anstalt, was wahrscheinlicher ist..

Wahrscheinlich ist vor allem, dass man als Laie vollkommen daneben 
liegt.

Es gab auch Zeiten, da warnten viele davor, Raketen in den Himmel zu 
schießen, weil man vermutete, die höhere Atmosphäre bestünde aus einem 
hochentzündlichen Wasserstoff/Sauerstoffgemisch.

Solche Experimente bringen uns vermutlich weiter - selbst wenn man nicht 
zum Mars fliegt. Die Erkenntnisse über menschliches Verhalten gelten ja 
nicht nur dort.

von Dieter (phyton)


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Chris D. schrieb:
> Man
> hat keine Ahnung von Gruppendynamik, Psychologie

Jeder der hier im Forum länger als 3 Monate dabei ist hat die benötigte 
Ahnung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Man
>> hat keine Ahnung von Gruppendynamik, Psychologie
>
> Jeder der hier im Forum länger als 3 Monate dabei ist hat die benötigte
> Ahnung.

viele von diesen sind allerdings nicht für sowas geeignet,
davon kann man jeden Tag hier neu lesen.

Ich meine, wen man schon bei einem Forentreffen (nur ein paar Stunden)
in Dresden einen aufsteigenden Atompilz voraus ahnt.

-Mindestens aber einen "Blip" auf Blitzortungskarten.

von Dieter (phyton)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich meine, wen man schon bei einem Forentreffen (nur ein paar Stunden)
> in Dresden einen aufsteigenden Atompilz voraus ahnt.

Quatsch, im echten Leben bekommen die Stänkerer hier doch keinen Ton 
raus.....

Ein echtes Experiment wäre ein paar Hardliner hier mit dem A.K. für 
einen Monat in einen Raum zu sperren. Das dürfte spannend werden.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Dieter schrieb:
> für
> einen Monat

Für ewig...

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> Du weißt dass auf der ISS Menschen auch schon >1 Jahr in beengten
> Verhältnissen zusammen gearbeitet haben?

Du weißt aber das Mars / Erde alle 24 Monate in einer günstigen 
Konstellation zueinader stehen und die Reise also im günstigsten aller 
Fälle 6 Monate hin, 24Monate dort und dann 6Monate zurück dauern wird?
Also 3J, WENN man es denn hinbekommt so derart viel Material da hoch zu 
schicken das die Marssiedler so lange durchhalten und darüber hinaus 
auch den Treibstoff für die Rückreise produzieren.
Oder besteht Unklarheit bei dem Fakt das man jedes Kg Nutzlast das man 
mit Treibstoff beschleunigt auch mit der gleichen Menge Treibstoff 
wieder abbremsen muss? Man braucht also Unmengen an Treibstoff um nur 
ein wenig Treibstoff da hinzubringen.
Derzeit kostet es 80.000€ um nur ein Kg in die Schwerelosigkeit zu 
bringen.
Noch keine Rede davon das bis zum Mars zu transportieren, dort 
abzubremsen und sicher zu landen.
Ist denn das Problem der Landung überhaupt geklärt?
Oder wirft man die Marssiedler auch einfach in einem großen Ballon in 
der dünnen Atmosphäre ab und vertraut auf die robuste Konstruktion, weil 
die starken Winde bisher schon so viele Landungen in spektakuläre 
Chrashs verwandelt haben?

Da nichts von den zahlreichen Lösungen die erst noch benötigt werden 
auch nur am Horizont zu erkennen sind, bleiben das alles reine 
psychologische Tests an menschlichen Labormäusen unter dem motivierenden 
Vorwand die Marsmission zu erproben.

Es wird zwar viel darüber fabuliert, aber eine Marsmission ist momentan 
nur eines: Ein technisch höchst aufwendiger und extrem teuerer Suizid.
Nicht mal das WARUM ist zufriedenstellend geklärt.

Wir lassen seit vielen Jahrzehnten Sonden ins Meer hinab, ROVs und sogar 
das eine oder andere bemannte Boot.
Aber noch niemand hat gesagt 'Hey, lasst uns jetzt doch mal eine 
Tiefseestation bauen, für den Fall das die Erde unbewohnbar wird'
Dabei wissen wir über unsere Tiefsee weniger als über die Rückseite des 
Mondes und selbst wenn hier oben nix mehr geht, bekommt die Tiefsee das 
kaum mit.

Ich halte einfach den x-ten Test dieser Art für sinnlos.
Man soll gerne an den nötigen Technologien forschen und mal eine 
Mondstation + Raumwerft bauen als Einstieg.
Bis zum Mars fehlt uns aber noch derart viel das das alles nur Hirnfürze 
sind.
Vorraussetzuung ist eine Mondstation + Raumwerft, um aus der 
Schwerkraftsenke rauszukommen und leichtere Konstruktionen bauen zu 
können die weniger Treibstoff brauchen, um die Fluchtgeschwindigkeit zu 
erreichen.
Damit kann man dann über lange Zeit Flotten an unbemannter Technik zum 
Mars schicken um Habitate anzulegen, Treibstoffherstellung anzuleiern, 
Infrastruktur zu bauen.

DANN kann man mal anfangen daran zu denken da Menschen hinzuschicken.
Aber dann hat man auch schon viele Jahre Erfahrung auf dem Mond 
gesammelt.
Ein ereuter Test was wohl 4 Schwachköpfe ein einer 3Zimmerwohnung ohne 
Fenster tun, ist einfach sinnlos, bis auf die Medienwirkung und die 
stehts begeisterte Meute die einfach alles so unglaublich toll findet, 
solange es nur einen dünnen Anstrich nach Wissenschaft hat.

Nur mal so als Denkstütze: https://mars.nasa.gov/msr/#Facts
Program: Mars Sample Return
Main Job: Deliver samples to Earth
Launch Planned: launches in 2027 (orbiter) and 2028 (lander) Landing
Location: Jezero Crater
Return of Samples: Expected to arrive on Earth in 2033

Also VIELLEICHT schicken wir 2027 eine Mission los, mit einer 
klitzekleinen Schaufel, die eine winzige Bodenprobe zu uns schicken 
soll, die VIELLEICHT 6 Jahre nach dem Start wieder hier ankommt.
Und wie schauts aus?
https://www.golem.de/news/nasa-ist-die-mars-sample-return-mission-schon-jetzt-gescheitert-2306-175288.html
Essig, so schauts aus. Nicht mal das bekommen wir hin.

Aber dafür testen wir zum 100ten Mal wie sich ein paar Labormäuse in 
Isolation verhalten. Ist auch viel billiger und ist nicht komplizierter 
als eine einsame Hütte im Wald.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Chris D. schrieb:
> Genau deswegen wird so etwas untersucht. Es ist immer faszinierend,
> wieviele Ergebnisse aus Laiensicht angeblich immer schon feststehen.

Andere Fakten, die nicht gerade förderlich sind für so eine Mission, 
sind aber bekannt. Beispielsweise die harte Strahlung im All und auch 
auf dem Mars. Der Mars ist aus vielen Gründen lebensfeindlich.

Es gibt immer Menschen, die resilient genug sind für lange Einsamkeit, 
Enge und ungewissen Ausgang. Die Apollo-Astronauten waren sich der 
Risiken sehr bewußt.

Für mich wäre das nichts. Alleine die Ernährung, ohne frisches Obst & 
Gemüse. Keine frische Luft und x-fach receicletes Wasser. Kein 
Spaziergang im Wald oder über frischen Schnee.

Und wozu das Ganze? Zukunft der Menschheit im All? Terraforming auf dem 
Mars wird nicht klappen. Welt 2.0 nachdem wir unseren Globus 
zugrundegerichtet haben? (Wenn das mit unserem Globus eindeutig besser 
laufen würde, dann hätte ich vielleicht eine andere Meinung).

Und generell zur Zukunft der Menschheit im All: die Physik zeigt uns die 
Grenzen. Absolute Schranke Lichtgeschwindigkeit. Warpantrieb ist noch 
nicht erfunden und Wurmlöcher sind nur Theorie.

von Christian B. (luckyfu)


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Ich denke, dass da viele fähige Köpfe mit betraut sind, solch eine 
Mission Vorzubereiten. Die werden mit ziemlicher Sicherheit auch an 
Dinge denken, die du dir nie einfallen lässt. Also: Lass die Leute doch 
einfach ihren job machen und warte auf das Ergebnis anstatt vorher schon 
zu schreien, warum die Mission scheitern muss.

Außerdem weiß ich aus sicherer Quelle, dass man auf dem Mars Kartoffeln 
anbauen kann. Da kam schon mal eine Doku im Fernsehen, ich glaube, die 
hieß etwas reißerisch: Der Marsianer, oder so... :D

von Falk B. (falk)


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Michael schrieb:
> Derzeit kostet es 80.000€ um nur ein Kg in die Schwerelosigkeit zu
> bringen.

Stimmt nicht. Das war nur der Deal von SpaceX mit der NASA im Jahr 
2017(?).
Reale Preise liegen zwischen 5000-20.000 $/kg.
Ist immer noch happig, aber schon mal knapp ein Größenordnung darunter.

> Da nichts von den zahlreichen Lösungen die erst noch benötigt werden
> auch nur am Horizont zu erkennen sind, bleiben das alles reine
> psychologische Tests an menschlichen Labormäusen unter dem motivierenden
> Vorwand die Marsmission zu erproben.

Naja, irgendwas müssen die NASA-Leute halt auch machen ;-)
Erst recht, wenn die ISS in wenigen Jahren verschrottet wird.

> Es wird zwar viel darüber fabuliert, aber eine Marsmission ist momentan
> nur eines: Ein technisch höchst aufwendiger und extrem teuerer Suizid.
> Nicht mal das WARUM ist zufriedenstellend geklärt.

Weil wir es glauben zu können und zu müssen. So wie die Mt. Everest 
Besteigung. Und weil der gute Elon schöne Märchen erzählen kann ;-)

> Ich halte einfach den x-ten Test dieser Art für sinnlos.

Es gab schon mal einen bei den Russen, nicht allzu lange her.

https://web.de/magazine/wissen/weltraum/simulierte-mondmission-endet-russland-33857396

Ich meine aber, es gab auch schon ein Experiment über mehr als 500 Tage. 
Finde ich im Moment aber nicht. Ahhh, doch!

https://de.wikipedia.org/wiki/Mars-500

> Man soll gerne an den nötigen Technologien forschen und mal eine
> Mondstation + Raumwerft bauen als Einstieg.

Stimmt. Selbst die erneute Mondlandung wird noch VIEL Arbeit machen, 
nicht nur für SpaceX und ihr "Starship".

> Aber dafür testen wir zum 100ten Mal wie sich ein paar Labormäuse in
> Isolation verhalten. Ist auch viel billiger und ist nicht komplizierter
> als eine einsame Hütte im Wald.

Das Waldexperiment wäre mir da lieber. Waldluft und so.

von Falk B. (falk)


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Mohandes H. schrieb:
> Warpantrieb ist noch
> nicht erfunden und Wurmlöcher sind nur Theorie.

Beides ist Sciene Fiction. Eine echte, physikalische Theorie sieht 
anders aus.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
> Ich denke, dass da viele fähige Köpfe mit betraut sind, solch eine
> Mission Vorzubereiten. Die werden mit ziemlicher Sicherheit auch an
> Dinge denken, die du dir nie einfallen lässt. Also: Lass die Leute doch
> einfach ihren job machen und warte auf das Ergebnis anstatt vorher schon
> zu schreien, warum die Mission scheitern muss.

Jain. Es ist nicht das erste Experiment dieser Art. Wir können ja mal 
die Experimente der letzten 50 Jahre zusammentragen.

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wie-eine-marsmission-simuliert-wird-100.html

https://www.zdf.de/wissen/nano/211022-mars-nano-104.html

https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Mission_erfuellt_105-taegige_Simulation_einer_Marsmission_endet_in_Moskau

> Außerdem weiß ich aus sicherer Quelle, dass man auf dem Mars Kartoffeln
> anbauen kann. Da kam schon mal eine Doku im Fernsehen, ich glaube, die
> hieß etwas reißerisch: Der Marsianer, oder so... :D

Kam im Fernsehen, muss wahr sein!

Beitrag #7444573 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7444576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7444578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7444581 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter N. (alv)


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Michael schrieb:
> ohne
> Handy  Internet  TV.

Wo ist das Problem? Dauert nur etwas länger...

Michael schrieb:
> darüber hinaus
> auch den Treibstoff für die Rückreise produzieren.

Unnötig, denn: MARS bringt verbrauchte Energie sofort zurück!  :)

Beitrag #7444592 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mohandes H. schrieb:
> Es gibt immer Menschen, die resilient genug sind für lange Einsamkeit,
> Enge und ungewissen Ausgang.
Und das wäre im Grunde dann der Genpool, den wir dort ansiedeln.

Denn um was ausser Ansiedlung sollte es da sonst langfristig gehen? Um 
den Aufbau von Industrie? Oder Bergwerke, die den Mars ausbeuten? Oder 
um irgendeine krude Art von Tourismus?

Christian B. schrieb:
> Die werden mit ziemlicher Sicherheit auch an Dinge denken, die du dir
> nie einfallen lässt.
Man wundert sich manchmal, an welche Trivialitäten auch kluge Köpfe 
nicht denken...


Falk und Cyblord, könnt ihr dieses Scharmützel per PN austragen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> Du weißt aber das Mars / Erde alle 24 Monate in einer günstigen
> Konstellation zueinader stehen und die Reise also im günstigsten aller
> Fälle 6 Monate hin, 24Monate dort und dann 6Monate zurück dauern wird?
> Also 3J, WENN man es denn hinbekommt so derart viel Material da hoch zu
> schicken das die Marssiedler so lange durchhalten und darüber hinaus
> auch den Treibstoff für die Rückreise produzieren.

Natürlich gibt es hier tausend Probleme die noch nicht gelöst sind.
Aber ein paar Leute auf engem Raum einzusperren ist eben eines der 
lösbareren. Was auch schon oft bewiesen wurde.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Lothar M. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Es gibt immer Menschen, die resilient genug sind für lange Einsamkeit,
>> Enge und ungewissen Ausgang.
> Und das wäre im Grunde dann der Genpool, den wir dort ansiedeln.

Die Richtung des Gedankens stimmt schon mal.
Nur das der Genpool den wir dort ansiedeln bestimmt aus dem Labor kommen 
wird.
Resistent gegen Strahlung und geringen Sauerstoffgehalt, lederige Haut, 
Atemwege die mit dem Staub zurechtkommen. Phlegmatisches Gemüt, 
belastbar.
Kälteschlaftauglich wie der Eisfrosch und generell Kälteresistent.

Wir mit unserer genetischen Ausstattung sind für die Erde gemacht.

von Falk B. (falk)


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Lothar M. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Es gibt immer Menschen, die resilient genug sind für lange Einsamkeit,
>> Enge und ungewissen Ausgang.
> Und das wäre im Grunde dann der Genpool, den wir dort ansiedeln.

Australien 2.0? Nur anders herum? ;-)

> Denn um was ausser Ansiedlung sollte es da sonst langfristig gehen? Um
> den Aufbau von Industrie? Oder Bergwerke, die den Mars ausbeuten? Oder
> um irgendeine krude Art von Tourismus?

Klar, so wird es von verschiedensten Leuten verkauft.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> ein paar Leute auf engem Raum einzusperren ist eben eines der
> lösbareren
Naja, das tun wir ja schon sehr lange. Menschen auf engen Raum 
einsperren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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frickeln wird man auf dem Mars können müssen

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Lothar M. schrieb:
> Falk und Cyblord, könnt ihr dieses Scharmützel per PN austragen?

Wäre doof, hab' grad meine Popcorn bereit gelegt.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Falk B. schrieb:
>> Denn um was ausser Ansiedlung sollte es da sonst langfristig gehen? Um
>> den Aufbau von Industrie? Oder Bergwerke, die den Mars ausbeuten? Oder
>> um irgendeine krude Art von Tourismus?
>
> Klar, so wird es von verschiedensten Leuten verkauft.
Alles andere würde wenig Sinn machen.
Extremtourismus für 25Milliarden $ pro Ticket und einen sehr elendigen 
Suizid in der Weite des Weltalls, werden nur wenige machen wollen und 
sich leisten können.

Primär geht es aber um Gelder und nichts als Gelder und wer Gelder haben 
will muss Träume verkaufen.
Kein ernstzunehmender Experte reden tatsächlich von einer Besiedelung 
des Mars in überschaubaren Zeiträumen.
Erstmal wollen Firmen öffentliches Geld um Technik zu entwickeln, mit 
der sie reich werden können.
Und dazu erzählt man eben dem der dafür empfänglich ist das man die Welt 
retten will, was für die Gesellschaft tut, die Menschheit rettet, in 
eine goldene Zukunft führt, das ewige Leben und 40Mio vom Prinzen im 
Exil wenn ich heute noch 3000€ in den Senegal überweise.
Unter 'Supermensch rettet das Universum' tut man es heute eben nicht 
mehr und die Leute wollen solche Storys.
Realität ist eben dröge.

Die Welt bleib so abgefucked wie sie ist, die Bevölkerung ist ein wenig 
ärmer, die Reichen etwas reicher und niemand hat irgendwas gerettet 
ausser seinen eigenen Profit.
So ist es und so bleibt es solange Menschen jeder bunten Geschichte 
hinterherhecheln statt mal zu überlegen.

Ich habe nix gegen Marsmissionen.
Die Menschen wollen und sollen ihr Wissen vermehren.
Ich finde es nur lächerlich davon zu reden Menschen auf den Mars zu 
bringen, wenn man es nicht mal hinbekommt einen Lander für ein 
Bodenprobengerät zu bauen.
Ein Schritt nach dem anderen und da gibt es noch verdammt viele Schritte 
die man vorher tun muss.
Die sind aber nicht so phantastisch, eher trocken und frustrierend weil 
so elendig technisch und extrem schwer zu lösen.
Daher eben der Wunsch nach Gutenachtgeschichten und der Fee die einen im 
Schlaf besucht.
Einfach mal aufwachen und der Realität stellen und die sieht eben so 
garnicht nach Marsstation in den nächsten 100 Jahren aus.

von Christian B. (luckyfu)


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Michael schrieb:
> Einfach mal aufwachen und der Realität stellen und die sieht eben so
> garnicht nach Marsstation in den nächsten 100 Jahren aus.

Ach, mit solchen Prognosen währe ich doch etwas vorsichtig. Wenn die 
Menschheit es mal hinbekommen würde, anstatt sich gegenseitig um 
irgendwelche Recourcen zu bekriegen, alle an einem Strang zu ziehen, 
könnte da richtig was fruchten. Aber seis drum: Vor 100 Jahren haben 
wohl auch nur ein paar Spinner daran geglaubt, dass man einen Menschen 
ins All bringen und sicher wieder zurückholen kann. Zwischenzeitlich 
waren wir sogar schon auf dem Mond, also nicht wir als Individuen die 
das hier lesen, aber wir als Spezies. Wenn man sich anschaut, wie rasant 
die letzten 30 Jahre Entwicklungen vorangetrieben wurden, würde ich mich 
nicht auf solch eine Prognose einlassen. Ich denke eher, dass es in 
10-20 Jahren machbar währe. Wann es dann realistisch gemacht wird, ist 
eine Frage der Finanzierung. Sollte einer der Marsrover auf eine 
Ölquelle stoßen, dürfte es sogar deutlich schneller gehen als 100 Jahre. 
:D

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> Einfach mal aufwachen und der Realität stellen und die sieht eben so
> garnicht nach Marsstation in den nächsten 100 Jahren aus.

Aber ein bemannter Marsflug ist eben schon drin.

1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond 
rumzulaufen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Christian B. schrieb:
> Sollte einer der Marsrover auf eine
> Ölquelle stoßen, dürfte es sogar deutlich schneller gehen als 100 Jahre.

Unobtanium wäre da wohl notwendig statt Öl.
Aber klar, sobald mit einer Expedition ein echtes, drängendes Problem 
gelöst oder Reichtümer erwirtschaftet werden können, also wenn der zu 
erwartende Gewinn erheblich größer ist als die zu erwartenden Kosten + 
Risikoaufschlag, bekommt das Priorität und wird großzügig ausgestattet.

Nur das der Mars eben einfach ein kaltes, dunkles, staubiges Drecksloch 
in der tiefen Provinz unseres Sonnensystems ist ohne erkennbare 
Bodenschätze. Und selbst wenn es sie gäbe wäre der Transport zur Erde 
ebenso schwierig wie der Transport von der Erde zum Mars.
Als letzte Station vor einer interstellaren Raummission sicher der Hit.
Aber bis dahin wäre der Mond deutlich spannender.
Es gibt keinen Grund warum man nicht auf dem Mond ebenso leben können 
sollte wie auf dem Mars.
Schliesslich besteht der Mond aus dem Material der Erde und hat auch 
Wasser.

Auf der Erde haben wir Erfahrung mit Polarstationen.
Lebensfeindliche Umwelt, extreme Temperaturen. Leben auf engstem Raum 
und die Notwendigkeit regelmäßiger Nachschublieferungen.
Lasst mal erstmal eine Mondstation bauen.
Wenn wir das draufhaben ist der Mars, bis auf die größere Entfernung, 
auch kein wesentlich größeres Problem.

Wenn wir es als Menschheit nicht mal schaffen ausserhalb der Erde unsere 
Unstimmigkeiten beiseitezulegen und gemeinsam den Mond zu besiedeln, 
dann wird uns der Mars auch verschlossen bleiben.
Keine Nation kann das alleine stemmen. Zumal ja die Frage ist was die 
dann dort erreichen würde, ausser ein Fleißsternchen für die erste 
Marsstation, den ersten Marsfriedhof und die erste katastrophal 
schiefgelaufende Planetenbesiedlung mit Tod aller Beteiligten. Live 
sozusagen, da Funker weltweit wohl über Monate die Hilferufe nach 
Nachschub und die Meldungen über nicht wachsen wollendes Gemüse und 
undichte Habitate empfangen werden, bis auch die Funkrufe dann aufhören.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
>> Einfach mal aufwachen und der Realität stellen und die sieht eben so
>> garnicht nach Marsstation in den nächsten 100 Jahren aus.
>
> Ach, mit solchen Prognosen währe ich doch etwas vorsichtig.

Ja, aber . . .

> Wenn die
> Menschheit es mal hinbekommen würde, anstatt sich gegenseitig um
> irgendwelche Recourcen zu bekriegen, alle an einem Strang zu ziehen,
> könnte da richtig was fruchten.

Das machen wir schon, wenn gleich nicht so ganz im Moment. Aber in der 
Raumfahrt wurde selbst im Kalten Krieg kooperiert. Und auch die letzten 
30 Jahre danach.

> Aber seis drum: Vor 100 Jahren haben
> wohl auch nur ein paar Spinner daran geglaubt, dass man einen Menschen
> ins All bringen und sicher wieder zurückholen kann. Zwischenzeitlich
> waren wir sogar schon auf dem Mond, also nicht wir als Individuen die
> das hier lesen, aber wir als Spezies.

Stimmt. Aber dann haben wir schnell festgestellt, daß da außer dem "wir 
können es" wenig bringt. Die letzten Flüge des Apolloprogramms wurden 
gestrichen. Naja, dafür kann man halt 2 unbenutzte Saturn V in Florida 
und Texas besichtigen.

> Wenn man sich anschaut, wie rasant
> die letzten 30 Jahre Entwicklungen vorangetrieben wurden,

Das Gegenteil ist der Fall, wenn man die Kernpunkte der Raumfahrt 
anschaut. Raketenantriebe sind nicht sonderlich leistungsfähiger als 
Ende der 1960er, die paar Prozent mehr reißen nix. Auch SpaceX mit ihrer 
Faclon9(Heavy) macht da wenig Unterschied, trotz Wiederverwendung.
Du begehst den Fehler, die rasante Entwicklung der Elektronik und IT 
einfach so auf andere Bereich zu projezieren. Das geht schief.
Die NASA will bis 2027(?) einen Nuklearantrieb entwickeln. Na schau mer 
mal. Meine Prognose. Es wird DEUTLICH länger dauern und DEUTLICH weniger 
leisten, als man sich erträumt. Ist verständlich, so eine Entwicklung 
ist kein Standardprozess.
Ionenantriebe sind ein Witz und bestenfalls für Satelliten in Nischen 
brauchbar. Alles andere ist SciFi. Von der besseren Elektronik und IT 
profitieren in erster Linie Sonden. Nur wenig die bemannte Raumfahrt.

> würde ich mich
> nicht auf solch eine Prognose einlassen.

Ich schon. Die Mondlandung 2.0 bis 2030 ist machbar, wenn gleich die 
NASA und SpaceX da noch VIEL Stress haben werden. Eine bemannte 
Marslandung, wie vom guten Elon mal für 2030 angekündigt, wird es nicht 
geben. Und selbst bis 2050 ist die Wahrscheinlichkeit dafür kleiner 1 
Promille. Also praktisch Null. Darauf wette ich 10k Euro. Wer hält 
dagegen?

> Ich denke eher, dass es in
> 10-20 Jahren machbar währe.

So wie Kernfusion? ;-)

von Falk B. (falk)


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Michael schrieb:

> Nur das der Mars eben einfach ein kaltes, dunkles, staubiges Drecksloch
> in der tiefen Provinz unseres Sonnensystems ist ohne erkennbare
> Bodenschätze.

In der Tat. Das ist Dune für Anfänger.

> Und selbst wenn es sie gäbe wäre der Transport zur Erde
> ebenso schwierig wie der Transport von der Erde zum Mars.

Selbst wenn dort Platin, Gold und sonstige Edelmetalle in Reinstform in 
Klumpen rumliegen würden, wäre die Beschaffung um Größenordnungen zu 
teuer.

> Auf der Erde haben wir Erfahrung mit Polarstationen.
> Lebensfeindliche Umwelt, extreme Temperaturen. Leben auf engstem Raum
> und die Notwendigkeit regelmäßiger Nachschublieferungen.
> Lasst mal erstmal eine Mondstation bauen.
> Wenn wir das draufhaben ist der Mars, bis auf die größere Entfernung,
> auch kein wesentlich größeres Problem.

Sehe ich auch so.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Einfach mal aufwachen und der Realität stellen und die sieht eben so
>> garnicht nach Marsstation in den nächsten 100 Jahren aus.
>
> Aber ein bemannter Marsflug ist eben schon drin.
>
> 1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond
> rumzulaufen.

Mit dem kleinen Unterschied das man dort wenige Tage von Start bis Ziel 
benötigt hat und auch nur für wenige Tage Lebenserhaltung und Treibstoff 
brauchte.
Und das wir nichtmal mehr über eine Rakete geschweigedenn einem Lander 
verfügen um eine bemannte Mondmission durchzuführen, ist Dir bewusst?

Also um das nochmal auszubreiten:
Wir können nicht mehr bemannt zum Mond fliegen, der quasi direkt vor der 
Tür liegt.
Wir haben weder eine Mondstation noch belastbare Pläne wie eine aussehen 
könnte, oder auch nur den feuchten Traum einer möglichen Finanzierung.
Wir haben keine Lande- und Startvorrichtungen, um auf dem Mond zu 
landen, der keine Atmosphäre und damit auch keine Stürme hat, wie der 
Mars.
Wir schaffen es bis 2030 nicht eine Marsmission zu konstruieren die nur 
eine Bodenprobe entnehmen und zurück zur Erde bringen kann, ohne das da 
irgendjemand essen oder atmen muss.
Es gibt nichts auf dem Mars, das sich kostendeckend abbauen und zur Erde 
transportieren lassen würde.
Und wenn es das gäbe, wäre es unbemannt ungleich billiger und machbarer.

1969, zur ersten Mondlandung, betrug die Staatsverschuldung der USA 
inflationsbereinigt ca. 40% des Brutoinlandsproduktes und man musste die 
Schmach ausbügeln das die Russen die ersten im All waren.
Heute beträgt die Staatsverschuldung bereits 122% des 
Brutoinlandsproduktes. Momentan ca 32.500 Milliarden $.
Man kann sich nicht mal mehr die Kriege leisten, die so zuverlässig die 
Weltmachtstellung gesichert haben.

Europa ist ziemlich blank und technologisch auf dem absteigenden Ast, 
USA ist ziemlich blank uns spielt 'heim ins Reich, scheiss auf die 
Welt'.
China rüstet zum großen Konflikt, Russland und Indien haben ganz eigene 
Probleme.
Eine bemannte Marsmission mag technisch irgendwie hinzudengeln sein, 
wenn das abladen und verrecken lassen okay ist.
Nur niemand wird das finanzieren weil es totaler Quatsch ist.
Also ist ein bemannter Marsflug eben nicht drin.
Nicht in der realen Welt.
Nicht wenn ein lebloser Kadaver eines Wahnsinnigen nicht zählt der mit 
Vmax auf dem Mars einschlägt.

von Falk B. (falk)


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von Falk B. (falk)


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Michael schrieb:
> Nicht wenn ein lebloser Kadaver eines Wahnsinnigen nicht zählt der mit
> Vmax auf dem Mars einschlägt.

Das wird dann die "Becker-Landung" mit dem härtesten Aufschlag auf Sand! 
;-)

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Michael schrieb:
>> ohne
>> Handy  Internet  TV.
>
> Wo ist das Problem? Dauert nur etwas länger...

Die Webseite braucht zu lange zum Antworten, haben sie ihre 
Internetverbindung geprüft?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> 1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond
> rumzulaufen.

War schon 1865: https://de.wikipedia.org/wiki/Von_der_Erde_zum_Mond

von Cyblord -. (cyblord)


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Frank M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> 1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond
>> rumzulaufen.
>
> War schon 1865: https://de.wikipedia.org/wiki/Von_der_Erde_zum_Mond

Davon geträumt hat man bestimmt schon viel länger.
Aber stell dir den technologischen Stand von 1900 oder eben 1865 mal 
vor.

: Bearbeitet durch User
von Peter F. (toto)


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Falk B. schrieb:
> Na da sind wir mal gespannt, was da rauskomt! Leben in der Dose.

Na garnichts. Die Leute wissen, das dass nur eine Simulation ist und 
sie, wenn es um Leben und Tod geht, aus der Simulation aussteigen 
können. Deswegen sind die Ergebnisse wertlos.
Da müsste man schon so eine doppelblind Hardcoreversion wie in "Cube" 
machen.Was gesetzlich schwierig sein dürfte.
So ist das aber nur eine weitere Big Brother etc. Simulation.

von Falk B. (falk)


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Peter F. schrieb:
> Na garnichts. Die Leute wissen, das dass nur eine Simulation ist und
> sie, wenn es um Leben und Tod geht, aus der Simulation aussteigen
> können. Deswegen sind die Ergebnisse wertlos.
> Da müsste man schon so eine doppelblind Hardcoreversion wie in "Cube"
> machen.Was gesetzlich schwierig sein dürfte.
> So ist das aber nur eine weitere Big Brother etc. Simulation.

Nur ohne Schmuddelszenen! Schade! ;-)
Wobei, zumindest der Vorläufer von Mars 500 hatte ein kleines Highlight.

Beitrag "Re: Marssimulation"

von Falk B. (falk)


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https://www.heise.de/news/Terrae-Novae-ESA-will-europaeischen-Astronauten-noch-vor-2040-zum-Mars-schicken-7163137.html

"Die Europäische Weltraumorganisation ESA will bis 2040 einen ersten 
europäischen Astronauten zum Mars entsenden."

"Die ESA spricht in ihrem Strategiepapier von einer "kühnen Vision", die 
Europas Rolle in der Weltraumforschung sichern soll. Dabei geht es nach 
Aussagen der ESA darum, von den daraus erwachsenden wissenschaftlichen, 
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen zu profitieren. Das 
könne den künftigen Wohlstand Europas sichern, heißt es."

Selten so gelacht! Klingt wie eine der unzähligen, schwachsinnigen 
EU-Kommissarreden!

"Bei der Umsetzung der ambitionierten Ziele hofft die ESA auf politische 
Unterstützung und auf die Hilfe von Partnern, mit denen die Projekte 
umgesetzt werden können. "Ich fordere nun unsere politischen 
Entscheidungsträger auf, den Ehrgeiz Europas zu zeigen, damit die ESA 
gemeinsam mit all ihren Akteuren diesen Strategiefahrplan in die Tat 
umsetzen kann", sagt Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA."

Ach so, man will nur sein Budget sichern und aufbohren. ABM für die ESA.
Na dann mal los!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Falk B. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Warpantrieb ist noch
>> nicht erfunden und Wurmlöcher sind nur Theorie.
>
> Beides ist Sciene Fiction. Eine echte, physikalische Theorie sieht
> anders aus.

Hast Du meine Worte anders interpretiert? Es hapert eher an der Praxis.

Immerhin: Wurmlöcher, auch Einstein-Rosen-Brücke, sind eine Lösung der 
Allgemeinen Relativitätstheorie. Und ähnliche Lösungen, wie z.B. 
Schwarze Löcher oder Gravitationswellen wurden auch vorhergesagt und 
dann auch tatsächlich gefunden.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mohandes H. schrieb:
> Einstein-Rosen-Brücke

bedurfte das nicht eines schwarzen Loches?

Du kommst zwar am anderen Ende raus, nur leider gravitativ zerrissen

:-]

von Cyblord -. (cyblord)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Einstein-Rosen-Brücke
>
> bedurfte das nicht eines schwarzen Loches?

Natürlich.

>
> Du kommst zwar am anderen Ende raus, nur leider gravitativ zerrissen
>
> :-]

Das es praktisch nicht möglich sein dürfte da durch zu gehen ist klar. 
Bisher wurden auch keine solche Übergänge entdeckt. Sie sind lediglich 
innerhalb der Mathematik der RT möglich.

Man kann aber durchaus im Hinblick auf ein unendlich großes Universum 
und evt. unendlich vieler Multiversen, durchaus davon ausgehen dass 
darin alles existiert was existieren kann.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Warum macht man sich die Sache nicht einfach:

Man baut eine große zylindrische Raumstation, diese läßt man rotieren 
und hat Schwerkraft.
Diese Station bringt man auf einen Rundkurs um Mars und Erde.
Somit hat man einen regelmäßigen Shuttleservice.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter N. schrieb:
> Warum macht man sich die Sache nicht einfach:
>
> Man baut eine große zylindrische Raumstation, diese läßt man rotieren
> und hat Schwerkraft.

Schon das funktioniert in der Realität eher schlecht. Durch die Rotation 
bekommt man zwar irgendwo irgendwie Schwerkraft. Aber an 
unterschiedlichen Punkten, je nach Entfernung um die Rotationsachse, 
unterschiedlich stark.

Dazu kommt dass man Schwerkraft nicht unbedingt braucht. Siehe ISS. 
Darum wird auf solchen Aufwand verzichtet.

> Diese Station bringt man auf einen Rundkurs um Mars und Erde.
> Somit hat man einen regelmäßigen Shuttleservice.

Muss man nur noch aufspringen.
Und Erde und Mars stehen nur ab und zu in der richtigen Konstellation. 
Manchmal ist da noch ein kleines Hindernis dazwischen: Die Sonne. 
Deshalb gibt es recht kleine Startfenster zu Mars.
Damit ist deine Idee tot.

von Falk B. (falk)


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Falk B. schrieb:
> Na da sind wir mal gespannt, was da rauskomt! Leben in der Dose.

Das Experiment ist beendet. Die Informationen darüber eher 
oberflächlich. Naja.

https://www.zeit.de/wissen/2024-07/weltraumforschung-nasa-mars-aufenthalt-simulation

"Und ich hoffe wirklich, dass wir dadurch der Realität, Menschen auf dem 
Mars zu sehen, ein Stück näher kommen."

Naja, wenn's scheeee macht. Versucht erstmal den Mini-Hüpfer auf den 
Mond, das wird schon DEUTLICH aufwändiger als gedacht. Elon, ich hör dir 
trappsen ;-)

Aber man sucht schon Kandidaten für das nächste Experiment.

https://www.nasa.gov/news-release/martians-wanted-nasa-opens-call-for-simulated-yearlong-mars-mission/

Los geht's! Mars macht mobil!

von Rbx (rcx)


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Falk B. schrieb:
> Los geht's! Mars macht mobil!

Aber nie mehr zurück, ist auch irgendwie blöd -  ganz abgesehen von der 
hohen Strahlenbelastung oder der vielen Sonnenschutzcreme, die man dann 
benutzen müsste.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Rbx schrieb:
> Aber nie mehr zurück

Warum? Ein Treibstoffproblem ist es ja nicht, denn: "Mars bringt 
verbrauchte Energie sofort zurück"  :-)

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Peter N. schrieb:
> "Mars bringt
> verbrauchte Energie sofort zurück"  :-)

Sag mal, bist du Nuts?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falk B. schrieb:
> Mars macht mobil!
Bei Arbeit, Sport und Spiel.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rbx schrieb:
> Aber nie mehr zurück, ist auch irgendwie blöd -

Waere so praktisch, einfach was zuviel an Hunans auf der Erde ist, zum 
Mars schicken. Dann waere es irgendwie genial.

von Falk B. (falk)


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Dieter D. schrieb:
> Waere so praktisch, einfach was zuviel an Hunans auf der Erde ist, zum
> Mars schicken. Dann waere es irgendwie genial.

Dafür brauchen wir die 2. Arche!

https://www.youtube.com/watch?v=fMoPR2IA2Uk

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Falk B. schrieb:
> Dafür brauchen wir die 2. Arche!
Da es ca. 80.000€ kostet ein KG Material auf den Mars zu bringen, würde 
bei überaus optimistischer Schätzung (tote Masse ohne Lebenserhaltung 
mit Fallschirm abwerfen) ein 80Kg schwerer (nackter) Körper, bereits 6,4 
Millionen € kosten.
Es ist billiger die menschliche B-Ware weiterhin in Sozialbauvierteln zu 
konzentrieren, mit Musikantenstadl zu beschallen und mit Bürgergeld an 
der Flasche zu halten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Es ist billiger die menschliche B-Ware weiterhin in Sozialbauvierteln zu
> konzentrieren, mit Musikantenstadl zu beschallen und mit Bürgergeld an
> der Flasche zu halten.

dazu fehlen noch die Plattfuss-Filme

von Alexander (alecxs)


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Michael schrieb:
> WENN man dann nach 6-9Monaten in die Marsstation übersiedelt, ist man
> ziemlich sicher nicht mehr zu viert 😂😂

jedenfalls werden es nicht mehr ;)

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2018/12/kinderkriegen-auf-dem-mars-ein-unloesbares-problem

Cyblord -. schrieb:
> 1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond
> rumzulaufen.

und 2024 erst recht nicht. dieses Märchen ist einfach nur lächerlich.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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seit wievielen Jahren sind wir "in 20 Jahren" auf dem Mars?

von Le X. (lex_91)


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Alexander schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> 1900 hätte man auch nicht gedacht, nur 69 Jahre Später auf dem Mond
>> rumzulaufen.
>
> und 2024 erst recht nicht. dieses Märchen ist einfach nur lächerlich.

Achtung, die Erzählung wird grad geändert.
Hast du das Memo nicht gekriegt?
https://www.intellinews.com/russian-space-agency-head-says-moscow-has-proof-america-really-did-go-to-the-moon-332353/

von Alexander (alecxs)


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doch, auf Postillon gelesen

von Cyblord -. (cyblord)


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Alexander schrieb:
> und 2024 erst recht nicht. dieses Märchen ist einfach nur lächerlich

Deshalb nimmt dich keiner ernst.

von Alexander (alecxs)


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was man auf keinen Fall ernst nehmen kann ist das Bildmaterial der NASA

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Alexander schrieb:
> was man auf keinen Fall ernst nehmen kann ist das Bildmaterial der NASA

Alexander hat die Wahrheit erkannt... jetzt noch Chemtrails, 
Scheibenerde und Reptiloiden. Komm, da geht noch was!

von Ralf X. (ralf0815)


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Alexander schrieb:
> was man auf keinen Fall ernst nehmen kann ist das Bildmaterial der NASA

Du solltest besser zu den Tests zurückkehren und weiter üben.

von Alexander (alecxs)


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Du schwurbelst durcheinander. Reptiloiden gibt es nicht.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Alexander schrieb:
> Du schwurbelst durcheinander. Reptiloiden gibt es nicht.

Im Gegensatz zur Mondlandung.

von Alexander (alecxs)


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von Falk B. (falk)


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Alexander schrieb:
> die kommt ja bald
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Artemis-Programm

Naja. Artemis 2 wird man irgendwann Ende 2025, Anfang 2026 durchziehen, 
ist ja "nur" eine bemannte Wiederholung von Artemis 1, die bravourös 
absolviert wurde. Respekt an die NASA, aber trotzdem. Das hatten wir 
schon mal vor 50 Jahren, also nur eine gute Kopie. Die ECHTE Mondlandung 
steht in den Sternen (sic!), denn das "Starship" hat da noch ein wenig 
Entwicklungsbedarf. Böse Zungen behaupten, daß die Sache in wenigen 
Jahren sang- und klanglos abgeblasen wird. Zumindest die 
Starship-Variante.

von Mani W. (e-doc)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> mit Musikantenstadl zu beschallen

Da verblöden Alle...

von Alexander (alecxs)


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Falk B. schrieb:
> Böse Zungen behaupten, daß die Sache in wenigen Jahren sang- und
> klanglos abgeblasen wird.

Mit der Begründung, wem sollen wir was beweisen, wir waren schließlich 
schon auf dem Mond.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alexander schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Böse Zungen behaupten, daß die Sache in wenigen Jahren sang- und
>> klanglos abgeblasen wird.
>
> Mit der Begründung, wem sollen wir was beweisen, wir waren schließlich
> schon auf dem Mond.

das werden dann die Chinesen übernehmen.

Und zum Mars auch.
Zu einem "runden" Gedenktag, entweder zu Maos 150. (2043)
oder zum 100. Jahrestag der Gründung Rot-Chinas (1949)

Ist in PRC noch ein anderes Datum wichtig?
Irgendein Viech, ein Jahr des Drachen? 2036?

oder noch die Kapitulation Japans vielleicht?

von Rudi K. (ykabel)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> mit Musikantenstadl zu beschallen und mit Bürgergeld an
>> der Flasche zu halten.
>
> dazu fehlen noch die Plattfuss-Filme  ......

und täglich 5 Tatort Wiederholungen in Endlosschleife, angesagt von 
Barbara Schöneberger

von Al. K. (alterknacker)


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Rudi K. schrieb:
> und täglich 5 Tatort Wiederholungen in Endlosschleife, angesagt von
> Barbara Schöneberger

Dieses Forum zur Information nicht vergessen.;-))

MfG
alterknacker

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wolfgang R. schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Du schwurbelst durcheinander. Reptiloiden gibt es nicht.
>
> Im Gegensatz zur Mondlandung.

Reptiloiden gibt es genau so wie es Androiden gibt.

Im großen Spielzeugladen im Land hinter dem großen Deich wurden diese 
gesichtet. Mit einer gleichartgen Fernbedienung um den Androiden 
herummarschieren zu lassen und Laute von sich zu geben, konnten dort 
einige Reptiloiden (Saurier aus dem Jurassic Park) bewegt werden. Das 
Personal mußte aufpassen, dass die Kids nicht diese gegeneinander rennen 
ließen, getreu dem Motto, wer als letzter noch steht, hat gewonnen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> im Land hinter dem großen Deich

Dithmarschen?

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